AT159525B - Luftschaumkreiselpumpe. - Google Patents

Luftschaumkreiselpumpe.

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AT159525B
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Description


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    Luftsehaumkreiselpumpe.   



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, mittels eines Schleuderrades in der Weise Luftschaum zu erzeugen, dass durch die Flügel des Sehleuderrades selbst die durch eine oder mehrere Düsen zugeführte Flüssigkeit zerteilt und unter Zuströmung von Luft der Schaum gebildet wird. 



   Die vorliegende Erfindung besteht demgegenüber in einer Schleuderpumpe mit einzelnen Laufradzellen, bei welcher die Laufradzellen selbst als schaumbildende Strahlrohr in der Weise ausgebildet sind, dass von der Mitte der Pumpe nach aussen gerichtete Düsen durch den Strahl der aus den Düsen austretenden schaumbildenden Flüssigkeit die erforderliche Luft zugleich ansaugen und in den rohrförmigen Laufradzellen zu Luftschaum verarbeiten. Hier wird also nicht nur die schaumbildende Flüssigkeit, sondern auch die durch die Saugstrahlwirkung angesaugte Luft und ferner der gebildete Schaum der Schleuderwirkung der Laufradzellen unterworfen. 



   Die Erfindung umfasst weiter besondere Ausbildungen des Grundgedankens. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig.   l-t   in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den Axialschnitt und Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Achse einer durch einen nicht dargestellten Motor beliebiger Art angetriebenen Luftschaumpumpe gemäss der Erfindung. 



   Die Welle   1,   die am einen Ende mittels der Kupplung 2 mit dem Antriebsmotor verbunden ist, ist am andern Ende im Saugstutzen 4 des Gehäuses 3 mittels des Lagers      gelagert, das durch Stege 6 getragen wird, so dass der Wasserdurchtritt nicht gehindert wird. An den Stutzen 4 ist der Saugschlauch 7 angeschlossen. Auf der Welle 1 sitzt das Laufrad 8 einer saugenden Schleuderpumpe. Diese kann natürlich auch mehrstufig sein. Zum Anlaufen können beliebige an sich bekannte, hier nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen sein, z. B. ein Behälter zum Füllen der mit einem Fussventil ausgestatteten Saugleitung und des Laufrades, eine Wasserringpumpe, eine Kolbenluftpumpe oder ähnliche Mittel. Das Pumpenlaufrad 8 fördert über die Leitkanäle 9 in die hohlringförmige Nabe 10 der Luftschaumpumpe.

   Die Hohlnabe 10 läuft mit entsprechender Dichtung in dem eingezogenen Halsteil 11 des Gehäuses 3. Am Übertritt aus dem Halsteil 11 in die Hohlnabe 10 ist ein Drehschieber 12 vorgesehen, mittels dessen der Wasserübertritt in die Hohlnabe abgesperrt werden kann, wenn mittels der Pumpe über das zu diesem Zwecke vorgesehene Ventil 13 lediglich Wasser gefördert werden soll. 



  Soll Luftschaum erzeugt werden, so kann das Schaummittel dem Wasser an einer geeigneten Stelle hinter dem Laufrad 8 zugesetzt werden. 



   Auf der Hohlnabe 10 (Fig. 1 und 2) sitzen Düsen 14, die entweder das mit dem Schaummittel versetzte Wasser ausspritzen oder durch je eine besondere auf jeder Wasserdüse 14 sitzende Saugdüse 15 den Schaumbildner ansaugen und mit dem Wasserstrahl der Düse 14 vermischen. Der Hohlraum der Düsen 15 steht durch eine Leitung 27 in Verbindung mit einer Achsenbohrung   28,   in welche der flüssige Schaumbildner durch eine mit Ventil 29 regelbare Zufuhrleitung 30 eintritt. 



   Die Schaumbildung erfolgt durch Ansaugung von Luft durch die einzelnen Wasserstrahlen der   Düsen 14, 15,   indem die den Schaumbildner enthaltende Flüssigkeit infolge der verminderten Oberflächenspannung fein zerstäubt wird und mit der in jeder Zelle angesaugten Luft Schaum bildet. Es können Hilfsmittel bekannter Art in der Zelle zur Anwendung gelangen, falls man die Schaumbildung noch besonders steigern oder bessern will. 



   Der Luftschaum wird in die als Zellen eines Schleuderrades ausgebildeten Schaumdüsen   16   gefördert, die selbst wieder durch entsprechende Einschnürung an der Mündungsstelle der Düse 15 als. 

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Luft saugende Düse ausgebildet sind. Die Luft tritt durch die ringförmig angeordneten Öffnungen 17 in das das Düsenrad umgebende Gehäuse 18 und durch die Öffnungen 19 in den zentralen Teil der Düsen 16. Die Öffnungen 17 können durch den Drehschieber 20 geschlossen werden, um nicht, im Falle die Pumpe 8 lediglich Wasser fördert, durch Ansaugen von Luft einen nicht erforderlichen Leistungsaufwand zu verursachen. 



   Der ausgeschleuderte Luftschaum gelangt über das Spiralgehäuse 21 in den Stutzen 22 und von dort in die Sehaumleitung bzw. unmittelbar in das Wurfrohr. 



   Die in der Fig. 3 im   Axialsehnitt   dargestellte Ausführungsform, deren analoge Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 und 2 bezeichnet sind, unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführung dadurch, dass das schaumerzeugende und fördernde Laufrad das die Flüssigkeit fördernde Laufrad konzentrisch umgibt. Ist die Flüssigkeitspumpe mehrstufig, so umgibt das schaumerzeugende und fördernde Laufrad die letzte Stufe der Flüssigkeitspumpe. Die Laufradzellen 8 der in Fig. 3 dargestellten einstufigen Flüssigkeitspumpe fördern unmittelbar, also ohne zwischengeschaltetes Leitrad über den Ringkanal23 in die   Düsen-M. Die schaumerzeugende   und fördernde Einrichtung 15, 16, 17, 18,   21,   22 sowie   27-50   ist sinngleich wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. 



   Die Anordnung, die am Platz ist, wenn auf eine Wasserförderung allein kein Wert gelegt wird, vereinfacht den Bau durch den Entfall des Leitapparates und durch die Verkürzung der Baulänge. 



   In Fällen wo Druckwasser an sich zur Verfügung steht, dient die in Fig. 4 im Achsenschnitt beispielsweise dargestellte Ausführung. Das Druckwasser wird durch den Stutzen 4 unmittelbar, also ohne die Wasserpumpe der Hohlnabe 10 zugeführt. Der schaumerzeugende Teil der Pumpe ist sinngleich wie in Fig. 1 dargestellt ausgeführt. Zum Antrieb kann eine Löffelradturbine (Peltonrad) 24 dienen, das sein Wasser von einer Zweigleitung der Druekwasserleitung über die Düse 25 erhält. Dieses Wasser wird nach Arbeitsleistung durch den Stutzen 26 abgeführt. Statt der Turbine kann auch ein Elektromotor, eine kleine Verbrennungskraftmaschine od. dgl. zum Antrieb des schaumbildenden Düsenrades verwendet werden. Das Schaummittel kann dem Druckwasser auch durch eine kleine Kapselpumpe (nicht dargestellt) od. dgl. zugeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Luftsehaumkreiselpumpe,   dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Laufradzellen (16) als Strahlrohre ausgebildet sind, deren von der Mitte der Pumpe nach aussen gerichtete Düsen (14) durch den Strahl der schaumbildenden Flüssigkeit Luft ansaugen und in den rohrförmigen Zellen   (16)   Luftschaum erzeugen.

Claims (1)

  1. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sehaumerzeugende und fördernde Laufrad (16) das die Flüssigkeit fördernde Laufrad bzw. bei mehrstufiger Flüssigkeitspumpe das letzte, die Flüssigkeit fördernde Laufrad (8) konzentrisch umgibt, so dass die Flüssigkeit ohne einen sie gegen die Wellenachse rückführenden Leitapparat unmittelbar in das schaumerzeugende Laufrad übertritt (Fig. 3).
    3. Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2 für Betrieb mit Druekwasser, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwasser über die Hohlnabe (10) des schaumerzeugenden und fördernden Laufrades unmittelbar dessen Düsen (14) zugeführt wird.
    4. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das schaumerzeugende und fördernde Laufrad (16) durch einen Zweig des Druckwasser mittels eines Löffelrades (23) od. dgl. angetrieben wird.
    5. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in den einzelnen Laufradzellen liegenden Wasserstrahldiisen von besonderen Auslassdüsen umgeben sind, welche mit einer durch die hohle Welle geführten Leitung für den Schaumbildner in Verbindung stehen, so dass die einzelnen Wasserstrahlen den Schaumbildner ansaugen und sich mit demselben beim Austritt vermischen.
AT159525D 1938-04-27 1938-04-27 Luftschaumkreiselpumpe. AT159525B (de)

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