DE2448849B2 - Kabelfernseh-kanalwaehleinrichtung - Google Patents
Kabelfernseh-kanalwaehleinrichtungInfo
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- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
Jer die Spannungsmatrizen enthält und der jede die Nummer eines ausgehenden Kanals ausdrückende
Dezimalziffer in eine im »1-aus-n-Kode« kodierte
Spannung umwandelt, wobei die den verschiedenen Deziroälziffern entsprechenden kodierten Spannungen
«uf die diesen Ziffern zugeordneten spannungsge-Iteuerten
Teiloszillatoren wirken.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung umlassen die MittH zur Auswahl der ausgehenden Kanäle
«in Drucktastenfeld, das die Dezimalziffern der Nummer des ausgehenden Kanals in binär kodierte
Dezimalziffern umwandelt, wobei der Kodewandler iede dieser Ziffern in eine »1-aus-n-kodierte« Zahl
wandelt. Zwei spannungsgestuerte Teiloszillatoren können vorgesehen sein mit je einem Oszillierkreis,
der je eine Diode mit veränderlicher Kapazität und jeweils den Primärteil zweier Wellenleitertransfor-
^atoren besitzt, deren Sekundärteile in Reihe zwischen
den Ausc3ng des Eingasireiinverstärkers und den Ein •ans der^Miseherstufe geschaltet wird.
Die Kanalwähleinrichtung nach der Erfindung be-•itzt
also ein Drucktaslenfeld, dessen Informationen in Gestalt zweier »1-aus-n-Kodes«, d. ti. in Gestalt
iweier Spannungen unter mehreren, die Nummer des tu empfangenden Kanals darstellen. Diese Spannungen
steuern die Frequenzen zweier Teiloszillatoren. Jleren Überlagerung (F1 —F2) die Umsetzungsfrequenz
bildet. Die Umsetzungsfrequenz wird mit der Gesanulieit
der im Frequenzvielfach modulierten Träger gemischt und gibt in einem auf die Zentralfrequenz
des umgesetzten Kanals abgestimmten Bandfilter
den das gewählte Programm befördernden Träger.
Angewendet auf das eingangs genannte Beispiel eines 40-Kanalsystems hätte die erfindungsgemäße
Einrichtung zwei Wandler mit insgesamt 6 Eingängen lind 8 Ausgängen, die lediglich mit 8 Paaren von
Widerständen und Dioden verbunden wären. Außerdem arbeitet die Einrichtung durchgehend digital,
$o daß der Störabstand gegenüber Störsignalen wesentlich größer ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand
der Zeichnung. In dieser zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Kanalwähleinrichtung,
F i g. 2 ein Schaltbild der Kanalwähleinrichtung
F i g. 2 ein Schaltbild der Kanalwähleinrichtung
F i g. 3 ein Impuls-Zeit-Diagramm der Signale an verschiedenen Punkten der Drucktastensteuereinheit
F i g. 4 ein Signalabstandsdiagramm zur Erklärung der örtlichen Oszillationsfrequenzen.
Die Kanalwähleinrichtung (F i g. 1) umfaßt folgende
Elemente:
— einen Eingangstrennverstärker 1, der eine Trennung
zwischen der örtlichen Installation und dem Kabelnetz sicherstellt und die frequenzmodulierten
RadiosendekeUen und eine in einer besonderen Vorm
auf Band I gesendete Fernsehkette auf zwei unterschiedliche Ausgänge verteilt. Der Eingangstrcnnvcritärkerl
besitzt einen Eingang 11, der mit einem Anschluß des Kanalnetzes verbunden ist, sowie drei
Ausgängen, 13 und 14. Der Ausgang 12 ist mit einem frequenzmodulierlen Rundfunkempfänger 6 verbunden,
der Ausgang 13 ist mit dem Eingang des Bandes I (41 bis 68 MHz) eines Fernsehempfängers
verbunden, und der Ausgang 14 ist mit einer Oszillator-
— eine Oszillatorstufe 2 mit zwei Teiloszillatoren, deren Frequenzen sprungweise veränderlich sind, und
zwar derart, daß sie in solchen Intervallen liegen, daß keine schädliche Überlagerung zwischen ihnen
und einem beliebigen Träger im umgesetzten Kanal auftreten kann;
— eine Mischerstufe 3, in die die Vielfachsignale
eingehen, die vom Eingangstrennverstärker 1 kommen, sowie die Signale der Oszillatoren 2. Die Mischung
ίο dieser Signale erzeugt den umgesetzten Kanal, auf den
der Fernsehempfänger eingestellt ist. Die Mischerstufe 3 enthält einen Mischer, dessen Ausgangskreis
ein Filter ist, das auf die Frequenz des Umsetzungskana's abgestimmt ist;
— eine Drucktastensteuereinheit 4, in der die Umsetzungsfrequenz
gewählt wird, die gleich der Differenz der erzeugten Frequenzen ist und durch welche die
Umsetzung des empfangenen Kanals erfolgt;
— eine Netzeinheit 5, die zugleich die Wähteinrichtung
und den Fernsehempfänger versorgt.
Die Kanalwähleinrichtung ist in F i g. 2 im einzelnen gezeigt, wobei die in F i 2. 1 dargestellten Einheiten
wieder anzutreffen sind.
Die F.ingangsklemme des Eingangstrennverstärkers. -::. -iie aus einem Koa.vialstecker 11 besteht, ist mit der
basis eines Transistors 100 verbunden, der als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschaltet ist, und
zwar über eine Tiefpaßfilterzelle, die von der Induktivität
Ul, dem Kondensator 112 und der Eingangskapazität des Transistors 100 gebildet ist. Die Basis
dieses Transistors ist über die Widerstandsbrücke 1Π -114 polarisiert und durch den Kondensator 115
gegenüber den auf den Kabeln des Netzes auftretenden Gleichspannungen isoliert. Der Emitter ist über den
ßC-Kreis 116 automatisch polarisiert. Die Belastung des Transistors wird gebildel von dem Widerstand 117
und von der Primärwicklung 118, des Transformators 118, zu welcher der Widerstand 120r parallel geschaltet
ist und die durch den Kondensator 119 in Brückenschaltung abgestimmt ist. Die Primärwicklung 118X
ist lose mit zwei Sekundärwicklungen 1182 und 1183
gekoppelt, die durch in Serie geschaltete Kondensatoren 120 und 121 abgestimmt sind. Die Ausgangsklemme
12 der Sekundärwicklung 1182 ist mit dem frequenzmodulierten Rundfunkempfänger 6 und die
Ausgangsklemme 13 der Sekundärwicklung 1183 ist mit dem Eingang für Band I des Fernsehempfängers 7
verbunden.
Der Kollektor des Transistors lOß ist über den
Kondensator 122 mit der Basis des Transistors 123 verbunden. Diese Basis ist über die Widerstandsbrücke
124 —125 polarisiert. Der Emitter ist über den /?C-Kreis 126 polarisiert, und der Kollektor hat als
Belastung den Widerstand 127. Dieser Kollektor ist über den Kondensator 128 mit dem Kreis
verbunden.
Die Schaltungsanordnung des Eingangstrennverstärkers 1 ist konventioneller Art, und das Ziel dieser
Schaltung besteht darin, die Installation beim Teil-
nehmer vom Kabelfernsehnetz zu trennen. Es darf nämlich für keinen Teilnehmer irgendeine Empfangsbeeinträchtigung auftreten, selbst nicht durch eine
sehr nah gelegene weitere Installation, beispielsweise innerhalb der gleichen Wohnung. Derartige Empfangs-
fehler. Schattenflecken des Bildes, Störgeräusche u. a. können durch von den örtlichen Oszillatoren ausgehende
Signale verursacht werden, die den Eingangstrennverstärker 1 durchlaufen, sich über das Kabel
des Fernsehnctzes ausbreiten und ohne Schwierigkeiten
benachbarte Kanalwähleinrichtungen erreichen, wo sie durch Überlagerung mit den darin enthaltenen
Oszillatoren Störsignale erzeugen.
Um derartige Störungen zu vermeiden, wird der Widerstand 127 mit einem relativ geringen Wert ausgewählt,
was eine geringe Verstärkung des eingehenden Signals in direkter Richtung zur Folge hat. aber die
örtlichen Signale in umgekehrter Richtung hinreichend abschwächt, um keine Störung 7U erzeugen. Beispielsweise
übersteigt die Bandverstärkung eines derartigen Verstärkers 10 dB nicht, während die Abschwächung
der Störsignale mindestens 40 dB beträgt.
Die Oszillatorstufe 2 umfaßt zwei Teiloszillatoren, die in einem Frequenzbereich von 400 bis 900 MH?
arbeiten. Diese Teiloszillatoren oder kurz Oszillatoren bestehen jeweils aus den Transistoren 200 bzw. 210
und zwei Oszillierkreisen 201—202 bzw. 211 — 212. die
jeweils aus einer Diode mit veränderlicher Kapazität 201 bzw. 211 bestehen und aus einem Wellenleiterelement
202 bzw. 212, das als gedruckte Schaltung oder als rohrähnliche Struktur ausgebildet ist.
Die Basen der Transistoren 200 bzw. 210 sind über Spannungsteiler 203—204 bzw. 213—214 polarisiert,
welche durch Kondensatoren 205 bzw. 215 entkoppelt sind, und die Emitter sind über die Widerstände 206
bzw. 215 polarisiert. Die Kondensatoren 207 bzw. 217 dienen dazu, den Emitter und den Kollektor jedes
Transistors positiv gegenzukoppeln. Bei den beiden Oszillatoren sind lediglich die Elemente verschieden,
welche die Frequenz festlegen, nämlich die Länge der Wcilenleiterelemente und die Kapazität der Gegenkoppelkondensatoren
207 bzw. 217.
Die beiden Oszillatoren sind durch eine Trennwand oder Abschirmwand 250 getrennt und mit
Wellenleiterelementen 208 bzw. 218 gekoppelt, welche die für die Mischerstufe bestimmten Spannungen empfangen.
Diese Spannungen werden in Serie induziert. und die vom untersten Oszillator entsprechend dem
Transistor 200 erzeugten Ströme durchlaufen die Trennwand 250, deren Lochung eine elementare Tiefpaßfilterzelle
bildet, die aber ausreicht, um eine Kopplung der beiden Oszillatoren zu vermeiden und
die Bildung von Überlagerungssignalen zu vermeiden, deren Frequenzspektrum unerwünschte Komponenten
enthalten könnte. Die induzierten Ströme werden zur Mischerstufe 3 geleitet.
Der Transistor 30 der Mischerstufe 3 ist mit gemeinsamer Basis geschaltet, und an seiner Basis befindet
sich ein ÄC-Kreis 31 zur Polarisation, während der
Widerstand 251 den Emitter polarisiert. Am Kollektor des Transistors 30 hängt ein Belastungskreis 32, der
auf der Primärseite parallel und auf der Sekundärseite in Reihe auf die Zentralfrequenz des für die Umsetzung
gewählten Kanals abgestimmt ist. Dieser Belastungskreis speist den Koaxialanschluß, an den der UHF-Eingang
des Fernsehempfängers angeschlossen ist.
Die wesentliche Funktion der Drucktastensteuereinheit 4 besteht darin, die vom Drucktastenfeld 400
kommenden Informationen umzusetzen. Das Drücken einer von zehn Tasten, denen je eine Ader zugeordnet
ist, legt die entsprechende Ader an Masse. Hieraus ergibt sich einerseits die Erarbeitung einer Kodekombination
mit vier Binärziffern durch den Kodewandler 401 und andererseits ein aus dem ODER-Tor
402 kommender Impuls, der zu einem Impulsformer
403 geleitet wird, welcher die Kontaktschwingungen ausschaltet und den Impulsfronten die gewünschte
Steilheit gibt, um in den nachfolgenden logischen Schaltkreisen verarbeitbar zu sein. Der Impulsformer
403 ist klassischer Art. ebenso wie der Kreis 404, der ausgehend von der von der Netzeinheit 5 gelieferten
Gleichspannung einen Impuls liefert, sobald er unter Spannung gesetzt wird. Dieser Impuls dient zum
Rücksetzen der logischen Schaltkreise auf Null, er ist als Rz im Impuls-7eil-Diagranim in F i g. 3 dargestellt.
Der Impulsformer 403 erzeugt zwei Signale B und B.
to wobei 7? gegenüber B leicht versetzt ist. Die Signale Rz
und B werden auf das UND-Tor 405 aufgebracht, dessen Ausgang mit dem Eins-Eingang des Flip-Flops
406 \erbunden ist. Der Null-Eingang dieses Flip-Flops 406 empfangt aas Signal 5. Der Flip-Flop
406 erzeugt ein Signal r(Fig. 3) jedesmal, wenn eine
Drucktaste des Feldes 400 gedrückt wird.
Es sei vorausgesetzt, daß eine Kanalnummer immer zwei Dezimalziffern umfaßt, wobei es wichtig ist. die
Reihenfolge zu kennen, in der die Ziffern gedrückt wurden. Hie· zu liefert der als binärer Dcmultiplizierer
geschaltete Flip-Flop 407 an seinem Eins-Ausgang ein Signal für die erste Dezimalziffer und an seinem
Null-Ausgang ein Signal für die zweite Dezimalziffer. Das Signal Γ wird auf einen monostabilen
Flip-Flop 408 aufgebracht, dessen Ausgangssignal E die I1ND-ToTc 409 und 410 steuert, deren zweite
Eingänge mit den Ausgängen des Flip-Flops 407 verbunden sind. Das Ausgangssignal Ed des UND-Tores
409 kennzeichnet so die Zehnerziffer, und das Ausgangssignal Eu des UND-Tores 410 bezeichnet
so die Einerziffer.
Die vier die dezimale Zehnerziffer darstellenden Binärziffern werden parallel in das »Zehner<
<-Register 411 d übertragen, und die die dezimale Einerziffer darstellenden vier Binärziffern werden parallel in das
>'Einer«-Register 411 u übertragen. Das Zurücksetzen
auf Null des Registers 41 \derfolgt durch das Signal Rz,
und das Zurück-auf-Null Setzen des Registers 411«
erfolgt durch ein Signal Rzu, das vom UND-Tor 412 ausgeht, auf welches das Signal Rz und das Signal Ed
aufgebracht werden, wobei das zweitgenannte zuvor
in einem Vorzcichenumkehrer 413 umgekehrt worden
Die im Zehner-Register41 Id stehende Kombination
d0, d0, du 5, (es ist vorausgesetzt, daß die
dezimale Zehnerziffer der Kanalnummer 0, 1, 2 und 3 betragen kann), und die im Einer-Register 411 u
stehende Kombination u0, U0, U1, U1, M2, U2, u3, U3 (es ist
vorausgesetzt, daß die dezimale Einerziffer der Kanalnummer von 0 bis 9 gehen kann) werden im Entkodierer
42—43 entkodiert.
Der Entkodierer 42—43 besitzt Widerstände 420,
421, 422, 423, die zur Entkodierung der Einerziffer dienen, sowie Widerstände 430, 431, 432, 433, die zur
Entkodierung der Zehnerziffer diensn. Jeder Widerstand
420—423 wird von einem Strom durchlaufen
oder nicht, je nachdem, ob eine logische Funktion c = / (U0, U1, U2, M3) gleich Eins oder Null ist. Jeder
Widerstand 430—433 ist von einem Strom durchlaufen
oder nicht, je nachdem, ob eine logische Funktion / = g (d,* O1) gleich Eins oder Null ist.
Die Widerstände 420—423 sind parallel mit einem
Eingang eines Operationsverstärkers 424 verbunden, der einen Gegenkopplungswiderstand 425 besitzt. In
analoger Weise sind die Widerstände 430—433 parallel
mit einem Eingang eines Operationsverstärkers 434 verbunden, der einen Gegenkopplungswiderstand 435
besitzt
entspr
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Du beme stärk'
Fr Oi F1
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404,
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'P-
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α
;r
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α
;r
Die Verstärkung des Operationsverstärkers 424 entspricht dem Verhältnis:
Widerstand 425
einer der Widerstände 420—423 auf dem
logischen Potential »1«
Ebenso ist die Verstärkung des Operationsverstärkers 434 gleich dem Verhältnis:
Widerstand 435
einer der Widerstände 430—433 auf dein
logischen Potential »1«
Die Widerstände 420—423 bzw. 430—433 sind so bemessen, daß die Verstärkungen der Operationsverstärker
424 bzw. 434 an den Klemmen der Widerstände 426 bzw. 436 die Steuerspannungen erzeugen, die zur
Veränderung der Kapazität der Dioden mit veränderlicher Kapazität 201 bzw. 211 erforderlich sind. Da die
Steuerspannungen von negativen zu positiven Werten laufen müssen, wird über die Widerstände 427 bzw.
437 eine negative Spannung aufgebracht, und die positive Spannung des logischen Niveaus »1« wird
jeweils über einen der Widerstände 420—423 bzw.
430—433 aufgebracht.
ίο In Reihe mit den Widerständen 420—423 und
430—433 geschaltete Dioden verhindern, daß der
einen Widerstand durchlaufende Strom andere Widerstände durchläuft, wodurch die Unabhängigkeit der
verschiedenen Ströme behindert wäre.
Die folgende Tafel liefert die Beziehung zwischen den Zahlen du d0; M3, M2, M1, M0 und den Zahlen /3, /2,
1H 'θ! ^3>
C2i M' Cq-
Kanal rf,
Nr.
/1
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 |
1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 |
2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 |
3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
4 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
5 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
6 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
7 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
8 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
9 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
10 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
11 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
12 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
13 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
14 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
15 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
Man erkennt, daß der Entkodierer 42—43 eine
Binär/ahl mit zwei Binärziffern in zwei Binärzahlen im
»l-aus-4-Kode« umwandelt. Es ist also zu einem
gegebenen Zeitpunkt nur einer der Widerstände 420—423 aktiv und ebenso nur einer der Widerstände
430—433. Der Oszillator 200 kann so nur die vier
Frequenzen F00, F01, F02, F03 einnehmen und der
Oszillator 210 lediglich die vier Frequenzen F10, F1,
F11, F13. Die von den beiden Oszillatoren gebildete
Oszillatorstufe kann also 16 verschiedene Frequenzen einnehmen.
Die folgende Tafel zeigt in Abhängigkeit von den Werten von (/3, I2, I1, /0) und von (V3, c2, c,. C0). welcher
Widerstand aktiv ist, welche logische Funktion der Entkodierer realisiert und welche Frequenz die
Oszillatorstufe abgibt. Diese Frequenz ist die Differenz der Frequenzen der Oszillatoren, welche die Oszillatorstufe
bilden.
Widerstände — | Funktionen | C0 | -► 420 | C1 | C2 | C3 | |
i | (J0U1 +B0H1)H0 | 421 | 422 | 423 | |||
^0(M1+ M2) | -» MW | ((Z0M1+S0U1)M0 | (Wi^oVo)Wo | (M1^0MJiZ0)M0 | |||
(M3+If0M1)U2 | f- | MO F00 | Fn | Fn | F03 | ||
/0 | Mo |
Y
m. |
Fn MW | F-IO M)I | F\o~~F02 | Ml F02 | |
/1 | 430 | Fn |
F F
'12 '00 |
Ml M)I | mi F02 |
F F
Ml rV3 |
|
'· | 431 | F12 |
F F
M3 *OT |
'12 M)I |
F F
'12 '02 |
M2~M>3 | |
/3 | 432 | m. | M3~"M)1 | '13 '02 | •M3~M)3 | ||
433 | |||||||
Die Besonderheiten der Erfindung werden nun
deutlich: Es werden im vorgestellten Ausführungsbeispiel paarweise acht unterschiedliche Frequenzen
erzeugt, um durch Interferenz sechszehn mögliche Frequenzen herzustellen. Auf diese Weise wird mit
logischen Mitteln eine Auswahl getroffen, die andernfalls eine ergänzende Dekodiermatrixstufe benötigen
würde in Verbindung mit einem Oszillator, der mehr als eine Oktave überdecken müßte. Außerdem ist das
gewählte Frequenzsignal mit keiner Bürde belastet, was einen Kreis überflüssig macht, der Fl( und F„j
eliminiert, und der Frequenz F1I — F0,- bei beliebigem
Wert eine konstante Impedanz bietet. Indem die Differenzen F,< und Fn; gewählt werden, bedeckt außerdem
der vom Oszillator 200 überstrichene Bereich drei Elementarschritte und der vom Oszillator 210
bedeckte Bereich zwölf Elementarschritte. Die Frequenzintervalle können leicht kleiner als eine Oktave
sein, indem die Mittelfrequenzen hinreichend hoch gewählt werden.
Der Bildträger P1., der in dem auf die umgesetzte
Frequenz Pt abgestimmten Kreis gewählt ist, hat die Form:
Pv - (F1I - F01) =-- Pv -Fn = Pt
Die Frequenzen F0^ und F1J müssen sich aber aus
einer Wahl ergeben, die sie außerhalb des für das Trägervielfach gewählten Frequenzplanes führt. Dieser
Frequenzplan ist in Übereinstimmung mit den herrschenden Fernsehnormen festgelegt, besonders bezüglich
des einen Kanal zugeordneten gesendeten Bandes und des zwei aufeinanderfolgende Kanäle
trennenden Frequenzintcrvalls. Dies bildet eine «Schrittweite« p, wie sie im Signalatstandsdiagramm
in F i g. 4 dargestellt ist.
Diese Schrittweite ρ ist von den Umsetzungsfrequenzen
Fn und Fn^1 bestimmt, und der Frequenzzwischenraum
enthält ein Band b, das vom Bildträger P1 und vom Tonträger Ps besetzt ist und son
den Umsetzungsträgern durch Intervalle α und /—a
getrennt ist. In diesem Intervall /—α treten eventuell
Intermodulationen auf, die von den Verstärkern eingeführt werden, mit welchen die Übertragungspfade
ausgerüstet sind. Je nach Fall kann man Intervalle I von zwei oder einem Band b antreffen, ja sogar einen
Plan, wo die Kanäle benachbart sind, wo also dieses Intervall nicht existiert. Es empfiehl! sich in diesem
Fall, das Aus^angsfilter 32 sorgfältiger zu gestalten,
um ilen umgesetzten Kanal von seinen unmittelbaren Nachbarn zu trennen, damit jede Bildüberlagerung
vermieden wird.
Der Frequenzplan führt zu einem Band B, das die Gesamtheit der Träger umfaßt und von den äußeren
Bändern b begrenzt ist, die durch
und P1M gekennzeichnet sind, die
folgende Signale umgesetzt werden:
und P1M gekennzeichnet sind, die
folgende Signale umgesetzt werden:
die Träger Prm ihrerseits durch
Um jegliche schädliche Interferenz zu vermeiden, ist es notwendig und hinreichend, daß
Pvm + F10
> P< + b
ist, d. h. daß die Summe der Signale mit den untersten Frequenzen größer ist als die umgesetzte Frequenz,
wobei keine Differenz zwischen zwei beliebigen Signalen diese Frequenz -± bß ergeben darf.
Selbstverständlich kann die quadratische Matrix einer Rechteckmatrix Platz machen, die im Falle
anderer Kanalzahlcn zu vergleichbar sparsamem Einsatz von Mitteln führt.
jo Die Ne'.zeinheit 5 dient zur Speisung der Kanalwähleinrirhtung.
Die Netzeinheit ist an das elektrische Netz angeschlossen und besitzt ein stromgesteuertes
Relais 50, dessen Kontakte einen Kreis 51 unter Spannung setzen, der die geregelten Gleichspannungen
abgibt, welche die Kanalwähleinrichtung benötigt. Die Kontakte des Relais 50 werden eingeschaltet,
wenn der über den Anschluß 52 angeschlossene Fernsehempfänger angeschaltet wird, und die Kontakte
fallen beim Ausschalten des Fernsehempfängers
wieder ab, wodurch das Arbeiten der Kanalwähleinrichtung
an das Arbeiten des Fernsehempfängers gebunden ist.
Die Erfindung soll anhand eines Anwendungsbeispiels noch weiter erläutert werden.
Der Kanal 43 (P1. = 647.25 MHz und F.. -■=- 6.Ό.75
MHz) wurde bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, bei der sechzehn Kanäle vorgesehen
sind, als Umsetzungskanal P1 sevvählt, wobei Prm
= 247.25 MHz und P,,.„ = 607.25 MHz ist und zwei
benachbarte Kanäle um die Schrittweite P = 24 MHz getrennt sind. Die Umsetzungsträger wie Fn oder
Fn+1 haben die Form (.Uf 2)8 in MHz (A- ganzzahlig;
gemäß dem gewählten Frcqucnzplan, der^ dem Frequenzplan
der ORTF entspricht (vom CCIR homo-
■i." logisierter Plan).
Zur Berücksichtigung der Beziehung
η ρ -- ρ ι
- Ι'ΠΙ "ΐ /'ίο "- / t "ί" <}
wurde F10 gleich 424 MHz entsprechend (3 · 17 + 2)i
gewählt. ^
Hieraus ergibt sich die folgende Umsetzuncsf requenz·
tafel
424 | 443 | 472 | 496 | |
536 | 112(13) | SS (14) | 64(15) | 40(16) |
632 | 208 (9) | 184(10) | 160(11) | 136(12) |
728 | 304 (5) | 2SO (6) | 256(7) | 232 (8) |
824 | 400 (1) | 176 (2) | 352 (3) | 328 (4) |
24 48 349
zugeordneten Zahlen in in der obigen Tafel die
Die den Frequenzen
Klammem kennzeichnen
Kanalnummern.
Klammem kennzeichnen
Kanalnummern.
Bei einer KanahvählcinriclHung nach der Erfindung
wurden diese Bedingungen realisiert. Bei einem Trägereingangspegcl von 2 mV lag der Ausgangspegcl
in der gleichen Größenordnung, wobei ein Empfang ohne Störungen sichergestellt war.
Die Trennung der Kanalwähleinrichtung vom Fernsehkabelnetz lag im ungünstigsten Falle, d. h., bei
erhöhten Frequenzen (in Richtung auf F71 ~ 400 M Hz),
in der Größenordnung von 4OdB. Der reinjizierte
Pegel liegt sodann in der Größenordnung von 1 mV. was nicht nachteilig ist, da die Umseizungsfrequenzen
außerhalb der Kanäle liegen. Wenn diese Frequenzen die Kanäle hohen Ranges (15 oder 16) betreffen,
dann erreicht der Schutz 70 bis 80 dB.
Man erkennt aus der Beschreibung des Ausführungsbcispicls
ohne weiteres, daß die Erfindung, wie eingangs ausgeführt, nicht nur bei einem CATV-Kanalwähler,
sondern auch im Tuner eines Fernsehempfängers angewendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Signal in einem Dekoder dekodiert wird und anschließend dieser binär dekodierte Signal in einem Digital/ Analog-Wandler in ein Analogsignal gewandelt wird, das dann auf die Dioden des Tuners gegeben wird.Eine solche Einrichtung ist in dem Aufsatz »TotaJ Electronic Logic Tuning System for TV receivers« in »IEEE Trans, on Broadcast and Television Receivers«, 1972, Nr. 3, S .135 bis 142, beschrieben. Die Analogsignale werden durch Dekodieren und Digital/Analog-1. Kanalwähleinrichtung für im Frequenzvielfach empfangene Fernsehkanäle mit einem digital gesteuerten örtlichen Oszillator, für Kabelfernseh-Kanalwähler und Fernsehempfänger, mit einer Eingangstrennstufe, mit einer an diese ange schlossenen Oszillatorstufe, mit einer an die Ein gangstrennstufe und die Oszillatorstufe ange- io Wandler erzeugt, und das ausgewählte Analogsignal schlossenen Mischerstufe und mit Mitteln zur wird auf eine einzige Diode (Varactor) des TV-TunersAuswahl der frequenzumgesetzten ausgehenden Fernsehkanäle, dadurch gekennzeich net, daß die Oszillatorstufe (2) mindestens zwei spann ungsgesleuerte Teiloszillatoren (200—207, 210—217) besitzt, die durch je eine Spannung^· matrix gleichzeitig einzeln steuerbar sind und deren Überlagerungen die örtliche Umsetzungswelle liefern, und daß die Mittel zur Auswahl der ausgehenden Kanäle einen Kodewandler (42—43) umfassen, der die Spannungsmatrizen enthält und der jede die Nummer eines ausgehenden Kanals ausdrückende Dezimalziffer in eine im »1-aus-n-Kode« kodierte Spannung umwandelt, wobei die den verschiedenen
sprechenden kodierten Spannungen auf die diesen Ziffern zugeordneten spannungsgesteuerten Teiloszillatoren wirken.
2. Kanalwähleinjichtung nach Anspruch 1, da-oder CATV-Kanalwählers gegeben.Nimmt man als Beispiel ein 40-Kanalsystem, dessen Kanäle von 00 bis 39 nummeriert sind, so hat die binäre Kanalnummer 7 Bits, und in der bekannten Einrichtung hätte der Dekoder 7 Eingänge und 40 Ausgänge, und der Digital/Analog-Wandler enthielte 40 Potentiometer.Bei einer anderen bekannten Kanahvähleinrichtung für Empfänger (DT-OS 21 45 386) beispielsweise Fernsehempfänger, erfolgt die Kanalwahl ebenfalls über Kapazitätsdioden durch veränderliche Spannungen. Diese Kanalwähleinrichtung besitzt mehrere Speicher, von denen jeder 4 binäre Speicherzellen zumDezimalziffern ent- 25 Speichern einer Stelle einer Dezimalzahl umfaßt, die über eine Mr.trix an einen Satz von Toren angeschlossen sind, welche den jeweiligen Kanälen entsprechen, deren Zahlen in den Speichern gespeichert werden sollen, und die derart an Spannungsquellen ange-durch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auswahl 30 schlossen sind, daß entsprechende Spannungen an die der ausgehenden Kanäle ein Drucktastenfeld (400, Kapazitätsdioden der Abstimmeinrichtungen des Emp- 401) umfassen, das die Dezimalziffern der Nummer
des ausgehenden Kanals in binär kodierte Dezimalziffern umwandelt, wobei der Kodewandler (42—43)fängers angelegt werden.Jeder Nummer eines gewählten Kanals, d. h. jeder Kombination einer Einer- und einer Zehnerziffer ent-jcde dieser Ziffern in eine »1-aus-n-kodierte« Zahl 35 spricht hierbei also je eine aus Widerständen undwandelt.3. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spannungsgesteuerte Teiloszillatoren (200—207, 201—217) vorDioden gebildete Einheit.In Anbetracht dessen, daß in der Praxis die Zahl der Fernsehkanäle, einschließlich der zwischen den Kanälen des drahtlosen Fernsehens untergebrachtengesehen sind mit je einem Oszillierkreis, der je eine 40 Kanä'e des Kabelfernsehens, kleiner als 100 ist, geht Diode mit veränderlicher Kapazität (201, 211) und die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß es nieglich jeweils den Primärteil (202, 212) zweier Wellenleitertransformatoren besitzt, deren Sekundärteile(208, 218) in Reihe zwischen den Ausgang desist, als Kanalnummer eine zweistellige Dezimalzahl zu verwenden und die Zehnerstelle und die Einerstelle dieser Kanalnummer getrennt zu behandeln und mittelsEingangstrennverstärkers (1) und den Eingang der 45 zweier Transkoder oder Kodewandler zwei Digital-Mischerstufe (3) geschaltet sind. signale zu erzeugen, die den steuerbaren Dioden einesersten und eines zweiten Oszillators zugeführt werden, die sich überlagern und den örtlichen Oszillator desTV-Tuners oder CATV-Kanalwählers bilden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung eines Ordnungssystems mit mehrstelligen Dezimalzahlen die Dekodier- und Wandlerstufen derDie Erfindung bezieht sich auf eine Kanalwahl- Wähleinrichtung zu vereinfachen.
einrichtung für Fernsehkanäle in Fernsehempfängern Ausgehend von einer Wähleinrichtung für im(TV) oder bei Teilnehmern eines Kabelfernschnetzes 55 Frequenzvielfach empfangene Fernsehkanäle mit einem (CATV) und betrifft insbesondere eine Wähleinrich- digital gesteuerten örtlichen Oszillator für CATV-tung, bei welcher die einzelnen Kanäle mittels einer Kanalwähler und für Fernsehempfänger mit einer kapazitiven Tastatur durch Fingerauflegen ausge- Eingangs!rennstufe, mit einer an diese angeschlossenen wählt werden und die Abstimmung des örtlichen Oszillatorstufe, mit einer an die Eingangstrennstufe Radiofrequenz-Oszillalors mittels spannungsgesteuer- 60 und die Oszillatorslufe angeschlossenen Mischerstufe ter Dioden mit veränderbarer Kapazität (Varactor) und mit Mitteln zur Auswahl der frequenzumgesetztenausgehenden Fernsehkanäle, wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Oszillatorsiufe mindestens zwei spannupgsgesteuertc Oszillatoren besitzt, die durcherfolgt.In TV-Tunern und CATV-Kanalwählern sind bereits die mechanischen Kontakte durch kapazitiv steuerbare Dioden ersetzt worden. Bei diesen Einrichtungen 65 je eine Spannungsniatrix gleichzeitig einzeln steuerbarsind die Nummern der einzelnen Kanäle binär kodiert, und die Auswahl einer Steuerspannung für die Dioden srfolgt in der Weise, daß zuerst das binär kodiertesind und deren Überlagerungen die örtliche Umsetzungswclle liefern, und daß die Mittel zur Auswahl der ausgehenden Kanäle einen Kodewandlcr umfassen.
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