DE2449882A1 - Einrichtung zum fernausloesen von schaltvorgaengen - Google Patents

Einrichtung zum fernausloesen von schaltvorgaengen

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DE2449882A1
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Friedrich Dipl Ing Lauerer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/007Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with remote control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fernauslösen von Schaltvorgängen Fernsprechanlagen und ähnliche Einrichtungen können zur Übermittlung von Informationen und damit auch zur Auslösung von Schaltvorgängen oder zum Abfragen von Schaltzuständen verwendet werden, ohne daß z.B.- die menschliche Sprache übertragen werden muß.
  • Einrichtungen zum Fernauslösen von Schaltvorgängen über Fernsprechanlagen durch Verwendung der am Empfangsort auftretenden akustischen oder elektromagnetischen Rufsignale sind bereits bekannt, Bei diesen bekannten Einrichtungen werden unbeabsichtigte Fernauslösungen infolge nicht zweckbestimmter Anrufe dadurch ausgeschlossen, daß der Anrufer eine bestimmte Anzahl von Rufsignalen abwartet und dann den Hörer auflegt. Erfolgt dieser Vorgang zweimal oder öfters nacheinander, so wird die Wahrscheinlichkeit, daß nicht zweckbestimmte Anrufe zur Auslösung von Schaltvorgängen führen, entsprechend geringer.
  • Ein Nachteil der bekannten Einrichtungen ist, daß sie nur dann funktionieren, wenn die beim Anrufer zu hörende Signalfolge mit der am Empfangs ort auftretenden identisch ist.
  • Es ist Rufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der am Empfangsort aufgestellten Einrichtung Mittel vorgesehen sind, welche den Schaltvorgang nur dann auslösen, wenn der Anruf in einem bestimmten, vorzugsweise kurzen Zeitbereich erfolgt.
  • Es ist zweckmäßig, daß sowohl der zeitliche Ansprechbeginn wie auch die Ansprechdauer einstellbar sind.
  • In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden Mittel vorgesehen, die den Schaltvorgang erst dann auslösen, wenn zwei oder mehrere Anrufe zeitlich nacheinander, jeweils in bestimmten Zeitbereichen, erfolgen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß unbeabsichtigte Fernauslösungen (z.B. durch entsprechend codierte Zufallanrufe fremder Personen) oder Auslösungen durch Fehler in der Elektronik, unter Umständen zu erheblichen Nachteilen für den Besitzer der Anlage führen können. Beispielsweise können bei Ferienhäusern, Wochenendhäusern und Zweitwohnungen durch solche Fehlschaltungen Elektro-Speicherheizungen eingeschaltet werden und monatelang in Betrieb bleiben, ohne daß der Besitzer von diesem Zustand unterrichtet ist. Eine entsprechend hohe Stromrechnung ist die Folge.
  • Um diese Möglichkeit auszuschließen ist in der weiteren Ausgestaltung der Erfindung am Empfangsort ein Zeitschalter vorgesehen, der das eingeschaltete Gerät nach einer festgesetzten bzw. einstellbaren Betriebszeit automatisch wieder abschaltet.
  • In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind am Empfangs ort Mittel vorgesehen, welche in bestimmten, vorzugsweise kurzen Zeitbereichen, dort existierende Schaltzustände durch Anheben des Hörers bzw0 der Hörerauflagegabel anzeigen. Das Anheben des. Hörers kann z.B. elektromagnetisch mittels Hebel erfolgen. Wird zum eingestellten Zeitpunkt angerufen und ist ein Besetztzeichen zu hören, dann kann dies z.B. eine Rückmeldung, daß der Schaltbefehl ausgeführt wurde oder eine Meldung bedeuten, daß die Raumtemperatur einen bestimmten Schwellenwert überschritten hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip wiedergegeben. Der Zeitschalter 3 sei z.B. so eingestellt, daß er täglich in der Zeitspanne von 20 Uhr 15 bis 20 Uhr 16 min automatisch den Kontakt schließt. Der Zeitschalter 4 soll z.BO in der Zeitspanne von 22 Uhr 05 bis 22 Uhr 06 min schließen. Jedesmal, wenn das Fernsprechgerät 2 von irgend einem Teilnehmer (z*BO von 1) angerufen wird, werden die Rufsignale im Mikrophon 6 aufgenommen und bewirken über den Verstärker V ein Schließen des Schalters 7, der vorzugsweise ein Reedkontakt sein soll. Wegen des Kondensators 8 fällt 7 nicht nach jedem einzelnen Rufsignal wieder ab, sondern erst später, nach einer beliebig wählbaren Zeit. Die Ansprechschwelle kann durch den Regelwiderstand 9 eingestellt werden.
  • Das Schließen des Schaltkontaktes 7 hat keine weitere Wirkung, es sei denn der Anruf erfolgt in der Zeitspanne von 20 Uhr 15 bis 20 Uhr 16 min, wo 3 eingeschaltet ist0 In diesem Falle wird der Schalter il eingeschaltet0 Dieser Schalter bleibt auch eingeschaltet, wenn 7 wieder abfällt. Er soll erst bei einem Gegenimpuls wieder abschalten0 Dieser Gegenimpuls kann zOB. automatisch nach dem Abfallen von 4 oder/und nach spätestens 23 Stunden gegeben wird0 Wegen des Begrenzungswiderstandes 10 schaltet der Schalter 12 nicht ein. Erst dann und nur dann, wenn in der Zeitspanne von 22 Uhr 05 bis 22 Uhr 06 min der Kontakt 4 geschlossen ist ein erneuter Anruf kommt, wird der Stromstoßschalter 12 eingeschaltet. Damit wird der Verbraucher 13 oder z.B.
  • das Schütz einer Elektrospeicherheizung eingeschaltet. Der Zeitschalter 5 ist ständig eingeschaltet. Er schaltet erst aus, wenn nach der eingestellten Betriebszeit, z.B. 24 Stunden, keine Fern- oder Handausschaltung erfolgt. Der Zeitschalter 5 verhindert somit den ständigen Betrieb des Verbrauchers 13 für den Fall, daß die Einschaltung ohne Absicht des Anlagenbesitzers erfolgte bzw. für den Fall, daß der Anlagenbesitzer trotz Kenntnis des Schaltzustandes aus irgend einem Grunde keine Möglichkeit zur Abschaltung hat.

Claims (5)

  1. Patentanspriiche
  2. Oi Einrichtung zum Fernauslösen von Schaltvorgängen bzw. Fernabfragen von Schaltzuständen mit Hilfe der Ruf- bzw. Besetztsignale von Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfangsort Mittel vorgesehen sind, welche den Schaltvorgang bzw0 die Meldung des Schaltzustandes nur dann auslösen, wenn der Anruf in einem bestimmten, vorzugsweise kurzen Zeitbereich erfolgt0 2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitbereich bezüglich des zeitlichen Ansprechbeginnes wie auch bezüglich der Ansprechdauer einstellbar ist.
  3. 3O Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche den Schaltvorgang erst dann auslösen, wenn zwei oder mehrere Anrufe nacheinander, jeweils in bestimmten Zeitbereichen, erfolgen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfangs ort Mittel vorgesehen sind, die das eingeschaltete Gerät nach Ablauf einer festgelegten bzw. einstellbaren Betriebszeit abschalten.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfangsort Mittel vorgesehen sind, welche in bestimmten, vorzugsweise kurzen Zeitbereichen einen dort existierenden Schaltzustand durch Anheben des Hörers bzw. der Hörerauflegegabel anzeigen.
DE19742449882 1974-10-21 1974-10-21 Einrichtung zum fernausloesen von schaltvorgaengen Pending DE2449882A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511985A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Deutsche Telekom Ag Einrichtung zur Ableitung eines Schaltsignals in Abhängigkeit von Rufzeichen
US5835598A (en) * 1995-04-12 1998-11-10 Deutsche Telekom Ag Public key method of encoding data
DE10339327A1 (de) * 2003-08-25 2005-03-24 Reinhard Wanzke Verfahren zum Übertragen von Funktionsauslösebefehlen, zugehöriges Kommunikationssystem sowie zugehörige Signalgeber und Signalempfänger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511985A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Deutsche Telekom Ag Einrichtung zur Ableitung eines Schaltsignals in Abhängigkeit von Rufzeichen
US5835598A (en) * 1995-04-12 1998-11-10 Deutsche Telekom Ag Public key method of encoding data
DE10339327A1 (de) * 2003-08-25 2005-03-24 Reinhard Wanzke Verfahren zum Übertragen von Funktionsauslösebefehlen, zugehöriges Kommunikationssystem sowie zugehörige Signalgeber und Signalempfänger

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