DE2452096C2 - Überführtrommel an Bogenrotations-Druckmaschinen - Google Patents

Überführtrommel an Bogenrotations-Druckmaschinen

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DE2452096C2 DE19742452096 DE2452096A DE2452096C2 DE 2452096 C2 DE2452096 C2 DE 2452096C2 DE 19742452096 DE19742452096 DE 19742452096 DE 2452096 A DE2452096 A DE 2452096A DE 2452096 C2 DE2452096 C2 DE 2452096C2
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Willi 6901 Bammental Becker
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Überführtrommel an Bogenrotations-Druckmaschinen, die für Schön- und Widerdruck umstellbar ist, mit einer die vorlaufende Bogenkante erfassenden Greifereinrichtung und einer die nachlaufende Bogenkante erfassenden Saugeinrichtung, die am Ende der Bogenauflagefläche an der Überführtrommel befestigt ist und den Bogen entgegen der Trommeldrehrichtung spannt.
Eine derartige Ausführung zeigt das deutsche Patent 11 55 145. Hier werden Saugköpfe verwendet, die mittels Druckfedern vorgespannt werden. Nach Übernahme der Bogen werden die Saugköpfe von den Greifern hinweg entgegen dem Druck der Innenfedern durch Saugwirkung bewegt. Hierdurch soll der Bogen auf der Überführtrommel glattgezogen und gespannt werden.
Um über die ganze Bogenbreite ein gleichmäßiges Spannen zu erreichen, müßten alle Saugköpfe die gleiche Kraft ausüben und den gleichen Weg zurücklegen. Schon kleine Abweichungen im Widerstand der Federn in den Saugköpfen bewirken aber, daß einer oder mehrere der Saugköpfe sich früher bewegen als die anderen oder daß diese unterschiedliche Strecken zurücklegen. Hierdurch entsteht eine ungleichmäßige Spannung in dem Bogen.
Diese bekannte Ausführung erfordert eine sehr hohe Saugwirkung, damit die Federn in den Saugköpfen zusammengedrückt werden können. Diese Saugwirkung ist für die Bearbeitung von dünnen Papieren, wie ζ. Β Florpost, viel zu hoch, so daß beim Spannen der Boger eine Beschädigung derselben nicht auszuschließen ist.
Eine weitere bekannte Ausführung gemäß dem deutschen Patent 16 11 241 zeigt eine Bogenüberführtrom mel, bei der die Saugeinrichtung zum Erfassen dei nachlaufenden Bogenkante auf einer Schwenkeinrich tung angebracht ist. Diese bekannte Ausführung ha' den Nachteil, daß der Bogen nur in Umfangsrichtung gespannt werden kann. Ein Ausrichten des Bogens quei zur Laufrichtung, wie dies in der Praxis erforderlich ist und ein Verarbeiten von steifem Bogenmaterial ist hiei nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zi vermeiden und eine Einrichtung an der Überführtrom mel zu schaffen, mit der auf einfache Weise der Bogei in seiner Laufrichtung und quer zur Laufrichtung ge spannt werden kann, um beim Schön- und Widerdrucl eine genaue Übergabe der nachlaufenden Bogenkanti sowohl im Umfangspasser als auch im Seitenpasser zi gewährleisten. Auch muß die Gefahr einer Beschädi gung des Bogens beim Verarbeiten von dünnem um weichem Material ausgeschlossen sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelösi daß die Saugeinrichtung aus einer Vielzahl Drehsau gern besteht, deren Saugflächen exzentrisch angeord nete Ansaugöffnuingen aufweisen und in der Periphery der Überführtrommel liegen, wobei die Drehsauge
zum Spannen der nachlaufenden Bogenkante eine Drehbewegung ausführen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Drehsauger auf einer sich über die Tromme'breite erslreci;enHen Halterung befestigt und erhalten von Steuermitteln, vorzugsweise eine über eme Axialkurve gesteuerten Schubstange eine Drehbewegung, wobei die Ansaugöffnungen etwa in Achsrichtung der Überführtrommel exzentrisch versetzt sind und der Weg der Ansaugöffnung während des Drehens der Drehsauger, entgegen der Trommeldrehrichtung gerichtet ist.
Erfindungsgemäß sind dje Ansaugöffnungen in den Saugflächen der Drehsauger, jeweils von der Trommelmitte gesehen, etwa in Achsrichtung exzentrisch nach außen versetzt und führen, während die nachlaufende Bogenkante angesaugt ist, eine Drehbewegung entgegen der Trommeldrehrichtung aus.
Um beim Verarbeiten von dickerem Material eine gute Spannwirkung zu erreichen, trägt der Drehsauger einen exzentrisch versetzten Ansaugkopf, der wiederum mit einer Gummisaugmanschette versehen ist. Das Anbringen einer Gummisaugmanschette hat den wesentlichen Vorteil, daß auch Karton mit rauher Oberfläche sicher angesaugt wird. Der Vorteil des Drehsaugers liegt mit darin, daß durch die Drehung der Saugfläche während der Spannbewegung eine Drehgleitbewegung zwischen Gummimar.schette und Bogen ausgeführt wird. Dies verhindert ein Umlegen der Lippe der Giimmimanschette. Außerdem arbeiten derartige Drehsauger mit wesentlich geringerem Saugluftverbrauch.
Gemäß der Erfindung kann das Maß der Exzentrizität, um das die Ansaugöffnungen oder der Ansaugkopf versetzt ist, von der TromrnelmiUe gesehen, jeweils nach außen hin vergrößert werden. Auch ist die Winkellage der Ansaugöffnung entsprechend der Spannrichtung und dem Spannweg einstellbar. Hierdurch kann der Querspannweg von innen nach außen vergrößert werden und der Längsspannweg gleich bleiben.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung überträgt die gesteuerte Schubstange die Drehbewegung über Kurbelzapfen auf die Drehsauger, wobei die Kurbelzapfen bei entgegengesetzter Drehrichtung der Sauger, vom Drehpunkt gesehen, auf gegenüberliegenden Seiten in Querschlitzen der Schubstange eingreifen. Hierbei erhäli die Schubstange ihre Steuerbewegung von einer Axialkurve über eine Kurvenrolle, wobei die Kurvenrolle nach Skala über einen Exzenterbolzen einstellbar ist und der Steuerweg der Schubstange von einer Anschlagschraube begrenzbar ist.
Um beim Arbeiten der Maschine im Schöndruck keine Steuerbewegung auszuführen, ist die Bewegung der Schubstange über einen Bolzen arretierbar.
Zur Anpassung an das jeweilig zu verarbeitende Papier ist die Saugluft jedes Drehsaugers über Schieber an dem Saugrohr an- und abstellbar und in ihrer Saugstärke einstellbar.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Überführtrommel mit eingezeichneten Bogen,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Saugeinnch-
F ig. 3. einen Teillängsschniti durch die Überführtrommel. F ig. 4 eine Draufsicht auf die .Saugeinrichtung an
der Überführtrommcl,
Fi ε 5 einen 'IVillängsschnitt durch die Smigeinnchtung mit Steuerung,
F i g. 6 die Drehsaugerstellung beim Spannen des Bogens,
F i g. 7 die F i g. 6 entsprechende Stellung der Schubstange,
F i g. 8 die Drehsaugerstellung für Querspannung, F i g. 9 die Drehsaugerstellung für Längsspannung, F i g. 10 Drehsauger mit exzentrischem Ansaugkopf, F i g. 11 Drehsauger mit zunehmender Exzentrizität der Ansaugöffnung,
F i g. 12 Spannschema des Bogens vor und nach dem Spannen,
F i g. 13 einen Querschnitt durch die Halterung, F i g. 14 eine Ansicht gemäß Pfeilrichtung »ß« von Fig. 13.
Das gewählte Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 zeigt eine Überführtrommel 1 mit doppeltem Umfang, die die Bogen 2 von einer Übergabetrommel 3 zugeführt bekommt. In bekannter Weise geben hierbei die Greifer 4 der Übergabetrommel 3 den Bogen 2 an die Greifer 5 der Überführtrommel ab. Bei Schöndruck wird der Bogen 2 sodann von der Überführtrommel 1 und den Greifern 5 an die Greifer 6 der Wendetrommel 7 abgegeben. Bei Schön- und Widerdruck wird das Bogenende vor den Greifern 6 übernommen und gewendet dem nächsten Druckwerk zugeführt.
Die Überführtrommel t besteht aus Segmenten 8 und 9, die gegeneinander um die Trommelachse 10 verschwenkbar sind. Hierdurch kann die Länge der Mantelfläche entsprechend dem jeweilig zu verarbeitenden Bogenformat eingestellt werden.
Die nachlaufende Bogenkante 2 wird von einer Saugeinrichtung ti erfaßt, die aus einer sich über die Trommelbreite erstreckenden Halterung 12 besteht. Arn Ende der Bogenauflagefläche ist diese an dem Segment 8 befestigt. Über die Länge der Halterung 12 sind eine Vielzahl Drehsauger 13 radial angeordnet. Zum Verdrehen derselben dient eine Schubstange 14, die mit Quernuten 15 versehen ist. In die Quernuten 15 greifen Kurbelzapfen 16 ein, die über einen Spannring 17 an den Drehsaugern 13 befestigt sind. Beim axialen Verschieben der Schubstange 14 erhält somit jeder Drehsauger über die Kurbel eine entsprechende Drehbewegung.
Die Schubstange 14 wird gemäß Fig.3 von der Axialkurve 18 über die Kurvenrollen 19 und den Exzenterbolzen 20 axial auf der Führungsschiene 21 verschoben. In der Führungsschiene 21 ist die Druckfeder 22 angeordnet, die über den Bolzen 23 den Anlagedruck für die Kurvenrolle 19 erzeugt.
Der Hubbereich der Schubstange 14 ist über den Exzenterbolzen 20 einstellbar und kann auf der Skala abgelesen werden (Fig.4). Auch kann der Hub über die Anschlagschraube 25 begrenzt werden, so daß sich die Kurvenrolle 19 von der Kurve 18 abhebt. Hierbei ist die Schubstange 14 von Führungsbolzen 26 bei ihrer Hubbewegung geführt. Durch Eindrücken des Arretierbolz.ens 27 in die Haltebohrung 28 der Schubstange kann diese in ihrer Bewegung abgeschaltet werden. F i g. 5 zeigt die abgeschaltete Stellung der Schubstange i4, wobei die Kurvenrolle 19 von der Axialkurve abgehoben ist.
Die Aiisaugöffnungen 29 und 30 in den Saugflächen 13' der Drehsauger 13 sind in Achsrichtung der Überfiihrtrommel 1 gegenüber dem Drehpunkt des Drehsaugers 13 exzentrisch versetzt. In dem Beispiel gemäß F i g. 4 sind die Ansaugöffnungen, von der Trommelmitte gesehen, jeweils nach außen versetzt, so daß die
Ansaugöffnungen 29 nach links und die Ansaugöffnungen 30 nach rechts zeigen.
Erzeugt die Axialkurve 18, die an einem Seitengestell 31 befestigt ist, eine Steuerbewegung, so wird diese über die Quernuten 15 in der Schubstange 14 und die Kurbelzapfen 16 als Drehbewegung auf die Drehsauger 13 übertragen. Beim Arbeitshub, d. h. beim Spannen der nachlaufenden Bogenkante 2', wird die Kurvcnrolle 19 von der Axialkurve 18 angehoben, so daß sich die Ansaugöffnungen 29 und 30 entgegen der Drehrichtung der Trommel 1 verdrehen. In der Draufsicht, gemäß Fig.4, machen somit die Drehsauger auf der linken Hälfte mit ihren Ansaugöffnungen 29 eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn, während sich die Ansaugöffnungen 30 im Uhrzeigersinn drehen. Hierbei zeigt die Drehrichtung der Trommel 1 nach oben.
Die Wirkungsweise ist in F i g. b und 7 verdeutlicht, wobei Fig.6 die Bewegung der Drehsauger 13 darstellt und F i g. 7 die Wirkungsweise der Schubstange 14 in Verbindung mit den Kurbelzapfen 16. Die Bewegung der einzelnen Elemente erfolgt jeweils von der dünn gezeichneten Stellung in die dick ausgezogene Stellung. Beide Figuren versinnbildlichen hierbei den gleichen Bewegungsablauf. Die Richtung der Pfeile »Λ« geben die eingestellte Spannrichtung für die nachlaufende Bogenkante 2' an, die in der strichpunktiert gezeichneten Stellung ungespannt und in der ausgezogen gezeichneten Stellung gespannt ist.
Durch Verdrehen des Exzenterbolzens 20 können die Quernuten 15 in der Schubstange 14 gegenüber der Drehsaugermitte verschoben werden. Hierdurch ändert sich der Drehbereich der Ansaugöffnungen 29 und 30. F i g. 8 zeigt einen veränderten Drehbereich der Ansaugöffnungen 29 und 30, wobei die Spannkraft in Richtung der Pfeile »A\« mehr nach außen wirkt und somit den Bogen 2 quer zur Laufrichtung stärker spannt.
In Fig.9 ist der Drehbereich der Ansaugöffnungen 29 und 30 durch die Anschlagschraube 25 begrenzt. Bei dieser Einstellung wird nur ein geringer Spannweg auf das nachlaufende Bogenende 2' übertragen, wobei dieser in Richtung der Pfeile »Λ2« wirkt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fi g. 10 trägt der Drehsauger 13 einen exzentrisch versetzten Ansaugkopf 32, der mit Aufnahmerillen 33 für eine Gummisaugmanschctte 34 versehen ist. Hiermit kann auch bei rauher Papieroberfläche eine genügend große Saugkraft ausgeübt werden, wobei durch den exzentrisch versetzten Kopf auch die zu übertragende Spannkraft erhöht werden kann.
Mit den in Fig. 11 gezeigten Drehsaugern 13 soll einer zusätzlichen Bogendehnung durch große Rutschwege der Sauger unter dem Bogen entgegengewirkt werden, indem jeder Sauger 13, von der Trommelmitte gesehen, jeweils nach außen hin einen größeren Spannweg quer zur Bogenlaufrichlung ausführt, während der Spannweg, in Laufrichtung des Bogens 2 gesehen, gleich bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Exzentrizität der Ansaugöffnungen 29 und 30 von innen nach außen zunimmt, während die Ansaugöffnungen 29 und 30 gegenüber dem Kurbelzapfen 16 in einem größeren Winkel z, z', ?." eingestellt sind. Hierdurch verändert sich das Maß α in χ' und χ", während das Spannmaß »y« gleich bleibt. In F i g. 12 ist gezeigt, wie der in Förderrichtung stark wellige Bogen 2, von der Mitte aus gesehen, durch die unterschiedlichen Spannwege χ. χ' und χ " gleichmäßig gespannt wird.
Der Querschnitt durch die Halterung 12 und die Drehsauger 13 gemäß F i g. 13 zeigt die Anordnung des Saugrohres 35 und des Schiebers 36. Dieser ist für jeden Drehsauger getrennt einstellbar und ermöglicht somit eine Regulierung der Saugluft durch ein Abdecken der Saugöffnung 37. Auch ist die Saugluft über den Schieber 36 für den jeweiligen Drehsauger abschaltbar.
Die Steuerbewegung der Drehsauger 13 kann praktisch über die ganze Wegstrecke erfolgen, die die nachlaufende Bogenkante 2' bei der Drehung der Überführtrommel 1 zwischen Übergabetrommel 3 und Wendetrommel 7 zurücklegt. Durch diesen langen Zeitraum erfolgt ein weiches Spannen des Bogens, so daß auch die Verarbeitung von schwierigen Papieren möglich ist.
Die Erfindung ist nicht auf das in den Zeichnungen
gezeigte Ausführungsbeispiel begrenzt. An Stelle det Drehsauger können auch gleichartige Mittel verwende!
werden, wie z. B. Saugschieber, die in Schlitzen au! einer Leiste verschiebbar sind, wobei die Schlitze ent sprechend der gewünschten Spannrichtung schräg an geordnet oder einstellbar ausgebildet werden können.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
V.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Überführtrommel an Bogenrotations-Druckmaschinen, die für Schön- und Widerdruck umsteilbar ist, mit einer die vorlaufende Bogenkante erfassenden Greifereinrichtung und einer die nachlaufende Bogenkante erfassenden Saugeinrichtung, die am Ende der Bogenauflagefläche an der Überführtrommel befestigt ist und den Bogen entgegen der Trommeldrehrichtung spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (11) aus einer Vielzahl Drehsaugern (13) besteht, deren Saugflächen (13') exzentrisch angeordnete Ansaugöffnungen (29, 30) aufweisen und in der Peripherie der Überführtrommel (1) liegen, wobei die Drehsauger (13) zum Spannen der nachlaufenden Bogenkante (2') eine Drehbewegung ausführen.
2. Überführtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsauger (13) auf einer sich über die Trommelbreite erstreckenden Halterung (12) befestigt sind und von Steuermitteln, vorzugsweise einer über eine Axialkurve (18) gesteuerten Schubstange (14), eine Drehbewegung erhalten, daß die Ansaugöffnungen (29,30) etwa in Achsrichtur.g Ger Übcrführtrorrimel (1) exzentrisch versetzt sind und daß der Weg der Ansaugöffnungen (29,30), während des Drehens der Drehsauger (13), entgegen der Trommeldrehrichtung gerichtet ist.
3. Überführtrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnungen (29,30) in den Saugflächen (13') der Drehsauger (13) jeweils von der Trommelmitte gesehen etwa in Achsrichtung exzentrisch nach außen versetzt sind und während die nachlaufende Bogenkante (2') angesaugt ist, eine Drehbewegung entgegen der Trommeldrehrichtung ausführen.
4. Überführtrommel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsauger (13) einen exzentrisch versetzten Ansaugkopf (32) trägt, der wiederum mit einer Gummisaugmanschette (34) versehen ist.
5. Überführtrommel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Exzentrizität, um das die Ansaugöffnung (29, 30) oder der Ansaugkopf (32) versetzt sind, von der Trommelmitte gesehen, jeweils nach außen hin vergrößert ist.
6. Überführtrommel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage der Ansaugöffnungen (29, 30) entsprechend der Spannrichtung und dem Spannweg einstellbar ist.
7. Überführtrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Schubstange (14) die Drehbewegung über Kurbelzapfen (16) auf die Drensauger (13) überträgt, wobei die Kurbelzapfen (16) bei entgegengesetzter Drehrichtung der Sauger vom Drehpunkt gesehen auf gegenüberliegenden Seiten in Querschlitzen (15) der Schubstange (14) eingreifen.
8. Überführtrommel nach den Ansprüchen 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (14) eine Steuerbewegung von einer Axialkurve (18) über eine Kurvenrolle (19) erhält, wobei die Kurvenrolle (19) nach Skala (24) über einen Exzenterbolzen (20) einstellbar ist und der Steuerweg der Schubstange (14) von einer Anschlagschraube (25) begrenzbar ist.
9 Überführtrommel nach den Ansprüchen 2 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schubstange (14) über einen Bolzen (27) arretierbar
ist. . . ,
10 Überfühnromme! nach eincrr. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluft jedes Drehsaugers (13) über Schieber (36) an dem Saugrohr (35) an- und abstellbar und in ihrer Saugstärke einsteilbar ist.
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DE10053462B4 (de) * 1999-10-29 2014-01-09 Ryobi Ltd. Bogenansaugvorrichtung in einer Druckpresse mit Bogenzuführung

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