DE1809368A1 - Synchronisierungseinrichtung fuer ein Satelliten-Zeit-Multiplex-System mit mehrfachem Zugriff - Google Patents

Synchronisierungseinrichtung fuer ein Satelliten-Zeit-Multiplex-System mit mehrfachem Zugriff

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Description

National Aeronautics and Space Administration
Washington
Synchronisierungseinrichtung für ein Satelliten-Zeit-Multiplex System
mit mehrfachem Zugriff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisiervorrichtung für ein Satelliten-Zeit—Multiplex-System mit mehrfachem Zugriff.
Multiplex ist allgemein bekannt und hat eine weit verbreitete Verwendung mit Kommunikationssystemen, denn es resultiert in einer größeren Verwendungsmöglichkeit der Kommunikationska*iäle. Das bedeutet: der Gebrauch von Multiplex gestattet, daß ein Kanal eine Anzahl von Umwandlungen ("Konversationen") übermittelt, ohne daß eine Interferenz zwischen den "Konversationen" stattfindet. Der Gebrauch von Zeit-Multiplex ist eine gebräuchliche Methode der Anwendung von Multiplex, bei der ein bestimmtes Format eine Mehrzahl von zeitbezogenen Abschnitten hat. Jeder Abschnitt kann eine "Konversation" übermitteln. Jedoch kann jede "Konversation" nur durchgeführt werden, wenn dieser Abschnitt in dem zeitbezogenen Format vorhanden ist. Daher ist es notwendig, die "Konversationen" mit den Zeitabschnitten zu synchronisieren.
Obwohl, wie erwähnt, eine Anzahl von Systemen für die Synchro— nisierungs-Zeit-Multiplex-Systeme bekannt sind, arbeiten diese Systeme nicht bei allen Umweltsbedingungen zufriedenstellend. Besonders ist ein Synchronisierungsapparat für ein Zeit-Multiplex-System, das auf dem Erdboden zwischen feststehenden Stationen arbeitet, nicht für den Gebrauch zwischen Bodenstationen und Satelliten geeignet. Noch genauer heißt das, daß bei einem Satelliten- Kommunikations-System bei der Verwendung von einem Zeit-Multiplex Probleme entstehen, die durch den bereits entwickelten Stand der Technik ungelöst bleiben. Die Probleme der Satelliten-Systeme beruhen hauptsächlich auf dem Doppler-Effekt zwischen dem Satelliten und der Bodenstation. Während einige Sa-
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telliten verhältnismäßig synchron mit der Erdumlaufbewegung laufen und daher stationär sind, so bewegen sie sich doch ein klein wenig und erzeugen damit einige Doppler-Effekt-Probleme. Das Hauptproblem entsteht jedoch bei den Satelliten in mittlerer Höhe, wie bei den NASA Relais-Satelliten, und es besteht darin, daß sich die Satelliten im Verhältnis zu ihrer Bodenstation ununterbrochen bewegen. Die ununterbrochene Bewegung verursacht einen veränderlichen Doppler-Effekt zwischen den Bodenstationen und dem Satelliten. Es ist dieser wechselnde Doppler-Effekt, der die bekannten Synchronisierungs-Systeme daran hindert, zufriedenstellend ein Satelliten-Zeit-Multiplex-System mit mehrfachem Zugriff zu synchronisieren. Nach der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine neue und verbesserte Synchronisierungseinrxchtung für ein Zeit-Multiplex-System zu schaffen.
Weitere Aufgaben der Erfindung bestehen darin, eine neue und verbesserte Synchronisierungseinrxchtung für ein Multiplex-System und eine Synchronisierungseinrxchtung für ein Satelliten-Zeit-Multiplex-System mit vielfachem Zugriff, sowie eine neue und verbesserte Synchronisierungseinrichtung zu schaffen, die zuverlässig und unkompliziert ist und mit einem Satelliten-Zeit-Multiplex-System mit vielfachem Zugriff verwendet werden kann.
Nach dem Prinzip der Erfindung überträgt eine Hauptstation ein Sychronisierungsstoßsignal zu einem Satelliten. Der Satellit empfängt das Synchronisierungsstoßsignal und rücküberträgt oder strahlt es zu der Hauptstation zurück. Die Hauptstaiion entwickelt durch Phasenvergleich ein Signal, das den Doppler-Effekt dadurch ausgleicht, daß der Ton des übertragenen Synchronisierungssignals geregelt wird. Besonders, weil der Phasenunterschied auf den Doppler-Effekt bezogen wird, kann er gebraucht werden, um den Ton des übertragenen Synchronisierungsstoßsignals zu regeln, so daß der Doppler-Effekt des Signals, das von dem Satelliten zurückgestrahlt wird, ausgeglichen ist, das heißt, das Signal, das vom Satelliten zurückgestrahlt wird, ist bei dem Satelliten auf einer bekannten Frequenz» Auf diese Weise ist das zurückgestrahlte Signal in Bezug auf die Hauptstation
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für den Doppler-Effekt ausgeglichen worden. Dieses ausgeglichene Signal wird dann zur Steuerung der Regulierung der Hauptstation verwendet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfängt eine Nebenstation das durch den Satelliten zurückgestrahlte und von der Hauptstation durch Doppler-Effekt ausgeglichene Signal. Dieses Signal wird mit einem durch örtliche Spannung gesteuerten Oszillator-Signal gemischt und in der Nebenstation mit einem Standardsignal phasenverglichen. Der Phasenunterschied zwischen diesen beiden Signalen wird wieder zu dem Doppler-Effekt in Bezug gebracht und von der Nebenstation verwendet, den spannungsgesteuerten Oszillator und die Regulierung der Nebenstation für die genaue Doppler-Spurführung zu steuern.
Mit anderen Worten: Eine Hauptstation überträgt ein Synchronisierungsstoßsignal an einen Satelliten und empfängt das Synchronisierungsstoßsignal, wie es vom Satelliten zurückgestrahlt wird. In der Hauptstation gibt es Mittel, das empfangene Signal mit dem übertragenen Signal zu mischen, um eine resultierende Frequenz-Summen-Komponente zu entwickeln, die mit einem Standardsignal verglichen wird, um den Doppler-Effekt zwischen Hauptstation und Satelliten zu kompensieren. Bei diesem Vorgang ist das Synchronisierungsstoßsignal beim Satelliten auf einer bekannten Frequenz. Das zurückgestrahlte Synchronisierungsstoßsignal wird durch eine Anzahl von Nobenstationen empfangen. Jede Nebenstation schließt auch die Misch- und Vergleichsmittel mit ein, um den Doppler-Effekt zwischen dem Satelliten und der Nebenstation zu kompensieren. Beide, die Haupt- und Nebenstationen benützen die jeweilig empfangenen Synchronisierungsstoßsignale, um ihre jeweiligen Sende- und Empfänger—Format-Generatoren zu regulieren, so daß die Format-Regulierung beim Satelliten synchron ist. Die Nebenstationen schließen auch die Möglichkeiten ein, ein abgestuftes Synchronisierungsstoßsignal zum Satelliten zu übertragen und das zurückgestrahlte, tonabgestufte Synchronisierungsstoßsignal vom Satelliten zu empfangen. Das abgestufte Synchronisierungsstoßsignal wird in vorher festgesetzten Abständen, die
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mit der gewählten Regulierung des Formats des Multiplex-Systems übereinstimmen, gesendet. Wird das abgestufte Synchronisierungsstoßsignal in einem offenen Zeitabschnitt der Nebenstation empfangen, so wird das Sendeformat auf der Plus- oder Minushälfte innerhalb eines halben Intervalle« des offenen Zeitabschnittes gesperrt. In der Nebenstation sind weitere Mittel vorhanden, um das abgestufte Tonstoßsignal in dem offenen Zeitabschnitt zu zentrieren. Daher ist die Nebenstation mit einem offenen Zeitabschnitt in dem Format des zeiteingeteilten Muitiplex-Systems synchronisiert.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung überträgt die Nebenstation, nachdem sie für den Doppler-Effekt kompensiert worden ist, abgestufte Tonstoßsignale in Zeitabständen, die auf die Regulierung des Multiplex-Formats bezogen sind. Diese abgestuften Tonstoßsignale werden von dem Satelliten empfangen und zu dem Empfänger der Nebenstätion zurückgestrahlt. Wenn ein Stoß in einem leeren Zeitabschnitt ankommt, wird er entdeckt und durch entsprechende Vorrichtungen verwendet, eine grobe Synchronisierung des Sender-Formats der Nebenstation auszuführen. Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung werden weiter abgestufte Tonstoßsignale, die von der Nebenstation übertragen werden, in einen leeren Zeitabschnitt zentriert, so daß eine feine Synchronieierung zwischen der Nebenstation und dem ehemals leeren Zeitabschnitt zustandegebracht wird.
Man erkennt, daß die Erfindung ein verhältnismäßig unkompliziertes System ist, eine schnelle Synchronisierung zwischen einer Hauptstation und einer Anzahl von Nebenstationen in einem Zeit-Multiplex-System im Gebrauch mit Satelliten mit mehrfachem Zugang zu erlangen. Das System benötigt die Übertragung eines Synchronisierungsstoßsignals von der Hauptstation und den Empfang des Stoßsignals durch die Hauptstation, nachdem das Signal von dem Satelliten zurückgestrahlt worden ist. Das Synchronisierungsstoßsignal wird mit dem übertragenen Signal gemischt und die Phasen werden mit einem Standardsignal verglichen; der Unterschied zwischen den gemischten Signal und dem Standardsignal
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wird dazu verwendet, den Doppler-Effekt zwischen dem Satelliten und der Hauptstation zu kompensieren. In ähnlicher Weise entdecken die Nebenstationen das Synchronisierungsstoßsignal und benützen es, den Doppler-Effekt zwischen ihnen und dem Satelliten zu kompensieren. Danach erzeugen die Nebenstationen abgestufte.Tonstöße, die verwendet werden, grob die Lage eines leeren Zeitabschnittes im Zeitverzug- Multiplex-Format zu entdecken. Endlich sind ^ittel zur genauen Ortung vorhanden, um die abgestuften Tonstöße einer Nebenstation in einen leeren Zeitabschnitt zu zentrieren. Danach wird das System synchronisiert und die Hauptstation kann sich mit den Nebenstationen in Verbindung setzen, oder umgekehrt. Außerdem kamr sich eine Nebenstation mit einer anderen Nebenstation in Verbindung setzen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht demnach in einer Synchronisierungseinrichtung für ein Satelliten-Zeit-Multiplex-System mit mehrfachem Zugriff darin, daß die Hauptstation aus einem Empfängerteil, dem Doppler-Effekt-Kompensationsteil und einem Senderteil besteht, die ein Synchronisierungssignal zu einem Satelliten sendet und das rückübertragene Synchronisierungssignal, das von dem Satelliten zurückgestrahlt wird, empfängt und die übertragenen und empfangenen Signale vergleicht, um ein Kontrollsignal des übertragenen Signals zu erzeugen,- so daß das Signal, das von dem Satelliten empfangen und zurückgestrahlt wird, für den Doppler-Effekt kompensiert ist und eine bekannte Frequenz hat, während die Nebenstation aus einem Empfängerteil, dem Doppler-Effekt-Kompensationsteil und dem Senderteil besteht, die das von dem Satelliten zurückgestrahlte Signal empfängt und ein Kontrollsignal erzeugt, um den Doppler-Effekt zwischen der Nebenstation und dem Satelliten zu kompensieren und weiter Mittel aufweist zur Synchronisierung der Nebenstation in einen Zeitabschnitt im Zeitabschnitt-Format-Diagramm des Zeit-Multiplex-Formats.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm eines Synchronisierungjssystems einer Hauptstation;
Figur 2 ein Blockdiagramm eines Synchronisierungssystems einer Nebenstation;
Figur 3 ein lO-Zeitabschnitt-Format-Diagramm für ein Zeit-MuItipiex-System;
Figur 4 ein Blockdiagramm eines Hauptsender- Format-Generators ;
Figur 5 ein Blockdiagramm eines Empfänger-Format-Generators;
Figur 6 ein Blockdiagramm eines Nebenstation-Sender-Format-Generators ;
Figur 7 ein Blockdiagramm einer Verzögerungsmatrize.
Das Hauptstation-Synchronisierungs-System besteht aus einem Empfängerteil 11, auf der linken Seite der Figur 1 gelegen, einem Senderteil 13, auf der rechten Seite gelegen und einem Doppler-Effekt-Kompensationsteil 12, der sich zwischen dem Senderund Empfängerteil befindet. Der Empfängerteil 11 besteht aus einem Empfänger 15, einem Demodulator 25, einem phasenblockierten Oszillator 27, einem Empfänger-Farmat-Generator 17, einem Gatter 19 und einem Datenirerarbeiter 21. Der Doppler-Effekt-Kompensationsteil 12 besteht aus einem Mischer 29, einem Kondensatorleiter 31 j einem Standard-Oszillator 33 und einem Phasen-Komparator 35· Der Senderteil 13 besteht aus einem Sender 39» einem Modulator 4l, einem spannungsgesteuerten Oszillator 37 ("VCO = voltage controlled oscillator"), einer Probeschranke 43 und einem Sender-Format-Generator 53* Zusätzlich zu den Sender- und Empfängerteilen, die in Figur 1 dargestellt sind, sind auch eine Antenne 57 und ein Satellit 59 schematisch gezeichnet. Die Leistungsabgabe der Antenne 57 ist durch einen Diplexer mit der Eingangsenergie des Empfängers 15 verbunden und die Leistungsabgabe des Empfängers 15 ist mit der Eingangsenergie des Demodulators 25 verbunden. Die Leistungsabgabe des Demodulators ist mit der Eingangsenergie des phasenblockierten Oszillators 27, den
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Dateneingängen des Satters 19 und den Signaleingängen des Empfänger-Format-Generators 17 verbunden. Die Leistungsabgabe des phasenblockierten Oszillators 27 ist mit der Eingangsenergie des Mischers 29 und einer zweiten Eingangsenergie des Empfänger-Format-Generators 17 verbunden. Die Leistungsabgabe des Empfänger-Format-Generators 17 ist mit der Steuerungseingangsenergie des Gatters 19 verbunden. Die Leistungsabgabe des Gatters 19 ist durch den Datenverarbeiter 21 und durch eine Datenabgabestation 23 verbunden.
Die Leistungsabgabe des Mischers 29 ist durch einen Kondensatorleiter 31 mit einer Eingangsenergie des Phasen-Komparators 35 verbunden. Die Leistungsabgabe des Standard—Oszillators 33 ist mit einer zweiten Eingangsenergie des Phasenkomparators 35 verbunden. Die Leistungsabgabe des Phasenkomparators 35 ist mit dem spannungsgesteuerten Oszillator 37 verbunden, dessen Leistungsabgabe wiederum mit einer zweiten Eingangsenergie des Mischers 29, sowie mit der Eingangsenergie des Sender—Format—Generators 53 verbunden ist.
Eine Leistungsabgabe des Sender-Format-Generators 53 ist durch den Modulator 4l mit der Eingangsenergie des Senders 39 verbunden. Eine zweite Leistungsabgabe des Sender-Format-Generators 53 ist mit der Steuerungseingangsenergie des Probegatters 43 verbunden. Die Signaleingangsenergie des Probegatters 43 ist mit einer Dateneinnahmestation 63 verbunden. Die Leistungsabgabe des Probegatters 43 ist mit einer zweiten Eingangsenergie des Modulators 4l verbunden. Schließlich ist die Leistungsabgabe des Senders 39 durch einen geeigneten Diplexer mit der Antenne 57 verbunden.
Anfänglich erzeugt der spannungsgesteuerte Oszillator 37 ein Signal aus einem Standardton minus dem von der Hauptstation vorhergesagten Doppler-Effekt. Die Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators 37 steuert die Zeitsignale, die von dem Sender-Format—Generator 53 erzeugt werden. Diese Regulierungssignale sind die zwei Leistungsabgaben vom Sender-Format-Generator 53· Eine Leistungsabgabe ist das Synchronisierungsstoßsignal, das durch den Modulator 4l in ein Sendeträgersignal moduliert
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wird (es kann entweder vom Modulator kl oder einem äußeren Oszillator herstammen) und als Synchronisierungsstoßsignal zum Sender 39 geleitet wird.
Die Synchronisierungsstoßsignale sind auf einer Standardfteqüenz, wie z.B. 8OO khtz (Kilohertz) minus dem von der Hauptstation vorhergesagteh Doppler-Effekt« Diese Synchronisierungsstoßsignale werden von dem Sender 39 durch die Antenne 37 zum Satelliten 59 übertragen und von dem Satelliten auf die Antenne 57 zurückgestrahlt. · _
^^ Das zurückgekommene Signal enthält das 8öO khtz Standards igjnal (minus dem vorhergesagten Doppler-Effekt) plus dem Doppier-Effekt von der Antenne der Hauptstation zum Satelliten und dem Doppler-Effekt vom Satelliten zur Antenne. Das Signal passiert den Empfänger und wird an den Demodulator 25 angetragen. Der Demodulator erzeugt ein Kontrollsignal, das sich auf den Ton des zurückgekehrten Signals bezieht und es an den phasenblockierten Oszillator 27 anträgt. Deshalb wird der phasenblockierte Oszillator durch den Ton des zurückgestrahlten Signals gesteuert. Die Leistungsabgabe des phasenblockierten Oszillators wird von dem Mischer 29 mit der Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators gemischt. Das Summenprodukt der zwei Signale passiert den Kondensatorleiter 31 und wird dem Phasenkomparator 35 angetragen. Der Standardoszillator 33» der ein Signal mit der zweifachen Stärke des Standardtones erzeugt (l.6OO khtz für das Beispiel von 8OÖ khtz) trägt sein Leistungsabgabesignal an die zweite Eingangsenergie des Phasenkomparators 35 an. Die Leistungsabgabe des Phasenkomparator bezieht sich nun auf den wahren Doppler-Effekt zwischen der Hauptstation und dem Satelliten und wird angetragen und steuert die Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators. Daher sind weitere Signale, die von dem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt werden, Doppler-Effekt-kompensiert, das heißt, der Phasenfehler wird dazu benützt, das Initial-Standard-Ton-Signal minus dem vorhergesagten Doppler-Effekt zu korrigieren, das von dem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt wird, so daß
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das System ununterbrochen eine genaue Doppler-Spurführung des Satelliten macht. Dieses korrigierte Signal des spannungsgesteuerten Oszillators betreibt die Uhr so, daß ein wahrer Standardton vom Satelliten empfangen und zurückgesendet wird.
Durch die ununterbrochene Kompensation für den Doppler-Effekt zwischen der Hauptstation und dem Satelliten ist das Signal, das vom Satelliten empfangen und wieder zurückgesendet wird, t auf einer bekannten Frequenz. Dieses "pre-Doppler-korrigierte" Signal eliminiert die Notwendigkeit für den Satelliten, eine Standard-Frequenz-Quelle zu enthalten. Es ergibt sich somit ein relativ einfaches System für die Synchronisierung einer Hauptstation mit einem Satelliten, so daß der Satellit ein Synchronisierungssignal auf einer bekannten Frequenz zurückstrahlt. Das System erfordert die Erzeugung und die Übertragung eines Signals auf einem Standardton minus einem vorhergesagten Doppler-Effekt. Dieses Signal wird von dem Satelliten empfangen und zur Hauptstation zurückgestrahlt. Die Hauptstation demoduliert dann das empfangene Signal und verwendet dieses demodulierte Signal, um einen phasenblockierten Oszillator zu steuern. Die Signalabgabe dieses Oszillators wird dann mit dem Signal gemischt, das eingangs erzeugt wurde. Die Summenabgabe vom Mischer wird mit einem Standardsignal phasenverglichen und das phasenverglichene Signal dazu benützt, den spannungsgesteuerten" Oszillator zu steuern, der eingangs das Synehronisierungssignal erzeugte. Danach wird die Hauptstation synchronisiert und das Signal, das von dem Satelliten empfangen und zurückübertragen wird, ist auf dem Standardton, das heißt: es ist Doppler-Effekt-kompensiert.
Nachdem die Hauptstation synchronisiert ist, kann sie Daten übertragen, die in ihrer Dateneingangsstation 63 empfangen worden sind.
Diese Daten werden dem Probegatter 4b3 angetragen und durch den Modulator kl auf das Sendeträgersignal moduliert. Die Leistungsabgabe des Modulators wird dem Sender angetragen und die Daten
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werden dem Satelliten auf dem Weg über die Antenne übertragen. Die Sonderform von Generator 53 steuert das Probegatteir so, daß das Sendesystem mit den Zeitabschnitten im Zeit-Multiplex—System synchronisiert ist. Daten, die von dem Satelliten empfangen werden, werden von dem Empfänger und dem Demodulator am das Gatter 19 herangetragen. Das Gatter 19 wird durch den Sender-Format-Generator gesteuert. Die von dem Gatter 19 ausgehenden Daten werden von dem Dateaverarbeiter verarbeitet und der Datenabgabestation 23 angetragen. Obwohl nur ein einzelnes Gatter, ein Datenverarbeiter und einte Aiisgabestation in Figur 1 dargestellt sind, versteht es sich, daß diese nur als ein Ausfiilirungsbeispiel gezeigt sind. Eine Vielzahl von Datenverarbeitern werden gebraucht, wenn die Hauptstation mit einer Vielzahl von Nebenstationen in Verbindung steht. Jeder Datenverarbeiter ist von einem Gatter eingegrenzt, das durch einen Empfänger—Format-Generator gesteuert ist, so daß der entsprechende Datenverarbeiter Daten von einer Nebenstation empfängt, wobei die Melkens tat ion einem vorherbestimmten Zeitabschnitt im Zeit-Multlplex-System zugewiesen ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines Hauptsender-Format-Generators ist in Figur 4 dargestellt« Es besteht aus einem Signalregulierer 12, einer Registriervorrichtung l4 und einem Gatter iß. Die Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators 37» wie in Figur dargestellt, wird mit einer Eingangsenergie des Signalregulierers 12 und der Eingangsenergie des Gatters l6 verbunden. Die Leistungsabgabe des Signalregulierers 12 ist mit der Eingangsenergie der Registriervorrichtung lk verbunden, um die Registriervorrichtung l4 mit einem Uhrensignal zu versehen. Die Registriervorrichtung l4 hat eine Vielzahl von Abzweigleistungsabgaben. Eine von diesen Leistungsabgaben ist mit der Gattereingangsenergie des Gatters l6 verbunden. Die Leistungsabgabe des Gatters l6 wird zur Verbindung zum Modulator 4l zurechtgemacht, wie in Figur 1 dargestellt. Die anderen Abzweigleistungsabgaben der Registriervorrichtung ik sind in gleicher Weise mit den Probegattern verbunden, wie die in Figur 1 dargestellte Verbindung mit dem Probegatter 4t 3 zeigt. Daher ist der Sender-
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Format-Generator der Hauptstation im Grunde eine durch Uhrensignale von dem spannungsgesteuerten Oszillator 37 betriebene Registriervorrichtung. Die IJhrensignale passieren durch den Signalregulierer 12 und Gattersignale werden durch das Anzapfen der Registriervorrichtung l4 an entsprechenden Abschnitten der Registriervorrichtung erzielt. Der Format-Generator steuert auch die Produktion der Haupt-Synchronisierungsstoßsignale. Die Haupt- Synchronisierungsstoßsignale werden durch entsprechende Sperrung der Uhrensignale des spannungsgesteuerten Oszillator erzielt. Die Sperrung wird, wie in Figur 4 dargestellt, dadurch erzielt, daß eine Leistungsabgabe der Registriervorrichtung angezapft und sie dann mit dem Gatter l6 verbunden wird, das heißt, das Uhrensignal ist in der gleichen Weise mit Sperrung versehen, wie die Probegatter mit Sperrung versehen sind. Diese Sperrung des Uhrensignals liefert ein Haupt-Synchronisierungsstoßsignal.
Der Format-Generator (Figur 4) ist in der Frequenz, aber nicht in der Phase synchronisiert. Weil dies der grundlegende Ursprung der Synchronisierungssignale der gesamten Zeitverzögerungs-Multiplex-Systeme ist, müssen alle anderen Einheiten darauf synchronisiert werden - die Phase dieser Einheit ist daher beliebig.
Figur 5 stellt einen Empfänger-Format-Generator dar, der mit der Hauptstation (Figur l) oder der Nebenstation (Figur 2) verwendet werden kann. Er ist im folgenden beschrieben:
Der Empfänger-Format-Generator (Figur 5) besteht aus einem ersten Signalregulierer l8, einem zweiten Signalregulierer 20 und einer Registriervorrichtung. Die Eingangsenergie zum ersten Signalregulierer l8 ist mit der Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden und die Eingängsenergie des zweiten Signalregulierers 20 ist mit der Leistungsabgabe des Demodulators verbunden. Die Leistungsabgabe des ersten Signalregulierers l8 ist ein Uhrensignal, das auf die Uhreingangsenergie der Registriervorrichtung 22 angewendet wird. Die Leistungsabgabe des zweiten Signalregulierers 20 ist ein Rückschaltsignal und es wird auf die Rückschalteingangsenergie der Registriervor-
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richtung 22 angewendet. Die Leistungsabgaben der Registriervorrichtung sind Sperrsignale, die dadurch entstehen, daß die Registriervorrichtung in entsprechenden Abschnitten angezapft wird. Die Abgabesignale von der Registriervorrichtung werden auf die Gatter (wie in Figur 1 und 2 dargestellt) angewendet»
Die Uhrensignale des' ersten Signalr.egulierers' l8, werden benützt„ um durch Frequenz den Format-Generator au sperren und das Synchronisierungsstoßsignal wird verwendet, um.durch die Phase den Format-Generator zu sperren. Der erste Signalregulierer l8 (Figur 5) kann ein Verstärker, ein Begrenzer.oder eine Signalreguliereinrichtung sein. Der zweite Signalregulierer 20 - kanxi ein Bandfilter, ein Hüllendetektor, ein Schwellendetektor, ein Verstärker, ein Begrenzer oder eine Signalreguliervorrichtung sein. Es kann auch jeder Signalregulierer wahlweise aus einer Kombination dieser Signalregulier-Elemente bestehen.
Ein mögliches Format für das Zeit-Multiplex-System gemäß der Erfindung ist in Figur 3 dargestellt und besteht aus einem Synchonisierungszeitabschnitt der Länge f , gefolgt von zehn Daten-Zeitabschnitten der Länge f ,. Die Zeitabschnitte sind alle durch die Schutzleisten der Lämge f getrennt. Die Synchroni-sierungsstoßsignale treten in dem Synchronisierungszeitabschnitt auf und werden, wie schon erwähnt, für die Doppler-Effekt Kompensation gebraucht. .
Die abgestuften Tonstöße werden benützt, um eine Nebenstation in einen leeren Zeitabschnitt zu plazieren. Das in Figur 3 dargestellte Format ist wieder nur ein Ausführungstoeispiel, denn zahlreiche andere sind bekannt.
In Figur 2 ist in Blockform ein Nebenstations-Synchronisierungssystera gemäß der Erfindung .dargestellt. Es besteht gewöhnlich aus einem Empfängerteil 65, (links in der Figur 2), einem Senderteil 67 (rechts in der Figur 2) und einem Doppler-Effekt-Kompensationsteil 66, der sich zwischen den Sender- und dem Empfängerteil befindet. Der Nebenstations-Empfängerteil 65 besteht gewöhnlich aus einem Empfänger 69, einem Demodulator 71»
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einem phasenblockierten Oszillator 73, ersten, zweiten und dritten Gatter 75» 77 und 79» einem Synchronisierungs-Zehtrutn-Detektor 83, einem Kammfilter 85, einer "Verzögerungsmatrize 87, einem Zeitkomparator 89 und einem Datenverarbeiter 91. Der Dopplerkompensationsteil 66 besteht aus einem Mischer 93» einem Kondensatorleiter 95» einem Phasenkomparator 97 und einem Standard-Oszillator 99· Der Senderteil 67 besteht aus einem spannungsgesteuerten Oszillator ("VCO") 101, einem Sender-Format-Generator IÖ3, einem Oszillator mit abgestufter Frequenz IO5, einem Gatter 107» einem Modulator IO9, einem Sender 111 und einem Probegatter 113.
Zusätzlich zu den Sender- und Empfängerteilen der Nebenstation ist auch, wie in Figur 2 dargestellt, eine Antenne 139 und ein Satellit 59 vorhanden. Die Antenne 139 enthält die geeigneten Vorrichtungen für einen Diplexer.
Die Leistungsabgabe der Antenne 139 ist durch einen Diplexer mit der Eingangsenergie des Empfängers 69 verbunden und die Leistungsabgabe des Empfängers ist mit der Eingangsenergie des Demodulators 71 verbunden. Die Leistungsabgabe des Demodulators 71 ist mit dem phasenblockierten Oszillator 73» den Signaleingangsenergien des ersten, zweiten und dritten Gatters 75, 77 und 79 und mit der Eingangsenergie des Empfänger-Format-Generators 8l verbunden\
Die Leistungsabgabe des phasenblockierten Oszillators 73 ist mit der Eingangsenergie des Mischers 93 und mit einer zweiten Eingangsenergie des Empfänger-Format-Generators 8l verbunden. Der Mischer 93 hat eine zweite Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators lOl ("VCO") und die Leistungsabgabe des Mischers ist durch den Kondensatorleiter 95 mit einer Eingangsenergie des Phasen-Komparators 97 verbunden. Die Leistungsabgabe des Standard-Oszillators 99 ist mit der zweiten Eingangsenergie des Phasenkomparators 97 verbunden und die Leistungsabgabe des Phasenkomparators 97 ist mit der Steuerungseingangsenergie des spannungsgesteuerten Oszillators 101 ("VCO") verbunden.
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Der Empfänger-Format-Generator hat vier Leistungsattgaben. Drei Leistungsabgaben sind einzeln mit den Steuerungs- oder Gattereingangsenergien des ersten, zweiten and dritten Gatters 75» 77 und 79 verbunden. Die vierte Leistungsabgabe ist salt einer Eingangsenergie des Synciaftonisierungs-Zentrums-Detektors 83 verbunden.
Die Leistungsabgabe des ersten Gatters 75 ist mit der zweiten Eingangsenergie des Synchronisierungs-Zentrums-Dete&tors 83 verbunden und die Leistungsabgabe des Synchronisierungs-Zentrums -Detektors ist mit der Eingangsenergie der Verzögerungsmatrize 87 und mit einer Eingangsenergie des Zeitkomparators 89 verbunden.
Die Leistungsabgabe des zweiten Gatters 77 ist mit der Eingangsenergie des Kammfilters 85 verbunden mid die Leistungsabgabe des Karamfilters ist mit der zweiten Eingangsenergie der Yerzögerungsmatrize 87 verbunden. Die Leistungsabgabe des dritten Gatters 79 ist durch den Datenverarbeiter 91 mit der Datenabgabestation H5 verbunden. Die Leistungsabgabe der Verzögerimgsmatrize 87 ist durch einen ersten Leiter 1^5 mit der ersten Steuerungs-Eingangsenergie des Sender-Format-Generators IO3 verbunden. Die Lei-* stungsabgabe des Zeitkomparators 89 ist durch einen zweiten Leiter 1Λ3 mit einer zweiten S taierungs eingangs energie des Sender-Format-Generators IO3 verbunden. Die Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators 101 ("VCO") ist mit einer dritten Eingangsenergie des Sender-Format-Generators 103 verbunden. Der Sender-Format-Generator hat eine erste Leistungsabgabe der Eingangsenergie des Oszillators mit abgestufter Frequenz IO5 verbunden, eine zweite Leistungsabgabe mit der Gattereingangsenergie des Gatters 107 verbunden und eine dritte Leistungsabgabe mit der Gattereingangsenergie des Probegatters II3 verbunden. Die Leistungsabgabe des Oszillators mit abgestufter Frequenz ist mit der Signaleingangsenergie des Probegatters 113 verbunden. Die Leistungsabgabe des Gatters IO7 und des Probegatters 113 sind einzeln mit einzelnen Eingangsenergien des Modu~ lators 109 verbunden.
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Die Leistungsabgabe des Modulators IO9 ist durch einen Sender 111 mit dem Diplexer der Antenne 139 verbunden.
Wenn die Station arbeitet, empfängt der Empfänger 69 der Nebenstation Synchronisierungsstoßsignale, die von der Hauptstation Doppler-Effekt kompensiert sind. Die Signale stammen von der Hauptstation her und werden durch den Satelliten 59 übertragen. Durch die Kompensierung, die von der Hauptstation durchgeführt wird, ist dieses Signal auf dem Satelliten auf einer bekannten. Frequenz, das heißt, es ist ein Standard-Frequenz-Signal. Wie bei der Hauptstation wird das Signal, das von der Nebenstation empfangen wird, an den Demodulator 71 herangetragen und demoduliert. Das demodulierte Signal steuert die Frequenz des Signals, das von dem spannungsgesteuerten Oszillator 73 hergestellt wird. Die Signale des phasenblockierten Oszillators im Mischer mit der Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators 101 ("VCO") gemischt, gleicht dem Signal der Hauptstation, dem Standardsignal, das von dem Satelliten zurückgestrahlt wird, minus einem vorhergesagten Doppler-Effekt vom Satelliten zur Nebenstation. Der Summenanteil des gemischten Signals wird durch einen Kondensatorleiter 95 geleitet. Wie bei einer Hauptstation erzeugt der Standardoszillator 99 ein Signal mit der zweifachen Frequenz des Synchronisierungssignals. Beide dieser Doppel-Frequenz-'Signale werden in dem Phasen-Komparator 97 phasenverglichen» Die Leistungsabgabe des Phasen-Komparators steuert die Frequenz des Signals, das von dem spannungsgesteuerten Oszillator 101 erzeugt wird, so daß der Sender-Format-Genetrator der Nebenstation in der Frequenz über den Satelliten mit der Hauptstation synchronisiert wird. Nachdem der Synchronisierungsvorgang der Frequenz vollendet ist, ergibt sich die Stufe der groben Phasensynchronisierung. Diese Stufe der groben Phasensynchronisierung synchronisiert das Format des Sender-Format-Generators IO3 mit dem System-Format auf eine Plus- oder Minus-Zeitabschnitthälfte. Genau heißt das: Der Sender-Format-Generator steuert den Oszillator mit stufenweiser Frequenz IO5, so daß er abgestufte Tonstoßsignale er-
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zeugt, die von dem Gatter IÖ7 zu dem Modulator IO9 geschleust werden. Das Durchschleusen ereignet sich so, daß die Tonsignale in den entsprechenden Zeitabständen im Zeiteinteilungs-Format übe±tragen werden. Der Oszillator mit der abgestuften Frequenz erzeugt ein abgestuftes Tonstoßsignal, das in der Länge der Länge f. von einem Datenabschnitt des Formats (Figur 3) gleicht. Das Gatter zusammen mit dem Sender-Format-Generator steuert die Länge und die Lage jedes abgestuften Tonstoßes so, daß es ein Minimum an Störung zwischen den Datenzeitabschnitten gibt. Das bedeutet, daß, sobald eine Mindeststörung auftritt, die Stöße auf die Länge eines Zeitabschnittes begrenzt werden. Um eine weitere Störung zu vermeiden, wird nur ein Stoßsignal für jeden Rahmen erzeugt. Zum Beispiel kann, der erste Rahmen, der der Zeitsynchronisirungsstufe folgt, ein Stoßsignal in den ersten Zeitabschnitt einfügen, der zweite Rahmen ein Stoßsignal in den zweiten Zeitabschnitt und der dritte ein Stoßsignal in den dritten Zeitabschnitt usw. Daher wird eine Störung dadurch verhindert, daß man nur einen Stoß in einem Zeitabschnitt je Rahmen hat, statt Stoßsignale in allen Zeitabschnitten des Rahmens.
Die übertragenen abgestuften Tonstoßsignale der Nebenstation werden von dem Satelliten 59 empfangen und an die Antenne der Nebenstation zurückübertragen oder zurückgestrahlt. Die zurückgestrahlten abgestuften Tonstoßsignale werden durch den Empfänger hindurch zu dem Demodulator 71 geleitet, der alle hereinkommenden Signale demoduliert.
Die abgestuften Tonstoßsignale werden durch das zweite Gatter 77, durch Steuerung des Empfänger-Format-Generators zu dem Kammfilter 85 geschleust, während die Synchronisierungsstoßsignale durch das erste Gatter 75 zu dem Syncfaronisierungs-Zentrums-Detektor 83 geschleust werden. Der Kammfilter trägt die abgestuften Tonsignale der Verzögerungsmatrize 87 an. Die Zentrumssignale und die Kammsignale werden in der Verzögerungsmatrize verglichen und die Verzögerungsmatrize erzeugt ein ausgehendes Signal gemäß des Phasenfehlers zwischen dem System-
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Format und dem Übertragungs-Format des Sender-Format-Generators 103.
Das Matrizen-Verzögerungssignalist ein gesteuertes Signal, das an dem Leiter 1%5 entlang zum Sender-Format-Generator IO3 geleitet wird. Der Sender-Format-Generator benützt das Kontrollsignal, um die Phase seines Formats zu korrigieren und alle weiteren abgestuften Tonstoßsignale aufzuheben, mit Ausnahme derjenigen, die zeitlich für einen leeren Zeitabschnitt eingestellt sind. Das bedeutet, daß nach der groben Synchronisierung abgestufte Tonstoßsignale übereinandergreifen, jedoch über nicht mehr als zwei Zeitabschnitte, von denen einer ein leerer Zeitabschnitt ist.
Weiter werden die abgestuften Tonstoßsignale, die durch den Kammfilter gehen, mit dem Signal des Synchronisierungs-Zentrums-Detektors im Zeit-Komparator 89 verglichen. Der Synchronisierungs-Zentrums-Detektor erzeugt ein Zentrumssignal, das im Zentrum eines leeren Zeitabschnittes auftritt und der Zeit-Komparator vergleicht dieses Signal mit dem Zentrum des empfangenen abgestuften Tonstoßsignals. Dieser Zeitvergleich erzeugt ein ausgehendes Signal, das am Leiter l43 entlang zum Sender-Format-Generator IO3 geleitet wird als ein Fehlersignal für die genaue Lagensynchronisierung. Der Sender-Format-Generator benützt dieses Fehlersignal, um die Nebenstation in den leeren Zeitabschnitt zu zentrieren. Danach wird die Nebenstation mit dem vorher leer gewesenen Zeitabschnitt synchronisiert.
Die Synchronisierung der Nebenstation mit der Hauptstation ist verhältnismäßig unkompliziert, da nur drei Vorgänge notwendig sind, um die Nebenstation genau zu synchronisieren. Diese Vorgänge sind:
1.) Zeitsyncbronisierung der Nebenstation mit der Hauptstation, um den Doppler-Effekt zu kompensieren
2.) grobe Synchronisierung der Nebenstation mit dem System-Format
3.) feine Synchronisierung der Nebenstation, um die Nebenstation auf einen leeren Zeitabschnitt zu zentrieren.
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Wie bei der Hauptstation ist das dritte Gatter 79 angebracht, um Daten zum Datenverarbeiter 91 hinzuleiten. Ebenfalls wie bei der Hauptstation sind nur ein Datengatter und ein Datenverarbeiter in Figur 2 dargestellt. Es kann aber eine Anzahl solcher Einheiten angebracht werden, abhängig von der Anzahl der Daten der Nebenstation, die eine bestimmte Nebenstation zusätzlich zu den Daten der Hauptstation zu empfangen wünscht. Jeder Datenkanal muß jedoch beim Sender-Format-Generator durch ein Probegatter abgesperrt sein.
Figur 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines Sender-Format-Generators, der sich für den Gebrauch in einer Nebenstation, wie in Figur 2 dargestellt, eignet. Der Nebensender-Format-Generator (Figur 6) besteht aus einem servobetriebenen Phasenschieber 2k, einem Signalregulierer 26, einer Registriervorrichtung 28, und einem Servoverstärker mit Motor 30· Die Leistungsabgabe des spannungsgesteuerten Oszillators 101 (Figur 2) wird mit der Eingangsenergie des servobetriebenen Phasenschiebers 24 verbunden. Die Leistungsabgabe des servobetriebenen Phasenschiebers 2k wird durch einen Signalregulierer 26 mit der Uhreneingangsenergie der Registriervorrichtung 28 verbunden. Die Leistungsabgabe des Zeitkomparators,89 (Figur 2) wird mit der Eingangsenergie des Servoverstärkers und Motors 30, der den servobetriebenen Phasenschieber 2k steuert, verbunden. Zusätzlich ist die Leistungsabgabe von der Verzögerungsmatrize (Figur 2) mit einer Steuereingangsenergie der Registriervorrichtung 28 verbunden. Die Leistungsabgabe der Registriervorrichtung 28 ist mit verschiedenen Gattern (Figur 2) verbunden.
Der Neben-Sender-Format-Generator (Figur 2) ist im Grunde eine Registriervorrichtung, die durch Uhrensignale vom spannungsgesteuerten Oszillator 101 ("VCO") betrieben ist, nachdem diese Uhrensignale signalreguliert sind. Vor der Signalregulierung durch den Signalregulierer 26 werden bei den Uhrensignalen durch den servobetriebenen Phasenschieber 2k die Phasen verschoben, um die Phasen des Uhrensignals zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Diese Beschleunigung oder Verlangsamung liefert
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die feine Phasen-Synchronisierung durch den Sender-Format-Generator.
Die Registriervorrichtung, dargestellt in Figur 6, beschleunigt oder verlangsamt eine Stoßposition (f, + f ) aller zehn Rahmen, bis das Signal auf dem Leiter 1Λ3 empfangen wird und eine grobe Phasenverschiebung anzeigt. Bis zu dieser Zeit folgt die Registriervorrichtung dem Standard-Format und macht alle Töne bis einen Ton (Frequenz) im abgestuften Frequenzoszillator IO5, wie in Figur 2 dargestellt, gebrauchsunfähig.
Dieser Vorgang der Beschleunigung oder Verlangsamung gestattet es, dem Format-Rahmen des Nebensender-Format-Generators mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit das ganze System-Format zu steuern, bis eine grobe Phasensynchronisierung erreicht ist.
Figur 7 zeigt noch deutlicher, wie die Verzögerungsmatrize 87 (Figur 2) ein Grob-Synchronisierungssignal bereitstellt. Die dargestellte Verzögerungsmatrize besteht aus einer diagonal verbundenen Dioden-Matrize 32 und einer angezapften Verzögerungsleitung "}k. Die Leistungsabgaben des Kammfilters 85 (Figur 2) sind entlang einer Achse der diagonal verbundenen Dioden-Matrize 32 angeschlossen. Die Leistungsabgabe des Synchroni-. sierungs-Zentrums-Detektors 83 (Figur 2) ist mit der Eingangsenergie der angezapften Verzögerungsleitung 3^ verbunden. Die Anzapfleistungsabgabe der angezapften Verzögerungsleitung 34 ist mit der zweiten Achse der diagonal verbundenen Dioden-Matrize 32 verbunden. Schließlich ist die Leistungsabgabe einer einzelnen Diagonale der diagonal verbundenen Dioden-Matrize mit dem Sender-Format-Generator 103 (Figur 2) verbunden.
Die Anzapfstellen der Verzögerungsleitung sind im Abstand von einer Stoßposition angebracht, um mit den Stoßpositions—Leistungsabgaben des Kammfilters 85 übereinzustimmen. Gibt es einen Vergleich zwischen diesen beiden Signalen, dann signalisiert eine Leistungsabgabe entlang der Leitung 1A5 eine grobe Phasensynchronisierung, wie beschrieben. Die Anfangseinstellung der Haupt- und Nebenstation der Systeme ist so vorzunehmen, daß
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die Systeme nur arbeiten, wenn der Satellit 59 innerhalb des Sendebereichs der Stationen ist. Das bedeutet: ein Satellit in mittlerer Höhe wird nur für Verständigungazwecke gebraucht, wenn er sich in Sichtlinie der Antenne der Haupt- und Nebenstationen befindet. Nach der Synchronisierung kann sich die Hauptstation mit jeder ihrer Nebenstationen in Verbindung setzen und umgekehrt. Zusätzlich können die'Nebenstationen miteinander in Verbindung treten.
Wie bereits mehrfach erwähnt, ist die beschriebene und dargestellte Erfindung nur ein einziges Ausführungsbeispiel. Zahlreiche andere Variationen sind im Sinne der Erfindung möglich.
Zusammengefaßt benötigt man zur Ausführung der Erfindung und ihrer Verwirklichung im allgemeinen eine Kompensation für den Doppler-Effekt der Haupt- und Nebenstation, eine grobe Synchronisierung der Nebenstationen, Empfänger und Sende- Formate mit dem Format der Zeiteinteilung, ein Multiplex-System und die Synchronisierung einer jeden einzelnen Nebenstation mit einem leeren Zeitabschnitt.
Mit diesen Elementen können im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifizierungen durchgeführt werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Synchronisierungseinrichtung für ein Satelliten-Zeit-Multiplex-System mit mehrfachem Zugriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstation aus einem Empfängerteil (ll), dem Doppler-Effekt-Kompensationsteil (12) und einem Senderteil (13) besteht, die ein Synchronisierungssignal zu dem Satelliten (59) sendet und das übertragene Synchronisierungssignal, das von dem Satelliten (59) zurückgestrahlt wird, empfängt und die übertragenen und empfangenen Signale vergleicht, um ein Kontrollsignal zur Kontrolle des übertragenen Signals zu erzeugen, so daß das Signal, das von dem Satelliten (59) empfangen und zurückgestrahlt wird, für den Doppler-Effekt kompensiert ist und eine bekannte Frequenz hat, während die Nebenstation aus einem Empfängerteil (65)» dem Doppler-Ef fekt-Kompensationsteil (66) und dem Sendeteil (67) besteht, das von dem Satelliten (59) zurückgestrahlte Signal empfängt und ein Kontrollsignal erzeugt, um den Doppler-Effekt zwischen der Nebenstation und dem Satelliten (59) zu kompensieren, und weiter Mittel aufweist zur Synchronisierung der Nebenstation in einen Zeitabschnitt im Zeitabschnitt-Format-Diagramm des Zeit-Multiplex-Formats.
    2. Synchronisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstation Sendermittel (13) hat, um Signale zu dem Satelliten (59) zu übertragen, weiter einen Empfänger (H), um Signale von den Satelliten (59) zu empfangen und einen Doppler-Effekt- Kompensator (12).
    3. Synchronisierungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptempfängerstation bestehend aus:
    einem Hauptempfänger (15)» der an die Leistungsabgabe der Hauptantenne (57) angeschlossen ist, einem Haupt-Demodulator (25), der mit der Leistungsabgabe des Hauptempfängers (15) verbunden ist; einem phasenblockierten Oszillator (27) der Hauptstation,
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    der mit der Leistungsabgabe des Hauptempfängers verbunden ist;
    einem Hauptempfänger-Format-Generator (17)» der mit der Leistungsabgabe des phasenblockierten Oszillators (27) der Hauptstation und der Leistungsabgabe des Haupt-Demodulators (25) verbunden ist}
    einem Hauptgatter (19)» dessen Steuerungseingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Hauptempfänger-Format-Generators (17) und deren Signaleingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Haupt-Demodulators (25) verbunden ist und einem Haupt-Datenverarbeiter (21), der mit der Leistungsabgabe des Hauptga.tters (19) verbunden ist.
    Synchronisierungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Doppler-Effekt-Kompensator (12) bestehend aus:
    einem Hauptmischer (29)» der mit der Leistungsabgabe des phasenblockierten Oszillators (27) der Hauptstation verbunden ist;
    einem Haupt-Kondensatorleiter (3l)i der mit der Leistungsabgabe des Hauptmischers (29) verbunden ist; einem Haupt-Phasen-Komparator (35), der eine Eingangsenergie-Verbindung mit der Leistungsabgabe des Haupt-Kondensatorleiters (31) hat; und einen Haupt-Standard-Oszillator (33)« dessen Leistungsabgabe mit der zweiten Eingangsenergie des Haupt-Phasen-Komparators (35) verbunden ist.
    Synchronisierungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsendermittel bestehend aus :
    einem Haupt-Sender (39)» dessen Leistungsabgabe mit der Eingangsenergie der Haupt-Antenne (57) verbunden- ist; einem Haupt-Modulator (&l), dessen Leistungsabgabe mit der Eingangsenergie des Hauptsenders (31) verbunden ist; einem Haupt-Probegatter (^3), dessen Signaleingangsenergie mit der Dateneingangsenergie (63) und deren Leistungsabgabe
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    mit dem Haupt-Modulator (4l) verbunden ist; einem Haupt-Sender-Format-Generator (53) ι dessen Leistungsabgabe mit der zweiten Eingangsenergie des Haupt-Modulators (4l) verbunden ist und einen spannungsgesteuerten Oszillator (37) der Hauptstation, dessen Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Haupt-Phasen-Komparators (35) verbunden ist und dessen Leistungsabgabe mit der Eingangsenergie des Haupt-Sender-Format-Generators (53) und der zweiten Eingangsenergie des Hauptmischers (29) verbunden ist.
    Synchronisierungsexnrxchtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel der Nebenstation folgende enthalten:
    den Doppler-Effekt-Kompensationsteil (66), um den Doppier-Effekt zwischen der Nebenstation und dem Satelliten (59) zu kompensieren;
    dem Nebenempfängerteil (65), dessen Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe einer Nebenantenne (139) und dessen Leistungsabgabe mit dem Neben-Doppler-Effekt-Kompensationsteil (66) verbunden ist und Nebensender (67), dessen Leistungsabgabe mit der Eingangsenergie der Nebenantenne (139) verbunden ist und von denen eine Eingangsenergie mit dem Neben-Doppler-Eff ekt-Kompensationsteil (66) verbunden, ist.
    Synchronisierungsexnrxchtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenempfängerteil (65) bestehend aus :
    einem Nebenempfänger (69), dessen Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe der Nebenantenne (139) verbunden ist; einem Neben-Demodulator (71), dessen Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Nebenempfängers verbunden ist; einem phasen-blockierten Oszillator (73) der Nebenstation, dessen Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Nebendemodulators (71) verbunden ist und
    einem Neben-Empfanger—Format-Generator (8l), dessen eine Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Neben-Demodulators
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    If
    (71) und eine zweite Eingangs"energie mit der Leistungsabgabe des phasen-blockierten Oszillators (73) der Nebenstation verbunden" ist.
    8. Synchronisierungseinrichtung nach "den Ansprüchen 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Neben-Doppler-Kompensationsteil (66) bestehend aus:
    einem Nebenmischer (93)» der eine Eingangsenergieverbindung mit der Leistungsabgabe des phasen-blockierten Oszillators (73) der Nebenstation hat 5
    einem Neben-Kondensator-Leiter (95)» dessen Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Nebenmischers (93) verbunden ist;
    einem Neben-Standard-Oszillator (99) und einem Neben-Phasen-Komparator (97)» dessen eine Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Neben-Kondensator-Leiters (95) und dessen zweite Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Neben-Standard-Oszillators (99) verbunden ist.
    9· Synchronisierungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebensender bestehend aus: einem Sender (ill), dessen Leistungsabgabe mit der Eingangsenergie der Neben-Antenne (139) verbunden ist; einem Neben-Modulator (109), dessen Leistungsabgabe mit der Eingangsenergie des Senders (ill)' verbunden ist; einem Probegatter (II3), dessen Signaleingangsenergie mit einem Daten-Eingangsgatter und ihre Leistungsenergie mit dem Neben-Modulator (IO9) verbunden ist; einem Nebensender-Format-Generator (IO3), dessen eine Leistungsabgabe mit dem Nebenmodulator (109) und dessen zweite Leistungsabgabe mit der Kontrolleingangsenergie des Neben-Probegatters (1I3) verbunden ist und einem spannungsgesteuerten Oszillator (lOl) der Nebenstation, dessen Eingangsenergie mit der Leistungsabgabe des Neben-Phasen-Komparators (97) und dessen zweite Leistungsabgabe mit der Eingangsenergie des Neben-Sender-Format-Generators (8l)
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    8 U 9 368
    IS
    sowie mit der zweiten Eingangsenergie des Nebenmischers (93) verbunden ist,
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    -U-
    Leerseite
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