DE2453185C2 - Anordnung für Fernsprechhandapparate mit verbreiterten Griffflächen - Google Patents

Anordnung für Fernsprechhandapparate mit verbreiterten Griffflächen

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DE2453185C2
DE2453185C2 DE19742453185 DE2453185A DE2453185C2 DE 2453185 C2 DE2453185 C2 DE 2453185C2 DE 19742453185 DE19742453185 DE 19742453185 DE 2453185 A DE2453185 A DE 2453185A DE 2453185 C2 DE2453185 C2 DE 2453185C2
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DE19742453185
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DE2453185B1 (de
Inventor
Horst; Ziegfeld Gerhard; 1000 Berlin Esche
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Deutsche Telephonwerke Und Kabelindustrie Ag, 1000 Berlin
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für Fern-Sprechhandapparate mit verbreiterten Griffflächen ;tur Verminderung akustischer Rückkopplungen.
Der Körper eines Fernsprerhhandapparates weist allgemein an seinen Enden Ausformungen zur Aufnahme der Sprech- und Hörkapsel auf. Er stellt einen aus thermoplastischem Kunststoff gespritzten Hohlkörper dar, bei dem das Mittelteil als Griff dient. Durch den Hohlraum des Griffteils werden die zwei Adern zum Anschluß der Hörkapsel geführt. Außerdem eignet sich dieser Hohlraum zum nachträglichen Einbau von Bedienungselementen, wie z. B. Tasten. Aus dem letztgenannten Grund werden die Hohlraumquerschnitte des Griffteiis vergrößert.
Durch einen vergrößerten Hohlraumquerschnitt und bedingt durch die Werkstoffeigenschaften des Kunststoffes kann die akustische Rückkopplung zwischen Sprech- und Hörkapsel so stark weiden, da« Einschwingvorgäüge zum Pfeifen rühren. Um die Pfciinci gung zu verringern, verwenden bekannte Anordnungen topfförmige Einsätze zur Aufnahme der Hör- bzw. Sprechkapsel aus schwingungsdämpfenden Materialiea
to Fine andere auf mechanische Weise schwingungsdämpfende Anordnung besteht in der Ausgestaltung des Schalltrichters hinter der Sprechkapsel zu einem geschlossenen Hohlraum, des:».» ,.«·>-:» CU*. *.u ».»·....■· Absorptionsresonator ausgebildet ist
i$ Bei Verbreiterung der Grifffläche unter gleichzeitiger Streckung, die eine mehr bürstenförmige Gestalt gegenüber bekannten knochenförmigen Handapparaten darstellt, tritt eine zusätzliche formbedingte akustische Rückkopplung dann auf. wenn der Handapparat
μ vorübergehend auf einer glatten Unterlage, z. B. einer TCschfiäche abgelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige akustische Rückkopplungen durch geeignete Mittel aufreichend zu vermindern. Das wird dadurch erreicht,
iS daß die Oberfläche der unteren Schalenhälfte des Handapparates zwischen Einsprache- and Hörmuschel derart mechanisch vergrößert wird, daß die geometrisch »n Reflexionsgesetzen unterliegenden, die Rückkopplung anregenden Schallwellen absorbiert oder/und
durch Zerstreuen in ihrer Intensität vermindert werden. In der Zeichnung ist ein Beispiel der mechanischen Anordnung zum Absorbieren der Schallwellen dargestellt. So ist die gezeigte untere Schalenhälfte des Handapparates zwischen Einsprache- und Hörmuschel
mit einer Anzahl Lochungen versehen. Diese Lochungen weisen vorzugsweise zwei unterschiedliche Größen auf und sind in alternierender Folge angeordnet. Die Lochungen selbst können sowohl eine zylindrische als auch trichterförmige Wandung zeigen.
Als äußere Begrenzung der Lochungen dienen vorzugsweise mathematische Kurven zweiter Ordnung.
An Stelle von Lochungen ist die Oberfläche der unteren Schale des Handapparates zwischen Einsprache- und Hörmuschel auch durch unregelmäßig angeordnete Schrägflächen unterschiedlicher Größe erweiterbar, die eine Zerstreuung der Schallwellen und damit verbunden eine Verminderung der Schallintensität gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung für Fernsprechhandapparate mit verfaresterter. Grirniäehen zur Verminderung akustischer Rückkopplungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der unteren Schalenhälfte des Handapparates zwischen Einsprachte- und Hörmuschel derart mechanisch vergröß«:rt wird, daß die geometrischen Reflexionsgesetzen unterliegenden, die Rückkopplung anregenden Schallwellen absorbiert oder/und durch Zerstreuen in ihrer Intensität vermindert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung der Oberfläche durch Lochung erreicht ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Begrenzungen der Lochungen mathematischen Kurven zweiter Ordnung genügen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen zylindrische und/oder trichterförmige Wandungen aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zerstreuung der Schallwellen die Oberfläche des Handapparates durch unregelmäßig angeordnete Schrägflächen unterschiedlicher Größe erweitert ist
DE19742453185 1974-07-11 1974-11-07 Anordnung für Fernsprechhandapparate mit verbreiterten Griffflächen Expired DE2453185C2 (de)

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FR7442363A FR2278213A1 (fr) 1974-07-11 1974-12-20 Combine pour appareils telephoniques comportant un boitier compose de deux moities en forme de coquille
NO751483A NO138503C (no) 1974-11-07 1975-04-25 Anordning ved telefon-haandapparater med breddeforoekede gripeflater
FI751324A FI751324A (de) 1974-11-07 1975-05-05
GB33812/75A GB1521283A (en) 1974-11-07 1975-08-13 Telephone handset
AR266686A AR211630Q (es) 1974-11-07 1977-02-25 Disposicion para microtelefonos de aparatos telefonicos con superficies de empunadura ensanchadas

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DE2453185B1 DE2453185B1 (de) 1975-12-18
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