DE2632787C2 - Funkstelle für ein Duplexübertragungssystem - Google Patents
Funkstelle für ein DuplexübertragungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Funktstelle für ein Duplexübertragungssystem,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Duplexübertragungssysteme enthalten mehrere feste oder mobile Funkstellen und werden bei
sehr kleinen Wellenlängen betrieben, die z. B. im Millimeterwellenbereich liegen. Bei diesen Wellenlängen ist
die Richtwii kung der Antennen sehr groß, und das Richten ist schwierig, was dazu führt, daß ein Duplexbetrieb
vorgesehen wird, selbst wenn die Bedürfnisse des vorgesehenen Verkehrs einen Duplexbetrieb nicht verlangen.
Darüber hinaus ist es erwünscht, die Bandbreite der Anlagen auf das notwendige Minimum zu begrenzen,
wozu eine gute Frequenzstabilität erforderlich ist.
Es ist bekannt, diese Frequenzstabilität in Duplex-Funkstrecken zwischen zwei Funkstellen zu erhalten,
indem pro Funkstelle nur ein einziger modulierter Höchstfrequenzoszillator verwendet wird und indem
die Differenz der von einer Funkstelle gesendeten Frequenz und der von einer anderen Funkstelle gesendeten
Frequenz stabilisiert wird. Diese Stabilisierung erfolgt durch Kombinieren einer Korrekturspannung mit der
Steuerspannung des Oszillators derjenigen Funkstelle, deren Frequenz stabilisiert wird. Die Korrekturspannung
ist proportinal zu der Differenz zwischen dem Absolutwert der Differenz zwischen den von den beiden
Funkstellen gesendeten Frequenzen und einer festen Frequenz, die z. B. von einem Quarzoszillator geliefert
wird.
Eine solche Vorrichtung ist in dem Buch »Phase Lock Technics« von Floyd M. Gardner, Herausgeber John
Wiley incorporated, New York 1966, S. 78 (Fig. 7.1) beschrieben.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß sie es ermöglicht, die Abweichung zwischen den Sendefrequenzen
von zwei Funkstellen mit einer Stabilität konstant zu halten, die der Stabilität des verwendeten
Quarzoszillators entspricht.
Allerdings ist diese Lösung nicht direkt auf Übertragungssysteme anwendbar, die mehr als zwei Funktstellen
enthalten und z. B. aus einer Pilotstation und mehreren untergeordneten Funkstellen besteht, denn die jeweiligen
Differenzen zwischen der Sendefrequenz der Pilotstation und den Sendefrequenzen der untergeordneten
Funkstellen sind voneinander verschieden, da sie von der Frequenzstabilität des Quarzoszillators jeder
einzelnen Station abhängt, dessen Schwingungsfre quenz die entsprechende Frequenzdifferenz nachgeregelt
wird. Hierdurch entstehen Frequenzschwingungen zwischen den verschiedenen von der Pilotstation empfangenen
Frequenzen, wodurch die Demodulation der
empfangenen Signale beeinträchtigt wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Funkstelle für ein Duplexübertragungssystem der beschriebenen
Art so auszubilden, daß keine derartigen, die Demodulation beeinträchtigenden Schwebungen zwischen
den von verschiedenen Stellen gesendeten Frequenzen auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführun^sbeispiele der Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Pilotstation und einer untergeordneten
Funkstelle bekannter Art,
F i g. 2 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer untergeordneten Funkstelle nach der Erfindung,
und
F i g. 3 das Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Funkstelle von F i g. 2.
In F i g. ] enthält eine Pilotstation feine Antenne 101,
die über einen Zirkulator 111 aus einem modulierten Höchstfrequenzoszillator 102 ein zu übertragendes Signal
empfängt und die Signale, die sie empfängt, an einen ersten Eingang 141 eines Eingangsmischers 106
abgibt. Letzterer empfängt an einem zweiten Eingang 142 einen Bruchteil des von dem Höchstfrequenzoszillator
102 ausgesandten Signals und an einem dritten Eingang 143 das Ausgangssignal eines Multiplizierers 110.
Dieser Mischer 106 versorgt am Ausgang eine Haupischaltung,
die in Reihe enthält: einen ersten selektiven Verstärker 107, einen Mischer 108 und einen zweiten
selektiven Verstärker 109. Ein Frequenzgenerator 103, der eine Referenzfrequenz F liefert, versorgt den Eingang
des Multiplizierers 110, den Eingang eines Multiplizierers
104, dessen Ausgang im Nebenschluß den Mischer 108 über seinen Eingang 152 versorgt, und über
einen Frequenzteiler 122 einen ersten Eingang 162 eines Phasenvergleichers 105. Letzterer empfängt an seinem
zweiten Eingang über einen Frequenzteiler 123, der den gleichen Aufbau wie der Frequenzteiler 122 hat, das
Ausgangssignal des Verstärkers 109, das außerdem einem Demodulator 114 zugeführt wird, der an einer Ausgangsklemme
115 die demodulierten Signale abgibt. Der Ausgang 164 des Phasenvergleichers 105 ist mit
dem Steuereingang des Höchstfrequenzoszillators 102 über eine Schaltung 112 verbunden, die die Modulationssignale
an einer Eingangsklemme 113 empfängt.
Statt des Demodulators 114 kann, unter gewissen Vorbehalten, die weiter unten dargelegt sind, ein Filter
lie vorgesehen werden, das an den Ausgang 164 des
Phasenvergleichers 105 angeschlossen ist und an dessen Ausgang 117 die deinodulierten Signale abgegeben
werden.
Eine untergeordnete Funkstelle S, die mit der Pilotstation Pin Verbindung steht, besitzt die gleichen Schaltungselemente
wie letztere, deren entsprechende Bezugszahlen um 100 erhöht worden sind, mit Ausnahme
des Multiplizierers 110, für den kein Äquivalent vorhanden
ist.
Die Betriebsweise der beschriebenen Verbindung bekannter Art wird im folgenden kurz erläutert:
Zuerst wird wegen der Gemeinsamkeiten zwischen der Pilotstation und der Funkstelle die Pilotstation PaIs
Beispiel beschrieben. Der Höchstfrequenzoszillator 102 wird sowohl ills Sendeoszillator als auch als empfangsseitiger
Überlagerungsoszillator benutzt Die durch die Antenne 101 empfangenen Signale werden durch den
Mischer 106 auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt, die unter Vernachlässigung der Frequenzmodulation der
gesendeten und empfangenen Signale gleich dem Absolutwert der Differenz zwischen der Frequenz des empfangenen
Signals und der Frequenz des Oszillators 102 ist, also \K\ — K2] F, worin ATi und K2 ganze Zahlen
> 1 sind und wobei Fdie Frequenz des Frequenzgtinerators
ίο 103 ist Diese Zwischenfrequenz wird durch den ersten
selektiven Verstärker 107 verstärkt und gefiltert und mit Hilfe des Mischers 108 umgesetzt, der aus dem Multiplizierer
104 eine Überlagerungsfrequenz empfängt die gleich nF ist, wobei η = JATi — K2\ ± 1 gilt, und ihre
Schwebung, die gleich Fist als Ruhefrequenz liefert die aber wie die empfangenen Signale moduliert ist, wobei
die entsprechende Information an dem Ausgang 115 des
Demodulators 114 entnommen wird, dessen Ausgangssignal
zusammen mit der zu übertragenden Information benutzt wird, um die empfangene Information in bekannter
Weise mittels einer in der Gegenstation vorgesehenen Schaltung wiederherzustellen.
Die Schaltung 112 enthält vor allem einen Verstärker
für die an seinen Eingang 113 angelegten Modulationssignale,
die zur Frequenzmodulation des Höchstfrequenzoszillators 102 bestimmt sind. Sie enthält außerdem
für das von dem Phasenvergleicher 105 abgebene Regelsignal ein Tiefpaßfilter, welches eine Steuerschaltung
für den Höchstfrequenzoszillator 102 und das letzte Glied einer Regelschaltung ist, die außerdem aus der
oben beschriebenen Hauptschaltung, dem Multiplizierer 104 und dem Generator 103 besteht.
In dem besonderen Fall der Pilotstation fist der Multiplizierer 110 ein zusätzliches Schaltungselement der
Regelschaltung. Wenn K2FdIe Empfangsnennfrequenz
ist, ist sein Multiplikationsfaktor gleich K2 und der
Höchstfrequenzoszillator 102 wird auf diese Weise genau auf der Frequenz /fiFdurch den Phasenvergleicher
105 verriegelt, der auf die Phasendifferenz zwischen dem Signal mit der Frequenz F, das von dem durch den
Frequenzgenerator 103 gebildeten Hauptoszillator geliefert wird, und dem Signal mit der Nennfrequenz F
anspricht, das aus der Frequenzumsetzung resultiert, die durch die Schaltung 108—109 auf die Frequenz der
Schwebung zwischen den an die Eingänge 142 und 143 des Mischers 106 angelegten Signalen vorgenommen
wird. Es ist zu erkennen, daß ein weiteres Signal mit der Nennfrequenz F von der Schaltung 108—109 aufgrund
der Schwebungsfrequenz zwischen den an die Eingänge 141 und 142 desselben Mischers 106 angelegten Signalen
erhalten wird. Das zweite Signal mit der Nennfrequenz Fhat jedoch einen so ausreichend niedrigen Wert
gegenüber dem erstgenannten Signal, dal? es keinen Einfluß auf die Betriebsweise der Regelschaltung hat.
Es ist bekannt, daß diese Regelschaltung selbst dann arbeitet, wenn eines der beiden verglichenen Signale
oder beide frequenzmoduliert sind, vorausgesetzt, daß die höchsten Modulationsfrequenzen ausreichend größer
sind als die höchste Frequenz der Bandbreite der Regelschaltung. Diese Bedingung wird durch geeignete
Wahl des Teilerfaktors der gleichen Frequenzteiler 122 und 123 erfüllt.
Wenn in der untergeordneten Funkstelle 5 das Ausgangssignal des Verstärkers 209 mit der Frequenz des
Frequenzgenerators 203 synchronisiert ist, ist es möglich, das entsprechende Modulationssignalgemisch aus
dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 216 zu erhalten, das über den Ausgang 264 des Phasenvergleichers 205
gespeist wird. Der Demodulator 214 ist dann nicht mehr
erforderlich.
Dieses Modulationssignal wird zusammen mit der zu übertragenden Information benutzt, um wie in der Pilotstation die Information wiederherzustellen.
Der Frequenzgenerator 203 hat eine Frequenz F + ε, wobei ε die Differenz zwischen der Frequenz des
Hauptoszillators der betreffenden untergeordneten Funkstelle Sund der Frequenz des Hauptoszillators der
Pilotstation ist.
Die empfangene Frequenz ist gleich K\ F und der
Multiplizierer 204 liefert eine Frequenz, die gleich
[\K,-K2\ ± I]CF+ ε)
ist, wobei für die Frequenz an dem Eingang des Mischers 208
(K1- K2)(F+ ε)
gilt und wobei die durch die Funkstelle S übertragene Frequenz gleich
IS Σ7 ^tI/ IS \
t\.2r — ε(ΐ\.\ — n.2)
ist Dasselbe gilt für die anderen untergeordneten Funkstellen,
wobei i·für die verschiedenen Funkstellen unterschiedliche
Werte hat.
In F i g. 2 ist ein Beispiel einer untergeordneten Funkstelle nach der Erfindung dargestellt, die, mit Ausnahme
des Demodulators 214, alle Schaltungselemente der Station S von F i g. 1 enthält, welche in F i g. 2 mit Bezugszahlen bezeichnet sind, die gegenüber denen von F i g. 1
um 100 erhöht sind. Dazu kommt eine Hilfsregelschaltung, die folgende Schaltungselemente enthält: einen
Frequenzmultiplizierer 310, der den gleichen Aufbau wie der Multiplizierer 110 der Station P von F i g. 1 hat,
eine Schaltung zur Synthese der Frequenz F, die einen zusätzlichen Mischer 1306 enthält der die durch die
Antenne 301 empfangenen Signale und die Ausgangssignale des Multiplizierers 310 empfängt, eine Hilfsschaltung,
die in Reihe die Schaltungselemente 1307 bis 1309 enthält, welche den gleichen Aufbau wie die Schaltungselemente
der Hauptschaltung haben, die die Elemente 307 bzw. 308 bzw. 309 enthält, und eine Schaltung zur
Steuerung des Höchstfrequenzoszillators 302 in Form eines Hilfsphasenvergleichers 320, der an einem seiner
Eingänge das Ausgangssignal des selektiven Verstärkers 1309 und an seinem zweiten Eingang die Frequenz
F + edes Frequenzoszillators 303 empfängt.
Der Hilfsphasenvergleicher 320 gibt am Ausgang über ein Tiefpaßfilter 321 ein Signal zur Folgeregelung
des Frequenzgenerators 303 ab. Ein Filter 316, dem das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 305 zugeführt
wird, gibt die demodulierten Signale an der AusgangskiemmeJizab
Zuerst sei angenommen, daß das Ausgangssignal der Hilfsregelschaltung nicht an dem Frequenzgenerator
303 anliegt Aus der Frequenz F+ ε dieses Generators wird K2 (F + ε) am Ausgang des Multiplizierers
310 und
{\K-K2\±n(F+e) „
am Ausgang des Multiplizierers 304. Aus dem empfangenen Signal ^iFwird somit
JATi - K2\F + Κ2ε
in dem Verstärker 1307 und
in dem Verstärker 1307 und
F + (2 K2 - K1 + ί)ε
an dem Eingang des Hilfsphasenvergleichers 320.
an dem Eingang des Hilfsphasenvergleichers 320.
Wenn /.. B. gilt F = 0.1 GHz, K1F = 51 GHz und
K2F= 48 GHz, ergibt sich 2 K2 - K1 T 1 * 450.
Somit entspricht jeder Verschiebung ε der an einen der Eingänge des Phasenvergleichers 305 angelegten
Frequenz Fdes Frequenzgenerators 303 eine Verschiebung, die 450mal größer ist als die an den anderen Eingang
angelegte Frequenz.
Das Anlegen des sich daraus ergebenden Regelsignals gestattet somit eine genaue Einstellung des Frequenzgenerators
303 auf die Frequenz Fund infolgedessen der durch die Funkstelle ausgesandten Frequenz, die
genau gleich A^Fsein wird.
Es wird dann möglich, in der Pilotstation das aus einer der untergeordneten Funkstellen stammende Informationssignal
aus dem Ausgangssignal des Phasenvergleichers 105 zu gewinnen, da die aus allen untergeordneten
Funkstellen empfangenen Signale mit der Frequenz des
Frequenzgenerators 103 synchronisiert sind.
Die Berechnung und die Erfahrung haben gezeigt, daß eine Schaltung, die vorzugsweise einfacher als die
oben beschriebene ist, auf der Grundlage derselben Prinzipien hergestellt werden könnten.
In Fig. 3 ist eine Variante einer untergeordneten
Funkstelle 5 dargestellt, in welcher die Schaltungselemente 301,311,302,312,316,305,303,322,323,310,304
und 321 von Fig. 2 entsprechende Schaltungselemente haben, deren Bezugszahlen gegenüber denen der entsprechenden
Schaltungselemente von F i g. 2 um 100 erhöht sind.
Diese Schaltungselemente von Fig.3 sind in derselben
Weise wie die entsprechenden Schaltungselemente von F1 g. 2 miteinander verbunden, sofern nichts Gegenteiliges
angegeben ist.
Der Mischer 430 ist ein Mischer mit drei Eingängen, der die Funktionen des Eingangsmischers 306 und des
zusätzlichen Mischers 1306 von F i g. 2 erfüllt.
Die Funktionen der Haupt- und Hilfsschaltungen von F i g. 2 werden durch eine einzige und gleich aufgebaute
Schaltung in Fig.3 (Schaltungselemente 407 bis 409) erfüllt. Die Steuerschaltung des Oszillators 402 besteht
in diesem Fall aus einem Hüllkurvendetektor 424, der das Ausgangssignal des Verstärkers 409 empfängt. Dieser
Detektor wählt die Schwebung zwischen der Frequenz des Frequenzgenerators 403 im freien Zustand,
also F ± ε, und der weiter oben berechneten Frequenz, die gleich F + (2 K2 — K\ + \)ε ist, aus und gibt eine
Spannung ab, die zu der Frequenz der Schwebung proportional ist und so einen ebenso genauen Synchronismus,
aber mit viel einfacheren Einrichtungen, wie in dem vorhergehenden Fall bewirkt.
In dem Fall eines Übertragungssystems, in welchem die untergeordneten Funkstellen nicht alle ständig mit
der Püotstation in Verbindung sind, beispielsweise wenn
eine mit der anderen über einen Drehrichtstrahler in Verbindung tritt, ist es erforderlich, den Synchronismus
in jeder untergeordneten Funkstelle in dem Zeitpunkt herzustellen, in welchem sie von dem Feld der Pilotstation
erfaßt wird, was eine gewisse Zeit erfordert, die für den Verkehr verloren ist
Dieser Nachteil kann leicht vermieden werden, indem in der Püotstation ein Antennensystem benutzt wird,
das einen Drehrichtstrahler bildet und außerdem eine ungerichtete Strahlung mit niedrigem Pegel aussendet,
die von allen untergeordneten Funkstellen gleichzeitig empfangen wird und zur Synchronisation der Funkstellen
dient und mit einem empfangenen niedrigen Pegel bei der schmalen Bandbreite der Regelschlcifen kompatibel
ist
Das beschriebene .System hat somit den doppelten
Vorteil eines einfachen und wirtschaftlichen Aulbaus (ein ein/iger I lohlrauni-Höehslfrequen/.oszillalor pro
I iinktstelle lür das Senden und den Empfang) und eines
genauen Synchronismus der Kunkstellen in den beiden llberiragungsrichiungen mit den sieh daraus ergebenden
Vorteilen:
— Korrektur der Abweichungen aufgrund des Dopplet-Effekts
oder Ausnutzung seiner Eigenschaften,
— Möglichkeit der Modulation durch Phasensprung am Sendeoszillalor. und
— Demodulation am Ausgang des Phasenverglcichers.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen
25
40
55
60
iO !? 0
Claims (4)
1. Funkstelle für ein Duplexübertragungssystem,
die mit einer Pilotstation zusammenarbeitet, welche auf einer Mittenfrequenz K\ F sendet, worin K\ eine
vorbestimmte ganze Zahl ist, mit einer Antenne (301), mit einem Höchstfrequenzoszilator (302), der
eine Nennmittenfrequenz K2F hat, worin K2 eine
vorbestimmte ganze Zahl ist, und zur Benutzung sowohl als Sendeoszillator als auch als empfangsseitiger
Überlagerungsoszillator vorgesehen ist; mit einem Eingangsmischer (306) der einen ersten Eingang
zum Empfang der von der Antenne (301) kommenden Signale und einen mit dem Ausgang des is
Höchstfrequenzoszillators (302) verbundenen zweiten Eingang hat; mit einer Hauptregelschaltung zur
Steuerung des Höchstfrequenzosziliators (302), um
die Mittenfrequenz des von dem Eingangsmischer (306) gelieferten Zwischenfrequenzsignals auf einem
Wert zu halten, der gleich dem Produkt aus der reellen Frequenz des Höchstfrequenzoszillators und
(Ki — K2) ist, und mit einem in der Hauptregelschaltung
vorgesehenen Frequenzgenerator (303), der ein Signal mit der Nennfrequenz F erzeugt und einen
Steuereingang hat, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Frequenzgenerator (303) auf seiner
Nennfrequenz Fzu halten, eine Hilfsregelschaltung
vorgesehen ist. die eine Syntheseschaltung enthält, welche ein synthetisches Signal mit einer Nennfrequenz
F über eine Mischschaltung (1308) liefert, die das von der Antenne (301) empfangene Signal
mit wenigstens einem Signal mischt, dessen Frequenz ein Vielfaches der Frequenz des Frequenzgenerators
(303) ist, und daß eine Steuerschaltung (320, 321) mit einem Eingang für den Empfang des synthetischen
Signals und mit einem mit dem Steuereingang des Frequenzgenerators (303) verbundenen
Ausgang vorgesehen ist.
2. Funkstelle nach Anspruch 1, in der die Hauptregelschaltung jeder Funkstelle außerdem enthält: einen
ersten Multiplizierer (304) für die Frequenz F, der einen Multiplikationsfaktor \K\ — K2\ ± 1 hat;
eine Hauptschaltung, die in Reihe enthält: einen ersten selektiven Verstärker (307) für das Ausgangssignal
des Eingangsmischers (306), einen Zwischenmischer (308) zum Mischen des Ausgangssignals des
ersten selektiven Verstärkers (307) mit dem Ausgangssignal des ersten Multiplizierers, (304) und einen
zweiten selektiven Verstärker (309), der einen den Ausgang der Hauptschaltung bildenden Ausgang
hat; und einen Phasenvergleicher (305), welcher einen durch den Frequenzgenerator (303) gespeisten
ersten Eingang und einen mit dem Ausgang der Hauptschaltung verbundenen zweiten Eingang
hat, dadurch gekennzeichnet, düß die Hilfsregelschaltung
außerdem einen Frequenzmultiplizierer (310) für das Ausgangssignal des Frequenzgenerators
(303) enthält, der einen Multiplikationsfaktor K2
hat, und daß die Syntheseschaltung in Reihe enthält: einen zusätzlichen Eingangsmischer (1306), welcher
das empfangene Signal und das Ausgangssignal des Frequenzmultiplizierers (310) empfängt, und eine
Hilfsschaltung, die den gleichen Aufbau wie die Hauptschaltung hat und deren Ausgang den Ausgang
der Syntheseschaltung bildet.
3. Funkstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung ein Hilfsphasenvergleicher (320) zum Empfang des synthetischen
Signals an einem ersten Eingang und des Ausgangssignals des Frequenzgenerators (303) an einem zweiten
Eingang ist.
4. Funkstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Eingangsmischer
(1306) und der erstgenannte Eingangsmischer (306) in einem Mischer vereinigt sind, der tire; Eingänge
und einen einzigen Ausgang hai. daß die Hilfsschaltung mit der Hauptschaltung vereinigt ist, deren
Ausgang außerdem den Ausgang der Syntheseschaltung bildet, und daß die Steuerschaltung ein Hüllkurvendetektor
ist.
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- 1975-07-21 FR FR7522717A patent/FR2319252A1/fr active Granted
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Also Published As
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