DE2510865B2 - Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle - Google Patents
Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen VermittlungsstelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft, ein Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen
Vermittlungsstelle, an die über Speisekabel eine Anzahl Teilnehmergeräte angeschlossen ist, denen
in der Vermittlungsstelle jeweils eine Steuereinheit zugeordnet ist. die in Abhängigkeit von einem vom
Teilnehmergerät über das Speisekabel zugeführten Signal die Auswahl und Zuführung des gewünschten
Programmes Ober einen Ausgangskreis zu dem Speisekabel bewirkt, an das das die Steuereinheit
betätigende Teilnehmergerät angeschlossen ist
Ein solches Drahtfunksystem ist aus der DE-OS 19 40 497 bekannt Bei diesem bekannten Drahtfunksystem
sind in jeder Vermittlungsstelle so viel Leitungen vorhanden, wie verschiedene Programmsignale zur
Verfügung gestellt werden, und es ist das zum Teilnehmergerät führende Speisekabel mittels eines
Dreh-Schrittwähiers an die das gewünschte Programmsignal führende Leitung anschließbar. Der in der
Vermittlungsstelle angeordnete Dreh-Schrittwähler kann mittels eines Nummernschalters, mit dem das
zugeordneten Teilnehmerserät ausgerüstet wird, in die
gewünschte Stellung gebracht werden.
Dieses bekannte Drahtfunksystem kann dann mit Erfolg eingesetzt werden, wenn die Vermittlungsstelle
zugleich die Programmzentrale ist in der sich die verschiedenen Programmsignalquellen befinden, weil
dann den einzelnen Programmsignalquellen zugeordnete Leitungen vorhanden sind. Sind dagegen bei einem
ausgedehnten Drahtfunksystem mehrere Vermittlungsstellen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossen,
welche die Programmquellen enthält, so weiden die Vermittlungsstellen an die Zentrale mittels eines
Breitband-Koaxialkabels angeschlossen, über das die verschiedenen Programmsignale auf verschiedenen
Frequenzbändern zugeführt werden, ähnlich, wie es beispielsweise bei einfachen Gemeinschafts-Antennen-Anlagen
oder auch bei dem Drahtfunksystem nach der DE-AS 12 34 784 der Fall ist, nur daß hier an Stelle der
einzelnen Teilnehmerapparate die Vermittlungsstellen treten wurden. In diesem Falle müßte jede Vermittlungsstelle
die Einrichtungen aufweisen, um die einzelnen, auf verschiedenen Frequenzbändern übertragenen
Programmsignale voneinander zu trennen und in der Vermittlungsstelle den Steuereinheiten auf verschiedenen
Leitungen zur Verfugung stellen zu können. Der hierzu erforderliche Aufwand ist beträchtlich. Weiterhin
können sich bei einem sehr dichten Netz Störungen durch Übersprechen der Signale auf dicht benachbarte
Speisekabel ergeben, wenn eine Vielzahl solcher Kabel zu einem gemeinsamen Kabelstrang, der zu einer
Vielzahl dicht benachbarter Teilnehmergeräte führt, zusammengefaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl den Aufbau der Vermittlungsstellen zu vereinfachen als
auch die Signalübertragung von den Vermittlungsstellen zu den Teilnehmergeräten zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vermittlungsstelle mit den Programmquellen
in bekannter Weise durch ein Breitband-Koaxialkabel verbunden ist, über das die verschiedenen
Programmsignale auf verschiedenen Frequenzbändern zugeführt werden, und daß jede Steuereinheit einen
umschaltbaren Frequenzumsetzer aufweist, der jeweils das mittels des vom Teilnehmergerät zugeführten
Signals ausgewählte Programmsignal von dem Frequenzband, in dem es auf dem Koaxialkabel vorliegt, auf
eine vorbestimmte andere Frequenz umsetzt, auf die das zugeordnete Teilnehmergerät abgestimmt ist.
Die Erfindung macht es also entbehrlich, in der Vermittlungsstelle die verschiedenen Programmsignale
auf verschiedenen Leitungen zur Verfügung zu stellen. Vielmehr können alle Steuereinheiten an eine gemeinsame
Leitung angeschlossen sein und es geschieht die Programmauswahl durch eine selektive Umsetzung des
dem gewählten Programm entsprechenden Frequenzbandes in das Frequenzband des Teilnehmergerätes.
Dabei ist es möglich, dicht benachbart angeordneten Teilnehmergeräten verschiedene Frequenzen zuzuord
nen, so daß ein Übersprechen zwischen benachbarten Speisekabeln nicht zu Störungen führt. Hierin liegt eine
besonders vorteilhafte Anordnung für ein System, bei dem von der Vermittlungsstelle amplitudenmodulierte
HF-Signale ausgesandt werden. Statt dessen können auch die Teilnehmergeräte mit ihrer entsprechenden
ίο Vermittlungsstelle durch ein gemeinsames Kabel
verbunden sein. In diesem Fall sind die den einzelnen Teilnehmergeräten zugeordneten anderen Frequenzen
voneinander verschieden.
Die in der Vermittlungsstelle angeordnete Steuereinheit kann von einem Wähltonsignal gesteuert werden,
das von einem in jedem Teilnehmergerät vorhandenen Programmwähler geliefert wird. Der Programmwähler
kann Vervielfacher- und Teilerstufen aufweisen, die auf einen Pilotton oder Pilottöne eingerastet sind, welche
dem Tei'nehmergerät von der Vermittlungsstelle zugeführt werden.
Wenn ein Teilnehmer daran gehinoe: t werden soll,
ein oder mehrere bestimmte Programme zu wählen, können Einrichtungen vorgesehen sein, die verhindern,
daß einer oder mehrere der Pilottöne den Teilnehmer erreiche-1. Auf diese Weise werden ein oder mehr
Vervielfacher- und Teilerstufen gesperrt und es ist dem Teilnehmer unmöglich gemacht, einen oder mehrere der
erforderlichen Wähltöne zu erzeugen, die zur Wahl ein oder mehrerer Programme erforderlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert. Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen je eine Ausführungsform eines
Drahtfunksystems nach der Erfindung in Form eines schematischen Blockschakbildes.
Das Drahtfunksystem nach F i g. 1 u.nfaßt einen Signalgenerator 1, der Generatoren für Trägersignale
und FM-Modulatoren umfaßt und mit Eingängen 2 für
Ton- und Bildsignalen versehen ist. Der Signalgenerator gibt Programmsignale, bei denen es sich um mit
geringem Hub frequenzmodulierte Trägersignale handelt, die frequenzmäßig aufeinandergesetzt sind, auf ein
breitbandiges Koaxialkabel 3, das seinerseits mit einer Anzahl Vermittlungsstellen 4 verbunden ist, von denen
in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Es werden mit geringem Hub frequenzmodulierte Träger verwendet,
weil hierdurch die Probleme einer Verzerrung durch intermodulation in Frequenzumsetzern vermindert
werden. Außerdem ist dann auch nach dem Umsetzen in ein niedrigeres Frequenzband eine bessere Trennung
benachbarter Kanäle möglich. Wenn jedoch die Probleme einer Verzerrung durch Intermodulation
du'ch 2tne gesteuerte Frequenzbandfilterung vermin-
-,5 dert werden können, kann der Signalgenerator 1 auch übliche VHF- und UHF-Modulatoren enthalten. Das
Koaxialkabel 3 kann eine Bandbreite von beispielsweise 600 MHz haben. Ein Tonsignalgenerator 5, der von
einem Signal an einem Eingang 6 gesteuert wird, ist
ι .ι, zwischen dem Signalgenerator 1 und dem Koaxialkabel
.3 angeordnet und dazu bestimmt, auf das Koaxialkabel 3 ein oder mehrere Pilottonsignale zu geben.
An jede Vermittlungsstelle 4 ist eine Vielzahl Teilnehmergeräte 7 angeschlossen, von denen ebenfalls
ι-, nur eines dargestellt ist. Zur Verbindung der Teilnehmergeräte
mit der Vermittlungsstelle dient jeweils ein Speisekabel 8, bei dem es sich um ein-, zwei- oder
vieradriges Kabel handeln kann, wie es in der deutschen
Offenlegungsschrift 19 40 497 beschrieben ist. Jedes
Speisekabel 8 ist mit einem von mehreren Symmelriergliedern verbunden, von denen wiederum jedes mit
einem von mehreren Frequenzumsetzern 10 verbunden ist. Die Frequenzumsetzer 10 dienen dazu, die
Trägerfrequenzen in eine Frequenz umzusetzen, die für das Teilnehmergerät geeignet ist. Eine Steuereinheit 11
Hient zum Ablösen eines oder mehrerer der Tonsignale, die von dem Tonsignalgenerator 5 geliefert werden, und
führt die abgelösten Signale den Symmetriergliedern 9 zu.
Jedes Teilnehmergerät umfaßt einen Empfänger 12, der zum Empfang der HF- oder FM-Signale eingerichtet
ist, und einen Programmwähler 13, der ein Tastenfeld 14 aufweist. Die Betätigung einer Taste bewirkt, daß
über das entsprechende Speisekabel 8 ein oder mehr Wähltonsignale der Vermittlung 4 zugesendet werden.
Die Wähltonsignale oder -frequenzen werden von Vervielfacher- und Teilerstufen gebildet, die auf ein oder
mehrere riluiiürie eingerasiei sind, die vun den iü
Symmetriergliedern 9 in der Vermittlungsstelle 4 über eines der Adernpaare in dem Speisekabel 8 zugesandt
werden.
Wenn ein Teilnehmer ein bestimmtes Programm zu empfangen wünscht, drückt er eine geeignete Taste,
wodurch das Wähltonsignal erzeugt wird, welches den Frequenzkanal im Koaxialkabel 3 identifiziert, auf dem
das gewünschte Programm Obertragen wird. Der Frequenzumsetzer und das Symmetriersystem des
Teilnehmers ist so ausgebildet, daß bei Empfang eines Wähltcnsignals, bei dem es sich auch um eine
Kombination von Tonsignalen handeln kann, die Frequenz des Signals, das diesem Ton oder diesen
Tönen zugeordnet ist, von dem Band, das es im Koaxialkabel 3 einnimmt, auf das niedrigere Frequenz- J5
band umgesetzt wird, welches das Teilnehmergerät 7 fordert.
Wenn vom Impulsgenerator 5 auf dem Koaxialkabel 3 nur ein einziger Pilotton geliefert wird, können dem
Teilnehmer alle auf dem Kabel übertragenen Program- ->n
me verweigert werden, indem verhindert wird, daß der Pilotton dem Teilnehmergerät von der Vermittlungsstelle
4 über die den Pilotton ablösenden Steuereinheit 11 zugeführt wird. Das Fehlen eines Pilottones sperrt
den Programmwähler 13. Werden mehrere Piiottöne *5
geliefert, können bestimmte Programme oder Programmgruppen für den Teilnehmer gesperrt werden,
wogegen andere Programme oder Programmgruppen zugeführt werden, indem die Übertragung ausgewählter
Pilottöne von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer- ίο
gerät verhindert wird. Diese Möglichkeit einer selektiven Sperrung ir. für Systeme nützlich, bei denen
beispielsweise einige, aber nicht alle Programme gebührenpflichtig sind oder bei denen der Zugriff zu
bestimmten Programmen aus Sicherheitsgründen auf einen bestimmten Personenkreis beschränkt ist
Wenn Pilottöne Programmen zugeordnet sind, für die eine zusätzliche Zahlung erforderlich ist, kann der
entsprechende Pilottongenerator gesperrt sein, bis der Teilnehmer auf geeignete Weise anzeigt, daß er die *"
notwendige Gebühr gezahlt hat oder bereit ist, für den Empfang des Programmes zu zahlen. Statt dessen kann
die Wahl eines gebührenpflichtigen Programmes automatisch anzeigen, daß einer Gebührenzahlung
zugestimmt wird. Bei einer Ausführungsform eines solchen Systems können alle Steuereinheiten 11 von
einem zentralen Fernseh-Gebührenrechner gesteuert sein. Dieser Rechner kann Signale erzeugen, wie
beispielsweise digitale Informationen, die über das Koaxialkabel 3 oder eine zusätzliche Verbindung
übertragen werden.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten, weiteren System sind die einzelnen Speisekabel 8 nach Fig. 1 durch ein
breitbandiges Koaxialkabel 15 ersetzt, das für alle Teilnehmergeräte gemeinsam ist, die an eme Vermittlungsstelle
4 angeschlossen sind. Bauteile des Systems nach F i g. 2, die den Bauteilen des Systems nach F i g. 1
entsprechen, sind in F i g. 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Jeder Teilnehmer ist mit dem gemeinsamen Kabel 15 durch ein eigenes Koaxialkabel 16 verbunden. Außerdem
ist ihm auf den Kabeln 15 und 16 ein eigenes Frequenzband zugeordnet Teiinehmergeräten, die nahe
der Vermittlungsstelle angeordnet sind, sind relativ hohe Frequenzbänder zugeordnet, während Teilnehmergeräten,
die von der Vermittlungsstelle weiter weggelegen sind, niedrigere Frequenzbänder zugeordnet
sind, um mit einem vorgegebenen Leistungspegel von einer Vermittlungsstelle aus einen möglichst großen
Bereich versorgen zu können.
Die Vermittlungsstelle 4 ist im wesentlichen ebenso aufgetaut wie die Vermittlungsstelle des Systems nach
Fig. I1 enthält jedoch für jedes Teilnehmergerät einen
Signalgenerator mit charakteristischer Frequenz, um ausgewählte Programmsignale auf einem frequenzmodulierten
Träger zu liefern. Stat; dessen können auch VHF- oder UHF-Signale üblicher Form angewendet
werden. Das Teilnehmergerät ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Teilnehmergeräte des
Systems nach Fig. 1, enthalten jedoch zusätzlich einen Frequenzumsetzer, um die charakteristische Trägerfrequenz
in eine Frequenz umzusetzen, die für den Empfänger 12 des Teilnehmergerätes geeignet ist.
Außerdem enthält der Programmwähler 13 einen charakteristischen Wähltongenerator. Die Vermittlungsstelle
ist so ausgebildet, daß sie bei Empfang des charakteristischen Wähltones die Frequenz eines
ausgewählten Programmsignals in ein Band legt, das dem speziellen Teilnehmer zugewiesen ist. Die Überlagerungsoszillatoren
der Frequenzumsetzer der Teilnehmer könner durch Pilotsignale gesteuert werden, die
von der Vermittlungsstelle ausgesendet werden, um die Sicherheit des Systems zu erhöhen. Statt dessen oder
zusätzlich kann der Frequenzumsetzer außerhalb des Herrschaftsbereiches des Teilnehmers liegen, beispielsweise
an den außerhalb des Grundstückes stehenden Masten einer Freileitung oder am Ende einer Straße
angebracht sein, in der sich die Grundstücke der Teilnehmer befinden.
Es versteht sich, daß andere Anordnungen getroffen werden können, als bei den dargestellten Ausführungsbeispielen. Beispielsweise können Einrichtungen für
eine veränderbare Abstimmung der Filter in den Vermittlungsstellen beim Empfang von einzelnen oder
kombinierten Tonfrequenzsignalen von der Wähleinheit eines Teilnehmergerätes vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle,
an die über Speisekabel eine Anzahl Teilnehmergeräte angeschlossen ist, denen in der
Vermittlungsstelle jeweils eine Steuereinheit zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von einem vom
Teilnehmergerät über das Speisekabel zugeführten Signal die Auswahl und Zuführung des gewünschten
Programmes über einen Ausgangskreis zu dem Speisekabel bewirkt, an das das die Steuereinheit
betätigende Teilnehmergerät angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle
(4) mit den Programmquellen (1) in bekannter Weise durch ein Breitband-Koaxialkabel
(3) verbunden ist, über das die verschiedenen Programmsignale auf verschiedenen Frequenzbändern
zugeführt werden, und daß jede Steuereinheit einen umschaltbaren Frequenzumsetzer (10) aufweist,
der jeweils das mittels des vom Teilnehmergerät (7) zugeführten Signais ausgewählte Programmsignal
von dem Frequenzband, in dem es auf dem Breitband-Koaxialkabel (3) vorliegt, auf eine vorbestimmte
andere Frequenz umsetzt, auf die das zugeordnete Teilnehmergerät (7) abgestimmt ist.
2. Drahtfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (7) mit
der entsprechenden Vermittlungsstelle (4) durch ein eigenes Speisekabel (8) verbunden ist.
3. Drahtfunksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geke: 'izeichnet, daß dem entsprechenden
Teilnehmergerät (7) ein einziges Signal mit der anderen Frequenz oder eine Anzahl verschiedener
Frequenzen, die in einer genau bestimmten Beziehung zueinander stehen, zugefühn wird.
4. Drahtfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilnehmergeräte (7) mit
der entsprechenden Vermittlungsstelle (4) über ein gemeinsames Kabel (15) verbunden sind und die
andere Frequenz für jedes der an eine Vermittlungsstelle (4) angeschlossenen Teilnehmergeräte (7)
verschieden ist.
5. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Teilnehmergerät (7) einen Programmwähler aufweist, der Wähltonsignale erzeugt, auf die die in der
Vermittlungsstelle (4) vorhandene Steuereinheit (11) anspricht.
6. Drahtfunksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonsignalgenerator (5) zum
Erzeugen ein oder mehrerer Pilottöne vorhanden ist, die von der Vermittlungsstelle (4) dem Teilnehmergerät
(7) zugeführt werden, und daß der Programmwähler (13) Verbielfacher- und Teilerstufen aufweist,
die auf den Pilotton oder die Pilottöne eingerastet sind.
7. Drahtfunksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind,
welche die Übertragung eines oder mehrerer der wi Leittöne zu einer Teilnehmerstation (7) verhindern
und dadurch die Vervielfacher- und Teilerstufen unwirksam machen.
8. Drahtfunksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang eines oder «;
mehrerer Programmsignale gebührenpflichtig ist und die Einrichtungen zum Verhindern der Übertragung
von Leittönen in Abhängigkeit von der Entrichtung einer Gebühr oder der Anzeige der
Zahlurigswilligkeit steuerbar sind.
9. Drahtfunksystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, daß der Tonsignalgenerator (5) mit dem
Koaxialkabel (3) gekoppelt ist und jede Vermittlungsstelle (4) eine Steuereinheit (U) zum Ablösen
und Steuern der Zufuhr des Pilottons oder der Pilottöne zu jeder der an die Vermittlungsstelle (4)
angeschlossenen Teilnehmergeräte (7) aufwe;st
10. Drahtfunksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Kabel (15) ein
breitbandiges Koaxialkabel ist, an das jedes Teilnehmergerät (7) durch ein entsprechendes
eigenes Koaxialkabel (16) angeschlossen ist, und daß den nahe der Vermittlungsstelle (4) angeschlossenen
Teilnehmergeräten Bänder hoher Frequenz und den weiter entfernt angeschlossenen Teilnehmergeräten
Bänder niedrigerer Frequenz zugeordnet sind.
11. Drahtfunksystem nach Anspruch 4 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Vermittlungsstelle (4) für jedes Teilnehmergerät (7) ein Generator
für eine charakteristische Frequenz angeordnet ist, der dem Teilnehmergerät ausgewählte Programmsignale
zuführt
12. Drahtfunksystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Generator für eine charakteristische Frequenz die ausgewählten Programmsignale
auf einem FM-Träger liefert.
13. Drahtfunksystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Generator für eine charakteristische Frequenz die ausgewählten Programmsignale
als UHF- oder VHF-Signale üblicher Form liefert.
14. Drahtfunksystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (17) mit
einem Frequenzumsetzer versehen ist, der die charakteristische Frequenz in eine Frequenz umsetzt,
auf die der Empfänger des Teilnehmergerätes eingestellt ist.
15. Drahtfunksystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlagerungsoszillatoren des Frequenzumsetzers des Teilnehmergerätes von
den von der Vermittlungsstelle zugeführten Pilottönen gesteuert werden.
16. Drahtfunksystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumsetzer
des Teilnehmergerätes außerhalb des Herrschaftsbereiches def Teilnehmers liegt.
17. Drathfunksystem nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Teilnehmergerät (7) mit einem charakteristischen Wähltongenerator versehen ist und die Vermittlungsstelle
(4) bei Empfang eines charakteristischen Wähltons die Frequenz eines gewählten Programmsignals
einem Band zuordnet, das zu dem entsprechenden Teilnehmergerät gehört.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |