DE244982C - - Google Patents
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- DE244982C DE244982C DENDAT244982D DE244982DA DE244982C DE 244982 C DE244982 C DE 244982C DE NDAT244982 D DENDAT244982 D DE NDAT244982D DE 244982D A DE244982D A DE 244982DA DE 244982 C DE244982 C DE 244982C
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- lubricating oil
- pipe
- water
- pump
- tube
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/605—Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps
- F04D29/606—Mounting in cavities
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Lagerung der langen Transmissionswelle, durch welche
die Pumpe · mit der Antriebsmaschine verbunden ist, wobei die Pumpe oberhalb oder
unterhalb des Wasserspiegels sich befinden kann.
Die Einrichtung besteht darin, daß man unmittelbar an der Pumpe α einen Kessel anbringt,
welcher neben seinen Durchgangskanälen für das Fördermittel c, d und h noch
einen besonderen Raum g in seinem Innern besitzt. Mit diesem Kesselraum g steht in
direkter Verbindung die innere Rohrleitung p, in welcher die Transmissionswelle nebst ihren
Lagern wasserdicht eingeschlossen ist. Diese. innere Rohrleitung p wird mit Schmieröl gefüllt,
und zwar so hoch, bis das höchstliegende Lager m"- unter öl steht. Um aber die
Höhe des Schmierölstandes ein für allemal genau einhalten zu können, wird der Kesselraum
g noch mit einem Rohr i verbunden, welches bis an die tiefste Stelle des Kesselraumes
g geführt ist. Dieses Rohr i wird mit Wasser gefüllt und diese Wassersäule hält
der Schmierölsäule im Rohre f das Gleichgewicht. Da nun das Schmieröl spezifisch
leichter ist als Wasser, so ergibt sich im Gleichgewichtszustande ein Unterschied in den
Säulenhöfaen. Aus dieser Untersehiedshöhe χ
und dem' spezifischen Gewicht des Schmieröls kann leicht festgestellt werden, wie tief das
Rohr p mit Schmieröl gefüllt ist. Deshalb wird das Rohr i so hoch gefüllt, daß dessen
Wassersäule h'A der. Schmierölsäule A2 entspricht.
Der Kesselraum g ist ganz mit Wasser angefüllt, dem. durch den undichten Durchgang der Pumpenwelle y im Deckel
ständig weiteres Wasser zufließt. Der hieraus entstehende Wasserüberschuß steigt durch das
Rohr i hoch und läuft durch das Ventil / in den Brunnenschacht zurück. Dieser eben erläuterte
Zustand bezieht sich auf den normalen Betrieb der Anlage. Kömmt die Anlage
einmal längere Zeit zum Stillstande und das Saugventil ist durch irgendeinen Zufall
undicht geworden, so daß der Wasserstand in der Druckleitung / sich bis auf den Wasserstand
im Brunnen gesenkt hat, so fällt auch das Schmieröl im Rohre p und sinkt in den
Kesselraum g zurück, in welchem es infolge des großen Durchmessers des letzteren eine
geringe Höhe einnimmt, jedoch nicht bis in die Pumpe gelangen kann, falls die Pumpe
unter Wasser eingebaut ist. Aus diesem Grunde wird man auch die Anlage stets unter
Wasser verlegen, wenn man ein. Versagen des Saugventils zu befürchten hat. Wird dann
die Anlage bei gesunkenem Schmierölstande wieder angelassen, so wird das Schmieröl
durch das Sickerwasser der Welle an der Stelle y allmählich aus dem Kesselräume g in
das Rohr p hineingedrückt und gleichzeitig durch das im Rohre i aufsteigende Wasser
im Gleichgewicht gehalten, bis das Wasser
(2. Auflage, ausgegeben am 2g. April igi2.)
schließlich durch das Ventil / ausfließt, ein
Zeichen, daß der normale Zustand sich selbsttätig wieder eingestellt hat.
Will man das Schmieröl aus dem Rohre p herausheben, so braucht man nur das Ventil j
zu schließen; es entsteht dadurch eine Drucksteigerung
im Kesselräume g, welche fast gleich der ganzen Förderhöhe der Pumpe ist,
und diese drückt dann das gesamte Schmieröl
ίο durch das Rohr k in den Ölbehälter /
hinein. Das Füllen mit neuem Schmieröl geschieht in der Weise, daß man zuerst das
Ventil / öffnet, sodann den Rohrkrümmer k
nach oben dreht und eine abgemessene Menge
öl hineingießt. Die Lager ml und m2 usw.
sind mit Durchgängen versehen (die in der Abbildung nicht zu sehen sind), damit das
Schmieröl ungehindert durch diese auf- und absteigen kann. Als Druckleitnng ist vorzugsweise
ein einziges zentrisch angeordnetes Rohr gewählt, und zwar sowohl aus Raumersparnis
als auch aus Festigkeitsrücksichten. Es wird durch das Drehmoment des Antriebes die zentrische Druckleitung nur auf Drehung
beansprucht, während bei der Wahl zweier nebeneinander liegender Druckleitungen diese
durch die Verdrehung auf Biegung beansprucht werden und dadurch leicht ein Undichtwerden
der Flanschen oder ein Klemmen der Welle in den Lagern verursachen. Das Wasser wird von der Pumpe α durch das Saugrohr b
in den Ringkanal c hineinbefördert; aus dem Ringkanal c führen mehrere Kanäle d (die in
der Zeichnung nur als einer eingezeichnet sind) nach dem oberen Ringkanal h in die
Druckleitung f hin. Letztere ist oben mit dem Ausflußstück ο verbunden, von dem dann
die weitere Wasserführung durch Rohre fortgesetzt werden kann.
Da nun durch diese Anordnung eine beliebig große Schmierölmenge für die Wellenlager
gewählt werden kann, weil sie nur von der Wahl des Rohrdurchmessers p abhängig
ist, so kann man die Pumpen für sehr hohe Umlaufszahlen bauen, und kann sie unmittelbar
mit schnellaufenden Elektromotoren oder Dampfturbinen kuppeln oder sie durch Riemen
antreiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schmiervorrichtung für die Lager von Rohrpumpen, welche durch lange Transmissionswellen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die lange Antriebswelle in einem besonderen Rohr (p) wasserdicht eingeschlossen ist, welches an der Pumpe durch einen Behälter (g) zur Aufnahme des Schmieröls mit einem kommunizierenden Rohre (i) so in Verbindung steht, daß deren Flüssigkeitssäulen sich das Gleichgewicht halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244982C true DE244982C (de) |
Family
ID=503977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244982D Active DE244982C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244982C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043085B (de) * | 1952-04-24 | 1958-11-06 | Nikolaus Laing | Ortsbewegliches, stabfoermiges, in Behaelter eintauchbares Handgeraet in Gestalt einer Kreiselpumpe |
-
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- DE DENDAT244982D patent/DE244982C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043085B (de) * | 1952-04-24 | 1958-11-06 | Nikolaus Laing | Ortsbewegliches, stabfoermiges, in Behaelter eintauchbares Handgeraet in Gestalt einer Kreiselpumpe |
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