DE2559217A1 - Numerisches zeitmultiplex-uebertragungssystem - Google Patents
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Description
Anmelder: SOCIETE AHOFBiB V\ ^LEG OiviiäUIICATl ONS,
Paris (Frankreich)
Die Erfindung "bezieht sich auf ein numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem
mit zwei Endstationen und mindestens einer Zwischenstation, die über numerische Kanäle,
die sich aus der Verschachtelung numerischer Teilkanäle
ergeben, Signale austauschen in Form von Wörtern, die in zugehörigen Wort-Zeitintervallen einer Signalzeile
verteilt sind, wobei jede Station mindestens einen Multiplexer
und mindestens einen Demultiplexer besitzt, ferner einen Zeileneingangswiederherstellkreis, der ausgehend
von den eingehenden Zeilen und ihren Verriegelungswörtern die Zeitintervalle dieser eingehenden Zeilen und ihre
Adressen wiederherstellt, um die Speicherung der Teilkanäle zu ermöglichen, ferner einen örtlichen Zeilentaktgeber,
der mit Verriegelungswörtern versehene örtliche
Zeilen sowie die Zeitintervalle für die Verschachtelung und Zerlegung von Teilkanälen bildet und der in seiner
Frequenz den eingehenden Signalen nachgeführt wird, aber bei deren Ausfall frei schwingen kann, ferner einen Zeilenpufferspeicher,
der in den eingehenden numerischen Multiplexkanal der Station eingefügt ist, ferner Mittel
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zur Adressierung dieses Pufferspeichers beim Einschreiben
über den Zeileneingangswiederherstellkreis und beim Lesen über den örtlichen Zeilentaktgeber und schließlich Mittel
zur Steuerung des luultiplexers und des Demultiplexers
durch den örtlichen Zeilentaktgeber.
Bei einem derartigen numerischen übertragungssystem können numerische Teilkanäle, die numerische Daten und numerische
Signalinformationen umfassen, aus dem numerischen Multiplexkanal extrahiert oder in diesen eingefügt werden.
Bei Übertragungssystemen der genannten Art erfolgt also
die Datenübertragung von einer Sendestation zu einer Empfangsstation
über eine oder mehrere Zwischenstationen. Bei einer Zwischenstation ist die Möglichkeit vorgesehen,
aus einer eingehenden Zeile einige Daten zu entnehmen und in eine ausgehende Zeile einige andere Daten einzufügen.
Hierbei ist zu erwähnen, daß jeder Informationskanal in der zeitlichen Zeile einen genau definierten
Platz einnimmt, der in Bezug auf ein sog. Verriegelungswort
definiert ist, das im übertragenen Signal periodisch wiederholt wird. Das zwischen dem Beginn eines Verriegelungsworts
und dem Beginn des nächstfolgenden Verriegelungswortes befindliche Intervall definiert die Länge der
Zeile. Pur die Übertragung von Fernsprechkanälen bei einem
KtlO-System mit 2,048 MBit/s beispielsweise benutzt
man eine Zeile mit einer Dauer von 125 Ms, die in zweiunddreißig
Zeitintervalle IT unterteilt ist, von denen das erste Zeitintervall IT der Übertragung des Verriegelungswortes
zugeteilt ist, von denen das siebzehnte Zeitintervall ΙΪ-15 der Übertragung von Signalinformationen
zugeteilt ist und von denen die dreißig anderen Zeitintervalle jeweils einem Fernsprechkanal zugeordnet sind. Jedes
dieser zweiunddreißig Zeitintervalle enthält acht Bits.
Das Zeitintervall IT^g enthält zwei Halboktetts mit
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Signalinformationen. Diese übertragen die Signalinformationen über zwei Fernsprechkanäle. Eine aufeinander folgende
Folge von sechzehn Zeitintervallen IT^ ist demzufolge
nötig zur Übertragung eines der Folge dieser sechzehn Zeitintervalle IT1g eigenen Verriegelungssignale, ferner
eines eventuellen Alarmsignales und der dreißig Halboktetts, die zu den dreißig Fernsprechkanälen gehören· Die
sich hieraus ergebende Folge von sechzehn aufeinander folgenden Zeilen wird Vielfachzeile genannt. Wenn IT^g ι ein
Zeitintervall der Vielfachzeile ist (0^i 415), dann enthält
dieses Intervall bekanntlich die Halboktetts mit Signalinformation
über die Kanäle Nr. i und Nr. i+16.
Bekannt ist ein System zur Einfügung von Oktetts eines
oder mehrerer Teilkanäle in die Zeile einer numerischen Multiplexverbindung sowie zur Extrahierung von Oktetta aus
dieser Verbindung. Dieses System besitzt Mittel, um die in eine Station eingehende Zeile mit der ausgehenden Zeile
in Baase zu bringen. Diese Phasenabstimmung erfordert den Einsatz einer Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung,
die mindestens gleich der Dauer einer Zeile ist. Die Verzögerungsleitung kann entweder aus einem Schieberegister
oder aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bestehen.
Bestehen die zu übertragenden Signale lediglich aus Daten,
mit denen keine Signalinformation verbunden ist, dann haben die Zeitintervalle IT-jg keine eigentliche Aufgabe und
es reicht aus, in der Zwischenstation die eingehende Zeile
mit der ausgehenden Zeile in der Phase abzustimmen. Wird aber ein Fernsprechkanal übertragen, dann müssen nicht nur
die Informationen übertragen werden, die in dem diesem Kanal
zugeteilten Zeitintervall enthalten sind, sondern auch die sieh auf diesen Kanal beziehenden Signalinformationen,
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die in den Zeitintervallen IT-jg enthalten sind. Hierzu
muß in der Zwischenstation die eingehende, aus sechzehn Zeilen "bestehende Vielfachzeile mit der ausgehenden Vielfachzeile
in der Phase abgestimmt werden.
Hierzu könnte man wie zur Phasenabstimmung der Zeile eine
Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung benutzen, deren Wert die Laufzeit der Vielfachzeile erreichen
könnte. Diese lösung würde zum Beispiel im Falle einer Verbindung mit 2,048 MBit/s zum Einsatz eines Schieberegisters
mit einer Kapazität von 4096 Binärstellen führen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die eingehende Vielfachzeile mit der ausgehenden Vielfachzeile ohne Benutzung
eines Schieberegisters oder eines Speichers so großer Kapazität in der Phase abzustimmen.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß in einer Zwischenstation nach der Phasenabstimmung zwischen der eingehenden
und der ausgehenden Zeile die in der eingehenden Vielfachzeile enthaltenen Signalinformationsbits gespeichert
werden, um in der örtlich gebildeten Vielfachzeile an der geeigneten Stelle wiederhergestellt werden zu können.
Demgemäß geht die Erfindung von einem numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystem
der eingangs genannten Art aus, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Zwischenstation
zusätzlich einen Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis für die eingehende, aus den Zeitintervallen
eines gegebenen Ranges in jeder Zeile bestehende Vielfachzeile besitzt, der durch den Zexleneingangswxederhersteilkreis
steuerbar ist, ferner einen örtlichen Vielfachzeilentaktgeber, der durch den örtlichen Zeilentaktgeber
steuerbar ist, ferner einen Vielfachzeilenpufferspeicher und schließlich Mittel zur Adressierung des Vielfachzeilenpufferspeiehers
beim Einschreiben über den
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Vielfaclizeileneingangswieäerherstellkreis und beim Lesen
über den örtlichen Vielfachzeilentaktgeber.
Das Übertragungssystem benutzt also einerseits eine erste
Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung, deren maximale erforderliche Länge gleich der Länge der Zeile
ist und die von der Gesamtheit aller in der Zeile enthaltenen Binärstellen durchlaufen wird, sowie andererseits
eine zweite Verzögerungsleitung mit veränderlicher Verzögerung, deren maximale notwendige Länge gleich der Hälfte
der Länge der Zeile ist und die lediglich von den Binärstellen durchlaufen wird, die für die Signalinformation
kennzeichnend sind· Die erste und die zweite Verzögerungsleitung werden dabei bevorzugt von Schieberegistern
oder von Speichern mit wahlfreiem Zugriff gebildet.
Gemäß weiteren Kennzeichen der Erfindung bestehen die Zeilen aus zweiunddreißig je ein Oktett enthaltenden Zeitintervallen,
von denen eines für die Verriegelung und eines für die Signalinformation vorgesehen ist. Der Zeilenpufferspeicher
besitzt eine Kapazität von zweiunddreiBig
Oktetts, von denen eines für die Verriegelung, dreißig für Daten und eines für Signalinformation vorgesehen sind.
Der Vielfachzeilenpufferspeicher hat eine Kapazität von sechzehn Oktetts, von denen fünfzehn für Signalinformationen
bezüglich der dreißig zugehörigen Datenoktetts vorgesehen sind. Die Zwischenstation besitzt schließlich
vom örtlichen Zeilentaktgeber steuerbare Mittel, um das Signalinformationsoktett vom Zeilenpufferspeicher zum
Vielfachzeilenpufferspeicher zu übertragen·
Bei dem gewählten Beispiel einer 2,048 MBit/s-Verbindung
beträgt die erforderliche Kapazität des ersten Schieberegisters oder Speichers mit wahlfreiem Zugriff oder Zeilenpufferspeichers
also 256 Bits, und diejenige des zweiten
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Schieberegisters oder Speichers mit wahlfreiem Zugriff oder Vielfachzeilenpufferspeichers beträgt 128 Bits.
Der Hauptvorteil des numerischen Zeitmultiplex-Übertragungs
syst eins nach eier Erfindung besteht in der Tatsache,
daß die in der Zwischenstation stattfindende Phasenabstimmung
zwischen der eingehenden Zeile und Vielfachzeile mit
der örtlich gebildeten Zeile und Vielfachzeile verhindert, daß vor dieser Zwischenstation entstehende Störungen sich
auf die Übertragung hinter dieser Zwischenstation auswirken.
Ein anderer Vorteil des numerischen Zeitmultiplex-Übertragungssystems
besteht in der Tatsache, daß die Phasenabstimmung zwischen eingehender und ausgehender Vielfachzeile
unter Einsatz einer Verzögerungsleitung erfolgt, deren Länge wesentlich kleiner ist als die länge der Vielfachzeile.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht.
In dieser zeigt:
Fig. 1 in einem Schaltbild eine Zwischenstation eines
Übertragungssystems nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Zwischenstation
empfängt an ihrer Eingangsklemme 11 ein in Zeile und Vielfachzeile verschachteltes numerisches Signal
und überträgt an ihre Ausgangsklemme 12 ein Signal gleicher Art, aber unterschiedlicher Zusammensetzung, weil
einige in der eingehenden Zeile vorhandene Teilkanäle in der Station 1 extrahiert werden und einige neue Teilkanäle
in freie Zeitintervalle der ausgehenden Zeile eingefügt werden. Die eingefügten Teilkanäle können an die Stelle
extrahierter Teilkanäle treten, aber es ist selbstverständlich nicht erforderlich, daß die Anzahl eingefügter
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ι
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und extrahierter Teilkanäle gleich ist. Ausgangsklemmen
13 und 14 sind für den Datenausgang und den Signalinformationsausgang
eines extrahierten Teilkanales vorgesehen, und Dingangsklemmen 15 und 16 sind für den Dateneingang
und den Signalinformationseingang eines eingefügten Teilkanales
vorgesehen.
Die Zwischenstation 1 besitzt in an sich bekannter Weise einen Wjsderherstellkreis für eingehende Zeilen oder Zeileneingangswiederherstellkreis
und Taktwiederherstellkreis
17, einen Zeilenpufferspeicher oder kurz Zeilenspeicher für 32 Oktetts und einen örtlichen Zeilentaktgeber 19·
Der Zeileneingangswiederherstellkreis steuert über eine Leitung 171 die Einschreibadressierung des Zeilenspeichers
18 und über eine Leitung 173 die Synchronisierung des örtlichen Zeilentaktgebers 19· Dieser steuert über eine Leitung
191 die Leseadressierung des Speichers 18 bezüglich der Datenoktetts, die über die Leitungen 181 oder 182 ausgehen,
je nachdem ob es sich um aus der Zeile zu extrahierende
oder in ihr beizubehaltende Oktetts handelt, und bezüglich der Signalinformationsoktetts, die über die Leitung
183 ausgehen. Vom örtlichen Zeilentaktgeber 19 gesteuerte
TJKD-Tore dienen zur Verzweigung der gelesenen
Oktetts in Richtung auf den jeweiligen Ausgang. Außer den. schon aus früheren numerischen Multiplex-Übertragungssyetemen
bekannten Kreisen 17, 18 und 19 besitzt die Zwischenstation 1 einen Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis
27, einen Vielfaehzeilenpufferspeicher oder kurz Vielfachzeilenspeicher 28 für sechzehn Oktetts und einen
örtlichen Vielfachzeilentaktgeber 29. Der Vielfachzeileneingangswiederhersteilkreis
27 wird über eine Leitung 172 vom Zeileneingangswiederherstellkreis 17 gesteuert. Der
örtliche Vielfachzeilentaktgeber 29 wird über eine Leitung 192 vom örtlichen Zeilentaktgeber 19 gesteuert.
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Die Ausgangsleitung 185 des Speichers 18, in dem die Oktetts der Zeitintervalle IT.|g empfangen werden, ist mit
der Eingangsklemme des Vielfachzeilenspeichers 28 verbunden. Der Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis 27
steuert über die Leitung 271 die Einschreibadressierung des Vielfachzeilenspeichers 28. Der örtliche Vielfachzeilentaktgeber
29 steuert über eine leitung 291 die Leseadressierung des Speichers 28.
Der Speicher 28 enthält die sechzehn Oktetts der Zeitintervalle IT-Ig in 32 Vier-Bit-Wörtern, die jeweils einem
Halboktett entsprechen. Das Lesen des Speichers 28 erfolgt
halboktettweise, und die Leseadressierung erfolgt auf der Ausgangsseite entweder über eine Leitung 281 bezüglich
eines oder mehrerer zu extrahierender Halboktetts oder über eine Leitung 282 bezüglich der in der Vielfachzeile
beizubehaltenden Halboktetts.
Die von der Signalinformationseingangsklemme 16 kommende
Leitung, die Ausgangsleitung 282 des Vielfachzeilenspeichers oder Signalinformationsspeichers 28 und die Leitung
29.3» die das wieder ausgegebene und vom örtlichen Vielfachzeilentaktgeber
29 gelieferte Vielfachzeilentaktsignal überträgt, werden an einem Einfügekreis 30 zusammengefügt,
bei dem es sich um ein UHD-Tor handeln kann. Die
Ausgangsleitung 301 des UND-Tores 30, die von der Dateneingangsklemme
15 ausgehende Leitung, die Ausgangsleitung
182 des Zeilenspeichers 18 und die Leitung 193, die das
wiederausgesandte und vom örtlichen Zeilentaktgeber 19
gelieferte Zeilentaktsignal überträgt, sind an einem Einfügekreis
20 zusammengeführt, bei dem es sich um ein UlD-Tor handeln kann. Die Ausgangsleitung 201 des UM)-Tores
20 ist mit der Ausgangsklemme 12 der Zwischenstation verbunden»
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Als Beispiel sei vorausgesetzt, daß der Kanal Ur. 3, der die Zeilenzeitintervalle 11, besetzt, in der Zwischenstation
1 zu extrahieren ist und daß ein neuer Kanal Hr. 25, der die Zeilenzeitintervalle 1^25 besetzt, in dieser Station
einzufügen ist. Die Signalinformation über den Kanal Mr. 3 befindet sich im ersten Halboktett des Zeilenintervalles
Ιϊ-jg - der Vielfaehzeile und die Signalinformation
des Kanales Nr. 25 befindet sich im zweiten Halboktett des Zeitintervalles IT-jg η der Vielfaehzeile. Der örtliche
Zeilentaktgeber 19 steuert über die Leitung 191 den
Zeitpunkt des Lesens des Zeitintervalles IT, im Speicher
18 und leitet das gelesene Oktett über die Leitung 181 zur Ausgangsklemme 13. Außerdem leitet der örtliche Zeilentaktgeber
19 die Oktetts der Zeitintervalle Ιϊ-jg j>
namentlich die Oktetts der Zeitintervalle H1Ig 3 über
die Leitung 183 zum Signalinformationsspeicher 28. Dieses auf die Signalinformation über den Kanal IJr. 3 und
den Kanal Ur. 19 bezogene Oktett wird in das dritte und
vierte Wort des Speichers 28 eingeordnet. Der örtliche Yielfachzeilentaktgeber 29 steuert über die Leitung 291
den Zeitpunkt des Lesens der ersten Hälfte des Zeitintervalles ITjg -z im Speicher 28 und leitet das gelesene
Halboktett über die Leitung 281 zur Ausgangsklemme 14. Die anderen Halboktetts werden über die Leitung 282 zum
UBD-Tor 30 geleitet.
Die Einfügung des zweiten Halboktetts des Zeitintervalles 12? Ig Q, das sich auf die Signalinformation über den als
frei vorausgesetzten Kanal 25 bezieht, erfolgt in die Vielfaehzeile mit Hilfe des UMD-Iores 30 und die Einfügung
des Datenoktetts des Zeitintervalles IT25 in d^e
Zeile erfolgt mit Hilfe des UKD-Tores 20.
Bis jetzt wurden die Kreise beschrieben, die in der Zwischenstation
1 für eine Übertragungsrichtung erforderlich
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sind. Pur die zweite Übertragungsrichtung ist ein weiterer
Zeilenspeicher 18 erforderlich, ferner ein weiterer Zeileneingangswiederhersteilkreis 17, ein weiterer Vielfachzeileneingangswiederherstellkreis
19 und ein weiterer Vielfachzeilenspeicher 28. In der Zwischenstation ist aber nur ein einziger örtlicher Zeilentaktgeber 19 vorhanden,
der durch den einen oder den anderen Zeileneingangswi ed erherst eilkreis der beiden Übertragungsrichtungen
im !Takt synchronisiert wird. Ebenso ist nur ein einziger örtlicher Vielfachzeilentaktgeber 29 vorhanden, der
durch den einzigen örtlichen Zeilentaktgeber 19 gesteuert wird.
- Patentansprüche -
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Claims (3)
- Pat entans prüchenumerisches Zeitmultiplex-tJbertragungssystem mit zwei Endstationen und mindestens einer Zwischensta-* tion, die ü"ber numerische Kanäle, die sich aus der Versehachtelung numerischer (Ceilkanäle ergeben, Signale austauschen in Form von Yförtern, die in zugehörigen Wort-Zeitintervallen einer Signalzeile verteilt sind, wobei jede Station mindestens einen Multiplexer und mindestens einen Demultiplexer besitzt, ferner einen Zeileneingangswiederherstellkreis, der ausgehend von den eingehenden Zeilen und ihren Verriegelungswörtern die Zeitintervalle dieser eingehenden Zeilen und ihre Adressen wiederherstellt, um die Speicherung der üPeilkanäle zu ermöglichen, ferner einen örtlichen Zeilentaktgeber, der mit Yerriegelungswörtern versehene örtliche Zeilen sowie die Zeitintervalle für die Verschachtelung und Zerlegung von (Deilkanälen bildet und der in seiner Frequenz den eingehenden Signalen nachgeführt wird, aber bei deren Ausfall frei schwingen kann, ferner einen Zeilenpufferspeicher, der in den eingehenden numerischen Multiplexkanal der Station eingefügt ist, ferner Mittel zur Adressierung dieses Pufferspeichers beim Einschreiben über den Zeileneingangswiederherstellkreis und beim lesen über den örtlichen Zeilentaktgeber und schließlieh Mittel zur Steuerung des Multiplexers und des Demultiplexers durch den örtlichen Zeilentaktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenstation zusätzlich einen Yielfachzeileneingangswiederheretellkreis (27) für die eingehende, aus den Zeitintervallen eines gegebenen Ranges in jeder Zeile09828/0719Brief vom BIcH 1 2 Dipl.-Ing. G. Sdiliebsen das Deutsche Patentamt, München Patentanwaltbestehende Vielfachzeile besitzt, der durch den Zeileneingangswiederherstellkreis (17) steuerbar ist, ferner einen örtlichen Vielfachzeilentaktgeber (29), der durch den örtlichen Zeilentaktgeber (19) steuerbar ist, ferner einen Vielfaehzeilenpufferspeieher (28) und schließlich Mittel zur Adressierung des Vielfachzeilenpufferspeichers beim Einschreiben über den Vielfachzeileneingangswiederhersteilkreis und beim Lesen über den örtlichen 7ielfachzeilentaktgeber.
- 2. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen aus zweiunddreißig je ein Oktett enthaltenden Zeitintervallen bestehen, von denen eines für die Verriegelung und eines für Signalinformation vorgesehen ist, daß der Zeilenpufferspeieher (18) eine Kapazität von zweiunddreißig Oktetts besitzt, von denen eines für die Verriegelung, dreißig für Daten und eines für Signalinformation vorgesehen sind, daß der Vielfachzeilenpufferspeieher (28) eine Kapazität von sechzehn Oktetts hat, von denen fünfzehn für Signalinformationen bezüglich der dreißig zugehörigen Datenoktetts vorgesehen sind, und daß die Zwischenstation vom örtlichen Zeilentaktgeber (19) steuerbare Mittel besitzt, um das Signalinformationsoktett vom Zeilenpufferspeicher (18) zum Vielfachzeilenpufferspeieher (28) zu übertragen.
- 3. Numerisches Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenpufferspeieher (18) eine Kapazität von 256 Bits und der Vielfachzeilenpufferspeicher eine Kapazität von 128 Bits aufweist.609828/0719
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