DE3012339A1 - Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen

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DE3012339A1
DE3012339A1 DE19803012339 DE3012339A DE3012339A1 DE 3012339 A1 DE3012339 A1 DE 3012339A1 DE 19803012339 DE19803012339 DE 19803012339 DE 3012339 A DE3012339 A DE 3012339A DE 3012339 A1 DE3012339 A1 DE 3012339A1
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bearing
housing
ignition distributor
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plastic
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DE19803012339
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DE3012339C2 (de
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Hartmut 7143 Vaihingen Brammer
Karl 7000 Stuttgart Ehrmann
Friedrich 7141 Erdmannhausen Jaki
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/021Mechanical distributors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündverteiler für Brennkraftmaschinen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Zündverteiler nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Es ist (nach der DE-AS 24 50 755) bereits ein in dieser Richtung liegender Zündverteiler bekannt, bei dem jedoch die (aus der DE-OS 25 55 271) bekanntgewordene Realisierung des das zweite Lager umfassenden Stützkörpers zu einer aufwendigen und komplizierten Konstruktion geführt hat.
  • Vorteile der Erfindung Bei dem erfindungsgemäßen Zündverteiler kann durch Anwendung der kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 der mit dem zweiten Lager ausgerüstete Stützkörper rationell realisiert werden. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen kann diese Realisierung weiter vereinfacht bzw. verbessert werden.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 den erfindungsgemäßen Zündverteiler in der geschnittenen Seitenansicht und Figur 2 den montierten Stützkörper in perspektivischer Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieless Der dargestellte Zündverteiler soll für die Zündanlage einer nicht dargestellten, zum Antrieb eines Kraftfahrzeuges dienenden Brennkraftmaschine bestimmt sein. Dieser Zündverteiler weist ein topfförmiges Gehäuse 1 auf, das durch eine Isolierstoff-Kappe 2 mit Anschlüssen für die zu den nicht dargestellten Zündkerzen sowie der Sekundärwicklung der ebenfalls nicht dargestellten Zündspule führenden Leitungen abdeckbar ist und eine Welle 3 aufnimmt. Die Welle 3 ist an ihrem am Boden des Gehäuses 1 nach außen ragenden Endabschnitt mit einem Mitnehmer 4 versehen, der zur Kupplung mit einem rotierenden Teil der Brennkraftmaschine, vorzugsweise zur Kupplung mit der Nockenwelle, dient. Die Welle 3 ist innerhalb des Gehäuses 1 von einer Hülse 5 umgeben, die an ihrem der offenen Stirnseite des Gehäuses 1 zugewandten Endabschnitt 6 Nockenprofil aufweist, um einen Unterbrecherschalter 7 zu betätigen. Von dem an sich bekannten Unterbrecherschalter 7 ist der Übersichtlichkeit halber nur der bewegliche Kontaktarm 8 und der zugehörige Lagerzapfen 9 gezeigt, um den dieser Kontaktarm 8 entgegen einer Federkraft in der Querschnittsebene des Gehäuses 1 geschwenkt wird, wenn ein an seinem freien Ende befindlicher Kontakt von einem fest angeordneten Kontakt abgehoben und abhängig davon der Zündvorgang ausgelöst werden soll.
  • Um die Auslösung des Zündvorganges drehzahlåbhängig regeln zu können, steht die Hülse 5 in an sich bekannter Weise über einen Fliehkraftversteller 10 mit der Welle 3 in Wirkungsverbindung.
  • Um die Auslösung des Zündvorganges auch lastabhängig, das heißt, in Abhängigkeit vom Unterdruck im Vergaser-Saugrohr, regeln zu können, ist eine außen am Gehäuse 1 befestigte, diesen Druck überwachende Meßdose 11 vorgesehen, die mittels einer Verstellstange 12, die den Unterbrecherschalter 7 aufnehmende Unterbrecherplatte 13 gegenüber der Hülse 5 zu verdrehen vermag. Die Unterbrecherplatte 13 ist mittels eines Kragens 14 in einer fest im Gehäuse 1 sitzenden Tragplatte 15 gelagert.
  • Eine Verbindungsleitung 16 dient zum Anschluß des Unterbrecherschalters 7 an die übrige Zündanlage. Der in den Bereich der Kappe 2 ragende Endabschnitt der Welle 3 trägt einen aus Isolierstoff bestehenden Verteilerläufer 17, in dem ein Kontaktfinger 18 eingebettet ist. Zwischen dem Kontaktfinger 18 und einer mit einer von mehreren Zündkerzen verbundenen Festelektrode 19 findet ein elektrischer Überschlag und somit die Weiterleitung der Zündspannung zu dieser Zündkerze statt, wenn dem Kontaktfinger 18 durch eine mit der Sekundärwicklung der Zündspule verbundene Mittelelektrode 20 der im Zündzeitpunkt erzeugte Hochspannungsstoß zugeführt wird.
  • Zur einwandfreien Führung der Welle 3 ist im Bodenteil des Gehäuses 1 ein erstes Lager 21 und im Bereich der offenen Stirnseite des Gehäuses 1 ein zweites Lager 22 vorgesehen.
  • Das zweite Lager 22 wird durch eine zylindrische Lagerbuchse gebildet und von einer hülsenförmigen Anformung 23 eines Stützkörpers 24 umschlossen. Der Stützkörper 24 erstreckt sich - ausgehend von der im mittleren Bereich des Gehäusequerschnittes liegenden hülsenförmigen Anformung 23 - wenigstens nahezu plattenförmig in der Querschnittsebene des Gehäuses 1. Im vorliegenden Beispielsfall liegt der Stützkörper 24 an seinem Außenumfang auf einer Schulter 25 des Gehäuses 1 auf, wo er außerdem durch geeignete (in Figur 1 mit strichpunktiertem Linienzug angedeutete) Befestigungsmittel 26 gesichert ist. Diese Befestigungsmittel 26 können beispielsweise Schrauben 27 (Figur 2) sein.
  • Um den mit dem Lager 22 ausgerüsteten Stützkörper 24 in einfacher Weise herstellen und leicht montieren zu können, wird als Material für diesen Stützkörper 24 Kunststoff gewählt. Als gut geeignet hierfür erscheint Duroplast.
  • Dabei kann als Duroplast ein Phenoplast oder ein beispielsweise durch Füllstoffe ergänztes Phenolharz angewendet werden.
  • Das Lager 22 ist zweckmäßig ein aus Metall bzw. Nichtmetall hergestelltes Sinter-Lager. Für besonders zweckmäßig wird es gehalten, das Lager aus einem selbstschmierenden Kunststoff herzustellen, wobei hierfür vorzugsweise ein Polyamid mit einem Graphitzusatz gewählt wird. Das Lager 22 wird durch Einpressen bzw. Eingießen oder gegebenenfalls durch ein zusätzliches Befestigungsmittel in der hülsenförmigen Anformung 23 des Stützkörpers 24 gesichert. Dabei wird zweckmäßig die Länge des Lagers 22 etwas kürzer als diejenige der hülsenförmigen Anformung 23 gewählt, um zusätzlich Schmiermittel, beispielsweise einen Schmierfilz 28, dort unterbringen zu können. Schließlich kann auch sowohl das Lager 22 als auch der Stützkörper 24 aus selbstschmierendem Kunststoff hergestellt werden. Das Lager 22 kann auch Kaiottenform haben.
  • Selbstverständlich kann die Stabilität des Stützkörpers 24 durch auf den Stirnflächen angeformte Stege bzw. Rippen erhöht werden, wobei der Einfachheit halber diese Anformungen nicht dargestellt sind.
  • Eine Öffnung 29 ist dafür vorgesehen, daß der Signalgeber - ohne den Stützkörper 24 zu demontieren - justiert bzw. auch ausgetauscht werden kann.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist selbstverständlich auch bei Zündverteilern möglich, die anstelle des mechanischen Unterbrecherschalters 8, 9 einen kontaktlosen Signalgeber, zum Beispiel einen nach Art eines kleinen Wechselstromgenerators arbeitenden Signalgenerator bzw. einen auf dem Hall-Prinzip beruhenden Signalgeber, enthalten.

Claims (6)

  1. Ansprüche C Zündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einem wenigstens annähernd topfförmigen Gehäuse, das eine Welle aufnimmt, die am Boden des Gehäuses in einem ersten Lager und im Bereich der offenen Stirnseite des Gehäuses in einem zweiten Lager geführt ist, wobei das zweite Lager im mittleren Bereich des Gehäusequerschnittes von einem Stützkörper umfaßt wird, der sich wenigstens nahezu plattenförmig in der Querschnittsebene des Gehäuses erstreckt und am Gehäuse im Bereich der offenen Stirnseite gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das zweite Lager (22) umfassende Stützkörper (24) aus Kunststoff besteht.
  2. 2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (22) durch Einpressen in dem Stützkörper (24) gesichert ist.
  3. 3. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (22) durch Eingießen in dem Stützkörper (24) gesichert ist.
  4. 4. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (22) gesintert ist.
  5. 5. Zündverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (22) aus einem selbstschmierenden Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid und einem Graphit zusatz, besteht.
  6. 6. Zündverteiler nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager (22) einschließlich des Stützkörpers (24) aus selbstschmierendem Kunststoff besteht.
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DE3012339A1 true DE3012339A1 (de) 1981-10-15
DE3012339C2 DE3012339C2 (de) 1990-01-11

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450753B2 (de) * 1974-10-25 1979-10-18 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zünd-Signalgeber/Versteller/Verteiler-Einheit
DE2828502A1 (de) * 1978-06-29 1980-01-03 Bosch Gmbh Robert Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen
DE2858013C2 (de) * 1977-10-05 1985-05-30 Chrysler Corp., Highland Park, Mich. Unterbrecherloser Zündverteiler für eine elektronische Zündeinrichtung für Verbrennungsmotoren

Patent Citations (3)

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DE2828502A1 (de) * 1978-06-29 1980-01-03 Bosch Gmbh Robert Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen

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