DE2910094A1 - Automatisches beatmungsgeraet mit leistungskontrolle, insbesondere fuer wiederbelebungs- und anaesthesie-zwecke - Google Patents
Automatisches beatmungsgeraet mit leistungskontrolle, insbesondere fuer wiederbelebungs- und anaesthesie-zweckeInfo
- Publication number
- DE2910094A1 DE2910094A1 DE19792910094 DE2910094A DE2910094A1 DE 2910094 A1 DE2910094 A1 DE 2910094A1 DE 19792910094 DE19792910094 DE 19792910094 DE 2910094 A DE2910094 A DE 2910094A DE 2910094 A1 DE2910094 A1 DE 2910094A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- valves
- volume
- branch
- ventilator according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/0003—Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure
- A61M16/0009—Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure with sub-atmospheric pressure, e.g. during expiration
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/0051—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes with alarm devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/021—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes operated by electrical means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/20—Valves specially adapted to medical respiratory devices
- A61M16/201—Controlled valves
- A61M16/202—Controlled valves electrically actuated
- A61M16/203—Proportional
- A61M16/204—Proportional used for inhalation control
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/20—Valves specially adapted to medical respiratory devices
- A61M16/201—Controlled valves
- A61M16/202—Controlled valves electrically actuated
- A61M16/203—Proportional
- A61M16/205—Proportional used for exhalation control
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
__ C^ _ Diplom-Physiker
53 594/Pe.sa 13. März 1979
Patentanmeldung
DGT S.r.l.
Piazza Redi 27
Pesaro (Italien)
DGT S.r.l.
Piazza Redi 27
Pesaro (Italien)
Automatisches Beatmungsgerät mit Leistungskontrolle, insbesondere für Wiederbelebungs- und
Anästhesie-Zwecke
Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Beatmungsgerät
mit Leistungskontrolle, insbesondere für Wiederbelebungs- und Anästhesie-Zwecke.
Die bekannten selbsttätigen Beatmungsgeräte mit Leistungskontrolle
beruhen hauptsächlich auf dem Prinzip der Regulierung der Gasströmung aufgrund der klinischen und physischen
Bedürfnisse des Patienten.
005838/08*71
·— ^ j
In den herkömmlichen Beatmungsgeräten mit Leistungskontrolle
ist bekanntlich eine Versorgungsquelle mit verhältnismäßig niedrigem Druck vorgesehen, welcher auf alle
Fälle dem für die Atmungsorgane des Patienten höchstzulässigen Druck entspricht und ein im Inneren des Geräts
vorgesehener Widerstand, welcher aufgrund des Unterschieds zwischen einem vorgegebenen theoretischen und einem effektiv
gemessenen Wert veränderlich ist, wobei beide sich auf einen oder mehrere Strömungsparameter beziehen (vgl.
US-Patent 37 41 208).
Ein Nachteil dieser Lösung liegt in der ungleichen Stabilität der Gasströmung aufgrund der gelegentlichen Veränderung
des Widerstands des Patienten und dies aufgrund der schwachen Prävalenz. Es tritt daher die Notwendigkeit
auf, die Gasströmung wiederum mittels Berichtigung des Fehlers wieder stabil zu gestalten, nachdem dieser bereits
aufgetreten ist und mittels schrittmotorbetriebener Vorrichtungen dieselben zu beeinflussen, welche die Drosselung
in einem Schlauch bewirken, gewöhnlich aus Gummi oder Silikon, durch welchen das Atmungsgas strömt.
Da nun die Einwirkzeiten dieser Vorrichtungen recht lang im Verhältnis zu den Erfordernissen des Atmungsverlaufs
sind (die Regelzeiten bewegen sich bei ungefähr einer Zehntelsekunde gegenüber Gesamt-Einatmungszeiten, welche
auch auf zwei oder drei Zehntelsekunden absinken können), erweisen sich die Fehler daraus als übermäßig groß, so
daß keine wirksame Kontrolle der Einatmungskurve besteht.
Außerdem hängt die Fehlerberichtigung - und damit die
8Ö9S3S/0S71
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Leistungskurve - ausschließlich von der Zuverlässigkeit
der Messung der Leistung ab, und dieses Maß hängt streng von der einwandfreien Funktion des zur Verwendung kommenden
Umsetzers ab, welcher bekanntlich systematisch infolge der erforderlichen Sterilisierungsmaßnahmen beeinflußt
wird. Daraus ergeben sich unrichtige Messungen, welche sich unmittelbar auf den Strömurigsverlauf auswirken.
Ein weiteres herkömmliches, bei Beatmungsgeräten mit Leistungskontrolle übliches Verfahren besteht darin, daß
eine Quelle mit hohem Druck und ein innerer konstanter
Widerstand vorgesehen werden, unter entsprechender Strömungsstabilität
bei der Veränderung des Widerstandes beim Patienten. Der Nachteil derartiger Beatmungsgeräte für
hohen Druck liegt maßgeblich in der UnStabilität des hohen Primärdrucks, wenn beträchtliche Entnahmen erfolgen. Dies
führt zu einem entsprechenden Verlust bei der Leistungskontrolle. Die Verwendung eines großen Behältervolumens
unter hohem Druck kann dem vorgenannten Druck eine Stabilität verleihen und damit auch der Gasströmung, jedoch
dieses große Volumen des Behälters/Luftkessels führt seinerseits zu dem Nachteil, daß am Auslaß mit zu großer Verspätung die Änderungen der Zusammensetzung der Beatmungs-Gasgemische,
die am Eingang bzw. Zufluß des Behälters erfolgen, festgestellt werden. Andererseits ist es unmöglich,
den hohen Druck in einer Versorgungsquelle stabil zu halten, wenn diese aus einem unter Federbeaufschlagung stehenden
Balg bestehen, wobei die Federn übermäßig lang und auch stark sein müssen und nur schwierig reguliert werden
können. Andererseits würde ein übermäßig geringes benutzbares Volumen des vom Balg gelieferten Atmungsgases zur
909838/0^71
Andreiewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Für die herkömmlichen Beatmungsgeräte wird die Einatmungskurve durch die Ausbildung des Beatmungsgeräts selbst bestimmt
und diese Ausbildungsform ist nicht so in Grenzen veränderlich, daß das Beatmungsgerät den einzelnen klinischen
Erfordernissen angepaßt werden könnte.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Beatmungsgeräts mit Leistungskontrolle, welches insbesondere,
dank der gesteuerten Stabilität der Gasströmung, die tatsächliche Veränderung der Einatmungsleistung gemäß
vom Arzt wählbaren Kurven gestattet und je nach den klinischen und pathologischen Erfordernissen dem Patienten
anpaßbar ist.
Diese und andere Zwecke der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
Gemäß der Erfindung weist das Beatmungsgerät mit Leistungsüberwachung, insbesondere für Wiederbelebungs- und Anästhesiezwecke,
einen Einatmungszweig für die erwünschte Gasmischung
sowie einen Ausatmungszweig auf und ist maßgeblich dadurch gekennzeichnet, daß der Einatmungszweig ein
Paar in Reihe geschalteter Kollektoren und einen Druckregler und Stabilisator aufweist; welcher den Kollektoren
vorgeschaltet ist, und daß zwischen den Kollektoren zumindest ein Strömungs-Regelventil vorgesehen ist, und daß
der Ausatmungszweig unmittelbar an die Außenluft unter
Zwischenschaltung eines Absperrventils und einer Drossel angeschlossen ist.
909 8 3 δ/0
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel der Erfindung ist beispielsweise
anhand der anliegenden Zeichnung aufgezeigt; es zeigen:
Fig. 1 das Schema des Einatmungsgeräts,
Fig. 2 schematisch und in vergrößertem Maßstab insbesondere den zwecks Sterilisierung abnehmbaren Teil,
der strichpunktiert in der Fig. 1 aufgezeigt ist, und
Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht einiger Ventile in der Offenstellung sowie in der
Schließlage.
Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, weist das Beatmungsgerät zwei Strömungsmesser 1 und 2 auf, welche über Druckregler-Ventile
3 und 4 regulierbar sind. Diese sind jeweils an eine entsprechende Druckquelle 5 und 6 einer geeigneten
Anästhesie-Substanz und/oder eines Heilmittels angeschlossen, beispielsweise von Lachgas und Sauerstoff.
Ein dritter Strömungsmesser 7 ist mittels eines Druckreglerventils
8 an eine Leitung 9 angeschlossen, welche von einer Druckluftquelle 10 abgeleitet ist.
Die Strömungsmesser 1,2 und 7 versorgen mit der Mischung eine gemeinsame Leitung 11, welche den Einatmungszweig
darstellt, und in welcher zwei Luftventile 12 und 13 vorgesehen sind, welche normalerweise geschlossen sind, und
die in einen ersten Einatmungskollektor 14 mündet, welcher in Reihe und über einer Anzahl Ventile 15, welche später
909838/0871
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
näher beschrieben werden, an einen zweiten Einatmungskollektor 16 angeschlossen ist, welcher an einen Patienten P
über eine Einatmungsleitung 17 angeschlossen werden kann.
Ein Druckregler und Stabilisator in der Ausbildungsform eines Behälters 18 konstanten Volumens ist über ein Druckreglerventil
mit Auslaß 19 an die Druckluftleitung 9 angeschlossen und der Behälter 18 enthält einen Gummiballon
als Blähkörper 20, welcher äußerst dehnbar ist und der der üblicherweise in Krankenhäusern benützten Gattung entspricht,
welcher mit der Leitung 11 zwischen den Absperrventilen 12 und 13 angeordnet ist. Im Behälter 18 ist an entsprechender
Stelle mindestens ein Mikroschalter als Taster 21 angeordnet, welcher an das Absperrventil 12 angeschlossen
ist und dessen Schließen bewirken kann, wenn der Taster 21 aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung gebracht
wird, um das Volumen des Blähkörpers 20 zu vergrössern oder umgekehrt die Verkleinerung zu bewirken, wenn
der Mikroschalter aus seiner Öffnungsstellung in die
Schließstellung gebracht wird, um das Volumen des Blähkörpers zu verkleinern.
Der Ausatmungszweig 22 besitzt eine Ausatmungsleitung,
welche vom Patienten abgezweigt ist und in einen ersten Ausatmungskollektor 23 mündet, welcher in Serie und über
eine Anzahl Ventile 24 an einen zweiten Ausatmungskollektor 25 angeschlossen ist, sowie an die Außenluft mittels
eines Absperrventils 26, welches mit einer regulierbaren Drossel 27 versehen ist.
An den zweiten Kollektor 25 ist eine Leitung 28 angeschlossen, welche von einer Vakuumquelle 29 abzweigt und ein
Andreiewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Luftventil 30 aufweist, welches normalerweise geschlossen
ist, einen Vakuum-Messer 31, einen Vakuumkessel 32 und
ein zweites Luftventil 33, welches ebenfalls normalerweise geschlossen ist.
Wie im einzelnen aus den Figuren. 2, 3 und 4 ersichtlich
ist, bestehen die Ventile 15, 24 und 26 jeweils aus einem
Rohr 34 aus Gummi oder Silikon oder einem anderen flachpreßbaren Werkstoff. Der Rohrquerschnitt kann auch zwischen
einem Druckstück 35., welches an einem kleinen Kolben 36
in einem Luftzylinder 37 sitzt, und einem Widerlager 38, das an einer starren Halterung 39 angeordnet ist, verformt
werden (Fig. 3 und 4).
Das Rohr 34 ist an einem Ende an die von den Kollektoren
14 und 23 kommende Leitung 40 angeschlossen und mit dem
anderen Ende über kalibrierte Drosseln 34' an die entsprechende Leitung 40', welche zu den Kollektoren 16 und 25
führt, mit Ausnahme des Rohres 34, welches dem Absperrventil 26 zugeordnet ist, dessen Leitung 40" an die Außenluft über die veränderliche Drossel 27 angeschlossen ist.
Die Wahl dieser Ventile 15, 24 und 26 ist durch die Möglichkeit bestimmt, diese Ventile und die entsprechenden
Kollektoren leicht vom Rest des Beatmungsgeräts abtrennen zu können, und zwar zur leichten und raschen Sterilisierung
dieser Teile.
Diese Ventile und Kollektoren stellen tatsächlich Teile eines Aggregats dar - begrenzt durch die gestrichelte
Linie L-, welches rasch auseinandergenommen werden kann
und insgesamt der Sterilisierung im Autoklaven (Kochkessel)
unterzogen werden kann.
90983 8/0 8 71
291009«
Die Ventile 15 und 24 können mittels eines entsprechenden
mechanischen oder elektronischen, gesteuerten Programmgeräts 41 den Verlauf der Einatmungsleistung ändern, und
zwar während der Einatmungszeit gemäß den aufgrund der pathologischen Bedürfnisse des Patienten erforderlichen
Verhältnissen, also mittels Öffnung und/oder Schließung eines oder mehrerer Ventile über das Programmiergerät.
Die Rohre 34' der Ventile 15 und 24 können außerdem leicht
durch andere Elemente 34' anderen Querschnitts ersetzt werden, also es kann der innere durchschnittliche Widerstand
des Beatmungsgeräts geändert werden, welcher bekanntlich die Strömungsstabilität gegenüber dem Außenwiderstand
(Patient) bewirkt.
Im Ausbildungsbeispiel ist eine Anzahl Ventile 15 und (im Schema sind nur fünf Ventile 15 und zwei Ventile 24
gezeigt, doch kann deren Anzahl auch größer sein), gezeigt, jedoch gemäß einer nicht dargestellten Ausbildungsabwandlung
kann diese Anzahl Ventile auch durch ein einziges Ventil mit veränderlichem Drosselquerschnitt ersetzt werden,
beispielsweise durch ein Nadelventil, welches gleichfalls mechanisch mittels eines Nockens oder elektronisch, über
einen Motor, Schraube oder Encoder gesteuert wird.
Ein Druckregelventil 42 ist in der Leitung 43 vorgesehen, welcher von der Druckluftleitung 9 zur pneumatischen
Steuerung der Ventile 12, 13, 30, 33 abgeleitet ist, sowie zur Versorgung der Zylinderkolbenanordnung 36, 37 des
Programmgeräts 41.
Die Arbeitsweise des Beatmungsgeräts ist wie folgt: Die
$ 09 "Ϊ3Ϊ/ΊΓ&7 1 -' "
einstellbaren Strömungsmesser 1,2 und 7, welche jeweils
von den Versorgungsquellen 5, 6 und 10 über die Druckregler 3, 4 und 8 versorgt werden, leiten das so erhaltene Gasgemisch dem Kollektor 14 zu. Von diesem aus wird über
die verschiedenen Ventile 15 die Mischung in den Kollektor 16 eingeleitet und von diesem aus zum Patienten P über die Leitung 17 weitergeleitet. Offensichtlich bleiben die Ventile 15 bei der Ausatmung geschlossen.
von den Versorgungsquellen 5, 6 und 10 über die Druckregler 3, 4 und 8 versorgt werden, leiten das so erhaltene Gasgemisch dem Kollektor 14 zu. Von diesem aus wird über
die verschiedenen Ventile 15 die Mischung in den Kollektor 16 eingeleitet und von diesem aus zum Patienten P über die Leitung 17 weitergeleitet. Offensichtlich bleiben die Ventile 15 bei der Ausatmung geschlossen.
Während der Einatmung werden diese Ventile 15 zwecks Öffnens
und/oder Schließens gemäß einer vorgegebenen Folge
mittels des Programmgeräts 41 gesteuert.
mittels des Programmgeräts 41 gesteuert.
Aus den in der Einleitung dargelegten Gründen ist wichtig,
daß der Druck im Kollektor 14 konstant bleibt und keine
Schwankungen aufweist. Dafür sorgt der Behälter 18, welcher an die Druckluftleitung 9 mittels des Druckregelventils 19 mit seinem Auslaß angeschlossen ist. Beim Drehen des Drehknopfes dieses Regelventils kann man den Druck im Behälter 18 nach Belieben steigern oder erniedrigen.
Schwankungen aufweist. Dafür sorgt der Behälter 18, welcher an die Druckluftleitung 9 mittels des Druckregelventils 19 mit seinem Auslaß angeschlossen ist. Beim Drehen des Drehknopfes dieses Regelventils kann man den Druck im Behälter 18 nach Belieben steigern oder erniedrigen.
Mit Zunehmen oder Fallen des Drucks im Behälter 18 nimmt
jeweils die Strömung über die Ventile 15 und damit auch
das Volumen zu oder ab, also die Luft- oder Gemisch-Menge, welche dem Patienten pro Einatmung zugeführt würde. Während der Ausatmung (Ventil 15 geschlossen) nimmt der kleine
Blähkörper 20 an Größe zu, während der Einatmung nimmt
seine Größe ab.
jeweils die Strömung über die Ventile 15 und damit auch
das Volumen zu oder ab, also die Luft- oder Gemisch-Menge, welche dem Patienten pro Einatmung zugeführt würde. Während der Ausatmung (Ventil 15 geschlossen) nimmt der kleine
Blähkörper 20 an Größe zu, während der Einatmung nimmt
seine Größe ab.
Ist die Größenveränderung des Blähkörpers 20 gering gegen-
909838/0871
- trdem Volumen des Behälters 18, ist auch die Druckveränderung
in dem Behälter 18 unerheblich und demgemäß auch im Kollektor 14.
Die vorgenommene Teilung des Volumens des Blähkörpers 20 von dem weit größeren des Behälters 18 erlaubt eine gute
Druckstabilität im Kollektor 14 (dank des großen Volumens des Behälters 18), ohne auf eine sofortige und steuerbare
Veränderung in der Zusammensetzung des Gemisches zu verzichten, welches zum Kollektor 14 gelangt, wenn bei Beaufschlagung
der Strömungsmesser 1, 2 und 7 diese Veränderung eingeleitet wird.
Man hätte die Druckstabilität weit einfacher erhalten
können, indem längs der Leitung des Einatmungszweiges 11
ein Behälter mit großem Rauminhalt angeordnet würde (auf gleiche Weise wie für den Vakuumkessel 32 in der Leitung
28). Dieser Behälter würde Volumenschwankungen beim Betrieb weitgehend ausgleichen. Jedoch gerade aufgrund dieses
beträchtlichen Volumens würde eine beträchtliche Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt auftreten, an dem eine Veränderung
der Zusammensetzung des über die Strömungsmesser einströmenden Gemisches durchgeführt wird, und dem Augenblick, in
welchem das neue Gemisch dem Patienten zugeführt wird. Um dieses verspätete Ansprechen auf die Veränderung der Zusammensetzung
des Gasgemisches zu verkürzen, könnte auch das Volumen des längs der Leitung des Einatmungszweiges 11
angeordneten Behälters kleiner gewählt werden, doch in diesem Falle müßte auf die Stabilität des Drucks verzichtet
werden. Eine Zwischenlösung (Behälter mittleren Fassungsvermögens) kann nicht befriedigen, weil gleichzeitig eine
909838/0871
2970094 - AF-
Verzögerung des Ansprechens auf die Veränderung der Zusammensetzung
und eine Druck-Unstabilität eintreten würden.
Der kleine Blähkörper. 20 bewirkt einerseits nur die Veränderung eines kleinen Teils des Volumens des Behälters
18, jedoch andererseits die "Übertragung" des Drucks von
der Druckluft auf das Gasgemisch im Blähkörper 20. Dadurch
besteht in dem Einatmungszweig 11 stets der gleiche Druck
wie in dem Behälter 18 (weniger als 1 oder 2 Hundertstel
Atmosphäre Druckunterschied) und es ist damit die Stabilisierung
des Drucks während des gesamten Einatmungsvorgangs gesichert. Das Höchstvolumen des Blähkörpers 20 (ausreichend,
um einen Einatmungsvorgang zu sichern) gestattet andererseits dessen Entleerung und Neufüllung, welcher
daher stets und sofort zur Abgabe einer neuen Mischung mit veränderter Zusammensetzung bereit ist.
Unterliegt der Blähkörper einer übermäßigen Füllung im
Verhältnis zur Abgabe, so kann sein Volumen übermäßig zunehmen. Damit dies nicht eintritt, betätigt der Blähkörper
20 beim Erreichen einer bestimmten Größe den Mikroschalter 21, welcher das Luftventil 12 schließt, welches wieder
öffnet, sobald der Mikroschalter 21 aufgrund der Volumenabnahme des Blähkörpers wieder freigegeben wird.
Die dem Patienten zuzuführende Luft- oder Gemisch-Beatmung
tritt aus dem Kollektor 16 über die Einatmungsleitung 17
aus und die Rückführung der Ausatmungsluft erfolgt über die Ausatmungsleitung 22 zum Kollektor 23, wenn sämtliche
Ventile 15 geschlossen sind und das Ventil 26 geöffnet ist.
Dieses Ventil 26 ermöglicht die natürliche Ausatmung ins Freie mit einer mehr oder weniger freien Strömung je nach
$09838/0071
den medizinischen Erfordernissen und aufgrund der Einstellung
der Drossel 27.
In manchen pathologischen Fällen ist es vorteilhaft, an die Atmungswege auch einen mäßigen (und gesteuerten) Unterdruck
anzulegen. Zu diesem Zweck werden, nach vorherigem Schließen des Absperrventils 26, die Ventile 24 geöffnet,
welche den Ausatmungskollektor 23 mit dem Ausatmungskollektor 25 verbinden, je nach einem dem Programmgerät 41
eingespeicherten Programm. Der Vakuumkessel 32 zusammen mit dem Vakuummesser 31 und dem Luftventil 30 sorgen für
die Stabilhaltung des erwünschten Vakuumgrads im Kollektor 25.
Die Ventile 12, 13, 30 und 33, welche normalerweise geschlossen
sind, sperren die entsprechenden Zweige, falls der Strom und/oder der Druck ausbleiben sollte. Das Absperrventil
20, das üblicherweise geöffnet ist, arbeitet derart, daß in den vorerwähnten Fällen die Atemwege P des
Patienten mit der Außenluft frei in Verbindung stehen.
Aus den vorangehenden Ausführungen ist die Anpassungsfähigkeit des Beatmungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
offensichtlich, da:
a) mittels Veränderung des Drucks im Behälter 18 die Strömung und damit das Volumen geändert werden
können unter Beibehaltung aller übrigen Verhältnisse,
b) mittels Veränderung des Öffnungsprogramms der Ventile
15 kann das gleiche Ergebnis erzielt werden,
909838/0871
und noch dazu kann die Einatmungsleistung (Einatmungskurve) nach Belieben verändert werden;
c) mittels Veränderung der Einatmungsdauer kann die Veränderung des Strömungsvolumens erreicht werden,
und '
d) mittels Veränderung der kalibrierten Drosseln 34', welche mit den Ventilen 15 (innerer Widerstand)
in Reihe geschaltet sind, kann wiederum das gleiche Resultat erreicht werden.
Infolge der entsprechenden Wahl der vorgenannten Reguliermöglichkeiten
ist eine große Veränderungs- und Anpassungsmöglichkeit gegeben, welche eine der vorzüglichen Eigenschaften
des Atmungsgeräts darstellen.
Beispielsweise kann bei kleinem Druck und niedrigem innerem Widerstand das gleiche Strömungsvolumen wie in Gegenwart
eines hohen Drucks und geringem innerem Widerstand erreicht werden.
Im ersteren Falle wird die Strömung durch die Veränderung
des Außenwiderstandes (des Patienten = Druckgenerator) beeinflußt; im zweiten Falle dagegen ist die Strömung stabil
bei Veränderung des Außenwiderstandes (Strömungsgenerator).
Weiterhin: Mit der Änderung und entsprechender Kombinierung von Druck, Zeit, innerem Widerstand und Programm - (Punkte
a, b, c, d) ist die Beatmung in geeigneter Weise jeder Art von Patienten möglich, sowie zur Wiederbelebung als
auch unter Betäubung, sowie bei Neugeborenen als auch Er-
109838/0871
wachsenen und in jedem klinischen Zustand.
Ferner ist es auch möglich, nach Belieben, außer dem zeitlichen Verhältnis zwischen Einatmung und Ausatmung und
Ausschluß oder nicht der Stufe, bei welcher die Beatmung ausgeschaltet wird (wie auch bei anderen Beatmungsgeräten
vorgesehen), die Zuschaltung der Beatmungsstife in jedem Augenblick der Ausatmungsphase vorzunehmen. Genauer gesagt:
Die Ausatmungsphase kann in drei Zeiten aufgeteilt werden: T1, T2, T3, wobei in der Stufe T. die Ventile 15 und die
Ventile 24 geschlossen sind und nur das Absperrventil 26 (natürliche Ausatmung) geöffnet ist, während T2 die Ventile
15 und das Absperrventil 26 geschlossen sind und mittels Öffnen der Ventile 24 gemäß einem erwünschten
Programm das Vakuum (Unterdruck) aufgebaut wird und während bei To die Wiederherstellung des Zustandes wie bei T.. erfolgt.
T-, T2, T, sind nach Belieben und voneinander unabhängig
veränderlich und auch, was die Dauer der Beatmungsphase anbelangt.
Die Möglichkeit T2 zwischen die beiden Stufen T1 und T3
zu schalten, welche der natürlichen Ausatmung entsprechen und einstellbar sind, ist wichtig, weil dies die richtige
Zuschaltung des ünterdrucks je nach den klinischen Erfordernissen erlaubt.
Gemäß dem gezeigten Ausbildungsbeispiel ist die zweite
Ausatmungsschaltung mit einem Paar Kollektoren 23 und 25 versehen, nachdem eine Vakuumquelle 29 vorgesehen ist,
um den Patienten durch einen Unterdruck unterstützen zu
909838/0871
-■Ve -
können, doch kann dieses Kollektorpaar und können die zugeordneten
Ventile 24 sowie die Teile 28 bis 33 auch entfallen, indem der Beatmungszweig 22 unmittelbar an die
Außenluft angeschlossen wird, ohne über die Leitung über das Absperrventil 26 zu führen.
Die besondere Ausbildung des erfiridungsgemäßen Beatmungsgeräts gestattet die Benützung eines Signals, das von
einem herkömmlichen Druckwandler (nicht gezeigt) erzeugt wird, welcher der Einatmungsleitung 17 oder der Ausatmungsleitung 22 zugeordnet ist und welches verschiedene Aufgaben
erfüllen kann, für welche in den herkömmlichen Beatmungsgeräten zusätzliche Rückschlag- und/oder geeichte Ventile
eingesetzt werden müssen.
Diese Aufgaben sind:
die Aufrechterhaltung im Atmungskreislauf des Patienten bei einem vorgegebenen Mindestdruck (PEEP) durch
Schließen des Absperrventils 26; Erzeugung eines herkömmlichen
Warnsignals optischer und/oder akustischer Art, wenn der Druck in den Leitungen 12 und 22 einen
vorgegebenen Wert übersteigt. Bei dieser Gelegenheit
kann auch die sofortige Schließung der Ventile 15 und das öffnen des Absperrventils 26 (pressure cycled)
vorgesehen werden;
Verwirklichung der TRIGGER-Funktion, also des sofortigen
Beginns der Einatmungsstufe, wenn der Patient
bei Versuchen einer Einatmung einen sehr schwachen Unterdruck in den Leitungen 17 und 22 auslöst: In
diesem Falle erfüllt das Absperrventil 26 die Aufgabe
909830/0 8Ti
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
eines Rückschlagventils, indem es bei einem vorgegebenen Druck schließt, welcher auch der atmosphärische
Druck sein kann.
909838/0871
L e e r s e i t e
Claims (11)
1. Automatisches Beatmungsgerät mit Leistungsüberwachung, insbesondere für Wiederbelebungs- und Anästhesie-Zwecke,
mit einem ersten Einatmungszweig für die erwünschte Gasmischung
und einem Ausatmungszweig, dadurch
gekennzeichnet , daß der Einatmungszweig (11)
ein Paar in Serie geschalteter Kollektoren (14, 16) und
einen Druckregler-Stabilisator (12, 18,20, 21) aufweist, der den Kollektoren (14, 16) vorgeschaltet ist, und daß
zwischen den Kollektoren (14, 16) zumindest ein Strömungs-Regelventil
(15) vorgesehen ist, und daß der Ausatmungszweig (22) unmittelbar an die Außenluft unter Zwischenschaltung
eines Absperrventils (26) und einer Drossel (27) anschließbar ist.
2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckregler-Stabilisator aus einem mit einem bestimmten, konstanten Druck beaufschlagten Behälter (18),
aus einem Drucktaster (2.0) für den Druck des Gemisches vor
den Kollektoren (14, 16) aus Tastern (21) zur Ermittlung
des Unterschieds zwischen dem erwünschten und konstanten Druck im Behälter (18) und dem Druck des Gasgemisches und
aus diesen Tastern (20, 21) zugeordneten Luftventilen (12) für die Kontrolle der Strömung aufgrund des getesteten
Druckunterschieds.
3. Beatmungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) ein konstantes Fassungsvolumen aufweist
und an eine Quelle (10) eines unter Druck stehenden Fluids unter Zwischenschaltung eines Druckregelventils (19)
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
2910034 -2-
angeschlossen ist, wobei der Taster (20) aus einem Element bzw. Blähkörper (20) veränderlichen Volumens besteht,
welches innerhalb des Behälters (12) angeordnet und an den Einatmungszweig (11) vor den Kollektoren (14, 16)
angeschlossen ist, so daß das entsprechende Volumen aufgrund des Druckunterschieds zwischen dem Behälter (18)
und dem Einatmungszweig (11) veränderbar ist, wobei ein
Luftventil (12) für die Strömung des Gasgemisches im Einatmungszweig
(11) von einem dem Blähkörper zugeordneten Volumentaster (21) verstellbar ist, welches den Öffnungsund
Schließzustand des Luftventils (12) aufgrund des festgestellten Volumens steuert, wenn das veränderliche
Volumen des Blähkörpers (20) ein vorgegebenes Volumen übersteigt.
4. Beatmungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blähkörper als kleiner Gummi-Ballon (20) oder ein
ähnliches dehnbares Element ausgebildet ist, dessen Volumen aufgrund der Einblasung eines Teils der im Einatmungszweig vorhandenen Gasgemisches (11) veränderbar ist, wobei
die Änderung des Volumens des Blähkörpers dem Volumen an Luft und/oder Gasgemisch entspricht, welches dem Patienten
bei jedem Atemzug zuführbar ist.
5. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelventile (15) und die Absperrventile (24) aus
einer Anzahl Ventile bestehen, welche jeweils aus einem Rohr aus Silikon oder Gummi oder anderem geeigneten Werkstoff
bestehen und mit einer kalibrierten Drossel (34') versehen sind und zwischen einem Druckstück (35) und einem
Widerlager (3.8) unter deren gegenseitiger Verstellung zusammenquetschbar sind.
Ö08838/08 7-1
Andreiewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
6. Beatmungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (35) an einen verstellbaren pneumatischen Kolben (36, 37) angeschlossen und mit diesem verstellbar
ist, wobei mehrere pneumatische Kolben (36) mittels eines mechanischen oder elektronischen Programmgeräts (41)
steuerbar sind und das Widerlager starr ausgebildet ist.
7. Beatmungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die kalibrierten Drosseln (34') gegen andere anderer
Drosselleistung austauschbar sind.
8. Beatmungsgerät nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausatmungszweig (22) aus einer einzigen an die
Außenluft angeschlossenen Leitung besteht, und dieser unter Zwischenschaltung von Absperrventilen (26) und Drosseln
(27) der Strömung anpaßbar ist.
9. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausatmungszweig einen Eingangskollektor (23) aufweist, welcher an die Außenluft anschließbar ist und einen
Ausgangskollektor (25), welcher in Serie von dem Eingangskollektor (23) abgezweigt ist, sowie unter Zwischenschaltung
von Ventilen (24) für die Strömungsregulierung an eine nachfolgende Vakuumquelle (29) bei Absperrung des Anschlusses an die Außenluft anschließbar ist.
10. Beatmungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangskollektor (23) des Ausatmungszweiges an die Außenluft unter Zwischenschaltung von zumindest einer
Drossel (27) und einem Absperrventil (26) sowie Strömungsreglern angeschlossen ist.
8Ö983Ö/Q871
Andlrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
11. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren (14, 16, 23, 25) und deren zugeordnete
Ventile (15, 24, 26) als vom übrigen Beatmungsgerät abtrennbares Aggregat ausgebildet sind.
909838/0871
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT21273/78A IT1096151B (it) | 1978-03-16 | 1978-03-16 | Respiratore artificiale automatico,in particolare per sale di rianimazione e per anestesia |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910094A1 true DE2910094A1 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=11179348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792910094 Withdrawn DE2910094A1 (de) | 1978-03-16 | 1979-03-15 | Automatisches beatmungsgeraet mit leistungskontrolle, insbesondere fuer wiederbelebungs- und anaesthesie-zwecke |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4232666A (de) |
JP (1) | JPS54129799A (de) |
AR (1) | AR216376A1 (de) |
BR (1) | BR7901619A (de) |
CA (1) | CA1101302A (de) |
DE (1) | DE2910094A1 (de) |
ES (1) | ES478681A1 (de) |
FR (1) | FR2419732A1 (de) |
GB (1) | GB2016279B (de) |
IN (1) | IN151031B (de) |
IT (1) | IT1096151B (de) |
MX (1) | MX147260A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023910A1 (de) * | 1979-02-12 | 1981-02-18 | Airco Inc | Ausrüstung für durchflusssteuerung. |
US4285339A (en) * | 1979-07-25 | 1981-08-25 | Mcintyre Robert T | Electronic closed loop servomechanism and electronic scuba regulator therefor |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES8201825A1 (es) * | 1981-02-17 | 1982-01-16 | Medicas Manuf | Mejoras introducidas en un respirador de uso clinico |
US4466433A (en) * | 1981-12-04 | 1984-08-21 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Overpressure relief system |
DE3209413A1 (de) * | 1982-03-16 | 1983-09-22 | Carl A. Hoyer, Medizin-Technik, 2800 Bremen | Vorrichtung zur hochfrequenten maschinellen beatmung |
EP0100649B1 (de) * | 1982-07-30 | 1989-01-18 | Ronald Dunbar Rae | Durchflussregler |
DE3434908A1 (de) * | 1984-09-22 | 1986-04-03 | Drägerwerk AG, 2400 Lübeck | Steuereinheit fuer ein atemsystem |
US4870961A (en) * | 1986-09-22 | 1989-10-03 | Barnard Gordon D | Medical ventilator tube and manifold assembly |
ES2207623T3 (es) * | 1994-10-14 | 2004-06-01 | Bird Products Corporation | Valvula de exhalacion. |
BR9612529A (pt) * | 1996-02-27 | 1999-08-31 | Intensive Care Innovations Ltd | Sistema ventilatório com administrador de gás adicional. |
AUPQ466999A0 (en) | 1999-12-15 | 2000-01-13 | Dunlop, Colin | Anaesthetic apparatus |
WO2006090260A1 (en) * | 2005-02-28 | 2006-08-31 | Pulmonox Technologies Corporation | Means and method for supplying therapeutic gas to a spontaneously breathing patient |
US8302602B2 (en) | 2008-09-30 | 2012-11-06 | Nellcor Puritan Bennett Llc | Breathing assistance system with multiple pressure sensors |
US9364624B2 (en) | 2011-12-07 | 2016-06-14 | Covidien Lp | Methods and systems for adaptive base flow |
US9498589B2 (en) | 2011-12-31 | 2016-11-22 | Covidien Lp | Methods and systems for adaptive base flow and leak compensation |
US9022031B2 (en) | 2012-01-31 | 2015-05-05 | Covidien Lp | Using estimated carinal pressure for feedback control of carinal pressure during ventilation |
US8844526B2 (en) | 2012-03-30 | 2014-09-30 | Covidien Lp | Methods and systems for triggering with unknown base flow |
US9492629B2 (en) | 2013-02-14 | 2016-11-15 | Covidien Lp | Methods and systems for ventilation with unknown exhalation flow and exhalation pressure |
US9981096B2 (en) | 2013-03-13 | 2018-05-29 | Covidien Lp | Methods and systems for triggering with unknown inspiratory flow |
US9925346B2 (en) | 2015-01-20 | 2018-03-27 | Covidien Lp | Systems and methods for ventilation with unknown exhalation flow |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2121311A (en) * | 1934-04-05 | 1938-06-21 | Gasaccumulator Svenska Ab | Respiration apparatus |
FR1231951A (de) * | 1958-07-16 | 1960-10-04 | ||
US3500826A (en) * | 1965-03-01 | 1970-03-17 | Westland Aircraft Ltd | Automatic fluid supply control apparatus |
US3434471A (en) * | 1966-04-06 | 1969-03-25 | Smithkline Corp | Therapeutic intermittent positive pressure respirator |
US3859994A (en) * | 1972-06-29 | 1975-01-14 | Aga Ab | Diving equipment |
US3910270A (en) * | 1972-09-11 | 1975-10-07 | Bio Med Devices Inc | Portable volume cycle respirator |
US3905363A (en) * | 1973-11-19 | 1975-09-16 | Ram Research Inc | Dual mode fluidic ventilator |
US4026283A (en) * | 1973-12-28 | 1977-05-31 | Taylor Diving & Salvage Co., Inc. | Closed circuit, free-flow underwater breathing system |
US4137912A (en) * | 1975-11-06 | 1979-02-06 | Diver's Exchange Inc. | Diving apparatus |
-
1978
- 1978-03-16 IT IT21273/78A patent/IT1096151B/it active
-
1979
- 1979-03-09 IN IN236/CAL/79A patent/IN151031B/en unknown
- 1979-03-14 JP JP2984879A patent/JPS54129799A/ja active Pending
- 1979-03-15 GB GB7909242A patent/GB2016279B/en not_active Expired
- 1979-03-15 DE DE19792910094 patent/DE2910094A1/de not_active Withdrawn
- 1979-03-15 BR BR7901619A patent/BR7901619A/pt unknown
- 1979-03-15 CA CA323,638A patent/CA1101302A/en not_active Expired
- 1979-03-15 FR FR7907087A patent/FR2419732A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-03-15 ES ES478681A patent/ES478681A1/es not_active Expired
- 1979-03-15 US US06/020,718 patent/US4232666A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-16 AR AR275848A patent/AR216376A1/es active
- 1979-03-16 MX MX176950A patent/MX147260A/es unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023910A1 (de) * | 1979-02-12 | 1981-02-18 | Airco Inc | Ausrüstung für durchflusssteuerung. |
US4256100A (en) * | 1979-02-12 | 1981-03-17 | Rule Medical Instruments, Inc. | Flow control equipment |
EP0023910A4 (de) * | 1979-02-12 | 1981-10-27 | Airco Inc | Ausrüstung für durchflusssteuerung. |
US4285339A (en) * | 1979-07-25 | 1981-08-25 | Mcintyre Robert T | Electronic closed loop servomechanism and electronic scuba regulator therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS54129799A (en) | 1979-10-08 |
IT1096151B (it) | 1985-08-17 |
IN151031B (de) | 1983-02-12 |
GB2016279B (en) | 1982-08-11 |
ES478681A1 (es) | 1979-07-01 |
AR216376A1 (es) | 1979-12-14 |
IT7821273A0 (it) | 1978-03-16 |
BR7901619A (pt) | 1979-10-16 |
FR2419732A1 (fr) | 1979-10-12 |
US4232666A (en) | 1980-11-11 |
CA1101302A (en) | 1981-05-19 |
MX147260A (es) | 1982-10-28 |
GB2016279A (en) | 1979-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2910094A1 (de) | Automatisches beatmungsgeraet mit leistungskontrolle, insbesondere fuer wiederbelebungs- und anaesthesie-zwecke | |
DE69028109T2 (de) | Medizinische beatmungsgeräte | |
DE69936170T2 (de) | Beatmungsgerät | |
DE4432219C1 (de) | Beatmungssystem zur Versorgung eines Patienten mit Atemgas | |
DE3537507C2 (de) | Gerät zur unterstützenden intermittierenden Druckbeatmung und Aerosol-Therapie | |
DE69121914T2 (de) | Vorrichtung zum vermindern des wiedereinatmens von gas aus einem todraum | |
EP0491969B1 (de) | Beatmungsgerät mit vom Patientengasfluss abhängiger Triggerempfindlichkeit | |
DE69121781T2 (de) | Gerät und Verfahren zur Strömungsauslösung bei atmungsunterstützter Beatmung | |
DE60212703T2 (de) | Gasidentifikationssystem und volumetrisch korrigiertes gasabgabesystem | |
DE2711664C2 (de) | ||
CH649714A5 (de) | Geraet zur unterstuetzung der im atemrhythmus veraenderlichen atmung und/oder kuenstlichen beatmung. | |
WO2007068132A1 (de) | Schlauchsystem für beatmungsgeräte | |
DE2927839A1 (de) | Beatmungsgeraet | |
DE3204110A1 (de) | Trachealtubus zur kuenstlichen beatmung | |
DE4111965A1 (de) | Verfahren zur kalibrierung eines stroemungssensors in einem atemsystem | |
DE3817985A1 (de) | Geraet zur unterstuetzung der spontanen atmung eines patienten | |
DE2134871A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Gasen | |
EP0112979B1 (de) | Atemhilfegerät | |
DE3435900A1 (de) | Einrichtung zum intermittierenden aufblasen eines cuffs fuer ein patienten-beatmungsgeraet | |
DE4023108C1 (de) | ||
DE3712388C2 (de) | ||
DE102004011907A1 (de) | Narkosebeatmungsgerät | |
DE2337061A1 (de) | Geraet zur pulmonalen ueberwachung eines bettlaegerigen patienten | |
DE102017008791A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Beatmungsgeräts und nach dem Verfahren arbeitendes Beatmungsgerät | |
DE2405955C3 (de) | Pneumatische Beatmungszeitsteuerung in Beatmungsgeräten für Kleinkinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |