DE1043085B - Ortsbewegliches, stabfoermiges, in Behaelter eintauchbares Handgeraet in Gestalt einer Kreiselpumpe - Google Patents

Ortsbewegliches, stabfoermiges, in Behaelter eintauchbares Handgeraet in Gestalt einer Kreiselpumpe

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DE1043085B
DE1043085B DER8883A DER0008883A DE1043085B DE 1043085 B DE1043085 B DE 1043085B DE R8883 A DER8883 A DE R8883A DE R0008883 A DER0008883 A DE R0008883A DE 1043085 B DE1043085 B DE 1043085B
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Nikolaus Laing
Egon Rittershofer
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J2043/04409Apparatus of hand held type
    • A47J2043/04427Apparatus of hand held type with housing extending vertically in line with the tool axis

Description

  • Ortsbewegliches, stabförmiges, in Behälter eintauchbares Handgerät in Gestalt einer Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft ein ortsbewegliches, stabförmiges, in Behälter eintauchbares Handgerät in Gestalt einer Kreiselpumpe, bei welchem der zum Antrieb der Pumpenwelle dienende Motor außerhalb des Pumpwerks angeordnet ist. In vielen Industriebetrieben, die Pumpen der hier in Frage stehenden Art verwenden, besteht oft die Notwendigkeit, Pump- und Rührvorrichtungen wechselweise zu verwenden. Die Rührvorrichtungen müssen z. B. zum Emulgieren von Flüssigkeiten verwendbar sein, wobei das Gerät mit großer Geschwindigkeit umläuft. Da die wechselweise Verwendung von zwei Vorrichtungen immer verhältnismäßig umständlich und mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, besteht das Bedürfnis nach einer einzigen Vorrichtung, die wechselweise beide Tätigkeiten ausüben kann. Es sind zwar schon Jauchepumpen bekannt, bei denen die Flüssigkeit vor der Förderung durchgerührt wird und bei denen das Rühren eine notwendige, dem Pumpen vorausgehende Hilfstätigkeit darstellt. Diese bekannten Pumpen können jedoch ihrem Aufbau und ihrer Wirkung nach für den hier in Frage stehenden Zweck nicht verwendet werden.
  • So ist z. B. eine Jauchepumpe vorgeschlagen worden, bei der sich oberhalb des umlaufenden Pumprades ein mit Schaufeln versehener Leitring befindet, der eine Düsenöffnung trägt, die je nach der Stellung des Leitringes entweder geöffnet oder verschlossen ist und aus der im geöffneten Zustand ein nach allen Seiten hin ."cliwenkbarer Rührstrahl austritt, der nur von Hand verschwenkt werden kann und somit nur eine ganz geringe Rührwirkung ausübt, die für die Zwecke der Jauchepumpe ausreichend sein mag, jedoch für die oben angegebenen Zwecke der Industrie bei weitem nicht genügt. Es ist weiterhin eine ortsfeste Jauche-oder Schmutzwasserpumpe vorgeschlagen worden, bei der durch Rechtslauf der Antriebswelle eine Pumpwirkung und durch Linkslauf der Antriebswelle eine Rührwirkung erzeugt wird, indem ein zusätzlich zum Puinprad vorgesehenes Rührrad bei Linkslauf von der Antriebswelle mitgenommen, bei Rechtslauf dagegen hochgezogen und gegenüber der Antriebswelle stillgesetzt wird. Diese Pumpvorrichtung ist jedoch umständlich im Aufbau und besitzt einen verhältnismäßig schlechten Wirkungsgrad, weil außer dem Rührrad auch noch ein Pumprad im Pump-,verkgehäuse untergebracht werden muß und weil es, nicht möglich ist, das Pumprad in der Nachbarschaft der Flüssigkeitseintrittsöffnungen anzuordnen, da sich hier bereits das Rührrad befindet.
  • Ziel der Erfindung ist es, den eingangs genannten Bedürfnissen der Praxis nachzukommen und ein leicht zu transportierendes Gerät zu schaffen, das ohne weiteres nach Wahl als Pumpe oder als Rührer benutzt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist das eingangs genannte Gerät durch baukastenmäßige Aufsetz- und Abnehmbarkeit des das Pumpwerk umschließenden Steigrohres und durch Austauschbarkeit des am Ende der Pumpenwelle befestigten Pumprades gegen ein Rührrad wahlweise als Pumpe und als Rührvorrichtung verwendbar. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich somit um eine ortsbewegliche, stabförmige, in Behälter eintauchbare Kreiselpumpe, die auch kurz als Faßpumpe bezeichnet wird und so ausgebildet ist, daß sie wahlweise als Pump- und als Rührvorrichtung verwendet werden kann, wobei die Umwandlung der Pumpe durch einfache Handgriffe durch das baukastenmäßige Ansetzen oder Entfernen von Einzelteilen möglich ist. Beim Erfindungsgegenstand kann die Antriebswelle ohne weiteres mit großer Geschwindigkeit umlaufen, und es ist möglich, an die Stelle des Rührrades unmittelbar das Pumprad zu setzen und demgemäß auch Pumpräder und Rührräder zu verwenden, die der jeweiligen Beschaffenheit der zu fördernden oder zu rührenden Flüssigkeit angepaßt sind.
  • Zweckmäßig umgibt der auf das untere Ende des Stützrohres für die Pumpenwelle aufgesetzte Pumpelemententräger das Pump- oder das Rührrad ringförmig, wobei er nach unten über dieses hinausragt. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß auch nach Abziehen des Steigrohres das Rührrad vor Beschädigungen geschützt ist, da eine seitliche Berührung durch die ringförmige Ausbildung und ein Aufstoßen auf den Boden des Gefäßes durch das Hinausragen des Pumpelemententrägers nach unten vermieden wird.
  • Der Pumpelemententräger ist vorteilhaft an seinem oberen Ende mit Leitflächen für die bewegte Flüssigkeit versehen. Hierdurch wird vermieden, daß bei Verwendung des Gerätes als Rührvorrichtung die in dem Behälter enthaltende Flüssigkeit lediglich in eine schnelle Umlaufbewegung versetzt wird. Vielmehr wird die Flüssigkeit durch den Pumpelemententräger hindurchgedrückt und durch die Leitflächen seitlich abgelenkt, so daß im ganzen eine unregelmäßige Wirbelbewegung und damit die beabsichtige Rührwirkung zustandekommt.
  • Der Antriebsmotor kann z. B. nach dem Baukastenprinzip ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen austauschbar sein. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß der Motor im Betrieb auch für andere Pumpwerke verwendbar ist oder an ein und demselben Pumpwerk nacheinander verschiedene Motoren verwendet werden können. In der Praxis müssen häufig ganz verschiedenartige Flüssigkeiten gefördert oder gerührt werden, in die nicht wechselweise dieselben Pump- oder Rührwerke eingesetzt werden können, wobei die schnelle Austauschbarkeit der Motoren für die verschiedenen Pump- oder Rührzwecke besonders vorteilhaft ist. Die neue Anordnung bringt es z. B. auch mit sich, daß an ein und demselben Pump- oder Rührwerk wahlweise ein langsam laufender Motor mit großem Drehmoment oder ein schnell laufender Motor mit kleinerem Drehmoment verwendet werden kann. Zähflüssige Medien, wie Farben und Lacke, können z. B. nur mit langsam laufenden Rührwerken behandelt werden. Soll dagegen ein Emulgiereffekt zustande kommen, so ist eine sehr große Umfangsgesch-vvindigkeit des Rührrades erwünscht.
  • Vorzugsweise trägt der Motor einen Handgriff, der z. B. aus einem griffartig ausgebildeten Flansch besteht. Abgesehen davon, daß die Hantierung des Gerätes selbst hierdurch wesentlich erleichtert wird, geht auch das Austauschen des Motors leichter und einfacher vonstatten, wenn er einen Handgriff besitzt.
  • Der Antriebsmotor kann z. B. aus einem Verbrennungsmotor, insbesondere einem Kraftstoff-Kleinmotor, bestehen. Die Anwendung eines solchen Motors ist für alle diejenigen Fälle von Bedeutung, in denen elektrische Energie nicht zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen als Antriebsmotor vorgesehenen Elektromotor für eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 2 einen zum Antrieb des Pumpwerks einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dienenden Verbrennungsmotor, ebenfalls in einer Seitenansicht, Fig. ;i das Pumpwerk einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise in einem Längsschnitt, Fig. 4 das Pumpwerk einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit in einem Stützrohr laufender Pumpwerk«elle, ebenfalls in einer Seitenansicht in einem Längsschnitt, Fig. 5 das Pumpwerk einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei dem für die Pumpwerkwelle kein Stützrohr vorgesehen ist, in einer Seitenansicht und einem Längsschnitt und Fig. 6 ein Pumpwerk mit abgenommenem Steig--, ohr, das in ein Rührwerk umgewandelt ist, in einer Seitenansicht. Der in Fig. 1 wiedergegebene Elektromotor besitzt eine zur Verbindung mit dem Pumpwerk dienende Halterung 2, die erfindungsgemäß mit einem vorzugsweise griffartig ausgestalteten Flansch 1 versehen ist. Aus der Halterung 2 ragt die Motorantriebswelle, die mit einer Steckkupplung 3 versehen ist. Durch den Flansch 1 wird nicht nur die Handhabung der Pumpe erleichtert, sondern es ist auch möglich, die Behälterpumpe bei ortsfester Aufstellung in einfachster Weise anzuflanschen.
  • Zweckmäßig wird ein Elektromotor vorgesehen, der wahlweise zum Anschluß an das Netz oder zum Anschluß an eine Batterie, insbesondere Fahrzeugbatterie, geeignet ist, wobei das Pumpwerk das gleiche bleiben kann. Die Wahl der Motorleistung richtet sich nach der gewünschten Förderleistung unter Berücksichtigung der Viskosität der Förderflüssigkeit. Auf Grund der leichten Austauschbarkeit des Antriebsmotors ist es z. B. möglich, ein Pumpwerk, dessen hochtouriger Antriebsmotor beim Fördern dünner Flüssigkeiten normal belastet wird, auch zum Fördern zäher Flüssigkeiten zu verwenden, indem der hochtourige Motor, der im letzteren Falle überlastet würde, durch einen langsam laufenden Motor ersetzt wird. Für die Verwendung in explosionsgefährdeten Räumen erhält das Pumpwerk einen explosionsgeschützten Motor, so daß den Erfordernissen an Sicherheit ohne Beeinträchtigung des Gebrauchs der Pumpe Rechnung getragen werden kann.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Verbrennungsmotor, der insbesondere ein Kraftstoff-Kleinmotor sein kann, besitzt ebenfalls einen Flansch 1 und eine zylindrische Halterung 2, während die Antriebswelle eine Steckkupplung 3 trägt. Die Antriebswelle wird von der Kurbelwelle des Motors über ein Winkelgetriebe angetrieben, welches das erforderliche Übersetzungsverhältnis besitzt. In entsprechender Weise kann beim Elektromotor gemäß Fig. 1 zwischen der Motorwelle und der Steckkupplung ein unter- oder übersetzendes Getriebe angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung eines Verbrennungsmotors macht den Betrieb der Behälterpumpe vom Vorhandensein eines elektrischen Verteilungsnetzes unabhängig, wodurch die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Behälterpumpe noch wesentlich gesteigert werden.
  • Die Ausbildung des mit dem Antriebsmotor zu verbindenden oberen Teiles eines Pumpwerks ist aus Fig. 3 ersichtlich. Das hohlzylindrische Gegenstück 4 des Pumpwerkoberteils nimmt die zylindrische Halterung 2 des Motors auf und wird vorzugsweise mit einem Bajonettverschluß 6 verriegelt. Beim Aufsetzen des Motors gelangt gleichzeitig dessen Steckkupplung 3, mit dem Steckkupplungsgegenstück 5 in Eingriff, welches auf das obere Ende der Pumpwerkwelle aufgesetzt ist.
  • Das in Fig. 4 wiedergegebene Pumpwerk besitzt ein entsprechend der Ausführungsform nach Fig.3 ausgestaltetes Oberteil 7 mit einem hohlzylindrischen Gegenstück 4. Die das Pumpelement umschließende Steigleitung 11 ist vom Pumpwerkoberteil 7 abziehbar, z. B. durch Befestigung mittels Steckgewinde 12. Die leichte Lösbarkeit der Steigleitung vom Pumpwerkoberteil erleichtert die Montage und läßt eine einwandfreie Reinigung des Pumpwerkinnern zu. Die Steigleitung 11 trägt oben einen Auslauf 19 für die Förderflüssigkeit, der als gegebenenfalls mit einem Gewinde versehener Rohrstutzen, als Rohrkrümmer, als Schlauchtülle oder in ähnlicher zweckentsprechender Weise ausgebildet ist. Das Pumpwerkoberteil 7 nimmt in einer zentrischen Bohrung sowohl die obere Lagerung der Pumpwerkwelle als auch die dazugehörigen Abdichtungen 10 in sich auf. Die Pumpwerkwelle 16 läuft in einem in der Steigleitung 11 angeordneten, gegebenenfalls mit einer Dämpfflüssigkeit gefüllten Stützrohr 8 und trägt gemäß der Erfindung an ihrem unteren Ende ein oder mehrere austauschbare Pumpräder 18. Das Stützrohr 8 wird am oberen Ende durch das Oberteil ? gehalten, während sein unteres Ende den Pumpelemententräger 13 trägt. Der Pumpelemententräger 13 nimmt die untere Lagerung 14 der Pumpwerkwelle 16 und die dazugehörigen Dichtungen 15 in sich auf. Die Pumpwerkwelle 16 ragt nach unten mit ihrem freien Wellenende 17 aus dem Pumpelemententräger 13 heraus, und das Wellenende 17 ist zur Befestigung des austauschbaren Pumprades 18 eingerichtet, z. B. mittels eines Gewindes. Der untere Teil der Steigleitung 11 ist mit Ansaugöffnungen 20 versehen, die durch eine vorzugsweise auswechselbare Siebplatte 21 abgedeckt sind. Das Pumpelement reicht möglichst bis in den die Ansaugöffnungen tragenden unteren Teil des Pumpwerkes hinein, um ein Fördern der Pumpe zu ermöglichen, solange das Steigrohr noch eben in die Flüssigkeit hineinragt. Die Ansaugöffnungen können mit Hilfe fester oder auswechselbarer Siebeinrichtungen gegen das Eindringen von zu Verunreinigungen der Pumpe führenden Teilchen geschützt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, im Rahmen der Erfindung den im unteren Teil der Steigleitung 11 angeordneten, z. B. auf das untere Ende des Stützrohres 8 aufgesetzten Pumpelemententräger 13 zugleich als Leitvorrichtung für die Förderflüssigkeit auszubilden. Bei großer Länge des Steigrohres kann die Pumpwerkwelle außer durch die Dämpfflüssigkeit im Stützrohr zusätzlich durch ein oder mehrere Stützlager 22, die innerhalb des Stützrohres angeordnet sind, schwingungsgedämpft werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.5 dreht sich die Pumpwerkwelle 26 ohne Stützrohr in der Förderflüssigkeit. Der zweckmäßig ebenfalls als Leitvorrichtung ausgebildete Pumpelemententräger 23 nimmt das untere Lager 24 der Pumpwerkwelle 26 samt Dichtung 25 auf und ist von Ansaugöffnungen 27 durchbrochen. Der Pumpelemententräger 23 wird nach Aufsetzen des Steigrohres durch Überwurfmuttern oder andere Mittel im Steigrohr befestigt. Bei großer Steigrohrlänge kann die entsprechend lange Pumpwerkwelle 26 durch ein oder mehrere Stützlager 28 geführt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist das Pumpwerk erfindungsgemäß in ein Rühr- oder Emulgierwerk umgewandelt, indem bei entferntem Steigrohr das bzw. die Pumpräder der vorzugsweise in einem mit einer dämpfflüssigkeitsgefüllten Stützrohr laufenden, gegebenenfalls biegsamen Pumpwerkwelle durch ein oder mehrere Rührräder 29 ersetzt sind. 8 ist die Antriebswelle, während 13. der Pumpelemententräger ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Ortsbewegliches, stabförmiges, in Behälter eintauchbares Handgerät in Gestalt einer Kreiselpumpe, bei welchem der zum Antrieb der Pumpenwelle dienende Motor außerhalb des Pumpwerks angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät durch baukastenmäßige Aufsetz- und Abnehmbarkeit des das Pumpwerk umschließenden Steigrohres (11) und durch Austauschbarkeit des am Ende der Pumpenwelle (16) befestigten Pumprades (18) gegen ein Rührrad wahlweise als Pumpe und als Rührvorrichtung verwendbar ist.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das untere Ende des Stützrohres (8) für die Pumpenwelle (16) aufgesetzte Pumpelemententräger (13, 23) das Pump- oder das Rührrad ringförmig umgibt und nach unten über dieses hinausragt.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpelemententräger (13, 23) an seinem oberen Ende mit Leitflächen für die bewegte Flüssigkeit versehen ist.
  4. 4. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor nach dem Baukastenprinzip ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen austauschbar ist.
  5. 5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor einen Handgriff trägt, der z. B. aus einem griffartig ausgebildeten Flansch (1) besteht.
  6. 6. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor aus einem Verbrennungsmotor, insbesondere einem Kraftstoff-Kleinmotor. besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 851 596. 809 510, 805 592, 621096, 504 047, 244 982; schweizerische Patentschrift Nr. 100 270; französische Patentschriften Nr. 969 128, 29 462, Zusatz zu 489 219; belgische Patentschrift N r. 505 593; USA.-Patentschriften Nr. 2 525 370, 1832 890.
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