DE2451383A1 - Insufflationsgeraet - Google Patents

Insufflationsgeraet

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DE2451383A1 DE19742451383 DE2451383A DE2451383A1 DE 2451383 A1 DE2451383 A1 DE 2451383A1 DE 19742451383 DE19742451383 DE 19742451383 DE 2451383 A DE2451383 A DE 2451383A DE 2451383 A1 DE2451383 A1 DE 2451383A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests

Description

Dr„ med. Hans-Joachim Lindemanns 2000 Hamburg 13, Oderfelder Str.
Insufflationsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Insufflationsgerät zur Einführung begrenzter Mengen Kohlensäuregas in den menschlichen Körper zu Operationszwecken, insbesondere zur Laparoskopie, mit zwei Druckminderern und mit einer diesen nachgeschalteten, vom Kohlensäuregas durchströmten Gasdurchflusskontrolleinrichtung. Zur schonenden Aufdehnung von Körperhöhlen, insbesondere bei der Laparoskopie, aber auch bei der Hysteroskopien ist es üblich, Kohlensäuregas unter einem den jeweiligen Verhältnissen angepassten Druck in den menschlichen Körper zu insufflieren. Zur Laparoskopie wird an das Gerät über einen biegsamen Schlauch eine Verres-Nadel auge schloss en, zur Hysteroskopie ein Hysteroskop»
Bei einem bekannten Insufflationsgerät der eingangs genannten Art
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oesteht die Gasdurchflusskontrolleinrichtung aus einem mit vertikaler -Ichse aus serhalb des Gerätes angeordneten Glasröhrchen mit einer darin unter dem Einfluss der Gasströmung axial bewegbaren Schwebekugel. Diese wird in Verbindung mit einem Manometer und dem von Automatik- auf Handbetrieb umschaltbaren Druckminderer zur Kontrolle der vom Gerät abgegebenen Kohlensäuregas menge benutzt. Durch die ilandbetätigung des Druckminderers kann der zulässige intraabdominelle Druck wesentlich überschritten werden,, so dass bei einer eventuellen Fehlbedienung dieses Gerätes sich ein für die Patientin lebensgefährliches Druckniveau einstellen kann. So wird beispielsweise die wahrscheinliche Lage der Verresnadel anhand der Anzeige des Manometers und der Stellung der Schwebekugel zu ermitteln versucht,, wobei der Druckminderer auf Handbetrieb gestellt ist» Dies ist jedoch gerade das Kriteriums das ; eine ausreichende Sicherheit für die Patientin bei der Behandlung mit dem bekannten Insufflationsgerät bei einer Fehlöedienung, d„ h. bei einer Nichtumschalttmg auf Automatikbetrieb^ nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Insufflationsgerät der eingangs genannten Art zu s chaff en, das bei Gewährleistung einer absoluten Sicherheit für die behandelte Patientin eine genaue Messung des durchfliessenden Gasstromes ermöglicht,, wobei der Gasdruck den zulässigen intraabdominellen Druck nicht überschreitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vora dass die Druckminderer auf feste Gasabgabedrücke unveränderlich eingestellt sinda dass die Gasdurchflusskontrolleinrichtung einen Expansionsbehälter grossen Durchmessers umfasst, in dessen Randbereichen die Gasströmungsgeschwindigkeit nahezu den Wert Null erreicht,, und dass innerhalb des Expansionsbeliälters zwei Messwertaufnehmer ange-
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ordnet sind, von denen der eine im unmittelbaren Bereich der Einströmöffnung in den Expansionsbehälter und der andere in der Nähe der Wandung des Expansionsbehälters in einer grösstmöglichen radialen Entfernung vom ersten Messwertaufnehmer angeordnet ist, und wobei beide Messwertaufnehmer Teile einer Messbrücke sind, in deren Ausgangsleitung ein Messverstärker mit nachgeschaltetem Anzeigegerät für die pro Zeiteinheit durchflies sende Gasmenge angeordnet ist. Durch die auf feste Gas abgabe drücke unveränderlich eingestellten Druckminderer wird nicht nur erreicht, dass der Abgabedruck des Insufflationsgerätes keinesfalls den zulässigen intraabdominellen Druck überschreitet, so dass das erfindungsgemässe Insufflationsgerät absolut sicher arbeitet, sondern es wird dadurch weiterhin auch eine exakte druckunabhängige Messung der pro Zeiteinheit durchfliessenden Gasmenge mittels der erfindungsgemäss ausgebildeten Gasdurchflusskontrolleinrichtung ermöglicht. Diese aus dem Expansionsbehälter, den beiden im Expansionsbehälter angeordneten und in die Messbrücke eingeschalteten Messwertaufnehmern sowie dem Mess verstärker mit nachgeschaltetem Anzeigeteil bestehende Einrichtung arbeitet temperatur- und druckunabhängig, so dass die pro Zeiteinheit fliessende Gasmenge am Anzeigegerät exakt angezeigt wird. Sieht man darüber hinaus gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vor, dass dem Messverstärker ein Integrator mit Anzeigegerät zur Bestimmung der Gesamtdurchflussmenge des Gases nachgeschaltet ist, so kann mit dem Insufflationsgerät aufgrund der exakten Daten über die Durchflussmenge pro Zeiteinheit und über die gesamte Durchflussmenge eine exakte Aussage über die wahrscheinliche Lage der Spitze der an das Gerät angeschlossenen Verresnadel gemacht werden. Darüber hinaus kann das erfindungsgemässe Insufflationsgerät die zufliessende Gasmenge selbständig regulieren, so dass eine konstante Gasblase im
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Bauchraum unter dem zulässigen Druck, der an den Druckminderern eingestellt ist, erhalten bleibt.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist zur Laparoskopie der dem ersten Druckminderer nachgeschaltete zweite Druckminderer auf den Gasabgabedruck von 15 mm Hg fest eingestellt. Dies entspricht dem nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zulässigen intraabdominellen Druck bei der Laparoskopie. Der erste Druckminderer vermindert den Druck des in einer handelsüblichen Kohlensäuregasflasche vorhandenen Druckes von etwa 60 bar auf 1,5 bar, wohingegen der nachgeschaltete zweite Druckminderer den Druck von 1, 5 b'ar auf den Gasabgabedruck von 15. mm Hg mindert. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Expansionsbehälter ein die Gasabgabe im Bereich von 0 bis 2 Literpro Minute einstellbares Präzisionsnadelventil nachgeschaltet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Expansionsbehälter aus einem Zylinderstück und zwei Endscheiben mit Ringnuten, in welche das Zylinderstück gasdicht eingesetzt ist. In beide Endscheiben sind Anschlußstutzen für die Gasleitung zentrisch eingesetzt.
Bei Verwendung des erfindungsgemässen Insufflationsgerätes bei
TT . . nachges chattete,
der Hysteroskopie ist der/Druckminderer auf den dabei zulässigen Gasabgabedruck von 200 mm Hg unveränderlich fest eingestellt und dem Expansionsbehälter ist eine Präzisionsblende nachgeschaltet, welche die maximale Gasmenge auf 100 ml/min begrenzt. Durch die Verwendung eines derartigen Gerätes bei der Hysteroskopie ist die Gefahr einer Gasembolie bei der Durchführung der Gas insufflation in dem menschlichen Körper ausgeschaltet. Die Gefahr einer Gasembolie besteht dann, wenn die Menge der in den
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menschlichen Körper in einem bestimmten Zeitraum eingeleiteten Gasmenge so gross ist, dass das Lösungsvermögen des Blutes überschritten wird, so dass sich Gasblasen in der Hauptvene des Herzens bilden können, was.lebensbedrohende Folgen haben kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Insufflationsgerätes zur Laparoskopie näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Frontplatte des Gerätes, Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung des Gasflusses durch das Gerät, Fig. 3 die Gasdurchflusskontrolleinrichtung des Gerätes in einer teilweise geschnittenen und vergrössert dargestellten Ansicht
und
Fig. 4 einen Schaltplan des elektrischen Messteiles des Gerätes.
Das Insufflations ge rät besteht aus einem das Kohlensäuregas führenden Teil und aus einem elektrischen Messteil. Der das Kohlensäuregas führende Teil besteht aus einem Anschluss 1 für eine handelsübliche Kohlensäuregasflasche, einem Filter 2, einer ersten Druckmindere rstufe 3, die den primären Druck der Kohlensäuregasflasche von ca. 60 bar auf einen sekundären Druck von 1, 5 bar mindert, einer zweiten Druckmindererstufe 4, die den primären Druck von 1, 5 bar auf den sekundären Druck von 15 mm Hg mindert, einem Überdrucksicherheitsventil 5, einem einen Teil einer Gas durchflusskontrolleinrichtung bildenden Expansionsbehälter 6, einer auf den maximalen Durchfluss fest eingestellten Präzisionsblende 8, einem Ventil 9 zur Ein- bzw. Ausschaltung der Insufflation und einem einstellbaren Präzisionsnadelventil 10. Alle bisher genannten Bauteile liegen im Gerätegehäuse 22, dessen Stirnplatte in der
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Fig. 1 in Ansicht und in der Fig. 2 in prinzipieller Darstellung enthalten ist, und sind über eine Gas Strömungsleitung 23 miteinander verbunden. Zwischen dem Filter 2 und dem ersten Druckminderer führt eine Abzweigungsleitung zu einem in der Stirnplatte des Gerätegehäuses 22 angeordneten Manometer 11, das den Druck in der Kohlensäuregasflasche anzeigt. Eine weitere Abzweigungsleitung führt zu einem Manometer 18, das den aktuellen Druck in der Körperhöhle des Patienten anzeigt. Die Gasströmungsleitung 23 führt zu einem ebenfalls in der Stirnplatte des Gerätegehäuses 22 angeordneten Ausgangsnippel 19 zum Anschluss an ein Laparoskop. Die Ventile 9, 10 sind über Drehknöpfe 16 bzw. 17 an der Stirnplatte des Gerätegehäuses 22 bedienbar. Ein Netzschalter 20 dient zum Ein- bzw. Ausschalten der Betriebsspannung des Gerätes.
Im Expansionsbehälter 6 sind im Bereich einer Meßstelle 7
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Mes s wertaufnehme r/enthalten. Diese sind, wie es in der Fig. 2 symbolartig dargestellt ist, mit einem Messverstärker 15 verbunden, der gleichzeitig einen Netzteil und einen Messteil zur Quotientenbildung enthält. Vom Messverstärker 15 wird ein Signal zur Anzeige der Gas durchfluss menge pro Zeiteinheit abgeleitet, das an einem elektrischen Anzeigeteil 14 mit kalibrierter Skala von 0 bis 2 Liter Gas/min ablesbar ist. Über einen in der Fig. 2 nur schaubildlich gezeigten Integrator 13 wird die Gesamtdurchflussmenge des Kohlensäuregases ermittelt und an einem elektrischen Anzeigeteil mit kalibrierter Skala von 0 bis 8 Liter Kohlensäuregas angezeigt. Ein Taster 21 dient der Nullstellung der Anzeige der Gesamtdurchflussmenge. Die Bauteile 12, 14 und 21 sind ebenfalls in der Stirnplatte des Gerätegehäuses 22 angeordnet, wie es insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist.
Der in der Fig. 3 in etwa natürlicher Grosse dargestellte Expansions -
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behälter 6 besteht aus einem Zylinderstück 26 und zwei Endscheiben 27, mit Ringnuten 29, in welche das Zylinderstück 26 mit Dichtungen 30 gasdicht eingesetzt ist. In beide Endscheiben 2 7, 28 sind Anschlußstutzen 31, 32 zentrisch eingesetzt- Diese sind mit äusseren Verrippungen versehen, um eine Verbindung mit der Gasströmungsleitung 23 herstellen zu können. Die Endscheiben 27, 28 sind in nicht näher dargestellter Weise über parallel zur Achse des Zylinderstückes und ausserhalb des Zylinderstückes verlaufende Zuganker verbunden. Der Expansionsbehälter 6 weist einen grossen Durchmesser auf, der sehr viel grosser ist als der Durchmesser der Gasströmungsleitung 23, so dass in den Randbereichen des Expansionsbehälters 6 im Innern die Gasströmungsgeschwindigkeit nahezu den Wert Null erreicht. Von den beiden innerhalb des Expansionsbehälters 6 angeordneten Messwertaufnehmern 24, 25 ist der Messwertaufnehmer 24 im unmittelbaren Bereich der vom Anschlußstutzen 31 gebildeten Einströmöffnung in den Expansionsbehälters 6 angeordnet, wie es das die konstruktive Anordnung darstellende Detail X zeigt, so dass er von der Strömung des Kohlensäuregases umspült wird. Der andere Messwertaufnehmer 25 ist in der Nähe der Wandung des Expansionsbehälters 6 in einer grösstmöglichen radialen Entfernung vom Messwertaufnehmer 24 angeordnet, so dass die Gasströmungsgeschwindigkeit im Bereich des Messwertaufnehmers 25 nahezu den Wert Null aufweist. Um den Gasstrom zu lenken, ist ein zylindrisches Abschirmblech 34 zentrisch um die Einströmöfffnung herum angeordnet. Die zum Messverstärker 15 nur schaubildlich gezogenen elektrischen Zuführungskabel der Messwertaufnehmer 24, 25 werden aus dem Expansionsbehälter 6 isoliert und gasdicht herausgeführt.
Die beiden aus NTC s bestehenden Messwertaufnehmer 24, 25 sind Teile einer Messbrücke II, in der sich noch weitere fest eingestellte und ein einstellbarer Widerstand 3·3 befinden. Die beiden in ihren Charakteristiken gleichartigen Messwertaufnehmer 24, 25 sind vom Strom durchflossen, der von einem nicht näher beschriebenen
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Netzteil I zugeführt wird. Sie befinden sich somit auf dem gleichen Temperaturniveau. Wenn sich die Umgebung sämtlicher Widerstände und der Messwertaufnehmer 24, 25 in Ruhe befindet, so ist die Messbrücke im Gleichgewicht, d. h. die an den Messverstärker im Anzeigeteil III abgegebene Spannung ist gleich Null. Wenn aber am Messwertaufnehmer 24 der zu messende Gasstrom vorbeistreicht, während sich der Messwertaufnehmer 25 im gleichen, jedoch ruhenden Gasmedium befindet, kommt die Messbrücke aus dem Gleichgewicht. Obwohl beide Messwertaufnehmer 24, 25 mit annähernd konstanter Leistung geheizt werden, verkleinert der. am Messwertaufnehmer 24 vorbeistreichende Gasstrom dessen Wärmeleitwert zur Umgebung. Seine Temperatur fällt trotz konstanter Energiezufuhr ab. Sein Widerstand erhöht sich und die Messbrücke kommt aus dem Gleichgewicht, d.h. am Messverstärker 15 liegt eine Spannung an. Der im ruhenden Medium befindliche Messwertaufnehmer 25 dient dazu, die Messung temperatur-'Unabhängig zu machen. Der Nullpunkt der Messbrücke verändert sich mit der Umgebungstemperatur nicht, da für beide Messwertaufnehmer 24, 25 die gleiche Ausgangstemperatur angenommen werden kann.
Wenn man davon ausgeht, dass das Kohlensäuregas an beiden Messwertaufnehmern 24, 25 die gleiche Temperatur besitzt, so ist nur noch die Geschwindigkeit des am Messwertaufnehmer 24 vorbeiströmenden Mediums für die Widerstandsänderung massgebend. Dabei muss die Voraussetzung erfüllt sein, dass sich ein Messwertaufnehmer im ruhenden Gasmedium befindet, was durch die Konstruktion des Expansionsbehälters 6 mit dem darin im ruhenden Gasstrom angeordneten Messwertaufnehmer 25 erfüllt ist. Der am anderen Messwertaufnehmer 24 vorbeistreichende Gasvolumenstrom ändert dessen elektrischen Widerstand der Durchflussgeschwindigkeit des Gasstromes entsprechend, da es sich bei
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einem NTC um einen temperaturabhängigen Widerstand handelt.
NTC-Widerstände (Negative Temperatur Coefficient) sind elektronische Widerstände, die auch als Heissleiter bezeichnet werden. Sie bestehen aus keramischen Werkstoffen und ihr Widerstand verhält sich gerade umgekehrt wie der von Metallen. Er nimmt nämlich bei steigender Temperatur sehr stark ab. NTC s weisen bei kleinen Änderungen der Temperatur bereits hohe Widerstandsänderungen auf, so dass das Verhältnis der Widerstandsänderung zur Temperaturänderung sehr gross ist. Bei Widerstandsänderungen tritt bei NTC* s keine Hysterese auf. Durch einen grossen Temperatur-Koeffizienten kann die Betriebs- bzw. Eigentemperatur relativ niedrig gehalten werden. Zugleich kann die Verstärkung des von NTC* s erhaltenen Meßsignals gering sein, wodurch die Störsicherheit erheblich erhöht wird und nur ein relativ geringer technischer Aufwand erforderlich ist. Durch ihre geringe Baugrösse und ihre geringe Eigentemperatur sind NTC's problemlos unterzubringen.
Eine weitere Voraussetzung für eine exakte Messung ist ein konstanter Druck, der durch die fest eingestellten Druckminderer 3, 4 vorhanden ist.
In ruhender Umgebung, d. h. wenn der Gasvolumenstrom gleich Null ist, hat der Messwertaufnehmer 25 eine definierte Eigentemperatur bei konstanter Energiezufuhr. Dabei tritt ein Gleichgewicht zwischen elektrischer Energiezufuhr und Wärmeabgabe an die Umgebung ein. Unter einem eingestellten Volumenstrom vergrössert sich die Wärmeabgabe an die Umgebung entsprechend. Dadurch stelle sich das Gleichgewicht bei einer niedrigen Eigentemperatur des Messwertaufnehmers ein, und der elektrische Widerstand ändert sich analog dazu. Wie oben beschrieben, dient der im ruhenden Medium befindliche Messwertaufnehmer 25 dazu, die Messung temperatur- und druckunabhängig zu machen. Mit der üblichen Signalauswertung ergibt sich jedoch ein Fehler, der für die in der Medizin gestellten Forderungen zu hoch ist. Da sich das Kohlensäuregas, das aus der Flasche
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entnommen wird, entspannt, sind niemals stabile Temperaturverhältnisse anzutreffen. Um diesen Nachteil auszugleichen, wird das von der Messbrücke II abgeleitete Signal erst einem nachgeschalteten elektronischen Netzwerk abgenommen, das in dem Messverstärker 15 vorgesehen ist. Mit diesem Netzwerk wird aus den beiden Impulsen ein Quotient gebildet. Bei dieser Quotientenbildung kürzen sich die Variablen, Temperatur und Druck des Gases, die das Messergebnis negativ beeinflussen, heraus, so dass ein Quotient aus den in beiden Messwertaufnehmern 24, 25 fliessenden Strömen erhalten wird.
Durch kontinuierliche elektronische Erfassung der Widerstandsänderung des Messwertaufnehmers 24, der sich im strömenden Gasmedium befindet, wird messtechnisch, nach entsprechender Linearisierung, die pro Zeiteinheit durch die Gasstromleitung 23 fliessende Gasmenge am kalibrierten elektrischen Anzeigeteil 14 angezeigt.
Für die Laparoskopie ist es erforderlich, auch die insgesamt durchgeflossene Menge an Kohlensäuregas zu kennen. Dazu wird vom Messverstärker 15 eine Teilspannung des Ausgangssignales entnommen und an den Eingang einer Integratorschaltung IV mit dem Integrator 13 gelegt. Das vom Integrator erhaltene und am elektrischen Anzeigeteil 12 angezeigte Signal ist proportional der gesamten, durch den Expansions behälter 6 geflossenen Gasmenge. Durch Betätigung des Tasters 21 kann vor jeder neuen Messung der Anzeigeteil 12 für die Gesamtfluss menge auf Null zurückgestellt werden.
Die Durchflussmenge kann mit dem Präzisionsnadelventil 10 von der Stirnseite des Gerätegehäuses 22 her eingestellt werden. Die eingestellte Durchflussmenge kann am Anzeigeteil 14 abgelesen werden. Je nach Durchgängigkeit der Verres-Nadel, die durch eventuelle Abnutzung bzw. Verschmutzung unterschiedlich sein kann, bildet sich bei der vorgewählten insufflierten Gasmenge ein Rückstaudruck vor dem Gasausfluss durch die
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Spitze der Verres-Nadel. Dieser Rückstaudruck ist an dem Manometer ablesbar. Da die Verres-Nadel nur volumenbegrenzend arbeitet und nicht druckbegrenzend, ist es nur eine Funktion der Zeit, bei gleichzeitiger Abhängigkeit des sich einstellenden Volumens, bis der Maximaldruck des Insufflationsgerätes, d.h. bei der Laparoskopie der Druck von 15 mm Hg, mit dem Druck der Gasblase im Bauchraum übereinstimmt. Sobald ein" Druckgleichgewicht erreicht ist, d.h. die Druckdifferenz gleich Null ist, ist auch die Durchflussanzeige am Anzeigeteil 14 gleich Null. Durch die an der Frontplatte am Anzeigeteil 12 abzulesende Gesamt durchfluss menge kann eine quantitative Aussage über die Grosse der im Körper der Patientin gebildeten Gasblase gemacht werden. Diese aktuellen Anzeige- und Überwachungsmöglichkeiten machen die Methode der Laparoskopie mit dem hier beschriebenen Insufflationsgerät bei gleichzeitiger Wahrscheinlichkeitsbestimmung über die Lage der Spitze der Verres-Nadel für die PatientinO-öllig ungefährlich. Eine Druckerhöhung zur Ermittlung der Lage der Spitze ist nicht nötig, da am Gerät exakt die für die Lage der Verres-Nadel entscheidenden Daten abgelesen werden können: Die pro Zeiteinheit fliessende Gasmenge, die vom Beginn bis zum Ablesezeitpunkt tatsächlich geflossene Gasmenge und der aktuelle Druck der Gasblase im Körper.
Ist der Gleichgewichtszustand erreicht, so steht die Anzeige auf dem Anzeigeteil 14 für die Durchflussmenge pro Zeiteinheit auf Null. Der aktuelle Druck im Körper der Patientin ist auf 15 mm Hg gestiegen und die insgesamt geflossene Gasmenge kann am kalibrierten Anzeigeteil 12 abgelesen werden.
Für die Verwendung des hier beschriebenen Insufflationsgerätes für die Hysteroskopie muss dieses in einer besonderen Ausführungsform ausgestaltet sein, die der hier beschriebenen weitgehend entspricht. Im Unterschied dazu muss lediglich der zweite Druckminderer 4 ausgetauscht
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und durch einen Druckminderer mit einem unveränderlich fest eingestellten Gasabgabedruck von 200 mm Hg ersetzt werden. Die dem Expansionsbehälter 6 nachgeschaltete fest eingestellte Präzisionsblende 8 muss dabei auf die maximale Gasmenge von 100 ml/min begrenzt sein. Auf den Integrator 13 mit Anzeigeteil 12 kann verzichtet oder es kann anstelle des Anzeigeteils 12 ein Meßschreiber angeordnet werden. Schliesslich können auch sowohl der Anzeigeteil 12 als auch ein zusätzlicher Meßschreiber Verwendung finden.
Das hier beschriebene Insufflationsgerät kann selbstverständlich auch für andere in der Medizin eingesetzte Gase Verwendung finden. Es hat sich schliesslich auch die Verwendung der oben beschriebenen Gas durchfluss kontrolle in richtung im technischen Bereich zur Messung von Gasströmungen als besonders vorteilhaft herausgestellt. Dazu wird die hier beschriebene Gasdurchflusskontrolleinrichtung, die im wesentlichen aus dem Expansionsbehälter 6 mit den beiden Messwertaufnehmern 24, 25, der Messbrücke II, dem Messverstärker 15 mit Anzeigegerät 14 und wahlweise zusätzlich dem Integrator 13 mit Anzeigegerät 12 besteht, als selbständiges Bauteil eingesetzt. Der besondere Vorteil dieser selbständigen Gasdurchflusskontrolleinrichtung beruht auf der exakten Messung des durchflies senden Gasstromes.
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Claims (8)

- 13 Patentansprüche:
1.J Insufflationsgerät zur Einführung begrenzter Mengen Kohlensäuregas in den menschlichen Körper zu Operations zwecken, insbesondere zur Laparoskopie, mit mindestens zwei Druckminderern und mit einer diesen nachgeschalteten, vom Kohlensäuregas durchströmten Gasdurchflusskontrolleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckminderer (3, 4) auf feste Gasabgabedrücke unveränderlich eingestellt sind, dass die Gasdurchflusskontrolleinrichtung einen Expansions behälter (6) grossen Durchmessers aufweist, in dessen Randbereichen die Gasströmungsgeschwindigkeit nahezu den Wert Null erreicht, und dass innerhalb des Expansions behalte rs (6) zwei Messwertaufnehmer (24, 25) angeordnet sind, von denen der eine im unmittelbaren Bereich · der Einströmöffnung in den Expansionsbehälter (6) und der andere in der Nähe der Wandung des Expansionsbehälters (6) in einer grösstmöglichen radialen Entfernung vom ersten Messwertaufnehmer (24) angeordnet ist, und wobei beide Messwertaufnehmer (24, 25) Teile einer Messbrücke(II) sind, in deren Ausgangsleitung ein Messverstärker (15) mit nachgeschaltetem Anzeigegerät (14) für die pro Zeiteinheit durchflies sende Gasmenge angeordnet ist.
2. Insufflationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Messverstärker (15) ein Integrator (13) mit Anzeigegerät (12) zur Bestimmung der Gesamtdurchflussmenge des Gases nachgeschaltet ist.
3. Insufflationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Laparoskopie der dem ersten Druckminderer (3) nachgeschaltete zweite Druckminderer (4) auf den Gasabgabedruck von
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15 mm Hg fest eingestellt ist.
4. Insufflationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Expansionsbehälter (6) ein die Gasabgabe im Bereich von 0 bis 2 l/min einstellbares Präzisionsnadelventil (10) nachgeschaltet ist.
5. Insufflationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere zur Hysteroskopie der zweite Druckminderer (4) auf den Gas abgabedruck von 200 mm Hg unverändert fest eingestellt ist und dass dem Expansionsbehälter (6) eine Präzisionsblende (8) nachgeschaltet ist, welche die maximale Gasmenge auf 100 ml/min begrenzt.
6. Insufflationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbehälter (6) aus einem Zylinderstück (26) und zwei Endscheiben (27, 28) mit Ringnuten (29) besteht, in welche das Zylinderstück (26) gasdicht eingesetzt ist, und dass zentrisch in beide Endscheiben (27, 28) Anschluß stutz en (31, 32) für die Gasleitung (23) eingesetzt sind.
7. Insufflationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Expansionsbehälters (6) einen Durchmesser von etwa 50 mm und eine Länge von etwa 80 mm und die Gasleitung einen Durchmesser von etwa 2 mm aufweisen.
8. Gasdurchflusskontrolleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Expansionsbehälter (6) grossen Durchmessers vorgesehen ist, in dessen Randbereichen die Gasströmungsgeschwindigkeit nahezu den Wert Null erreicht und dass innerhalb des Expansionsbehälters (6) zwei Messwertaufnehmer (24, 25) angeordnet sind, von denen der eine im unmittelbaren Bereich der Einströmöffnung in den Expansionsbehälter (6)
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und der andere in der Nähe der Wandung des Expansions behalte rs (6) in einer grösstmöglichen radialen Entfernung vom ersten Messwertaufnehmer (24) angeordnet ist, und wobei beide Messwertaufnehmer (24, 25) Teile einer Messbrücke (II) sind, in deren Ausgangsleitung ein Mess verstärker (15) mit nachgeschaltetem Anzeigegerät (14) für die pro Zeiteinheit durchfliessende Gasmenge angeordnet ist.
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