DE2510865B2 - Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle - Google Patents

Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle

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DE2510865B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17345Control of the passage of the selected programme
    • H04N7/17354Control of the passage of the selected programme in an intermediate station common to a plurality of user terminals

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Description

Die Erfindung betrifft, ein Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle, an die über Speisekabel eine Anzahl Teilnehmergeräte angeschlossen ist, denen in der Vermittlungsstelle jeweils eine Steuereinheit zugeordnet ist. die in Abhängigkeit von einem vom Teilnehmergerät über das Speisekabel zugeführten Signal die Auswahl und Zuführung des gewünschten
Programmes Ober einen Ausgangskreis zu dem Speisekabel bewirkt, an das das die Steuereinheit betätigende Teilnehmergerät angeschlossen ist
Ein solches Drahtfunksystem ist aus der DE-OS 19 40 497 bekannt Bei diesem bekannten Drahtfunksystem sind in jeder Vermittlungsstelle so viel Leitungen vorhanden, wie verschiedene Programmsignale zur Verfügung gestellt werden, und es ist das zum Teilnehmergerät führende Speisekabel mittels eines Dreh-Schrittwähiers an die das gewünschte Programmsignal führende Leitung anschließbar. Der in der Vermittlungsstelle angeordnete Dreh-Schrittwähler kann mittels eines Nummernschalters, mit dem das zugeordneten Teilnehmerserät ausgerüstet wird, in die gewünschte Stellung gebracht werden.
Dieses bekannte Drahtfunksystem kann dann mit Erfolg eingesetzt werden, wenn die Vermittlungsstelle zugleich die Programmzentrale ist in der sich die verschiedenen Programmsignalquellen befinden, weil dann den einzelnen Programmsignalquellen zugeordnete Leitungen vorhanden sind. Sind dagegen bei einem ausgedehnten Drahtfunksystem mehrere Vermittlungsstellen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossen, welche die Programmquellen enthält, so weiden die Vermittlungsstellen an die Zentrale mittels eines Breitband-Koaxialkabels angeschlossen, über das die verschiedenen Programmsignale auf verschiedenen Frequenzbändern zugeführt werden, ähnlich, wie es beispielsweise bei einfachen Gemeinschafts-Antennen-Anlagen oder auch bei dem Drahtfunksystem nach der DE-AS 12 34 784 der Fall ist, nur daß hier an Stelle der einzelnen Teilnehmerapparate die Vermittlungsstellen treten wurden. In diesem Falle müßte jede Vermittlungsstelle die Einrichtungen aufweisen, um die einzelnen, auf verschiedenen Frequenzbändern übertragenen Programmsignale voneinander zu trennen und in der Vermittlungsstelle den Steuereinheiten auf verschiedenen Leitungen zur Verfugung stellen zu können. Der hierzu erforderliche Aufwand ist beträchtlich. Weiterhin können sich bei einem sehr dichten Netz Störungen durch Übersprechen der Signale auf dicht benachbarte Speisekabel ergeben, wenn eine Vielzahl solcher Kabel zu einem gemeinsamen Kabelstrang, der zu einer Vielzahl dicht benachbarter Teilnehmergeräte führt, zusammengefaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl den Aufbau der Vermittlungsstellen zu vereinfachen als auch die Signalübertragung von den Vermittlungsstellen zu den Teilnehmergeräten zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vermittlungsstelle mit den Programmquellen in bekannter Weise durch ein Breitband-Koaxialkabel verbunden ist, über das die verschiedenen Programmsignale auf verschiedenen Frequenzbändern zugeführt werden, und daß jede Steuereinheit einen umschaltbaren Frequenzumsetzer aufweist, der jeweils das mittels des vom Teilnehmergerät zugeführten Signals ausgewählte Programmsignal von dem Frequenzband, in dem es auf dem Koaxialkabel vorliegt, auf eine vorbestimmte andere Frequenz umsetzt, auf die das zugeordnete Teilnehmergerät abgestimmt ist.
Die Erfindung macht es also entbehrlich, in der Vermittlungsstelle die verschiedenen Programmsignale auf verschiedenen Leitungen zur Verfügung zu stellen. Vielmehr können alle Steuereinheiten an eine gemeinsame Leitung angeschlossen sein und es geschieht die Programmauswahl durch eine selektive Umsetzung des dem gewählten Programm entsprechenden Frequenzbandes in das Frequenzband des Teilnehmergerätes. Dabei ist es möglich, dicht benachbart angeordneten Teilnehmergeräten verschiedene Frequenzen zuzuord nen, so daß ein Übersprechen zwischen benachbarten Speisekabeln nicht zu Störungen führt. Hierin liegt eine besonders vorteilhafte Anordnung für ein System, bei dem von der Vermittlungsstelle amplitudenmodulierte HF-Signale ausgesandt werden. Statt dessen können auch die Teilnehmergeräte mit ihrer entsprechenden
ίο Vermittlungsstelle durch ein gemeinsames Kabel verbunden sein. In diesem Fall sind die den einzelnen Teilnehmergeräten zugeordneten anderen Frequenzen voneinander verschieden.
Die in der Vermittlungsstelle angeordnete Steuereinheit kann von einem Wähltonsignal gesteuert werden, das von einem in jedem Teilnehmergerät vorhandenen Programmwähler geliefert wird. Der Programmwähler kann Vervielfacher- und Teilerstufen aufweisen, die auf einen Pilotton oder Pilottöne eingerastet sind, welche dem Tei'nehmergerät von der Vermittlungsstelle zugeführt werden.
Wenn ein Teilnehmer daran gehinoe: t werden soll, ein oder mehrere bestimmte Programme zu wählen, können Einrichtungen vorgesehen sein, die verhindern, daß einer oder mehrere der Pilottöne den Teilnehmer erreiche-1. Auf diese Weise werden ein oder mehr Vervielfacher- und Teilerstufen gesperrt und es ist dem Teilnehmer unmöglich gemacht, einen oder mehrere der erforderlichen Wähltöne zu erzeugen, die zur Wahl ein oder mehrerer Programme erforderlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen je eine Ausführungsform eines Drahtfunksystems nach der Erfindung in Form eines schematischen Blockschakbildes.
Das Drahtfunksystem nach F i g. 1 u.nfaßt einen Signalgenerator 1, der Generatoren für Trägersignale und FM-Modulatoren umfaßt und mit Eingängen 2 für Ton- und Bildsignalen versehen ist. Der Signalgenerator gibt Programmsignale, bei denen es sich um mit geringem Hub frequenzmodulierte Trägersignale handelt, die frequenzmäßig aufeinandergesetzt sind, auf ein breitbandiges Koaxialkabel 3, das seinerseits mit einer Anzahl Vermittlungsstellen 4 verbunden ist, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Es werden mit geringem Hub frequenzmodulierte Träger verwendet, weil hierdurch die Probleme einer Verzerrung durch intermodulation in Frequenzumsetzern vermindert werden. Außerdem ist dann auch nach dem Umsetzen in ein niedrigeres Frequenzband eine bessere Trennung benachbarter Kanäle möglich. Wenn jedoch die Probleme einer Verzerrung durch Intermodulation du'ch 2tne gesteuerte Frequenzbandfilterung vermin-
-,5 dert werden können, kann der Signalgenerator 1 auch übliche VHF- und UHF-Modulatoren enthalten. Das Koaxialkabel 3 kann eine Bandbreite von beispielsweise 600 MHz haben. Ein Tonsignalgenerator 5, der von einem Signal an einem Eingang 6 gesteuert wird, ist
ι .ι, zwischen dem Signalgenerator 1 und dem Koaxialkabel .3 angeordnet und dazu bestimmt, auf das Koaxialkabel 3 ein oder mehrere Pilottonsignale zu geben.
An jede Vermittlungsstelle 4 ist eine Vielzahl Teilnehmergeräte 7 angeschlossen, von denen ebenfalls
ι-, nur eines dargestellt ist. Zur Verbindung der Teilnehmergeräte mit der Vermittlungsstelle dient jeweils ein Speisekabel 8, bei dem es sich um ein-, zwei- oder vieradriges Kabel handeln kann, wie es in der deutschen
Offenlegungsschrift 19 40 497 beschrieben ist. Jedes Speisekabel 8 ist mit einem von mehreren Symmelriergliedern verbunden, von denen wiederum jedes mit einem von mehreren Frequenzumsetzern 10 verbunden ist. Die Frequenzumsetzer 10 dienen dazu, die Trägerfrequenzen in eine Frequenz umzusetzen, die für das Teilnehmergerät geeignet ist. Eine Steuereinheit 11 Hient zum Ablösen eines oder mehrerer der Tonsignale, die von dem Tonsignalgenerator 5 geliefert werden, und führt die abgelösten Signale den Symmetriergliedern 9 zu.
Jedes Teilnehmergerät umfaßt einen Empfänger 12, der zum Empfang der HF- oder FM-Signale eingerichtet ist, und einen Programmwähler 13, der ein Tastenfeld 14 aufweist. Die Betätigung einer Taste bewirkt, daß über das entsprechende Speisekabel 8 ein oder mehr Wähltonsignale der Vermittlung 4 zugesendet werden. Die Wähltonsignale oder -frequenzen werden von Vervielfacher- und Teilerstufen gebildet, die auf ein oder mehrere riluiiürie eingerasiei sind, die vun den Symmetriergliedern 9 in der Vermittlungsstelle 4 über eines der Adernpaare in dem Speisekabel 8 zugesandt werden.
Wenn ein Teilnehmer ein bestimmtes Programm zu empfangen wünscht, drückt er eine geeignete Taste, wodurch das Wähltonsignal erzeugt wird, welches den Frequenzkanal im Koaxialkabel 3 identifiziert, auf dem das gewünschte Programm Obertragen wird. Der Frequenzumsetzer und das Symmetriersystem des Teilnehmers ist so ausgebildet, daß bei Empfang eines Wähltcnsignals, bei dem es sich auch um eine Kombination von Tonsignalen handeln kann, die Frequenz des Signals, das diesem Ton oder diesen Tönen zugeordnet ist, von dem Band, das es im Koaxialkabel 3 einnimmt, auf das niedrigere Frequenz- J5 band umgesetzt wird, welches das Teilnehmergerät 7 fordert.
Wenn vom Impulsgenerator 5 auf dem Koaxialkabel 3 nur ein einziger Pilotton geliefert wird, können dem Teilnehmer alle auf dem Kabel übertragenen Program- ->n me verweigert werden, indem verhindert wird, daß der Pilotton dem Teilnehmergerät von der Vermittlungsstelle 4 über die den Pilotton ablösenden Steuereinheit 11 zugeführt wird. Das Fehlen eines Pilottones sperrt den Programmwähler 13. Werden mehrere Piiottöne *5 geliefert, können bestimmte Programme oder Programmgruppen für den Teilnehmer gesperrt werden, wogegen andere Programme oder Programmgruppen zugeführt werden, indem die Übertragung ausgewählter Pilottöne von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer- ίο gerät verhindert wird. Diese Möglichkeit einer selektiven Sperrung ir. für Systeme nützlich, bei denen beispielsweise einige, aber nicht alle Programme gebührenpflichtig sind oder bei denen der Zugriff zu bestimmten Programmen aus Sicherheitsgründen auf einen bestimmten Personenkreis beschränkt ist
Wenn Pilottöne Programmen zugeordnet sind, für die eine zusätzliche Zahlung erforderlich ist, kann der entsprechende Pilottongenerator gesperrt sein, bis der Teilnehmer auf geeignete Weise anzeigt, daß er die *" notwendige Gebühr gezahlt hat oder bereit ist, für den Empfang des Programmes zu zahlen. Statt dessen kann die Wahl eines gebührenpflichtigen Programmes automatisch anzeigen, daß einer Gebührenzahlung zugestimmt wird. Bei einer Ausführungsform eines solchen Systems können alle Steuereinheiten 11 von einem zentralen Fernseh-Gebührenrechner gesteuert sein. Dieser Rechner kann Signale erzeugen, wie beispielsweise digitale Informationen, die über das Koaxialkabel 3 oder eine zusätzliche Verbindung übertragen werden.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten, weiteren System sind die einzelnen Speisekabel 8 nach Fig. 1 durch ein breitbandiges Koaxialkabel 15 ersetzt, das für alle Teilnehmergeräte gemeinsam ist, die an eme Vermittlungsstelle 4 angeschlossen sind. Bauteile des Systems nach F i g. 2, die den Bauteilen des Systems nach F i g. 1 entsprechen, sind in F i g. 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Jeder Teilnehmer ist mit dem gemeinsamen Kabel 15 durch ein eigenes Koaxialkabel 16 verbunden. Außerdem ist ihm auf den Kabeln 15 und 16 ein eigenes Frequenzband zugeordnet Teiinehmergeräten, die nahe der Vermittlungsstelle angeordnet sind, sind relativ hohe Frequenzbänder zugeordnet, während Teilnehmergeräten, die von der Vermittlungsstelle weiter weggelegen sind, niedrigere Frequenzbänder zugeordnet sind, um mit einem vorgegebenen Leistungspegel von einer Vermittlungsstelle aus einen möglichst großen Bereich versorgen zu können.
Die Vermittlungsstelle 4 ist im wesentlichen ebenso aufgetaut wie die Vermittlungsstelle des Systems nach Fig. I1 enthält jedoch für jedes Teilnehmergerät einen Signalgenerator mit charakteristischer Frequenz, um ausgewählte Programmsignale auf einem frequenzmodulierten Träger zu liefern. Stat; dessen können auch VHF- oder UHF-Signale üblicher Form angewendet werden. Das Teilnehmergerät ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Teilnehmergeräte des Systems nach Fig. 1, enthalten jedoch zusätzlich einen Frequenzumsetzer, um die charakteristische Trägerfrequenz in eine Frequenz umzusetzen, die für den Empfänger 12 des Teilnehmergerätes geeignet ist. Außerdem enthält der Programmwähler 13 einen charakteristischen Wähltongenerator. Die Vermittlungsstelle ist so ausgebildet, daß sie bei Empfang des charakteristischen Wähltones die Frequenz eines ausgewählten Programmsignals in ein Band legt, das dem speziellen Teilnehmer zugewiesen ist. Die Überlagerungsoszillatoren der Frequenzumsetzer der Teilnehmer könner durch Pilotsignale gesteuert werden, die von der Vermittlungsstelle ausgesendet werden, um die Sicherheit des Systems zu erhöhen. Statt dessen oder zusätzlich kann der Frequenzumsetzer außerhalb des Herrschaftsbereiches des Teilnehmers liegen, beispielsweise an den außerhalb des Grundstückes stehenden Masten einer Freileitung oder am Ende einer Straße angebracht sein, in der sich die Grundstücke der Teilnehmer befinden.
Es versteht sich, daß andere Anordnungen getroffen werden können, als bei den dargestellten Ausführungsbeispielen. Beispielsweise können Einrichtungen für eine veränderbare Abstimmung der Filter in den Vermittlungsstellen beim Empfang von einzelnen oder kombinierten Tonfrequenzsignalen von der Wähleinheit eines Teilnehmergerätes vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle, an die über Speisekabel eine Anzahl Teilnehmergeräte angeschlossen ist, denen in der Vermittlungsstelle jeweils eine Steuereinheit zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von einem vom Teilnehmergerät über das Speisekabel zugeführten Signal die Auswahl und Zuführung des gewünschten Programmes über einen Ausgangskreis zu dem Speisekabel bewirkt, an das das die Steuereinheit betätigende Teilnehmergerät angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle (4) mit den Programmquellen (1) in bekannter Weise durch ein Breitband-Koaxialkabel (3) verbunden ist, über das die verschiedenen Programmsignale auf verschiedenen Frequenzbändern zugeführt werden, und daß jede Steuereinheit einen umschaltbaren Frequenzumsetzer (10) aufweist, der jeweils das mittels des vom Teilnehmergerät (7) zugeführten Signais ausgewählte Programmsignal von dem Frequenzband, in dem es auf dem Breitband-Koaxialkabel (3) vorliegt, auf eine vorbestimmte andere Frequenz umsetzt, auf die das zugeordnete Teilnehmergerät (7) abgestimmt ist.
2. Drahtfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (7) mit der entsprechenden Vermittlungsstelle (4) durch ein eigenes Speisekabel (8) verbunden ist.
3. Drahtfunksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geke: 'izeichnet, daß dem entsprechenden Teilnehmergerät (7) ein einziges Signal mit der anderen Frequenz oder eine Anzahl verschiedener Frequenzen, die in einer genau bestimmten Beziehung zueinander stehen, zugefühn wird.
4. Drahtfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilnehmergeräte (7) mit der entsprechenden Vermittlungsstelle (4) über ein gemeinsames Kabel (15) verbunden sind und die andere Frequenz für jedes der an eine Vermittlungsstelle (4) angeschlossenen Teilnehmergeräte (7) verschieden ist.
5. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (7) einen Programmwähler aufweist, der Wähltonsignale erzeugt, auf die die in der Vermittlungsstelle (4) vorhandene Steuereinheit (11) anspricht.
6. Drahtfunksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonsignalgenerator (5) zum Erzeugen ein oder mehrerer Pilottöne vorhanden ist, die von der Vermittlungsstelle (4) dem Teilnehmergerät (7) zugeführt werden, und daß der Programmwähler (13) Verbielfacher- und Teilerstufen aufweist, die auf den Pilotton oder die Pilottöne eingerastet sind.
7. Drahtfunksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind, welche die Übertragung eines oder mehrerer der wi Leittöne zu einer Teilnehmerstation (7) verhindern und dadurch die Vervielfacher- und Teilerstufen unwirksam machen.
8. Drahtfunksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang eines oder «; mehrerer Programmsignale gebührenpflichtig ist und die Einrichtungen zum Verhindern der Übertragung von Leittönen in Abhängigkeit von der Entrichtung einer Gebühr oder der Anzeige der Zahlurigswilligkeit steuerbar sind.
9. Drahtfunksystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, daß der Tonsignalgenerator (5) mit dem Koaxialkabel (3) gekoppelt ist und jede Vermittlungsstelle (4) eine Steuereinheit (U) zum Ablösen und Steuern der Zufuhr des Pilottons oder der Pilottöne zu jeder der an die Vermittlungsstelle (4) angeschlossenen Teilnehmergeräte (7) aufwe;st
10. Drahtfunksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Kabel (15) ein breitbandiges Koaxialkabel ist, an das jedes Teilnehmergerät (7) durch ein entsprechendes eigenes Koaxialkabel (16) angeschlossen ist, und daß den nahe der Vermittlungsstelle (4) angeschlossenen Teilnehmergeräten Bänder hoher Frequenz und den weiter entfernt angeschlossenen Teilnehmergeräten Bänder niedrigerer Frequenz zugeordnet sind.
11. Drahtfunksystem nach Anspruch 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Vermittlungsstelle (4) für jedes Teilnehmergerät (7) ein Generator für eine charakteristische Frequenz angeordnet ist, der dem Teilnehmergerät ausgewählte Programmsignale zuführt
12. Drahtfunksystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator für eine charakteristische Frequenz die ausgewählten Programmsignale auf einem FM-Träger liefert.
13. Drahtfunksystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator für eine charakteristische Frequenz die ausgewählten Programmsignale als UHF- oder VHF-Signale üblicher Form liefert.
14. Drahtfunksystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (17) mit einem Frequenzumsetzer versehen ist, der die charakteristische Frequenz in eine Frequenz umsetzt, auf die der Empfänger des Teilnehmergerätes eingestellt ist.
15. Drahtfunksystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerungsoszillatoren des Frequenzumsetzers des Teilnehmergerätes von den von der Vermittlungsstelle zugeführten Pilottönen gesteuert werden.
16. Drahtfunksystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumsetzer des Teilnehmergerätes außerhalb des Herrschaftsbereiches def Teilnehmers liegt.
17. Drathfunksystem nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (7) mit einem charakteristischen Wähltongenerator versehen ist und die Vermittlungsstelle (4) bei Empfang eines charakteristischen Wähltons die Frequenz eines gewählten Programmsignals einem Band zuordnet, das zu dem entsprechenden Teilnehmergerät gehört.
DE2510865A 1974-03-16 1975-03-13 Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle Expired DE2510865C3 (de)

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