DE2450851C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuerhemmende schlagfeste Harzmasse, bestehend
aus einer Mischung von
- (I) (A) 20 bis 85 Gew.-% eines aromatischen Polycarbonats mit hohem Molekulargewicht,
- (B) 80 bis 15 Gew.-% eines ABS-Harzes, enthaltend ein Gemisch aus einem Pfropfcopolymerisat eines kautschukartigen Polymeren auf Butadien-Basis, auf das Styrol und Acrylnitril aufgepfropft sind, und einem Copolymerisat aus einem vinylaromatischen Kohlenwasserstoff und Arylnitril, wobei die Menge des kautschukartigen Polymer 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Komponente (B), beträgt, und gegebenenfalls
- (II) üblichen Zusatzstoffen und Verarbeitungshilfsmitteln,
Bisphenole, deren aromatische Ringe halogensubstituiert sind, insbesondere
Tetrabrombisphenol A, sind als feuerhemmende Zusatzstoffe bekannt. Die Einkondensierung
von Tetrabrombisphenol A in verschiedene synthetische Harze bzw.
Polymerisate zur Herstellung von feuerhemmenden Harzmassen ist ebenfalls
bekannt. Bei einem Verfahren wird Tetrabrombisphenol A mit halogenfreiem
Bisphenol, wie Bisphenol A, copolykondensiert, um die feuerhemmenden Eigenschaften
des von Bisphenol A abgeleiteten Polycarbonats zu verbessern. Weiterhin
ist es aus der JP-PS 24 660/72 bekannt, feuerhemmende Harzmassen durch
Einkondensieren des genannten Polycarbonat-Copolymers in das von Bisphenol A abgeleitete
Polycarbonat herzustellen.
Copolymermassen, die ein Polycarbonat-Copolymer, insbesondere ein aus mehr
als 2 Mol.-% eines an den aromatischen Ringen substituierten Bisphenols bestehendes
Polycarbonat-Copolymer, enthalten, sind jedoch wegen der sehr geringen
Schlagzähigkeit (vgl. Fig. 1) sehr spröde. Darüber hinaus bestehen
praktische Begrenzungen, z. B. müssen höhere Temperaturen bei der Formgebung
wegen der verringerten Fließfähigkeit in der Schmelze angewandt werden.
Deshalb ist zur Verbesserung der Verformungseigenschaften der Polycarbonate
ein Verfahren angegeben worden, bei dem ein an den aromatischen Ringen
halogensubstituiertes Bisphenol A eingearbeitet wird, oder ein Verfahren,
bei dem ein niedermolekulares Polycarbonat (im allgemeinen mit einem Polykondensationsgrad
von etwa 2 bis 10), das von einem an den aromtischen Ringen
halogensubstituierten Bisphenol abgeleitet ist, eingearbeitet wird, wie in
den JP-PS 41422/72 und 44537/72 beschrieben. Durch beide vorgenannte Verfahren
ist es jedoch unmöglich, eine Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschaften
der Massen zu verhindern, die im allgemeinen durch das Einarbeiten
der Stoffe mit niedrigem Molekulargewicht verursacht werden, und es ist
schwierig, gut ausgewogene physikalische Eigenschaften, wie mechanische Festigkeit
und Verformungseigenschaften, beizubehalten, selbst wenn die gewünschte
Feuerhemmung erzielt werden kann.
Die DE-OS 18 10 993 offenbart thermoplastische Mischungen aus einem ABS-Harz
und einem Polycarbonat, wobei als Polycarbonate auch halogenierte Polycarbonate verwendet werden können.
Die DE-OS 22 64 104 offenbart thermoplastische Harzmassen aus enem ABS-Harz
und einem Polycarbonat aus einem halogenfreien Bisphenol. Es kann auch
halogeniertes Bisphenol als Flammverzögerungsmittel einkondensiert enthalten, eingesetzt werden.
Die DE-AS 11 70 141 und die GB-PS 9 92 503 offenbaren ebenfalls Massen aus einem ABS-Harz und einem Polycarbonat
aus halogenfreien Bisphenolen. Die getrennte Verwendung eines Polycarbonats
aus einem halogenfreien Bisphenol und einem halogenierten Bisphenol führt jedoch
zu Problemen bei der Herstellung der Formmasse, daß keine gute Vermischung
der einzelnen Komponenten erfolgt. Auch weisen diese Massen keine zufriedenstellende
Kerbschlagzähigkeit auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, feuerhemmende Harzmassen, die für
allgemeine Preßverfahren verwendet werden können, mit verbesserter Schlagfestigkeit
zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch eine feuerhemmende schlagfeste Harzmasse der
eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Komponente (A) ein aromatisches Polycarbonat-Copolymer mit hohem
Molekulargewicht ist, das zu 2 bis 30 Mol-% aus einem an den aromatischen
Ringen durch ein oder mehr Halogenatome substituiertes Bisphenol und zum
Rest aus einem halogenfreien Bisphenol erhalten worden ist, ausgenommen eine Harzmasse aus
- (I) (A) 15 bis 85 Gew.-% eines Acrylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisats oder Polymerisatgemisches, wobei die Komponente (A) 5 bis 50 Gew.-Teile Polybutadien oder Styrol-Butadien-Copolymerisat pro 100 Gew.-Teile der Summe aus Acrylnitril und Styrol oder einem Gemisch aus Styrol und α-Methylstyrol enthält und wobei darin Acrylnitril und Styrol oder das Gemisch aus Styrol und α-Methylstyrol im Verhältnis von 10 bis 50 Gew.-% zu 90 bis 50 Gew.-% enthalten sind,
- (B) 85 bis 15 Gew.-% eines aromatischen Polycarbonat-Mischpolymerisats mit hohem Molekulargewicht mit einer Grenzviskosität in Methylenchlorid bei 25°C von 0,25 bis 0,75, das aus 5 bis 50 Gew.-% eines Bisphenols, dessen Kern mit Halogen substituiert ist, und aus 95 bis 50 Gew.-% eines unsubstituierten Bisphenols erhalten worden ist,
- (II) 0,3 bis 5 Gewichtsteile einer organischen Antimonverbindung auf 100 Gewichtsteile des Gemisches (I) und gegebenenfalls
- (III) Stabilisatoren, Antioxydationsmittel, Weichmacher, die Ultraviolettstrahlung absorbierende Mittel, Pigmente, Farbstoff und Verstärkungsmittel, bekannte feuerhemmende Mittel und aus BPA erhaltene Polycarbonate, Polyvinylchlorid und chloriertes Polyethylen.
Die erfindungsgemäßen Harzmassen besitzen eine höhere Schlagzähigkeit als
das aromatische Polycarbonat (A) oder das ABS-Harz (B).
Die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Harzmassen, insbesondere
ihre hohe Schlagfestigkeit, sind nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Prüfmuster werden hergestellt durch Pressen einer Harzmasse, die erhalten
wird durch Vermischen von (A) einem aromatischen Polycarbonat (nachfolgend
als Copolymer I bezeichnet), enthaltend 3,7 Mol.-% einer Struktureinheit,
die von 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan (nachfolgend als Tetrabrombisphenol
A bezeichnet (Bestandteil (A) (1)) abgeleitet ist, wobei der Rest aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(nachfolgend als Bisphenol (Bestandteil (A) (2)) besteht, oder
einem aromatischen Polycarbonat (nachfolgend als Copolymer II bezeichnet),
enthaltend 13,4 Mol.-% Tetrabrombisphenol A, wobei der Rest aus Bisphenol A
besteht, mit (B) einem ABS-Harz, das durch zweistufige Suspensionspolymerisation
von 40 Gewichtsteilen Acrylnitril, 30 Gewichtsteilen Styrol, 30 Gewichtsteilen
α-Methylstyrol und 12 Gewichtsteilen Butadien-Styrol-Kautschuk hergestellt
worden ist. Die Bestandteile (A) und (B) werden in verschiedenen
Anteilen miteinander vermischt.
Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Gehalt an Tetrabrombisphenol A
(TBBPA) und der Izod-Kerbschlagzähigkeit bei einem Bisphenol A (BPA)-TBBPA-Copolymer,
und
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen dem Gehalt an Polycarbonat-Copolymer
und der Izod-Kerbschlagzähigkeit der erfindungsgemäßen Harzmassen.
Die Messung der Kerbschlagzähigkeit der Prüfmuster (6,4 mm dick)
ist in Fig. 2 zu sehen. Ähnliche Werte werden bei
Verwendung von Prüfmustern mit nur 3,2 mm Dicke erhalten.
Im Vergleich hierzu beträgt die Schlagzähigkeit eines Bisphenol A
enthaltenden Polycarbonats, das herkömmlicherweise für allgemeine
Preßzwecke verwendet wird, etwa 147 J/m (Dicke
des Prüfmusters 6,4 mm) und etwa 432 J/m (Dicke des Prüfmusters
3,2 mm) beim gleichen Test.
Beträgt die Menge des an den aromatischen Ringen halogensubstituierten Bisphenols
A (Bestandteil (A) (1) oben) in dem hochmolekularen aromatischen Polycarbonat-Copolymer
(A) weinger als 2 Mol.-%, so ist die Feuerhemmung der Harzmasse
unzureichend, und eine Verbesserung der Schlagzähigkeit kann nicht erreicht werden,
sofern nicht das Vermischen mit einem besonderen ABS-Harz erfolgt, wie in
der JP-OS 43750/73 beschrieben. Mit anderen Worten, wenn die Menge des an den
aromatischen Ringen halogensubstituierten Bisphenols A unter 2 Mol.-% liegt, bewirkt
dies eine Selektivität hinsichtlich der Verträglichkeit mit dem ABS-Harz.
Weiterhin hängt die Schlagfestigkeit des Gemisches in großem Maß von der Dicke
des Prüfmusters ab, selbst wenn eine ausgezeichnete Verträglichkeit erhalten
wird. Beträgt andererseits die Menge des an den aromatischen Ringen halogensubstituierten
Bisphenols A über 30 Mol.-%, so wird das Verpressen des hochmolekularen
aromatischen Polycarbonat-Copolymers (A) schwierig, und eine Verbesserung
seiner Eigenschaften wird selbst dann nicht erreicht, wenn das ABS-Harz
(B) eingearbeitet wird.
Das halogenfreie Bisphenol (Bestandteil (A) (2) oben) in dem Polycarbonat-Copolymer
(A) der erfindungsgemäßen Harzmassen, enthält Bisphenole von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-alkan
mit 1 bis 10 C-Atomen. Dieses verknüpfende Alkan kann
durch eine Bindung, z. B. eine Ether-, Sulfon- oder Sulfoxidbindung, ersetzt
werden. Die an den aromatischen Ringen halogensubstituierten Bisphenole umfassen
Tetrahalogenverbindungen, die den 3,5-halogensubstituierten Analogen der
genannten halogenfreien Bisphenole entsprechen. Ein bevorzugtes Beispiel für
halogenfreie Bisphenole ist unsubstituiertes Bisphenol, d. h. 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
das auch als Bisphenol A bekannt ist und nachfolgend als BPA
bezeichnet wird. Ein bevorzugtes Beispiel für an den aromatischen Ringen halogensubstituierte
Bisphenole ist 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan,
das auch als Tetrabrombisphenol A bekannt ist und nachfolgend als TBBPA bezeichnet
wird. Die von diesen Bisphenolen abgeleiteten und erfindungsgemäß verwendeten
Copolymeren können nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten
hergestellt werden. Beispiele hierfür sind das Phosgenverfahren, das Pyridinverfahren
und das Chlorformiatverfahren. Bevorzugte Copolymere besitzen ein
hohes Molekulargewicht und eine Grenzviskositätszahl (bei 25°C in Methylenchlorid)
von mindestens 0,25, vorzugsweise 0,45 bis 0,75.
Wenn das erfindungsgemäß enthaltene ABS-Harz (B) einen Gehalt an kautschukartigem
Polymer von unter 5 Gew.-% besitzt, wird keine Verbesserung der Schlagfestigkeit
erreicht. Beträgt der Gehalt an kautschukartigem Polymer mehr als 40 Gew.-%, so
wird der Erweichungspunkt stark erniedrigt und die Harzmassen sind für allgemeine
Preßzwecke ungeeignet.
Das erfindungsgemäß enthaltene ABS-Harz wird im allgemeinen durch Emulsionspolymerisation
oder Lösungspolymerisation von Styrol und Acrylnitril in Gegenwart
eines kautschukartigen Polymeren auf Butadien-Basis hergestellt. In einigen
Fällen wird das ABS-Harz so hergestellt, daß ein zuvor hergestelltes Copolymerisat
aus Styrol und Acrylnitril zu Butadienkautschuk gegeben wird. Das nach beiden
Verfahren erhaltene ABS-Harzprodukt enthält ein Gemisch aus einem Pfropfcopolymerisat
eines kautschukartigen Polymeren auf Butadien-Basis, auf das Styrol und
Acrylnitril aufgepfropft sind, und einem Copolymerisat aus Acrylnitril und einem
vinylaromatischen Kohlenwasserstoff. Das bevorzugte Verhältnis von Acrylnitril zu
dem vinylaromatischen Kohlenwasserstoff in dem ABS-Harz beträgt im allgemeinen
20 bis 40 Gew.-% Acrylnitril : 60 bis 80 Gew.-% vinylaromatischem Kohlenwasserstoff.
Als vinylaromatischer Kohlenwasserstoff können z. B. Styrol, α-Methylstyrol,
Dimethylstyrol oder im Kern halogensubstituierte Styrole verwendet werden.
Herkömmliche im Handel erhältliche ABS-Harze besitzen einen Butadienkautschukgehalt
von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtharz. Das Harz enthält auch Copolymerisatkomponenten
von Styrol und Acrylnitril in nahzu dem gleichen Molanteil
(Gewichtsverhältnis von Styrol zu Acrylnitril 75 : 25), oder mit einem leichten
Überschuß an Acrylnitril (Gewichtsverhältnis 72 : 28). Die ABS-Harze können in
zwei Typen eingeteilt werden, nämlich die emulsionspolymerisierten ABS-Harze, die
durch Polymerisation von Styrol und Acrylnitril in dem Kautschuklatex erhalten
werden, und die suspensionspolymerisierten ABS-Harze, die durch Auflösung des
Kautschuks in Styrol und Acrylnitril zur Bewirkung der Polymerisation erhalten
werden.
Erfindungsgemäß können beide Typen von ABS-Harzen eingesetzt werden.
Das BPA enthaltende Polycarbonat zeigt beim Vermischen mit ABS-Harzen eine Selektivität,
wie dies in der JP-OS 43750/73 beschrieben ist. Das durch Copolykondensation
des an den aromatischen Ringen halogensubstituierten Bisphenols A mit halogenfreiem
Bisphenol A erhaltene Polycarbonat-Copolymer zeigt jedoch
diese bestimmte Selektivität nicht. Es ist vielmehr mit den nach
beliebigen Verfahren hergestellten ABS-Harzen verträglich.
Soll demgemäß ein Polycarbonat zur Erhöhung
der Schlagfestigkeit eines ABS-Harzes eingearbeitet werden,
so ist die Verwendung eines von an den aromatischen Ringen halogensubstituiertem
Bisphenol A abgeleiteten Polycarbonats vorteilhafter
als das Polycarbonat von BPA allein.
Bezüglich des erfindungsgemäß eingesetzten Polycarbonats kann
die Schlagfestigkeit des Polycarbonats aus dem an den aromatischen Ringen
halogensubstituiertem Bisphenol verbessert werden. Weiterhin
sind die Massen der Erfindung unabhängig von der Veränderung
der Schlagzähigkeit mit der Dicke, wie dies im allgemeinen
bei Polycarbonaten, d. h. Polycarbonaten von Bisphenol A, beobachtet
wird (vgl. Fig. 1). Demgemäß ist es erfindungsgemäß
leicht, Formteile bzw. Gegenstände aus den erfindungsgemäßen Harzmassen
herzustellen.
Die erfindungsgemäßen Harzmassen bestehen aus 20 bis 85 Gew.-% des aromatischen
Polycarbonat-Copolymers (A) und 15 bis 80 Gew.-% ABS-Harz (B). Außerhalb dieser
Bereiche werden die physikalischen Eigenschaften, z. B. die Schlagzähigkeit,
der Massen nicht verbessert.
Die erfindungsgemäßen Massen können durch Vermischen des aromatischen Polycarbonat-Copolymers
(A) mit dem ABS-Harz (B) in der Schmelze unter Verwendung üblicher
Extruder, Banbury-Mischer oder Walzenstühle erhalten werden.
In die erfindungsgemäßen Harzmassen können übliche Zusatzstoffe und
Verarbeitungshilfsmittel, wie Verstärkungsmittel, Stabilisatoren,
Antioxidationsmittel, Weichmacher, UV-Absorber, Pigmente,
Farbstoffe, Glasfasern oder Kohlenstoffasern, eingearbeitet werden.
Die Verwendung dieser Zusatzstoffe erfolgt in üblichen
Mengen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Teilangaben beziehen
sich dabei auf das Gewicht.
44 Teile Natriumhydroxid werden in 585 Teilen Wasser gelöst.
In der erhaltenen wäßrigen Lösung werden 30 Teile TBBPA,
79 Teile BPA, 0,2 Teile Natriumdithionit und 1,9 Teile p-tert.-Butylphenol
gelöst. Die Lösung wird dann zusammen
mit 390 Teilen Methylenchlorid gerührt. Anschließend werden
etwa 1 h 46 Teile Phosgen in das Reaktionsgemisch
bei einer Temperatur von 20°C eingeleitet. Nach Beendigung der Phosgeneinleitung
wird die Reaktionsflüssigkeit durch kräftiges
Rühren emulgiert. Nach dem Versetzen mit 0,1 Teilen Triäthylamin,
wird noch etwa 1 h gerührt, um die Polykondensation zu
bewirken. Nach Beendigung der Reaktion wird die wäßrige Schicht
abgetrennt, und die Polymerlösung wird gereinigt. Anschließend
wird die Polymerlösung mit Wasser und einem Quellungsmittel,
wie Toluol, erhitzt. Anschließend wird das Lösungsmittel entfernt,
um das Polymer in Form eines körnigen Produkts zu
isolieren. Es werden 112 Teile TBBPA-BPA-Polycarbonat-Copolymer
mit einer Grenzviskositätszahl (in Methylenchlorid) von 0,467
bei 25°C erhalten. Der Gehalt an TBBPA, berechnet aus dem Br-Gehalt,
beträgt 13,4 Molprozent. Hier und im folgenden gibt der Gehalt
an TBBPA die Mengen an Struktureinheiten
an, die von TBBPA abgeleitet sind.
Ein 120 l fassendes Reaktionsgefäß, das mit einer kräftigen
Rührvorrichtung ausgerüstet ist (z. B. der in der bekanntgemachten
JA-PA 3415/70 gezeigte Reaktor) wird mit der nachfolgend
angegebenen Kautschuklösung beschickt.
Styrol72 Teile
Acrylnitril28 Teile
Butadien-Styrol-Copolymerisat15 Teile
Dibenzoylperoxid0,15 Teile
Dicumylperoxid0,10 Teile
t-Dodecylmercaptan0,33 Teile
Butylbenzylphthalat3 Teile
Wasser20 Teile
Nachdem die Luft in dem Reaktionsgefäß durch Stickstoff verdrängt
worden ist, wird eine Suspensionspolymerisation unter
Rühren mit 600 Upmin 3,5 h bei 73°C durchgeführt.
Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch
in einen 250 l Druckreaktor, der eine Suspension
von 4,5 Teilen Magnesiumhydroxid in 80 Teilen Wasser enthält,
überführt. Nachdem die Luft in dem Reaktor durch Stickstoff
verdrängt worden ist, wird die Suspensionspolymerisation unter Rühren
mit 120 Upmin 5 h bei 120°C durchgeführt, wobei die
Polymerisationsreaktion beendet wird. Nach dem Abkühlen
wird mit Chlorwasserstoffsäure versetzt, um das Magnesiumhydroxid
herauszulösen. Nach gründlichen Waschen mit Wasser in einem
Zentrifugentrockner mit einem Filtertuch von
74 µ lichter Maschenweite wird der Rückstand abfiltriert und
getrocknet. Hierbei wird das gewünschte ABS-Harz erhalten.
Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polycarbonat-Copolymers
und des ABS-Harzes sind in Tabelle I zusammengestellt.
40 Gewichtsteile des vorstehend hergestellten Polycarbonat-Copolymers
werden mit 60 Teilen des vorstehend hergestellten ABS-Harzes
vermischt. Das erhaltene pulvrige Gemisch wird dann mittels eines
Extruders bei einer Zylindertemperatur von 240°C zu Pellets konfektioniert.
Aus diesen Pellets werden unter Verwendung einer
Preßvorrichtung Prüfmuster hergestellt. Die
Ergebnisse der Prüfung sind in Tabelle II zusammengestellt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch ein
handelsübliches, durch Emulsionspolymerisation hergestelltes ABS-Harz
(Polybutadiengehalt 13 Gewichtsprozent; Gewichtsverhältnis
von Acrylnitril : Styrol = 27 : 73) anstelle des in Beispiel 1
verwendeten ABS-Harzes verwendet wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle
II zusammengestellt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch ein
Polycarbonat-Copolymer mit einem TBPA-Gehalt von 3,7 Mol.-%
(in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt) verwendet wird.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch 60 Gewichtsteile
des Polycarbonat-Copolymers und 40 Gewichtsteile des
ABS-Harzes verwendet Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Claims (4)
1. Feuerhemmende schlagfeste Harzmasse, bestehend aus einer Mischung von
- (I) (A) 20 bis 85 Gew.-% eines aromatischen Polycarbonats mit hohem Molekulargewicht,
- (B) 80 bis 15 Gew.-% eines ABS-Harzes, enthaltend ein Gemisch aus einem Pfropfcopolymerisat eines kautschukartigen Polymeren auf Butadien-Basis, auf das Styrol und Acrylnitril aufgepfropft sind, und einem Copolymerisat aus einem vinylaromatischen Kohlenwasserstoff und Arylnitril, wobei die Menge des kautschukartigen Polymers 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Komponente (B), beträgt, und gegebenenfalls
- (II) üblichen Zusatzstoffen und Verarbeitungshilfsmitteln,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) ein aromatisches Polycarbonat-Copolymer mit hohem Molekulargewicht ist, das zu 2 bis 30 Mol-% aus einem an den aromatischen Ringen durch ein oder mehr Halogenatome substituiertes Bisphenol und zum Rest aus einem halogenfreien Bisphenol erhalten worden ist, ausgenommen eine Harzmasse aus
daß die Komponente (A) ein aromatisches Polycarbonat-Copolymer mit hohem Molekulargewicht ist, das zu 2 bis 30 Mol-% aus einem an den aromatischen Ringen durch ein oder mehr Halogenatome substituiertes Bisphenol und zum Rest aus einem halogenfreien Bisphenol erhalten worden ist, ausgenommen eine Harzmasse aus
- (I) (A) 15 bis 85 Gew.-% eines Acrylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisats oder Polymerisatgemisches, wobei die Komponente (A) 5 bis 50 Gew.-Teile Polybutadien oder Styrol-Butadien-Copolymerisat pro 100 Gew.-Teile der Summe aus Acrylnitril und Styrol oder einem Gemisch aus Styrol und α-Methylstyrol enthält und wobei darin Acrylnitril und Styrol oder das Gemisch aus Styrol und α-Methylstyrol im Verhältnis von 10 bis 50 Gew.-% zu 90 bis 50 Gew.-% enthalten sind,
- (B) 85 bis 15 Gew.-% eines aromatischen Polycarbonat-Mischpolymerisats mit hohem Molekulargewicht mit einer Grenzviskosität in Methylenchlorid bei 25°C von 0,25 bis 0,75, das aus 5 bis 50 Gew.-% eines Bisphenols, dessen Kern mit Halogen substituiert ist, und aus 95 bis 50 Gew.-% eines unsubstituierten Bisphenols erhalten worden ist,
- (II) 0,3 bis 5 Gewichtsteile einer organischen Antimonverbindung auf 100 Gewichtsteile des Gemisches (I) und gegebenenfalls
- (III) Stabilisatoren, Antioxydationsmittel, Weichmacher, die Ultraviolettstrahlung absorbierende Mittel, Pigmente, Farbstoff und Verstärkungsmittel, bekannte feuerhemmende Mittel und aus BPA erhaltene Polycarbonate, Polyvinylchlorid und chloriertes Polyethylen.
2. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (A) ein aus Tetrabrombisphenol A und
Bisphenol A hergestelltes aromatisches
Polycarbonat-Copolymer mit hohem Molekulargewicht ist.
3. Harzmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) eine Grenzviskositätszahl von
mindestens 0,25, gemessen in Methylenchlorid bei 25°C, hat.
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