DE2452610A1 - Stapelmaschine fuer stueckgueter und werkstuecke - Google Patents

Stapelmaschine fuer stueckgueter und werkstuecke

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DE2452610A1
DE2452610A1 DE19742452610 DE2452610A DE2452610A1 DE 2452610 A1 DE2452610 A1 DE 2452610A1 DE 19742452610 DE19742452610 DE 19742452610 DE 2452610 A DE2452610 A DE 2452610A DE 2452610 A1 DE2452610 A1 DE 2452610A1
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Germany
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stacking
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DE19742452610
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Olis Haase
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/11Stacking of articles by adding to the top of the stack the articles being stacked by direct action of the feeding conveyor
    • B65G57/14Stacking of articles by adding to the top of the stack the articles being stacked by direct action of the feeding conveyor the articles being transferred from carriers moving in an endless path adjacent to the stacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Stapelmaschine für Stückgüter und Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Stapelmaschine für Stückgüter und Werkstücke, wie Stäbe, Bretter, Bohlen, Profilleisten, Platten, quaderförmige Bauteile oder Behälter und dergleichen, mit zwei aufrechten Maschinengestellen, die auf einem Fundamentrahmen oder Maschinenbett entsprechend zur Werkstücksgröße ein- oder beidseitig verstellbar angeordnet ist und die, erforderlichenfalls, mit Stapelleistenmagazinen ausgerüstet ist.
  • Derartige Stapelmaschinen oder Stapelvorrichtungen können, vom Verwendungszweck her gesehen, in drei Gruppen unterteilt werden: 1. Stapelvorrichtungen mit welchen nur plattenförmige Werkstücke oder Stückgüter gestapelt werden können. Im allgemeinen ohne Stapelleistenmagazinen.
  • 2. Stapelvorrichtungen mit welchen nur langgestreckte Werkstücke und Stückgüter begrenzter Breite, wie Stäbe, Bretter und Bohlen gestapelt werden können. Im allgemeinen mit Stapelleistenmagazinen ausgerüstet.
  • 3. Stapelvorrichtungen mit welchen sowohl langgestreckte, schmale als auch plattenförmige Werkstücke oder Stückgüter gestapelt werden können. Im allgemeinen mit Stapelleistenmagazinen ausgerüstet, damit, je nach den Erfordernissen, mit oder ohne Stapelleisten gestapelt werden kann.
  • Die ersten beiden Gruppen werden hier nicht in Betracht gezogen.
  • Stapelvorrichtungen der 3. Gruppe sind im allgemeinen so konstruiert, daß sie aus drei Baueinheiten, bzw. Aggregaten zusammengesetzt sind, die mit Hilfe elektro-pneumatischer Geräte so gesteuert und in Gang gesetzt werden, daß a) die auf Zubringerschienen oder einem Sammel;isch bereitgelegte Stapellage durch ein Hubaggregat bis zu einer etwas oberhalb der größtmöglichen Stapelhöhe gelegenen Höhe angehoben wird, b) die Stapellage von einem querlaufenden Aggregat übernommen, horizontal über den Stapel gefahren und an ein Absenkaggregat übergeben wird, welches c) die Stapellage bis zur Palette oder vorausgegangenen Stapella ge abwärts fährt und auf dieser absetzt.
  • Jedes der drei Aggregate fährt nach der Arbeitsbewegung in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Die Stapelleisten werden, wenn erforderlich, aus den im oberen Bereich der Stapelvorrichtung angeordneten Stapelleistenmagazinen auf die Stapellage geschoben und mit dieser gemeinsam abgesenkt und abgesetzt.
  • Da hier sechs verschiedene Hub- und Laufbewegungen für einen Arbeitsablauf erforderlich sind, arbeiten Stapelvorrichtungen dieser Art naturgemäß sehr langsam. Sie finden daher auch keine Anwendung hinter Maschinen mit großer Stückzahlleistung. Zum Beispiel in der Holzbearbeitung, wo ein Doppelendprofiler ohne weiteres 20 Platten je Minute bearbeiten kann, die dann in der gleichen Zeit auch aufgestapelt werden müssen, Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringem Aufwand eine unkomplizierte, störungsunanfällige Stapelmaschine zu schaffen, die nahezu allen an die Arbeitsgeschwindigkeit gestellten Anforderungen entspricht;und die in gleicher Ausführung und ohne Umrüstung, sowohl langgestreckte, schmale als auch plattenförmige oder quaderförmige Werkstücke oder Stückgüter mit und ohne Stapelleisten einwandfrei aufstapelt.
  • Wie diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst wird, ist nachfolgend näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 das Funktionsschema in Seitenansicht, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel nach Schnitt C - D gemäß Fig. 3 und Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Schnitt A - B gemäß Fig. 2 Auf jeder Maschinenseite (Fig. 1) sind im Eiaschinengestell 1 zwei gleiche Gliederketten 2 um je vier im Rechteck angeordnete Kettenräder 3 gelegt und endlos verbunden. In Laufrichtung des einlaufenden Stapelgutes gesehen, stehen somit je Maschinenseite zwei solchermaßen gebildete Gliederkettengetriebe tandemartig, senkrecht hintereinander.
  • Alle vier Gliederkettengetriebe werden von einem gemeinsamen Getriebemotor oder Regelgetriebemotor 4 mittels einer, durch beide Maschinengestelle reichenden, Antriebswelle 5 und einem Zugmittelgetriebe je Maschinenseite, welches vorzugsweise aus einer endlos verbundenen Gliederkette 6 und den Kettenrädern 7 und 8 besteht, synchron in gleicher Drehrichtung angetrieben.
  • jeder Maschinenseite ist ein Laufwagen 9 mit jeweils einem seiner beiden Drehzapfen 10 an je einer der beiden Gliederketten 2 an gleicher Stelle, der Verbindungsstelle, angelenkt. Hierdurch legt der Laufwagen 9 bei jedem Arbeitsumlauf einen, einem Rechteck mit abgerundeten Ecken entsprechenden, eg zurück, wobei er zwangsläufig in stets waagerechter Lage verbleibt.
  • Vor Beginn eines Arbeitsumlaufs hält der Laufwagen 9 in Warteposition unterhalb der Zubringerschienen 11 . Wird nun eine Stapellage 12 auf die Zubringerschienen 11 geschoben, so daß der Endschalter 13 betätigt wird, so setzt sich der Getriebemotor 4 und mit ihm das ganze Gliederkettensystem in Gang. Die Laufwagen 9 heben, wähtrend ihrer jetzt erfolgenden Aufwärtsbewegung, die Stapellage von den Zubringerschienen 11 ab. Durch die anschließende obere Querbewegung gelangen die Laufwagen 9 mit der Stapellage über die Palette 14, bzw. über den Stapel. Ohne Unterbrechung erfolgt die Abwärtsbewegung während der, gewissermaßen im Vorbeifahren an der Palette, bzw. dem Stapel, die Stapellage abgesetzt wird.
  • Nach Durchlaufen des unteren Querweges werden die Laufwagen 9 bei beginnender Aufwärtsbewegung durch einen am Maschinengestell befestigten, nicht dargestellten, Endschalter unterhalb der Zubringerschienen 11 gestoppt. Der nächste Arbeitsumlauf erfolgt in gleicher Weise, sobald der Endschalter 13 von der nachfolgenden Stapellage betätigt wird.
  • Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist folgendermaßen auf gebaut: Auf einem Fundamentrahmen 15 sind auf Stützlagern 16 zwei Rundführungen 17 gelagert, auf welchen die beiden symmetrisch gleichen Maschinengestelle, ein- oder beidseitig verstellbar, mit ihren Gleitlagern 18 ruhen. Jedes Maschinengestell besteht aus einem rechteckigen Rahmen 19, der durch einen Mittell hoBu20 in zwei gleiche Rechteckfelder unterteilt ist, einem im unteren Bereich außenseitig befestigten Getriebegehäuse 21, einer Gesteliwand 22 im oberen Bereich und zwei Lagerplatten 23 mit Stützrippen 24 im unteren.
  • Die Breitenverstellung erfolgt durch eine Gewindespindel 25, die im Spindellager 26 drehbar gelagert ist und die in eine am Mascbinengestell befestigte Spindelmutter 27 greift Der antreibende Getriebemotor oder Regelgetriebemotor 4 ist am Gehäuse 28 angeflanscht und mit einer, mit Nut- und Paßfeder versehenen, Antriebswelle 5 durch die Kupplung 29 verbunden. Das andere Ende der Antriebswelle ist im Stehlager 30 gelagert. An jedem Maschinengestell ist am Getriebegehäuse 21 ein Fianschlager 31 angeschraubt, in welchem das Kettenrad 7 drehbar gelagert ist, durch welches die Antriebswelle 5 geführt ist, so daß es beim Verstellen des Maschinengestells auf dieser gleiten kann.
  • In jedem der beiden Rechteckfelder eines Maschinengestells ist im Bereich der linken unteren Ecke eine Kettenradwelle 32 drehbar gelagert, auf welcher, mit Paßfedern versehen, die Kettenräder 8 und 3 angeordnet sind. Die Kettenräder 7 und 8 werden von einer endlosen Gliederkette 6 umschlungen, wobei das Kettenrad 33 als Kettenspanner dient. Die weiteren zu einem, den Laufwagen 9 ziehenden, Gliederkettengetriebe gehörenden Kettenräder 3 sind im Bereich der anderen drei Ecken eines jeden Rechteckfeldes, auf Zapfen 34 drehbar gelagert, angeordnet. Die oberen Zapfen 34 sind in der Gestellwand 22 und die unteren in der innenseitigen Wand des Getriebegehäuses 21 eingesetzt.
  • Jede jeweils vier Kettenräder 3 umschlingende Gliederkette 2 wird durch ein Verschlußglied 35 endlos verbunden und mit diesem an einem der beiden Drehzapfen 10 des Laufwagens 9 angelenkt. Zu beachten ist, daß sich alle Drehzapfen in gleicher Position, bzw.
  • Höhe befinden müssen.
  • Auf der Innenseite eines jeden Maschinengestells sind, jedes Rechteckfeld umgebend, Führungsschienen 36 mit, dem Arbeitsumlauf des Laufwagens 9 entsprechenden, Eckenausrundungen befestigt.
  • Ferner je zwei Tragschienen 37, ebenfalls mit entsprechenden Ecken abrundungen. Innerhalb der Führungsschienen 36 und auf den Tragschienen 37 rollen die auf Tragzapfen 38 sich drehenden vier Spurrollen 39 des Laufwagens 9 Die vier Tragzapfen 38 sind in den beiden Lagerleisten 40 eingesetzt, die an der Wagenwand 41 angeschraubt sind. Des weiteren ist in den Lagerleisten 40 die Schwinghebelwelle 42 drehbar angeordnet, an deren Enden die beiden Schwinghebel 43 winkel gleich mit Stiften oder Paßfedern befestigt sind. In jedem Schwinghebel 43 ruht, mit Bewegungsspiel, ein an der Winkelschiene 44 angeschraubter Schwinghebelbolzen 45.
  • Die Winkelschiene 44, die beim Transport die Stapellage trägt, ist somit pendelnd aufgehängt. In Arbeits-, bzw. Untergriffstellung wird sie durch den Stützbalken 46 gehalten. Dieser ist durch Bolzen 47, die durch Langlöcher in der Winkelschiene 44 hindurchgeführt sind, und Lager 48 mit der Wagenwand 41 starr verbunden. Im Stützbalken 46 sind, in querliegenden nicht hindurchgehenden Aufnahmebohrungen, Druckfedern 49 eingesetzt, die gegen den nach unten weisenden Schenkel der Winkelschiene 44 drücken; wobei die Winkelschiene an ihrer Arretiernase vom Stützbalken 46 zurückgehalten wird.
  • Fährt nun der Laufwagen 9 abwärts, so trifft das die Stapellage tragende und in den Stapelbereich ragende Teilstück der Winkelschiene 44 auf die vorher abgelegte Stapellage. Da der Laufwagen 9 ohne Verzögerung am Stapel entlang abwärts fährt, gelangt die Oberkante des Stützbalkens 46 aus dem nur wenige Millimeter hohen Arretierbereich der Winkelschiene 44, welche dann in diesem Moment von der Druckfeder 49 aus dem Stapelbereich gedrückt wird und gleichzeitig die mitgebrachte Stapellage ablegt.
  • Der Laufwagen 9 durchfährt çodsnn leer den unteren Querweg und bei beginnender Aufwärtsbewegung überfährt die auf einem der beiden Schwinghebelbolzen 45 gelagerte Spannrolle 50 einen am Maschinengestell befestigten Schrägnocken 51 0 Hierdurch wird -über die Spannrolle 50, die Schwinghebel 43, die Schwinghebelwelle 42 und die Schwinghebelholzen 45 - die '*inkeWchiene 44 gegen die Federkraft in Untergriffstellung gedrückt und zum Einrasten gebracht.
  • Gleich darauf betätigt der aufwärts fahrende Laufwagen 3 einen am Maschinengestell angeordneten (nicht eingezeichneten) Endschalter und stoppt hierdurch unterhalb der Zubringerschienen 11 in seiner Warteposition, bis die an den Zubringerschienen angebrachten Endschalter 13 von der nächsten Stapellage betätigt werden.
  • In vielen Fällen ist es erforderlich, daß zwischen den einzelnen Stapellagen, oder nach jeweils einigen Stapellagen, Stapelleisten eingefügt werden. Hierfür sind an den Maschinengestellen, oberhalb der Zubringerschienen 11, Stapelleistenmagazine 52 angeordnet. Ferner ist an der Wagenwand 41 eines jeden Laufwagens 9 eine Mitnehmervorrichtung angeschraubt, die in einfachster Form aus einem in einem Lager 53 ein- und ausschwenkbar gelagerten Mitnehmer 54 besteht.
  • Durchfahren nun die Laufwagen 9 mit einer Stapellage den oberen Querweg in Richtung des Stapels, so werden von den Mitnehmern 54 die unteren Stapelleisten 55 in ihrer Längsrichtung aus den Stapelleistenmagazinen 52 heraus- und auf die Stapellage geschoben, sie werden also gewissermaßen von den Laufwagen mitgenommen, und gemeinsam mit der Stapellage auf dem Stapel abgesetzt.
  • Sollen jedoch die Stapelleisten nach einer jeweils zu wählenden Stapellagenanzahl zwischengelegt werden, so werden die Mitnehmer 54 durch von einem Stapellager-Zählwerk gesteuerte Elektro-Hubmagnete (beide nicht dargestellt) in die Stapelleisten-Ausschubstellung geschwenkt und, nachdem die Stapelleisten ausgeschoben worden sind, während der Abwärtsfahrt der Laufwagen 9 durch einen an jedem Maschinengestell angebrachten Nocken (ebenfalls nicht gezeichnet) mechanisch wieder weggeschwenkt.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß mit relativ wenigen verschiedenen Bauteilen, die größtenteils aus Halbfabrikaten, wie Rohre und Stangenprofile, gefertigt sein können, eine solche Stapelmaschine hergestellt werden kann.
  • Dadurch, daß sich alle Bewegungsabläufe gleichsinnig, ohne hin d zurück gehende Bauteile, in nur einem Umlauf vollziehen, sind konstruktionsabhängige Störungen ausgeschlossen.
  • Der größte Vorteil-liegt aber darin, daß durch die einfache Funktionsweise eine bisher unerreichte Stapelgeschwindigkeit erzielt den kann.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ú c h s- :
1. Stapelmaschine für Stückgüter und Werkstücke, wie Stäbe, Bretter, Bohlen, Profilleisten, Platten, quaderförmige Bauteile oder Behälter und dergleichen, mit zwei aufrechten Maschinengestellen, die auf einem Fundamentrahmen oder Maschinenbett entsprechend zur Werkstücksgröße ein- oder beidseitig verstellbar angeordnet sind und die, erforderlichenfalls, mit Stapelleistenmagazinen ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in jedem der beiden Maschinengestelle (1) zwei Gliederkettengetriebe, jedes aus einer Gliederkette (2) und vier im Rechteck angeordneten Kettenrädern (3) bestehend, tandemartig hintereinander angeordnet sind, die von einem für alle vier Gliederkettengetriebe gemeinsamen aetriebemotor oder Regelgetriebemotor (4) mittels einer, durch beide Maschinengestelle reichenden, Antriebswelle (5) und einem Gliederkettengetriebe je Maschinenseite, welches aus einer Gliederkette (6) und Kettenrädern (7, 8 und 33) besteht, synchron in gleicher Drehrichtung antrieben werden und hierdurch ein auf jeder Maschinenseite in Fünrungsschienen (36) und Tragschienen (37) angeordneter Laufwagen (9), welcher mit jeweils einem seiner beiden Drehzapfen (10) an je einer der beiden Gliederketten (2) an gleicher Stelle angelenkt ist, so in Bewegung versetzt wird, daß er - in stets waagerechter Lage verbleibend - bei jedem Arbeitsumlauf einen, einem Rechteck mit abgerundeten Ecken entsprechenden, Weg zurücklegt, wobei die auf den Zubringerschienen (11) bereitliegende Stapellage (12) während der Autwärtsbewegung abgehoben, durch die horizontale Querbewegung, bei der nach Bedarf Stapelleisten auS Stapelleistenmagazinen (52) auf die Stapellage geschoben werden, über die Palette (14) gefahren und während der Abwärtsbewegung auf der Palette, bzw. dem Stapel selbsttätig abgesetzt wird, wonach der Laufwagen (9) den unteren Querweg durchfährt und bei erneuter Aufwärtsbewegung sich das Arbeitsspiel wiederholt, indem die nächste Stapellage abgehoben wird; oder aber, nach teilweiser Aufwärtsbewegung, der Laufwagen unterhalb der Zubringerschienen (11) in Warteposition hält, bis die nächste Stapellage den Endschalter (13) betätigt.
2. Stapelmaschine für Stückgüter und Werkstücke nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Untergriffstellung durch den Stützbalken (46) arretierte Winkelschiene (44) die Stapellae auf dem Stapel selbsttätig ablegt, indem sie während der Abwärtsbewegung des Laufwagens (9) von der vorausgegangenen Stapellage so lange gestoppt wird, bis die Oberkante des Stützbalkens (46) aus dem Bereich der Arretiernase der Winkelschiene (44) gelangt und die Winkelschiene durch die Druckfedern (49) aus dem Stapelbereich gedrückt wird.
3. Stapelmaschine für Stückgüter und Werkstücke nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mittels Schwinghebel (43) und Schwinghebelbolzen (45) an der Winkelschiene (44) angeordnete Spannrolle (50) während der Aufwärtsbewegung des Laufwagens (9) über einen Schrägnocken (51) fährt, der die Winkelschiene gegen den Federdruck selbsttätig in Untergriffstellung und zum Einrasten bringt.
4. Stapelmaschine für Stückgüter und Werkstücke nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stapelleisten von den an beiden Laufwagen (9) angebrachten Mitnehmern (54) während der oberen horizontalen Querbewegung des Laufwagens aus der oberhalb der Zubringerschienen (11) angeordneten Stapelleistenmagazinen (52) heraus- und auf die abzusenkende Stapellage geschoben werden.
5. Stapelmaschine für Stückgüter und Werkstücke nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mitnehmer (54), von einem Stapellagen-Zählwerk gesteuert und von Elektro-Hubmagneten betätigt, in die Stapelleisten-Ausschubstellung geschwenkt und während der Abwärtsbewegung durch Nocken mechanisch aus dieser herausgeschwenkt werden.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047600A1 (de) * 1980-05-12 1981-11-19 Makor S.r.l., Pieve di Sinalunga, Siena Vorrichtung zum aufnehmen, zur lageverschiebung und zum stapeln von stabfoermigen gegenstaenden wie stangen und leisten aus holz oder dergleichen (z.b. von profilstaeben fuer bilderrahmen)
DE3422801A1 (de) * 1983-06-17 1984-12-20 Stobb Inc., Clinton, N.J. Vorrichtung und verfahren zum palettisieren von aus bogen gebildeten buendeln

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DE3047600A1 (de) * 1980-05-12 1981-11-19 Makor S.r.l., Pieve di Sinalunga, Siena Vorrichtung zum aufnehmen, zur lageverschiebung und zum stapeln von stabfoermigen gegenstaenden wie stangen und leisten aus holz oder dergleichen (z.b. von profilstaeben fuer bilderrahmen)
DE3422801A1 (de) * 1983-06-17 1984-12-20 Stobb Inc., Clinton, N.J. Vorrichtung und verfahren zum palettisieren von aus bogen gebildeten buendeln

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