DE2454925C3 - Banddurchlaufofen - Google Patents

Banddurchlaufofen

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DE2454925C3
DE2454925C3 DE19742454925 DE2454925A DE2454925C3 DE 2454925 C3 DE2454925 C3 DE 2454925C3 DE 19742454925 DE19742454925 DE 19742454925 DE 2454925 A DE2454925 A DE 2454925A DE 2454925 C3 DE2454925 C3 DE 2454925C3
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DE
Germany
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conveyor belt
belt
push rod
conveyor
furnace
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Expired
Application number
DE19742454925
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English (en)
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DE2454925B2 (de
DE2454925A1 (de
Inventor
Jean-Pierre Peseux Betrix
Jacques Hauterive Durand
Georges-Henri Bole Jeanmairet
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Borel Sa Peseux (schweiz)
Original Assignee
Borel Sa Peseux (schweiz)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
    • F27B9/243Endless-strand conveyor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0056Furnaces through which the charge is moved in a horizontal straight path

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Description

Die Erfindung betrifft einen schrittweise angetriebenen Banddurchlaufofen zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Gegenständen mit einem auf einer festen Bandauflage geführten und über eine Spannwalze gespannten Förderband.
Banddurchlauföfen dieser Art sind bekannt (CH-PS 4 38 391), wobei eine hin- und herbewegbare Ofenplatte das Förderband antreibt und eine Verriegelungseinrichtung verhindert, das sich das Förderband in entgegengesetzter Richtung als die Förderrichtung bewegt. Das Förderband verläßt den Ofen durch einen mit Flüssigkeit gefüllten Siphon, wodurch ein dichter Verschluß des Ofeninnern am Austritt des Förderbandes gewährleistet ist. Ein solcher Ofen besitzt jedoch gewisse Nachteile. Einmal muß sich die bewegliche Ofenplatte auf Rollen verschieben, die sich allmählich durch die in dem Ofen herrschende Temperatur verformen. Aber auch die Ofenplatte selbst, welche ungleich belastet und bis auf Rotglut erhitzt sein kann, verformt sich ebenfalls mit der Zeit.
Gleiches gilt auch für eine andere bekannte Ausführung (DE-OS 18 07 216), wobei das gesamte Förderband innerhalb des Ofenraumes umläuft und von einer Schubplatte schrittweise bewegt wird, welche ihrerseits von außen über eine Schubstange von einem Horizontal-Kreuzschleifengetriebe angetrieben wird.
Zur Vermeidung einer hitzebedingten Verformung innerer Umlenkrollen und des um diese herumlaufenden Förderbandes ist es ferner schon bekannt (DE-OS 21 52 244), das Band mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Umlenkblech umzulenken, welches bei jedem Zug einer Antriebswalze an dem Band verschwenkt und nach erfolgtem Schub von einem Stößel zurückgeschwenkt wird. Diese Ausbildung erfordert aber nicht nur eine schrittweise angetriebene Amriebswalze mit erheblicher Leistung, sondern auch eine zusätzliche Einrichtung zur Rückschwenkung des Umlenkbleches.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Banddurchlaufofens, worin Verformungen des Förderbandes die Funktionsfähigkeit des Ofens nicht beeinträchtigen, welcher einfach konstruiert und dessen Montage und Demontage leicht auszuführen ist.
Ein solcher Ofen der eingangs erwähnten Art ist hierzu erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Bandantriebsschubstange, deren Bandantriebsende das
ίο Förderband umlenkt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Banddurchlaufofens schematisch in Seitenansicht eines Vertikalschnittes dargestellt.
Danach besteht der Ofen zunächst aus einem horizontalen Gehäuse I und einer Heizkammer 2. In dieser Heizkammer 2 läuft ein endloses Förderband 3,4, dessen oberer Fördertrum 3 entlang einer festen Förderbandauflage 5 läuft.
Am inneren Ende dieser Förderbandauflage 5 steht das endlose Förderband unter dem Zug des Endes 7 einer Schubstange 6, welche beispielsweise mittels einer Kolben-Zylinder-Anordnung 8 zu einer Vor- und Rückbewegung antreibbar ist. Das Förderband läuft um dieses Schubstangenende 7 in einem Halbkreis von dem oberen Fördertrum 3 zu dem unteren Rücklauftrum 4. Diese beiden Bandtrums 3 und 4 laufen innerhalb des Ofens etwa parallel zueinander und zu der Förderbandauflage S.
Der untere Rücklauflrum 4 läuft außerhalb des Ofens über eine Umlenkwalze 9 mit fester Achse, dann über eine bewegliche Spannwalze 10, welche gewichtsbelastet oder federbelastet sein kann, und hierauf über eine zweite Umlenkwalze 11 mit fester Achse. Diese Umlenkwalze 11 ist in Höhe der Förderbandauflage 5 angeordnet und bildet den Ausgangspunkt des oberen Fördertrums 3, welcher die zu behandelnden Werkstükke transportiert. Die Spannwalze 10 kann beispielsweise an einem federbelasteten Hebel angeordnet sein, wobei die auf den Hebel wirkende Federspannung verstellbar ist.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgendermaßen:
Sobald die Schubstange 6 in Vorschubrichtung angetrieben wird, wie es durch den Pfeil A angedeutet ist, zieht ihr zylindrisches Ende 7 an dem Förderband, dessen beide Trums gleichzeitig in Förderrichtung gezogen werden. Da um das Schubstangenende 7 eine erhebliche Reibung besteht, genügt nur eine schwache Spannung des unteren Rücklauftrums 4, um den oberen Fördertrum 3 des Forderbandes vorwärts zu ziehen. Außerdem ist die Bandspannung am inneren Ende der Förderbandauflage 5 am größten und auch die von dem Fördertrum transportierten Werkstücke bremsen zunehmend die Bandbewegung auf der Förderbandauflage. Die Zeit der maximalen Spannung entspricht dem Vorschub und ist wesentlich kürzer als bei den bekannten Ofenausführungen. Während dieses Vorganges hebt sich die gewichtsbelastete Spannwalze 10 an.
Sobald die Schubstange 6 eine Rückbewegung entgegen der Pfeilrichtung A ausführt, hält die Sparmwalze 10 den Rücklauftrum 4 unter Spannung, welcher dadurch zurückläuft. Der obere Fördertrum 3 ist dagegen durch Reibung gebremst und bleibt unbeweglich.
hi Um eine Rückbewegung des oberen Transporttrums 3 zu verhindern, wenn das Förderband nicht belastci ist, hat man eine erste Klinke 12 vorgesehen, welche fest an der Förderbandauflage 5 angeordnet ist. Eine zweite
Klinke 13 auf der Schubstange 6 entlastet das Band von der Spannung der Spannwalze IO während des Bandvorschubs in Richtung des Pfeiles A. Eine gleiche Wirkung kann auch erzielt werden durch Benutzung einer Umlenkwalze 11, die sich nur in der Antriebsrichtung des Pfeiles A drehen kann, beispielsweise durch eine Nocken- und Rollenblockierung.
Die Förderbandauflage und die Antriebseinrichtung können zu einem Block zusammengefaßt sein, welcher mittels Bolzen 14 und 15 abnehmbar an d^m Ofengehäuse 1 befestigt ist Diese zweckmäßige Ausführung ycstattet eine rasche und einfache Montage und Demontage.
Die von dem Förderband geförderten Werkstücke fallen bei der Rückbewegung der Schubstange 6 durch ein Rohr 16 in den Behälter 17, welcher mit einer Flüssigkeit zum Härten oder Kühlen dt:r wärmebehandelten Werkstücke gefüllt ist.
Der Abschluß der Behandlungskammer 2 nach außen kann durch Ablenkbleche erfolgen, welche den Rücklauftrum 4 umgeben, und bzw. oder durch einen Gasverschluß 18 am Ausgang dieses Trums. Diese Abdichteinrichtungen sind an sich bekannt und brauchen nicht näher beschrieben zu werden.
Auf jeden Fall ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des erfindungsgemäß ausgebildeten Ofens hinsichtlich seiner Wirkungsweise, Konstruktion, Montage und Demontage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Schrittweise angetriebener Banddurchlaufofen zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Gegenständen mit einem auf einer festen Bandauflage geführten und über eine Spannwalze (10) gespannten Förderband, gekennzeichnet durch eine Bandantriebsschubstange (6), deren Bandantriebsende (7) das Förderband (3,4) umlenkt.
2. Banddurchlaufofen nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Bandantriebsendes (7) der Schubstange (6) als querliegender Teilzylinder.
3. Banddurchlaufofen nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Förderbandspannwalze (10), die an einem federbelasteten Hebel angeordnet ist, wobei die auf den Hebel wirkende Federspannung verstellbar ist.
4. Banddurchlaufofen nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch Klinken (12,13) zur Verhinderung einer Rückbewegung des oberen Fördertrums (3) beim Schubstangenrückschub.
5. Banddurchlaufofen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandauflage (5) und der Schubstangenantrieb (8) zu einem Block zusammengefaßt und am Ofengehäuse (1) abnehmbar befestigt sind.
DE19742454925 1974-01-25 1974-11-20 Banddurchlaufofen Expired DE2454925C3 (de)

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DE2454925B2 DE2454925B2 (de) 1978-01-12
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IT1027578B (it) 1978-12-20
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