DE2559217B2 - Numerisches zeitmultiplex-uebertragungssystem - Google Patents
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Description
3. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeilenpufferspeicher (18) eine Kapazität von 256 Bits und der Vielfachzeilenpufferspeicher
(28) eine Kapazität von 128 Bits aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem mit zwei Endstationen
und mindestens einer Zwischenstation, die über numerische Kanäle, die sich aus der Verschachtelung
> numerischer Teilkanäle ergeben, Signale austauschen in Form von Wörtern, die in zugehörigen Wort-Zeitir.lervallen
einer Signalzeile verteilt sind, wobei jede Station mindestens einen Multiplexer und mindestens einen
Demultiplexer besitzt, ferner einen Zeileneingangs-
m wiederherstellkreis, der ausgehend von den eingehenden
Zeilen und ihren Verriegelungswörtern die Zeilintervalle dieser eingehenden Zeilen und ihre
Adressen wiederherstellt, um die Speicherung der Teilkanäle zu ermöglichen, ferner einen örtlichen
Zeilentaktgeber, der mit Verriegelungswörtern versehene örtliche Zeilen sowie die Zeitintervalle für die
Verschachtelung und Zerlegung von Teilkanälen bildet und der in seiner Frequenz den eingehenden Signalen
nachgeführt wird, aber bei deren Ausfall frei schwingen
Ji) kann, ferner einen Zeilenpufferspeicher, der in den
eingehenden numerischen Multiplexkanal der Station eingefügt ist, ferner Mittel zur Adressierung dieses
Pufferspeichers beim Einschreiben über den Zeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den
„>■> örtlichen Zeilentaktgeber und schließlich Mittel zur
Steuerung des Multiplexers und des Demultiplexers durch den örtlichen Zeilentaktgeber.
Bei einem derartigen numerischen Übertragungssystem können numerische Teilkanäle, die numerische
κι Daten und numerische Signalinformationen umfassen, aus dem numerischen Multiplexkanal extrahiert oder in
diesen eingefügt werden.
Bei Übertragungssystemen der genannten Art erfolgt also die Datenübertragung von einer Sendestation zu
r> einer Empfangsstation über eine oder mehrere Zwischenstationen.
Bei einer Zwischenstation ist die Möglichkeit vorgesehen, aus einer eingehenden Zeile
einige Daten zu entnehmen und in eine ausgehende Zeile einige andere Daten einzufügen. Hierbei ist zu
i,i erwähnen, daß jeder Informationskanal in der zeitlichen Zeile einen genau definierten Platz einnimmt, der in
Bezug auf ein sog. Verriegelungswort definiert ist, das im übertragenen Signal periodisch wiederholt wird. Das
zwischen dem Beginn eines Verriegelungsworts und
4i dem Beginn des nächstfolgenden Verriegelungswortes
befindliche Intervall definiert die Länge der Zeile. Für die Übertragung von Fernsprechkanälen bei einem
MIC-System mit 2,048 MBit/s beispielsweise benutzt
man eine Zeile mit einer Dauer von 125μ5, die in
κι zweiunddreißig Zeitintervalle IT unterteilt ist, von
denen das erste Zeitintervall ITq der Übertragung des Verriegelungswortes zugeteilt ist, von denen das
siebzehnte Zeitintervall ITm der Übertragung von
Signalinformationen zugeteilt ist und von denen die
-,-, dreißig anderen Zeitintervalle jeweils einem Fernsprechkanal zugeordnet sind. Jedes dieser zweiunddreißig
Zeitintervalle enthält acht Bits. Das Zeitintervall /7*i6 enthält zwei Halboktetts mit Signalinformationen.
Diese übertragen die Signalinformationen über zwei
so Fernsprechkanäle. Eine aufeinanderfolgende Folge von
sechzehn Zeitintervallen /716 ist demzufolge nötig zur
Übertragung eines der Folge dieser sechzehn Zeitintervalle lT\h eigenen Verriegelungssignale, ferner eines
eventuellen Alarmsignals und der dreißig Halboktetts,
τι die zu den dreißig Fernsprechkanälen gehören. Die sich
hieraus ergebende Folge von sechzehn aufeinanderfolgenden Zeilen wird Vielfachzeile genannt. Wenn /7I6.,
ein Zeitintervall der Vielfachzeile ist (0</<15V dann
enthält dieses Intervall bekanntlich die Halboktetts mit Signalinformation über die Kanäle Nr. /und Nr. / + 16.
Bekannt ist ein System zur Einfügung von Oktetts eines oder mehrerer Teilkanäle in die Zeile einer
numerischen Multiplexverbindung sowie zur Extrahierung
von Oktetts aus dieser Verbindung. Dieses System besitzt Mittel, um die in eine Station eingehende Zeile
mit der ausgehenden Zeile in Phase zu bringen. Diese Phasenabstimmung erfordert den Einsatz einer Verzögerungsleitung
mit veränderlicher Verzögerung, die mindester^ gleich der Dauer einer Zeile ist. Die
Verzögerungsleitung kann entweder aus einem Schieberegister oder aus einem Speicher mit wahlfreiem
Zugriff bestehen.
Bestehen die zu übertragenden Signale lediglich aus Daten, mit denen keine Signalinformation verbunden ist,
dann haben die Zeitintervalle /Tie keine eigentliche
Aufgabe, und es reicht aus, in der Zwischenstation die eingehende Zeile mit der ausgehenden Zeile in der
Phase abzustimmen. Wird aber ein Fernsprechkana! übertragen, dann müssen nicht nur die Informationen
übertragen werden, die in dem diesem Kanal zugeteilten Zeitintervall enthalten sind, sondern auch die sich auf
diesen Kanal beziehenden Signalinformationen, die in den Zeitintervallen /Tie enthaltet, sind. Hierzu muß in
der Zwischenstation die eingehende, aus sechzehn Zeilen bestehende Vielfachzeile mit der ausgehenden
Vielfachzeile in der Phase abgestimmt werden.
Hierzu könnte man wie zur Phasenabstimmung der Zeile eine Verzögerungsleitung mit veränderlicher
Verzögerung benutzen, deren Wert die Laufzeii der Vielfachzeile erreichen könnte. Diese Lösung würde
zum Beispiel im Falle einer Verbindung mit 2,048 MBit/s
zum Einsatz eines Schieberegisters mit einer Kapazität von 4096 Binärstellen führen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die eingehende Vielfachzeile mit der ausgehenden Vielfachzeile ohne
Benutzung eines Schieberegisters oder eines Speichers so großer Kapazität in der Phase abzustimmen.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß in einer Zwischenstation nach der Phasenabstimmung zwischen
der eingehenden und der ausgehenden Zeile die in der eingehenden Vielfachzeile enthaltenen Signalinformationsbits
gespeichert werden, um in der örtlich gebildeten Vielfachzeile an der geeigneten Stelle
wiederhergestellt werden zu können.
Demgemäß geht die Erfindung von einem numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystem der eingangs
genannten Art aus, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Zwischenstation zusätzlich einen Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis
für die eingehende, aus den Zeitintervallen eines gegebenen Ranges in jeder Zeile
bestehende Vielfachzeile besitzt, der durch den Zeileneingangswiederherstellkreis
steuerbar ist, ferner einen örtlichen Vielfachzeilentaktgeber, der durch den örtlichen
Zeilentaktgeber und schließlich Mittel zur Adressierung des Vielfachzeilenpufferspeichers beim
Einschreiben über den Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den örtlichen
Vielfachzeilentaktgeber.
Das Übertragungssystem benutzt also einerseits eine erste Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung,
deren maximale erforderliche Länge gleich der Länge der Zeile ist und die von der Gesamtheit aller in
der Zeile enthaltenen Binärstellen durchlaufen wird, sowie andererseits eine zweite Verzögerungsleitung mit
veränderlicher Verzögerung, deren maximale notwendige Länge gleich der Hälfte der Länge der Zeile ist und
die lediglich von den Binärstellen durchlaufen wird, die für die Signalinformation kennzeichnend sind. Die erste
und die zweite Verzögerungsleitung werden dabei bevorzugt von Schieberegistern oder von Speichern mit
") wahlfreiem Zugriff gebildet.
Gemäß weiteren Kennzeichen der Erfindung bestehen die Zeilen aus zweiunddreißig je ein Oktett
enthaltenen Zeitintervallen, von denen eines für die Verriegelung und eines für die Signalinformation
in vorgesehen ist. Der Zeilenpufferspeicher besitzt eine
Kapazität von zweiunddreißig Oktetts, von denen eines für die Verriegelung, dreißig für Daten und eines für die
Signalinformation vorgesehen sind. Der Vielfachzeilenpufferspeicher hat eine Kapazität von sechzehn Oktetts,
r> von denen fünfzehn für Signalinformationen bezüglich
der dreißig zugehörigen Datenoktetts vorgesehen sind. Die Zwischenstation besitzt schließlich vom örtlichen
Zeilentaktgeber steuerbare Mittel, um das Signalinformationsoktett
vom Zeilenpufferspeicher zum Vielfach-
i(i Zeilenpufferspeicher zu übertragen.
Bei dem gewählten Beispiel einer 2,048-MBit/s-Verbindung beträgt die erforderliche Kapazität des ersten
Schieberegisters oder Speichers mit wahlfreiem Zugriff oder Zeilenpufferspeichers also 256 Bits, und diejenige
)-, des zweiten Schieberegisters oder Speichers mit wahlfreiem Zugriff oder Vielfachzeilenpufferspeichers
beträgt 128 Bits.
Der Hauptvorteil des numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystems
nach der Erfindung besteht in der j, Tatsache, daß die in der Zwischenstation stattfindende
Phasenabstimmung zwischen der eingehenden Zeile und Vielfachzeile mit der örtlich gebildeten Zeile und
Vielfachzeile verhindert, daß vor dieser Zwischenstation entstehende Störungen sich auf die Übertragung
j-, hinter dieser Zwischenstation auswirken.
Ein anderer Vorteil des numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystems
besteht in der Tatsache, daß die Phasenabstimmung zwischen eingehender und ausgehender
Vielfachzeile unter Einsatz einer Verzögerungs-
4Ii leitung erfolgt, deren Länge wesentlich kleiner ist: !s die
Länge der Vielfachzeile.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung
bezieht. Diese zeigt in einem Schaltbild eine Zwischen-
.,-, station eines Übertragungssystems nach der Erfindung.
Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Zwischenstation empfängt an ihrer Eingangsklemme 11 ein in
Zeile und Vielfachzeile verschachteltes numerisches Signal und überträgt an ihre Ausgangsklemme 12 ein
.-,„ Signal gleicher Art, aber unterschiedlicher Zusammensetzung,
weil einige in der eingehenden Zeile vorhandene Teilkanäle in der Station 1 extrahiert werden und
einige neue Teilkanäle in freie Zeitintervalle der ausgehenden Zeile eingefügt werden. Die eingefügten
.-.-, Teilkanäle können an die Stelle extrahierter Teilkanäle
treten, aber es ist selbstverständlich nicht erforderlich, daß die Anzahl eingefügter und extrahierter Teilkanäle
gleich ist. Ausgangsklemmen 13 und 14 sind für den Datenausgang und den Signalinformationsausgang
h(i eines extrahierten Teilkanals vorgesehen, und Eingangsklemmen 15 und 16 sind für den Dateneingang und den
Signalinformationseingang eines eingefügten Teilkanals vorgesehen.
Die Zwischenstation 1 besitzt in an sich bekannter
hi Weise einen Wiederherstellkreis für eingehende Zeilen
oder einen Zeileneingangswiederherstellkreis oder einen Taktwiederherstellkreis 17, einen Zeilenpufferspeicher
oder kurz Zeilenspeicher 18 für 32 Oktetts und
einen örtlichen Zeilentaktgeber 19. Der Zeileneingangswiederherstellkreis
17 steuert über eine Leitung 171 die Einschreibadressierung des Zeilenspeichers 18 und über
eine Leitung 173 die Synchronisierung des örtlichen Zeilcntaktgebers 19. Dieser steuert über eine Leitung
191 die Leseadressierung des Speichers 18 bezüglich der Datenoktetts, die über die Leitungen 181 oder 182
ausgehen, je nachdem ob es sich um aus der Zeile zu extrahierende oder in ihr beizubehaltende Oktetts
handelt, und bezüglich der Signalinformationsoktetts, die über die Leitung 183 ausgehen. Vom örtlichen
Zcilentaktgeber 19 gesteuerte UND-Tore dienen zur Verzweigung der gelesenen Oktetts in Richtung auf den
jeweiligen Ausgang. Außer den schon aus früheren numerischen Multiplex-Übertragungssystemen bekannten
Kreisen 17, 18 und 19 besitzt die Zwischenstation 1 einen Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis 27,
einen Vielfachzeilenpufferspeicher oder kurz Vielfachzeilenspeicher 28 für sechzehn Oktet'.s und einen
örtlichen Vielfachzeilentaktgeber 29. Der Vielfachzeilcneingangswiederherstellkreis
27 wird über eine Leitung 172 vom 7eileneingangswiederherstellkreis 17 gesteuert. Der örtliche Vielfachzeilentaktgeber 29 wird
über eine Leitung 192 vom örtlichen Zeilentaktgeber 19 gesteuert.
Die Ausgangsleitung 183 des Zeilenspeichers 18, in dem die Oktetts der Zeitintervalle /Ti6 empfangen
werden, ist mit der Eingangsklemme des Vielfachzeilenspcichers 28 verbunden. Der Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis
28 steuert über die Leitung 271 die Einschreibadressierung des Vielfachzeilenspeichers 28.
Der örtliche Vielfachzeilentaktgeber 29 steuert über eine Leitung 291 die Leseadressierung des Speichers 28.
Der Viclfachzeilenspeicher 28 enthält die sechzehn Oktetts der Zeitintervalle /Ti6 in 32 Vier-Bit-Wörtern,
die jeweils einem Halboktett entsprechen. Das Lesen des Vielfachzeilenspeichers 28 erfolgt halboktettweise,
und die Leseadressierung erfolgt auf der Ausgangsseite entweder über eine Leitung 281 bezüglich eines oder
mehrerer zu extrahierender Halboktetts oder über eine Leitung 282 bezüglich der in der Vielfachzeile
beizubehaltenden Halboktetts.
Die von der Signalinformationseingangsklemme 16 kommende Leitung, die Ausgangsleitung 282 des
Vielfachzeilenspeichers 28 und die Leitung 293, die das wieder ausgegebene und vom örtlichen Vielfachzeilentaktgeber
29 gelieferte Vielfachzeilentaktsignal überträgt, werden an einem Einfügekreis 30 zusammengefügt,
bei dem es sich um ein UND-Tor handeln kann. Die Ausgangslcitung 301 des UND-Tores 30, die von der
Dateneingangsklemme 15 ausgehende Leitung, die Ausgangslciiung 182 des Zeilcnspcichers 18 und die
Leitung 193, die das wicderausgesandte und vom örtlichen Zeilcntaktgeber 19 gelieferte Zeilentaktsigna
überträgt, sind an einem Einfügekreis 20 zusammen geführt, bei dem es sich ebenfalls um ein UND-Toi
handeln kann. Die Ausgangsleitung 201 des UND-Tore; 20 ist mit der Ausgangsklemme 12 der Zwischenstatior
verbunden.
Als Beispiel sei vorausgesetzt, daß der Kanal Nr. 3 der die Zeilenzeitintervalle ITj besetzt, in der Zwischen
station 1 zu extrahieren ist und daß ein neuer Kanal Nr 25, der die Zeilenzeitintervalle /7Js besetzt, in diesel
Station einzufügen ist. Die Signalinformation über der Kanal Nr. 3 befindet sich im ersten Halboktett des
Zeilenintervalls /Ti6J der Vielfachzeile, und die
Signalinformation des Kanals Nr. 25 befindet sich irr zweiten Halboktett des Zeitintervalls /Γ16.9 der
Vielfachzeile. Der örtliche Zeilentaktgeber 19 steuerl über die Leitung 191 den Zeitpunkt des Lesens des
Zeitintervalls IT3 im Zeilenspeicher 18 und leitet das
gelesene Oktett über die Leitung 181 zur Ausgangsklemme 13. Außerdem leitet der örtliche Zeilentaklgeber
19 die Oktetts der Zeitintervalle /Ti6./, namentlich
die Oktetts der Zeitintervalle /Ti63 über die Leitung 183
zum Vielfachzeilenspeicher 28. Dieses auf die Signalinformation über den Kanal Nr. 3 und den Kanal Nr. 1?
bezogene Oktett wird in das dritte und vierte Wort des Vielfachzeilenspeichers 28 eingeordnet. Der örtliche
Vielfachzeilentaktgeber 29 steuert über die Leitung 291 den Zeitpunkt des Lesens der ersten Hälfte de;
Zeitintervalls /T163 im Vielfachzeilenspeicher 28 unc
leitet das gelesene Halboktett über die Leitung 281 zui Ausgangsklemme 14. Die anderen Halboktetts werder
über die Leitung 282 zum UN D-Tor 30 geleitet.
Die Einfügung des zweiten Halboktetts des Zeitinter valls /T]6,9, das sich auf die Signalinformation über der
als frei vorausgesetzten Kanal 25 bezieht, erfolgt in dit Vielfachzeile mit Hilfe des UND-Tores 30 und die
Einfügung des Datenoktetts des Zeitintervalls IT25 in di(
Zeile erfolgt mit Hilfe des UND-Tores 20.
Bis jetzt wurden die Kreise beschrieben, die in dei Zwischenstation 1 für eine Übertragungsrichtung
erforderlich sind. Für die zweite Übertragungsrichtung ist ein weiterer Zeilenspeicher 18 erforderlich, ferner eir
weiterer Zeileneingangswiederherstellkreis 17, ein wei terer Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis 27 unc
ein weiterer Vielfachzeilenspeicher 28. In der Zwischen station ist aber nur ein einziger örtlicher Zcilentaktge
ber 19 vorhanden, der durch den einen oder den anderer Zeileneingangswiederherstellkreis der beiden Übertra
gungsrichtungen im Takt synchronisiert wird. Ebenso is nur ein einziger örtlicher Vielfachzeilentaktgeber 2!
vorhanden, der durch den einzigen örtlichen Zeilentakt geber 19 gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem mit zwei Endstationen und mindestens einer Zwischenstation, die über numerische Kanäle, die sich aus der Verschachtelung numerischer Teilkanäle ergeben, Signale austauschen in Form von Wörtern, die in zugehörigen Wort-Zeitintervallen einer Signalzeile verteilt sind, wobei jede Station mindestens einen Multiplexer und mindestens einen Demultiplexer besitzt, ferner einen Zeileneingangswiederherstellkreis, der ausgehend von den eingehenden Zeilen und ihren Verriegelungswörtern die Zeitintervalle dieser eingehenden Zeilen und ihre Adressen wiederherstellt, um die Speicherung der Teilkanäle zu ermöglichen, ferner einen örtlichen Zeilentaktgeber, der mit Verriegelungs'.vörtern versehene örtliche Zeilen sowie die Zeitintervalle für die Verschachtelung und Zerlegung von Teilkanälen bildet und der in seiner Frequenz den eingehenden Signalen nachgeführt wird, aber bei deren Ausfall frei schwingen kann, ferner einen Zeilenpufferspeicher, der in den eingehenden numerischen Multiplexkanal der Station eingefügt ist, ferner Mittel zur Adressierung dieses Pufferspeichers beim Einschreiben über den Zeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den örtlichen Zeilentaktgeber und schließlich Mittel zur Steuerung des Multiplexers und des Demultiplexers durch den örtlichen Zeilentaktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenstation zusätzlich einen Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis (27) für die eingehende, aus den Zeitintervallen eines gegebenen Randes in jeder Zeile bestehende Vielfachzeile besitzt, der durch den Zeileneingangswiederherstellkreis (17) steuerbar ist, ferner einen örtlichen Vielfachzeilentaktgeber (29), der durch den örtlichen Zeilentaktgeber (19) steuerbar ist, ferner einen Vielfachzeilenpufferspeicher (28) und schließlich Mittel zur Adressierung des Vielfachzeilenpufferspeichers beim Einschreiben über den Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den örtlichen Vielfachzeilentaktgeber.
- 2. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen aus zweiundreißig je ein Oktett enthaltenden Zeitintervallen bestehen, von denen eines für die Verriegelung und eines für Signalinformation vorgesehen ist, daß der Zeilenpufferspeicher (18) eine Kapazität von zweiunddreißig Oktetts besitzt, von denen eines für die Verriegelung, dreißig für Daten und eines für Signalinformation vorgesehen sind, daß der Vielfachzeilenpufferspeicher (28) eine Kapazität von sechzehn Oktetts hat, von denen fünfzehn für Signalinformationen bezüglich der dreißig zugehörigen Datenoktetts vorgesehen sind, und daß die Zwischenstation vom örtlichen Zeilentaktgeber (19) steuerbare Mittel besitzt, um das Signalinfonnationsoktctt vom Zeilenpufferspeicher (18) zum Vielfachzeilenpufferspeicher (28) zu übertragen.
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