DE2446504A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE2446504A1
DE2446504A1 DE19742446504 DE2446504A DE2446504A1 DE 2446504 A1 DE2446504 A1 DE 2446504A1 DE 19742446504 DE19742446504 DE 19742446504 DE 2446504 A DE2446504 A DE 2446504A DE 2446504 A1 DE2446504 A1 DE 2446504A1
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Germany
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base plate
tool holder
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Alois Rattner
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REISCHL MAX METALLWAREN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Werkzeughalt er Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeughalter, vorzugsweise zur Aufnahme eines Satzes größenabgestufter Spiralbohrer, welcher eine Grundplatte sowie einen im wesentlichen in Form einer mit Querstegen versehenen Platte ausgebildeten Magazinteil aufweist, in den die Werkzeuge einsteckbar sind und der mit der Grundplatte im Bereich einer Seitenkante schwenkbar verbunden ist, welcher Werkzeughalter insbesondere auch zur Bildung einer Werkzeugkassette mit einem gleichfalls mit der Grundplatte schwenkbar verbundenen Unterteil versehen ist, der zusammen mit der Grundplatte eine den Magazinteil umschließende Schachtel bildet.
  • Werkzeughalter vorgenannter Art finden insbesondere im Bereich des Reparaturwesens und im Bereich der Hobbyarbeiten Verwendung und es kommt demgemäß der Transportierbarkeit und der Unterbringbarkeit auf kleinem Raum wie auch einer leichten Aufstellbarkeit, um zu den Werkzeugen leicht Zugang finden zu können, eine nicht unerhebliche Bedeutung zu. Bei einem bekannten Werkzeughalter vorgenannter Art ist nun der Magazinteil in Form eines Platte aus flexiblem Kunststoff ausgebildet, die zur Bildung der Querstege,in die die Werkzeuge eingesteckt sind, aufgefaltet ist, wobei an diesem Magazinteil über eine Biegelinie eine weitere Platte, die als Grundplatte angesprochen werden kann, anhängt, welche in ein Fach einer zur Unterbringung dieses Werkzeughalters vorgesehenen mappenartigen Umschlages einsteckbar ist. Dieser bekannte Werkzeughalter bedarf schonen seiner Konzeption her eines vcrhältnismaßig großen Arheitsaufwandes bei der Herstellung und vermag auch bei der Verwendung dem Erfordernis einer leichten Entnehmbarkeit der einzelnen Werkzeuge bzw. Bohrer nur beschränkt Rechnung zu tragen, da der Magazinteil gegenüber den anderen Teilen des Werkzeughalters nicht in einer bestimmten Stellung fixiert ist.
  • Bei einem anderen bekannten Wekzeughalter vorgenannter Art ist ein Gehäuseunterteil, eul Magazin und eine den Gehäuseunterteil zu einer den Magazinteil umschließenden Schachtel ergänzende Platte vorgesehen, die gemeinsam um eine in Form eines langen Stiftes realisierte Schwenkachse gegeneinander frei verschwenkbar sind. Diese freie Verschwenkbarkeit erschwert es, den Magazinteil des Werkzeughalters in eine zur Entnahme der Werkzeuge günstige Position zu bringen bzw. zu erreichen, daß der Magazinteil in einer solchen Position verharrt und es erscheint ich die Montage hiedurch und durch die vorgesehene Ausbildung der Schwenkachse erschwert.
  • Es ist nun ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Werkzeughalter eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem der Magazinteil eine stabile Position einnimmt, sodaß bei geeigneter Aufstellung des Werkzeughalters die einzelnen Werkzeuge bequem entnehmbar sind, wobei gleichzeitig eine einfache Fertigung und Montage mit geringem Aufwand möglich sein soll.
  • Der erfindungsgemäße Werkzeughalter eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Magazinteiles in bezug auf die Grundplatte ein Haken angeordnet ist, welcher im wesentlichen senkrecht von der Grundplatte absteht und in den der Magazinteil nach einem Einschwenken zur Grundplatte hin einrastbar ist, und daß vorzugsweise die Achse der Schwenkverbindung von Grundplatte und Magazinteil durch Niete, welche jeweils eine Seitenwand des Magazinteiles und der Grundplatte sowie des gegebenenfalls vorhandenen Unterteile durchsetzen und schwenkbar miteinander verbinden, gebildet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist es dabei möglich, den Magazinteil und die Grundplatte im Rahmen der Montage zunächst in eine gegenseitige Lage zu bringen, die ein einfaches Herstellen der Schwenkverbindung gestattet und danach durch ein einfaches Verschwenken den Magazinteil in bezug auf die Grundplatte zu fixieren, sodaß derselbe zusammen mit der Grundplatte in geeigneter Weise aufgestellt werden kann, um eine leichte Entnehmbarkeit der einzelnen Werkzeuge zu gewährleisten, und auch im Zuge der Benützung diese Stellung nicht verändert. Überdies wirkt eine solche Fixierung einem Ausleiern der Schwenkverbindung entgegen, sodaß eine verlängerte Lebensdauer des Werkzeughalters sich ergibt. Die erfindungsgemäß vorgesehene Fixierung, welche bei der Montage der Schwenkverbindung zuncichst ein weitgehend freies gegenseitiges Bewegen der miteinander zu verbindenden Teile erlaubt, gestattet es auch, die Achse der Schwcnkverzu bilden bindung von Grundplatte und Magazinteil durch Niete welche jeweils nur eine Seitenwand des Magazinteils und der Grundplatte sowie gegebenenfalls des Unterteils durchsetzen und demgemäß eine sehr geringe Länge haben, woraus eine leichtere Einführbarkeit in entsprechende Bohrungen der miteinander zu verbindenden Teile resultiert, was im Ganzen gesehen den Zusammenbau wesentlich erleichtert; nach der Jlerstellung dieser Schwenkverbindung wird dann die gegenseitige Fixierung des Magazinteiles und der Grundplatte mittels des Hakens vorgenommen, die die Sollage herstellt, sodaß sich durch die erfindungsgemäße Hakenfixierung auch eine vereinfachte Herstellung der Shwenkverbindung ergibt.
  • Eine konstruktiv sehr einfache und sichere Fixierung des Magazinteiles in bezug auf die Grundplatte, die im Bedarfsfalle auch wieder leicht gelöst werden kann, erhält man, wenn man am Magazinteil eine Seitenwand vorsieht, in der eine Öffnung angeordnet ist, in die der Haken eingreift. Hiebei ist es vorteilhaft, die Öffnung in der Seitenwand als ein in Richtung der Schwenkbewegung des Magazinteiles sich erstreckendes Langloch auszubilden, da so eine in vielen Fällen vorteilhafte geringfügige Schwenkbewegbarkeit des Magazinteiles in bezug auf die Grundplatte erhalten werden kann und man z.B.
  • bei einer mit niedrigen Seitenwänden versehenen Grundplatte im Rahmen der geringen Schwenkbeweglichkeit des Magazinteiles diesen bei der Aufbewahrung und beim Transport des Werkzeughalters ganz an die Grundplatte anlegen und beim Bedarf der Werkzeugentnahme den Magazinteil gerade so weit wegschwenken kann, daß die Werkzeuge die niedere Seitenwand der Grundplatte leicht passieren können.
  • Den Haken selbst kann man sehr einfach durch einen an der Grundplatte befestigten Blechstreifen realisieren, der zwischen einer Seitenwand der Grundplatte und einer benachbarten Seitenwand des Magazinteiles verläuft und an seinem von der Grundplatte abgewandten Ende hakenförmig umgebogen ist.
  • Man kann den Haken aber auch auf einer an der Grundplatte fixierbaren Stützplatte anordnen, welche Ausführung&-form besonders dann von Vorteil ist, wenn der Magazinteil mit einem größeren Winkel von z.B. 30 oder 450 zur Grundplatte fixiert werden soll, was z.B. in jenen Fällen, in denen bei flach auf einem Tisch liegender Grundplatte eine leichte Entnahme der Werkzeuge angestrebt wird, von Vorteil ist.
  • Ist der Werkzeughalter auch mit einem Unterteilversehen, der zusammen mit der Grundplatte eine Schachtel bildet, die um den Magazinteil bei aufbewahrung oder Transport des Werkzeughalters schließbar ist, sieht man vorteilhaft vor, daß die Grundplatte in an sich bekannter Weise mit den Unterteil übergreifenden Seitenwänden ausgestattet ist und die im Bereich der Schwenkachse parallel zu dieser verlaufende Seitenwand mit ihrer Endkante in der aufgeklappten Stellung der Grundplatte an der dort verlaufenden Seitenwand des Unterteiles zum anliegen kommt, wodurch in einfacher Weise über eine exakte Festlegung der aufgeklappten Endstellung der Grundplatte in bezug auf den Unterteil die Lage des Magazinteiles auch in bezug auf den Unterteil festlegbar ist, was im Hinblick darauf, daß ja in viren Fällen im Gebrauch einer solchen Ausführung des Werkzeughalters derselbe mit dem Unterteil auf einer Tischplatte od.dgl. aufruhend aufgestellt wird, von Bedeutung ist.
  • Will man den Werkzeughalter mit einer Aufhängeöse versehen, ordnet man diese vorteilhaft an der Grundplatte an, da damit einer Beschädigung der Werkzeugschneiden der im Magazinteil befindlichen Werkzeuge entgegengewirkt ist und trotzdem durch die erfindungsgemäß ausgeführte Fixierung tn Magazinteil und Grundplatte die eine leichte Manipulation der im Magazinteil befindlichen Werkzeuge ermöglichende Lagefestlegung des Magazinteiles gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird nun nachstehend unter Bezugnahme auf in der Zeichnung dargestellte Beispiele weiter erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Werkzeughalters im Schrägriß, Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines solchen Werkzeughalters, bei der der Haken an einer Stützplatte angeordnet ist, gleichfalls im Schrägriß, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die bei der Ausführungsform nach Fig. 2 vorgesehene Stützplatte, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters, der durch einen Unterteil zu einer Werkzeugkassette ergänzt ist, Fig. 5 eine Ecke des Werkzeughalters gemäß Fig. 4 und Fig. 6 im Schnitt eine bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 vorgesehene Schwenkverbindungsstelle.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Werkzeughalter, der vorzugsweise zur Aufnahme eines Satzes größenabgestufter Spiralbohrer bestimmt ist, weist eine Grundplatte 1 auf und weiter einen Magazinteil 2, der im wesentlichen in Form eines Platte 3, die mit Querstegen 4, 5 versehen ist, ausgebildet ist. Der Quersteg 5 ist dabei mit einer Reihe von Öffnungen 6 versehen, in die die einzelnen Werkzeuge bzw. Bohrer einsteckbar sind, wobei die in diese Öffnungen 6 eingesteckten Bohrer auf dem Steg 4 aufruhen. Dieser Magazinteil 2 ist dabei im Bereich seiner Seitenkante 7 mit der Grundplatte 1 schwenkbar verbunden, wobei die Schwenkachse durch Niete gebildet ist, welche jeweils eine Seitenwand 8 des Magazinteiles 2 und eine Seitenwand 9 der Grundplatte 1 durchsetzen, von welchen Nieten in Fig. 1 eine sichtbar und mit der- Bezugsziffer 10 bezeichnet ist.
  • Zur Fixierung des Magazinteiles 2 in bezug auf die Grundplatte 1 ist an der Grundplatte 1 ein Haken 11 angeordnet, welcher im wesentlichen senkrecht von der Grundplatte 1 absteht und in eine als Langloch ausgebildete Öffnung 12 in der Seitenwand 3 eingreift, wobei sich dieses Langloch 12 in Richtung der durch den Doppelpfeil 13 versinnbildlichten Richtung der Schwenkbewegung des Magazinteiles 2 erstreckt. Dieser Haken 11 ist dabei durch einen an der Grundplatte 1 befestigten Blechstreifen, der zwischen der Seitenwand 9 der Grundplatte 1 und der benachbarten Seitenwand 8 des Magazinteiles 2 verläuft und an seinem von der Grundplatte abgewandten Ende 14 hakenförmig umgebogen ist, realisiert. Bei dieser Ausführungsform steht, wie auch Fig. 1 entnommen werden kann, der Magazinteil 2 in seiner Fixierlage, in der der Haken 11 in die Öffnung 12 eingerastet ist, annähernd parallelzur Grundplatte 1, wobei durch die Ausbildung der Öffnung 12 in Form eines Langloches eine geringfügige Bewegung des Magazinteiles 2 in der Fixierlage möglich ist, und es kann solcherart zur Aufbewahrung für den Transport der Magazinteil 2 ganz an die Grundplatte 1 angelegt werden, während zur Ermöglichung einer von den Seitenwänden der Grundplatte 1 unbehinderten Manipulation an den nicht näher dargestellten Werkzeugen, welche in die Öffnungen6des Magazinteiles 2 eingesteckt sind, der Magazinteil ein kleines Stück von der Grundplatte 1 weggeschwenkt werden kann.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Werkzeughalter ist auch mit einer Aufhängeöse 15 versehen, welche an der Grundplatte 1 angeordnet ist, wodurch die Manipulation an den in die Öffnungen 6 des Magazinteiles 2 eingesteckten Werkzeugen von Aufhängehaken und dgl., auf welche die Aufhangeöse 15 gehängt wird, nicht beeinträchtigt ist, wobei trotzdem durch die Fixierung des Magazinteiles 2 gegenüber der Grundplatte 1 eine ein leichtes Entnehmen der Werkzeuge aus dem Magazinteil gestattende Lage dieses Magazinteils gesichert ist.
  • Des weiteren ist eine solche Anordnung einer Aufhängeöse an der Grundplatte 1 eines gemäß Fig. 1 ausgebildeten Werkzeughalters für ein Bereithalten desselben auf Verkaufsständern von Vorteil, da auch hiebei die Anordnung der Aufhängeöse 15 in einigem nicht zu großen Abstand von den Werkzeugen bei gleichzeitiger Einhaltung einer für die Verkaufsdarbietung günstigen Position des Werkzeugmagazins bzw. der Werkzeuge von Bedeutung ist.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Werkzeughalter ist analog zur Ausführungsform nach Fig. 1 eine Grundplatte 1 vorgesehen, mit der mittels Nieten 10 ein Magazinteil 2 schwenkbar verbunden ist. In der Seitenwand 8 des Magazinteiles 2 ist dabei wieder eine Öffnung 12 in Form eines Langloches angeordnet, in das ein mit der Grundplatte 1 in Verbindung stehender Haken 11 eingreift, und damit den Magazinteil in bezug auf die Grundplatte 1 in einer bestimmtwn Schwenklage fixiert. Der Haken 11 ist dabei auf einer Stützplatte 20, welche mittels eines Haltewinkels 21 an der Grundplatte 1 fixiert ist, angeordnet. Diese Stützplatte 20 ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 3 dargestellt, wobei aus dieser Figur auch die Anbringungsstellen des hakens 11 und des Haltewinkels 21 deutlicher sichtbar sind. Fig. 2 zeigt dabei diesen Werkzeughalter in Gebrauchslage, wobei dieser Werkzeughalter vornehmlich zum Aufstellen auf einer Tischplatte od.dgl. bestimmt ist und in dieser Position Werkzeuge, welche in die Öffnungen 6 des Magazinteiles 2 eingesteckt sind, besonders gut zugänglich sind. Für den Transport oder zur Aufbewahrung kann dabei der Magazinteil 2 bis zum Anliegen an der Grundplatte 1 verschwenkt werden, wenn man zuvor durch Wegdrücken des oberen Teiles der Stützplatte 20, an dem sich der Haken 11 befindet, diesen Haken aus dem Eingriff mit der Öffnung 12 löst. Nach dem Lösen dieses Eingriffes kann auch die Stützplatte 20 nach elastischem nach außen Drücken des Haltewinkels 21 von der Grundplatte 1 abgenommen und zur Aufbewahrung zwischen die Grundplatte und den Magazinteil eingelegt werden Zum Wiederherstellen der in Fig. 2 dargestellten Fi>:ierlage ist dann zunächst wieder die Stützplatte 20 an der Grundplatte 19 wie in Fig 2 dargestellt, anzubringen, wonach im Zuge einer Schwenkbewegung der Hagazinteil 2 mit der in der Seitenwand s befindlichen Öffnung 12 mit dem Haken 11 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Werkzeughalter ist mit der Grundplatte 1 neben dem Magaanteil 2 auch ein Unterteil 22 schwenkbar verbunden, derzisammen mit der Grundplatte 1 eine den Magazinteil 2 umschließende Schachtel bildet, welche durch Wegschwenken des Unterteils 22 von der Grundplatte 1 geöffnet werden kann, um solcherart die nicht näher dargestellten Werkzeuge bzw. Bohrer, welche in die Öffnungen 6 des Magazinteiles 2 zur Aufbewahrung einsteckbar sind, zugänglich zu machen. An der Grundplatte 1 ist zur Fixierung des Magazinteiles 2 in bezug auf die Grundplatte ein Haken 11 angebracht, welcher im wesentlichen senkrecht von der Grundplatte 1 absteht-und in den der Magazinteil 2 nach einem Einschwenken in Richtung des Pfeiles 13 mit seiner Öffnung 12, welche in Form eines Langloches ausgebildet ist, einrastbar ist. Anstelle eines solchen Langloches kann natürlich auch eine gewöhnliche Bohrung vorgesehen werden oder man kann auch im einfachsten Fall ein Zusammenwirken eines entsprechend ausgebildeten Hakens mit einer Öffnung in der Wand 3 des Magazinteiles 2 oder unmittelbar mit der Wand 3 vorsehen. Der IIaken 11 selbst ist wieder durch einen Blechstreifen realisiert, der zwischen der Seitenwand 9 der Grundplatte 1 und der Seitenwand 8 des Magazinteiles 2 verläuft und an seinem von der Grundplatte 1 abgewandten Ende hakenförmig umgebogen ist.
  • Die Grundplatte 1, der Unterteil 22 und der Magazinteil 2 sind miteinander schwenkbar verbunden, wobei die Schwenkverbindung bzw. die Achse derselben durch Niete 10, welche jeweils eine Seitenwand 9 der Grundplatte 1, eine Seitenwand 23 des Unterteils 22 und eine Seitenwand 8 des Magazinteiles 2 durchsetzen und schwenkbar miteinander verbinden, wie dies auch im Detail im in Fig. 6 dargestellten Schnitt zum Ausdruck kommt. Die Niete 10 können dabei vorteilhaft auch als sogenannte Blindniete ausgebildet sein. Bei dieser Nietverbindung ist die Seitenwand 8 des Magazinteiles 2 in der Umgebung jener Bohrung, durch die der Niet 10 gestedt ist, mit einer Kröpfung 24 versehen, um auf einfache Weise etwas Abstand zwischen der Seitenwand 8 des Magazinteiles 2 und der Seitenwand 9 der Grundplatte 1 für das Anordnen des Hakens 11 zu schaffen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel übergreifen die Seitenwände 9 der Grundplatte 1 die Seitenwände 23 des Unterteiles 22 und es kommt in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten aufgeklappten Stellung der Grundplatte 1 die Seitenwand 25 der Grundplatte 1, welche parallel zu der durch die Nietverbindungen 10 gebildeten Schwenkachse im Bereich dieser Schwenkachse verläuft, mit ihrer Endkante 26 an der dort verlaufenden Seitenwand 27 des Unterteils 22 zum Anliegen. Damit ist eine Festlegung der Stellung der Grundplatte 1 in bezug auf den Unterteil 22 in der aufgeklappten Lage erreicht, welche Festlegung sowohl beim Aufstellen des Werkzeughalters, bei dem der Unterteil 22 auf eine Tischplatte od.dgl. placiert wird1 als auch beim Aufhängen des Werkzeughalters mit Hilfe der an der Grundplatte 1 vorgesehenen Öse 15 von Bedeutung; in beiden Fällen wird nämlich hiedurch die Aufrechterhaltung der in Fig. 4 dargestellten Lage gefördert, da sich beim Aufstellen auf einem waagrechten Fläche eine im wesentlichen lotrechte Stellung der Grundfläche 1 ergibt und beim Aufhängen mit der Öse 15 durch das Eigengewicht des Unterteils 22 die Grundplatte 1 an die Wand bzw. den Ständer angelegt wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    Werkzeughalter, vorzugsweise zur Aufnahme eines Satzes größenabgestufter Spiralbohrer, welcher eine Grundplatte sowie einen im wesentlichen in Form einer mit Querstegen versehenen Platte ausgebildeten Magazinteil aufweist, in den die Werkzeuge einsteckbar sind und der mit der Grundplatte im Bereich einer Seitenkante schwenkbar verbunden ist, welcher Werkzeughalter insbesondere auch zur Bildung einer Werkzeugkassette mit einem gleichfalls mit der Grundplatte schwenkbar verbunden Unterteil versehen ist, der zusammen mit der Grundplatte eine den Magazinteil umschließende Schachtel bildet, idurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Magazinteiles in bezug auf die Grundplatte ein Haken angeordnet ist, welcher im wesentlichen senkrecht von der Grundplatte absteht und in den der Magazinteil nach einem Einschwenken zur Grundplatte hin einrastbar istßund daß vorzugsweise die Achse der Schwenkverbindung von Grundplatte und Magazinteil durch Niete, welche jeweils eine Seitenwand des Magazinteiles und der Grundplatte sowie des gegebenenfalls vorhandenen Unterteils durchsetzen und schwenkbar miteinander verbinden, gebildet ist.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Magazinteil eine Seitenwand vorgesehen ist, in der eine Öffnung angeordnet ist, in die der Haken eingreift.
  3. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Seitenwand als ein sich in Richtung der Schwenkbewegung des Magazinteiles erstreckendes Langloch ausgebildet ist.
  4. 4. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Schwenkverbindung durch Blindniete gebildet ist.
  5. 5. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der mit einer Aufhängeöse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse an der Grundplatte angeordnet ist.
  6. 6. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinteil in seiner Fixierlage, in der der Haken eingerastet ist, annähernd parallel zur Grundplatte steht.
  7. 7. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in an sich bekannter Weise mit den Unterteil übergreifenden Seitenwänden ausgestattet ist und die im Bereich der Schwenkachse parallel zu dieser verlaufende Seitenwand mit ihrer Endkante in der aufgeklappten Stellung der Grundplatte an der dort verlaufenden Seitenwand des Unterteiles zum Anliegen kommt.
  8. 8. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken durch einen an der Grundplatte befestigten Blechstreifen, der zwischen einer Seitenwand der Grundplatte und einer benachbarten Seitenwand des Magazinteiles verläuft und an seinem von der Grundplatte abgewandten Ende hakenförmig umgebogen ist, gebildet ist.
  9. 9. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken auf einer an der Grundplatte fixierbaren Stützplatte angeordnet. ist.
    L e e r s e i t e
DE19742446504 1974-08-08 1974-09-28 Werkzeughalter Expired DE2446504C2 (de)

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AT649774A AT351473B (de) 1974-08-08 1974-08-08 Werkzeughalter

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DE2446504A1 true DE2446504A1 (de) 1976-02-19
DE2446504C2 DE2446504C2 (de) 1983-12-01

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AT351473B (de) 1979-07-25
ATA649774A (de) 1978-12-15
DE2446504C2 (de) 1983-12-01

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