DE2449375A1 - Mundstueck fuer duesenrohr - Google Patents

Mundstueck fuer duesenrohr

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DE2449375A1
DE2449375A1 DE19742449375 DE2449375A DE2449375A1 DE 2449375 A1 DE2449375 A1 DE 2449375A1 DE 19742449375 DE19742449375 DE 19742449375 DE 2449375 A DE2449375 A DE 2449375A DE 2449375 A1 DE2449375 A1 DE 2449375A1
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mouthpiece
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DE19742449375
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Uwe Eggert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/12Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means capable of producing different kinds of discharge, e.g. either jet or spray
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/005Delivery of fire-extinguishing material using nozzles

Description

  • Mundstück für Düsenrohr Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden schwedischen Patentanmeldung Nr. 7314346-3 vom 23. Oktober 1973 in Anspruch genommen.
  • Die Erfindung betrifft ein Mundstück für ein zur Abgabe von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit dienendes Düsenrohr.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mundstück einfachen Aufbaus für ein insbesondere für Feuerlöschzwecke und dgl. geeignetes Düsenrohr zu schaffen, das trotz großer Toleranzen oder Überschreitung von Toleranzwerten bei einer Herstellung einwandfrei arbeitet.
  • Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Mundstück für ein Hochdruckflüssigkeits-Düsenrohr ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen mittig in einer Mundstückhülse angeordneten und in bezug auf die Mundstückhülse axial verstellbaren Ventilkörper, der an einem in Gegenstromrichtung weisenden Ventilschaft drehbar befestigt ist.
  • Weitere Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2 - 11.
  • Das erfindungsgemäße Mundstück wird im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Mundstück und Fig 2 ist eine stirnseitige Ansicht des Mundstücks, d.h. gesehen von rechts in Fig. 1.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Düsenrohrmundstück weist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Mundstückhülse und eine drehbar und verschiebbar in diese eingesetzte Verbindungsmuffe 2 auf. Die Mundstückhülse ist mit zwei zylindrischen Bohrungsabschnitten 3 und 4 versehen, wobei der näher an der Mundstücköffnung befindliche Bohrungsabschnitt 4 einen kleineren Durchmesser als der aufstromseitige Bohrungsabschnitt 3 aufweist. Die Wandstärke des innerhalb der Mundstückhülse 1 befindlichen Abschnitts 5 der Verhindungsmuffe 2 ist geringer als der Halbmesserunterschied zwischen den beiden Bohrungsabschnitten 3 und 4. Zur Erzielung einer möglichst gleichförmigen Durchströmung geht der im vorderen Ende der Mundstückhülse 1 befindliche Bohrungsabschnitt 4 über einen sich konisch verjüngenden Oberflächenabschnitt 6 in die Innenfläche der Verbindungsmuffe 2 über. 1)ie Verbindungsmuffe 2 weist in einem gegenseitigen Axialabstand zwei Umfangsnuten auf, in welche jeweils ein O-Ring 7 eingesetzt ist, der gegen die Innenwand der Mundstückhülse 1 abdichtet.
  • Ein als Drosselglied dienender Ventilkörper 8 weist ein plattenförmiges Kopfstück 9, einen sich verjüngenden hinteren Abschnitt 11 und einen an diesen anschließenden zylindrischen Abschnitt 10 auf. Der hintere Abschnitt 11 geht am Umfang des Kopfstücks 9 in eine zylindrische Oberfläche 12 über. Am vorderen Ende des Kopfstücks 9 ist ein nockenförmiger Vorsprung 23 ausgebildet, der als Handhabe dient.
  • Der rohrförmige zylindrische Abschnitt 10 weist ein Innengewinde auf, in welches das eine Ende eines in Gegenstromrichtung weisenden Ventilschafts 13 eingeschraubt ist. Der Ventilschaft 13 weist an seinem hinteren Ende eine Diametralbohrung auf, durch welche eine Welle 14 durchgeführt ist, die diametral zu Mundstückhülse 1 und Verbindungsmuffe 2 ausgerichtet ist. Die Welle 14 ist durch zwei sich diametral gegenüberliegende Bohrungen in der Wand der Verbindungsmuffe 2 durchgeführt. Außerdem greift das eine Ende der Welle 14 in einen in der Mundstückhülse 1 ausgebildeten Schlitz 15 ein, der schräg zur Mundstückhülsenlängsrichtung verläuft.
  • Eine vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen griffesten Werkstoff hergestellte Manschette 16 ist um die Mundstückhülse 1 herum angeordnet. Die Welle 14 weist in der Achse der Mundstückhülse 1 eine Ausnehmung in Form einer Nut 17 auf, in welche das Ende einer Feststellschraube 18 eingreift, welche vom hinteren Ende her in den Ventilschaft 13 eingeschraubt ist. Der Durchmesser der Querbohrung im Ventilschaft 13, durch welche die Welle 14 durchgeführt ist, ist wesentlich größer als der Durchmesser der Welle 14, so daß sich das Kopfstück 9 des Ventilkörpers 8 zwischen den Innenwänden der Mundstückhülse 1 frei hin und her drehen kann.
  • Am vorderen Ende der Mundstückhülse 1 schließt an den Bohrungsabschnitt 4 eine Bohrung 19 von etwas größerem Durchmesser an, in welcher mehrere radial verlaufende Schlitze 20 ausgebildet sind, deren hintere Begrenzungsränder im wesentlichen parallel zur Hinterseite des hinteren Abschnitts 11 des Ventilkörpers 8 verlaufen. Eine Feststellschraube 22 ist in eine Bohrung 21 am vorderen Ende des Ventilkörpers 8 eingeschraubt und läßt sich gegen das vordere Ende des Ventilschafts 13 feststellen, so daß der Ventilkörper 8 in jeder beliebigen Einschraubstellung feststellbar ist.
  • Durch Verdrehen der Mundstückhülse 1 in bezug auf die Verbindungsmuffe 2 läßt sich der Ventilkörper 8 in bezug auf das vordere Ende der Mundstückhülse in Längsrichtung zwischen der in der Zeichnung dargestellten vorderen Reinigungsstellung, in welcher der austretende Flüssigkeitsstrahl einen verhältnismäßig breit gefächerten Spritzkegel bildet, und einer hinteren Stellung verstellen, in welcher der Flüssigkeitsstrahl verhältnismäßig eng gebündelt ist.
  • Der aus dem Mundstück austretende Flüssigkeitsstrahl zentriert sich selbsttätig aufgrund der Drehlagerung des Ventilkörpers 8 und ist daher unabhängig von beispielsweise Unrundheit oder anderen Toleranzabweichungen der Mundstückhülse 1. Da der Ventilkörper auf den Ventilschaft 13 aufgeschraubt ist, läßt er sich leicht austauschen. Der in der Mundstückhülse 1 ausgebildete Schlitz 15 weist zweckmäßigerweise einen verhältnismäßig kleinen Neigungswinkel im hinteren Abschnitt und einen verhältnismäßig großen Neigungswinkel im vorderen Abschnitt auf, so daß sich der Ventilkörper 8 mit Hilfe einer verhältnismäßig geringen Stellkraft in die hintere Lage verstellen läßt, in welcher der auf den Ventilkörper einwirkende Flüssigkeitsdruck am größten ist. Durch allmählich zunehmende Steigung des Schlitzneigungswinkels in Vorwärtsrichtung läßt sich erreichen, daß der Ventilkörper eine verhältnismäßig große Axialverstellung ausführen kann, ohne daß dazu eine sehr große Drehverstellung erforderlich ist. Der Schlitz 15 weist zweckmäßigerweise einen steilen Übergangsabschnitt an der Verbindungsstelle der beiden Schlitzabschnitte unterschiedlicher Neigung auf, wobei der Übergangsabschnitt der Stellung der Welle 14 entspricht, in welcher sich der Ventilkörper in der normalen Arbeitsstellung befindet. Die Feineinstellung des Ventilkörpers in dieser Stellung erfolgt beispielsweise durch Verdrehen des Ventilkörpers auf dem Ventilschaft 13 und anschließendes Arretieren vermittels der Feststellschraube 22.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Mundstück läßt sich auf äußerst einfache Weise zusammenbauen und auseinandernehmen, wobei im Gebrauch sämtliche Teile einwandfrei lagegesichert sind. Die Welle 14 kann in den Bohrungen in der Verbindungsmuffe 2 auf an sich bekannte Weise abgedichtet sein. Das Mundstück läßt sich mit einem Düsenrohr beispielsweise für Feuerlöschzwecke verbinden, wozu der Anschlußflansch 24 vorzugsweise als Sechskantmutter ausgebildet ist.
  • - Ansprüche: -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Mundstück für Hochdruckflüssigkeits-Düsenrohr, g e k e nnz e i c h n e t durch einen mittig in einer Mundstückhülse (1) angeordneten und in bezug auf die Mundstückhülse axial verstellbaren Ventilkörper (8), der an einem in Gegenstromrichtung weisenden Ventilschaft (13) drehbar befestigt ist.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (13) auf einer Welle (14) gelagert ist, welche ihrerseits in einer Verbindungsmuffe (2) in diametraler Lage gelagert ist, und daß die Verbindungsmuffe koaxial zur Mundstückhülse (1) und in bezug auf diese axial verstellbar gelagert ist.
  3. 3. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) eine mittige Ausnehmung (17) aufweist, in welche das Ende einer vom freien Ende des Ventilschafts (13) her eingeschraubten Feststellschraube (18) eingreift.
  4. 4. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung aus einer Umfangsnut (17) besteht.
  5. 5. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilschaft (13) und Welle (14) drehbar aneinander befestigt sind und die Verbindungsmuffe (2) einen Führungsstift aufweist, der in einen schräg verlaufenden Schlitz (15) in der Mundstückhülse (1) eingreift, wobei der Ventilkörper (8) durch eine Relativbewegung von Ventilschaft zu Welle in Axialrichtung verstellbar ist.
  6. 6. Mundstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) durch die Wände der Verbindungsmuffe (2) hindurch in den in der Mundstückhülse (1) ausgebildeten Schlitz (15) eingreift.
  7. 7. Mundstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mundstückhülse (1) herum eine insbesondere aus Gummi oder dgl. bestehende Manschette (16) angeordnet ist, welche den Schlitz (15) verdeckt und dazu dient, eine Axialverlagerung der Welle (14) zu verhindern.
  8. 8. Mundstück nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (15) eine in Richtung der Mündung der Mundstückhülse allmählich zunehmende Steigung aufweist.
  9. 9. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (9) über ein Axialgewinde mit dem Ventilschaft (13) verbunden ist.
  10. 10. Mundstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (9) des Ventilkörpers (8) vermittels einer in eine an der Vorderseite des Kopfstücks befindliche Bohrung (21) eingeschraubten und in Eingriff mit dem Ende des Ventilschafts (13) bringbaren Feststellschraube (22) in jeder beliebigen Einschraubstellung arretierbar ist.
  11. 11. Mundstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (15) an der Stelle, an welcher sich die Welle (14) bei normalem Gebrauch des Mundstücks befindet, einen Übergangsabschnitt zwischen einem Abschnitt kleinerer Steigung und einem Abschnitt größerer Steigung aufweist.
    L e e r s e i t e
DE2449375A 1973-10-23 1974-10-17 Mundstück für Düsenrohr Expired DE2449375C2 (de)

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SE7314346A SE383960B (sv) 1973-10-23 1973-10-23 For med tryckvetska arbetande stralror avsett munstycke

Publications (2)

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DE2449375A1 true DE2449375A1 (de) 1975-04-24
DE2449375C2 DE2449375C2 (de) 1985-08-08

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JP (1) JPS5333000B2 (de)
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DE2449375C2 (de) 1985-08-08
JPS5082899A (de) 1975-07-04
SE7314346L (de) 1975-04-24
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