DE4225181C1 - Einrichtung zum Rahmenaufbau bzw. Rahmenabbau für ein Nachrichtenübertragungssystem - Google Patents
Einrichtung zum Rahmenaufbau bzw. Rahmenabbau für ein NachrichtenübertragungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rahmenaufbau bzw.
Rahmenabbau für eine digitale Nachrichtenübertragungsstrecke
gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 oder 2.
Solche Einrichtungen sind bekannt, beispielsweise durch die
europäische Patentschrift 0 149 766.
Die Deutsche Offenlegungsschrift DE 39 34 248 bezieht sich auf
einen Multiplexer und Demultiplexer, insbesondere für
Nachrichten- und Übertragungsnetze mit einer synchronen
Hierarchie der Digitalsignale, welche wortweise in einem
Pulsrahmen strukturiert sind, wobei am Ende bestimmter Wörter
bitweise mehr oder weniger Bits gestopft werden. Durch den
Multiplexer werden die Stopfbits eines Stopfwortes als
Anfangsbits des darauffolgenden Wortes wiederholt und durch
den Demultiplexer die in einem Wort enthaltenen Stopfbits
eliminiert, indem er sie beim Einschreiben des darauffolgenden
Wortes in einen elastischen Speicher überschreibt. In beiden
Fällen geschieht dies durch steuerbares Verschieben von
Speicheradressen.
Nachteilig ist bei den bekannten Einrichtungen dieser Art, daß
die Adressierung der elastischen Speicher mit Hilfe von modulo
n-teilenden Zählern erfolgt, wodurch diese Einrichtungen,
einmal festgelegt auf die Wortbreite n, nur mit großem Aufwand
auf eine andere Wortbreite umgestellt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der vorgenannten Art anzugeben, die mit möglichst
wenig zusätzlichem Aufwand die Adressierung eines elastischen
Speichers nicht nur für eine feste Wortbreite n ermöglicht,
sondern für eine variabel einstellbare Wortbreite n.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch die Patentansprüche 1 und 2.
Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich durch die
Unteransprüche.
Es ergeben sich die bedeutenden Vorteile, daß eine Schreib-
bzw. Leseadressierung des elastischen Speichers nicht auf eine
festgesetzte Wortbreite n beschränkt ist, sondern daß die
Einrichtung jederzeit eine Variation der Wortbreite n
ermöglicht, d. h., wenn die Einrichtung für eine mögliche
maximale Wortlänge nmax n realisiert ist, kann jederzeit die
Wortlänge n zwischen 1 und nmax variieren. Dies kann in
einfacher Weise geschehen durch Umschaltung mittels
entsprechender Steuerbits.
Eine solche Einrichtung kann vorteilhaft eingesetzt werden bei
Nachrichtenübertragungssystemen, bei denen redundante Bits
eingefügt bzw. reduziert werden, z. B. mit Einfügung bzw.
Reduktion von Prüfbits zur Fehlerkorrektur in
Richtfunkübertragungseinrichtungen.
Bisher bekannte Einrichtungen zur Einfügung bzw. Reduktion
sind zugeschnitten auf eine spezielle Betriebsart und weisen
nicht die Möglichkeit einer Variation auf. Die vorliegende
erfindungsgemäße Einrichtung dagegen läßt eine universelle
Einfügung bzw. Reduktion einer variabel einstellbaren Anzahl
redundanter Bits zu. Es ist hierbei festzustellen, daß die
Variationen der Einfügung bzw. Reduktion in allen denkbaren
Ausführungen durchgeführt werden können. Beispielsweise wird
mit eingeschlossen, daß die Einrichtung auch während des
Betriebes alle möglichen Teilerverhältnisse und Änderungen der
Prüfbitplätze zuläßt.
Bedeutsam ist auch der Vorteil, daß bei einer Einfügung bzw.
Reduktion der redundanten Bits nicht der Takt angehalten zu
werden braucht, was bei bisher bekannten Systemen den Nachteil
brachte, daß sie nur bis zu ganz bestimmten
Betriebstaktfrequenzen die Betriebsfunktionen erfüllen
konnten. Das vorliegende System erreicht weitaus größere
Betriebsfrequenzen aufgrund seines anderen Aufbaues der
Adressierung und Taktierung.
Eine weitere Anwendung der vorliegenden Einrichtung ist
denkbar bei Stopfeinrichtungen in plesiosynchronen Systemen.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der
Figuren.
Die Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild für die Adressierung
eines elastischen Speichers und die Fig. 2 ein anschauliches
Beispiel zur Erklärung der Funktionsweise der Zeigersteuerung.
Fig. 3 schließlich zeigt ein Gesamtprinzipschaltbild zur
Ansteuerung eines elastischen Speichers.
Die Anordnungen gemäß Fig. 1 und 3 gelten gleichermaßen für
die Senderseite als auch für die Empfangsseite; prinzipiell
läßt es die erfindungsgemäße Einrichtung jedoch zu, daß auf
Empfangsseite und auf Sendeseite verschieden tiefe elastische
Speicher eingesetzt werden und auch verschiedene Wortbreiten
verwendet werden. Dies entspricht der Funktion eines Serien-
Parallel- und Parallel-Serien-Wandlers.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 enthält einen elastischen Speicher
von insgesamt k = 16 ausgenutzten Speicherplätzen, angeordnet
in einer Speichermatrix. Jeder Speicherplatz kann über eine
DeMuxlogik mit Eingangsinformationen beschrieben werden. Die
dargestellte Anordnung zeigt einen Dateneingang für die erste
Bitposition eines n bit breiten Wortes; die Adressierung für
die anderen Bitpositionen ist dieselbe wie hier gezeichnet,
jedoch in der Zeichnung nicht vorhanden.
Welche Speicherzelle beschrieben wird, wird von einem
sogenannten Schreibzeiger festgelegt. Dieser besteht aus einer
Addierstufe, an den der Adressenspeicher angeschlossen ist. In
diesem Adreßspeicher wird die letzte Zeigeradresse
festgehalten, sie dient dann zur Berechnung der neuen Adresse.
Am Beispiel der Fig. 2 für n = 4 bitparallele Daten, der
Speichermatrix von k = 16 Bit und einem Prüfbit in der
niederwertigsten Bitzeile der LSB wird anschaulich die
Funktionsweise der Adreßerrechnung gezeigt. Die
Funktionsweise basiert auf dem Vorgehen gemäß Anspruch 2,
wobei für jede Bitposition die neue Zeigeradresse jeweils
aufgrund der letzten LSB-Adresse errechnet wird, d. h. für das
MSB Bit wird eine Eins addiert, für die nächsten Bitpositionen
eine Zwei bzw. eine Drei und für LSB Bit eine Vier. Auf der
Schreibseite der Sendeseite und auf der Leseseite der
Empfangsseite wird die Eingangsinformation kontinuierlich in
die Speichermatrix eingeschrieben bzw. ausgelesen. Auf der
Leseseite der Sendeseite wird nun an dem Platz, an dem ein
Prüfbit eingefügt werden soll, eine Speicherzelle zweimal
ausgelesen, siehe in Fig. 2 in der vierten Spalte E. Auf
diese Art wird Platz geschaffen für dieses Prüfbit, das in
einer weiteren Schaltungsanordnung auf diesem Platz eingefügt
wird. Auf der Schreibseite des Empfängers wird nun der
Schreibzeiger entsprechend so gesteuert, daß die
Prüfbitinformationen nicht in die Speichermatrix übernommen
werden, dies kann beispielsweise durch Überschreiben des
Prüfbits in Zelle F durch die nächstfolgende Bitinformation
erfolgen. Wie schon angedeutet, findet der Lesezeiger auf der
Empfangsseite dann die Informationen wieder in der richtigen
kontinuierlichen Reihenfolge vor.
Selbstverständlich braucht die Speichertiefe des elastischen
Speichers nicht auf k beschränkt zu sein, vielmehr kann die
ausgenutzte Speichertiefe in diesem Fall auch für kleinere
Werte als 16 benutzt und variiert werden, wobei lediglich die
Addierstufen in entsprechender Weise mit entsprechenden
Steuerbitwerten belegt werden.
Ferner können die Anzahl und die Plätze zur Einfügung bzw.
Abtrennung von Prüfbits beliebig variiert werden, wobei auch
sehr komplizierte Muster ermöglicht werden.
Auf der Grundlage folgender Gleichung kann eine große Anzahl
von möglichen Teilerverhältnissen von Schreib- und
Lesetaktfrequenzen realisiert werden:
m·n/fTS = (m·n + p)/fTL,
wobei m die Anzahl der Datenwörter in einem Block, n die Bitbreite eines Wortes, p die Anzahl der Prüfbits und fTS die Schreibtaktfrequenz und fTL die Lesetaktfrequenz seien. Diese Gleichung gilt für die Sendeseite; für die Empfangsseite werden die beiden Taktfrequenzen getauscht. Selbstverständlich kann vorliegende Einrichtung auch für formatlose Bitströme eingesetzt werden.
m·n/fTS = (m·n + p)/fTL,
wobei m die Anzahl der Datenwörter in einem Block, n die Bitbreite eines Wortes, p die Anzahl der Prüfbits und fTS die Schreibtaktfrequenz und fTL die Lesetaktfrequenz seien. Diese Gleichung gilt für die Sendeseite; für die Empfangsseite werden die beiden Taktfrequenzen getauscht. Selbstverständlich kann vorliegende Einrichtung auch für formatlose Bitströme eingesetzt werden.
Es wird bemerkt, daß die Zählweise zur Adressierung gemäß
Patentanspruch 1 in den Figuren nicht beschrieben wird; im
Ergebnis ist diese Zählweise dieselbe wie nach Anspruch 2,
jedoch ist nach einer Einfügung bzw. Abtrennung eine
entsprechende Reduzierung der zu addierenden internen Adresse
Aj generell bei allen Adreßzählern erforderlich, da die
einzelnen den Bitpositionen zugeordneten Adreßzähler jeweils
von ihrer Bitpositionsadresse aus mit der Schrittweite n
zählen, welche Schrittweite mit jeder Einfügung um eins
erniedrigt wird.
Dagegen hat die Zählweise gemäß Anspruch 2 und wie in Fig. 2
illustriert den Vorteil, daß nur im Moment der Einfügung oder
Abtrennung die Schrittweite erniedrigt wird, um danach
wiederum dieselben individuellen von der Bitposition
abhängigen Schrittweiten zu erhalten.
Nachfolgend soll die Fig. 3 beschrieben werden. Fig. 1 zeigt
ja lediglich einen einzigen Adreßzähler für Schreib- bzw.
Leseseite des Senders oder Empfängers, nämlich für Bitposition
eins.
Im Gegensatz dazu enthält Fig. 3 mehrere Adreßzähler
entsprechend der Bitbreite des niederwertigsten Bits LSB bis
zum höchstwertigen Bit MSB für die Schreib- und Leseseite
entweder für Sende- oder Empfangsseite. Die Steuereingänge
S(1) bis S(n) sollen die interne Adresse Aj, also die
entsprechenden Schrittweiten für die einzelnen Bitpositionen 1
bis n, beaufschlagen. Entsprechendes gilt für die
Steuereingänge L(1) bis L(n) für die Leseseite für den
dortigen Lesezeiger L. Erkennbar ist, daß dem anderen Eingang
der Addierer jeweils die im Adreßspeicher des
niedrigwertigsten Bits LSB enthaltene Speicheradresse PTS
zugeführt wird. Die Adreßspeicher adressieren jeweils einen
DeMultiplexerschalter DeMux, deren Ausgänge AS11 bis AS1k bzw.
ASN1 bis ASNk über Multiplexauswahlschalter MUX die einzelnen
Speicherzellen 1 bis k des elastischen Speichers ansteuern.
Parallel an diesen Multiplexauswahlschaltern liegen an die
Eingangsdaten (1) bis (n). Die Ausgänge der Speicherzellen
ASP1 bis ASPk führen jeweils parallel auf Multiplexerschalter
MUX (1) bis MUX (n), die jeweils auf die Ausgänge der Daten
(1) bis (n) schalten. Zum Auslösen der Speicherzellen 1 bis k
werden in entsprechender Weise die Lesezeiger (1) bis (n)
benutzt, die in gleicher Weise aufgebaut sind wie auf der
Schreibseite die entsprechenden Schreibzeiger. Auch hier wird
den einen Eingängen der Addierer jeweils die momentane Adresse
der niedrigsten Bitposition LSB zugeführt (PTL). Mittels eines
Phasendiskriminators kann aus den LSB-Adressen PTS und PTL
eine Regelgröße PDM abgeleitet werden, welche zur Regelung des
lokalen Taktoszillators dient.
Die Verwendung einer kleineren Wortbreite als n erfolgt am
einfachsten so, daß die entsprechenden Bitpositionen beginnend
bei eins besetzt werden.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Rahmenaufbau auf der Sendeseite bzw.
Rahmenabbau auf der Empfangsseite, für die Übertragung von
Digitalworten der Breite n 1, mit der Blocklänge von m
Worten, mit einem ersten elastischen Zwischenspeicher auf der
Sendeseite und einem zweiten elastischen Zwischenspeicher
gleicher Tiefe auf der Empfangsseite, mit Adreßspeichern und
DeMultiplexer- bzw. Multiplexer-Schaltern zum Ansteuern der
beiden elastischen Speicher, wobei auf der Sendeseite die
Schreibtaktfrequenz kleiner/gleich der Lesetaktfrequenz und
auf der Empfangsseite das Umgekehrte der Fall ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils auf Sende- und Empfangsseite und
für Schreib- und Leseseite den einzelnen Bitpositionen der n-
Bit-Wortbreite ein DeMultiplexer bzw. Multiplexer-Schalter,
ein Adreßspeicher und ein Addierer zugeordnet werden,
daß als Grundadresse in den Adreßspeichern die Nummer der
jeweiligen Bitposition eingespeichert ist,
daß die einzelnen Bitpositionen nacheinander adressiert und eingespeichert bzw. ausgelesen werden mit 1/n· der Bittaktfrequenz fT,
daß vor jeder neuen Adressierung mittels des Addierers an seinem einen Eingang einstellbare Steuerbits auf die im Adreßspeicher enthaltene Adresse der Binärwert n addiert wird und die Summe modulo k als neue Adresse in den einzelnen Adreßspeichern eingespeichert wird, wobei k die ausgenutzte Speichertiefe der beiden elastischen Speicher ist.
daß die einzelnen Bitpositionen nacheinander adressiert und eingespeichert bzw. ausgelesen werden mit 1/n· der Bittaktfrequenz fT,
daß vor jeder neuen Adressierung mittels des Addierers an seinem einen Eingang einstellbare Steuerbits auf die im Adreßspeicher enthaltene Adresse der Binärwert n addiert wird und die Summe modulo k als neue Adresse in den einzelnen Adreßspeichern eingespeichert wird, wobei k die ausgenutzte Speichertiefe der beiden elastischen Speicher ist.
2. Einrichtung zum Rahmenaufbau auf der Sendeseite bzw.
Rahmenabbau auf der Empfangsseite, für die Übertragung von
Digitalworten der Breite n 1, mit der Blocklänge von m
Worten, mit einem ersten elastischen Zwischenspeicher auf der
Senderseite und einem zweiten elastischen Zwischenspeicher auf
der Empfangsseite, mit Adreßspeichern und DeMultiplexer- bzw.
Multiplexer-Schaltern zum Adressieren der beiden elastischen
Speicher, wobei auf der Sendeseite die Schreibtaktfrequenz
kleiner bzw. gleich der Lesetaktfrequenz und auf der
Empfangsseite das Umgekehrte der Fall ist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf Sende- und Empfangsseite und für
Schreib- und Leseseite den einzelnen Bitpositionen des n-
Bitbreiten Wortes jeweils ein Adreßspeicher, ein Addierer und
ein DeMultiplexer- bzw. ein Multiplexerschalter zugeordnet
sind,
daß als Startadresse die jeweilige Bitposition in die einzelnen Adreßspeicher eingestellt ist,
daß beginnend mit der niedrigsten Bitposition die Adressierung der einzelnen Bitpositionen aufwärtszählend in einem modulo n-Zyklus mit 1/n· der Bit-Taktfrequenz fT erfolgt, daß vor jeder neuen Adressierung dem ersten Eingang aller Addierer die augenblickliche Adresse für die n-te Bitposition zugeführt wird,
daß dem zweiten Eingang der einzelnen Addierer eine interne Adresse Aj zugeführt wird, die gleich der Bitposition ist, daß die Summe am Ausgang der einzelnen Addierer jeweils als neue Adresse modulo k in die einzelnen Adreßspeicher eingespeichert wird, wobei k die ausgenutzte Speichertiefe der beiden elastischen Speicher ist (Fig. 2).
daß als Startadresse die jeweilige Bitposition in die einzelnen Adreßspeicher eingestellt ist,
daß beginnend mit der niedrigsten Bitposition die Adressierung der einzelnen Bitpositionen aufwärtszählend in einem modulo n-Zyklus mit 1/n· der Bit-Taktfrequenz fT erfolgt, daß vor jeder neuen Adressierung dem ersten Eingang aller Addierer die augenblickliche Adresse für die n-te Bitposition zugeführt wird,
daß dem zweiten Eingang der einzelnen Addierer eine interne Adresse Aj zugeführt wird, die gleich der Bitposition ist, daß die Summe am Ausgang der einzelnen Addierer jeweils als neue Adresse modulo k in die einzelnen Adreßspeicher eingespeichert wird, wobei k die ausgenutzte Speichertiefe der beiden elastischen Speicher ist (Fig. 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit Einfügung von p
redundanten Bits jeweils nach m-Worten bzw. nach b Bits auf
der Sendeseite, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite
ein Zähler vorgesehen ist, der bei Erreichen der m Worte bzw.
b Bits die Einfügung anläßt,
daß für die Einfügung auf der Sendeseite leseseitig die zuletzt durch die Bitposition j ausgelesene Speicherzelle l p-mal wiederholt ausgelesen wird, indem in den Adreßzählern der p nächsten auf zurufenden Bitpositionen jeweils die Adresse l durch Addition einer entsprechend erniedrigten internen Adresse Aj erzeugt wird.
daß für die Einfügung auf der Sendeseite leseseitig die zuletzt durch die Bitposition j ausgelesene Speicherzelle l p-mal wiederholt ausgelesen wird, indem in den Adreßzählern der p nächsten auf zurufenden Bitpositionen jeweils die Adresse l durch Addition einer entsprechend erniedrigten internen Adresse Aj erzeugt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit Abtrennung von p
redundanten Bits jeweils nach m Worten bzw. b Bits auf der
Empfangsseite, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Empfangsseite jeweils ein Zähler vorgesehen ist, der bei
Erreichen der m Worte bzw. b Bits die Abtrennung anläßt,
daß für die Abtrennung auf der Empfangsseite sendeseitig in
die zuletzt durch die Bitposition j eingeschriebene
Speicherzelle l die p aufeinanderfolgenden redundanten
abzutrennenden Bits eingeschrieben werden, indem in den
Adreßzählern der p nächsten auf zurufenden Bitpositionen
jeweils die Adresse l durch Addition einer entsprechend
erniedrigten Internadresse Aj erzeugt wird.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Most Significant Bit MSB die
Adresse l und dem niedrigwertigsten Bit LSB die Adresse n
zugeordnet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit Serien-Parallel- bzw. Parallel-
Serien-Umsetzerfunktion mit unterschiedlichen Wortbreiten nS
und Blocklängen mS auf der Schreibseite und nL bzw. mL auf der
Leseseite, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Bittaktfrequenz fTP für den redundanten Bitstrom zu der Bit-
Taktfrequenz fT für den reinen Nutzbitstrom wie folgt verhält:
ms·ns/fT = (mL·nL + P)/fTP.
ms·ns/fT = (mL·nL + P)/fTP.
7. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Bit-Taktfrequenz fTP für den redundanten Bitstrom zu der Bit-
Taktfrequenz fT für den reinen Nutzbitstrom wie folgt verhält:
m·n/fT = (m·n + p)/fTp.
m·n/fT = (m·n + p)/fTp.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch den Einsatz bei digitalen
Richtfunkübertragungssystemen.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Sende- bzw.
Empfangsseite vorgesehene Zähler zur Einfügung bzw. Abtrennung
der p redundanten Bits ein Blockzähler ist, der die m Worte
eines Blockes zählt.
10. Einrichtung nach Anspruch 2 und einem der vorhergehenden
Ansprüche außer Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
während der Einfügung bzw. Abtrennung der p redundanten Bits
die Internadresse Aj auf dem Wert der internen Speicheradresse
Aj der zuletzt adressierten Speicherzelle vor der Einfügung
bzw. Abtrennung konstant gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225181 DE4225181C1 (de) | 1992-07-30 | 1992-07-30 | Einrichtung zum Rahmenaufbau bzw. Rahmenabbau für ein Nachrichtenübertragungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225181 DE4225181C1 (de) | 1992-07-30 | 1992-07-30 | Einrichtung zum Rahmenaufbau bzw. Rahmenabbau für ein Nachrichtenübertragungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225181C1 true DE4225181C1 (de) | 1994-02-24 |
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ID=6464461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924225181 Expired - Lifetime DE4225181C1 (de) | 1992-07-30 | 1992-07-30 | Einrichtung zum Rahmenaufbau bzw. Rahmenabbau für ein Nachrichtenübertragungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225181C1 (de) |
Cited By (1)
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WO2000038045A1 (en) * | 1998-12-21 | 2000-06-29 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Fifo unit with single pointer |
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EP0149766B1 (de) * | 1984-01-13 | 1988-06-29 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Einrichtung zum Rahmenaufbau auf der Sendeseite bzw. Rahmenabbau auf der Empfangsseite für eine digitale Richtfunkübertragungsstrecke |
DE3934248A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-18 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Multiplexer und demultiplexer, insbesondere fuer nachrichtenuebertragungs-netze mit einer synchronen hierarchie der digitalsignale |
-
1992
- 1992-07-30 DE DE19924225181 patent/DE4225181C1/de not_active Expired - Lifetime
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EP0149766B1 (de) * | 1984-01-13 | 1988-06-29 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Einrichtung zum Rahmenaufbau auf der Sendeseite bzw. Rahmenabbau auf der Empfangsseite für eine digitale Richtfunkübertragungsstrecke |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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