DE2446457A1 - Vorrichtung, um in einer zwischenstation bzw. einem zwischenverstaerker die uebertragung und die auskopplung von mindestens einem kanal fuer numerische, plesiochrone multiplexinformationen zu gewaehrleisten - Google Patents
Vorrichtung, um in einer zwischenstation bzw. einem zwischenverstaerker die uebertragung und die auskopplung von mindestens einem kanal fuer numerische, plesiochrone multiplexinformationen zu gewaehrleistenInfo
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- H04J3/07—Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
- H04J3/073—Bit stuffing, e.g. PDH
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Description
Societe Anonyme de Telecommunications Paris
Vorrichtung, um in einer Zwischenstation bzw. einem
Zwischenverstärker die Übertragung und die Auskopplung von
mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen zu gewährleisten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um in einer Zwischenstation
bzw. einem Zwischenverstärker die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone
Multiplexinformationen gemäß einem speziellen Übertragungssystemraster zu gewährleisten, wobei die Zwischenstation
ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptempfangsaggregat
aufweist. Es handelt sich dabei einerseits um die Übertragung und andererseits die Auskopplung von mindestens
einem Kanal für numerische Informationen, die in Form von codierten Impulsen ausgesendet werden, welche gemäß einem
spezifischen Raster des Übertragungssystems gebündelt bzw. in Multiplexform gebracht worden sind.
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Es ist bekannt, daß η Kanäle zur Einzelübertragung von numerischen,
plesiochronen Informationen mit einer Geschwindigkeit von A Megabits/s, wobei diese Informationen in einer Terminalstation empfangen werden, mittels Organen des Sendeteils dieser
Station zusammengefaßt und gemäß einem die zeitliche Lage betreffenden Raster gebündelt»werden können, wobei die Übertragung
mit einer Geschwindigkeit von B Megabits/sek. erfolgt mit B >· η Α.
Das Prinzip dieser numerischen Multiplexbildung bzw. Mehrkanalausbildung
ist von Yvon Madec in einem Artikel "Les equipements
des multiplexage numerique", veröffentlicht in Revue "L'echo
des recherches", Januar 1973, Seiten 59 bis 67, beschrieben worden. In diesem Artikel ist erläutert wie in einem als
"voie emission" (Sendekanal) bezeichneten Organ die in jedem
von η Kanälen enthaltenen Signale, die als Einzelsignale bezeichnet werden, einer Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit
von A Megabits/sek. zu B/n Megabits/sek. unterliegen, was dazu führt, daß die in jedem dieser Einzelsignale frei gewordenen
Zeiten ausgefüllt werden durch sogenannte Füllbits (bits de bourrage) oder Abgleichbits (bits de justification)
und durch Abgleichsanzeigebits (bits d1indication des
justification), die dazu dienen, das Vorhandensein der Fülloder
Abgleichbits zu erkennen; diese auf diese Weise zu B/n Megabits/sek. synchronisierten Einzelsignale werden dann
durch ein Hauptsendeaggregat gebündet bzw. in Multiplexform
gebracht und innerhalb eines die zeitliche Lage bestimmenden Rasters verteilt, in dem man die Bits der numerischen Füllung
findet, wie:
- die Bits des Rastersperrsignals,
- die Steuerbits,
- die Abgleichsanzeigebits ebenso wie
- die eigentlichen Informationsbits und
- die Abgleichbits.
Das resultierende Signal, das aus aufeinanderfolgenden und in dieser Weise gebildeten Rastern zusammengesetzt ist, wird
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übertragen, und es ist bei den bisher bekannten und verwendeten Vorrichtungen, wenn in einer Zwischenstation bestimmte
Einzelsignale abgeleitet bzw. ausgekoppelt und andere Einzelsignale nur übertragen werden sollen, demzufolge notwendig,
jedes der Einzelsignale unter seiner ursprünglichen Form wieder herzustellen, d.h. mit seiner Übertragungsgeschwindigkeit
von A Megabits/sek..
Aus diesem Grunde enthält der Empfangsteil einer Zwischenstation ein Empfängerkoppelglied, einen Hauptdemultiplexer und
soviele Empfangskanäle und Sendekoppelglieder wie Einzelsignale
vorhanden sind, während der Sendeteil so viele Empfangskoppelglieder und Sendekanäle, wie Einzelsignale vorhanden
sind, einen Hauptmultiplexer und ein Sendekoppelglied
aufweist. Die Einzelsignale, die im Inneren der Zwischenstation bzw. des Zwischenverstärkers übertragen werden sollen,
werden übertragen durch Leitungen, die die Ausgänge der Sendekoppelglieder des Empfangsteiles mit den zugeordneten
Eingängen der Empfangskoppelglieder des Sendeteiles dieser Zwischenstation verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, innerhalb einer Zwischenstation
ein oder mehrere Einzelsignale zu übertragen, wobei eine Ausrüstung benutzt werden soll, die weniger aufwendig
und teurer ist wie die bisher dafür vorgesehenen Ausrüstungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Synchronisieren
des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates mit dem Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates
hinsichtlich der Frequenz und der Phase sowie eine Sendekanalkarte umfaßt, die einen Mischer hat, dessen eine Eingangsklemme
mit dem Signal der Informations- und Abgleichbits und dessen zweite Eingangsklemme mit dem Abgleichsanzeigesignal gespeist
wird, während die Mischerausgangsklemme, die gleichzeitig die Ausgangsklemme der Kanalkarte ist, in der Lage ist, ein
Signal abzugeben, bei dem die erste Hälfte jedes Bits
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charakeristisch ist für das Informations- und Abgleichsignal
(signal de justification), während die zweite Hälfte der
gleichen Bits charakteristisch ist für das Abgleichanzeigesignal (signal d1indication de justification).
Erfindungsgemäß werden demzufolge die Hauptaggregate und die Kanalkarten einer Zwischenstation derart ausgerüstet, daß
das Ausgangssignal des Hauptempfangsaggregates mit dem Ausgangssignal
eines Sendekanals verträglich bzw. in entsprechender Übereinstimmung ist, so daß dieses Ausgangssignal'
des Hauptempfangsaggregates mit dem gleichen Effekt an Stelle des Ausgangssignales eines Sendekanals am Eingang des Hauptsendeaggregates
angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß sind das Hauptsendeaggregat und das Hauptempfangsaggregat
ein und derselben Station derart miteinander verbunden, daß das Raster des von der Station ausgesandten
Multiplexsignales hinsichtlich der Frequenz und der Phase
synchronisiert wird mit dem Raster des von der gleichen Station empfangenen Multiplexsignales.
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß das Hauptsendeaggregat
so gestaltet ist, daß das Ablesen bzw. Abtasten der Informations- und Abgleichbits während der ersten Hälfte
derselben erfolgt, während das Ablesen bzw. Abtasten der Abgleichanzeigebits während der zweiten Hälfte derselben
stattfindet.
Es ist außerdem vorgesehen, daß sie mehrere Empfangskanalkarten umfaßt, und. daß die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates,
an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal erhält, das jedem Einzelsignal entspricht, im Falle der
Übertragung eines Einzelsignals direkt an die zugeordneten Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates angeschlossen sind,
während die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates für den Fall, daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw. ausgekoppelt
werden soll, an die entsprechenden Eingangsklemmen der Empfangskanalkarten angeschlossen sind.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Ausrüstung bzw. Ausstattung einer Zwischenstation
reduziert werden kann, von die einige der Einzelsignale einfach nur übertragen werden müssen. Im Ergebnis spart man
für jedes übertragene Einzelsignal eine Empfangskanalkarte, ein Empfangskoppelglied, ein Empfangssendeglied und eine
Sendekanalkarte. Es ist jedoch erforderlich, daß bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Synchronisation des Taktes bzw· Taktimpulses des Hauptsendeaggregates mit dem Takt bzw.
Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates hinsichtlich der Frequenz und der Phase sichergestellt ist. Diese Synchronisation
wird mit an sich bekannten Mittel erhalten, wobei trotz der vereinfachten Ausrüstung bzv/. Ausstattung die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung bzw. Zwischenstation nicht beeinträchtigt
wird.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß bei einem Ausfall des Synchronisationssystemes für den Takt bzw. den Taktimpuls
der Taktimpulsgeber des Hauptsendeaggregates seinen Betrieb
fortsetzt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Fig. 1 bis 6 näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Zwischenstation bzw. eines bekannten Zwischenverstärkers;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Zwischenstation bzw. des erfindungsgemäßen Zwischenverstärkers;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Kanalkarte;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Hauptsendeaggregates;
Fig. 5 eine Rasterdarstellung der zeitlichen Lage, und
Fig. 6 Signaldiagramme.
In Fig. 1 ist in beispielhafter Weise das Ausrüstungsschema
einer bekannten Zwischenstation bzw. eines bekannten Zwischen-
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Verstärkers dargestellt. Diese Station ist in zwei einander ähnliche Teile 1 und 2 aufgeteilt, die jeweils einer Übertragungsrichtung
zugeordnet sind. Der Teil 1, der beispielsweise der Steuerrichtung zugeordnet ist, umfaßt ein Empfangsteil
3 und ein Sendeteil 4. Das gesendete Signal tritt durch das Koaxialkabel 5 in die Zwischenstation ein und wird von
dem Empfangskoppelglied 6 empfangen. Dieses Empfangskoppelglied ist gegebenenfalls über einen (nicht dargestellten)
Codeumsetzer an das Hauptempfangsaggregat 7 angeschlossen, das jedes der Einzelsignale wiederherstellt bzw. generiert. Jedes
dieser Signale wird einem der Ausgänge des Hauptempfangsaggregates zugeführt. Die Ausgänge, im vorliegenden Fall
beispielsweise sechs Ausgänge, sind an Empfangskanalkarten 8 angeschlossen, die ihrerseits an Empfangskoppelglieder 9 angeschlossen
sind. '^ierm. ein Einzelsignal abgezweigt oder ausgekoppelt
werden soll, führt ein an das entsprechende Empfangskoppelglied 9 angeschlossenes Koaxialkabel 10 aus dem Teil 1
heraus. Wenn, wie es am häufigsten der Fall ist, das Einzelsignal nur übertragen werden soll, ist der Ausgang eines
Empfangskoppelgliedes 9 über ein weiteres Koaxialkabel 11 an den Eingang eines Sendekoppelgliedes 12 angeschlossen. Jedes
Sendekoppelglied 12 ist seinerseits an eine zugeordnete Kanalkarten3
angeschlossen, die mit dem Hauptsendeaggregat 14 in Verbindung steht. Der Ausgang dieses Hauptsendeaggregates 14
ist, gegebenenfalls über einen (nicht dargestellten) Codeumsetzer, an das Sendekoppelglied 15 angeschlossen, dessen
Ausgangsklemme das Koaxialkabel 16 speist, über das das resultierende Signal die Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker
verläßt. Eine analoge Einrichtung ist für die Gegenrichtung der gleichen Station bzw. des gleichen Verstärkers vorgesehen.
Die Anzahl der abgezweigten bzw. ausgekoppelten und der übertragenen Einzelsignale ist von der Bauart der einzelnen
Station bzw. des einzelnen Verstärkers abhängig. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn von den vorhandenen Einzelsignalen die Mehrzahl übertragen werden soll.
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Fig. 2 zeigt das Ausrüstungsschema einer erfindungsgemäßen
Zwischenstation zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens» Auch "bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind ein
Koaxialkabel 5, das Empfangskoppelglied 6 und das Hauptempfangsaggregat
7 vorhanden, auf welches für den Fall, daß nur ein einziges Einzelsignal abgezweigt bzw. ausgekoppelt
werden soll, nur eine Empfangskanalkarte 8, ein Empfangskoppelglied
9 und ein Ausgangskoaxialkabel 10 folgt. Der Zwischenstation bzw. dem Zwischenverstärker kann ein neues Einzelsignal
über das Koaxialkabel 17 zugeführt werden. Dieses Signal wird von einem Sendekoppelglied 12 empfangen, auf das erfindungsgemäß
eine Sendekanalkarte 18 folgt, auf die wiederum das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat 19 folgt. Dieses neue
Hauptsendeaggregat ist derart gestaltet, daß seine Eingangsklemmen direkt an die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates
7 angeschlossen sein können, und zwar über Koaxialkabel 20 für sämtliche Klemmen, deren Einzelsignale übertragen
werden sollen. Es sind demzufolge die Signalaufzeiten auf
den inneren Verbindungswegen der Zwischenstation berücksichtigt.
In Fig. 2 sind auch die beiden Anschlußwege 21 und 22 dargestellt,
die für die Synchronisation des Taktimpulses bzw. Taktes des HauptSendeaggregates 19 mit dem Taktimpuls bzw.
Takt des Hauptempfangsaggregates 7 erforderlich sind.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen
Kanalkarte. Eine derartige Karte ist einerseits über ihre Eingangsklemmen 23 und 24 an das zugeordnete Sendekoppelglied,
das ihr über die Eingangsklemme 23 die Taktfrequenz von A Megabits/sek. und über die Eingangsklemme 24 das Einzelsignal
mit der Taktfrequenz von A Megabits/sek. zuführt, und andererseits über ihre Eingangsklemmen 25 und 26 an das Hauptsendeaggregat
angeschlossen ist, wobei über die Ausgangsklemme 25 das Abgleichautorisiersignal und über die Klemme
das Steuersignal des Leseregisters übertragen wird. Die Ausgangsklemme 27» an derman ein Signal mit der Frequenz von
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b/n Megabits erhält, wobei jedes Bit mit seiner ersten Hälfte charakteristisch für das Informations- oder Abgleichsignal
und mit seiner zweiten Hälfte charakteristisch für das Abgleichsanzeigesignal ist. Um dieses charakteristische Ausgangssignal
zu erhalten, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Kanalkarte von den bekannten Kanalkarten im wesentlichen
durch das Vorhandensein eines Mischers 28. Es sind weiterhin noch die folgenden bekannten Elemente vorhanden: acht Speicher
29t die die Speicherung bzw. Registrierung des Einzelsignales mit der Geschwindigkeit von A Megabits/sek. unter dem Einfluß
des Speicherungszählers 30 ermöglichen; acht Gatter 31» die
unter dem Einfluß des Ablesezählers 32 das Ablesen bzw. Abtasten der zuvor genannten acht Speicher mit der Geschwindigkeit
von B/n Megabits/sek. ermöglichen. Die Ausgänge von zwei Zählern, einem Speicherungszähler und einem Ablesezähler,
sind an einen Vergleicher 33 angeschlossen, der mit Anschlägen versehen ist und dessen Ausgangsklemme 34 an eine Abfrage-
und Abgleichdurchführungsvorrichtung 35 angeschlossen ist.
B'ig. 4 zeigt schematisch den Aufbau des erfindungsgemäßen
Hauptsendeaggregates. Neben den Eingangsklemmen 36, die jeweils das jedem Einzelsignal entsprechende Signal empfangen,
hat das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat zwei Eingangsklemmen 37 und 38, die an zwei Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates
der gleichen Station bzw. des gleichen Zwischenverstärkers angeschlossen sind, um die Synchronisation
der beiden Takte bzw. Taktimpulse hinsichtlich der Frequenz und der Phase zu gewährleisten. Der Taktimpulsgeber
39 ist an die Klemmen 37 und 38 angeschlossen. Der Taktimpulsgeber speist das System des Zählerteilers 40, 41^ 42, das
Schieberregister 43 und die Ausgangsklemme 44 des Hauptsendeaggregates. Die Ausgangsklemme 45 dieses Hauptsendeaggregates
ist gleichzeitig die Ausgangsklemme des Schieberregisters, d.h. die Ausgangsklemme, an der man das resultierende MuItiplexsignal
der Einzelsignale gemäß dem in Fig. 5 dargestellten Raster der zeitlichen Lage erhält.
Das Zählerteilersystem 40, 41, 42 speist die Erkennungsvor-
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richtung 46 für das Sperrwort, die Steuervorrichtung 47 für
das Ablese- bzw. Abtastsignal, die Steuervorrichtung 48 des Leseregisters und die Steuervorrichtung 49 für die' Abgleichautorisierung,
wobei die Ausgangsklemmen 50 und 51 der zuletzt genannten Steuervorrichtungen 48 und 49 an Kanalkarten angeschlossen
sind. Die Abtast- bzw. Lesesteuervorrichtung 47
bewirkt das 'Öffnen der Gatter 52 bis 59 zu den jeweils entsprechenden Augenblicken. Die beiden Gatter 52 und 53 sind in
bekannter Weise für die Steuerbits reserviert, während die anderen sechs Gatter 54 bis 59 jeweils einem der sechs Einzelsignale
zugeordnet sind. Erfindungsgemäß können die den Gattern zugeordneten Eingangsklemmen 36 entweder an eine
Kanalkarte angeschlossen sein, wenn von der Zwischenstation bzw. dem Zwischenverstärker ein Einzelkanal direkt empfangen
wird, oder die Eingangsklemmen 36 können an eine zugeordnete Ausgangsklemme des Hauptempfangsaggregates angeschlossen sein,
wenn es sich um Sinzelsignale handelt, die nur durch die
Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker übertragen werden sollen.
In Fig. 6 repräsentieren die Diagramme a und b zwei Signalbeispiele,
die den Gattern 54 bis 59 zugeführt werden können. Das Diagramm a repräsentiert ein Signal, welches von dem Hauptempfangsaggregat
stammt, wobei jeder Bit gleichmäßig durch den Wert 0 oder 1 besetzt ist, der ihnentweder die Information
bzw. den Abgleich oder für den speziellen Bit zur Zeit t^ die
Abgleichsanzeige ermittelt. In diesem Fall kann das Ablesen bzw. Abtasten der Nachricht zu einem beliebigen Zeitpunkt
während der Dauer des Bits erfolgen. Das Diagramm b repräsentiert ein Signal, das von der erfindungsgemäßen Kanalkarte
stammt. Um das Verständnis der Erfindung zu vereinfachen, entspricht dieses Signal dem jeweils gleichen Teil des Einzelsignals.
In diesem Diagramm b ist jede erste Hälfte des Bits für das Informations- oder Abgleichsignal und jede zweite
Hälfte des Bits für das Abgleichanzeigesignal kennzeichnend. Es ist ersicht-lich, daß unter dem Vorbehalt, daß das Ablesen
bzw. Abtasten der Nachricht zu den im Diagramm b durch die
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Pfeile angezeigten Äugenblicken erfolgt, man die im Diagramm
£ angegebene Folge von 01 erhält, v/obei diese Folge durch das Diagramm d repräsentiert wird, welches mit dem Diagramm a
identisch ist. Das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat, das die Signalabtastung zu den durch die Pfeile angedeuteten
Zeitpunkten bewirkt, kann daher indifferent und mit dem
gleichen Ergebnis (Diagramm d) entweder das von dem Haupterapfangsaggregat stammende Signal (Diagramm a) oder das von der erfindungsgemäßen Kanalkarte stammende Signal (Diagramm b) empfangen.
Zeitpunkten bewirkt, kann daher indifferent und mit dem
gleichen Ergebnis (Diagramm d) entweder das von dem Haupterapfangsaggregat stammende Signal (Diagramm a) oder das von der erfindungsgemäßen Kanalkarte stammende Signal (Diagramm b) empfangen.
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Claims (3)
- PatentansprücheVorrichtung, um in einer Zwischenstation bzw. in einem Zwischenverstärker die Übertragung und die Ableitung bzv/. Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen gemäß einem speziellen Ubertragungssystemraster zu gewährleisten, wobei die Zwischenstation ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptemfangsaggregat aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Synchronisieren des Taktes bzw· Taktimpulses des Hauptsendeaggregates (19) mit demO C!Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregat (7) hinsichtlich der Frequenz und der Phase sowie eine Sendekanalkarte (18) umfaßt·, die einen Mischer (28) hat, dessen eine Eingangsklemme mit dem Signal der Informations- und Abgleichbits und dessen zweite Eingangsklemme mit dem Abgleichanzeigesignal gespeist wird, während die Mischerausgangsklemme (27), die gleichzeitig die Ausgangsklemme ,der Kanalkarte ist, in der Lage ist, ein Signal abzugeben, bei dem die erste Hälfte Jedes Bits charakteristisch ist für das Informations- und Abgleichsignal (signal de justification), während die zweite Hälfte der gleichen Bits charakterisch ist für das Abgleichanzeigesignal (signal d1indication de justification).
- 2.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsendeaggregat (19) so gestaltet ist, daß das Ablesen bzw. Abtasten der Informations- und Abgleichbits während der ersten Hälfte derselben erfolgt, während das Ablesen bzw. Abtasten der Abgleichanzeigebits während der zweiten Hälfte derselben stattfindet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Empfangskanalkarten umfaßt, und daß die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates (7), an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal erhält, das jedem509816/0764Binzelsignal entspricht, im Falle der Übertragung eines Einzelsignals direkt an die zugeordneten Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates (19) angeschlossen sind, während die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates für den Fall, daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw. ausgekoppelt werden soll, an die entsprechenden Eingangsklemmen der
Empfangskanalkarten angeschlossen sind.509816/07Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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FR7335278 | 1973-10-03 |
Publications (3)
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---|---|
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FR2247034A1 (de) | 1975-05-02 |
US3985963A (en) | 1976-10-12 |
PL99703B1 (pl) | 1978-08-31 |
BG27103A3 (de) | 1979-08-15 |
DE2446457B2 (de) | 1977-01-20 |
FR2247034B1 (de) | 1979-04-20 |
CA1031473A (en) | 1978-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |