DE2446457B2 - Schaltungsanordnung fuer die uebertragung und die auskopplung von mindestens einem kanal fuer numerische, plesiochrone multiplexinformationen in einer zwischenstation bzw. einem zwischenverstaerker - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer die uebertragung und die auskopplung von mindestens einem kanal fuer numerische, plesiochrone multiplexinformationen in einer zwischenstation bzw. einem zwischenverstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens
einem Kanal für numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. einem
Zwischenverstärker gemäß einem speziellen Übertragungssystemraster, wobei die Zwischenstation ein mit
einem Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes
Hauptempfangsaggregat aufweist.
Es handelt sich dabei einerseits um die Übertragung und andererseits um die Auskopplung von mindestens
einem Kanal für numerische Informationen, die in Form von codierten Impulsen ausgesendet werden, welche
gemäß einem spezifischen Raster des Übertragungssystems gebündelt bzw. in Multiplexform gebracht
worden sind.
Es ist bekannt, daß α Kanäle zur Einzelübertragung
von numerischen, plesiochronen Informationen mit einer Geschwindigkeit von A Megabits/s, wobei diese
Informationen in einer Terminalstation empfangen werden, mittels Organen des Sendeteils dieser Station
zusammengefaßt und gemäß einem die zeitliche Lage betreffenden Raster gebündelt werden können, wobei
ίο die Übertragung mit einer Geschwindigkeit von B
Megabits/sek. erfolgt mit 8> π Α.
Das Prinzip dieser numerischen Multiplexbildung bzw. Mehrkanalausbildung ist von Yvon Madec in
einem Artikel »Les equipement^ des multiplexage numerique«, veröffentlicht in Revue »L'6cho des
recherches«, Januar 1973, Seiten 59 bis 67, beschrieben worden. In diesem Artikel ist erläutert wie in einem als
Sendekanal bezeichneten Organ die in jedem von π Kanälen enthaltenen Signale, die als Einzelsignale
bezeichnet werden, einer Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit
von A Megabits/Sek. zu B/n Megabits/Sek. unterliegen, was dazu führt, daß die in
jedem dieser Einzelsignale frei gewordenen Zeiten ausgetollt werden durch sogenannte Füllbits oder
Abgleichbits und durch Abgleichsanzeigebits, die dazu dienen, das Vorhandensein der Füll- oder Abgleichbits
zu erkennen; diese auf diese Weise zu B/n Megabits/ Sek. synchronisierten Einzelsignale werden dann durch
ein Hauptsendeaggregat gebondet bzw. in Multiplex-
form gebracht und innerhalb eines die zeitliche Lage bestimmenden Rasters verteilt, in dem man die Bits der
numerischen Füllung findet, wie:
— die Bits des Rastersperrsignals,
— die Steuerbits,
— die Steuerbits,
— die Abgleichbits ebenso wie
— die eigentlichen Informationsbits und
— die Abgleichbits.
Das resultierende Signal, das aus aufeinanderfolgenden und in dieser Weise gebildeten Rastern zusammengesetzt
ist, wird übertragen, und es ist bei den bisher bekannten und verwendeten Vorrichtungen, wenn in
einer Zwischenstation bestimmte Einzelsignale abgeleitet bzw. ausgekoppelt und andere Einzelsignale nur
übertragen werden sollen, demzufolge notwendig, jedes der Einzelsignale unter seiner ursprünglichen Form
wieder herzustellen, d.h. mit seiner Übertragungsgeschwindigkeit von A Megabits/Sek.
Aus diesem Grunde enthält der Empfangsteil einer Zwischenstation ein Empfängerkoppelglied, einen
Hauptdemultiplexer und so viele Empfangskanäle und Sendekoppelglieder, wie Einzelsignale vorhanden sind,
während der Sendeteil so viele Empfangskoppelglieder und Sendekanäle, wie Einzelsignale vorhanden sind,
einen Hauptmultiplexer und ein Sendekoppelglied aufweist Die Einzelsignale, die im Inneren der
Zwischenstation bzw. des Zwischenverstärkers übertragen werden sollen, werden übertragen durch Leitungen,
die die Ausgänge der Sendekoppelglieder des Empfangsteils mit den zugeordneten Eingängen der
Empfangskoppelglieder des Sendeteils dieser Zwischenstation verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, innerhalb einer Zwischenstation ein oder mehrere Einzelsignale zu übertragen, wobei eine Ausrüstung benutzt werden soll, die weniger aufwendig und teurer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, innerhalb einer Zwischenstation ein oder mehrere Einzelsignale zu übertragen, wobei eine Ausrüstung benutzt werden soll, die weniger aufwendig und teurer
ist wie die bisher dafür vorgesehenen Ausrüstungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen
zum Synchronisieren des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates mit dem Takt bzw.
Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates hinsichtlich der Frequenz und der Phase sowie eine .»endekanalkarte
umfaßt, die einen Mischer hat, dessen eine EJngangsklemme mit dem Signal der Informations- und
Abgleichbits und dessen zweite Eingangsklemme mit dem Abgleichsanzeigesignal gespeist wird, während die
Mischerausgangsklemme,die gleichzeitig die Ausgangsklemme
dnr Kanalkarte ist, in der Lage ist, ein Signal
abzugeben, bei dem die erste Hälfte jedes Signals charakteristisch ist für das Informations- und Abgleichsignal,
während die zweite Hälfte des gleichen Signals charakteristisch ist für das Abgleichanzeigesignal.
Erfindungsgemäß werden demzufolge die Hauptaggregate und die Kanalkarten einer Zwischenstation
derart ausgerüstet, daß das Ausgangssignal des Hauptempfangsaggregates mit dem Ausgangssignal
eines Sendekanals verträglich bzw. in entsprechender Obereinstimmung ist, so daß dieses Ausgangssignal des
Hauptempfangsaggregates mit dem gleichen Effekt an Stelle des Ausgangssignals eines Sendekanals am
Eingang des Hauptsendeaggregates angebracht werden kana
Erfindungsgemäß sind das Hauptsendeaggregat und das Hauptempfangsaggregat ein und derselben Station
derart miteinander verbunden, daß das Raster des von der Station ausgesandten Multiplexsignales hinsichtlich
der Frequenz und der Phase synchronisiert wird mit dem Raster des von der gleichen Station empfangenen
Multiplexsignals.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hauptsendeaggregat so gestaltet
ist, daß das Ablesen bzw. Abtasten der Informationsund Abgleichbits während der ersten Hälfte des Signals
erfolgt, während das Ablesen bzw. Abtasten der
Abgleichanzeigebits während der zweiten Hälfte desselben Signals stattfindet
Es ist außerdem vorgesehen, daß Schaltungsanordnung mehrere Empfangskanalkarten umfaßt und daß
die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates, an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal
erhält, das jedem Einzelsignal entspricht, im Falle der Übertragung eines Einzelsignals direkt an die zugeordneten
Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates angeschlossen iind, während die Ausgangsklemmen des
Hauptemnfangsaggregates für den Fall, daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw. ausgekoppelt werden soll,
an die entsprechenden Eingangsklemmen der Empfangskanalkarten angeschlossen sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Ausrüstung bzw. Ausstattung
einer Zwischenstation reduziert werden kann, in dem einige der Einzelsignale nur einfach übertragen werden
müssen. Im Ergebnis spart man für jedes übertragene Einzelsignal eine Empfangskanalkarte, ein Empfangskoppelglied,
ein Empfangssendeglied und eine Sendekanalkarte. Es ist jedoch erforderlich, daß bei der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Synchronisation des Taktes bzw. Taktimpulses des Hauptsendeaggregates
mit dem Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates hinsichtlich der Frequenz
und der Phase sichergestellt ist. Diese Synchronisation wird mit an sich bekannten Mitteln erhalten.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß bei einem Ausfall des Synchronisationssystems für den Takt
bzw. den Taktimpuls der Taktimpulsgeber des Hauptsendeaggregates seinen Betrieb fortsetzt
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 6 näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Zwischenstation bzw. eines bekannten Zwischenverstärkers,
Fig,2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Zwischenstation bzw. des erfindungsgemäßen Zwischenverstärkers,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Kanalkane,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Hauptsendeaggregates,
F i g. 5 eine Rasterdarstellung der zeitlichen Lage und F i g. 6 Signaldiagramme.
In Fig. 1 ist in beispielhafter Weise das Ausrüstungsschema einer bekannten Zwischenstation bzw. eines
bekannten Zwischenverstärkers dargestellt Diese Station ist in zwei einander ähnliche Teile 1 und 2 aufgeteilt,
die jeweils einer Übertragungsrichtung zugeordnet sind. Der Teil 1, der beispielsweise der Steuerrichtung
zugeordnet ist, umfaßt ein Empfangsteil 3 und ein Sendeteil 4. Das gesendete Signal tritt durch das
Koaxialkabel 5 in die Zwischenstation ein und wird von dem Empfangskoppelglied 6 empfangen. Dieses Empfangskoppelglied
ist gegebenenfalls über einen (nicht dargestellten) Codeumsetzer an das Hauptempfangsaggregat
7 angeschlossen, das jedes der Einzelsignale wiederherstellt. Jedes dieser Signale wird einem der
Ausgänge des riauptempfangsaggregats zugeführt Die Ausgänge, im vorliegenden Fall beispielsweise sechs
Ausgänge, sind an Empfangskanalkarten 8 angeschlossen, die ihrerseits an Empfangskoppelglieder 9 angeschlossen
sind. Wenn ein Einzelsignal abgezweigt oder ausgekoppelt werden soll, führt ein an das entsprechende
Empfangskoppelglied 9 angeschlossenes Koaxialkabel 10 aus dem Teil 1 heraus. Wenn, wie es am häufigsten
der Fall ist, nur das Einzelsignal übertragen werden soll, ist der Ausgang eines Empfangskoppelgliedes 9 über ein
weiteres Koaxialkabel 11 an den Eingang eines Sendekoppelgliedes 12 angeschlossen. Jedes Sendekoppelglied
12 ist seinerseits an eine zugeordnete Kanalkarte 13 angeschlossen, die mit dem Hauptsendeaggregat
14 in Verbindung steht Der Ausgang dieses Hauptsendeaggregates 14 ist, gegebenenfalls über einen
(nicht dargestellten) Codeumsetzer, an das Sendekoppelglied 15 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme das
Koaxialkabel 16 speist, über das das resultierende Signal die Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker
verläßt Eine analoge Einrichtung ist für die Gegenrichtung der gleichen Station bzw. des gleichen Verstärkers
vorgesehen. Die Anzahl der abgezweigten bzw. ausgekoppelten und der übertragenen Einzelsignale ist
von der Bauart der einzelnen Station bzw. des einzelnen Verstärkers abhängig. Die Anwendung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn viele vorhandene Eintelsignale übertragen
werden sollen.
F i g. 2 zeigt das Ausrüstungsschema einer erfindungsgemäßen Zwischenstation. Auch bei der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung sind ein Koaxialkabel 5, das Empfangskoppelglied 6 und das Hauptempfangsaggregat
7 vorhanden, auf welches für den Fall, daß nur ein einziges Einzelsignal abgezweigt bzw. ausgekoppelt
werden soll, nur eine Empfangskanalkarte 8, ein Empfangskoppelglied 9 und ein Ausgangskoaxialkabel
10 folgt. Der Zwischenstation bzw. dem Zwischenver-
stärker kann ein neues Einzelsignal über das Koaxialkabel 17 zugeführt werden. Dieses Signal wird von einem
Sendekoppelglied 12 empfangen, auf das erfindungsgemäß eine Sendekanalkarte 18 folgt, auf die wiederum
das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat 19 folgt
Dieses neue Hauptsendeaggregat ist derart gestaltet, daß seine Eingangsklemmen direkt an die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates 7 angeschlossen sein können, und zwar über Koaxialkabel 20 für
sämtliche Klemmen, deren Einzelsignale übertragen werden sollen. Es sind demzufolge die Signallaufzeiten
auf den inneren Verbindungswegen der Zwischenstation berücksichtigt
In F i g. 2 sind auch die beiden Anschlußwege 21 und 22 dargestellt, die für die Synchronisation des
Taktimpulses bzw. Taktes des Hauptsendeaggregates 19 mit dem Taktimpuls bzw. Takt des Hauptempfangsaggregates 7 erforderlich sind.
Fig.3 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Kanalkarte. Eine derartige Karte ist
einerseits über ihre Eingangsklemmen 23 und 24 an das zugeordnete Sendekoppelglied, das ihr über die
Eingangsklemme 23 die Taktfrequenz von A Megabits/ Sek. und über die Eingangsklemme 24 das Einzelsignal
mit der Taktfrequenz von A Megabits/Sek. zuführt und andererseits über ihre Eingangsklemmen 25 und 26 an
das Hauptsendeaggregat angeschlossen ist wobei über die Eingangsklemme 25 das Abgleichautorisiersignal
und über die Klemme 26 das Steuersignal des Leseregisters übertragen wird. Die Ausgangsklemme
27, an der man ein Signal mit der Frequenz von b/n Megabits erhält wobei jedes Signal mit seiner ersten
Hälfte charakteristisch für das Informations- oder Abgleichsignal und mit seiner zweiten Hälfte charakteristisch für das Abgleichanzeigesignal ist Um dieses
charakteristische Ausgangssignal zu erhalten, unterscheidet sich die erfindungsgemäße Kanalkarte von den
bekannten Kanalkarten im wesentlichen durch das Vorhandensein eines Mischers 28. Es sind weiterhin
noch die folgenden bekannten Elemente vorhanden: acht Speicher 29, die die Speicherung bzw. Registrierung des Einzelsignais mit der Geschwindigkeit von A
Megabits/Sek. unter dem Einfluß des Speicherzählers 30 ermöglichen; acht Gatter 31, die unter dem Einfluß des
Auslesezählers 32 das Auslesen bzw. Abtasten der zuvor genannten acht Speicher mit der Geschwindigkeit von
B/n Megabits/Sek. ermöglichen. Die Ausgänge dieser
zwei Zähler, dem Speicherzähler 30 und einem Auslesezähler 32, sind an einen Vergleicher 33
angeschlossen, dessen Ausgangsklemme 34 an eine Abfrage- und Abgleichdurchfflhrungsvorrichtung 35
angeschlossen ist
Fi g. 4 zeigt schematisch den Aufbau des erfindungsgemäßen Hauptsendeaggregates. Neben den Eingangsklemmen 36, die jeweils das jedem Einzelsignal
entsprechende Signal empfangen, hat das erfindungsgemäße Hauptsendeaggregat zwei Eingangsklemnien 37
und 38, die an zwei Ausgangskieminen des Hauptempfangsaggregates der gleichen Station bzw. des gleichen
Zwischeoverstärkers angeschlossen sind, um die Synchronisation der beiden Takte bzw. Taktimpulse
hinsichtlich der Frequenz und der Phase zn gewährleisten. Der Taktimpuisgeber 39 ist an die Klemmen 37 und
38. angeschlossen. Der Taktimpulsgeber speist das
System des Zählerteilers 40,41,42, das Schieberregister
43 und die Ausgangsklemme 44 des Hauptsendeaggregates. Die Ausgangsklemme 45 dieses Hauptsendeaggregates ist gleichzeitig die Ausgangsklemme des
S Schieberegisters, d. h. die Ausgangsklemmen an der man
das resultierende Multiplexsignal der Einzelsignale gemäß dem in F i g. 5 dargestellten Raster der zeitlichen
Lage erhält
Das Zählerteilersystem 40, 41, 42 speist die
Erkennungsvorrichtung 46 für das Sperrwort, die
Steuervorrichtung 47 für das Auslese- bzw, Abtastsignal, die Steuervorrichtung 48 des Leseregisters und die
Steuervorrichtung 49 für die Abgleichautorisierung, wobei die Ausgangsklemmen 50 und 51 der zuletzt
genannten Steuervorrichtungen 48 und 49 an Kanalkarten angeschlossen sind- Die Abtast- bzw. Lesesteuervorrichtung 47 bewirkt das öffnen der Gatter 52 bis 59 zu
den jeweils entsprechenden Zeitpunkten. Die beiden Gatter 52 und 53 sind in bekannter Weise für die
ϊο Steuerbits reserviert, während die anderen sechs Gatter
54 bis 59 jeweils einem der sechs Einzelsignale zugeordnet sind. Erfindungsgemäß können die den
Gattern zugeordneten Eingangsklemmen 36 entweder an efne Kanalkarte angeschlossen sein, wenn von der
Zwischenstation bzw. dem Zwischenverstärker ein Einzelkanal direkt empfangen wird, oder die Eingangsklemmen 36 können an eine zugeordnete Ausgangsklemme des Hauptempfangsaggregates angeschlossen
sein, wenn es sich um Einzelsignale handelt die nur
durch die Zwischenstation bzw. den Zwischenverstärker
übertragen werden sollen.
In F i g. 6 repräsentieren die Diagramme a und b zwei Signalbeispiele, die den Gattern 54 bis 59 zugeführt
werden können. Das Diagramm a repräsentiert ein
Signal, welches von dem Hauptempfangsaggregat
stammt wobei jeder Platz gleichmäßig durch den Wert 0 oder 1 besetzt ist wodurch entweder die Information
bzw. der Abgleich oder zur Zeit fi die Abgieichsanzeige
ermittelt wird. In diesem Fall kann das Auslesen bzw.
Abtasten der Nachricht zu einem beliebigen Zeitpunkt
während der Dauer des Signals erfolgen. Das Diagramm b repräsentiert ein Signal, das von der erfi.idungsgemäßen Kanalkarte stammt Um das Verständnis der
Erfindung zu vereinfachen, entspricht dieses Signal dem
jewsils gleichen Teil des Einzelsignals. In diesem Diagramm b ist jede erste Hälfte des Signals für das
Informations- oder Abgleichsignal und jede zweite Hälfte des Signals für das Abgleichanzeigesignal
kennzeichnend. Es ist ersichtlich, daß unter dem
Vorbehalt daß das Auslesen bzw. Abtasten der Nachricht zu den im Diagramm b durch die Pfeile
angezeigten Zeitpunkten erfolgt daß man die im Diagramm c angegebene Folge von 01 erhält wobei
diese Folge durch das Diagramm d repräsentiert wird,
welches mit dem Diagramm a identisch ist Das
abtastung zu den durch die !feile angedeuteten Zeitpunkten bewirkt, kann daher indifferent and nrit
dem gleichen Ergebnis {Piagramm ^entweder das von
te dem Hauptempfangsaggregat stammende Signal (Diagramm a) oder das von der erfiniungsgemäSen
Kanalkarte stammende Signal {Diagramm b) empfangen.
¥ 695 ψ
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für die Übertragung und die Auskopplung von mindestens einem Kanal für
numerische, plesiochrone Multiplexinformationen in einer Zwischenstation bzw. in einem Zwischenverstärker
gemäß einem speziellen Übertragungssystemraster, wobei die Zwischenstation ein mit einem
Taktimpulsgeber versehenes Hauptsendeaggregat und ein mit einem Taktimpulsgeber versehenes
Hauptempfangsaggregat aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Einrichtungen zum Synchronisieren des Taktes bzw. Taktimpulses des
Hauptsendeaggregates (19) mit dem Takt bzw. Taktimpuls des Hauptempfangsaggregates (7) hinsichtlich
der Frequenz und der Phase sowie eine Sendekinalkarte (18) umfaß', die einen Mischer (28)
«at, dessen eine Eingangsklemme (25) mit dem Signal der Informations- und Abgleichbits und
dessen zweite Eingangsklemme (26) mit dem Abgleichanzeigesignal gespeist wird, während die
Mischerausgangsklemme (27), die gleichzeitig die Ausgangsklemme der Kanal karte ist, in der Lage ist,
ein Signal abzugeben, bei dem die erste Hälfte jedes Signals charakteristisch ist für das Informations- und
Abgleichsignal, während die zweite Hälfte des gleichen Signals charakterisch ist für das Abgleichanzeigesignal.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsendeaggregat (19)
so gestaltet ist, daß das Auslesen bzw. Abtasten der Informations- und Abgleichbits während der ersten
Hälfte des Signals erfolgt, während das Auslesen bzw. Abtasten der Abgleichanzeigebits während der
zweiten Hälfte desselben Signals stattfindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Empfangskanalkarten
umfaßt, und daß die Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates (7), an deren Ausgangsklemmen man jeweils ein Signal
erhält, das jedem Einzelsignal entspricht, im Falle der Übertragung eines Einzelsignals direkt an die
zugeordneten Eingangsklemmen des Hauptsendeaggregates (19) angeschlossen sind, während die
Ausgangsklemmen des Hauptempfangsaggregates für den Fall daß ein Einzelsignal abgeleitet bzw.
ausgekoppelt werden soll, an die entsprechenden Eingangsklemmen der Empfangskanalkarten angeschlossen
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7335278A FR2247034B1 (de) | 1973-10-03 | 1973-10-03 | |
FR7335278 | 1973-10-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446457A1 DE2446457A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2446457B2 true DE2446457B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2446457C3 DE2446457C3 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843182A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-07-05 | Philips Patentverwaltung | Geraet der nachrichtentechnik |
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---|---|---|---|---|
DE3843182A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-07-05 | Philips Patentverwaltung | Geraet der nachrichtentechnik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1488824A (en) | 1977-10-12 |
BG27103A3 (bg) | 1979-08-15 |
IT1022281B (it) | 1978-03-20 |
PL99703B1 (pl) | 1978-08-31 |
CA1031473A (en) | 1978-05-16 |
DE2446457A1 (de) | 1975-04-17 |
US3985963A (en) | 1976-10-12 |
FR2247034B1 (de) | 1979-04-20 |
FR2247034A1 (de) | 1975-05-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |