DE2453911B2 - Verfahren zur Gewinnung von öl aus pflanzlichen Rohstoffen mit mehr als 25 »/o ölgehalt - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von öl aus pflanzlichen Rohstoffen mit mehr als 25 »/o ölgehaltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung vi)ii Öl aus pflanzlichen Rohstoffen mit mehr
■ ils 25 ',t Ölgehalt, wobei die Rohstoffe einer Vorreinigung,
gegebenenfalls einem Vorbrechen und einer Mahlung durch ein- oder mehrfaches Walzen unterworfen
und vor der Lösungsmittelextraktion des Öls
befeuchtet und getrocknet werden.
Bei der Gewinnung von öl aus ölhaltigen Pflanzen ist man bestrebt, das öl möglichst vollständig vom
übrigen Pflanzenmaterial (Schrot) zu trennen. Das öl
dient, nachdem es gereinigt bzw. weiterverarbeitet ist, hauptsächlich der menschlichen Ernährung, während
das Schrot ein hochwertiges proteinreiches Viehfutter ergibt.
Die Gewinnung des Öles in hoher Ausbeute bzw. ίο die Erzeugung eines Schrotes mit einem Restölgehalt
von weniger als 2% erreicht man durch Extraktion des Pflanzenmaterials mit einem Extraktionsmittel,
hauptsächlich einer Benzinfraktion, z. B. Hexan oder Heptan. Vor der Extraktion muß das ölhaltige Material
entsprechend vorbehandelt werden. Außer einer Vorreinigung zur Entfernung unerwünschter Nebenbestandteile
wird das Pflanzenmaterial zerkleinert und damit das in den Zellen befindliche öl freigelegt.
In einigen Fällen, z. B. bei Sojabohnen mit einem ölgehalt von 17 bis 19%, maximal 22%, genügt eine
Zerkleinerung durch Mahlung auf Walzenstühlen, worauf das Material sofort der Extraktion zugeführt
werden kann.
In anderen Fällen, so bei allem hochölhaltigen Pflanzenmaterial, d. h. Pflanzenmaterial mit einem
ölgehalt von mehr als 25%, wie z. B. bei Erdnüssen (40-50%), Kopra (60-70%), Raps und Rübsen
(35-50%), Leinsaat (35-40%), Sesam (45-55 %) und Sonnenblumenkernen (30-35%), ist eine direkte Extraktion
des zerkleinerten Materials mit befriedigendem Ergebnis nicht oder nur mit hohem und damit
kostspieligem technischem Aufwand möglich. Der Grund für die Schwierigkeiten liegt darin, daß bei der
Zerkleinerung des hochölhaltigen Materials mechanisch instabile Teilchen, d. h. Teilchen, die leicht zerfallen
und somit Feinanteüe bilden, bei der Extraktion die Durchlässigkeit des Gutes für das Extraktionsmittel
behindern. Dadurch wird die Extraktionszeit sehr lang und die zu installierenden Anlagen sehr groß.
Vermeidet man die Bildung von Feinstanteilen durch schonende Mahlung, dann werden die Pflanzenzellen
nicht genügend aufgeschlossen, und der Restölgehalt im extrahierten Schrot nimmt unzulässig hohe Werte
an.
Aus den obengenannten Gründen werden daher heute üblicherweise solche hochölhaltigen Pflanzenmaterialien
vor der Extraktion gepreßt, um die Hauptmenge des Öles zu entfernen. Die Pressung geschieht
dabei entweder chargenweise in meist mit hydraulischem Druck betriebenen Pressen oder kontinuierlich,
z. B. in Schneckenpressen. Nach dem Preßvorgang erhält man einen Preßkuchen, der bestenfalls
noch 4%, bei Produkten, die anschließend extrahiert werden, aber auch 14-20% öl enthält. Der
Preßkuchen wird anschließend zerkleinert und danach einer normalen Lösungsmittelextraktion zugeführt,
wobei der ölgehalt auf 1-2% gesenkt werden kann. Die beim Preßvorgang verwendeten Apparate sind einem
hohen Verschleiß unterworfen und erfordern einen großen Aufwand zur Instandhaltung und Wartung.
Man versucht den Verschleiß zu vermindern, indem man das Pflanzenmaterial vor dem Preßyorgang
anwärmt. Dadurch sinkt die Viskosität des Öles und es kann leichter ausfließen. Durch die Pressung
steigt die Temperatur im Extraktionsgut aber zusätzlich an, so daß Temperaturen von 160-180" C auftreten
können. Eine Erhitzung auf solche hohen Werte schädigt aber bereits das Ol und es werden liner-
wünschte Begleitstoffe—ζ. B. Schleimstoffe - mit herausgelöst.
Die Folge davon ist, daß ein heiß gepreßtes öl farblich und geschmacklich von schlechter Qualität
ist und bei der nachfolgenden ölraffination hohe Verluste entstehen.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, Verfahren zu entwickeln, die eine direkte Extraktion von hochölhaltigen Pflanzenmaterialien ermöglichen bzw. erleichtern.
So wird z. B. vorgeschlagen (Journal American Oil Chemists' Soc. 49 [1972] S. 364A),
hochölhaltige Saaten in einem zweistufigen Verfahren zu extrahieren. Nach einer ersten Extraktionsstufe,
die wie herkömmliche Verfahren mit Perkolation arbeitet, wird das Schrot vom Lösungsmittel befreit, ein
zweites Mal bis auf Mehlfeinheit gemahlen und dann das Material in einem Extraktionsturm im Immersionsverfahren
mit Lösungsmittel extrahiert. Der mit diesem Verfahren erreichte Restölgehalt im Schrot
bzw. Mehl ist ausreichend niedrig, der Aufwand an Apparaten und Betriebsmitteln aber sehr hoch.
Ein anderes Verfahren geht von pulverförmigem Material, z. B. Reiskleie, Kakao u. a. aus und unterwirft
das Pulver vor der nachfolgenden Extraktion einer Kornvergrößerung (DE-PS 970855). Dieses Verfahren
eignet sich jedoch in der Regel nicht für die beschriebenen hochölhaltigen Pflanzenmaterialien,
worauf in der Patentanmeldung ausdrücklich hingewiesen wird.
In neuerer Zeit ist ein Mahlverfahren für ölhaltiges Material bekanntgeworden (Firmenprospekt der
Firma Bauermeister, Hamburg). Dazu ist es jedoch notwendig, das Gut mit flüssigem Stickstoff auf tiefe
Temperaturen (-196° C) zu kühlen. Eine solche Arbeitsweise
ist aber aufwendig und teuer.
Die Mahlung von hochölhaltigem Pflanzenmaterial auf Walzen führt zwar nicht zu pulverigem Mahlgut.
Andererseits erhält man aber auch keine ausgesprochene und vor allem stabile Plättchenstruktur, wie es
für ein gutes Extraktionsverhalten nötig ist und wie es z. B. bei der Mahlung von Material ir.ät geringem
ölgehalt - z. B. Sojabohnen - erhältlich ist.
Besondere Schwierigkeiten bei der Extraktion bereitet ein hochölhaltiges Material, das mehrmals zwischen
Walzen gemahlen wurde. Ein mehrfacher Mahlvorgang ist oft gerade dann erforderlich, wenn
das Schrot auf einen geringen Restölgehalt extrahiert werden soll.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die beschriebenen Schwierigkeiten bei der Extraktion von
pflanzlichen Rohstoffen mit mehr als 25% ölgehalt zu überwinden durch eine geeignete Vorbehandlung
des gemahlenen Rohstoffes, so daß die Rohstoffe in einstufiger kontinuierlicher Fahrweise und in kurzen
Extraktionszeiten auf einen befriedigenden Restölgehalt gebracht werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der gemahlene Rohstoff mit 1 bis K) Gew.-% Wasser, wäßrigen
Lösungen oder wäßrigen Aufschlämmungcn befeuchtet und gemischt wird und auf einen Wassergehalt zwischen
4 und 15% getrocknet wird, bevor er durch das Lösungsmittel extrahiert wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird dem gemahlenen Rohstoff vor, während oder
nach der Befeuchtung sehon extrahiertes und entöltes Schrot in Mengen von 2 bis 15%, vorzugsweise 3 bis
8%, zugeführt, was zu einer weiteren Verbesserung des Verfahrens führt. Es wurde gefunden, daß die Zumischung
von extrahiertem Schrot, das nur einen geringen Restölgehalt von 1 bis 2 % aufweist, sich besonders
günstig auf die Durchlässigkeit der zu extrahierenden Schicht auswirkt. Durch die Zugabe der oben
angegebenen Mengen ändert sich bei ölhaltigen Roh-
•5 stoffen, beispielsweise Erdnüssen mit 40% öl, der ölgehalt
nur geringfügig. Es wurde weiter gefunden, daß die Anfeuchtung des Gutes über die optimale Feuchtigkeit
hinaus und anschließende Trocknung bzw. Kühlung auf nahe der Siedetemperatur des Lösungs-
1« mittels sich besonders günstig auf die Durchlässigkeit
und Extraktion auswirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Teil des zugesetzten Schrotes in der
Flüssigkeit auf geschlämmt und die mit 8 bis 12%
ι > Schrot aufgeschlämmte Flüssigkeit zur Befeuchtung des gemahlenen Rohstoffes, der auch noch zusätzlich
rückgeführtes Schrot enthalten kann, zugesetzt.
Durch diese Aufschlämmung werden Stärke und Eiweißstoffe aus dem extrahierten Schrot herausge-
-'» löst, die sich bei der Vorbehandlung als besonders
günstig als Bindemittel für die pulverförmigen Feinanteile in dem gemahlenen Rohstoff erweisen. Dadurch
wird die Durchlässigkeit des zu extrahierenden Stoffes verbessert.
2Ί Man kann jedoch auf eine solche Aufschlämmung
verzichten, wenn erfindungsgemäß ein wäßriger Auszug des extrahierten Schrotes als Flüssigkeit zugesetzt
wird. Der wäßrige Auszug enthält die ebenfalls als Bindemittel für die pulverförmigen Feinanteile geeig-
«I nete Stärke und Eiweißstoffe. Verzichtet man auf
Aufschi ämmungen des Schrotes oder Auszüge des Schrotes, dann können erfindungsgemäß der Flüssigkeit,
vorzugsweise Wasser, Kohlehydrate, wie z. B. Stärke, in Mengen von bis 10 Gew.-% zugesetzt wer-
)) den. Die Kohlehydrate haben ebenfalls die Eigenschaft,
vorzugsweise die feinsten Anteile zu agglomerieren.
Wesentlich ist, daß nach der Flüssigkeitszugabe gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Trock-
Ki nung der befeuchteten und gemahlenen Rohstoffe in
einem Gasstrom, vorzugsweise Luft, mit einer Temperatur von 50 bis 150° C erfolgt. Vorteil dieser Arbeitsweise
ist, daß in diesem Temperaturbereich eine schonende Trocknung der zu extrahierenden Mi-
■li schung stattfindet, bei der der Rohstoff selbst nicht
über 90° C erwärmt wird. Diese Temperaturen haben keine schädlichen Auswirkungen auf das Öl.
Die Kühlung des getrockneten Rohstoffes erfolgt in einem Gasstrom, vorzugsweise Luft. Eine solche
-,ο Kühlung ist nur dann nötig, wenn bei der Trocknung
auf den optimalen Feuchtegehalt zwischen 4 bis 15 % die maximale Temperatur des Gutes über der Siedetemperatur
des Extraktionsmittels liegt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin-
-,-, dung erfolgt die Mischung und Befeuchtung des gemahlenen Gutes mit dem extrahierten Schrot auf
schrägen Drehtellern oder Drehtrommel!!.
Erfindungsgemäß werden die einzelnen Verfahrensschritte, wie Mahlen, Zumischen des Schrotes,
μ ι Befeuchten und Mischen sowie Trocknen und Kühlen
und Extrahieren kontinuierlich ineinander übergehend durchgeführt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden als pflanzliche Rohstoffe vorzugsweise Raps-
„■-, samen, Sonnenblumenkerne, Kopra, Erdnüsse u. a.
eingesetzt.
In der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren beschrieben, nach dem hochölhaltiges Pflanzcnmatc-
rial durch eine besondere Behandlung in einen solchen
Zustand gebracht wird, daß es sich anschließend in einer Extraktionsanlage mit einem Lösungsmittel
leicht extrahieren läßt. Das Verfahren zeichnet sich besonders dadurch aus, daß das Material sehr schonend
behandelt wird. Auf diese Weise erhält man qualitativ hochwertige Pflanzenöle und gleichzeitig
ein Schrot mit einem niedrigen Restölgehalt.
Im folgenden wird das Verfahren im einzelnen iiäher
beschrieben und durch Beispiele ergänzt.
Das hochölhaltige Pflanzenmaterial, in den meisten
Fällen ölsaat, wie z. B. Erdnüsse, Leinsaat, Raps und Rübsen, Sesam oder Sonnenblumenkerne, wird nach
der üblichen Vorreinigung, d. h. Absieben und Sichten zur Entfernung artfremder Begleitstoffe, zerkleinert.
Die Zerkleinerung schließt bei grobem Pflanzenmaterial, z. B.- Kopra, Erdnüsse, Sonnenblumenkerne,
ein Vorbrechen ein. Diese Vorzerkleinerung geschieht üblicherweise auf Stachel- und/oder Riffelwalzen.
Danach erfolgt die eigentliche Zerkleinerung auf Glattwalzen. Dabei werden die ölhaltigen Pflanzenzellen
zerstört und das öl freigelegt. Dieser Vorgang kann, falls notwendig, wiederholt werden. Die
Zerkleinerung und Zerstörung der einzelnen Pflanzenzellen wird dadurch unterstützt, daß die Walzen
vorzugsweise mit unterschiedlicher Drehzahl laufen und das Mahlgut nicht nur gequetscht, sondern dadurch
einer zusätzlichen Scherbeanspruchung unterworfen wird.
Danach wird das zerkleinerte Material üngefeuchtet und einer Mischvorrichtung zugeführt. Die Befeuchtung
mit Wasser, einer wäßrigen Lösung oder einer wäßrigen Aufschlämmung geschieht zweckmäßigerweise
in der Mischvorrichtung selbst.
Als Mischvorrichtung können die in der Technik üblichen Apparate, beispielsweise Mischtrommeln,
Schnecken oder Drehteller, verwendet werden. Ebenso werden für das Befeuchten mit einer Flüssigkeit
die üblichen Einrichtungen, z. B. Sprühdüsen, eingesetzt.
Für die Extraktion des Öles aus dem Pflanzenmaterial gibt es einen optimalen Wassergehalt im Extraktionsgut,
bei dem das öl besonders leicht und in hoher Ausbeute gewonnen werden kann. Je nach der Art
des Materials liegt dieser Wassergehalt zwischen 4 und 15%, in den meisten Fällen zwischen 5 bis 10%, z. B.
bei Raps zwischen 5 und 8%.
Falls das zu extrahierende Gut vom Transport oder der Lagerung her einen geringen Wassergehalt aufweist,
wird das fehlende und überschüssige Wasser bei der Befeuchtung mit einer Flüssigkeit zugegeben. Die
Menge der über die optimale Wassermenge hinaus zugegebenen Flüssigkeit beträgt erfindungsgemäß bis zu
15%, vorzugsweise 1 bis 10%. Als Flüssigkeit zur Befeuchtung
wird vorzugsweise Wasser verwandt. Auch Lösungen von Kohlehydraten u. a. mit einem Feststoffgehalt
bis zu 10% sind geeignet sowie Lösungen bzw. Aufschlämmungen von extrahiertem Schrot.
Durch die Mischvorrichtung wird dafür gesorgt, daß die Flüssigkeit mit dem zu extrahierenden Pflanzenmaterial
gleichmäßig vermischt wird.
Anschließend an die Befeuchtung mit einer Flüssigkeit
und an die Durchmischung wird die über den
optimalen Feuchtigkeitsgehall hinausgehende Flüssigkeitsmenge
durch Trocknung entfernt. Dies geschieht zweckmäßig mit Hilfe eines Gasstromes, der
nicht mit dem Dampf der zu entfernenden Flüssigkeit gesättigt ist. In den meisten Fällen kann Luft als
Trocknungsgas verwendet werden. Der Gasstrom wird dazu in einer an sich bekannten Apparatur, z. B.
in einem Virbrationstrockner, durch das zu trocknende Gut geleitet. Zur Beschleunigung der Trocknung
kann der Gasstrom erwärmt werden, jedoch wird die Temperatur des in den Trockner eintretenden Gases
vorzugsweise unter 150° C gehalten. Nach dem Trocknungsprozeß kann es notwendig sein, das Pflanzenmaterial
zu kühlen. Dies ist dann der Fall, wenn das Gut bei der Trocknung eine Temperatur angenommen
hat, die höher als 1 0° C über der Siedetemperatur des bei der Extraktion verwendeten Lösemittels
ist. Die Kühlung erfolgt dabei analog der Trocknung vorzugsweise mit einem Gasstrom.
Durch diese Behandlung wird nicht notwendigerweise eine meßbare Vergrößerung der maximalen
Teilchengröße des zerkleinerten Pflanzenmaterials erreicht. Überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt,
daß durch die beschriebene Vorbehandlung bevorzugt die Feinanteile des Pfianzenmaterials gebunden
werden und bei der nachfolgenden Extraktion nicht zu Verstopfungen führen und auch die Durchdringung
und den Durchlauf des Extraktionsmittels nicht behindern.
Bei der Trocknung des Pflanzenmaterials auf den optimalen Feuchtigkeitsgehalt erhält man ein Gut, das
mechanisch ausreichend stabil ist und durch Transportvorgänge mechanisch nicht mehr verändert wird.
Das auf diese Weise behandelte Pflanzenmaterial wird direkt einer Lösungsmittelextraktion zugeführt,
in der das Öl unter gleichen Bedingungen wie bei Ölpflanzen geringen ölgehaltes. z. B. Sojabohnen, gewonnen
wird.
Eine wesentliche Verbesserung des Extraktionsverhaltens von hochölhaltigem Pflanzenmaterial erhält
man dadurch, daß man einen Teil des vom Öl befreiten Schrotes mit Restölgehalten von 0,5 bis 2r/<
vor, während oder nach der Befeuchtung dem hochöli haltigen Ausgangsmaterial zumischt. Es ist dazu völlig
ausreichend, wenn maximal 15%, vorzugsweise sogai
weniger als 1(1%, bezogen auf die eingesetzte Menge ölhaltigen Materials, zurückgeführt werden.
; Beispiel 1
Erdnußsaat wurde auf einer Riffelwalze vorgebrochen und anschließend über einem Glattwalzenstuhl
gemahlen. Ein Teil des Materials mit einem Ölgehalt von 50,3% und einem Fcuchtegehalt von 5,6% wurde
ι ohne zusätzliche Behandlung in einer Versuchsapparatur
zur Beurteilung des Extraktionsverhaltens untersucht. Ein anderer Teil des zerkleinerten Materials
wurde auf einem Drehteller mit Wasser besprüht und anschließend auf einem Vibrationstrockner mit einem
. Luftstrom - Eintrittstemperatur 100° C. Austrittstemperatur 62 ° C - getrocknet, ehe es auf das Extraktionsverhalten
untersucht wurde.
Die Extraktionsapparatur zur Beurteilung des Extraktionsverhaltens
bestand aus einem Behälter, in
ι dem auf einem Siebrost das zu untersuchende ölhaltige Material geschichtet wurde. Die Füllhöhe der
Schicht betrug in allen Fällen 300 mm. Der Behälter war thcrmoslatiert und wurde auf einer konstanten
Temperatur von 50' C gehalten. Am Boden befand
, sich eine Ablauföffnung für das ölhaltige Lösungsmittel,
in diesem Falle Hexan. Das ölhaltige Material wurde nach einem genauen Zeitplan mit einer bestimmten
Menge Hexan von 50° C übergössen und
dabei die Zeit gemessen, die das Lösungsmittel benötigt, um die Schicht zu durchdringen (Durchlaufzeit)
bzw. die Zeit, die benötigt wurde, bis das Lösungsmittel zu 90% aus der Schicht gelaufen war (Ablaufzeit).
Nach fünfmaliger Extraktion mit Hexan wurde das extrahierte Material aus der Apparatur entfernt und
der Restölgehalt bestimmt. Folgende Werte wurden gemessen:
1. Nichtbehandeltes Erdnußmaterial Durchlaufzeit 26 see
Ablaufzeit 600 see Restölgehalt 1,1%
2. Behandeltes Erdnußmaterial
Wassergehalt nach Befeuchtung 10,4%
Wassergehalt nach Trocknung 5,3%
Durchlaufzeit 9 see
Ablaufzeit 120 see
Restölgehalt 1,0%
Bei etwa gleichem Restölgehalt wurde also die Ablaufzeit um einen Faktor 5 verringert.
Sommerraps mit einem ölgehalt von 38,5% und einem Feuchtigkeitsgehalt von 5,7% wurde auf einem
Glattwalzenstuhl mehrmals gemahlen. Wie in Beispiel 1 wurde ein Teil des Materials direkt auf das Extraktionsverhalten
untersucht und ein zweiter Teil mit Wasser angefeuchtet, getrocknet und danach untersucht.
Folgende Ergebnisse wurden dabei erzielt:
1. Nichtbehandelter Sommerraps | 590 see |
Durchlaufzeit | 4900 see |
Ablaufzeit | 3.9% |
Restölgehalt | |
2. Behandelter Sommerraps
Wassergehalt nach Befeuchtung 11,3%
Wassergehalt nach Trocknung 5,3%
Durchlaufzeit 32 see
Ablaufzeit 300 see
Restölgehalt 1,1%
Auch hier wurde durch die Vorbehandlung der Restölgehalt von 3,9% auf 1,1 % gesenkt und die Ablaufzeit
um einen Faktor von annähernd 16 verringert.
In diesem Beispiel wurde das gleiche Material wie in Beispiel 2 verwendet, um den Einfluß der Rückfüh-
'' rung von extrahiertem Schrot zu untersuchen. Das Schrot wurde vor dem Befeuchten mit Wasser mit dem
gemahlenen Sommerraps vermischt.
Bei diesem Versuch wurden folgende Werte gefunden:
Rückgeführte
Schrotmenge
Wassergehalt
nach Befeuch-
Schrotmenge
Wassergehalt
nach Befeuch-
,, tung
Wassergehalt
nach Trocknung 5,3% 5,6% 5,8% 5,6% Durchlaufzeit 32 see 15 see 11 sec 15 see Ablaufzeit 300 see 150 see 90 see 120 see
nach Trocknung 5,3% 5,6% 5,8% 5,6% Durchlaufzeit 32 see 15 see 11 sec 15 see Ablaufzeit 300 see 150 see 90 see 120 see
jn Restölgehalt 1,1% 0,9% 0,9% 0,9%
Aus diesem Beispiel kann man entnehmen, daß bei etwa 5% rückgeführter Schrotmenge sowohl die Ablaufzeit
als auch der Restölgehalt gegenüber dem im Beispiel 2 unter Punkt. 2 behandelten Sommerraps
π verringert werden konnte.
0%
2%
5% 10%
11,3% 10,5% 11,3% 11,2%
Claims (8)
1. Verfahren zu^ Gewinnung von öl aus pflanzlichen
Rohstoffen mit mehr als 25 % ölgehalt, wobei die Rohstoffe einer Vorreinigung, gegebenenfalls
einem Vorbrechen und einer Mahlung durch ein- oder mehrfaches Walzen unterworfen und vor
der Lösungsmittelextraktion des Öles befeuchtet und getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemahlene Rohstoff mit 1 bis 10 Gew.-% Wasser, wäßrigen Lösungen oder wäßrigen Aufschlämmungen befeuchtet und gemischt
wird und auf einen Wassergehalt zwischen 4 und 15% getrocknet wird, bevor er durch das
Lösungsmittel extrahiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem gemahlenen Rohstoff, vor,
während oder nach der Befeuchtung schon extrahiertes und entöltes Schrot in Mengen von 2 bis
15% zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zugeführten Schrotes
in der Flüssigkeit aufgeschlämmt und die auf 8 bis 12% an Schrotgehalt auf geschlämmte Flüssigkeit
zur Befeuchtung des gemahlenen Rohstoffes zugesetzt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lösung oder Aufschlämmung ein wäßriger Auszug des extrahierten Schrotes zugesetzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flüssigkeit Kohlehydrate in Mengen von weniger als 10Gew.-% zugesetzt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trocknung der befeuchteten und gemahlenen Rohstoffe in einem Gasstrom mit einer Temperatur
von 50 bis 150° C erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mischung mit dem extrahierten Schrot und die Befeuchtung des gemahlenen Gutes auf schrägen
Drehtellern oder Drehtrommeln erfolgt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Verfahrensschritte wie Mahlen, Zumischen des Schrotes, Befeuchten und Mischen
sowie Trocknen und Kühlen und Extrahieren kontinuierlich ineinander übergehend durchgeführt
werden.
y. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 '.)is 8, dadurch gekennzeichnet, daß als pflanzliche Rohstoffe Rapssamen, Sonnenblumcnkcmc,
Kopra und Erdnüsse eingesetzt werden
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