DE245306C - - Google Patents
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- DE245306C DE245306C DENDAT245306D DE245306DA DE245306C DE 245306 C DE245306 C DE 245306C DE NDAT245306 D DENDAT245306 D DE NDAT245306D DE 245306D A DE245306D A DE 245306DA DE 245306 C DE245306 C DE 245306C
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- Germany
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- gaiter
- loop
- spring
- leather
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Links
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- 239000010985 leather Substances 0.000 claims description 12
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D17/00—Gaiters; Spats
- A41D17/005—Fastening means for gaiters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 245306 -' KLASSE 3 c. GRUPPE
WITTKOP & CO. in BIELEFELD.
Gamaschenverschluß mit Einsteckfeder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Gamaschenverschluß, bei welchem in der einen
Kante der Gamasche eine sogenannte Einsteckfeder angeordnet ist, die mit einem Zapfen
in eine Schlaufe der anderen Gamaschenkante eingeschoben wird. Bisher hat man z. B. nur das eine Ende der Einsteckfeder in
eine Schlaufe der anderen Kante des Gamaschenleders eingeschoben, so daß durch die
ίο Einsteckfeder nur der Verschluß oben oder
unten hergestellt wurde. Am anderen Ende der Gamasche mußte dann noch ein Riemenverschluß
angewendet werden. Bei anderen Verschlüssen hat man auch beide Enden der Feder als Zapfen ausgebildet und in Schlaufen
des Gamaschenleders eingesetzt. Da die an dem dicken Gamaschenleder befestigte Einsteckfeder
sich aber nur schwer biegen läßt und bei dieser Ausführung für das Einführen der Federzapfen in die Schlaufe eine ziemlich
starke Durchbiegung der Feder erforderlich ist, so läßt sich ein solcher Verschluß nur
sehr schwer schließen.
Die Erfindung betrifft nun einen Gamaschen-Verschluß, bei welchem die an sich bekannte
Einsteckfeder verwendet wird, die mit einem festen Zapfen ihres einen Endes in eine
Schlaufe der anderen Kante des Gamaschenleders eingeschoben wird, welche aber, um den
Riemenverschluß am anderen Ende der Gamasche zu vermeiden, aus zwei gegeneinander
verstellbaren Teilen besteht bzw. an dem betreffenden Ende mit einem verschiebbaren
Riegel versehen ist, der nach dem Einstecken des festen Zapfens der Einsteckfeder in die
zugehörige Schlaufe des Gamaschenleders in eine zweite Schlaufe eingeschoben wird. Es
empfiehlt sich hierbei, den Riegel der Einsteckfeder federnd auszubilden, so daß er nach
außen gedrückt wird, und zum Einschieben desselben in die Schlaufe der Riegel nur zurückgeschoben,
eingesetzt und wieder losgelassen zu werden braucht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht eine mit dem Verschluß versehene Gamasche im senkrechten
Schnitt, wobei die Einsteckfeder in der Ansicht dargestellt ist. Fig. 2 ist ein senkrechter
Schnitt durch die Einsteckfeder allein und Fig. 3 eine Innenansicht der Einsteckfeder.
. In der außen liegenden Kante α des Gamaschenleders ist die Einsteckfeder b untergebracht. Diese besitzt an ihrem unteren Ende einen festen Zapfen c und trägt in ihrer oberen Hälfte in Führungen d einen in der Längsrichtung verschiebbaren Riegel f, an welchem sich ein Handgriff g befindet. Das obere Ende des Riegels f steht über die Feder b vor. An der unten liegenden Kante h des Gamaschenleders ist unten eine Schlaufe i und oben eine Schlaufe k angebracht. Anstatt der einen Schlaufe k können auch zwei nebeneinander liegende Schlaufen vorgesehen sein, um die Gamasche weiter oder enger stellen zu können.
. In der außen liegenden Kante α des Gamaschenleders ist die Einsteckfeder b untergebracht. Diese besitzt an ihrem unteren Ende einen festen Zapfen c und trägt in ihrer oberen Hälfte in Führungen d einen in der Längsrichtung verschiebbaren Riegel f, an welchem sich ein Handgriff g befindet. Das obere Ende des Riegels f steht über die Feder b vor. An der unten liegenden Kante h des Gamaschenleders ist unten eine Schlaufe i und oben eine Schlaufe k angebracht. Anstatt der einen Schlaufe k können auch zwei nebeneinander liegende Schlaufen vorgesehen sein, um die Gamasche weiter oder enger stellen zu können.
Um die Gamasche zu schließen, wird zunächst der Zapfen c der Einsteckfeder δ in
die Schlaufe *'" eingeführt. Hierauf wird mit Hilfe des aus dem Leder seitlich vorstehenden
Handgriffes g der Riegel f, welcher durch eine Feder m nach oben gedrückt wird, nach unten
geschoben und die oben liegende Kante a des Gamaschenleders in eine solche Lage zu der
Schlaufe k der unten liegenden Lederkante h
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gebracht, daß das obere Ende des zurückgeschobenen Riegels f sich unter der Schlaufe
befindet. Hierauf wird der Handgriff g wieder losgelassen, so daß der Riegel f durch die
Feder m mit seinem oberen Ende in die Schlaufe k eingeschoben wird. Die Gamasche
ist dann geschlossen und wird durch den Zapfen c und den Riegel f vollständig sicher festgehalten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Gamaschenverschluß mit Einsteckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckfeder (b) aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, von welchen der eine Teil nach dem Einstecken eines Endzapfens des anderen Teiles in die zugehörige Schlaufe des Gamaschenleders in eine zweite Schlaufe des Gamaschenleders eingeschoben wird.
- 2. Gamaschenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Riegel (f) ausgebildete eine Teil der Einsteckfeder (b) federnd nach außen gedrückt wird, so daß er zum Einschieben in die Schlaufe zurückgeschoben, in die Schlaufe eingesetzt und wieder losgelassen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245306C true DE245306C (de) |
Family
ID=504276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245306D Active DE245306C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245306C (de) |
-
0
- DE DENDAT245306D patent/DE245306C/de active Active
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