DE2559217C3 - Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem - Google Patents

Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem

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DE2559217C3
DE2559217C3 DE752559217A DE2559217A DE2559217C3 DE 2559217 C3 DE2559217 C3 DE 2559217C3 DE 752559217 A DE752559217 A DE 752559217A DE 2559217 A DE2559217 A DE 2559217A DE 2559217 C3 DE2559217 C3 DE 2559217C3
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    • H04J3/0626Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers plesiochronous multiplexing systems, e.g. plesiochronous digital hierarchy [PDH], jitter attenuators
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Description

enthält dieses Intervall bekanntlich die Halboktetts mit Signalinformation über die Kanäle Nr. /und Nr. / + 16.
Bekannt ist ein System zur Einfügung von Oktetts eines oder mehrerer Teilkanäle in die Zeile einer numerischen Multiplexverbindung sowii: zur Extrahierung von Oktetts aus dieser Verbindung. Dieses System besitzt Mittel, um die in eine Stallen eingehende Zeile mit der ausgehenden Zeile in Phase zu bringen. Diese Phasenabstimmung erfordert den Einsatz einer Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung, die mindestens gleich der Dauer einer Zeile ist. Die Verzögerungsleitung kann entweder aus einem Schieberegister oder aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bestehen.
Bestehen die zu übertragenden Signale lediglich aus Daten, mit denen keine Signalinformation verbunden ist, dann haben die Zeitintervalle ITm keine eigentliche Aufgabe, und es reicht aus, in der Zwischenstation die eingehende Zeile mit der ausgehenden Zeile in der Phase abzustimmen. Wird aber ein Fe.nsprechkanal übertragen, dann müssen nicht nur die Informationen übertragen werden, die in dem diesem Kanal zugeteilten Zeitintervall enthalten sind, sondern auch die sich auf diesen Kanal beziehenden Signalinformationen, die in den Zeitintervallen lT\t enthalten sind. Hierzu muß in der Zwischenstation die eingehende, aus sechzehn Zeilen bestehende Vielfachzeile mit der ausgehenden Vielfachzeile in der Phase abgestimmt werden.
Hierzu könnte man wie zur Phasenabstimmung der Zeile eine Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung benutzen, deren Wert die Laufzeit der Vielfachzeile erreichen könnte. Diese Lösung würde zum Beispiel im Falle einer Verbindung mit 2,048 MBit/s zum Einsatz eines Schieberegisters mit einer Kapazität von 4096 Binärstellen führen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die eingehende Vielfachzeile mit der ausgehenden Vielfachzeile ohne Benutzung eines Schieberegisters oder eines Speichers so großer Kapazität in der Phase abzustimmen.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß in einer Zwischenstation nach der Phasenabstimmung zwischen der eingehenden und der ausgehenden Zeile die in der eingehenden Vielfachzeile enih:thenen Signalinformationsbits gespeichert werden, um in der örtlich gebildeten Vielfachzeile an der geeigneten Stelle wiederhergestellt werden zu können.
Demgemäß geht die Erfindung von einem numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystem der eingangs genannten Art üus, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Zwischenstation zusätzlich einen Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis für die eingehende, aus den Zeitintervallen eines gegebenen Ranges in jeder Zeile bestehende Vielfachzcile besitzt, der durch den Zeileneingangswiederherstellkreis steuerbar ist, ferner einen örtlichen Vielfachzeilentaktgeber, der durch den örtlichen Zeilentaktgeber und schließlich Mittel zur Adressierung des Vielfachzeilenpufferspeichers beim Einschreiben über den Vielfachzeileneingangswiederherstelikreis und beim Lesen über den örtlichen Vielfachzeilentaktgeber.
Das Übertragungssystem benutzt also einerseits eine erste Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung, deren maximale erforderliche Länge gleich der Länge der Zeile isl und die von der Gesamtheit aller in der Zeile enthaltenen Binärstellen durchlaufen wird, sowie andererseits eine zweite Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung, deren maximale notwendige Länge gleich der Hälfte der Länge der Zeile ist und die lediglich von den Binärstellen durchlaufen wird, die für die Signalinformation kennzeichnend sind. Die erste und die zweite Verzögerungsleitung werden dabei bevorzugt von Schieberegistern oder von Speichern mit wahlfreiem Zugriff gebildet.
Gemäß weiteren Kennzeichen der Erfindung bestehen die Zeilen aus zweiunddreißig je ein Okiett enthaltenen Zeitintervallen, von denen eines für die Verriegelung und eines für die Signalinformation
in vorgesehen ist. Der Zeilenpufferspeicher besitzt eine Kapazität von zweiunddreißig Oktetts, von denen eines für die Verriegelung, dreißig für Daten und eines für die Signalinformatioti vorgesehen sind. Der Vielfachzeilenpufferspeicher hat eine Kapazität von sechzehn Oktetts.
ι -, von denen fünfzehn für Signalinformationen bezüglich der dreißig zugehörigen Datenoktetts vorgesehen sind. Die Zwischenstation besitzt schließlich vom örtlichen Zeilentaktgeber steuerbare Mittel, um das Signalinformationsoktett vom Zeilenpufferspeicher zum Vielfachen Zeilenpufferspeicher zu übertragen.
Bei dem gewählten Beispiel einer 2,048-MBit/s-Verbindung beträgt die erforderliche Kapazität des ersten Schieberegisters oder Speichers mit wahlfreiem Zugriff oder Zeilenpufferspeichers also 256 Bits, und diejenige
j-, des zweiten Schieberegisters oder Speichers mit wahlfreiem Zugriff oder Vielfachzeilenpufferspeichers beträgt 128 Bits.
Der Hauptvorteil des numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystems nach der Erfindung besteht in der
d, Tatsache, daß die in der Zwischenstation stattfindende Phasenabstimmung zwischen der eingehenden Zeile und Vielfachzeile mit der örtlich gebildeten Zeile und Vielfachzeile verhindert, daß vor dieser Zwischenstation entstehende Störungen sich auf die Übertragung
i, hinter dieser Zwischenstation auswirken.
Ein anderer Vorteil des numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystems besteht in der Tatsache, daß die Phasenabstimmung zwischen eingehender und ausgehender Vielfachzeile unter Einsatz einer Verzögerungs-
„, leitung erfolgt, deren Länge wesentlich kleiner ist als die Länge der Vielfachzeile.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht. Diese zeigt in einem Schaltbild eine Zwischen-
,, station eines Übertragungssystems nach der Erfindung. Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Zwischenstation empfängt an ihrer Eingangsklemme 11 ein in Zeile und Vielfachzeiie verschachteltes numerisches Signal und überträgt an ihre Ausgangsklemme 12 ein
,ι, Signal gleicher Art, aber unterschiedlicher Zusammensetzung, weil einige in der eingehenden Zeile vorhandene Teilkanäle in der Station 1 extrahiert werden und einige neue Teilkanäle in freie Zeitintervalle der ausgehenden Zeile eingefügt werden. Die eingefügten
,-, Teilkanäle können an die Stelle extrahierter Teilkanäle treten, aber es ist selbstverständlich nicht erforderlich, daß die Anzahl eingefügter und extrahierter Teilkanäle gleich ist. Ausgangsklemmen 13 und 14 sind für den Datenausgang und den Signalinformationsausgang
„,ι eines extrahierten Teilkanals vorgesehen, und Eingangsklemmen 15 und 16 sind für den Dateneingang und den Signalinformationseingang eines eingefügten Teilkanals vorgesehen.
Die Zwischenstation 1 besitzt in an sich bekannter
hi Weise einen Wiederherstellkreis für eingehende Zeilen oder einen Zeileneingangswiederhcrstellkreis od<;r einen Taktwiederherstellkreis 17, einen Zeilenpufferspeicher oder kurz ZcilcnsDeicher !8 für 32 Okteits und
einen örtlichen Zeilentaktgeber 19. Der Zeileneingangswiederhersiellkreis 17 steuert über eine Leitung 171 die F.inschreibadressierung des Zeilenspeichers 18 und über eine Leitung 173 die Synchronisierung des örtlichen Zeilentaktgebers 19. Dieser steuert über eine Leitung 191 die Leseadrrssierung ü'_s Speichers 18 bezüglich dor DatenokteM·:. die über die Leitungen 181 oder 182 mischen, je nachdem ob es sich um aus der Zeile zu extrahierende oder in ihr beizubehaltende Okletts handeil, und bezüglich der Signalinformationsoktetts, die über die Leitung 183 ausgehen. Vom örtlichen Zeilentaktgeber 19 gesteuerte UND-Tore dienen zur ν erzwcigung der gelesenen Oktetts in Richtung auf den jeweiligen Ausgang. Außer den schon aus früheren numerischen Multiplex-Übertragungssystemen bekam« ten Kreisen 17. 18 und 19 besitzt die Zwischenstation 1 einen Vielfachzeileneingangswicderl.erstellkreis 27. einen Vielfachzeilenpufferspeicher oder kurz Vielfachzeilenspeicher 28 für sechzehn Oktetts und einen örtlichen Vielfachzeilentaktgeber 29. Der Vielfachzei- !eneingangswiederherstellkreis 27 wird über eine Leitung 172 vom Zeileneingangswiederherstellkreis 17 gesteuert. Der örtliche Vielfachzeilentaktgeber 29 wird über eine Leitung 192 vom örtlichen Zeilentaktgeber 19 gesteuert.
Die Ausgangsleitung 183 des Zeilenspeichers 18. in dem die Oktetls der Zeitintervalle /Τ,6 empfangen werden, ist mit der Eingangsklemme des Vielfachzeilenspeichers 28 verbunden. Der Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis 28 steuert über die Leitung 271 die Einschreibadressierung des Vielfachzeilenspeichers 28. Der örtliche Vielfachzeilentaktgeber 29 steuert über eine Leitung 291 die Leseadressierung des Speichers 28.
Der Vielfachzeilenspeicher 28 enthält die sechzehn Oktetts der Zeitintervalle /T16 in 32 Vier-Bit-Wörlern, die jeweils einem Halboktett entsprechen. Das Lesen des Vielfachzeilenspeichers 28 erfolgt halboktettweise. und die Leseadressierung erfolgt auf der Ausgangsseite entweder über eine Leitung 281 bezüglich eines oder mehrerer zu extrahierender Halboktetts oder über eine Leitung 282 bezüglich der in der Vielfachzeile beizubehaltenden Halboktetts.
Die von der Signalinformationseingangsklemme 16 kommende Leitung, die Ausgangsleitung 282 des Vielfachzeilenspeichers 28 und die Leitung 293. die das wieder ausgegebene und vom örtlichen Vielfachzeilentaktgeber 29 gelieferte Vielfachzeilentaktsignal überträgt, werden an einem Einfügekreis 30 zusammengefügt, bei dem es sich um ein UND-Tor handeln kann. Die Ausgangslcitung 301 des UND-Tores 30. die von der Dateneingangsklemme 15 ausgehende Leitung, die Ausgangsleitung 182 des Zeilenspeichers 18 und die Leitung 193. die das wiederausgesandte und vom örtlichen Zeilcniaktgebcr 19 gelieferte Zeilentaktsigiui überträgt, sind an einem Finfügekreis, 2C zusammen geführt, bei dem es sich ebenfalls um ein UND-Tu handein kanu Die Ausgangsleitung 201 des UND-Tore 20 ist mit der Ausgangsklcmme 12 der Zwischcnstatioi verbunden.
Als Beispiel sei vorausgesetzt, daß der Kanal Nr. der die Zcilenzpnintcrvallc ITi besetzt, in der Zwischen station I zu extrahieren ist und daß ein neuer Kanal N 25. der du· Zdlcnzeitintervalle /725 besetzt, in diese Station einzufügen ist. Die Signalinlormation über dei rvanal Nr. 3 befindet sich im ersten Halboktett de Zciienimcrvalls /7"k,j der Vielfachzeile, und di Signalinformaiion des Kanals Nr. 25 befindet sich in zweiten Hulboktett des Zeitintervalls /Tn,9 dei Vielfachzeile. Der örtliche Zeilenlaklgeber 19 Steuer Ober die Leitung 191 den Zeitpunkt des Lesens de; Zeitintervall /Tj im Zeilenspeicher 18 und leitet da gelesene Oktett über die Leitung 181 zur Ausgangs klemme 13. Außerdem leitet der örtliche Zeilentaklge ber 19 die Oktetts der Zeitintervalle /T1I,,. namentlic die Oktetts der Zeitintervalle /Tku über die Leitung 183 zum Vielfachzeilenspeicher 28. Dieses auf die Signalinformation über den Kanal Nr.3 und den Kanal Nr. 19 bezogene Oktett wird in das dritte und vierte Wort des Vielfachzeilenspeichers 28 eingeordnet. Der örtliche Vielfachzeilenlaktgcbcr 29 steuert über die Leitung 29 den Zeitpunkt des Lesens der ersten Hälfte de: Zeitintervalls /Tibj im Vielfachzeilenspeicher 28 un leitet das gelesene Halboktett über die Leitung 281 zui Ausgangsklemme 14. Die anderen Halboktetts werden über die Leitung 282 zum UN D-Tor 30 geleitet.
Die Einfügung des zweiten Halboktetts des Zeitinter valls /Tie.q. das sich auf die Signalinformation über de als frei vorausgesetzten Kanal 25 bezieht, erfolgt in di Vielfachzeile mit Hilfe des UND-Tores 30 und di Einfügung des Datenoktetts des Zeitintervalls /T25 in di Zeile erfolgt mit Hilfe des UND-Tores 20.
Bis jetzt wurden die Kreise beschrieben, die in de Zwischenstation 1 für eine Übertragungsrichtun erforderlich sind. Für die zweite Übertragungsrichtun ist ein weiterer Zeilenspeicher 18 erforderlich, ferner ei weiterer Zeileneingangswiederherstellkreis 17, ein wei tercr Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis 27 un ein weiterer Vielfachzeilenspeicher 28. In der Zwischen station ist aber nur ein einziger örtlicher Zeilentaktge ber 19 vorhanden, der durch den einen oder den andere Zeileneingangswiederherstellkreis der beiden Übertra gungsrichtungen im Takt synchronisiert wird. Ebenso is nur ein einziger örtlicher Vielfachzeilentaktgeber 2! vorhanden, der durch den einzigen örtlichen Zeilentakt geber 19 gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem mit zwei Endstationen und mindestens einer Zwischenstation, die über numerische Kanäle, die sich aus der Verschachtelung numerischer Teilkanäle ergeben. Signale austauschen in Form von Wörtern, die in zugehörigen Wort-Zeitintervallen einer Signalzeile verteilt sind, wobei jede Station mindestens einen Multiplexer und mindestens einen Demultiplexer besitzt, ferner einen Zeileneingangswiederherstellkreis, der ausgehend von den eingehenden Zeilen und ihren Verriegelungswörtern die Zeitintervalle dieser eingehenden Zeilen und ihre Adressen wiederherstellt, um die Speicherung der Teilkanäle zu ermöglichen, ferner einen örtlichen Zeilentaktgeber, der mit Verriegelung »Wörtern versehene örtliche Zeilen sowie die Zeitintervalle für dia Verschachtelung und Zerlegung von Teilkanälen bildet und der in seiner Frequenz den eingehenden Signalen nachgeführt wird, aber bei deren Ausfall frei schwingen kann, ferner einen Zeilenpufferspeicher, der in den eingehenden numerischen Multiplexkanal der Station eingefügt ist, ferner Mittel zur Adressierung dieses Pufferspeichers beim Einschreiben über den Zeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den örtlichen Zeilentaktgeber und schließlich Mittel zur Steuerung des Multiplexers und des Demultiplexers durch den örtlichen Zeilentaktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenstation zusätzlich einen Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis (27) für die eingehende, aus den Zeitintervallen eines gegebenen Randes in jeder Zeile bestehende Vielfachzeile besitzt, der durch den Zeileneingangswiederherstellkreis (17) steuerbar ist, ferner einen örtlichen Vielfachzeilentaktgeber (29), der durch den örtlichen Zeilentaktgeber (19) steuerbar ist, ferner einen Vielfachzeilenpufferspeicher (28) und schließlich Mittel zur Adressierung des Vielfachzeilenpufferspeichers beim Einschreiben über den Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den örtlichen Vielfachzeilentaktgeber.
2. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen aus zweiundreißig je ein Oktett enthaltenden Zeitintervallen bestehen, von denen eines für die Verriegelung und eines für Signalinformation vorgesehen ist, daß der Zeilenpufferspeicher (18) eine Kapazität von zweiunddreißig Oktetts besitzt, von denen eines für die Verriegelung, dreißig für Daten und eines für Signalinformation vorgesehen sind, daß der Vielfachzeilenpufferspeicher (28) eine Kapazität von sechzehn Oktetts hat, von denen fünfzehn für Signalinformationen bezüglich der dreißig zugehörigen Datenoktetts vorgesehen sind, und daß die Zwischenstation vom örtlichen Zeilentaktgeber (19) steuerbare Mittel besitzt, um das Signalinformationsoktett vom Zeilenpufferspeicher (18) zum Vielfachzeilenpufferspeicher (28) zu übertragen.
3. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenpufferspeicher (18) eine Kapazität von 256 Bits und der Vielfachzeilenpufferspeicher (28) eine Kapazität von 128 Bits aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem mit zwei Endstationen und mindestens einer Zwischenstation, die über numerische Kanäle, die sich aus der Verschachtelung numerischer Teilkanäle ergeben. Signale austauschen in Form von Wörtern, die in zugehörigen Wort-Zeitintervallen einer Signalzeile verteilt sind, wobei jede Station mindestens einen Multiplexer und mindestens einen Demultiplexer besitzt, ferner einen Zeileneingangs-
M) wiedorherstellkreis, der ausgehend von den eingehenden Zeilen und ihren Verriegelungswörtern die Zeitintervalle dieser eingehenden Zeilen und ihre Adressen wiederherstellt, um die Speicherung der Teilkanäle zu ermöglichen, ferner einen örtlichen
ι ··> Zeilentaktgeber, der mit Verriegelungswörtern versehene örtliche Zeilen sowie die Zeitintervalle für die Verschachtelung und Zerlegung von Teilkanälen bildet und der in seiner Frequenz den eingehenden Signalen nachgeführt wird, aber bei deren Ausfall frei schwingen
_'i) kann, ferner einen Zeilenpufferspeicher, der in den eingehenden numerischen Multiplexkaiial der Station eingefügt ist, ferner Mittel zur Adressierung dieses Pufferspeichers beim Einschreiben über! den Zeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den
.'". örtlichen Zeilentaktgeber und schließlich Mittel zur Steuerung des Multiplexers und des Demultiplexers durch den örtlichen Zeilentaktgeber.
Bei einem derartigen numerischen Übertragungssystem können numerische Teilkanäle, die numerische
in Daten und numerische Signalinformationen umfassen, aus dem numerischen Multiplexkanal extrahiert oder in diesen eingefügt werden.
Bei Übertragungssystemen der genannten Art erfolgt also die Datenübertragung von einer Sendestation zu
η einer Empfangsstation über eine oder mehrere Zwischenstationen. Bei einer Zwischenstation ist die Möglichkeit vorgesehen, aus einer eingehenden Zeile einige Daten zu entnehmen und in eine ausgehende Zeile einige andere Daten einzufügen. Hierbei ist zu erwähnen, daß jeder Informationskanal in der zeitlichen Zeile einen genau definierten Platz einnimmt, der in Bezug auf ein sog. Verriegelungswort definiert ist, das im übertragenen Signal periodisch wiederholt wird. Das zwischen dem Beginn eines Verriegelungsworts und
π dem Beginn des nächstfolgenden Verriegelungswortes befindliche Intervall definiert die Länge der Zeile. Für die Übertragung von Fernsprechkanälen bei einem MIC-System mit 2,048 MBit/s beispielsweise benutzt man eine Zeile mit einer Dauer von Ι25μ5, die in
-,ο zweiunddreißig Zeitintervalle IT unterteilt ist, von denen das erste Zeitintervall IT0 der Übertragung des Verriegelungswortes zugeteilt ist, von denen das siebzehnte Zeitintervall lT\b der Übertragung von Signalinformationen zugeteilt ist und von denen die
-,-> dreißig anderen Zeitintervalle jeweils einem Fernsprechkanal zugeordnet sind. Jedes dieser zweiunddreißig Zeitintervalle enthält acht Bits. Das Zeitintervall /7ib enthält zwei Halboktetts mit Signalinformationen. Diese übertragen die Signalinformationen über zwei
in Fernsprechkanäle. Eine aufeinanderfolgende Folge von sechzehn Zeitintervallen /Tib ist demzufolge nötig zur Übertragung eines der Folge dieser sechzehn Zeitintervalle /Tit, eigenen Verriegelungssignale, ferner eines eventuellen Alarmsignals und der dreißig Halboktetts,
τ) die zu den dreißig Fernsprechkanälen gehören. Die sich hieraus ergebende Folge von sechzehn aufeinanderfolgenden Zeilen wird Vielfachzeile genannt. Wenn /Tit./ ein Zeitintervall der Vielfachzeile ist iO</<15i. dann
DE752559217A 1974-12-31 1975-12-30 Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem Expired DE2559217C3 (de)

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