DE348867C - Pumpe fuer Kraftfahrzwecke - Google Patents

Pumpe fuer Kraftfahrzwecke

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DE348867C
DE348867C DE1920348867D DE348867DD DE348867C DE 348867 C DE348867 C DE 348867C DE 1920348867 D DE1920348867 D DE 1920348867D DE 348867D D DE348867D D DE 348867DD DE 348867 C DE348867 C DE 348867C
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DE1920348867D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Pumpe für Kraftfahrzwecke. Itn Kraftfahrbetrieb wird es als besonders lästig empfunden, daß mancherlei Geräte und Werkzeuge verschiedener Art aus betriebstechnischen Gründen bzw. zu Instandsetzungsarbeiten mitgeführt werden müssen, und es macht sich daher das Bestreben geltend; diese Geräte nicht nur möglichst zu vereinfachen und in ihrem Gewicht zu verringern, sondern auch, soweit als angängig, zu vereinigen, so daß ein solches kombiniertes Gerät für verschiedene Zwecke benutzt werden kann. Für die hauptsächlich in Betracht kommenden Maßnahmen aber, nämlich für das Abfüllen des Betriebsstoffes sowie das Nach-und Aufpumpender Luftradreifen mußte man sich gleichwohl bisher stets zweier verschiedenen Einrichtungen, nämlich der Abfüllpumpen oder Abfüllgefäße sowie besonderer Luftpumpen bedienen.
  • Bei Abfüll- oder Heberpumpen ist es nun .bereits bekannt, einerseits den Anschlußstutzen der Heberleitung in einer der Kolbenrlicke entsprechenden Entfernung von der Stirnwand der Pumpe abzweigen zu lassen, während anderseits es bei Luftpumpen bereits gebräuchlich ist, die Öffnung für die Zuführung der Luft in einer der Kolbendicke entsprechenden Entfernung vom Zylinderende in der Zylinderwandung anzuordnen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung zu erzielen und die Mitführung zweier solcher verschiedener Pumpen dadurch zu vermeiden, daß die bei den einerseits für Heberpumpen, anderseits für Luftpumpen bekannten Merkmale an einer und derselben Pumpe gemeinsam zur Verwendung gelangen.
  • Eine solche Pumpe für Kraftfahrzwecke ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei Abb. i den lotrechten Ouerschnitt durch die Pumpe und Abb. 2 einen Schnitt durch die Anschlußtülle für die Luftschlauchleitung. erkennen lassen.
  • In dein Zylinder a ist der Kolben b achsial verschiebbar geführt, dessen Kolbenstange c die obere Stirnwand d des Pumpenzylinders a unter Vermittlung einer Stopfbüchse e durchsetzt und an ihrem oberen Ende den Handgriff f trägt. Sowohl in einer mindestens der Dicke des Kolbens entsprechenden Entfernung von der oberen und unteren Stirnwand sind Anschlußstutzen g, la angeordnet, welche mit Ringnuten versehen sind und demzufolge zum Anschluß von Schlauchleitungen Verwendung finden können. Wird die Pumpe als Heberabfüllv orrichtung benutzt, so wird zunächst der Kolben nach oben in seine Höchstlage über den Abzweigstutzen g bewegt. Durch Niederdrücken der Kolbenstange c wird alsdann aus der an den Stutzen g angeschlossenen und in das Brennstoffgefäß eingetauchten Schlauchleitung die Luft abgesaugt, so daß der Brennstoff durch den Stutzen g in den Zylinder nachströmt, bis sich der Kolben über die Eintrittsöffnung des Abzweigstutzens h. nach unten bewegt hat. Der vom Kolben bestrichene Raum bzw. Länge und Durchmesser des Zylinders a müssen natürlich dabei so bemessen sein, daß eine der angestrebten Wirkung entsprechende Luftleere in der Schlauchleitung entstehen kann. Ist der Kolben b über den Anschlußstutzen !r nach unten bewegt, so fließt der Brennstoff durch die an den Stutzen lz angeschlossene Leitung ab. Um dabei ohne Unterbrechung des Betriebes arbeiten zu können und den Kolben nicht erneut in Bewegung setzen zu müssen, ist in dem Abzweigstutzen h ein Hahn i vorgesehen, durch dessen Schluß der Abfluß unterbrochen, nach dessen Eröffnung aber wieder ohne weiteres freigegeben wird.
  • Damit die in dieser Weise beschaffene Pumpe auch zum Nachfüllen der Luft in die Luftradreifen in einfacher Weise Verwendung finden kann, ist der zur Abfüllung und zum Anschluß der Schlauchleitung dienende Abzweigstutzen h nicht unmittelbar am Zylindermantel a befestigt, sondern in einer mit diesem verbundenen Schraubinuffe h lösbar gehalten, so daß er im Bedarfsfall abgeschraubt und durch die Anschlußtülle l der Luftschlauchleitung m ersetzt werden kann. In diese Anschlußtülle ist zweckmäßig ein Rückschlagventil yz eingebaut, so daß die Pumpe durch Hoch- und Niederziehen des Kolbens b auch als Luftpumpe Verwendung finden kann. Damit der Anschlußstutzen Tz für die Schlauchleitung zur Abfüllung des Brennstoffes als auch die Tülle l mit Luftleitung stets beisammen und im Bedarfsfall unmittelbar bei der Hand sind, kann am Zylindermantel eine Blindmuffe angebracht sein, welche in gleicher Weise wie die Schraubmiiffe 1z ausgebildet ist, jedoch mit ihrer Bohrung den Zylindermantel nicht durchsetzt und nur zum lösbaren Befestigen einer der beiden Anschlußstutzen am Zylinder dienen soll. Mit der unteren Stirnwand d des Zvlinderinantels a ist dabei zweckmäßig ein Fußbügel o verbunden, so daß die ganze Vorrichtung die Gestalt einer Fußluftpumpe erhält.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUC$ Pumpe für Kraftfahrzwecke, gekennzeichnet durch die gemeinsame Verwendung der an sich bekannten Einrichtungen, daß sowohl der Heberanschluß- als auch der L uftzuführungsstutzen (ä) bzw. (h) in einer der Kolbendicke entsprechenden Entfernung von den beiderseitigen Stirnwänden (d, d) des Zylinders (a) angeschlossen ist, wobei der untere Stutzen (h.) lösbar und gegen eine Anschlußtülle (l) der Luftschlauchleitung (m) auswechselbar angeordnet ist, so daß die Pumpe sowohl zum Betrieb einer Heberschlauchleitung zwecks Abfüllens des Brennstoffes als auch als Luftpumpe zuni Aufpumpen derLuftradreifen verwendet werden kann.
DE1920348867D 1920-07-27 1920-07-27 Pumpe fuer Kraftfahrzwecke Expired DE348867C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4445623C1 (de) * 1994-12-21 1996-03-14 Leopold Knestele Handgerät zur Absaugung von Altöl aus Kraftfahrzeugen

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