DE2446457C3 - Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. einem Zwischenverstärker - Google Patents

Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. einem Zwischenverstärker

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DE2446457C3
DE2446457C3 DE19742446457 DE2446457A DE2446457C3 DE 2446457 C3 DE2446457 C3 DE 2446457C3 DE 19742446457 DE19742446457 DE 19742446457 DE 2446457 A DE2446457 A DE 2446457A DE 2446457 C3 DE2446457 C3 DE 2446457C3
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Patrick Emile Lannion Walraet Jean Caston Perros-Guirec Boutmy, (Frankreich)
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S A de Telecommunications, Paris
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Description

Dip Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, piesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. einem Zwischenverstärker gemäß einem speziellen Übertragungssystemraster, wobei die Zwischenstation ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptempfangsaggregat aufweist.
Es handelt sich dabei einerseits um die Übertragung und andererseits um die Auskopplung von mindestens <>5 einem Kanal für numerische Informationen, die in Form von codierten Impulsen ausgesendet werden, welche gemäß einem spezifischen Raster des Übertragungssystems gebündelt bzw. in Multiplexform gebracht worden sind. ,
Es ist bekannt daß π Kanäle zur Einzelübertragung von numerischen, plesiochronen Informationen mit einer Geschwindigkeit von A Megabits, wobei diese Informationen in einer Terminalstation empfangen werden, mittels Organen des Sendeteils dieser Station zusammengefaßt und gemäß einem die zeitliche Lage betreffenden Raster gebündelt werden können, wobei die Übertragung mit einer Geschwindigkeit von B Megabits/sek. erfolgt mit B> η Α.
Das Prinzip dieser numerischen Multiplexbildung bzw. Mehrkanalausbildung ist von Yvon Madec in einem Artikel »Les equipements des multiplexage numerique«, veröffentlicht in Revue »L'echo des recherches«, Januar 1973, Seiten 59 bis 67, beschrieben worden. In diesem Artikel ist erläutert wie in einem als Sendekanal bezeichneten Organ die in jedem von η Kanälen enthaltenen Signale, die als Einzelsignale bezeichnet werden, einer Veränderung der übertragungsgeschwindigkeit von A Megabits/Sek. zu B/n Megabits/Sek. unterliegen, was dazu führt, daß die in jedem dieser Einzelsignale frei gewordenen Zeiten ausgefüllt werden durch sogenannte Füllbits oder Abgleichbits und durch Abgleichsanzeigebits, die dazu dienen, das Vorhandensein der Füll- oder Abgleichbits zu erkennen; diese auf diese Weise zu B/n Megabits/ Sek. synchronisierten Einzelsignale werden dann durch ein Hauptsendeaggregat gebündet bzw. in Multiplexform gebracht und innerhalb eines die zeitliche Lage bestimmenden Rasters verteilt, in dem man die Bits der numerischen Füllung findet, wie:
— die Bits des Rastersperrsignals,
— die Steuerbits,
— die Abgleichbits ebenso wie
— die eigentlichen Informationsbits und
— die Abgleichbits.
Das resultierende Signal, das aus aufeinanderfolgenden und in dieser Weise gebildeten Rastern zusammengesetzt ist, wird übertragen, und es ist: bei den bisher bekannten und verwendeten Vorrichtungen, wenn in einer Zwischenstation bestimmte Einzellsignale abgeleitet bzw. ausgekoppelt und andere Einzelsignale nur übertragen werden sollen, demzufolge notwendig, jedes der Einzelsignale unter seiner ursprünglichen Form wieder herzustellen, d.h. mit seiner Übertragungsgeschwindigkeit von A Megabits/Sek.
Aus diesem Grunde enthält der Empfangsteil einer Zwischenstation ein Empfängerkoppelglied, einen Hauptdemultiplexer und so viele Empfangskanäle und Sendekoppelglieder, wie Einzelsignale vorhanden sind, während der Sendeteil so viele Empfangskoppelglieder und Sendekanäle, wie Einzelsignale vorhanden sind, einen Hauptmultiplexer und ein Sendekoppelglied aufweist Die Einzelsignale, die im Inneren der Zwischenstation bzw. des Zwischenverstärkers übertragen werden sollen, werden übertragen durch Leitungen, die die Ausgänge der Sendekoppelglieder des Empfangsteils mit den zugeordneten Eingängen der Empfangskoppelglieder des Sendeteils dieser Zwischenstation verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, innerhalb einer Zwischenstation ein oder mehrere Einzelsignale zu übertragen, wobei eine Ausrüstung benutzt werden soll, die weniger aufwendig und teurer
ist wie die bisher dafür vorgesehenen Ausrüstungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, tiafi sie Einrichtungen zum Synchronisieren des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates mit dem Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates hinsichtlich der Frequenz und der Phase sowie eine Sendekanalkarte umfaßt, die einen Mischer hat, dessen eine Eingangsklemme mit dem Signal der Informations- und Abgleichbits und dessen zweite Eingangsklemme mit dem Abgleichsanzeigesignal gespeist wird, während die Mischerausgiiingsklemme, die gleichzeitig die Ausgangsklemme der Kanalkarte ist, in der Lage ist, ein Signal abzugeben, bei dem die erste Hälfte jedes Signals charakteristisch ist für das Informations- und Abgleichsignal, während die zweite Hälfte des gleichen Signals charakteristisch ist für das Abgleichanze:gesignal.
Erfindungsgemäß werden demzufolge die Hauptaggregate und die Kanalkarten einer Zwischenstation derart ausgerüstet, daß das Ausgangssignal des Hauptempfangsaggregates mit dem Ausgangssignal eines Sendekanals verträglich bzw. in entsprechender Übereinstimmung ist, so daß dieses Ausgangssignal des Hauptempfangsaggregates mit dem gleichen Effekt an Stelle des Ausgangssignals eines Sendekanals am Eingang des Hauptsendeaggregates angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß sind das Hauptsendeaggregat und das Hauptempfangsaggregat ein und derselben Station derart miteinander verbunden, daß das Raster des von der Station ausgesandten Multiplexsignales hinsichtlich der Frequenz und der Phase synchronisiert wird mit dem Raster des von der gleichen Station empfangenen Multiplexsignals.
Gemäß v.eiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hauptsendeaggregat so gestaltet ist, daß das Ablesen bzw. Abtasten der Informationsund Abgleichbits während der ersten Hälfte des Signals erfolgt, während das Ablesen bzw. Abtasten der Abgleichanzeigebits während der zweiten Hälfte desselben Signals stattfindet.
Es ist außerdem vorgesehen, daß Schaltungsanordnung mehrere Empfangskanalkarten umfaßt und daß die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates, an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal erhält, das jedem Einzelsignal entspricht, im Falle der Übertragung eines Einzelsignals direkt an die zugeordneten Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates angeschlossen sind, während die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates für den Fall, daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw. ausgekoppelt werden soll, an die entsprechenden Eingangsklemmen der Empfangskanalkarten angeschlossen sind.
Der Vorteil der erlfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Ausrüstung bzw. Ausstattung einer Zwischenstation reduziert werden kann, in dem einige der Einzelsignale nur einfach übertragen werden müssen. Im Ergebnis spart man für jedes übertragene Einzelsignal eine Empfangskanalkarte, ein Empfangskoppelglied, ein Empfangssendeglied und eine Sendekanalkarte. Es ist jedoch erforderlich, daß bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Synchronisation des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates mit dem Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates hinsichtlich der Frequenz und der Phase sichergestellt ist. Diese Synchronisation wird mit an sich bekannten Mitteln erhalten.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß bei einem Ausfall des Synchronisationssystems für den Takt bzw. den Taktimpuls der Taktinipulsgeber des Hauptsendeaggregates seinen Betrieb fortsetzt
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 6 näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Zwischenstation bzw. eines bekannten Zwischenverstärkers,
Fig.2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Zwischenstation bzw. des erfindungsgemäßen Zwischenverstärkers,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kanalkarte,
F i g. 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Hauptsendeaggregates,
F i g. 5 eine Rasterdarstellung der zeitlichen Lage und F i g. 6 Signaldiagramme.
In F i g. 1 ist in beispielhafter Weise das Ausrüstungsschema einer bekannten Zwischenstation bzw. eines bekannten Zwischenverstärkers dargestellt. Diese Station ist in zwei einander ähnliche Teile 1 und 2 aufgeteilt, die jeweils einer Übertragungsrichtung zugeordnet sind. Der Teil 1, der beispielsweise der Steuerrichtung zugeordnet ist, umfaßt ein Empfangsteil 3 und ein Sendeteil 4. Das gesendete Signal tritt durch das Koaxialkabel 5 in die Zwischenstation ein und wird von dem Empfangskoppelglied 6 empfangen. Dieses Empfangskoppelglied ist gegebenenfalls über einen (nicht dargestellten) Codeumsetzer an das Hauptempfangsaggregat 7 angeschlossen, das jedes der Einzelsignale wiederherstellt. Jedes dieser Signale wird einem der Ausgänge des Hauptempfangsaggregats zugeführt. Die Ausgänge, im vorliegenden Fall beispielsweise sechs Ausgänge, sind an Empfangskanalkarten 8 angeschlossen, die ihrerseits an Empfangskoppelglieder 9 angeschlossen sind. Wenn ein Einzelsignal abgezweigt oder ausgekoppelt werden soll, führt ein an das entsprechende Empfangskoppelglied 9 angeschlossenes Koaxialkabel 10 aus dem Teil 1 heraus. Wenn, wie es am häufigsten der Fall ist, nur das Einzelsignal übertragen werden soll, ist der Ausgang eines Empfangskoppelgliedes 9 über ein weiteres Koaxialkabel 11 an den Eingang eines Sendekoppelgliedes 12 angeschlossen, jedes Sendekoppelglied 12 ist seinerseits an eine zugeordnete Kanalkarte 13 angeschlossen, die mit dem Hauptsendeaggregat 14 in Verbindung steht. Der Ausgang dieses Hauptsendeaggregates 14 ist, gegebenenfalls über einen (nicht dargestellten) Codeumsetzer, an das Sendekoppelglied 15 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme das Koaxialkabel 16 speist, über das das resultierende Signal die Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker verläßt. Eine analoge Einrichtung ist für die Gegenrichtung der gleichen Station bzw. des gleichen Verstärkers vorgesehen. Die Anzahl der abgezweigten bzw. ausgekoppelten und der übertragenen Einzelsignale ist von der Bauart der einzelnen Station bzw. des einzelnen Verstärkers abhängig. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn viele vorhandene Einzelsignale übertragen werden sollen.
F i g. 2 zeigt das Ausrüstungsschema einer erfindungsgemäßen Zwischenstation. Auch bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind ein Koaxialkabel 5, das Empfangskoppelglied 6 und das Hauptempfangsaggregat 7 vorhanden, auf welches für den Fall, daß nur ein einziges Einzelsignal abgezweigt bzw. ausgekoppelt werden soll, nur eine Empfangskanalkarte 8, ein Empfangskoppelglied 9 und ein Ausgangskoaxialkabel 10 folgt Der Zwischenstation bzw. dem Zwischenver-
stärker kann ein neues Einzelsignal über das Koaxialkabel 17 zugeführt werden. Dieses Signal wird von einem Sendekoppelglied 12 empfangen, auf das erfindungsgemäß eine Scndekanalkarte 18 folgt, auf die wiederum das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat 19 folgt. Dieses neue Hauptsendeaggregat ist derart gestaltet, daß seine Eingangsklemmen direkt an die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates 7 angeschlossen sein können, und zwar über Koaxialkabel 20 für sämtliche Klemmen, deren Einzelsignale übertragen werden sollen. Es sind demzufolge die Signallaufzeiten auf den inneren Verbindungswegen der Zwischenstation berücksichtigt.
In F i g. 2 sind auch die beiden Anschlußwege 21 und 2? dargestellt, die für die Synchronisation des Taktimpulses bzw. Taktes des Hauptsendeaggregates 19 mit dem Taktimpuls bzw. Takt des Hauptempfangsaggregates 7 erforderlich sind.
Fig.3 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Kanalkarte. Eine derartige Karte ist einerseits über ihre Eingangsklemmen 23 und 24 an das zugeordnete Sendekoppelglied, das ihr über die Eingangsklemme 23 die Taktfrequenz von A Megabits/ Sek. und über die Eingangsklemme 24 das Einzelsignal mit der Taktfrequenz von A 1 legabits/Sek. zuführt, und andererseits über ihre Eingangsklemmen 25 und 26 an das Hauptsendeaggregat angeschlossen ist, wobei über die Eingangsklemme 25 das Abgleichautorisiersignal und über die Klemme 26 das Steuersignal des Leseregisters übertragen wird. Die Ausgangsklemme 27, an der man ein Signal mit der Frequenz von b/n Megabits erhält, wobei jedes Signal mit seiner ersten Hälfte charakteristisch für das Informations- oder Abgleichsignal und mit seiner zweiten Hälfte charakteristisch für das Abgleichanzeigesignal ist Um dieses charakteristische Ausgangssignal zu erhalten, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Kanalkarte von den bekannten Kanalkarten im wesentlichen durch das Vorhandensein eines Mischers 28. Es sind weiterhin noch die folgenden bekannten Elemente vorhanden: acht Speicher 29, die die Speicherung bzw. Rej istrierung des Einzelsignals mit der Geschwindigkeit von A Megabits/Sek. unter dem Einfluß des Speicherzählers 30 ermöglichen; acht Gatter 31, die unter dem Einfluß des Auslesezählers 32 das Auslesen bzw. Abtasten der zuvor genannten acht Speicher mit der Geschwindigkeit von B/n Megabits/Sek. ermöglichen. Die Ausgänge dieser zwei Zähler, dem Speicherzähler 30 und einem Auslesezähler 32, sind an einen Vergleicher 33 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme 34 an eine Abfrage- und Abgleichdurchführungsvorrichtung 35 angeschlossen ist
F i g. 4 zeigt schematisch den Aufbau des erfindungsgemäßen Hauptsendeaggregates. Neben den Eingangsklemmen 36, die jeweils das jedem Einzelsignal entsprechende Signal empfangen, hat das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat zwei Eingangsklemmen 37 und 38. die an zwei Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates der gleichen Station bzw. des gleichen Zwischenverstärkers angeschlossen sind, um die Synchronisation der beiden Takte bzw. Taktimpulse hinsichtlich der Frequenz und der Phase zu gewährleisten. Der Taktimpulsgeber 39 ist an die Klemmen 37 und 38 angeschlossen. Der Taktimpulsgeber speist das System des Zählerteilers 40,41,42, das Schieberregister 43 und die Ausgangsklemme 44 des Hauptsendeaggregates. Die Ausgangsklemme 45 dieses Hauptsendeaggregates ist gleichzeitig die Ausgangsklemme des Schieberegisters, d. h. die Ausgangsklemme, an der man das resultierende Multiplexsigrial der Einzelsignale gemäß dem in F i g. 5 dargestellten Raster der zeitlichen Lage erhält
Das Zählerteilersystem 40, 41, 42 speist die Erkennungsvorrichtung 46 für das Sperrwort, die Steuervorrichtung 47 für das Auslese- bzw. Abtastsignal, die Steuervorrichtung 48 des l^eseregisters und die Steuervorrichtung 49 für die Abgleichautorisierung, wobei die Ausgangsklemmen SD und 51 der zuletzt
ij genannten Steuervorrichtungen 418 und 49 an Kanalkarten angeschlossen sind. Die Abtast- bzw. Lesesteuervorrichtung 47 bewirkt das Öffnen der Gatter 52 bis 59 zu den jeweils entsprechenden Zeitpunkten. Die beiden Gatter 52 und 53 sind in bekannter Weise für die Steuerbits reserviert, während die anderen sechs Gatter 54 bis 59 jeweils einem der sechs Einzelsignale zugeordnet sind. Erfindungsgennäß können die den Gattern zugeordneten Eingangsklemmen 36 entweder an eine Kanalkarte angeschlossen sein, wenn von der Zwischenstation bzw. dem Zwischenverstärker ein Einzelkanal direkt empfangen wird, oder die Eingangsklemmen 36 können an eine zugeordnete Ausgangsklemme des Hauptempfangsaggregates angeschlossen sein, wenn es sich um Einzelsignale handelt, die nur durch die Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker übertragen werden sollen.
In F i g. 6 repräsentieren die Diagramme a und b zwei Signalbeispiele, die den Gattern 54 bis 59 zugeführt werden können. Das Diagramm a repräsentiert ein Signal, welches von dem Hauptempfangsaggregal stammt, wobei jeder Platz gleichmäßig durch den Wert 0 oder 1 besetzt ist wodurch entweder die Information bzw. der Abgleich oder zur Zeit t\ die Abgleichsanzeige ermittelt wird. In diesem Fall kann das Auslesen bzw Abtasten der Nachricht zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Dauer des Signals erfolgen. Das Diagramm b repräsentiert ein Signal, das von der erfindungsgemä ßen Kanalkarte stammt Um das Verständnis dei Erfindung zu vereinfachen, entspricht dieses Signal derr
jeweils gleichen Teil des Einzelsignals. In diesen-Diagramm b ist jede erste Hälfte des Signals für da; Informations- oder Abgleichsignal und jede zweite Hälfte des Signals für das Abgleichanzeigesigna kennzeichnend. Es ist ersichtlich, daß unter derr Vorbehalt daß das Auslesen bzw. Abtasten dei Nachricht zu den im Diagramm b durch die Pfeil« angezeigten Zeitpunkten erfolgt, daß man die irr Diagramm c angegebene Folge von 01 erhält, wöbe diese Folge durch das Diagramm d repräsentiert wird
welches mit dem Diagramm a identisch ist Dai erfinciungsgemäße Hauptsendeaggregat, das die Signal abtastung zu den durch die Pfeile angedeuteter Zeitpunkten bewirkt, kann daher indifferent und mi dem gleichen Ergebnis (Diagramm d) entweder das vor
to dem Hauptemplangsaggregat stammende Signal (Dia gramm a) oder das von der erfindungsgemäßer Kanalkarte stammende Signal (Diagramm b) empfan gen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kan?l für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. in einem Zwischenverstärker gemäß einem speziellen Obertragungssystemraster, wobei die Zwischenstation ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat «o und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptempfangsaggregat aufweist dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Synchronisieren des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates (19) mit dem Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates (7) hinsichtlich der Frequenz und der Phase sowie eine Sendekanalkarte (18) umfaßt die einen Mischer (28) hat dessen eine Eingangsklemme (25) mit dem Signal der Informations- und Abgleichbits und dessen zweite Eingangsklemme (26) mit dem Abgleichanzeigesignal gespeist wird, während die Mischerausgangsklemme (27), die gleichzeitig die Ausgangsklemme der Kanalkarte ist in der Lage ist, ein Signal abzugeben, bei dem die erste Hälfte jedes Signals charakteristisch ist für das Informations- und Abgleichsignal, während die zweite Hälfte des gleichen Signals charakiterisch ist für das Abgleichanzeigesignal.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsendeaggregat (19) so gestaltet ist, daß das Auslesen bzw. Abtasten der Informations- und Abgleichbits wahrend der ersten Hälfte des Signals erfolgt, während das Auslesen bzw. Abtasten der Abgleichanzeigebits während der zweiten Hälfte desselben Signals stattfindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß sie mehrere Empfangskanalkarten umfaßt und daß die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates (7), an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal erhält das jedem Einzelsignal entspricht, im Falle der Übertragung eines Einzelsignals direkt an die zugeordneten Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates (19) angeschlossen sind, während die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates für den Fall daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw. ausgekoppelt werden soll, an die entsprechenden Eingangsklemmen der Empfangskanalkarten angeschlossen sind.
DE19742446457 1973-10-03 1974-09-28 Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. einem Zwischenverstärker Expired DE2446457C3 (de)

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FR7335278 1973-10-03
FR7335278A FR2247034B1 (de) 1973-10-03 1973-10-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2446457A1 DE2446457A1 (de) 1975-04-17
DE2446457B2 DE2446457B2 (de) 1977-01-20
DE2446457C3 true DE2446457C3 (de) 1977-09-08

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