DE2450753C3 - Zünd-Signalgeber-ZVersteUerWerteiler-Einheit - Google Patents
Zünd-Signalgeber-ZVersteUerWerteiler-EinheitInfo
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- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zünd-Signalgeber-/Versteiler-/Verteiler-Einheit
(kurz auf einen »Zündverteiler«) für Brennkraftmaschinen mit einem wenigstens annähernd topfförmigen Gehäuse, das durch
eine Verteilerkappe abdeckbar ist und eine Welle aufnimmt, die am Boden des Gehäuses in einem ersten
Lager und im Bereich der offenen Stirnseite des Gehäuses in einem zweiten Lager geführt ist, wobei das
zweite Lager im mittleren Bereich des Gehäusequerschnittes von einem Stützkörper umfaßt ist und die
Innenwand des Gehäuses in dem der offenen Stirnseite benachbarten Bereich zur Auflage und Befestigung des
Stützkörpers dient.
Es ist nach der FR-PS 21 26 506 schon ein solcher Zündverteiler bekannt, bei welcher der Stützkörper
ebenfalls Topfform hat und an seiner Mantelfläche von der Innenwandfläche des Gehäuses umfaßt wird.
Hiernach ist ein größerer Längsabschnitt des Gehäuses für das Umfassen des Stützkörpers notwendig, was die
bei solchen Zündverteilern angestrebte Verkleinerung der Bauhöhe einschränkt. Außerdem ist bei der
bekannten Ausführung die Welle mit dem zweiten Lager im Stützkörper drehbar angeordnet, was eine
relativ große Lagerreibfläche und somit auch eine relativ starke Abnutzung ergibt. Des weiteren muß bei
der bekannten Ausführung beim Austausch eines als Signalgeber gewählten Unterbrechers der Stützkörper
demontiert und erneut montiert werden, wobei die Lage einzelner Bauteile ungünstig verändert und hierdurch
wiederum der Zündungsablauf störend beeinflußt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zündverteiler der eingangs erwähnten Art zu schaffen
und dabei die vorerwähnten Unzulänglichkeiten zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützkörper außerhalb seines das zv/eite Lager
umfassenden Mittelbereichs sich plattenförmig bzw. nahezu plattenförmig in der Querschnittsebane des
Gehäuses erstreckt, dort eine Montageausnehmung zur Auswechslung bzw. !Einstellung eines (vorzugsweise
durch einen Unterbrecherschalter gebildeten) Signalgebers aufweist, mit dem die Welle drehbar aufnehmenden
zweiten Lager fest verbunden ist und auch bei abgenommener Kappe mit dem Gehäuse unverlierbar
verbunden bleibt
Es ist zwar nach der FR-PS 15 18 981 schon ein Zündverteiler bekannt, bei dem sich der Stützkörper
außerhalb seines das zweite Lager umfassenden Mittelbereiches plattenförmig in der Querschnittsebene
des Gehäuses erstreckt; doch ist dies nur eines von mehreren Merkmalen der erfindungsgemäßen Lösung.
Weitere Ausgesitaltungsmerkmale der Erfindung
werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Zündverteiler
nach der Erfindung und
Fig.2 bis Fig.6 vorteilhafte Auflage- und Befestigungsmöglichkeiten
für den Stützkörper.
Der in F i g. 1 dargestellte Zündverteiler soll für dii
Zündanlage einer nicht dargestellten, zum Antrieb eines Kraftfahrzeuges dienenden Brennkraftmaschine bestimmt
sein. Dieser Zündverteiler weist ein topfförmiges Gehäuse 1 auf, das durch eine mit Anschlüssen für zu
den nicht dargestellten Zündkerzen sowie der Sekundärwicklung der ebenfalls nicht dargestellten Zündspule
führende Leitungen versehene Kappe 2 aus Isolierstoff abdeckbar ist und eine Welle 3 aufnimmt. Die Welle 3 ist
an ihrem am Boden des Gehäuses 1 nach außen ragenden Endabschnitt mit einem Mitnehmer 4
versehen, der zur Kupplung mit einem rotierenden Teil der Brennkraftmaschine, vorzugsweise zur Kupplung
mit der Nockenwelle, dient. Die Welle 3 ist innerhalb des Gehäuses 1 von einer Hülse 5 umgeben, die an ihrem der
offenen Stirnseite des Gehäuses 1 zugewandten Endabschnitt 6 Nockenprofil aufweist, um einen
Unterbrecherschalter 7 zu betätigen. Von dem an sich bekannten Unterbrecherschalter 7 ist der Übersichtlichkeit
halber nur der bewegliche Kontaktarm 8 und der zugehörige Lagerzapfen 9 gezeigt, um den dieser
Kontaktarm 8 entgegen einer Federkraft in der Querschnittsebene des Gehäuses 1 geschwenkt wird,
wenn ein an seinem freien Ende befindlicher Kontakt von einem fest angeordneten Kontakt abgehoben und
abhängig davon der Zündvorgang ausgelöst werden soll.
Um die Auslösung des Zündvorganges drehzahlabhängig regeln zu können, steht die Hülse 5 in an sich
bekannter Weise über einen FlieV>!"-aftversteller 10 mit
der Welle 3 in Verstellverbindu. .g.
Um die Auslösung des Zündvorganges auch lastabhängig, d. h. in Abhängigkeit vom Unterdruck im
Vergaser-Saugrohr, regeln zu können, ist eine außen am Gehäuse 1 befestigte, diesen Druck überwachende
Meßdose 11 vorgesehen, die mittels einer Verstellstange
12 die den Unterbrecherschalter 7 aufnehmende Unterbrecherplatte 13 gegenüber der Hülse 5 zu
verdrehen vermag. Die Unterbrecherplatte 13 ist mittels eines Kragens 14 in einer fest im Gehäuse 1 sitzenden
Tragplatte 15 gelagert
Eine Verbindungsleitung 16 dient zum Anschluß des Unterbrecherschalters 7 an die übrige Zündanlage.
Der in den Bereich der Kappe 2 ragende Endabschnitt der Welle 3 trägt einen aus Isolierstoff
bestehenden Verteilerläufer 17, in dem ein Kontaktfinger 18 eingebettet ist Zwischen den Kontaktfinger 18
und einer mit einer bestimmten von mehreren Zündkerzen verbundenen Festelektrode 19 findet ein
elektrischer Überschlag und somit die Weiterleitung der Zündspannung zu dieser Zündkerze statt, wenn dem
Kontaktfinger 18 durch eine mit der Sekundärwicklung der Zündspule verbundene Mittelelektrode 20 der im
Zündzeitpunkt erzeugte Hochspannungsstoß zugeführt wird.
Zur einwandfreien Führung der Welle 3 ist im Bodenteil des Gehäuses 1 ein erstes Lager 21 und im
Bereich der offenen Stirnseite des Gehäuses 1 ein zweites Lager 22 vorgesehen.
Das zweite Lager 22, das im Beispielsfall eine zylindrische Lagerbuchse ist, im Bedarfsfall aber am
Außenumfang auch Tonnenform haben kann, sitzt fest in dem Kragen 23 eines Stützkörpers 24.
Um durch das zweite Lager 22 keine Vergrößerung der Außenabmessung des Zündverteilers zu erhalten, ist
die Innenwand des Gehäuses 1 im Bereich der offenen Stirnseite zur Auflage und Befestigung des mit dem
zweiten Lager 22 vereinigten Stützkörpers 24 benutzt.
Der Stützkörper 24 ist als Platte ausgeführt und besteht zweckmäßig aus Stahlblech. Dadurch wird
wenig Raum für ihn beansprucht und trotzdem eine hinreichende Stabilität gewährleistet. Findet allerdings
anstelle des Unterbrecherschalters 7 ein auf magnetischem Steuerprinzip beruhender Signalgeber zur
Auslösung des Zündvorgangs Anwendung, dann sollte der Stützkörper 24 aus einem magnetisch nichtleitenden
Material, beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
Die Auflage des Stützkörpers 24 erstreckt sich an der Innenwand des Gehäuses 1 entweder über den
gesamten Umfang oder aber auch nur über Umfangsabschnitte.
Die Auflage des Stützkörpers 24 läßt sich in einfacher
Weise dadurch realisieren, daß das Gehäuse 1 einen sich nach der offenen Stirnseite hin erstreckenden Abschnitt
mit größerer lichter Weite a aufweist, und daß die am Übergang von der kleineren lichten Weite b zur
größeren lichten Weite a sich bildende Schulter 25 zur Auflage des Stützkörpers 24 Verwendung findet.
Soll die Wand des Gehäuses 1 möglichst dünn und die Auflage des Stützkörpers 24 dennoch sicher sein, so
empfiehlt es sich, an der Innenwand des Gehäuses 1 Vorspränge 26 (F i g. 2) vorzusehen, die eine der offenen
Stirnseite des Gehäuses 1 zugewandte, in der Querschnittsebene des Gehäuses 1 liegende Fläche 27 für die
Auflage des Stützkörpers 24 aufweisen. Diese Vorsprünge 26 sind zweckmäßig durch an die Innenwand
des Gehäuses 1 angeformte Augen gebildet. In dem soeben erwähnten Fall läßt sich der Stützkörper 24 in
einfacher Weise durch Schrauben 28 befestigen. Eine solche Schraube 28, die von der offenen Stirnseite des
Gehäuses 1 her durch eine öffnung 29 des Stützkörpers 24 greift, ist in ein Gewindeloch des Vorsprunges 26
eingedreht.
Will man die Montage und Demontage des Stützkörpers 24 besonders einfach gestalten, dann sollte
der Stützkörper 24 mit Hilfe wenigstens eines Arretiergliedes 30 befestigt werden, das in die
ausgesparte Innenwand des Gehäuses 1 greift und den Stützkörper 24 gegen die durch die Innenwand des
Gehäuses 1 bildende Auflage drückt.
In einem vorteilhaften Ausführungsfall (F i g. 3) finden zweckmäßig mehrere am Umfang der Innenwand des
Gehäuses 1 verteilt angeordnete Arretierglieder 30 Anwendung, von denen eines dargestellt ist. Dieses
Arretierglied 30 wird durch eine Blattfeder 31 gebildet. Die Blattfeder 31 greift mit ihrem einen Endabschnitt in
eine an der Innenwand des Gehäuses 1 vorgesehene, in Umfangsrichtung verlaufende Nut 32, während ihr
anderer Endabschnitt am Stützkörper 24 auf der der offenen Stirnseite des Gehäuses 1 zugewandten Seite
durch eine Schraube 33 gesichert ist. Dabei schließt der in die Nut 32 greifende Endabschnitt der Blattfeder 31
mit der Plattenebene des Stützkörpers 24 einen spitzen Winkel λ ein, um zu erreichen, daß beim Anziehen der
Schrauben 33 sich die Stirnseite des abgewinkelten Endabschnittes der Blattfeder 31 gegen die gegenüberliegende
Begrenzungsfläche der Nut 32 schiebt. Damit das Einsetzen des Stützkörpers 24 in das Gehäuse 1
durch die bereits locker angeschraubte Blattfeder 31 nicht behindert wird, führt von der offenen Stirnseite
des Gehäuses 1 her eine wenigstens nach dem Gehäuseinneren hin offene Ausnehmung 34 zu der Nut
32, die mindestens so breit wie die Blattfeder 31 ist und somit Raum für den Durchtritt dieser Blattfeder 31
freiläßt.
Bei der soeben beschriebenen Befestigung des Stützkörpers 24 kann auf eine Sicherung gegen
Verdrehen verzichtet werden, wenn — wie gezeigt — die Nut 32 sich nur über einen Umfangsabschnitt der
Innenwand des Gehäuses 1 erstreckt und ausgehend von der Ausnehmung 34 in Drehrichtung der Welle 3
erstreckt.
Bei der Befestigung des Stützkörpers 24 kann man auf die Verwendung mehrerer Schrauben verzichten, wenn
das Arretierglied 30 durch eine vorzugsweise aus Runddraht bestehende Rastfeder gebildet wird. Im
einfachsten Fall kann das eine die Form eines Sprengringes aufweisende Rastfeder 35 sein, die in eine
an der Innenwand des Gehäuses 1 in Umfangsrichtung verlaufende Rille 36 eingesetzt ist (F i g. 1).
Es kann aber — wie Fig.4 zeigt — auch eine
Rastfeder 37 Verwendung finden, bei der von einem Mittelabschnitt 38 zwei Schenkel 39 gespreizt ausgehen
und jeder dieser Schenkel 39 einen umgebogenen Endabschnitt 40 aufweist, der in einen an der Innenwand
des Gehäuses 1 in Umfangsrichtung verlaufenden Rillenabschnitt 41 greift Dabei empfiehlt es sich, die
Rastfeder 37, und zwar vorzugsweise in ihrem Mittelabschnitt 38, an dem Stützkörper 24 zu befestigen,
um bei der Montage Stützkörper 24 und Rastfeder 37 sofort gemeinsam zur Hand zu haben. Will man dabei
auf zusätzliche Befestigungselemente verzichten, so kann in einfacher Weise aus dem Material des
Stützkörpers 24 eine Schelle 42 gebogen und damit die Rastfeder 37 in ihrem Mittelabschnitt 38 umschlossen
werden.
Soll von einer zur Befestigung der Rastfeder 37 dienenden Verformung des Stützkörpers 24 abgesehen
werden, so kann — wie F i g. 5 zeigt — in zweckmäßiger Weise der Mittelabschnitt 38 ösenförmig gebogen und
die Rastfeder 37 durch einen dort hindurchgreifenden Hohlniet 43 an dem Stützkörper 24 befestigt werden.
Durch den Hohlniet 43 kann im Bedarfsfall ein Schraubenzieher hindurchgeführt werden, wenn beispielsweise
eine nicht dargestellte, die Verstellstange 12 sowie die Unterbrecherplatte 13 miteinander verbindende
Schraube angezogen oder gelöst werden soll.
Selbstverständlich kann der Stützkörper 24 auch ohne zusätzliche Befestigungselemente im Gehäuse 1
gesichert werden, wenn nämlich — wie Fig.6 zeigt —
Material aus der Innenwand des Gehäuses 1 herausgestemmt und als vorstehende Nase 44 gegen den
Stützkörper 24 gedrückt wird. Bei der Demontage des Stützkörpers 24 ist es dann allerdings notwendig, diese
Nase 44 vorher zu beseitigen.
Bei den Ausführungen nach Fig. 1, 4, 5 und 6 sollte
der Stützkörper 24 gegen unerwünschtes Verdrehen im Gehäuse 1 gesichert sein, um eine ungünstige Beeinträchtigung
der Lagerung der Welle 3 zu vermeiden.
Hierfür erscheint es zweckmäßig, am Stützkörper 24 einen über den Umfang vorstehenden Vorsprung 45
vorzusehen, der in eine Ausnehmung 46 des Gehäuses 1 greift (Fig. 4). Im bevorzugten Fall ist der Vorsprung 45
durch einen nach Art einer Stufe nach der offenen Stirnseite des Gehäuses 1 hin abgebogenen Streifen 47
und die Ausnehmung 46 des Gehäuses 1 durch einen in dieser Stirnseite mündenden Längsschlitz gebildet.
Will man von einer Ausnehmung 46 am Stirnrand des Gehäuses 1 absehen, um den Sitz und die Abdichtung
der Kappe 2 nicht zu gefährden, so empfiehlt es sich, die Sicherung des Stützkörpers 24 gegen Verdrehen in der
Weise vorzunehmen, daß an der Innenwand des Gehäuses 1 ein Sperrteil 48 vorsteht, das in den
Stützkörper 24 greift (F i g. 5). Hierfür ist besonders ein stiftförmiges, von außen in die Wand des Gehäuses 1
eingeführtes und dort festhaftendes Bauelement 49 geeignet, dessen an der Innenwand des Gehäuses 1
vorstehender Endabschnitt in den Stützkörper 24 greift Im bevorzugten Fall ist das stiftförmige Bauelement
49 eine in die Wand des Gehäuses 1 eingedrehte, vorzugsweise mit selbstschneidendem Gewinde versehene
Schraube, die mit ihrem im Gehäuse 1 vorstehenden Endabschnitt in eine Ausformung 50 des Stützkörpers
24 greift
Selbstverständlich kann das Sperrteil 48 auch eine am Gehäuse 1 angeformte Nase, ein dort eingesetztes
Kunststoffteil oder ein von der Kappe 2 in den Stützkörper 24 greifender Vorsprung sein.
Um das Auswechseln eines abgenutzten Unterbrecherschalters
7 durch den montierten Stützkörper 24 nicht zu behindern, weist dieser Stützkörper 24 eine
Montageausnehmung 51 auf, deren Größe so gewählt ist daß sich der Unterbrecherschalter 7 hindurchführen
läßt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Zünd-Signalgeber-ZVersteller-ZVerteiler-Einheit (kurz: »Zündverteiler«) für Brennkraftmaschinen mit einem wenigstens annähernd topfförmigen Gehäuse, das durch eine Verteilerkappe abdeckbar ist und eine Welle aufnimmt, die am Boden des Gehäuses in einem ersten Lager und im Bereich der offenen Stirnseite des Gehäuses in einem zweiten Lager geführt ist, wobei das zweite Lager im mittleren Bereich des Gehäusequerschnittes von einem Stützkörper umfaßt ist und die Innenwand des Gehäuses in dem der offenen Stirnseite benachbarten Bereich zur Auflage und Befestigung des Stützkörpers dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (24) außerhalb seines das zweite Lager (22) umfassenden Mittelbereichs sich plattenförmig bzw. nahezu plattenförmig in der Querschnittsfcbene des Gehäuses (1) erstreckt, dort eine Montageausnehmung (51) zur Auswechslung bzw. Einstellung eines (vorzugsweise durch einen Unterbrecherschalter gebildeten) Signalgebers aufweist, mit dem die Welle (3) drehbar aufnehmenden zweiten Lager (22) fest verbunden ist und auch bei abgenommener Kappe (2) mit dem Gehäuse (1) unverlierbar verbunden bleibt.2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (24) mittels Schrauben (28) befestigt ist, die durch den Stützkörper (24) greifen und in Gewindelöcher in der durch die Innenwand des Gehäuses (1) gebildeten Auflage eingedreht sind.3. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (24) mit Hilfe wenigstens eines Arretiergliedcs (30) befestigt ist, das in die ausgesparte Innenwand des Gehäuses (1) greift und den Stützkörper (24) gegen die durch die Innenwand des Gehäuses (1) gebildete Auflage drückt.4. Zündverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (30) durch eine Blattfeder (31) gebildet ist, die mit ihrem einen Endabschnitt in eine an der Innenwand des Gehäuses (1) vorgesehene, in Umfangsrichtung verlaufende Nut (32) greift und mit ihrem anderen Endabschnitt am Stützkörper (24) auf der der offenen Stirnseite des Gehäuses (1) zugewandten Seite durch eine Schraube (33) gesichert ist, wobei der in die Nut (32) greifende Endabschnitt mit der Plattenebene des Stützkörpers (24) einen spitzen Winkel (α) einschließt.5. Zündverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der offenen Stirnseite des Gehäuses (1) her eine wenigstens nach dem Gehäuseinneren hin offene Ausnehmung (34) zu der Nut (32) führt, wobei diese Ausnehmung (34) mindestens so breit wie die Blattfeder (31) ist.6. Zündverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (30) durch eine aus Draht bestehende Rastfeder (35 bzw. 37) gebildet ist.7. Zündverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (35) die Form eines Sprengringes hat und in eine an der Innenwand des Gehäuses (1) in Umfangsrichtung verlaufende Rille (36) eingesetzt ist.8. Zündverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (37) zwei voneinem Mittelabschnitt (38) gespreizt ausgehende Schenkel (39) und jeder dieser Schenkel (39) einen umgebogenen Endabschnitt (40) aufweist, der in einen an der Innenwand des Gehäuses (1) in Umfangsrichtung verlaufenden Rillenabschnitt (41) greifty. Zündverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (37) in ihrem Mittelabschnitt (38) am Stützkörper (24) auf der der offenen Stirnseite des Gehäuses (1) zugewandten Seite befestigt ist10. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Material aus der Innenwand des Gehäuses (1) herausgestemmt und gegen die der offenen Stirnseite des Gehäuses (1) zugewandte Seite des Stützkörpers (24) gedrückt ist11. Zündverteiler nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (24) im Gehäuse (1) gegen Verdrehen gesichert ist12. Zündverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (24) mit einem am Umfang überstehenden Vorsprung (45) versehen ist, der in eine Ausnehmung (46) des Gehäuses (1) greift.13. Zündverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Gehäuses (1) ein Sperrteil (48) vorsteht, das in den Stützkörper (24) greift.14. Zündverteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (24) ein stiftförmiges, von außen in die Wand des Gehäuses (1) eingeführtes und dort festhaftendes Bauelement (49) ist, dessen an der Innenwand des Gehäuses (1) vorstehender Endabschnitt in den Stützkörper (24) greift.
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