DE2158836C - Meßanordnung zur Erfassung der Bitfehlerrate und der Burstausfallrate in TDMA Systemen - Google Patents

Meßanordnung zur Erfassung der Bitfehlerrate und der Burstausfallrate in TDMA Systemen

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DE2158836C
DE2158836C DE19712158836 DE2158836A DE2158836C DE 2158836 C DE2158836 C DE 2158836C DE 19712158836 DE19712158836 DE 19712158836 DE 2158836 A DE2158836 A DE 2158836A DE 2158836 C DE2158836 C DE 2158836C
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Berthold Dipl Ing 8000 München Domer Josef 8021 Hohenschaft larn Reiner Udo 8000 München Reidel
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Siemens AG
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Description

Stand der Technik
Für den Betrieb von TDMA-Systemen ergeben sich die ausschlaggebenden Einflüsse der Übcrtragungsstrecke auf die Übertragungsqualität der zu übertragenden Signale auf Grund der Bitfehlerrate und d^m mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftretenden Effekt, daß in einer Bodenstation die; Präambeln der empfangenen Bursts derart verfälscht demoduliert werden, daß keine Burstbeginiikennzeichen abgeleitet werden können und demzufolge eine empfangsseitige Verarbeitung dieser Bursts und die PCM-Decodierung der in diesen Bursts enthaltenen Abtastwerte nicht möglich ist. Bei der Entwicklung wie auch beim Betrieb von TDMA-Systemen ist es somit erforderlich, die Bitfehlerrate und die Rurstausfallwahrscheinlichkeit unmittelbar mdJtechmsch zu erfassen.
Bei den derzeit bekannlen TDMA-Nachrichtenübe'rtragungssystemen, bei denen die Relaisstelle ein Satellitentransponder ist, kommt eine Meßmethode, bei der das Sendesignal unmittelbar mit dem vom Satelliten zurückkommenden Empfangssignal verglichen wird, nicht in Frage, weil einerseits die Laufzeit zwischen Bodenstation, Satellit und wieder zurück in der Größenordnung von 250 m/sec liegt, was einen außerordentlich großen Aufwand an Lai'fzeitgüedern erforderlich machen würde und andererseits diese Laufzeit wegen der Bewegung des Satelliten nicht konstant ist.
Eine weitere Schwierigkeit für die einwandfreie Erfassung der Bitfehlerrate ergibt sich durch die bei TDMA-Nachrichtenübertrag-ingssystemen derzeit zur Anwendung gelangenden Systemkonzeptionen, wie sie beispielsweise durch die Literaturstelle »Revie.v of tne Electrical Communication Laboratory«, Nippon Telegraph and Telephone Public Corporation, Vol. 17, Nr. 8, August 1969, Seiten 725 bis 778, und die Literarurstelle »Vielfachzugriffsverfahren zu Fernmeldesatelliten in Zeitmultiplex«, Studie für das Nationale Förderungsprogramm der Raumflugtechnik, September 1969, bekannt geworden sind. Danach ist eine empfangsseitige Auswertung eines Bursts nur dann mög'ich, wenn das Burstbeginnkennzeichen aus der Bu/stpräambel richtig abgeleitet worden ist, also kein Burstausfall vorliegt. Das bedeutet mit anderen Worten, daß bei Burstausfall die zu erfassende Bitfehlerrate durch scheinbare Erhöhung verfälscht wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, für die Erfassung der Bitfehlerrate und der Burstausfalirate eine geeignete Meßanordnung anzugeben, die sämtliche an sie zu stellenden Anforderungen hinsichtlich Meßgenauigkeit and -ssndeutigkeit bei technisch vertretbarem Aufwand erfüllt.
Aufgabe
Der Aufgabe geht die Erkenntnis voraus, daß die getrenn«? i-inu/andfreie Messung einerseits der Bitfthlerrate und andererseits der Burstausfalirate nur dann möglid >t, wenn dafür gesorgt wird, daß der Meßburst im Pulsrahmen immer in derselben Phasenlage eischeint, wie dies beispielsweise für die Referenzburstfolge zutrifft. An sich besteht die Möglichkeit, auch für die mit Hilfe einer Burstsendephasenrcgelung sich am Referenzburst orientierenden Bursts innerhalb des Pulsrahmens die geschilderte Zeitfenstertechnik in Verbindung mit einer auf das jeweilige Burstbeginnkennzeichen synchronisierten Schwungradschaltung zur Anwendung zu bringen. Auf Grund des hier vorhandenen Phasenjitters ist es jedoch nicht möglich, den Durchlaßbereich der für die Erfassung der Bitfchlcrrate und der Burstausfalirate erforderlichen Zeitfenster so klein zu wählen, daß Fehlmessungen durch Imitationen unterbunden sind.
Wie umfangreiche Untersuchungen ergeben haben, müßte das Zeitfenster für die Erfassung der Bitfehlerrate bei einem in der Phase bezüglich des Referenzbursts geregelten Burst wenigstens dreimal so groß sein wie ein zu überwachendes Informationsbit. Eine weitere Verbreiterung des Zeitfensters um einen knappen Faktor! ist dann erforderlich, wenn die Phasenlage einer Burstfolge während des Betriebs innerhalb des Pulsrahmens verändert werden soll. Bei einem TDMA-Nachrichtenübertragungssystem mit einer Systemübertragungskapazität von beispielsweise 50 Mbit/sec und einer Informationsbitbreite von 40nsec muß demnach die *. tfsnsteröffnungsbreite 120 bzw. 200 nsec befrage-* tntsprechendes gilt hinsichtlich derZeitfenstea-i^" für die Erfassung der Burstausfallwahrschem» :.'·„.1. Die auf Grund des Phasenjitters erforderlich., große Öffnungsdauer ist für die Messung der T, -irstausfallrate völlig ungeeignet. Die Wahrscheinüchk·-! , uaß bei der angewendeten Zeitfenstertechnik Imitationen auftreten, liegt bei der erforderlichen, großen öfinungsdauer des Zeitfensters in derselben Größenordnung wie die zu erwartenden Werte für die Burstausfallrate, die bei dem oben angeführten Ausführungsbeispiel die Größenordnung ^ 10-8 hat.
Vorteile
Durch die Meßanordnung nach der Erfindung wird die Möglichkeit gegeben, die für die einwandfreie Erfassung der Bitfehlerrate und der Durstausfallwahrscheinlichkeit erforderlichen extrem schmalen Zeitfen.j'er zur Anwendung zu bringen, und zwar so, daß die Bitfehlerrate unabhängig davon gemessen werden kann, ob für den Meßburst in jedem Falle ein Burstbeginnkennzeichen ableitbar oder auch nicht ableitbar ist.
Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse dann, wenn der Meßburst dem hierzu träger- und taktkohärenten Referenzburst im Pulsrahmen unmittelbar vorausgeht (Anspruch 2), weil sich dadurch, wie später noch näher erläutert werden soll, bei relativ geringern Aufwand die Burstausfallrate für den Referenzburst praktisch vernachlässigbar klein halten liißt.
Das Sende- und das Empfangsteil der Meßanordnung nach der Erfindung können auf verschiedener Bodenstationen des TÜMA-Systems angeordnet sein. Im Hinblick auf eine möglichst einfache Bedienung ist es jedoch zweckmäßig, Sende- und Empfangsteil auf einer Bodenstation vorzusehen (Anspruch 3).
Unter Berücksichtigung der bei TDMA-Nachrichtenübertragungssystemen zur Anwendung gelangenden Phasf-nsprung-Codierung, im allgemeinen eiae Vierphasensprung-Codierung, muß hinsichtlich der bei einem solchen System au! tretenden Bitfehler zwisehen zwei grundsätzlichen Ursachen unterschieden werden. Die eine Ursache sind nicht näher definierbare Störungen, denen das zu übertragende Signal auf der eigentlichen Übertragungsstrecke ausgesetzt ist. Die andere Ursache beruht auf gewissen grund- ßo sätzlichen und schaltungstechnischen Eigenarten der auf der Eiapfangsseite verwendeten Phascnsprung-Demodulationstechnik, im folgenden PSK-Demodu-Iationstechnik genannt. Mit jedem ankommenden Burst muß de PSK-Demodulator auf dessen Träger-· phase einschwingen. Da der Einschwingvorgang nicht ganz trägheitslos vonstatten geht, ist die Bitfehlerrate innerhalb eines Bursts keine konstante Größe, sondern vielmehr eine Funktion davon, an welcher Stelle im Burst sie gemessen wird. Entsprechendes gilt für die jedem Burst beigegebene Präambel einschließlich dessen sogenanntes »unique word«, das für die Ableitung des Burstbeginnkennzeichens vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang ist es auch von Interesse, die Burstausfallrate für unterschiedliche Präambeln feststellen zu können, was durch die Meßanordnung nach Anspruch 4 ermöglicht wird.
Für die empfangsseitige Anpassung an die Zeitlage des sendeseitig vom Bursisimulator jeweils vorgegebenen Meßbits dient die Anordnung nach Anspruch 5.
Gerade um im Hinblick auf die erwähnte PSK-Dlmodulationstechnik im Zuge der Durchführung einer Messung möglichst an den normalen Betriebszustand angepaßte Bedingungen zu schaffen dient die Anordnung nach Anspruch 6. Dadurch ist sichergestellt, daß der PSK-Demodulator, wie das beim normalen Betrieb der Fall ist, bei je^em Auftreten eines Meßbursts neu einschwingen muß.
Zur Simulierung der im normalen Betrieb gegebenen Bedingungen während eines M^ßvorgangs dient die Anordnung nach Anspruch 7.
Darstellung der Erfindung
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden. T.s zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Pulsrahmens eines TDMA-Nachrichtenübertragungssystems,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Bodenstation mit einer Meßanordnung,
F i g. 3 das nähere Einzelheiten darstellende Blockschaltbild des Fmpfangsteils der Meßanordnung und
F ig. 4 das nähere Einzelheiten darstellende Blockschaltbild des Sendeteils der Meßanordnung.
F i g. 1 zeigt über der Zeit t den fortlaufenden Pulsrahmen eines TDMA-Satelliten-Nachrichtenübertragungssystems mil den Bursts Ί, I> und III. Die einzelnen Bursts sind als Kästchen dargestellt, mit einem schwarzen und einem v.cißen Teii. Der schwarze Teil bedeutet die Präambel mit dem für die Ableitung des Burstbeginnkennzeichens vorgcsche-. en »unique word«, während die hellen Teile den ei/entlichen Nutzteil des Bursts angeben. Jeder Pulsrahmen hai die Dauer r. Der Burst I stellt den Referenzbursi und der ihm unmittelbar vorausgehende Burst II den Meßburst dar. Der Referenzburst I und der Meßburst II werden gemäß der Erfindung in einem Burstsimulator erzeugt, während der Burst III der tigenSurst einer Bodensiaiiun isi.
Iu Fig.2 ist in einem groben Blockschaltbild eine Bodenstrtion dargestellt, die gemäß der Erfindung mit einer Meßanordnung nach der Erfindung ausgerüstet ist. Der Sender der Bodenstation ist mit SS und der Empfänger mit SE bezeichnet. Sender SS und Empfänger SE sind über den Bnrs'.sendephascnregclkreis, der in der Figur lediglich durch die Leitung a angcdejtet ist, miteinander verbunden. Der Burstsendephasenr?gelkreis gibt der Bodenstation die Möglichkeit, ihren Eigenburst III nach Fig. 1 auf einen vorbestimmten Phasenwert, bezogen auf den Referenzburst I, zu regeln. Die Aussendung des Eigenbursts ist für die Durchführung einer Messung zur Erfassung der Bitausfallrate und der Burstausfallraie des Meßbursts II ar. sich nicht erforderlich, kann
aber im Bedarfsfalle, wie beispielsweise in Fi g, i an- Aus Gründer! άύΐ Vereinfachung, sind der Korrclagegeben, seitlich vor dem Meßburst ΪΙ auftreten. Der tionsempianger KB und das Zeittor TO beim Ausvom Sender der Bodenstation ausgesaugte Eigen- . führudgsbcisptel dem Empfangstcil der Mcßanordburst wird über die Weiche W und die Antenne/i in riling zugeordnet. Sie stellen nämlich keine spezifidem durch den Pulsrahmen vorgegebenen Zettintcr- 5 sehen Elemente der Meßanordnung dar, da sie vall zum Satelliten S ausgesandt, dort mit den übri- grundsälzlkh Teil der Empfangsscite einer Bodenstagen ankommenden Bursts zum Pulsrahmen der tion sind.
Dauert vereinigt und anschließend wieder zu der Die Schwüngrädschaliüng SW besteht aus ver-
bzw. den Bodenstationen ausgestrahlt. Das Satelliten- scniedcnen Uriterbäügruppcn. Neben" den einstellba-
seitige Signal wird wiederum von der Antenne Λ to tcp Phavengcbcrsehaltungen PGl und PGZ weist die
empfangen, über die Weiche dem Eingr-ig des PSK- Schwungradschaltung einen Taktgenerator GTF.
Demodulators PM zugeführt und anst liicSend an einen Frequenzteiler IT, zwei Phasendiskriminatrren
den eigentlichen Fmpfanger SE weitergegeben. PDl und PDZ sowie einen Phascnkorrekturspeicher
Das Sendet ?il der Meßanordnung MS besteht aus PKS auf. Jede der beiden Phascngeberschaltungtn
dem Burstsimüütor BS mit der EinbJcndvorrichlung 15 PGi und PGZ besteht aus zwei Zählern KIl, KlZ
EV für das Finblendcn eines Meßbits an einer bclie- bzw. KZi. KZZ. deren gegenseitiger Zählerabstand
bigen Sulle des Mcßhursls. Der Bursis:mulalor BS hinsichtlich Übereinstimmung,von einem Vcrgleichcr
erzeugt, wie bei.ils mehrfach angegeben worden ist. Vl bzw VZ überprüft wird. Der Vergleicher Vl
den Refcren/bursl I und den Meßburst II. und zwar bzw VZ gibt in Abhängigkeit der Übereinstimmung
träger- und taktkoharcnt zueinander und gibt diese 20 <fer miteinander verglichenen Zählerstände ein Aus-
Bursts ebenfalls /ur Abstrahlung gegen den Satelliten gangssigtnal ab.
über die Weiche W an die Antenne A ab. Ots Zusam- Den Takt für die Schwungradschaltung liefert tier
menführung der Ausgänge des Bu'stsimulatofs BS Taktgenerator GTL. der beispielsweise den zweifa-
und des Senders SS der Bodenstation erfolgt übti chen Wirt der Bittaktfrequenz der Bitströme B\ und
den Addierer AD Das Empfar gsteil ME der Meßan- st' BII des empfangenen Pulsrahmens aufweist. Der
Ordnung ist mn seinem Fing ing an einen zweiten Taktgenerator GTE wird durch das Burstbeginn-
Aussang des PSK-Dcm«idulaü rs DM angeschlossen kcnn/ciihen des Refercnzbursts 1 nach Fig. 1 syn-
Dic in 1-12-1 darecstelhc Anordnung des Meß- chronisierJ. das in der bereits beschriebenen Weise
bur is Il 11 imiiiclr»..r \m dem zu itim träger- und durch die hier zur Anwendung kommende Korrela-
VA »hjrcnt.-n Rcfcrcn/bursl ί hat den grund'et:en- lions- und Zeitfensiertechnik gewonnen wird. Die
den V ortet!, dal'· die /υτ Synchronisation des fjmp- Burstbeginnkennzeichenfolge des Refeienzbursts
fan^stciK Ml· »Lr MelVanordnimg. bzw./u* SjmJiw*- wird einerseits dem Starleingang des Zählers KIl
nit.iii'Mi ton d^>M.n Schwungrad. ^cn&enJcle Burst- und andererseits dem einen Eingang des Phasendis-
Kjinni..nn/ - lienfolgc mit einem Max.mum an kriminators PDl /ugeiührt. Am zweiten Eingang des
Zu%irl«f-<.j»lti3 abgelciui »erden kann. Wegen c-r 3S Pnasendiskriminalors PDl liegt der Takt des
Ir.jrcf und laktSuha-cn' des Referenzbursis I und Taktgenerator; GTE an. Mit Hilfe des Phascndiskri-
di.- Melih»ir*is II braue!« o.t empfangAseilige PSK- mrnators PDl wird die Grundfrequenz des Taktgenc-
D 'n«n)j!aiiir DM bei Begann der Refererazbursts I rators auf eine Oberwelle der empfangenen Pulsrah-
nii! neu t»nnjscZwingen, wodurch die Bursiausfa!!- menfrequenz synchronisiert. Der Taktgenerator lie-
r 1·. fur «k-n Rcfi-Tcn/barss praktisch vernachyssig- 40 fen den Tafc« für die als Kanalzählcr anzusprechen-
b.i' Ikin -Aird In diesem Zusammenhang ist stieb den Zähler KIl und KZl der Phascngeberschaltun-
fi*;/u*u:lkn. adV> die Träger- um! Taklkohärca? des gen PGl und PGZ. sowie das Eingangssignal für den
R.* η π/Ν,--κ I und des Meßbursjs II die Meßer- Freqjcnztciler FT. der die Taktfrequenz auf die
cJ If^ nahi beeinflussen, da vor dem Meßbarst II. Pulsrahmenfrequenz herunterteilt und drei Aus-
d-· f»jr du. Messunrcn tier Barsiausfallrate und der 45 gangsleitungen al, aZ und di aufweist. Die Einstell-
Bi;'.nltrtjic herancc7og>.,i wird- entweder eine große speicher darstellenden ZählerKl? und KZZ der Pha-
I kI. isi. wahrend der der PSK-Demodulator DAi sengebcrschaltungen PGl und PGZ dienen der Ein-
v." 'r-iäfh'nr«- hjnsicrHlicb der Tr>rcr- und Takl- stellung der Meßphasen für die Erfassung der Bh-
-, - 'Ti*.-.. 'crlicrt. oder <i'«r der zum Meßburst II fehlerrate und der Burstausfallrate des Meßbursts
uk! ; ircnu 5 'eenburst IK steht, der je fia^h sei- 5° Die eigentliche Erfassung der Bitfchlcrratc und der
• - Γ n,j.. u^'.rschictilitht; Voraussei/ungen für Burstausfallrate erfolgt durch die Zeitfenster darstel-
d.i ; .nvthjn^.jn des PSK-f>iin«Hiula!ors DM auf Ienden Torschaltungen 71, 72 und 73, von denen
tk M .»"jr-· M.iiiffi die Torschaltungen 71 und 72 der Erfassung der
!)^ H. I ■ ■> dargestelile BlockM.haltbild des Bitfehlerrate und die Torschaltung 73 der Erfassung
I <-ir ■" .r:.\ \ Ml. der Meßanordnung weist ein- 55 der Burstausfallrate zugeordnet sind. Hierzu sind die ε ·α·-«··■■ -' "in Korrelaiioa'empfänger auf. dem Torschaltungcn Tl und 72 mit ihrem einen Eingang
c wo- Ι'\λ »..■mndulalo'- DM nach Ϋ \g. 2 genefer- mit je einem Eingang für den Bitrrom BI und SII
s.r· Bus;" t>. iU und BU so-aec ein Takt 7 zugeführt des Korrelationsempfängers KE und die Torscha!-
w erden l> ^ utr me Bl und BU ergeben gemein- tung 73 mit ihrem einen Eingang mit dem Ausgang
ν .-n (\n - i- «.-rs. Armnenen Bitstrem. wie er sende- 60 des Korrclationsempfängers KE verbunden. Die Aus-
^ ■ ,e 'ur . ■ -ph-jscnspnmg-Codieninf des Träger- werte- und Anzeigevorrichtung AFl für die Bit-
.-.--lals .rf.»' L -Jich isi. Im Korrelalionsempfänger fchlcrratc ist über den Umschalter «1 wahlvei.se mit
Kl »erden «)·. Bursihcginnkcnnzcichen der einzel- dem Ausgang der Torschaltungen 71 und 72 ver-
πϊγ Barsjs des Pölsrzhmens einschließlich des Refe- blinden. Die Auswerte- und Anzeigeeinrichtung AFZ
nn/^urMs ahg^kitci und lediglich das Burstbeginn 65 für die Burstausfallrate ist unmittelbar mit dem Aus-
I1 nn/cH-hcn far den Rcfcrcnzbursi über das Zeitfcn- gang der Torschaltung 73 verbunden. Wie F i g. 3 fer-Kt1 in .h r S(.h*uni.-adscfialtung .VH' cingangsseitig ncr erkennen läßt, sind die zweiten Eingänge der /-»ei -ihr· Torschaltungcn 71 und 72 mit dem Ausgang des
PGl vcr-
S w tt^toSaSn; Torschal-73 über die Ausgargsleitüng fl2 mit dem Fre-S id tht Übr den Aus
trale TZ besteht. Während der Taktgenerator GTS dert eigentlichen Takt liefert 'nd dem Taktgenerator
lung ν.»-uDer-Oie rtubgaiJBBicuuiiB:..«-·....»— - GTE der Schwuffgradschaltung nach Fig.3 ent- ,
quenzteiler FT-jn Verbindung steht! pbei^den Aus- spricht, liefert die Taktzchträle Steuerpulsfolgen für g^. Ing des yefgleichers Wl eirtefseiis; und die Aus- «S^die Start-Stopphasc der Burstgenefatoren GI und ^ angsfeitungSzj-äesviFrt^u'enziteH'crs FT atiderorsdts GiL Der Ausgang;des den'Referehzbürst erzeugen- ,J
ί derS
reugtenAbfragepulsfoIgcn
JSS S Ä
erreicni, uid u
Ur^l tZ7das ahaSnic mit dem Bur tbcgefuhrt bekommt das P^S1««1 mn aem
«nnkennzeichen ^
ba am
FDl der
Ausgangsl
Phasendisknminator
Taktfrequenz .^f so synchronisiert daß>
über dem dcr von der
n\ un? Γ auTdann, wenn auf r , a Inn KpnnzeVhcnausfällcn die Stcuerinf^rma-Grund V7^e""^'^^ J HiIfe des Phasenk^rektion ausbleibt. Dies wr d mit £ ie Phascndis.
Dic ;t
liefert mit
verbunden. Dc- Ausgang des PS-Modulators M PD2 bilde, den Ausgang dcA/rstsimu.ator, Der Aus-Burstgcnerators GII ist mit dem anderen lining des ODER-Gattcrs Ol über die EinblcndvorrWhTung £F verbunden, mit deren Hilfe es mög-,. h .,„^ behebi n StcIIe dcs vom ßurstgcncrator GlI erzeugten Mcßburs.s ein Meßbk einzublenden. Die Einblendvomchlung EV besteht im w ;sent-Ilcheti aus der Takteeberschaltung PG3. die in gleieher Weise aufgebaut ist wie die Taktgeberschaltun- *» «en PGl und «3 nach Fig. 3 und einer von dieser Taktgeberschahung gesteuerten Logik. Die Taklgcbe^hai.ung PG3 hat ^Zähler «1 und JC32. de rcn Ausgange mn dem Vergleichcr V3 verbunden sind. Der Vergleichcr VT, gibt in Abhängigkeit der , übercinsiimnidng der Zählerstände der beiden T^-
lcr an die W dncn ImPuls In dcr Breite cincs In-
fonnalinnsbite ab. Der Zähler K3I erhält einerseits
HiHe0TeT Phasenkorrekturspeichers PKSm* &-n Takt des Taklgenerators CTS des Burstsimula-
"ßradverhalten hcrbcigcföhri tors und u.rd andcrerse.tr, über die Taktzcntrale 7/
^des Fiequcnzleilcs FT 3o mit einer seine Startphasc bestimmenden StcucrpuN-
5tar«PhL für de« im folge beaufschlag, Der Zähler KiI stellt wiederum
steuerten Zähler «21 einen Himlelbpcicher dar und bestimmt durch seine
W^nietoiÄnTrC? Mit Hilfe d« Zäh- Einstellung <lic I^ge des Meßbits im Mcßburst.
der Phasengejpßchaltung^^^^ ^ ^ ^ dfe D|<; ^^ ^ hinblcndvonich,UIlg EV besieht im
M?ßSe der Abfraecimp'ulsfolge für die Torschal- 35 wesenüichcn aus zwei NAND-Gattern Nl und \2. Mcßphase der adtrag μ ^ Zeitintcrvalls dcv dsrcn Auseange mil den Eingängen e.nes invcilicrcn- ^i Sf einstellen. Zu diesen, Zweck den ODER-GaUers Ol verbunden .ind. Über den
3" es Frequcrtzlei- Ausgang des ODER-Gatters Ol gelangt der McH-
^^^^^^ tem ^ den aj]dcren Fingang des ODER.Gattcrs oz
PuLsfolses vor. des BurstsimuSalors BS. Der Ausgang des Burstgcne- ^ Wahl auch ralorsGH ,st mi, dem einen Eingang des NAND-
j d p. Gatters /VI verbunden, während am einen Eingang ^^^ ^ NAND^aHers^2 den Umschalte b r(/2
ambel des rwe ■"' pjjascnoebeischaltuna FGl wahlweise eine »-0« oder eine »L« angelegt werden 1I ^ daß an ieder beliebigen Stelle im 45 kann. Der jeweils andere Eingang der NAND-Gatter Fi E- > d. h. über den εππζεη Be- Nl und tf2 ist mit dem Ausgang des Vergleichers Γ3 1^kßX bez^chnete.i Zeitbe- verbunden, wobei im Verbindungsweg zum N/ ND-werden kann, und z«'ar Vorzugs- Galler Nl der Inverter I angeordnet ist.
d das BurstbesJnnkennzei- Solange am Ausgang des Vergleichers V3 kein Im-
in dieses Raste, faßt. Die Pha- S* puls auftritt, wird der Mcßburst am Ausgang des PG2 braucht dagegen lediglich füi Barstgenerators GII über das NAND-Gatter JV1, das 4«cliend der Strake K des ODER-Gatter Ol und das ODER-Gatter O2 dem L auslegt zu werden. Hier Eingang des PSK-Modulators zugeführt. Die »0« ^ M-ggsung jm KaBalraster bzw. die »L« am einen Eingang des NAND-Gatters t a«nnJ"^. v^jmehr eine Messung «n Bilra- 53 N 2bleibt hinsichtlich des Ausgangs des ODER-G alters
menr. Bursts erfassen zu Ol unwirksam, weil das NAND-Gatter Nl an seinem
«er vorzusehen, um alle Bits fles
Meßbursts "
eilt die über *e
lers fi
hinsichtlich der
Ansonsten ware
gg
1° iZU S
Pulsrahmen
Pulsramrons
jenugt a«nn
R^HiTTi in Fi" 4 nähere Einzelheiten angeben- Λ- RI iKch-'lbilJfür das Sendeteü act Meßanordden Biocscscai weisl der Burslsimutator
BuSfoeneralor^bl für die Erzeugung des isls and einen Bandgenerator Uli fur die des Meßbursts auf-' Der Bursisimulator Z Jt £-- Yakiver=oFgnng, die einerseits aus T-l·? »^.fnr GT5 and andererseits aus einer Se^ilktgenerator angesteuerten Taiteen-
eines Impulses am Ausgang des Vergleichen V3 kehren sich die Verhältnisse um, denn nunmehr wird anabhangig vom Ausgarigssignal des Burstgcncrators CIl am Ausgang des ODER-Gatters OI eine »0« erzwungen. während das Ausgangssignal des NAND-Gatters Nl und damit auch das zugehörige Ausgangssignal am Ausgang des Oder-Gatters Ol der
65 Stellung des Umschalters «2 für eine »0« bzw. eine »L« entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30? 634/396

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Meßanordnung zur Erfassung der Bitfehlerrate und der Burstausfallsrate in einem von mehreren Bodenstationen und 2iner gemeinsamen Relaisstation Gebrauch machenden TDMA-Nachrichtenübertragungssystem, dessen Bodenstationen Informationspakete (Bursts) aussenden, die von der Relaisstation zu einem Pulsrahmen irJt einem Referenzburst vereinigt an sämtliche Bodenstationen abgestrahlt werden, insbesondere einem TDMA-Satelliten-Nachrichtenübertragungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig ein Burstsimulator (BS) vorgesehen ist, der den Referenzburst (I) und den den eigentlichen Meßburst (II) darstellenden Burst erzeugt, und zwar träger- und taktkohärent, daß ferner cmpfangsseitig für die Erkennung und Anzeige einerseits der Bitfehlerrate und andererseits der Burstau .fallräte Zeitfenster (Γ1, Tl, Γ3) vorhanden sind, die von Abfragepulsfolgen im Rhyth- so mus der Pulsrahmenfrequenz gesteuert sind, und daß die Abfragepulsfolgen von einer vom Burstfoeginnkennzeichen des Referenzbursts synchronisierten Schwungradschaltung (SW) erzeugt sind.
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der MeCbtirst (II) dem hierzu träger- und taktkohärenten Referenzburst
(I) im Pulsrahmen unmittelbar vorausgeht.
3. Meßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Sende- (MS) und Empfangstdl (ME) auf eier Bodenstation angeordnet sind.
4. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Burstsiirdlator erzeugten Bursts (I, ΓΙ) hinsichtlich ihrer Präambeln veränderbar sind, una daß der Burstsimulator (BS) eine Einblendvorrichtung (EV) für wenigstens ein Meßbit an einer beliebigen Stelle in der Präamuel und im Nutzteil des Meßbursts (II) aufweist.
5. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungradschaltung (SW) neben dem das eigentliche Schwungrad darstellenden Schaltungsteil einstellbare Phasengeberschaltungen (PGl, PGl) für die Einstellung der Phasenlage der Abfragepulsfolgen für die Zeitfenster (Tl, TL, TZ) aufweist.
6. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß dem Meßburst (II) im Pulsrahmen entweder eine größere Lücke oder abci ei« nnicrcr Burst (II!) unmittclba vorausgeht, der mit dem Meßburst
(II) weder träger- noch taktkohärent ist.
7. Meßanordnung nach einem der vorhergelienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Burstsimulator (BS) erzeugten Bursts (I, II) hinsichtlich ihres Nutzteils von sich 'ändernden Pseudo-Noise (PN) Signalfolgen gebildet sind.
DE19712158836 1971-11-26 1971-11-26 Meßanordnung zur Erfassung der Bitfehlerrate und der Burstausfallrate in TDMA Systemen Expired DE2158836C (de)

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