DE9306499U1 - Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum Betreiben einer Antennenempfangsvorrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum Betreiben einer AntennenempfangsvorrichtungInfo
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Description
Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum Betreiben einer Antennenempfangsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben
einer Antennenempfangsanlage mit wenigstens einer Empfangsantenne, deren Antennenausgangssignale jeweils
mehreren Empfangsteilnehmern über eine Verteilerleitung einer Gemeinschafts-Hausempfangsanlage zugeleitet werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Antennen-Empfangssystern.
Gemeinschafts-Hausempfangsanlagen mit Satelliten-Zwischenfrequenz-Verteilnetzen
in Einkabeltechnik sind allgemein bekannt und werden beispielsweise von der Patent-Inhaberin
auf dem Markt angeboten. Derartige Anlagen sind beispielsweise für den Frequenzbereich bis zu 2050 MHz
ausgelegt. Die kleinsten Abstände der Transponder-Mittenfrequenzen der gleichen Polarisationsebene betragen gemäß
der heutigen Technik 29,5 MHz bei einer Kanalbandbreite 0 von 2 6 MHz. In einer Gemeinschaftsanlage in Einkabeltechnik
können im Bereich der Sat.-ZF (950...2050 MHz) höchstens 32 Kanäle übertragen werden. Soll die Gemeinschaftsanlage
jedoch mehr als 3 2 Kanäle übertragen können, ist eine zweite Verteilleitung, also ein zweites
HochfrequenzKabel mit zusätzlichen Verteilern und Dosen erforderlich. Darüber hinaus benötigen die Empfänger zwei
Eingänge bzw. ein zusätzliches Antennenrelais, das eine von den zwei ankommenden Leitungen auf einen Empfängereingang
schaltet. Die Verwendung eines zweiten Kabels ist daher nicht nur hinsichtlich der zusätzlichen Kabelführung,
sondern auch wegen der weiteren Erfordernisse sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Antennenempfangsanlage
bzw. ein Antennen-Empfangssystem anzugeben bzw. zu
schaffen, die bzw. das auch für mehr als 32 Kanäle mit
Einkabeltechnik auskommt und sowohl hinsichtlich des Herstellungs- und Teilaufwands als auch hinsichtlich der
Montage und Überwachung Vorteile aufweist. 5
Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wenigstens ein ausgewählter Kanal in Abhängigkeit eines teilnehmerspezifischen Wählsignals auf die Verteilleitung
geschaltet ist. Auf der Verteilleitung liegen daher nur diejenigen Kanäle bzw Kanalgruppen, die von den Teilnehmern
gerade ausgewählt sind. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, mit herkömmlicher Einkabel-Technik mehr als
Kanäle in einem Frequenzbereich von 950 bis 2050 MHz zu übertragen, so daß die sonst für das zweite HF-Kabel und
dessen Anschluß erforderlichen Zusatzaufwendungen entbehrlich sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung wird das ausgewählte Antennensignal (Kanal) in Abhängigkeit des teilnehmerspezifischen
Wählsignals aus dem Signalangebot bzw. dem jeweiligen Signalblock ausgefiltert. Dafür ist beispielsweise
ein Bandpaß vorgesehen, dessen Frequenz-Durchlaßbereich mit dem Wählsignal steuerbar ist.
Vorzugsweise wird danach das ausgefilterte Antennensingal
(Kanal) in einen teilnehmerspezifischen Frequenzbereich umgesetzt, was beispielsweise mit einem steuerbaren Mischer
durchgeführt werden kann. Vorteilhaft ist es, wenn das in einen teilnehmerspezifischen Frequenzbereich umgesetzte
Antennensignal, etwa das Ausgangssignal des Mischers beispielsweise mit einem festen Bandpaß gefiltert
wird. Dadurch werden unerwünschte Mischprodukte unterdrückt. Die ausgefilterten Antennensignale (Kanäle) für
die jeweiligen Teilnehmer werden vorzugsweise - bei-
spielsweise mit einem Sammelfeld - gemeinsam auf die Verteilleitung
geschaltet.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist jedoch
nicht nur die Kanal-Auswahl, sondern auch eine Auswahl von Kanalgruppen oder Signalblöcken möglich. Zu diesem
Zwecke besteht eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung darin, daß vor der Antennensignal-Auswahl
ein das auszuwählende Antennensignal umfassende Signalblock mit einem Signalblock-Wählsignal ausgewählt
wird. Dies kann beispielsweise durch einen Signalblock-Wählschalter erfolgen, der vor der Ausfilterung des ausgewählten
Antennensignals vorgesehen ist.
Das Kanal-, Kanalgruppen- und/oder Signalblock-Wählsignal wird vorzugseise von einem Teilehmer der Gemeinschaftsanlage
ausgeählt. Eine dafür eingerichtete Wähleinrichtung kann vorugsweise in einem Empfänger integriert sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verteilerleitung auch zur Rückleitung der Wählsignale verwendet wird. Das
Wählsignal, sei es nun ein Kanal-Wählsignal, Kanalgruppen-Wählsignal oder ein Signalblock-Wählsignal, wird vorzugsweise
codiert. Alternativ oder zusätzlich werden die Wählsignle dazu verwendet, ein teilnehmerspezifisches
Trägerfrequenzsignal zu modulieren. Das modulierte, teilnehmerspezifische
Trägerfrequenzsignal wird dann in die Verteilerleitung eingekoppelt. In einer Antennensignal-Auswahlschaltung,
die wenigstens einen Kanal in Abhängigkeit eines teilnehmerspezifischen Wählsignals auswählt,
wird dann das modulierte, teilnehmerspezifische Trägerfrequenzsignal
in das Kanal-, Kanalgruppen- und/oder Signalblock-Wählsignal umgewandelt, indem es beispielsweise
demoduliert und/oder decodiert wird.
Die gestellte Aufgabe wird auch durch ein Antennen-Empfangssystem
gelöst, welches eine Antennensignal-Auswahlschaltung aufweist, die die Kanäle wahlweise auf eine
Verteilleitung schaltet. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Antennen-Empfangssystems sind in den
Unteransprüche angegeben.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bzw. das erfindungsgemäße
Antennen- Empfangssystem weist den Vorteil auf, daß bereits bestehende Einkabel-Gemeinschaftsanlagen
auf einfache Weise ohne größeren zusätzlichen Aufwand für den Emfang von mehr als 32 Kanälen, beispielsweise für 64
Kanäle, umgerüstet werden können. Insbesondere sind keine zusätzlichen Leitungen erforderlich. Es ist auch nicht
erforderlich, den Frequenzbereich über 2050 MHz zu erweitern, so daß für den Anlagenbetreiber und/oder die Teilnehmer
der Anlage zusätzliche Anschaffungs- und Installationskosten für Abzweiger, Verteiler oder Dosen enbehrlich
sind.
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Die Erfindung, sowie weitere Vorteile und Merkmale wird bzw. werden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Figuren nachfolgend erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für das erfindungsgemäße Verfahren mit
einer Satellitenantenne und einer terrestrischen Antenne;
0 Fig. 2 eine schematische Schaltungsanordnung als Ausführungsbeispiel
für eine Antennensignal-Auswahlschaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, und
Fig. 3 eine schematische Schaltungsanordnung für eine von 5 einem Teilnehmer einstellbare Antennensignal-Wähleinrichtung
.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Gemeinschaftsanlage
im Zusammenhang mit einer Satellitenantenne
I und einer terrestrischen Antenne 2. Die von einem Speisesystem
3 der Satellitenantenne 1 abgenommenen Signale werden über zwei Leitungen 4 und 5 sowie jeweils über
einen Verstärker 6 und 7 einer Antennensignal-Auswahlschaltung 8 zugeleitet. Dieser Auswahlschaltung wird weiterhin
das Ausgangssignal der terrestrichen Antenne 2 nach Verstärkung in einem Verstärker 9 über die Leitung
10 zugeleitet. Von der Antennensignal-Auswahlschaltung werden die Teilnehmer 11-1, 11-2, 11-3,...11-n über eine
einzige Verteilleitung in Form eines Hochfrequenz-Kabels versorgt. Die Teilnehmer 11 können im Bereich der Sat.-ZF
(950...2050 MHz) nicht nur 32 Kanäle wie bei herkömmlichen Anlagen, sondern mehr als 32, beispielsweise 64
Kanäle, anwählen.
Die Antennensignal-Auswahlschaltung 8 ist gemäß einem 0 Ausführungsbeispiel in Fig. 2 als Blockschaltbild schematisch
im einzelnen dargestellt.
Über die Leitungen 4 bzw. 5 werden der Antennensignal-Auswahlschaltung
8 Antennensignale der Satellitenantenne 1 zugeleitet, die unterschiedlichen Signalblöcken I und
II angehören. Die Signalblöcke I und II sind die oberhalb von Fig. 2 dargestellten Frequenz die beispielsweise nach
den Polarisationsrichtungen auch - wie in Fig. 2 angegeben - als horizontale und vertikale Signalblöcke bezeich-0
net werden können. Die auf der Leitung 5 auftretenden Antennensignale, beispielsweise die horizontalen Signale,
werden als Signalblock I einem Verteiler 21-1 zugeleitet, und die vertikalen Signale werden als Signalblock II über
die Leitung 4 einem entsprechenden Verteiler 21-2 zugeführt. Über die Verteiler gelangen die Signale der Signalblöcke
I und II jeweils an Kontakte von Signalblock-
Wählschaltern 22-1, 22-2, 22-3 und 22-4. Der Ausgang der Signalblock-Wählschalter 22 ist jeweils mit einem Frequenzumsetzer
23-1, 23-2, 23-3, 23-4 verbunden, der jeweils einen einstellblaren Bandpaß 24-1, 24-2, 24-3, 24-4
aufweist. Im Frequenzumsetzer 23, der im vorliegenden Fall ein Kanalgruppen- und/oder ein Kanalumsetzer ist,
ist dem steuerbaren Bandpaß 24-1, 24-2, 24-2, 24-4 jeweils ein abstimmbarer Mischer 25-1, 25-2, 25-3, 25-4
nachgeschaltet. Dem jeweiligen Mischer 25-1, 25-2, 25-3, 25-4 schließt sich jeweils ein nicht einstellbarer fester
Bandpaß 2 6-1,
26-2, 26-3, 26-4 an, deren Ausgänge mit einem Sammelfeld 2 7 verbunden sind. Im Sammelfeld 27 werden die umgesetzten
Signale zusammen auf die Verteilleitung 12 geschaltet.
Die Verteilleitung 12 ist weiterhin mit einer Logikschaltung 28 verbunden, die über die Verteilleitung 12
mit in den einzelnen Wohnungen vorgesehenen (in Fig. 2 0 nicht dargestellten) Antennensignal-Wähleinrichtungen in
Verbindung steht. In Abhängigkeit dieser von den Antennensignal-Wähleinrichtung bereitgestellten Steuersignale
erzeugt die Logikschaltung 28 Signalblock- und/oder Kanalwählsignale, die über die Leitungen 30-1, 30-2, 30-3,
30-4 und 31-1, 31-2, 31-3, 31-4 als Steuersignale an den jeweiligen Signalblock-Wählschalter 22-1, 22-2, 22-3,
22-4 bzw. an den jeweiligen Frequenzumsetzer 23-1, 23-2, 23-3, 23-4 bzw. an das Steuer- bzw. programmierbare Bandfilter
24-1, 24-2, 24-3, 24-4 und den steuerbaren Mischer 25-1, 25-2, 25-3, 25-4 des jeweiligen Frequenzumsetzers
23-1, 23-2, 23-3, 23-4 gelangt.
Über eine Bereichsweiche 32 werden zusätzlich zu den umgesetzten Satelliten-Signalen die Ausgangssignale der
terrestrischen Antenne 2 auf die Verteilerleitung 12 gekoppelt. Die terrestrischen Signale werden - wie dies
auch aus Fig. 1 zu ersehen ist - der Antennensignal-Auswahlschaltung
8 über die Leitung 10 zugeführt.
Gemäß Fig. 2 ist ein Netzteil 33 vorgesehen, das in der
Antennensignal-Auswahlschaltung 8 integriert ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Antennensignal-Auswahlschaltung 8 arbeitet folgendermaßen:
Der Verteiler 21-1 verteilt den horizontalen Signalblock I auf jeden Signalblock-Wählschalter 22-1, 22-2, 22-3,
22-4, während der Verteiler 21-2 den vertikalen Signalblock II auf die Signalblock-Wählschalter 22-1, 22-2,
22-3, 22-4 verteilt. Die Anzahl der Signalblock-Wählschalter
22-1, 22-2, 22-3, 22-4 und der Frequenzumsetzer 23-1, 23-2, 23-3, 23-4 entspricht der Anzahl &eegr; der Teilnehmer
der Empfangsanlage. Im vorliegenden Beispiel sind vier Teilnehmer vorgesehen.
Die Signalblock-Wählschalter 22-1, 22-2, 22-3, 22-4 werden jeweils von einem Signalblock-Wählsignal über die
Leitung 30-1, 3 0-2, 3 0-3, 3 0-4 gesteuert, während der jeweilige Frequenzumsetzer 23-1, 23-2, 23-3, 23-4 von einem
Kanal-Wählsignal von der Logikschaltung über die Leitung 31-1, 31-2, 31-3, 31-4 zur Wahl des Kanlas bzw. Kanalgruppe
gesteuert wird. Aus dem Frequenzbereich des Signalblocks wird dabei mit dem Bandfilter 24 jeweils in Abhängigkeit
des Kanal-Wählsignals ein bestimmter Kanal bzw. Kanalgruppe ausgefiltert, welcher das vom Teilnehmer
gewünschte Programm enthält. Das auf diese Weise vorgefilterte Signal wird jeweils mit dem Mischer 25-1, 25-2,
25-3, 25-4, der abstimmbar ist, in einem fest vorgegebenen und jedem Teilnehmer zugeordneten Frequenzbereich
umgesetzt.
Die einzelnen Frequenzumsetzer 23-1, 23-2, 23-3, 23-4
sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel für die Frequenzbereiche 950 bis 1200 MHz, 1200 bis 1450 MHz, 1450
bis 1700 MHz und 1700 bis 1950 MHz vorgesehen, so daß die Signale in diesen jeweiligen Frequenzbereichen über das
Sammelfeld 27 auf die Verteilerleitung 12 gekoppelt werden, ohne daß sich die Signale in den unterschiedlichen
Frequenzbereichen negativ beeinflussen können.
Die Logikschaltung 28, die die Wählsignale für die Signalblock-Wählschalter
22 und die Frequenzumsetzer 23 bzw.- die steuerbaren Bandpässe 24 und/oder die abstimmbaren
Mischer 25 bereitstellt, erhält über die Verteilleitung 12 Steuersignale von einer Antennensignal-Wähleinrichtung
41 zugeleitet, die jeweils für jeden Teilnehmer vorgesehen ist.
Ein Beispiel für eine Ausführungsform der Antennensignal-Wähleinrichtung
41 ist in Fig. 3 dargestellt. Vom Empfänger kommende Signale, mit denen der Kanal ausgewählt
wird, gelangen über die Leitungen 42-1, 42-2,... 42-n an einen Coder 43, der die Empfängersignale in einen Datenstrom
umsetzt und diesen einem Modulator 44 zuleitet. Dem Modulator 44 wird ein von einem einstellbaren Generator
45 erzeugtes Trägerfrequenzsignal zugeleitet, das über entsprechende Einstellanordnungen 46 beispielsweise von
einem Installateur teilnehmerbezogen festgelegt werden kann. Im Modulator wird das Trägerfrequenzsignal mit den
vom Empfänger kommenden Signalen moduliert und gelangt über eine Weiche 47 und die Verteilleitung 12 zur Logikschaltung
28, in der es demoduliert, decodiert und in die Kanal- bzw. Kanlagruppen und/oder Signalblock-Wählsignale
zum Umschalten der Signalblock-Wählschalter 22 und der Frequenzumsetzer 23 umgewandelt wird.
Die Erfindung wurde zuvor an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung
möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Statt der in Fig. 2 dargestellten vier Frequenzumsetzer
ist es allgemein bei &eegr; Teilnehmern möglich, entsprechend Verteiler 21 mit &eegr; fächer Verteilung, &eegr; Schalter
22 und n-Frequenzumsetzer 23 vorzusehen.
Claims (30)
1. Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Antennenempfangsanlage
mit wenigstens einer Empfangsantenne, deren Antennenausgangssignale jeweils mehreren Empfangsteilnehmern
über eine Verteilleitung einer Gemeinschaf ts-Hausempf angsanlage zugeleitet werden,
dadurch gekennzeichnet/ daß wenigstens ein ausgewählter Kanal in Abhängigkeit eines teilnehmerspezifischen
Wählsignals auf die Verteilleitung schaltbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein ausgewählter Kanal in
Abhängigkeit eines teilnehmerspezifischen Wählsignals ausfilterbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der ausgefilterte Kanal bzw. Kanalgruppe in einen teilnehmerspezifischen Frequenzbereich
umsetztbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in einen
teilnehmerspezifischen Frequenzbereich umgesetzte Kanal bzw. Kanalgruppe filterbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgefilterten
Kanäle bzw. Kanalgruppen gemeinsam auf die Verteilerleitung schaltbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
daß vor der Kanal-Auswahl ein den auszuwählenden Kanal umfassender Signalblock mit einem
Signalblock-Wählsignal auswählbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählsignal
von einem Teilnehmer auswählbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wählsignal über die Verteilleitung führbar ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wählsignal decodierbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählsignal
auf ein teilnehmerspezifischen Trägerfrequenzsignal aufmodulierbar ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte,
0 teilnehmerspezifische Trägerfrequenzsignal in die Verteilleitung eingekoppelbar ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte, teilnehmerspezifische Trägerfrequenzsignal in das
Kanal-Wählsignal umwandelbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte, teilnehmerspezi-0
fische Trägerfrequenzsignal demodulier- und/oder decodierbar ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsantenne
eine Satellitenantenne ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß terrestrische
Empfangssignale zusätzlich zu den ausgewälhten Satelliten-Antennensignalen
in die Verteilleitung einspeisbar ist.
16. Antennen-Empfangssystem mit einer Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, g e k
ennzeichnet durch eine Antennensignal-Auswahlschaltung (8), die Kanäle oder Kanalgruppen
wahlweise auf eine Verteilleitung (12) schaltet.
17. Antennen-Empfangssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennensignal-Auswahlschaltung (8) wenigstens einen Frequenzumsetzer (23-1,
23-2, 23-3, 23-4) aufweist.
18. Antennen-Empfangsverfahren nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumsetzer (23-1, 23-2, 23-3, 23-4) ein Auswahlfilter (24-1,
24-2, 24-3, 24-24) zur Ausfilterung des ausgewählten Kanals bzw. Kanalgruppe aufweist.
19. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auswahlfilter
ein abstimmbarer Mischer (25-1, 25-2, 25-3, 25-4) nachgeschaltet ist.
20. Antennen-Empfangssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Mischer (25-1, 25-2, 25-3, 25-
4) ein Bandpaß (26-1, 26-2, 26-3, 26-4) nachgeschaltet ist.
21. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem
Frequenzumsetzer (23-1, 23-2, 23-3, 23-4) ein Sig-
nalblock-Wählschalter (22-1, 22-2, 22-3, 22-4,) vorgeschaltet
ist.
22. Antennen-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennensignal-Auswahlschaltung (8) wenigstens einen Verteiler
(21-1, 21-2, 21-3, 21-4) zum Verteilen der Signalblöcke auf die Signalblock-Wählschalter
(22-1, 22-2, 22-3, 22-4) aufweist. 10
23. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 16
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzer (23-1, 23-2, 23-3, 23-4) und/oder die Signalblock-Wählschalter
(22-1, 22-2, 22-3, 22-4) mit einem Wahlsignal steuerbar sind.
24. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 16
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennensignal-Auswahlschaltung (8) eine Logikschaltung (28)
zur Bereitstellung des Wählsignals aufweist.
25. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 24, gekennzeichnet durch eine von einem Teilnehmer
einstellbare Antennensignal-Wähleinrichtung (41).
26. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennensignal-Wähleinrichtung
(41) in einem Empfänger inte-0 griert ist.
27. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennensignal-Wähleinrichtung
einen Modulator (4) aufweist, der ein teilnehmerspezifisches Trägerfrequenzsignal
zugeleitet erhält.
28. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 25
bis 27, gekennzeichnet durch eine Weiche (47), die das teilnehmerspezifisch modulierte Signal auf die
Verteilleitung (12) koppelt.
29. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 25
bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (28) in der Antennensignal-Auswahlschaltung (8)
integriert ist und das modulierte Signal demoduliert und in das Wählsignal umsetzt.
30. Antennen-Empfangssystem nach einem der Ansprüche 2 6
bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennensignal-Auswahlschaltung
(8) ein integriertes Netzteil (33) umfaßt.
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---|---|---|---|
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DE9306499U DE9306499U1 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum Betreiben einer Antennenempfangsvorrichtung |
DE4308905 | 1993-03-19 |
Publications (1)
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DE9306499U1 true DE9306499U1 (de) | 1993-07-08 |
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Family Applications (1)
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DE9306499U Expired - Lifetime DE9306499U1 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum Betreiben einer Antennenempfangsvorrichtung |
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DE (1) | DE9306499U1 (de) |
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