DE19543717A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung und Übertragung von Hochfrequenzsignalen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung und Übertragung von HochfrequenzsignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verarbeitung und Übertragung von Hochfrequenzsignalen,
insbesondere von über Satelliten ausgestrahlten Fernseh-
und Rundfunksignalen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. 16.
Die Übertragung von Fernseh- und Rundfunkprogrammen über
Satelliten hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeu
tung gewonnen. Um der steigenden Nachfrage insbesondere
nach Fernsehprogrammen gerecht zu werden, wird bereits
eine Vielzahl von Satelliten eingesetzt, die aufgrund
einer internationalen Normierung im Super-High-Frequency
(SHF)-Bereich von 10,70 bis 12,75 GHz abstrahlen. Als
Beispiel wird hierfür auf die in Fig. 1 dargestellte
ASTRA-Satellitenfamilie verwiesen. Von den dargestellten
sieben ASTRA-Satelliten sind die Satelliten 1A bis 1D
bereits im Einsatz, welche im sogenannten "unteren Band"
von 10,70 bis 11,70 GHz arbeiten. Die weiteren Satelliten
ASTRA 1E bis 1G, welche im "oberen Band" von 11,70 bis
12,75 GHz arbeiten, sind geplant. Jeder ASTRA-Satellit
verfügt über 16 Transponder (und gegebenenfalls über zwei
Reservetransponder), d. h. Einheiten aus Empfänger, Fre
quenzumsetzer und Sender, die jeweils ein TV-Programm
(plus Audiotonunterträger) übertragen können.
Um den für jeden Satelliten zur Verfügung stehenden SHF-
Bereich optimal zu nutzen und mindestens 16 TV-Programme
pro Satellit übertragen zu können, wird die Hälfte der
Kanäle mittels horizontal polarisierter SHF-Signale und
die andere Hälfte mittels vertikal polarisierter SHF-Si
gnale abgestrahlt, siehe Fig. 2. Durch diese Aufteilung in
unterschiedliche Polarisationsebenen können die mittels
horizontal polarisierter SHF-Signale abgestrahlten Kanäle
im gleichen Frequenzbereich übertragen werden wie die
mittels vertikal polarisierter SHF-Signale abgestrahlten
Kanäle, ohne daß sie sich gegenseitig störend beeinflus
sen.
Die von den Satelliten abgestrahlten SHF-Signale werden
mittels einer nicht dargestellten, beispielsweise auf dem
Dach eines Hauses befestigten Satellitenantenne empfangen
und mittels eines üblichen Konverters 1 in die Satelliten
zwischenfrequenz umgesetzt, die in einem vorgegebenen
Frequenzbereich von derzeit 950 bis 2150 MHz liegt (Fig.
2). In diesem Frequenzbereich können maximal 32 nebenein
anderliegende Kanäle übertragen werden.
Da im Verteilnetz mit einer Baumstruktur, auch Stammver
teilung genannt, zwischen dem Konverter und dem Empfangs
endgerät eine gleichzeitige Übertragung von horizontal und
vertikal polarisierten Frequenzen nicht möglich ist, ist
es bei der bekannten Verteiltechnik jedoch erforderlich,
daß die horizontal und vertikal polarisierten Frequenzen
mittels getrennter Übertragungskabel, d. h. mittels einer
Sternverteilung, zu den Empfangsendeinrichtungen übertra
gen werden. Um alle 64 Programme empfangen zu können,
benötigt somit jeder Teilnehmer von einem Matrixschalter
2 aus (Fig. 2) eine direkte Leitungszuführung zu einem TV-
Endgerät bzw. einem Satellitenreceiver, der dem TV-Endge
rät vorgeschaltet ist. Je nach Wahl des Programms wird
hierbei über den Matrixschalter 2, der alternativ mit
beispielsweise 14 und 18 Volt betrieben werden kann, die
jenige Signalebene (vertikal/horizontal) aktiviert, auf
der sich das entsprechende Programm befindet.
Weiterhin ist es bekannt, wie in Fig. 3 dargestellt, die
am Ausgang des Konverters 1 anstehenden vertikal und hori
zontal polarisierten Zwischenfrequenzsignale mit unter
schiedlichen Oszillatorfrequenzen zu mischen, um zumindest
einen Teil der beispielsweise vertikal polarisierten Fre
quenzen in einen noch zur Verfügung stehenden freien Fre
quenzbereich zu legen. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Aus
führungsbeispiel, das den gleichzeitigen Empfang von drei
ASTRA-Satelliten zeigt, belegen 8 Kanäle mit vertikal
polarisierten Frequenzen nach dem Mischen mit einem mit
10,259 GHz arbeitenden Low-Oszillator den Zwischenfre
quenzbereich von 950 bis 1200 MHz, während 24 Kanäle mit
horizontal polarisierten Frequenzen nach Mischen mit einem
mit 9,965 GHz arbeitenden Low-Oszillator den Frequenzbe
reich von 1200 bis 2050 MHz belegen. Hierdurch ist es
möglich, die genannten 8 Kanäle mit vertikal polarisierten
Frequenzen über dasselbe Kabel zum Teilnehmeranschluß zu
leiten, was über eine Weiche 3 erfolgt. Dieses bekannte
Verfahren ist zwar insoweit vorteilhaft, als freie Fre
quenzbereiche mit zusätzlichen Kanälen belegt werden kön
nen, ermöglicht jedoch z. B. beim ASTRA-System ebenfalls
nicht die Übertragung von mehr als 32 Programmen bei Ver
wendung der Einkabelverteiltechnik, bei der mehrere Teil
nehmer mit einem Kabel verbunden sind.
Weiterhin ist ein sogenannter Gemeinschaftsantennenempfang
bekannt (Fig. 4), bei dem mehrere Teilnehmer Satelliten
programme über eine gemeinsame Satellitenantenne 4 empfan
gen können. Das Verteilnetz kann hierbei beispielsweise
sternförmig aufgebaut sein, wobei die einzelnen Teilneh
meranschlüsse über voneinander getrennte Kabel 5 mit dem
Matrixschalter 2 verbunden sind, an dem die in die Zwi
schenfrequenzebene umgesetzten Frequenzen anstehen. In
diesem Matrixschalter 2 können zusätzlich auch terre
strisch übertragene Frequenzen, die in einem anderen Fre
quenzbereich liegen, über ein Kabel 6 eingespeist und über
die Kabel 5 oder ein weiteres Kabel 6a zu den Teilnehmer
anschlüssen weitergeleitet werden. In Fig. 4 ist der Teil
nehmeranschluß für terrestrischen Radioempfang mit RDF und
derjenige für Fernsehen mit TV bezeichnet. Nachteilig ist
hierbei jedoch, daß bei einer Vielzahl von Teilnehmeran
schlüssen auch entsprechend viele Übertragungskabel ver
legt werden müssen, was den Installations- und Kostenauf
wand beträchtlich erhöht. Werden mehrere Teilnehmeran
schlüsse in Reihe hintereinander geschaltet, was durch die
Verwendung sogenannter Durchgangsdosen möglich ist, ist
weiterhin eine gegenseitige Abhängigkeit der einzelnen
Teilnehmeranschlüsse hinsichtlich der Programmauswahl
gegeben, da über ein einziges Kabel 5 nur entweder die
Programme mit vertikal polarisierten Frequenzen oder die
Programme mit horizontal polarisierten Frequenzen über
tragen werden können und jeder in Reihe geschaltete Teil
nehmer nur die Programme mit derselben Polarisationsebene
empfangen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten und Übertragen
von Hochfrequenzsignalen zu schaffen, mit dem bzw. der ein
Gemeinschaftsempfang einer Vielzahl von Programmen für
eine Vielzahl von Teilnehmern mit einem möglichst geringen
Installations- und Kostenaufwand möglich und gleichzeitig
die gegenseitige Unabhängigkeit der einzelnen Teilnehmer
anschlüsse hinsichtlich der angewählten Programme gewähr
leistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
gemäß Anspruch 1 bzw. die Vorrichtung gemäß Anspruch 16
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedem Teilneh
meranschluß ein teilnehmerspezifisches Frequenzfenster
zugeordnet, wobei sich die Frequenzfenster der einzelnen
Teilnehmeranschlüsse nicht überlappen. Weiterhin wird
zumindest dann, wenn ein angewählter Kanal nicht im teil
nehmerspezifischen Frequenzfenster des anwählenden Teil
nehmeranschlusses liegt, ein den gewünschten Kanal ent
haltender Zwischenfrequenzbereich derart mit einer ver
änderbaren Oszillatorfrequenz gemischt, daß zumindest die
Frequenzen des gewünschten Kanals in das teilnehmerspezi
fische Frequenzfenster des anwählenden Teilnehmeranschlusses
verschoben werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist somit wesentlich,
daß jeder der hintereinander geschalteten Teilnehmeran
schlüsse über ein eigenes Frequenzfenster verfügt, d. h.
über einen Zwischenfrequenzbereich, welcher ausschließlich
für einen bestimmten Teilnehmeranschluß reserviert ist.
Vorzugsweise bestehen diese Frequenzfenster aus nebenein
anderliegenden Frequenzbändern, die innerhalb des vorgege
benen Zwischenfrequenzbereiches von 950 bis 2150 MHz lie
gen. Wird über einen bestimmten Teilnehmeranschluß ein
bestimmter Kanal ausgewählt, so wird über eine elektro
nische Steuerung eine variable Oszillatorfrequenz erzeugt,
die vom anwählenden Teilnehmeranschluß und vom angewählten
Kanal, d. h. von der Polarisationsebene und dem Konverter
(Satellit), abhängig ist, so daß durch Mischen der Fre
quenzen des angewählten Kanals mit der erzeugten Oszilla
torfrequenz Frequenzen erhalten werden, welche in das
Frequenzfenster des anwählenden Teilnehmeranschlusses
fallen. In der Steuerung sind die notwendigen Daten und
Algorithmen für die richtige Zuordnung der Frequenzfenster
zu den Teilnehmeranschlüssen und der erforderlichen Oszil
latorfrequenz in Abhängigkeit des angewählten Kanals und
des Frequenzfensters gespeichert.
Da jedem Teilnehmeranschluß die ausgewählten Kanäle auf
unterschiedlichen Frequenzbändern (Frequenzfenstern) zuge
führt werden, besteht auch bei einer Einkabelverteilung
für die einzelnen hintereinander angeordneten Teilnehmer
anschlüsse keinerlei gegenseitige Abhängigkeit und Über
lagerung hinsichtlich der angewählten Programme. Es ist
daher ohne weiteres möglich, eine Vielzahl von in Reihe
hintereinander angeordneter Teilnehmeranschlüsse über ein
einziges Kabel mit einer fast unbegrenzten Vielzahl von
Programmen zu versorgen. Durch die erfindungsgemäße "Ein
kabellösung" ergibt sich somit eine beträchtliche Reduzie
rung des Installations- und Kostenaufwands im Verteilnetz
sowie eine völlige Flexibilität hinsichtlich der Program
mauswahl zwischen den einzelnen Teilnehmern.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die
Zuordnung der teilnehmerspezifischen Frequenzfenster zu
den einzelnen Teilnehmeranschlüssen derart, daß dem ent
ferntesten Teilnehmeranschluß das niedrigste Frequenzband
und zunehmend näheren Teilnehmeranschlüssen zunehmend
höhere Frequenzbänder zugeordnet werden. Dies hat zur
Folge, daß eine Verzerrung und Preemphase im Verteilnetz
hinsichtlich der auftretenden Dämpfungen vermieden oder
reduziert werden kann, da kurze Kabellängen eine geringe
Dämpfung und hohe Frequenzen eine hohe Dämpfung zur Folge
haben. Die erwähnte Zuordnung der für die einzelnen Teil
nehmeranschlüsse reservierten Frequenzfenster in Abhängig
keit der benötigten Kabellänge bewirkt somit, daß zwischen
dem ersten und letzten Teilnehmeranschluß einer Reihe nur
die geringstmöglichen Dämpfungsunterschiede auftreten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine
Vorrichtung mit einer Oszillatoreinrichtung zur Erzeugung
einer variablen Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit des
Teilnehmeranschlusses und des angewählten Kanals vorgese
hen. Weiterhin ist eine Frequenzmischereinrichtung vorge
sehen, um zur Frequenzmischereinrichtung durchgeschaltete
Zwischenfrequenzsignale durch Mischen mit der variablen
Oszillatorfrequenz in ein Frequenzfenster zu verschieben,
das dem anwählenden Teilnehmeranschluß zugeordnet ist.
Ferner ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche mit
einer Schalteinrichtung und der Oszillatoreinrichtung
zusammenwirkt, um einen Frequenzbereich der Zwischenfre
quenzsignale, der den angewählten Kanal enthält, zur Fre
quenzmischereinrichtung des anwählenden Teilnehmeran
schlusses durchzuschalten und die entsprechende variable
Oszillatorfrequenz zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung
der Frequenzbelegung des 12 GHz-SHF-Frequenzbandes durch
mehrere Satelliten anhand der ASTRA-Satellitenfamilie
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung
der Umsetzung der von den Satelliten ausgestrahlten SHF-
Signale in den vorgeschriebenen Zwischenfrequenzbereich
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines bekannten Ver
fahrens, bei dem ein freier Frequenzbereich mit zusätzli
chen Kanälen aufgefüllt wird,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Gemeinschafts
antennenempfangsanlage mit sternförmigem Verteilnetz gemäß
dem Stand der Technik,
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild des Übertragungssystems gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer möglichen Zu
ordnung nebeneinanderliegender Frequenzfenster zu den
einzelnen Teilnehmeranschlüssen,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Steuerung zur
Erzeugung der variablen Oszillatorfrequenz und zum Durch
schalten eines gewünschten Teilfrequenzbereiches zum Mi
scher,
Fig. 8 ein Prinzipschaltbild des Übertragungssystems gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung
einer möglichen Aufteilung des gesamten Zwischenfrequenz
bandes in mehrere nebeneinander liegende Teilfrequenzbän
der bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines mit einem
Satellitenreceiver verbundenen Signalgebers zur Erzeugung
eines Rückwegsignals gemäß der Ausführungsform von Fig.
8,
Fig. 11 eine alternative Ausführungsform einer Mischer/Os
zillatoranordnung bei der Ausführungsform von Fig. 8,
Fig. 12 eine schematische Darstellung des erfindungsgemä
ßen Systems mit einem alternativen Verteilnetz, und
Fig. 13 eine schematische Darstellung des erfindungsgemä
ßen Systems mit einem weiteren alternativen Verteilnetz.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungs
gemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 5 werden von Satelliten
abgestrahlte und von einer oder mehreren, nicht darge
stellten Antennen empfangene SHF-Signale im Frequenzbe
reich von 10,70 bis 12,75 GHz mittels Konverter 1, 1a in
den vorgegebenen Zwischenfrequenzbereich von derzeit 950
bis 2150 MHz umgesetzt. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel setzt der Konverter 1 die SHF-Signale des "oberen
Bandes" der ASTRA-Satellitenfamilie und der Konverter 1a
die SHF-Signale des "unteren Bandes" der ASTRA-Satelliten
familie um (s. Fig. 1). Die Konverter 1, 1a können hier
bei stellvertretend für mehrere Einzelkonverter aufgefaßt
werden. Weiterhin ist es auch ohne weiteres möglich, wei
tere Konverter für andere Satelliten, z. B. EUTELSAT-Sa
telliten, vorzusehen.
Jeder Konverter 1, 1a gibt horizontal polarisierte Zwi
schenfrequenzsignale (H) und vertikal polarisierte Zwi
schenfrequenzsignale (V) aus. Mit Hilfe des in Fig. 5
dargestellten Konverters 1 können im Falle des Empfanges
von ASTRA-Satelliten 1E bis 1G mindestens 56 Kanäle umge
setzt werden, während mit dem Konverter 1a im Falle des
Empfangs von ASTRA-Satelliten 1A bis 1D zusätzlich minde
stens 64 Kanäle umgesetzt werden können.
Die von den Konvertern 1, 1a in die 1.Sat ZF in jeder
Polarisationsebene (horizontal/vertikal) umgesetzten Si
gnale liegen im Frequenzbereich zwischen 950 und 2150 MHz.
Diese Zwischenfrequenzsignale werden Verteilern V1, V2,
V3, V4 zugeführt, wobei für jede Polarisationsebene eines
jeden Konverters 1, 1a ein eigener Verteiler V1-V4 vor
gesehen ist. Von den Verteilern V1-V4 werden die Zwi
schenfrequenzsignale (950-2150 MHz) auf die erforderli
che Anzahl von Verteilerausgängen V1A-V1H, V2A-V2H, V3A-V3H,
V4A-V4H verteilt (vervielfältigt). Die erforderliche Anzahl
von Verteilerausgängen pro Verteiler entspricht der Anzahl
von Teilnehmeranschlüssen A-H, die in Fig. 5 unten einge
zeichnet und in Reihe an einem einzigen Übertragungskabel
9 angeschlossen sind. In dem in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind somit acht Teilnehmeranschlüsse
A-H und infolgedessen auch acht Verteilerausgänge je Ver
teiler V1-V4 vorgesehen.
Die Ausgänge der Verteiler V1-V4 sind mit teilnehmerspezi
fischen Multischaltern MA-MH verbunden, wobei in Fig. 5
lediglich die Multischalter MA und MB einzeln dargestellt
sind, während die sechs Multischalter für die Teilnehmer
anschlüsse C-H der Einfachheit halber durch einen einzigen
Multischalter MC-MH dargestellt sind. Jeder Teilnehmeran
schluß A-H verfügt somit über einen eigenen Multischalter,
die jedoch auch - funktionell getrennt - in einem einzigen
Matrixschalter angeordnet werden können.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, verfügt jeder Multischalter
MA-MH über einen getrennten Eingang für jeden Verteiler
V1-V4. Wie weiterhin ersichtlich, verfügen die Multischal
ter MA-MH nicht nur über die vier belegten Eingänge für
die ASTRA-Verteiler V1-V4, sondern über weitere vier Ein
gänge für nicht dargestellte EUTELSAT-Verteiler.
An jedem der vier ASTRA-Eingänge der Multischalter MA-MH
liegt somit ein sowohl nach den Konvertern 1, 1a als auch
nach den Polarisationsebenen differenziertes Zwischenfre
quenzband im Frequenzbereich zwischen 950-2150 MHz an. Die
Multischalter MA-MH sind weiterhin derart ausgebildet, daß
sie beim Empfang eines entsprechenden Steuersignals selek
tiv die an den einzelnen Eingängen anliegenden Frequenz
bänder durchschalten können, wie später noch näher erläu
tert wird.
Die Teilnehmeranschlüsse A-H verfügen optional über je
weils drei Anschlußbuchsen, wobei eine Anschlußbuchse für
Satellitenempfang von TV-Programmen, eine Anschlußbuchse
für rein terrestrisch übertragene Programme und eine An
schlußbuchse für die Radioübertragung reserviert sind.
Über die Anschlußbuchse für Satellitenempfang wird ein
bestimmtes Teilfrequenzband, welches einen angewählten
Kanal enthält und in einem teilnehmerspezifischen Fre
quenzfenster liegt, zu einem zugeordneten Satellitenrecei
ver 10 und einem TV-Endgerät 11 geleitet wird. In Richtung
des nachfolgenden Teilnehmeranschlusses sind die Teilneh
meranschlüsse A-H für den gesamten Zwischenfrequenzbereich
oder zumindest für einen Teilfrequenzbereich, der außer
halb des Frequenzfensters eines vorangehenden Teilnehmer
anschlusses liegt, durchgängig.
Der Satellitenreceiver 10 muß nicht, wie in Fig. 5 dar
gestellt, ein vom TV-Endgerät 11 getrenntes Gerät sein,
sondern kann auch im TV-Endgerät integriert sein. Satelli
tenreceiver 10 und TV-Endgerät 11 werden zusammen als
Teilnehmerendeinrichtung bezeichnet.
Wird ein bestimmter Kanal (ein bestimmtes Programm) bei
spielsweise über das TV-Endgerät 11 bzw. über den Satelli
tenreceiver 10 des Teilnehmeranschlusses A ausgewählt,
wird ein Rückwegsignal erzeugt, das über den Teilnehmer
anschluß A, das Übertragungskabel 9 und eine Weiche 13 zu
einer Steuerung 17 zurückgeführt wird, wie durch die ge
strichelte Linie 27 angedeutet.
In der Steuerung 17 sind Informationen abgespeichert, die
eine Adressierung der Multischalter MA . . . NH ermöglichen.
Außerdem wird die angewählte teilnehmerspezifische Fre
quenz und Polarisationsebene identifiziert und ausgewer
tet. Der den angewählten Kanal enthaltende Frequenzbereich
wird zu einem Mischer 14A des Teilnehmeranschlusses A
durchgeschaltet, während der Multischalter MA für die
übrigen Frequenzbereiche gesperrt bleibt. Insgesamt sind
acht Frequenzmischer 14A-14H vorgesehen, wobei jedem Teil
nehmeranschluß A-H ein eigener Frequenzmischer zugeordnet
ist. Das den angewählten Kanal enthaltende Frequenzband
wird lediglich zu dem Frequenzmischer 14A-14H des anwäh
lenden Teilnehmeranschlusses A-H durchgeschaltet.
Für jeden Teilnehmeranschluß A-H ist weiterhin ein eigener
Low-Oszillator (LO) 15A-15H zur Erzeugung einer variablen
Oszillatorfrequenz vorgesehen, die dem zugeordneten Mi
scher 14A-14H ebenfalls zugeführt wird. Bei den Oszillato
ren 15A-15H kann es sich um spannungsgeregelte Oszillato
ren (VCO - voltage controlled oszillators) handeln, wie
sie beispielsweise bei PLL-Schaltungen verwendet werden.
In den Mischern 14A-14H wird das von den Multischaltern
MA-MH durchgeschaltete Frequenzband mit der variablen
Oszillatorfrequenz des zugeordneten Oszillators 15A-15H
gemischt, d. h., die prozessorgesteuerte (Fig. 7) Oszilla
torfrequenz wird von den Frequenzen des durchgeschalteten
Frequenzbandes abgezogen.
Die Oszillatoren 15A-15H werden von der Steuerung 17 immer
in einer Weise angesteuert, daß zumindest die Frequenzen
des angewählten Kanals nach dem Mischen im Mischer 14A-14H
in einem teilnehmerspezifischen, konstanten Frequenzfen
ster fA-fH liegen.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, handelt es sich bei den Fre
quenzfenstern um nebeneinanderliegende Frequenzbänder, die
durch gleichmäßige Unterteilung des gesamten Frequenzbe
reiches zwischen 950 und 2150 MHz gebildet werden und sich
gegenseitig nicht überlappen. Hierbei erfolgt die Auftei
lung des Zwischenfrequenzbereiches derart, daß dem Teil
nehmeranschluß A die höchsten Frequenzen in der Nähe von
2150 MHz und dem Teilnehmeranschluß H die niedrigsten
Frequenzen in der Nähe von 950 MHz zugeteilt werden. Eine
derartige Aufteilung ist deswegen vorteilhaft, da sich mit
höheren Frequenzen auch die Dämpfung des Verteilnetzes
erhöht, andererseits jedoch diese Dämpfung bei kürzeren
Übertragungslängen geringer ist als bei längeren Übertra
gungslängen. Durch die Zuordnung der Frequenzfenster (Fre
quenzbänder) in Abhängigkeit von der Übertragungslänge
können somit größere Dämpfungsunterschiede zwischen dem
ersten und dem letzten Teilnehmeranschluß vermieden wer
den. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
jedes Frequenzfenster fA-fH 150 MHz breit.
Wird über den Teilnehmeranschluß A ein bestimmter Kanal
ausgewählt, wird das vom Multischalter MA durchgeschalte
te, den angewählten Kanal enthaltende Frequenzband im
Mischer 14A somit derart mit einer Oszillatorfrequenz
gemischt, daß zumindest die Frequenzen des angewählten
Kanals immer im Frequenzfenster fA (950 bis 1100 MHz) lie
gen. Außerhalb dieses Frequenzfensters liegende Frequenz
bestandteile, Mischprodukte, Oberwellen etc. können mit
tels eines dem Mischer 14A nachgeschalteten Bandpaßfilters
28A weggefiltert werden. Den weiteren Mischern 14B-14H
sind in gleicher Weise entsprechende Bandpaßfilter 28B-28H
nachgeschaltet.
Zusätzlich ist es auch möglich, daß über jeden Teilnehmer
anschluß A-H terrestrisch übertragene VHF-UHF-Signale zum
jeweiligen TV-Endgerät geleitet werden, die in einem we
sentlich niedrigeren Frequenzbereich von beispielsweise 47
bis 862 MHz liegen. Diese VHF-UHF-Signale werden über die
Weiche 13 dem Übertragungskabel 9 zugeführt.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Einstellung der Oszilla
torfrequenz in den Oszillatoren 15A-15H in Abhängigkeit
des anwählenden Teilnehmeranschlusses A-H, des diesem
Teilnehmeranschluß zugeordneten Frequenzfensters fA-fH und
des angewählten Kanals (d. h. in Abhängigkeit der Polarisa
tionsebene und des Konverters 1, 1a, der diesen Kanal
umsetzt). Um die für die teilnehmerspezifische Frequenz
verschiebung erforderliche Oszillatorfrequenz zu erzeugen,
werden die Oszillatoren 15A-15H von der Steuerung 17 ent
sprechend angesteuert, die in Fig. 7 näher gezeigt ist
und vorzugsweise in der Form einer integrierten Schaltung
ausgebildet ist. Die Steuerung 17 verfügt über einen De
multiplexer 29, welchem beim Anwählen eines bestimmten
Kanals über eine Teilnehmerendeinrichtung 10, 11 das oben
erwähnte Rückwegsignal zugeführt wird. Dieses Rückwegsi
gnal wird von einem in den Fig. 5 und 10 dargestellten,
teilnehmerspezifischen Signalgeber 12A-12H in der Weise
erzeugt, daß in Abhängigkeit des ausgewählten Kanals vom
Satellitenreceiver 10 eine bestimmte Schaltspannung U1 . . . n
erzeugt wird, die in einem Signalwandler 19 in eine Nie
derfrequenz f1 . . . n umgesetzt wird (Fig. 10). Diese Nieder
frequenz wird über einen Modulator 20 mit einer teilneh
meranschlußspezifischen Hochfrequenz zwischen 4 und 20 MHz
moduliert, wobei jedem Teilnehmeranschluß A-H eine eigene
Modulationsfrequenz zugeordnet ist. Das vom Signalgeber 12
ausgegebene Rückwegsignal enthält somit Informationen
sowohl über den angewählten Kanal als auch über den anwäh
lenden Teilnehmeranschluß A-H.
Alternativ zu dieser analogen Signalaufbereitung kann es
sich bei den Rückwegsignalen auch um digitale, gepulste
Signale handeln, die teilnehmerspezifisch und kanalspezi
fisch auf ein Trägersignal aufgebracht werden. Es ist auch
möglich, digitale Adressensignale mit teilnehmerspezifi
schen Trägerfrequenzen zu kombinieren.
Weiterhin muß es sich bei dem in den Fig. 5 und 10
dargestellten Signalgebern nicht um ein vom Satellitenre
ceiver getrenntes Gerät handeln. Vielmehr kann im Satelli
tenreceiver 10 bereits eine entsprechende Signalgeber
schaltung integriert sein.
Der in Fig. 7 gezeigte Demultiplexer 29 arbeitet mit
einer Trägerfrequenz von beispielsweise 22 kHz und schlüs
selt die vom Signalgeber 12 zugeführten hochfrequenten
Anteile durch Demodulation in die Informationsgrundbe
standteile in Form eines Datentransportsignals auf.
Ein dem Demultiplexer nachgeschalteter Datenbus enthält
folgende Quellinformationen:
- a) Informationen bezüglich der "Receiveridentifikation", d. h. bezüglich der receiverspezifischen Frequenzen in der sog. 2. Sat-ZF für die den einzelnen Teilnehmeran schlüssen A-H zugeordneten Satellitenreceiver 10,
- b) Informationen bezüglich der einzelnen Sat-ZF-Bänder für die Unterteilung der verschiedenen Satelliten oder Satellitenfamilien und für die entsprechende Zuordnung der Polarisationsebenen (vertikal oder horizontal) und
- c) Informationen bezüglich der variablen und adressier baren Kanalfrequenzen (Sat-ZF-Frequenzen), die über die jeweiligen Teilnehmerendgeräte 10, 11 ausgewählt werden können.
Die Informationen über den anwählenden Satellitenreceiver
10 und damit die Frequenzfensterdaten (Frequenzen) fA-fH
werden einem Prozessor 31 zugeführt. Weiterhin werden auch
die Frequenzen des angewählten Kanals Vch dem Prozessor 31
zugeführt und dort dahingehend bearbeitet, daß mittels
eines Algorithmus aus der Differenz zwischen dem angewähl
ten TV-Transponderkanal und damit Sat-ZF-Kanal und dem
Frequenzfenster fA . . . fH eine variable Oszillatorfrequenz
adresse LOch erzeugt wird. Das diese Oszillatorfrequenz
adresse repräsentierende Signal wird zusammen mit gespei
cherten Daten über ein VC-(voltage control)Glied 32 derart
aufbereitet, daß ein Steuersignal ausgegeben wird, welches
den Oszillator 15A immer derart ansteuert, daß eine Oszil
latorfrequenz dem Mischer 14A zugeführt wird, welche das
vom Multischalter MA durchgeschaltete Frequenzband derart
verschiebt, daß die Frequenzen des angewählten Kanals im
Frequenzfenster des anwählenden Teilnehmeranschlusses A-H
zu liegen kommen.
Weiterhin wird von der Steuerung 17 über eine Leitung 34
ein entsprechendes Signal bezüglich des Satelliten (Kon
verters) und der Polarisationsebene zum Multischalter MA
gesandt, um das den angewählten Kanal enthaltende Fre
quenzband durchzuschalten.
Mit einer automatischen Frequenzkontrolle 33 (AFC), mit
welcher die vom Oszillator 15A abgegebenen Oszillatorfre
quenzen geregelt werden, können zusätzlich unerwünschte
Frequenzabweichungen am Ausgang des Mischers 14A begrenzt
werden.
Die in Fig. 7 dargestellte Steuerung 17, die in Zusammen
hang mit der Steuerung des Oszillators 15A und des Mul
tischalters MA beschrieben worden ist, wirkt in gleicher
Weise auch mit den übrigen Oszillatoren 15B-15H und Mul
tischaltern MB-MB zusammen.
Anhand der Fig. 8 wird im folgenden eine weitere Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Die vom Konverter 1 optional: mehreren Konvertern 1, 1a
umgesetzten Zwischenfrequenzsignale stehen als Eingangs
sammelfeld an den Eingängen von Adreßbussen 7, 7′ an,
wobei die vertikal polarisierten Zwischenfrequenzsignale
zum Adreßbus 7 und die horizontal polarisierten Zwischen
frequenzsignale zum Adreßbus 7′ geleitet werden.
Die Adreßbusse 7, 7′ enthalten durch ein Frequenzweichen
symbol 8, 8′ angedeutete Bandpaßfilterbausteine, welche
das gesamte eingehende Frequenzband zwischen 950 und
2150 MHz in insgesamt 16 Teilfrequenzbänder unterteilt.
Wie aus Fig. 9 näher ersichtlich ist, erfolgt diese Un
terteilung derart, daß sowohl die 32 Kanäle, die mit ver
tikal polarisierten Zwischenfrequenzsignalen übertragen
werden, als auch die 32 Kanäle, die mit horizontal polari
sierten Zwischenfrequenzsignalen übertragen werden, in
jeweils 8 Teilfrequenzbänder zu je 4 Kanälen unterteilt
werden.
Jedem der 16 Teilfrequenzbänder wird im Adreßbus 7, 7′
eine eigene, abrufbare Adresse von 1-16 zugeteilt, was
durch eine bekannte Adressiereinrichtung erfolgen kann.
Der Adreßbus 7, 7′ übernimmt daher die Funktion eines
adressierbaren Verteilers für die Zwischenfrequenzsignale.
Über den Signalgeber 12 wird auf ähnliche Weise wie bei
dem anhand der Fig. 5 beschriebenen Verfahren ein Rück
wegsignal gebildet, das über den entsprechenden Teilneh
meranschluß A-H das Übertragungskabel 9 und eine Weiche 13
zum Adreßbus 7, 7′ geleitet wird und die Information über
die Adresse desjenigen Teilfrequenzbandes enthält, in wel
chem sich das angewählte Programm befindet. Weiterhin
enthält das Rückwegsignal die Information über den Teil
nehmeranschluß A-H, über den die Auswahl erfolgt ist. In
dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sorgt die
Weiche 13 dafür, daß für Adressen, die vertikal polari
sierte Zwischenfrequenzsignale umfassen, die Rückwegsi
gnale zum Adreßbusses geleitet werden, während Rückweg
signale für horizontal polarisierte Zwischenfrequenzsi
gnale zum Adreßbus 7′ zurückgeführt werden.
Das mittels der Adresse angewählte Teilfrequenzband 1-16
wird nun vom Adreßbus 7, 7′ durchgeschaltet und wie im
Fall der ersten Ausführungsform den teilnehmerspezifischen
Frequenzmischern 14A-14H zugeleitet. Insgesamt sind acht
Frequenzmischer vorgesehen, wobei jedem Teilnehmeranschluß
A-H ein eigener Frequenzmischer zugeordnet ist. Das ange
wählte Teilfrequenzband 1-16 wird lediglich zu dem Fre
quenzmischer des anwählenden Teilnehmeranschlusses A-H
durchgeschaltet.
Jedes im Adreßbus 7, 7′ anliegende Teilfrequenzband umfaßt
im Unterschied zu der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform
nicht den gesamten ZF-Bereich von 950 bis 2150 MHz, son
dern einen wesentlich kleineren Frequenzbereich. Da, wie
in Fig. 8 dargestellt, jedes Zwischenfrequenzband in acht
Teilfrequenzbänder unterteilt wird, verringert sich auch
der Frequenzumfang eines jeden Teilfrequenzbandes ent
sprechend.
Die zu den Mischern 14A-14H durchgeschalteten Teilfre
quenzbänder 1-16 werden in gleicher Weise, wie anhand des
Ausführungsbeispieles von Fig. 5 beschrieben, mit varia
blen Oszillatorfrequenzen gemischt, die in entsprechenden,
teilnehmerspezifischen Oszillatoren 15A-15H erzeugt wer
den. Durch dieses Mischen wird ein bestimmtes, den ange
wählten Kanal enthaltendes Teilfrequenzband in dasjenige
Frequenzfenster fA-fH verschoben, welches dem anwählenden
Teilnehmeranschluß A-H bzw. dem entsprechenden Teilnehmer
endgerät 10, 11 zugeordnet ist.
Die Steuerung 17 kann bei der in Fig. 8 gezeigten Aus
führungsform in ähnlicher Weise wie diejenige ausgebildet
sein, die anhand der Fig. 7 beschrieben worden ist. Die
Informationen über die Art und Weise, wie die Steuerung 17
die Oszillatorfrequenzen verändern muß, um das jeweils
angewählte Teilfrequenzband immer in das konstante, für
den anwählenden Teilnehmeranschluß A-H reservierte Fre
quenzfenster zu verschieben, können beispielsweise in
einem ROM-Speicher oder einem programmierbaren Festwert
speicher gespeichert sein, der im Adreßbus enthalten ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß bei der in
Fig. 8 dargestellten Ausführungsform das gesamte vom
Konverter 1, 1a abgelieferte Frequenzband in kleinere
adressierbare Teilfrequenzbänder unterteilt wird und le
diglich das angewählte Teilfrequenzband zum anwählenden
Teilnehmeranschluß A-H weitergeleitet wird, wobei das
durchgeschaltete Teilfrequenzband in denjenigen Frequenz
bereich verschoben wird, der für den anwählenden Teilneh
meranschluß A-H reserviert ist.
Eine alternative Oszillator-Mischeranordnung, die bei
beiden Ausführungsformen verwendet werden kann, ist in
Fig. 11 dargestellt, wobei für jeden Teilnehmeranschluß
A-H eine derartige Anordnung vorgesehen ist.
Das von den Multischaltern MA-MH bzw. vom Adreßbus 7, 7′
durchgeschaltete Frequenz band wird zunächst einem Mischer
14a zugeführt und mit der Frequenz des spannungsgeregelten
Oszillators 15a derart gemischt, daß am Ausgang des Mi
schers 1Aa eine teilnehmerspezifische zweite Zwischenfre
quenz im Bereich um 480 MHz vorliegt. Über ein Tiefpaßfil
ter 24 werden zunächst hochfrequente Schwingungen wegge
filtert. Anschließend werden die Frequenzen einem zweiten
Mischer 14b zugeführt, in dem sie mittels eines Oszilla
tors 15b mit bestimmten, fest eingestellten Frequenzen
wieder "hochgemischt" werden, so daß nach einem Filtern in
einem Hochpaßfilter 25 die gewünschten teilnehmerspezifi
schen Frequenzen im Bereich von 950-2150 MHz vorliegen.
Diese Frequenzen werden dann in das Übertragungskabel 9
von Fig. 5 bzw. 8 eingespeist. Durch eine derartige An
ordnung lassen sich unerwünschte, beispielsweise auf Har
monische zurückzuführende Frequenzen ausfiltern.
Die Fig. 12 und 13 zeigen alternative Ausführungsbei
spiele für die Gestaltung eines Verteilnetzes mit Hilfe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bei dem in Fig. 12
dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Aufbereitung
des Rückwegsignals und die Mischung mit den Oszillator
frequenzen in einer Verarbeitungseinheit 21, der zusätz
lich auch terrestrisch eingespeiste VHF-UHF-Signale über
die Leitung 18 zugeführt werden. Die von der Verarbei
tungseinheit ausgegebenen Signale werden von einem Satel
litenzwischenfrequenz-Linienverstärker 22 verstärkt und
über einen Verteiler 26 auf drei Verteileräste weitergege
ben, die eine unterschiedliche Anzahl von in Reihe hinter
einander geschalteten Teilnehmeranschlüssen aufweisen
können. Es handelt sich um eine kombinierte Stern- und
Baumverteilung mit insgesamt acht Teilnehmeranschlüssen.
Fig. 13 zeigt eine Gemeinschaftsempfangsanlage mit einem
Doppelkonverter 1, dessen Zwischenfrequenz-Ausgangssignale
über zwei Weichen 23, 23′ zwei getrennten Verarbeitungs
einheiten 21, 21′ zugeführt werden. Beiden Verarbeitungs
einheiten 21, 21′ werden auch terrestrisch eingespeiste
VHF-UHF-Signale zugeführt.
Die von den Verarbeitungseinheiten 21, 21′ ausgegebenen
Zwischenfrequenzsignale werden über entsprechende Linien
verstärker 22, 22′ und Verteiler 26, 26′ insgesamt 16
Teilnehmeranschlüssen zugeführt.
Claims (27)
1. Verfahren zur Verarbeitung und Übertragung von Hoch
frequenzsignalen, insbesondere von über Satelliten aus
gestrahlten Fernseh- und Rundfunksignalen, bei dem die
Hochfrequenzsignale in Signale mit niedrigerer Zwischen
frequenz umgewandelt werden, die innerhalb eines vorgege
benen Frequenzbereiches liegen und zu einer Mehrzahl von
Teilnehmeranschlüssen (A-H) übertragbar sind, welche in
Reihe hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeich
net, daß jedem Teilnehmeranschluß (A-H) ein teilnehmer
spezifisches Frequenzfenster (fA-fH) zugeordnet wird,
wobei sich die Frequenzfenster der einzelnen Teilnehmer
anschlüsse nicht überlappen,
und daß zumindest dann, wenn ein angewählter Kanal nicht
im teilnehmerspezifischen Frequenzfenster des anwählenden
Teilnehmeranschlusses (A-H) liegt, ein den gewünschten
Kanal enthaltender Zwischenfrequenzbereich derart mit
einer veränderbaren Oszillatorfrequenz gemischt wird, daß
zumindest die Frequenzen des gewünschten Kanals in das
teilnehmerspezifische Frequenzfenster (fA-fH) des anwäh
lenden Teilnehmeranschlusses (A-H) verschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuordnung der teilnehmerspezifischen Frequenzfenster
(fA-fH) zu den einzelnen Teilnehmeranschlüssen (A-H) der
art erfolgt, daß dem entferntesten Teilnehmeranschluß (H)
das niedrigste Frequenzband und zunehmend näheren Teil
nehmeranschlüssen zunehmend höhere Frequenzbänder zugeord
net werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die teilnehmerspezifischen Frequenzfenster (fA-
fH) aus Teilbereichen des vorgegebenen Zwischenfrequenzbe
reiches bestehen und vorzugsweise gleich groß sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal und vertikal
polarisierten Zwischenfrequenzsignale nach ihrer Umwand
lung aus der Hochfrequenz getrennten Verteilereinrichtun
gen (V1-V4) zugeführt und dort auf mindestens die Anzahl
der Teilnehmeranschlüsse (A-H) verteilt, d. h. vervielfäl
tigt, werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenfrequenzsignale nach ihrer in den getrennten
Verteilereinrichtungen (V1-V4) durchgeführten Verteilung
auf mindestens die Anzahl der Teilnehmeranschlüsse (A-H)
teilnehmerspezifischen Schaltern (MA-MH) zugeführt werden,
so daß dort die Zwischenfrequenzsignale getrennt nach
Polarisationsebene und Konverter (1, 1a) anliegen und
selektiv durchgeschaltet werden können.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
nur der von einem teilnehmerspezifischen Schalter (MA-MH)
durchgeschaltete Zwischenfrequenzbereich mit der veränder
baren Oszillatorfrequenz gemischt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenzsignale
nach ihrer Umwandlung aus der Hochfrequenz in mehrere
nebeneinanderliegende adressierbare Teilfrequenzbänder (1-
16) unterteilt werden, die jeweils einen kleineren Fre
quenzbereich als die gesamten Zwischenfrequenzsignale
einer Polarisationsebene haben, und nur das den angewähl
ten Kanal enthaltende Teilfrequenzband (1-16) mit der
veränderbaren Oszillatorfrequenz gemischt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilfrequenzbänder (1-16) die gleiche Bandbreite ha
ben.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Oszillator
frequenz mittels einer Steuerung (17) für einen spannungs
geregelten Oszillator (15A-15H; 15a) geregelt wird, wobei
die Regelung in Abhängigkeit des angewählten Kanals und
des anwählenden Teilnehmeranschlusses (A-H) erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der veränderbaren
Oszillatorfrequenz und zum Durchschalten bestimmter Zwi
schenfrequenzbereiche ein Rückwegsignal derart aufbereitet
wird, daß die Identifikation des anwählenden Teilnehmer
anschlusses (A-H), des diesem Teilnehmeranschluß (A-H) zu
geordneten Frequenzfensters (fA-fH), des angewählten Ka
nals sowie eines Zwischenfrequenzbereiches ermöglicht,
welcher die Frequenzen derjenigen Polarisationsebene eines
bestimmten Konverters (1, 1a) umfaßt, in welcher der ange
wählte Kanal enthalten ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückwegsignal ein hochfrequenzmoduliertes Nieder
frequenz-Rückwegsignal oder ein digitales, gepulstes Rück
wegsignal ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückwegsignal von einem mit der Teil
nehmerendeinrichtung (10, 11) gekoppelten Signalgeber (12)
erzeugt und in den Teilnehmeranschluß (A-H) eingespeist
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbereitung des Rückwegsignals das Bestimmen
einer Oszillatorfrequenz aus der Differenz zwischen der
Frequenz des gewünschten Kanals und des teilnehmerspezi
fischen Frequenzfensters (fA-fH) umfaßt, wobei diese Os
zillatorfrequenz derart variiert wird, daß die Frequenzen
des gewünschten Kanals nach dem Mischen mit der Oszilla
torfrequenz im teilnehmerspezifischen Frequenzfenster (fA-
fH) liegen.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den Teilnehmeranschlüssen (A-
H) zusätzlich zu den Satellitensignalen auch terrestrisch
übertragene Signale auf demselben Übertragungskabel (9)
zugeführt werden, die einen anderen Frequenzbereich als
die Satellitensignale aufweisen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspeisung der terrestrisch übertragenen Signale
in das Übertragungskabel (9) hinter dem Mischen der Zwi
schenfrequenzsignale mit den jeweiligen variablen Oszilla
torfrequenzen erfolgt.
16. Vorrichtung zum Verarbeiten und Übertragen von Hoch
frequenzsignalen, insbesondere von über Satelliten aus
gestrahlten Rundfunksignalen, mit einem Konverter (1, 1a)
zur Umwandlung der Hochfrequenzsignale in Signale mit
niedrigerer Zwischenfrequenz, die innerhalb eines vorgege
benen Frequenzbereiches liegen, und mit einem Verteilnetz
zur Übertragung der Zwischenfrequenzsignale zu einer Mehr
zahl von Teilnehmeranschlüssen (A-H), wobei mehrere Teil
nehmeranschlüsse (A-H) in Reihe hintereinander angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oszillatoreinrich
tung (15A-15H; 15a, 15b) zur Erzeugung einer variablen Os
zillatorfrequenz in Abhängigkeit des Teilnehmeranschlusses
(A-H) und des angewählten Kanals vorgesehen ist,
daß eine Frequenzmischereinrichtung (14A-14H; 14a, 14b) vorgesehen ist, um zur Frequenzmischereinrichtung durchge schaltete Zwischenfrequenzsignale durch Mischen mit der variablen Oszillatorfrequenz in ein Frequenzfenster (fA- fH) zu verschieben, das dem anwählenden Teilnehmeranschluß (A-H) zugeordnet ist,
und daß eine Steuerung (17) vorgesehen ist, welche mit einer Schalteinrichtung (MA-MH; 7, 7′) und der Oszillator einrichtung (15A-15H; 15a, 15b) zusammenwirkt, um einen Frequenzbereich der Zwischenfrequenzsignale, der den ange wählten Kanal enthält, zur Frequenzmischereinrichtung des anwählenden Teilnehmeranschlusses (A-H) durchzuschalten und die entsprechende variable Oszillatorfrequenz zu er zeugen.
daß eine Frequenzmischereinrichtung (14A-14H; 14a, 14b) vorgesehen ist, um zur Frequenzmischereinrichtung durchge schaltete Zwischenfrequenzsignale durch Mischen mit der variablen Oszillatorfrequenz in ein Frequenzfenster (fA- fH) zu verschieben, das dem anwählenden Teilnehmeranschluß (A-H) zugeordnet ist,
und daß eine Steuerung (17) vorgesehen ist, welche mit einer Schalteinrichtung (MA-MH; 7, 7′) und der Oszillator einrichtung (15A-15H; 15a, 15b) zusammenwirkt, um einen Frequenzbereich der Zwischenfrequenzsignale, der den ange wählten Kanal enthält, zur Frequenzmischereinrichtung des anwählenden Teilnehmeranschlusses (A-H) durchzuschalten und die entsprechende variable Oszillatorfrequenz zu er zeugen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oszillatoreinrichtung aus mehreren Oszillatoren
(15A-15H; 15a, 15b) besteht, wobei jedem Teilnehmeran
schluß (A-H) ein eigener Oszillator zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenzmischereinrichtung aus mehreren
Frequenzmischern (14A-14H; 14a, 14b) besteht, wobei jedem
Teilnehmeranschluß (A-H) ein eigener Frequenzmischer zu
geordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerung aus einer VCO-
Steuerung (17) besteht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerung (17) einen Spei
cher, insbesondere ROM-Speicher oder programmierbaren
Festwertspeicher, zur Speicherung von Zwischenfrequenz
adressen, Frequenzfenstern (fA-fH) und des Algorithmus zur
Berechnung der variablen Oszillatorfrequenz aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Oszillatoren (15A-15H; 15a,
15b) aus Low-Oszillatoren bestehen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß den Frequenzmischern (14A-14H;
14a, 14b) eine Frequenzweiche (13) zum zusätzlichen Ein
speisen von terrestrisch übertragenen Signalen nachge
schaltet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (12) ein eine
kanalabhängige Ausgangsspannung in eine niederfrequente,
kanalabhängige Kennfrequenz wandelnder Signalwandler ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (12) einen Modulator (20) zum Modulie
ren der Kennfrequenz in ein teilnehmeranschlußabhängiges
Rückwegsignal aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (12) zur Erzeu
gung eines digitalen, gepulsten Rückwegsignals ausgebildet
ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß den Frequenzmischern (14A-14H;
14a, 14b) teilnehmerspezifische Bandpaßfilter (28A-28H;
24, 25) nachgeschaltet sind, um jeden Teilnehmeranschluß
(A-H) ein teilnehmerspezifische Frequenzfenster (fA-fH)
zuzuordnen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, da
durch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Adreßbus (7, 7′) vorgesehen ist, der die vom Konverter (1, 1a) abgegebene Zwischenfrequenzsignale in mehrere Teilfrequenzbänder, die jeweils einen kleineren Frequenzbereich als die gesamten Zwischenfrequenzsignale einer Polarisationsebene haben, unterteilt und jedem Teilfrequenzband (1-16) eine eigene Adresse zuordnet,
und daß die Frequenzmischereinrichtung (14A-14H; 14a) eingangsseitig sowohl mit dem Adreßbus (7, 7′) als auch mit dem zugeordneten Oszillator (15, 15a) verbunden ist, um das vom Adreßbus (7, 7′) durchgeschaltete Teilfrequenz band (1-16) durch Mischen mit der variablen Oszillator frequenz in das Frequenzfenster (FA-FH) des anwählenden Teilnehmeranschlusses (A-H) zu verschieben.
daß mindestens ein Adreßbus (7, 7′) vorgesehen ist, der die vom Konverter (1, 1a) abgegebene Zwischenfrequenzsignale in mehrere Teilfrequenzbänder, die jeweils einen kleineren Frequenzbereich als die gesamten Zwischenfrequenzsignale einer Polarisationsebene haben, unterteilt und jedem Teilfrequenzband (1-16) eine eigene Adresse zuordnet,
und daß die Frequenzmischereinrichtung (14A-14H; 14a) eingangsseitig sowohl mit dem Adreßbus (7, 7′) als auch mit dem zugeordneten Oszillator (15, 15a) verbunden ist, um das vom Adreßbus (7, 7′) durchgeschaltete Teilfrequenz band (1-16) durch Mischen mit der variablen Oszillator frequenz in das Frequenzfenster (FA-FH) des anwählenden Teilnehmeranschlusses (A-H) zu verschieben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543717A DE19543717A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung und Übertragung von Hochfrequenzsignalen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19522148 | 1995-06-19 | ||
DE19543717A DE19543717A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung und Übertragung von Hochfrequenzsignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543717A1 true DE19543717A1 (de) | 1997-01-02 |
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ID=7764662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19543717A Ceased DE19543717A1 (de) | 1995-06-19 | 1995-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung und Übertragung von Hochfrequenzsignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
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