DE2510865A1 - Drahtfunksystem - Google Patents

Drahtfunksystem

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DE2510865A1
DE2510865A1 DE19752510865 DE2510865A DE2510865A1 DE 2510865 A1 DE2510865 A1 DE 2510865A1 DE 19752510865 DE19752510865 DE 19752510865 DE 2510865 A DE2510865 A DE 2510865A DE 2510865 A1 DE2510865 A1 DE 2510865A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17345Control of the passage of the selected programme
    • H04N7/17354Control of the passage of the selected programme in an intermediate station common to a plurality of user terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 11. März 1975
Communications Patents Ltdo P 3001 S/kg Carlton House,
Lower Regent Street,
London SOW„1
England
Drahtfunksystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drahtfunksystem mit mindestens einer Programmquelle, daran angeschlossenen Teilnehmergeräten und Einrichtungen zur Programmwahl.
509838/0731
Nach, der Erfindung sind bei einem solchen Drahtfunksystem mit ein oder mehreren Programmquellen Vermittlungsstellen durch Breitband-Koaxialkabel verbundene An jede Vermittlungsstelle ist eine Anzahl Teilnehmergeräte angeschlossen· Die Programmquelle führt dem Koaxialkabel Signale mit aufeinandergesetzten Frequenzen zu» Jede Vermittlungsstelle weist für jedes Teilnehmergerät einen umschaltbaren Frequenzumsetzer auf, der wahlweise eines der Signale mit aufeinandergesetzten Frequenzen in eine vorbestimmte andere Frequenz umsetzt, welche das entsprechende Teilnehmergerät empfangen kann. Von dem Teilnehmergerät aus ist eine Steuereinheit betätigbar, die ein selektives Umschalten des Frequenzumsetzers bewirkt. Die Vermittlungsstelle weist einen Ausgangskreis auf, über die das Signal mit der vorbestimmten anderen Frequenz einem Speisekabel zugeführt wird, an das das Teilnehmergerät angeschlossen ist„
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann jedes der Teilnehmergeräte mit der entsprechenden Vermittlungsstelle durch ein eigenes Speisekabel verbunden sein. In diesem Fall kann die genannte andere Frequenz für jedes Teilnehiaergerät genau die gleiche sein oder in einer anderen, definierten Beziehung zu den anderen Frequenzen stehen, um einen optimalen Schutz gegen Übersprechen bei mehrpaarigen, verdrillten Kabeln zu erzielen«, Hierin liegt eine besonders
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vorteilhafte Anordnung für ein System, bei dem von der Vermittlungsstelle amplitudenmodulierte HF-Signale ausgesandt werden<. Statt dessen können auch die Teilnehmergeräte mit ihrer entsprechenden Vermittlungsstelle durch ein gemeinsames Kabel verbunden seino In diesem Fall sind die den einzelnen Teilnehmergeräten zugeordneten anderen Frequenzen voneinander verschieden«
Die in der Vermittlungsstelle angeordnete Steuereinheit kann von einem Wähltonsignal gesteuert werden, das von einem in jedem Teilnehmergerät vorhandenen Programmwähler geliefert wird. Der Programmwähler kann Vervielfacher- und Teilerstufen aufweisen, die auf einen Pilotton oder Pilottöne eingerastet sind, welche dem Teilnehmergerät von der Vermittlungsstelle zugeführt werdenο
Wenn ein Teilnehmer daran gehindert werden soll, ein oder mehrere bestimmte Programme zu wählen, können Einrichtungen vorgesehen sein, die verhindern, daß einer oder mehrere der Pilottöne den Teilnehmer erreichen. Auf diese Weise werden ein oder mehr Vervielfacher- und Teilerstufen gesperrt und es ist dem Teilnehmer unmöglich gemacht, einen oder mehrere der erforderlichen Wähltöne zu erzeugen, die zur V/ahl ein oder mehrerer Programme erforderlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
o/.
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beschrieben und erläutert» Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden,, Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen je ein Drahtfunksystem nach der Erfindung in Form eines schematischen Blockschaltbildeso
Das Drahtfunksystem nach Fig. Λ umfaßt einen Signalgenerator 1, der Generatoren für Trägersignale und FM-Modulatoren umfaßt und mit Eingängen 2 für Ton- und Bildsignalen versehen ist. Der Signalgenerator gibt Programmsignale, bei denen es sich um mit geringem Hub frequenzmodulierte Trägersignale handelt, die frequenzmäßig aufeinandergesetzt sind, auf ein breitbandiges Koaxialkabel 3» das seinerseits mit einer Anzahl Vermittlungsstellen 4- verbunden ist, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Es werden mit geringem Hub frequenzmodulierte Träger verwendet, weil hierdurch die Probleme einer Verzerrung durch Intermodulation in Frequenzumsetzern vermindert werden«, Außerdem ist dann auch nach dem Umsetzen in ein niedrigeres Frequenzband eine bessere Trennung benachbarter Kanäle möglich. Wenn jedoch die Probleme einer Verzerrung durch Intermodulation durch eine gesteuerte Frequenzbandfilterung vermindert werden können, kann der Signalgenerator 1 auch übliche VHF- und UHF-Modulatoren enthalten. Das Koaxialkabel 3
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kann eine Bandbreite von "beispielsweise 600 MHz haben. Ein Tonsignalgenerator 5* der von einem Signal an einem Eingang 6 gesteuert wird, ist zwischen dem Signalgenerator 1 und dem Koaxialkabel 3 angeordnet und dazu bestimmt, auf das Koaxialkabel 3 ein oder mehrere Pilottonsignale zu geben·
An jede Vermittlungsstelle 4 ist eine Vielzahl Teilnehmergeräte 7 angeschlossen, von denen ebenfalls nur eines dargestellt ist«, Zur Verbindung der Teilnehmergeräte mit der Vermittlungsstelle dient jeweils ein Speisekabel 8, bei dem es sich um ein zwei- oder vieradriges "Qwist"-Kabel handeln kann, wie es in der GB-PS 1 272 594 beschrieben ist. Jedes Speisekabel 8 ist mit einem von mehreren Symmetriergliedern verbunden, von denen wiederum jedes mit einem von mehreren FrequenzUmsetzern 10 verbunden ist. Die Frequenzumsetzer 10 dienen dazu, die Trägerfrequenzen in eine Frequenz umzusetzen, die für das Teilnehmergerät geeignet isto Eine Steuereinheit 11 dient zum Ablösen eines oder mehrerer der Tonsignale, die von dem Tonsignalgenerator 5 geliefert werden, und führt die abgelösten Signale den Symmetriergliedern 9
Jedes Teilnehmergerät umfaßt einen Empfänger 12, der zum Empfang der HF- oder FM-Signale eingerichtet ist, und einen Programmwähler 13, der ein Tastenfeld 14
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aufweist. Die Betätigung einer Taste bewirkt, daß über das entsprechende Speisekabel 8 ein oder mehr Wähltonsignale der Vermittlung 4- zugesendet werden. Die Wähltonsignale oder -frequenzen werden von Vervielfacher- und Teilerstufen gebildet, die auf ein oder mehrere Pilottöne eingerastet sind, die von den Symmetriergliedern 9 in der Vermittlungsstelle 4-über eines der Adernpaare in dem Speisekabel 8 zugesandt werden.
Wenn ein Teilnehmer ein bestimmtes Programm zu empfangen wünscht, drückt er eine geeignete Taste, wodurch das Wähltonsignal erzeugt wird, welches den Frequenzkanal im Koaxialkabel 3 identifiziert, auf dem das gewünschte Programm übertragen wird. Der Frequenzumsetzer und das Symmetriersystem des Teilnehmers ist so ausgebildet, daß bei Empfang eines Wähltonsignals, bei dem es sich auch um eine Kombination von Tonsignalen handeln kann, die Frequenz des Signals, das diesem Ton oder diesen Tönen zugeordnet ist, von dem Band, das es im Koaxialkabel 3 einnimmt, auf das niedrigere Frequenzband umgesetzt wird, welches das Teilnehmergerät 7 fordert»
Wenn vom Impulsgenerator 5 auf dem Koaxialkabel 3 nux ein einziger Pilotton geliefert wird, können dem Teilnehmer alle auf dem Kabel übertragenen Programme verweigert werden, indem verhindert wird, daß der Pilotton dem Teilnehmergerät von der Vermittlungsstelle
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über die den Pilotton ablösenden Steuereinheit 11 zugeführt wird» Das Fehlen eines Pilottones sperrt den Programmwähler 13o Werden mehrere Pilottöne geliefert, können bestimmte Programme oder Programmgruppen für den Teilnehmer gesperrt werden, wogegen andere Programme oder Programmgruppen zugeführt werden, indem die Übertragung ausgewählter Pilottöne von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmergerät verhindert wirdο Diese Möglichkeit einer selektiven Sperrung ist für Systeme nützlich, bei denen beispielsweise einige, aber nicht alle Programme gebührenpflichtig sind oder bei denen der Zugriff zu bestimmten Programmen aus Sicherheitsgründen auf einen bestimmten Personenkreis beschränkt ist.
Wenn Pilottöne Programmen zugeordnet sind, für die eine zusätzliche Zahlung erforderlich ist, kann der entsprechende Pilottongenerator gesperrt sein, bis der Teilnehmer auf geeignete V/eise anzeigt, daß er die notwendige Gebühr gezahlt hat oder bereit ist, für den Empfang des Programmes zu zahlen» Statt dessen kann die Wahl eines gebührenpflichtigen Programmes automatisch anzeigen, daß einer Gebührenzahlung zugestimmt wird« Bei einer Ausführungsform eines solchen Systems können alle Steuereinheiten 11 von einem zentralen Fernseh-Gebührenrechner gesteuert seine Dieser Rechner kann Signale erzeugen, wie beispielsweise digitale Informationen, die über das Koaxialkabel 3 oder eine zusätzliche Verbindung übertragen werdenο
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— α —
Bei dem in Fig. 2 dargestellten, weiteren System sind die einzelnen Speisekabel 8 nach Fig. 1 durch, ein breitbandiges Koaxialkabel 15 ersetzt, das für alle Teilnehmergeräte gemeinsam ist, die an eine Vermittlungsstelle 4 angeschlossen sind0 Bauteile des Systems nach Fig. 2, die den Bauteilen des Systems nach Fig. 1 entsprechen, sind in Fig. 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnete
Jeder Teilnehmer ist mit dem gemeinsamen Kabel 15 durch ein eigenes Koaxialkabel 16 verbunden. Außerdem ist ihm auf den Kabeln 15 und 16 ein eigenes Frequenzband zugeordnet. Teilnehmergeräten, die nahe der Vermittlungsstelle angeordnet sind, sind relativ hohe Frequenzbänder zugeordnet, während Teilnehmergeräten, die von der Vermittlungsstelle weiter weggelegen sind, niedrigere Frequenzbänder zugeordnet sind, um mit einem vorgegebenen Leistungspegel von einer Vermittlungsstelle aus einen möglichst großen Bereich versorgen zu können.
Die Vermittlungsstelle 4- ist im wesentlichen ebenso aufgebaut wie die Vermittlungsstelle des Systems nach Fig. 1, enthält jedoch für jedes Teilnehmergerät einen Signalgenerator mit charakteristischer Frequenz, um ausgewählte Programmsignale auf einem frequenzmodulierten Träger zu liefern. Statt dessen
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können auch "VHF- oder UHF-Signale üblicher Form angewendet werden» Das Teilnehmergerät ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Teilnehmergeräte des Systems nach Fig„ 1, enthalten Jedoch zusätzlich einen Frequenzumsetzer, um die charakteristische Trägerfrequenz in eine Frequenz umzusetzen, die für den Empfänger 12 des Teilnehmergerätes geeignet ist« Außerdem enthält der Programmwähler 13 einen charakteristischen Wähltongenerator. Die Vermittlungsstelle ist so ausgebildet, daß sie bei Empfang des charakteristischen Wähltones die Frequenz eines ausgewählten Programm— signales in ein Band legt, das dem speziellen Teilnehmer zugewiesen ist. Die Überlagerungsoszillatoren der Frequenzumsetzer der Teilnehmer können durch Pilotsignale gesteuert werden, die von der Vermittlungsstelle ausgesendet werden, um die Sicherheit des Systems zu erhöhen. Statt dessen oder zusätzlich kann der Frequenzumsetzer außerhalb des Herrschaftsbereiches des Teilnehmers liegen, beispielsweise an den außerhalb des Grundstückes stehenden Masten einer Freileitung oder am Ende einer Straße angebracht sein, in der sich die Grundstücke der Teilnehmer befinden.
Es versteht sich, daß andere Anordnungen getroffen werden können, als bei den dargestellten Ausführungsbeispieleno Beispielsweise können Einrichtungen für eine veränderbare Abstimmung der Filter in den Vermittlungsstellen beim Empfang von einzelnen oder kombinierten Tonfrequenzsignalen von uer Wähleinheit eines Teilnehmergerätes vorgesehen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Drahtfunksystem mit mindestens einer Programmquelle, daran angeschlossenen Teilnehmergeräten und Einrichtungen zur Programmwahl, dadurch gekennzeichnet, daß mit ein oder mehreren Programmquellen (1) "Vermittlungsstellen (4·) durch Breitband-Koaxialkabel (3) verbunden sind und an jede Vermittlungsstelle (4·) eine Anzahl Teilnehmergeräte (7) angeschlossen ist, daß die Programmquelle (1) dem Koaxialkabel (3) Signale mit aufeinandergesetzten Frequenzen zuführt, daß jede "Vermittlungsstelle (4·) für jedes Teilnehmergerät (7) einen umschaltbaren Frequenzumsetzer (10) aufweist, der wahlweise eines der Signale mit aufeinandergesetzten Frequenzen in eine vorbestimmte andere Frequenz umsetzt, welche das entsprechende Teilnehmergerät (7) empfangen kann, daß von dem Teilnehmergerät (7) aus eine Steuereinheit (11) betätigbar ist, die ein selektives Umschalten des Frequenzumsetzers (1O) bewirkt, und daß die "Vermittlungsstelle (4·) einen Ausgangskreis (9) aufweist, über die das Signal mit der vorbestimmten anderen Frequenz einem Speisekabel (8) zugeführt wird, an das das Teilnehmergerät (7) angeschlossen ist.
    2. Drahtfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes T-eilnehmergerät (7) mit der entsprechenden Vermittlungsstelle (4·) durch ein eigenes Speisekabel (8) verbunden ist.
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    5β Drahtfunksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Teilnehmergerät (7) ein einziges Signal mit der anderen Frequenz oder eine Anzahl verschiedener Frequenzen, die in einer genau "bestimmten Beziehung zueinander stehen, entsprechenden Teilnehmergeräten zugeführt wird.
    4ο Drahtfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilnehmergeräte (7) mit der entsprechenden Vermittlungsstelle (4) über ein gemeinsames Kabel (15) verbunden sind und die andere Frequenz für jede der an eine Vermittlungsstelle (4) angeschlossenen Teilnehmergeräte (7) verschieden ist»
    5· Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (7) einen Programmwähler aufweist, der Wähltonsignale erzeugt, auf die die in der Vermittlungsstelle (4) vorhandene Steuereinheit (11) anspricht«
    6. Drahtfunksystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonsignalgenerator (5) zum Erzeugen ein oder mehrerer Pilottöne vorhanden ist, die von der Vermittlungsstelle (4) dem Teilnehmergerät (7) zugeführt werden, und daß der Programmwähler (13) Vervielfacher- und Teilerstufen aufweist, die auf den Pilotton oder die Pilottöne eingerastet sind»
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    Drahtfunksystem nach Anspruch 6, ;adurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind, welche die Übertragung eines oder mehrerer der Leittöne zu einer Teilnehmerstation (7) verhindern und dadurch die Vervielfacher- und Teilerstufen unwirksam machen.
    Drahtfunksystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang eines oder mehrerer Programmsignale gebührenpflichtig ist und die Einrichtungen zum Verhindern der Übertragung von Leittönen in Abhängigkeit von der Entrichtung einer Gebühr oder der Anzeige der Zahlungswilligkeit steuerbar sind«,
    9· Drahtfunksystem nach einem der Anspruch ο bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonui^nalgenerator (5) mit dem Koaxialkabel (3) gekoppelt ist und jede Vermittlungsstelle (4) eine Steuereinheit (11) zum Ablösen und Steuern der Zufuhr des Pilottons oder der Pilottöne zu jeder der an die Vermittlungsstelle (4·) angeschlossenen Teilnehmergeräte (7) aufweist.
    10. Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Koaxialkabel (3) ein die Programmiersignale erzeugender Signalgenerator (1) gekoppelt ist, der Generatoren für i'rägersignale, Eingänge für Ton- und Bildsignale und Modulatoren umfaßt, die zur Modulation der Trägersignale mit den Ton- und Bildsignalen zur Bildung der Programmsignale dienen»
    ./. 509838/0731
    11o Drahtfunksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der üignalgenerator FM-i^odulatoren enthält.
    12o Drahtfunksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator UHF- oder VHF-Modulatoren enthalte
    13· Drahtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koaxialkabel (3) eine Bandbreite von 600 MHz aufweist.
    14» Drahtfunksystem nach Anspruch 4 oder einem der von Anspruch 4- abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Kabel (15) ein breitbandiges Koaxialkabel ist, an α:;;, jedes: Teilnehmergerät (7) durch ein entsprechendes eigenes Koaxialkabel (16) angeschlossen ist, und daß den. nahe der Vermittlungsstelle (4·) angeschlossenen Teilnehmergeräten Bänder hoher Fx*equenz und den weiter entfernt angeschlossenen Teilnehmergeräten Bänder niedrigerer Frequenz zugeordnet sind,
    15« Drahtfunksystem nach Anspruch 4- oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Vermittlungsstelle (4) für jedes Teilnehmergerät (7) ein Generator für eine charakteristische Frequenz angeordnet ist, der dem Teilnehmergerät ausgewählte Programmsignale zuführt ο
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    16. Drahtfunksystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator für eine charakteristische Frequenz die ausgewählten Programmsignale auf einem FM-Träger liefert.
    17· Drahtfunksystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator für eine charakteristische Frequenz die ausgewählten Programmsignale als UHF- oder VHF-Signale üblicher Form lieferte
    18. Drahtfunksystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (17) ^it einem Frequenzumsetzer versehen ist, der die charakteristische Frequenz in eine Frequenz; umsetzt, auf die der Empfänger des Teilnehmergerätes eingestellt ist.
    19. Drahtfunksystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberlagerungsoszillatoren des Frequenzumsetzers des Teilnehmergerätes von den von der Vermittlungsstelle zugeführten Pilottönen gesteuert werden.
    20. Drahtfunksystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumsetzer des Teilnehmergerätes außerhalb des Herrschaftsbereiches des Teilnehmers liegt9
    21. Drahtfunksystem nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmergerät (7) mit einem charakteristischen Wähltongenerator versehen ist und die Vermittlungsstelle (4) bei Empfang eines charakteristischen Wähltons die Frequenz eines gewählten Programmsignals einem Band zuordnet, das zu dem entsprechenden Teilnehmergerät gehört·
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    Le e rs e
    ite
DE2510865A 1974-03-16 1975-03-13 Drahtfunksystem mit wenigstens einer an mehrere Programmquellen angeschlossenen Vermittlungsstelle Expired DE2510865C3 (de)

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GB11791/74A GB1480749A (en) 1974-03-16 1974-03-16 Wired broadcasting systems

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DE2510865A1 true DE2510865A1 (de) 1975-09-18
DE2510865B2 DE2510865B2 (de) 1978-12-14
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IL (1) IL46827A (de)
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