DE2134265B2 - Fahrzeug-Fernsprech-Handapparat - Google Patents
Fahrzeug-Fernsprech-HandapparatInfo
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Description
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etwa bis zur Wurzel der Finger in die Öffnung ein- und 7) mit etwa rechteckigem Querschnitt. Der Kögeführt
werden können und daß dann die Finger noch eher ist zu dem seiner Einführöffnung 20 abgewand-
so weit aus der Öffnung hervorstehen, daß sie ent- ten Ende hin verjüngt und nach unten offen, damit
weder den Handgriff außen umgreifen (vgl. Fig. 2) sich in ihm keine Schmutzpartikeln ansammeln können,
oder aber gegebenenfalls frei bewegt werden können, 5 Die Seitenwände des Köchers haben im Bereich der
um z. B. einen Schalter 11 an einem Armaturenbrett Einführöffnung 20 nach innen gerichtete Wölbungen
zu betätigen (vgl. Fig. 3). 21, die den mit seiner ersten Aufnahme 3 zuerst in
Ein dem Handrücken zugewandter Griffteil 13 des den Köcher eingeführten Handapparat verhältnis-Handgriffes
7 (vgl. Fi g. 4) ist in der Mitte etwa zwei mäßig eng umschließen, damit er darin nicht wackeln
Finger breit unterbrochen, wodurch der der Hand- io kann. Auf der Innenseite zweier sich gegenüberfläche
zugewandte Griffteil 14 einschließlich des sich stehender Seitenwände des Köchers 19 sind im unteunmittelbar
daran anschließenden Griffteilendes 13 α ren Bereich des Köchers zwei gemeinsam einen Gabelsich
bei entsprechenden Abmessungen und Material- kontakt bildende Kontaktelemente 22, 23 angebracht,
eigenschaften elastisch verbiegen läßt. Der Quer- die beim Einführen des Handapparates in den Köcher
schnitt der beiden Griffteile 13,14 ist etwa rechteckig, 15 durch die erste Aufnahme 3 (Hörmuschel) betätigt
wobei die schmalen Seiten quer zur Einführrichtung werden. Gegebenenfalls genügt auch schon ein Konder
Hand in die Öffnung 8 liegen. Die Breite der taktelement als Gabelkontakt.
schmalen Seite des Griffteils 14 beträgt beispielsweise Der Köcher 19 besteht zweckmäßigerweise eben-
nur etwa 2,5 mm. Somit kann sich der Griffteil 14 falls wie der Handapparat 1 aus einem Integral-
z. B. der Rundung eines Lenkrades 15 gut anpassen, 20 schaumstoff, der jedoch weichelastischer eingestellt
wenn es mit den Fingern der den Handapparat hai- sein kann, damit der Köcher genügend nachgiebig ist
tenden Hand erfaßt wird. und eine Verletzungsgefahr vermieden wird.
Die Unterbrechung des Griffteils 13 hat auch noch Eine andere Ausführungsform eines für den Betrieb
den Vorteil, daß ein auf dem Ringfinger getragener in einem Kraftfahrzeug geeigneten Handapparates ist
Ring beim Einführen der Hand in die Öffnung 8 nicht 25 in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt,
stören kann. Der Handapparat 24 gemäß Fig. 8 besitzt einen
Zur besseren Anpassung des Griffteils 14 an die gekröpften Steg 25, der an einem Ende in eine Auf-Wölbung
des ringförmigen Teils des Lenkrades 15 nähme 26 für ein Telefon und am anderen Ende in
enthält der Griffteil 14 eine zu der Öffnung 8 hin eine Aufnahme 27 für ein Mikrofon übergeht. Die
muldenförmige, längliche Vertiefung 16 (vgl. Quer- 30 Kröpfung 28 befindet sich an einer Stelle, die die geschnitt
des Griffteils 14 in F i g. 5). samte Länge des Handapparates 24 in einem Verhält-
Der Steg 2 (Fig. 1) des Handapparates 1 steht nis von etwa 4:1 teilt, wobei der längere Teil α die
beim Betätigen des Lenkrades, eines Schalthebels, Aufnahme 26 für das Telefon und der kürzere Teil b
einer Drucktaste, eines Drehknopfes od. dgl. nicht die Aufnahme 27 für das Mikrofon enthält. Der Win-
störend im Wege, weil er — wie bereits oben gesagt 35 kel β der Kröpfung 28 beträgt etwa 120 bis 160°.
— in einem stumpfen Winkel α zur Mittellinie 9 der Mit der verhältnismäßig starken Kröpfung wird
Öffnung 8 des Handgriffes 7 liegt. Aus diesem Grunde bezweckt, daß die den Handapparat 24 an den Kopf
kann er sich beispielsweise auch nicht in den Speichen führende Hand nicht die Wange streift und daß
des Lenkrades verhaken, wenn die den Handapparat Mikrofon und Telefon beim Telefonieren möglichst
tragende Hand dem Lenkrad genähert wird. Damit 40 dicht an Mund und Ohr gelangen, damit die im Fahr-
der Handapparat die zu betätigenden Bedienungs- zeug vorhandenen Störgeräusche keinen Einfluß auf
elemente nicht oder nur unwesentlich verdeckt, ist die Verständlichkeit einer Sprachübertragung haben,
der Steg 2 möglichst schmal ausgeführt. Ein wesentliches Merkmal des Handapparates 24
Die Endbereiche 17,18 der öffnung 8 (vgl. F i g. 4) besteht darin, daß er keinen besonderen Handgriff
sind der Form des Zeigefingers bzw. kleinen Fingers 45 (vgl. Position 7 in Fig. 1) benötigt, sondern daß der
verhältnismäßig eng angepaßt, wodurch der Hand- Steg 25 entweder in der üblichen Weise außen umfaßt
apparat auch bei ausgestreckten Fingern sicher in der wird oder daß vier Finger einer Hand in eine innerHand liegt. Zur Form des Handapparates ist noch zu halb des längeren Teils α des Steges vorhandene längsagen,
daß die Kanten der Griffteile 13 und 14 ins- liehe Öffnung 29 (vgl. Fig. 9) greifen, die etwa symbesondere
an der Öffnung 8 verrundet sind, damit die 50 metrisch zu der Mittellinie des Steges verläuft (vgl.
Handhabung leicht und angenehm ist. Fig. 10). Form und Abmessungen der Öffnung29
Als Material für den Handapparat 1 einschließlich sind ähnlich wie bei der Öffnung 8 des Handappades
Handgriffes 7 eignet sich vorzugsweise ein so- rates 1 gemäß F i g. 1.
genannter Integral-Schaumstoff, z. B. auf der Grund- Während der der Handfläche zugewandte Griffteil
lage von Polyurethan. Der Handapparat wird in die- 55 30 des Steges 25 besonders dünn ausgeführt ist, damit
sem Fall als Formteil in einem Arbeitsgang her- er bei dem Ergreifen des Lenkrades od. dgl. möglichst
gestellt, wobei der Kern des Formteils durch Schaum- wenig stört, hat der dem Handrücken zugewandte
bildung zellig wird, während die einen integrierenden Griffteil 31 eine größere Dicke, um dem Handapparat
Bestandteil des Formteils bildende Randzone zellfrei eine ausreichende Festigkeit zu verleihen. Eine etwa
bleibt. Der Integralschaumstoff ist zweckmäßiger- 60 zwei Finger breite Ausnehmung 32 im mittleren Teil
weise von solch einer Qualität, daß der fertige Hand- des Griffteils 30 erleichtert das Einführen des Mittelapparat
außen elastisch verformbar ist, wodurch er und des Ringfingers der Hand in die Öffnung 29. Der
besonders griffig wird. Durch die Verwendung von Handapparat 24 ist — wie aus F i g. 9 ersichtlich —
Integralschaumstoff hat der Handapparat auch ein von der Aufnahme 26 bis zur Aufnahme 27 gleich
sehr geringes Gewicht. 65 breit.
Zum Aufbewahren des Handapparates 1 in der Als Auflage für den Handapparat 24 dient ein etwa
Nähe des Kraftfahrersitzes dient beispielsweise ein quaderförmiger Sockel 33 (Fig. 10), der mit einer
lotrecht im Fahrzeug befestigter Köcher 19 (Fig. 6 seiner größten Seitenflächen auf einer horizontalen
Wand 34 befestigt ist. Der Sockel hat an seiner anderen größten Seitenfläche, d. h. an seiner Oberseite,
eine in einem spitzen Winkel γ zur Wandebene angeordnete erste Auflagefläche 35 für die das Telefon
enthaltende Aufnahme 26 des Handapparates 24 sowie eine in einem gegenüber dem Winkel γ größeren
Winkel δ zur Wandebene liegende zweite Auflagefläche 36 für die das Mikrofon enthaltende Aufnahme
27. Die Winkel α und β sind so gewählt, daß der längere Teil α (vgl. Fig. 8) des aufgelegten Handapparates
24 parallel zu der Wand 34 ausgerichtet ist.
Eine der beiden langen Kanten der Oberseite des Sockels 33 ist mit einer in Verlängerung der zugehörigen
Seitenfläche liegenden Führungsleiste 37 versehen, die das ordnungsgemäße Auflegen des Handapparates
— gegebenenfalls auch im Dunkeln — erleichtern soll, indem der Handapparat beim Auflegen
zunächst gegen die Führungsleiste 37 stößt und dann nur noch fallen gelassen bzw. nach unten bewegt
zu werden braucht. Die Führungsleiste 37 befindet sich an derjenigen längeren Kante der Oberseite des
Sockels, die beim Auflegen des Handapparates dem Handrücken zugewandt ist. Der Sockel 33 hat auf
der der Führungsleiste 37 gegenüberliegenden Seitenfläche in dem Bereich der ersten und zweiten Auflagefläche
35, 36 eine muldenförmige Ausnehmung 38, in die die aus der Öffnung 29 hervorstehenden
Finger beim Auflegen des Handapparates 24 frei hineinragen können.
Ein etwa in der Mitte der Führungsleiste 37 in oder an dieser angebrachter Permanentmagnet 39 und ein
in dem Griffteil 31 des Steges 25 enthaltendes Metallstück 40 aus magnetischem Material (vgl. Fig. 9)
stehen sich bei aufgelegtem Handapparat 24 unmittelbar gegenüber, so daß der Handapparat selbsttätig an
die Führungsleiste 37 gezogen und dort festgehalten wird, wobei er zwei einen Gabelschalter bildende
Druckkontakte 41, 42 betätigt.
Der Sockel 33 kann — wie weiter oben beschrieben — an einer horizontalen Wand 34 (Fig. 11) befestigt
ίο sein, er kann aber auch an einer vertikalen Wand
angebracht werden, wobei dann die zu der Führungsleiste 37 gehörende Seitenwand des Sockels als Befestigungswand
dient.
Gemäß Fig. 12 enthält der Sockel33 im Innern
eine Kammer 43, in welcher eine Kabelrolle 44 drehbar gelagert ist. Die Kabelrolle wird mittels einer
Feder derart vorgespannt, daß sie immer bestrebt ist, ein zur elektrischen Verbindung zwischen dem Handapparat
24 und dem Sockel 33 dienendes Kabel 45 aufzuwickeln. Das Kabel 45 tritt unterhalb der zweiten
Auflagefläche 36 aus einem sich nach außen trichterförmig erweiternden Loch 46 heraus.
Der Handapparat 24 und der Sockel 33 können vorzugsweise aus einem im Zusammenhang mit dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beschriebenen IntegralschaumstofH hergestellt sein.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf einen Fernsprech-Handapparat
beschränkt, sondern sie kann mit den gleichen Vorteilen auch bei einem Mikrofon oder bei einem Telefon (Kopfhörer) angewendet
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 527/286
Claims (30)
1. Fahrzeug-Fernsprech-Handapparat mit einer ersten Aufnahme für ein Mikrofon und einer weiteren
Aufnahme für ein Telefon und einem die beiden Aufnahmen verbindenden Steg, insbesondere
für Sprechfunkgeräte in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat
(1, 24) einen Handgriff (z. B. 7) mit einer derart bemessenen länglichen Öffnung (z. B. 8)
hat, daß vier Finger einer Hand bis etwa zur Wurzel der Finger in die Öffnung einführbar sind
und danach so weit aus der öffnung hervorstehen, daß sie entweder den Handgriff außen umgreifen
oder, beispielsweise zur Bedienung eines Lenkrades (15), frei bewegt werden können.
2. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) mit der Aufnahme
(5) für das Mikrofon (6) des Handapparates (l) verbunden ist.
3. Handapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie (9) der
länglichen Öffnung (8) des Handgriffes (7) unter einem stampfen Winkel (α) zu der Mittellinie (10)
des Steges (2) verläuft.
4. Handapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die Öffnung (8)
des Handgriffes (7) eingeführter Hand der der Handfläche zugewandte Griffteil (14) eine höhere
Biegsamkeit aufweist als der übrige Handgriff.
5. Handapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Handrücken und der
Handfläche zugewandten Griffteile (13, 14) einen etwa rechteckigen Querschnitt haben, dessen
schmale Stellen quer zu der Einführrichtung der Hand in die Öffnung (8) liegen.
6. Handapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
Handrücken zugewandte Griffteil (13) des Handgriffes (7) zur Erhöhung der Biegsamkeit des der
Handfläche zugeordneten Griffteils (14) in der Mitte etwa zwei Finger breit unterbrochen ist.
7. Handapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Handfläche
zugewandte Griffteil (14) des Handgriffes (7) auf seiner Öffnung (8) abgewandten Seite
eine längliche, muldenförmige Vertiefung enthält, die der Wölbung des ringförmigen Teils eines
Lenkrades (15) angepaßt ist.
8. Auflage für einen Handapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Auflage ein Köcher (19) vorgesehen ist, der einen etwa rechteckigen Querschnitt hat und
in der Richtung auf das seiner Einführöffnung (20) abgewandte Ende verjüngt ist.
9. Auflage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (19) an seiner Unterseite
offen ist.
10. Auflage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei sich gegenüberstehende
Seitenwände des Köchers (19) auf der Innenseite mit je einer nach innen gerichteten,
aus einem weichen Material bestehenden Wölbung (21) versehen sind, an die sich der mit seiner
Aufnahme (3) für das Telefon zuerst in den Köcher (19) eingeführte Handapparat (1) anschmiegt.
11. Auflage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (1)
in seinem unteren Bereich an mindestens einer Seitenwand ein als Gabelschalter wirkendes
Kontaktelement (22) trägt, an das die Aufnahme (3) für das Telefon beim Einführen des
Handapparates (1) in den Köcher anstößt und es betätigt.
12. Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahme (26) für
das Mikrofon und der die Aufnahme (27) für das Telefon verbindende Steg (25) des Handapparates
(24) mit einer achsparallelen länglichen Öffnung (29) versehen ist und als Handgriff dient.
13. Handapparat nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (25) des Handapparates (24) derart gekröpft ist, daß ein längerer
Teil (a) des Steges an seinem freien Ende in eine Aufnahme (26) für ein Telefon und ein kürzerer
Teil (b) an seinem freien Ende in eine Aufnahme (27) für ein Mikrofon übergeht, daß der Winkel
(ß) der Kröpfung ein stampfer Winkel ist und daß der längere Teil (a) des Steges (25) die Öffnung
(29) enthält.
14. Handapparat nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Handrükken zugewandte Griffteil (31) des Handapparates
(24) eine etwa zwei Finger breite Vertiefung (32) enthält, die im Bereich des Mittel- und des Ringfingers
der in die Öffnung (29) eingeführten Hand liegt.
15. Auflage für einen Handapparat nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage für den Handapparat (24) die Form eines im wesentlichen quaderförmigen Sokkels
(33) hat, dessen eine große Fläche eine erste Auflagefläche (35) für die ein Telefon enthaltende
Aufnahme (26) und eine zweite Auflagefläche (36) für die ein Mikrofon enthaltende Aufnahme (27)
aufweist.
16. Auflage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Auflagefläche
(35, 36) derart um je einen Winkel (γ, <5) gegenüber der Befestigungsfläche geneigt sind, daß i
der längere Teil (α) des gekröpften Steges (25) bei aufgelegtem Handapparat (24) parallel zu der
Befestigungsfläche des Sockels (33) liegt.
17. Auflage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Auflegen des
Handapparates (24) dem Handrücken zugewandte Seitenfläche des Sockels (33) in eine über die
Oberseite des Sockels hervorstehende Führungsleiste (37) übergeht, die einen Anschlag für den
Handapparat bildet.
18. Auflage nach Anspruch 17, dadurch ge- ■
kennzeichnet, daß in der Führungsleiste (37) mindestens ein Permanentmagnet (39) und in dem
Handapparat (24) mindestens ein magnetisches Metallstück (40) enthalten ist, das bei aufgelegtem
Handapparat demPermanentmagneten gegenübersteht, so daß der Handapparat durch das Magnetfeld
des Permanentmagneten (39) gegen die Führungsleiste (37) gepreßt wird.
19. Auflage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsleiste (37) mindestens
ein als Gabelschalter wirkendes Kontaktelement (40) enthalten ist, welches durch den
beim Auflegen durch die Kraft des Permanent-
3 4
magneten (39) an die Führungsleiste gepreßten Fernsprech-Handapparat der eingangs genannten Art
Handapparat (24) betätigt wird. dadurch gelöst, daß der Handapparat einen Handgriff
20. Auflage nach einem der Ansprüche 15 bis mit einer derart bemessenen länglichen Öffnung hat,
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (33) daß vier Finger einer Hand bis etwa zur Wurzel der
in ihrem Innern eine Kammer (42) mit einer dreh- 5 Finger in die Öffnung einführbar sind und danach
bar darin gelagerten Kabelrolle (43) enthält, auf so weit aus der Öffnung hervorstehen, daß sie entder
ein den Handapparat (24) und die Auflage weder den Handgriff außen umgreifen oder, beispiels-(33)
elektrisch verbindendes Kabel (45) unter weise zur Bedienung eines Lenkrades, frei bewegt
Federkraft aufgewickelt ist, und daß die Auflage werden können.
(33) ein nach außen trichterförmig sich erweitern- io Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten der Erfin-
des Loch (46) zum Durchtritt des Kabels (45) hat. dung werden an Hand von in der Zeichnung darge-
21. Auflage nach Anspruch 20, dadurch ge- stellten Ausführungsbeispielen erläutert. In der
kennzeichnet, daß der Sockel (33) auf seiner der Zeichnung bedeutet
Führungsleiste (37) abgewandten Seitenflächezwi- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
sehen den beiden Auflageflächen (35, 36) für die 15 Ausführungsform eines Handapparates mit Griffteil,
Aufnahmen (26, 27) des Handapparates (24) eine Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Lage des Handmuldenförmige Ausnehmung (38) enthält, in apparates gemäß F i g. 1 beim Telefonieren zeigt,
welche die Finger der den Handapparat auflegen- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer den
Aufnahmen (26, 27) des Handapparates (24) eine Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Lage des Handmuldenförmige Ausnehmung (38) enthält, in apparates gemäß F i g. 1 beim Telefonieren zeigt,
welche die Finger der den Handapparat auflegen- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer den
den Hand frei hineinragen können. Handapparat haltenden Hand, deren Zeigefinger
22. Handapparat nach einem der Ansprüche 1 20 einen Schalter an einem Armaturenbrett betätigt,
bis 7 und 12 bis 14 sowie Auflage nach einem der Fig. 4 den Handgriff des Handapparates gemäß
Ansprüche 8 bis 11 und 15 bis 21, dadurch ge- den Fig. 1 bis 3 in gegenüber diesen Figuren verkennzeichnet,
daß der Handapparat (1, 24) größertem Maßstab,
und/oder die Auflage (19, 33) als aus einem Inte- F i g. 5 einen Querschnitt eines der Handfläche zu-
gralschaumstoff hergestellte Formteile ausgebildet 25 gewandten Griffteils des Handgriffes und eines Lenksind,
wobei der Kern des Formteils zellig ist, rades,
während die Randzone zellfrei ist. Fig. 6 eine Ansicht des in einem Köcher abgeleg
ten Handapparates gemäß Fig. 1,
F i g. 7 eine Seitenansicht zu F i g. 6, im Schnitt,
30 Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des Handapparates,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeug- Fig. 9 eine Seitenansicht des Handapparates gemäß
Fernsprech-Handapparat mit einer ersten Aufnahme Fig. 8,
für ein Mikrofon und einer zweiten Aufnahme für ein Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines in der
Telefon und einem die beiden Aufnahmen verbinden- 35 Hand gehaltenen Handapparates gemäß Fig. 8 sowie
den Steg, insbesondere für Sprechfunkgeräte in Kraft- eines Sockels zum Ablegen des Handapparates,
fahrzeugen. Fig. 11 eine Ansicht des Sockels und
fahrzeugen. Fig. 11 eine Ansicht des Sockels und
Für die Verwendung in Fahrzeugen, insbesondere Fig. 12 einen Längsschnitt durch den Sockel ge-
in Kraftfahrzeugen, bestimmte Handapparate und maß Fig. 11.
deren Aufnahmen haben im Hinblick auf die heutigen 40 Ein Fernsprech-Handapparat 1 für ein in ein Kraft-Forderungen
an eine bequeme Bedienbarkeit — ge- fahrzeug eingebautes Sprechfunkgerät hat gemäß
gebenenfalls auch während der Fahrt — und an die F i g. 1 etwa folgenden Aufbau: Ein Steg 2 des Hand-Unfallsicherheit
eine Reihe schwerwiegender Nach- apparates besitzt an einem Ende eine erste Aufteile.
Beispielsweise bestehen solche Handapparate nähme 3 für eine Telefonkapsel 4 und an dem andegewöhnlich
aus einem sehr harten Kunststoff; sie sind 45 ren Ende eine zweite Aufnahme 5 für eine Mikrofonverhältnismäßig schwer und ihre Außenkonturen sind kapsel 6. Gegenseitiger Abstand und Lage von
kantig. Weiterhin bereitet das Einrasten des Hand- Telefon und Mikrofonkapsel bzw. Hör- und Einapparates
in zwei federnde Klammerpaare einer zum sprechöffnung entsprechen den üblichen Ausführun-Ablegen
des Handapparates dienenden Auflage gen von Fernsprech-Handapparaten.
Schwierigkeiten, insbesondere wenn dies während der 50 Zum Anfassen und Festhalten des Handapparates 1 Fahrt geschehen soll, und die freien Enden der Klam- beim Telefonieren dient nicht — wie bei den üblichen merpaare stellen bei abgenommenen Handapparat Handapparaten — der Steg 2, sondern ein besonderer eine Gefahrenquelle dar. Schließlich kann auch die Handgriff 7, der es zuläßt, die Finger der den Handden Handapparat haltende Hand nicht kurzfristig zum apparat haltenden Hand uneingeschränkt zu benut-Lenken des Fahrzeuges, zum Betätigen des Schalt- 55 zen, beispielsweise um das Lenkrad des Kraftfahrhebels oder zum Bedienen von Schaltern od. dgl. her- zeuges zu drehen, oder den Schalthebel oder Bedieangezogen werden, weil dann der Handapparat nicht nungselemente wie Drucktasten, Drehknöpfe od. dgl. mehr sicher in der Hand liegt und leicht hinunter- zu betätigen. Der Handgriff 7 befindet sich in der fallen kann. Nähe der zweiten Aufnahme 5. In dem Ausführungs-
Schwierigkeiten, insbesondere wenn dies während der 50 Zum Anfassen und Festhalten des Handapparates 1 Fahrt geschehen soll, und die freien Enden der Klam- beim Telefonieren dient nicht — wie bei den üblichen merpaare stellen bei abgenommenen Handapparat Handapparaten — der Steg 2, sondern ein besonderer eine Gefahrenquelle dar. Schließlich kann auch die Handgriff 7, der es zuläßt, die Finger der den Handden Handapparat haltende Hand nicht kurzfristig zum apparat haltenden Hand uneingeschränkt zu benut-Lenken des Fahrzeuges, zum Betätigen des Schalt- 55 zen, beispielsweise um das Lenkrad des Kraftfahrhebels oder zum Bedienen von Schaltern od. dgl. her- zeuges zu drehen, oder den Schalthebel oder Bedieangezogen werden, weil dann der Handapparat nicht nungselemente wie Drucktasten, Drehknöpfe od. dgl. mehr sicher in der Hand liegt und leicht hinunter- zu betätigen. Der Handgriff 7 befindet sich in der fallen kann. Nähe der zweiten Aufnahme 5. In dem Ausführungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 60 beispiel gemäß F i g. 1 bilden der Steg 2, die erste und
verbesserten Handapparat und eine Aufnahme für zweite Aufnahme 3 und 5 sowie der Handgriff 7 ein
den Handapparat zu entwickeln, wobei besonders auf einheitliches bzw. einstückiges Bauteil. Der Handeine
betriebssichere und ergonomisch günstige Be- griff 7 enthält eine längliche Öffnung 8, deren Mitteldienbarkeit
Wert gelegt wird und die Verletzungs- linie 9 unter einem stampfen Winkel α von etwa 110
gefahr durch den Handapparat und die Auflage, ins- 65 bis 160° zu der Mittellinie 10 des Steges 2 verläuft,
besondere bei starken Verzögerungen der Fahrzeug- Die Abmessungen der Öffnung 8 sind so gewählt,
besondere bei starken Verzögerungen der Fahrzeug- Die Abmessungen der Öffnung 8 sind so gewählt,
geschwindigkeit, weitgehend vermieden werden soll. daß zum Eingreifen und Festhalten des Handappa-Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe bei einem rates 1 vier Finger einer Hand (vgl. Fig. 2 und 3)
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE19712134265 DE2134265C2 (de) | 1971-07-09 | 1971-07-09 | Fahrzeug-Fernsprech-Handapparat und Auflage für diesen Apparat |
AT64172A AT315251B (de) | 1971-07-09 | 1972-01-27 | Fernsprech-Handapparat |
NL7202249A NL7202249A (de) | 1971-07-09 | 1972-02-21 | |
CH254372A CH538231A (de) | 1971-07-09 | 1972-02-22 | Fernsprechteilnehmerstelle, insbesondere für Sprechfunkgeräte in Kraftfahrzeugen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712134265 DE2134265C2 (de) | 1971-07-09 | 1971-07-09 | Fahrzeug-Fernsprech-Handapparat und Auflage für diesen Apparat |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712134265 Expired DE2134265C2 (de) | 1971-07-09 | 1971-07-09 | Fahrzeug-Fernsprech-Handapparat und Auflage für diesen Apparat |
Country Status (6)
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CH (1) | CH538231A (de) |
DE (1) | DE2134265C2 (de) |
FR (1) | FR2145911A5 (de) |
GB (1) | GB1341148A (de) |
NL (1) | NL7202249A (de) |
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