DE2446457C3 - Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. einem Zwischenverstärker - Google Patents
Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. einem ZwischenverstärkerInfo
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Description
Dip Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für
die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, piesiochrone Multiplexinformationen
in einer Zwischenstation bzw. einem Zwischenverstärker gemäß einem speziellen Übertragungssystemraster,
wobei die Zwischenstation ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat
und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptempfangsaggregat aufweist.
Es handelt sich dabei einerseits um die Übertragung
und andererseits um die Auskopplung von mindestens <>5
einem Kanal für numerische Informationen, die in Form von codierten Impulsen ausgesendet werden, welche
gemäß einem spezifischen Raster des Übertragungssystems gebündelt bzw. in Multiplexform gebracht
worden sind. ,
Es ist bekannt daß π Kanäle zur Einzelübertragung von numerischen, plesiochronen Informationen mit
einer Geschwindigkeit von A Megabits, wobei diese
Informationen in einer Terminalstation empfangen werden, mittels Organen des Sendeteils dieser Station
zusammengefaßt und gemäß einem die zeitliche Lage betreffenden Raster gebündelt werden können, wobei
die Übertragung mit einer Geschwindigkeit von B Megabits/sek. erfolgt mit B>
η Α.
Das Prinzip dieser numerischen Multiplexbildung
bzw. Mehrkanalausbildung ist von Yvon Madec in einem Artikel »Les equipements des multiplexage
numerique«, veröffentlicht in Revue »L'echo des recherches«, Januar 1973, Seiten 59 bis 67, beschrieben
worden. In diesem Artikel ist erläutert wie in einem als Sendekanal bezeichneten Organ die in jedem von η
Kanälen enthaltenen Signale, die als Einzelsignale bezeichnet werden, einer Veränderung der übertragungsgeschwindigkeit
von A Megabits/Sek. zu B/n Megabits/Sek. unterliegen, was dazu führt, daß die in
jedem dieser Einzelsignale frei gewordenen Zeiten ausgefüllt werden durch sogenannte Füllbits oder
Abgleichbits und durch Abgleichsanzeigebits, die dazu dienen, das Vorhandensein der Füll- oder Abgleichbits
zu erkennen; diese auf diese Weise zu B/n Megabits/ Sek. synchronisierten Einzelsignale werden dann durch
ein Hauptsendeaggregat gebündet bzw. in Multiplexform gebracht und innerhalb eines die zeitliche Lage
bestimmenden Rasters verteilt, in dem man die Bits der numerischen Füllung findet, wie:
— die Bits des Rastersperrsignals,
— die Steuerbits,
— die Abgleichbits ebenso wie
— die eigentlichen Informationsbits und
— die Abgleichbits.
Das resultierende Signal, das aus aufeinanderfolgenden und in dieser Weise gebildeten Rastern zusammengesetzt
ist, wird übertragen, und es ist: bei den bisher bekannten und verwendeten Vorrichtungen, wenn in
einer Zwischenstation bestimmte Einzellsignale abgeleitet bzw. ausgekoppelt und andere Einzelsignale nur
übertragen werden sollen, demzufolge notwendig, jedes der Einzelsignale unter seiner ursprünglichen Form
wieder herzustellen, d.h. mit seiner Übertragungsgeschwindigkeit von A Megabits/Sek.
Aus diesem Grunde enthält der Empfangsteil einer Zwischenstation ein Empfängerkoppelglied, einen
Hauptdemultiplexer und so viele Empfangskanäle und Sendekoppelglieder, wie Einzelsignale vorhanden sind,
während der Sendeteil so viele Empfangskoppelglieder und Sendekanäle, wie Einzelsignale vorhanden sind,
einen Hauptmultiplexer und ein Sendekoppelglied aufweist Die Einzelsignale, die im Inneren der
Zwischenstation bzw. des Zwischenverstärkers übertragen werden sollen, werden übertragen durch Leitungen,
die die Ausgänge der Sendekoppelglieder des Empfangsteils mit den zugeordneten Eingängen der
Empfangskoppelglieder des Sendeteils dieser Zwischenstation verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist,
innerhalb einer Zwischenstation ein oder mehrere Einzelsignale zu übertragen, wobei eine Ausrüstung
benutzt werden soll, die weniger aufwendig und teurer
ist wie die bisher dafür vorgesehenen Ausrüstungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, tiafi sie Einrichtungen
zum Synchronisieren des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates mit dem Takt bzw.
Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates hinsichtlich der Frequenz und der Phase sowie eine Sendekanalkarte
umfaßt, die einen Mischer hat, dessen eine Eingangsklemme mit dem Signal der Informations- und
Abgleichbits und dessen zweite Eingangsklemme mit dem Abgleichsanzeigesignal gespeist wird, während die
Mischerausgiiingsklemme, die gleichzeitig die Ausgangsklemme
der Kanalkarte ist, in der Lage ist, ein Signal abzugeben, bei dem die erste Hälfte jedes Signals
charakteristisch ist für das Informations- und Abgleichsignal, während die zweite Hälfte des gleichen Signals
charakteristisch ist für das Abgleichanze:gesignal.
Erfindungsgemäß werden demzufolge die Hauptaggregate und die Kanalkarten einer Zwischenstation
derart ausgerüstet, daß das Ausgangssignal des Hauptempfangsaggregates mit dem Ausgangssignal
eines Sendekanals verträglich bzw. in entsprechender Übereinstimmung ist, so daß dieses Ausgangssignal des
Hauptempfangsaggregates mit dem gleichen Effekt an Stelle des Ausgangssignals eines Sendekanals am
Eingang des Hauptsendeaggregates angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß sind das Hauptsendeaggregat und das Hauptempfangsaggregat ein und derselben Station
derart miteinander verbunden, daß das Raster des von der Station ausgesandten Multiplexsignales hinsichtlich
der Frequenz und der Phase synchronisiert wird mit dem Raster des von der gleichen Station empfangenen
Multiplexsignals.
Gemäß v.eiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hauptsendeaggregat so gestaltet
ist, daß das Ablesen bzw. Abtasten der Informationsund Abgleichbits während der ersten Hälfte des Signals
erfolgt, während das Ablesen bzw. Abtasten der Abgleichanzeigebits während der zweiten Hälfte
desselben Signals stattfindet.
Es ist außerdem vorgesehen, daß Schaltungsanordnung mehrere Empfangskanalkarten umfaßt und daß
die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates, an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal
erhält, das jedem Einzelsignal entspricht, im Falle der Übertragung eines Einzelsignals direkt an die zugeordneten
Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates angeschlossen sind, während die Ausgangsklemmen des
Hauptempfangsaggregates für den Fall, daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw. ausgekoppelt werden soll,
an die entsprechenden Eingangsklemmen der Empfangskanalkarten angeschlossen sind.
Der Vorteil der erlfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Ausrüstung bzw. Ausstattung
einer Zwischenstation reduziert werden kann, in dem einige der Einzelsignale nur einfach übertragen werden
müssen. Im Ergebnis spart man für jedes übertragene Einzelsignal eine Empfangskanalkarte, ein Empfangskoppelglied,
ein Empfangssendeglied und eine Sendekanalkarte. Es ist jedoch erforderlich, daß bei der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Synchronisation des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates
mit dem Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates hinsichtlich der Frequenz
und der Phase sichergestellt ist. Diese Synchronisation wird mit an sich bekannten Mitteln erhalten.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß bei einem Ausfall des Synchronisationssystems für den Takt
bzw. den Taktimpuls der Taktinipulsgeber des Hauptsendeaggregates
seinen Betrieb fortsetzt
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1
bis 6 näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Zwischenstation bzw. eines bekannten Zwischenverstärkers,
Fig.2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Zwischenstation bzw. des erfindungsgemäßen Zwischenverstärkers,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Kanalkarte,
F i g. 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Hauptsendeaggregates,
F i g. 5 eine Rasterdarstellung der zeitlichen Lage und F i g. 6 Signaldiagramme.
In F i g. 1 ist in beispielhafter Weise das Ausrüstungsschema
einer bekannten Zwischenstation bzw. eines bekannten Zwischenverstärkers dargestellt. Diese Station
ist in zwei einander ähnliche Teile 1 und 2 aufgeteilt, die jeweils einer Übertragungsrichtung zugeordnet sind.
Der Teil 1, der beispielsweise der Steuerrichtung zugeordnet ist, umfaßt ein Empfangsteil 3 und ein
Sendeteil 4. Das gesendete Signal tritt durch das Koaxialkabel 5 in die Zwischenstation ein und wird von
dem Empfangskoppelglied 6 empfangen. Dieses Empfangskoppelglied ist gegebenenfalls über einen (nicht
dargestellten) Codeumsetzer an das Hauptempfangsaggregat 7 angeschlossen, das jedes der Einzelsignale
wiederherstellt. Jedes dieser Signale wird einem der Ausgänge des Hauptempfangsaggregats zugeführt. Die
Ausgänge, im vorliegenden Fall beispielsweise sechs Ausgänge, sind an Empfangskanalkarten 8 angeschlossen,
die ihrerseits an Empfangskoppelglieder 9 angeschlossen sind. Wenn ein Einzelsignal abgezweigt oder
ausgekoppelt werden soll, führt ein an das entsprechende Empfangskoppelglied 9 angeschlossenes Koaxialkabel
10 aus dem Teil 1 heraus. Wenn, wie es am häufigsten der Fall ist, nur das Einzelsignal übertragen werden soll,
ist der Ausgang eines Empfangskoppelgliedes 9 über ein weiteres Koaxialkabel 11 an den Eingang eines
Sendekoppelgliedes 12 angeschlossen, jedes Sendekoppelglied 12 ist seinerseits an eine zugeordnete
Kanalkarte 13 angeschlossen, die mit dem Hauptsendeaggregat 14 in Verbindung steht. Der Ausgang dieses
Hauptsendeaggregates 14 ist, gegebenenfalls über einen (nicht dargestellten) Codeumsetzer, an das Sendekoppelglied
15 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme das Koaxialkabel 16 speist, über das das resultierende Signal
die Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker verläßt. Eine analoge Einrichtung ist für die Gegenrichtung
der gleichen Station bzw. des gleichen Verstärkers vorgesehen. Die Anzahl der abgezweigten bzw.
ausgekoppelten und der übertragenen Einzelsignale ist von der Bauart der einzelnen Station bzw. des einzelnen
Verstärkers abhängig. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn viele vorhandene Einzelsignale übertragen werden sollen.
F i g. 2 zeigt das Ausrüstungsschema einer erfindungsgemäßen Zwischenstation. Auch bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung sind ein Koaxialkabel 5, das Empfangskoppelglied 6 und das Hauptempfangsaggregat
7 vorhanden, auf welches für den Fall, daß nur ein einziges Einzelsignal abgezweigt bzw. ausgekoppelt
werden soll, nur eine Empfangskanalkarte 8, ein Empfangskoppelglied 9 und ein Ausgangskoaxialkabel
10 folgt Der Zwischenstation bzw. dem Zwischenver-
stärker kann ein neues Einzelsignal über das Koaxialkabel 17 zugeführt werden. Dieses Signal wird von einem
Sendekoppelglied 12 empfangen, auf das erfindungsgemäß eine Scndekanalkarte 18 folgt, auf die wiederum
das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat 19 folgt. Dieses neue Hauptsendeaggregat ist derart gestaltet,
daß seine Eingangsklemmen direkt an die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates 7 angeschlossen
sein können, und zwar über Koaxialkabel 20 für sämtliche Klemmen, deren Einzelsignale übertragen
werden sollen. Es sind demzufolge die Signallaufzeiten auf den inneren Verbindungswegen der Zwischenstation
berücksichtigt.
In F i g. 2 sind auch die beiden Anschlußwege 21 und 2? dargestellt, die für die Synchronisation des
Taktimpulses bzw. Taktes des Hauptsendeaggregates 19 mit dem Taktimpuls bzw. Takt des Hauptempfangsaggregates
7 erforderlich sind.
Fig.3 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen
Kanalkarte. Eine derartige Karte ist einerseits über ihre Eingangsklemmen 23 und 24 an das
zugeordnete Sendekoppelglied, das ihr über die Eingangsklemme 23 die Taktfrequenz von A Megabits/
Sek. und über die Eingangsklemme 24 das Einzelsignal mit der Taktfrequenz von A 1 legabits/Sek. zuführt, und
andererseits über ihre Eingangsklemmen 25 und 26 an das Hauptsendeaggregat angeschlossen ist, wobei über
die Eingangsklemme 25 das Abgleichautorisiersignal und über die Klemme 26 das Steuersignal des
Leseregisters übertragen wird. Die Ausgangsklemme 27, an der man ein Signal mit der Frequenz von b/n
Megabits erhält, wobei jedes Signal mit seiner ersten Hälfte charakteristisch für das Informations- oder
Abgleichsignal und mit seiner zweiten Hälfte charakteristisch für das Abgleichanzeigesignal ist Um dieses
charakteristische Ausgangssignal zu erhalten, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Kanalkarte von den
bekannten Kanalkarten im wesentlichen durch das Vorhandensein eines Mischers 28. Es sind weiterhin
noch die folgenden bekannten Elemente vorhanden: acht Speicher 29, die die Speicherung bzw. Rej istrierung
des Einzelsignals mit der Geschwindigkeit von A Megabits/Sek. unter dem Einfluß des Speicherzählers 30
ermöglichen; acht Gatter 31, die unter dem Einfluß des Auslesezählers 32 das Auslesen bzw. Abtasten der zuvor
genannten acht Speicher mit der Geschwindigkeit von B/n Megabits/Sek. ermöglichen. Die Ausgänge dieser
zwei Zähler, dem Speicherzähler 30 und einem Auslesezähler 32, sind an einen Vergleicher 33
angeschlossen, dessen Ausgangsklemme 34 an eine Abfrage- und Abgleichdurchführungsvorrichtung 35
angeschlossen ist
F i g. 4 zeigt schematisch den Aufbau des erfindungsgemäßen Hauptsendeaggregates. Neben den Eingangsklemmen 36, die jeweils das jedem Einzelsignal
entsprechende Signal empfangen, hat das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat zwei Eingangsklemmen 37
und 38. die an zwei Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates der gleichen Station bzw. des gleichen
Zwischenverstärkers angeschlossen sind, um die Synchronisation der beiden Takte bzw. Taktimpulse
hinsichtlich der Frequenz und der Phase zu gewährleisten. Der Taktimpulsgeber 39 ist an die Klemmen 37 und
38 angeschlossen. Der Taktimpulsgeber speist das System des Zählerteilers 40,41,42, das Schieberregister
43 und die Ausgangsklemme 44 des Hauptsendeaggregates. Die Ausgangsklemme 45 dieses Hauptsendeaggregates
ist gleichzeitig die Ausgangsklemme des Schieberegisters, d. h. die Ausgangsklemme, an der man
das resultierende Multiplexsigrial der Einzelsignale gemäß dem in F i g. 5 dargestellten Raster der zeitlichen
Lage erhält
Das Zählerteilersystem 40, 41, 42 speist die Erkennungsvorrichtung 46 für das Sperrwort, die
Steuervorrichtung 47 für das Auslese- bzw. Abtastsignal, die Steuervorrichtung 48 des l^eseregisters und die
Steuervorrichtung 49 für die Abgleichautorisierung, wobei die Ausgangsklemmen SD und 51 der zuletzt
ij genannten Steuervorrichtungen 418 und 49 an Kanalkarten
angeschlossen sind. Die Abtast- bzw. Lesesteuervorrichtung 47 bewirkt das Öffnen der Gatter 52 bis 59 zu
den jeweils entsprechenden Zeitpunkten. Die beiden Gatter 52 und 53 sind in bekannter Weise für die
Steuerbits reserviert, während die anderen sechs Gatter
54 bis 59 jeweils einem der sechs Einzelsignale zugeordnet sind. Erfindungsgennäß können die den
Gattern zugeordneten Eingangsklemmen 36 entweder an eine Kanalkarte angeschlossen sein, wenn von der
Zwischenstation bzw. dem Zwischenverstärker ein Einzelkanal direkt empfangen wird, oder die Eingangsklemmen
36 können an eine zugeordnete Ausgangsklemme des Hauptempfangsaggregates angeschlossen
sein, wenn es sich um Einzelsignale handelt, die nur durch die Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker
übertragen werden sollen.
In F i g. 6 repräsentieren die Diagramme a und b zwei
Signalbeispiele, die den Gattern 54 bis 59 zugeführt werden können. Das Diagramm a repräsentiert ein
Signal, welches von dem Hauptempfangsaggregal stammt, wobei jeder Platz gleichmäßig durch den Wert
0 oder 1 besetzt ist wodurch entweder die Information bzw. der Abgleich oder zur Zeit t\ die Abgleichsanzeige
ermittelt wird. In diesem Fall kann das Auslesen bzw Abtasten der Nachricht zu einem beliebigen Zeitpunkt
während der Dauer des Signals erfolgen. Das Diagramm b repräsentiert ein Signal, das von der erfindungsgemä
ßen Kanalkarte stammt Um das Verständnis dei
Erfindung zu vereinfachen, entspricht dieses Signal derr
jeweils gleichen Teil des Einzelsignals. In diesen-Diagramm
b ist jede erste Hälfte des Signals für da; Informations- oder Abgleichsignal und jede zweite
Hälfte des Signals für das Abgleichanzeigesigna kennzeichnend. Es ist ersichtlich, daß unter derr
Vorbehalt daß das Auslesen bzw. Abtasten dei Nachricht zu den im Diagramm b durch die Pfeil«
angezeigten Zeitpunkten erfolgt, daß man die irr Diagramm c angegebene Folge von 01 erhält, wöbe
diese Folge durch das Diagramm d repräsentiert wird
welches mit dem Diagramm a identisch ist Dai erfinciungsgemäße Hauptsendeaggregat, das die Signal
abtastung zu den durch die Pfeile angedeuteter Zeitpunkten bewirkt, kann daher indifferent und mi
dem gleichen Ergebnis (Diagramm d) entweder das vor
to dem Hauptemplangsaggregat stammende Signal (Dia gramm a) oder das von der erfindungsgemäßer
Kanalkarte stammende Signal (Diagramm b) empfan gen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kan?l für
numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. in einem Zwischenverstärker
gemäß einem speziellen Obertragungssystemraster,
wobei die Zwischenstation ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat «o
und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptempfangsaggregat aufweist dadurch gekennzeichnet,
daß sie Einrichtungen zum Synchronisieren des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates (19) mit dem Takt bzw.
Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates (7) hinsichtlich der Frequenz und der Phase sowie eine
Sendekanalkarte (18) umfaßt die einen Mischer (28) hat dessen eine Eingangsklemme (25) mit dem
Signal der Informations- und Abgleichbits und dessen zweite Eingangsklemme (26) mit dem
Abgleichanzeigesignal gespeist wird, während die Mischerausgangsklemme (27), die gleichzeitig die
Ausgangsklemme der Kanalkarte ist in der Lage ist, ein Signal abzugeben, bei dem die erste Hälfte jedes
Signals charakteristisch ist für das Informations- und Abgleichsignal, während die zweite Hälfte des
gleichen Signals charakiterisch ist für das Abgleichanzeigesignal.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsendeaggregat (19)
so gestaltet ist, daß das Auslesen bzw. Abtasten der Informations- und Abgleichbits wahrend der ersten
Hälfte des Signals erfolgt, während das Auslesen bzw. Abtasten der Abgleichanzeigebits während der
zweiten Hälfte desselben Signals stattfindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß sie mehrere Empfangskanalkarten
umfaßt und daß die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates (7), an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal
erhält das jedem Einzelsignal entspricht, im Falle der Übertragung eines Einzelsignals direkt an die
zugeordneten Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates (19) angeschlossen sind, während die
Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates für den Fall daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw.
ausgekoppelt werden soll, an die entsprechenden Eingangsklemmen der Empfangskanalkarten angeschlossen
sind.
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