DE244637C - - Google Patents

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DE244637C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
244637-KLASSE 79 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1910 ab.
Bei der Herstellung von Zigarettenmundstücken durch Aufrollen eines schmalen Papierstreifens auf eine Nadel ist man immer bestrebt gewesen, die Papierwindungen des gegen den Tabak gekehrten Endes des Mündstückes so anzuordnen, daß sie gestatten, den Tabak oder die Watte um ein kleines Stück in das Mundstück einzuführen, damit der Zigarette eine gewisse Festigkeit gegeben
ίο wird.
Man suchte dies durch besondere Gestaltung des Mundstückpapiers beim Ausschneiden aus dem Vorratsstreifen zu erzielen, dachte aber bisher nicht daran, auch durch die Anordnung der Führung des abgeschnittenen Mundstückpapierblättchens gegenüber der Rollnadel die Form der Mundstückhöhlung zu beeinflussen. Im wesentlichen Gegensatz zu diesen älteren Arbeitsverfahren und Wickelvorrichtungen zur Herstellung von Zigarettenmundstücken wird nun gemäß der Erfindung die Rollnadel, wie bekannt, senkrecht zu der Längsrichtung des Vorratsstreifens angeordnet, die Zuführungsvorrichtung für das bereits abgeschnittene Mundstückpapierblättchen aber in einem Winkel zur Längsachse der Nadel bzw. zur Längsrichtung des Vorratsstreifens eingestellt; dieser Winkel kann gegebenenfalls durch Verstellung der Zuführungsvorrichtung je nach der gewünschten Mundstückhöhlung geändert werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι schematisch ein Mundstückpapierblättchen und seine Führung zur Nadel;
Fig. 2 zeigt in Oberansicht eine Ausführungsform der Wickelvorrichtung, und
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch ein damit gefertigtes Mundstück.
Bei dem veranschaulichten Ausführangsbeispiel ist die Rollnadel 2 senkrecht zu der Längsrichtung des Vorratsstreifens, wogegen die Führung, durch die das von dem Vorratsstreifen abgeschnittene Mundstückpapier 1 der Nadel 2 zugeführt wird, mehr oder weniger schräg angeordnet ist, so daß das Papier zweckmäßig schon von der ersten Windung ab schneckenförmig aufgerollt wird und die Kante jeder folgenden Windung weiter hinein in der Hülse zu liegen kommt (Fig. 3).
Das Mundstückpapier (Fig. 1) hat am besten die bei Mundstücken für mit der Hand gerollte Zigaretten übliche Abschrägung a. An derselben Seite wie diese Abschrägung, d. h. an dem Teile, der nach dem Aufrollen das äußere Ende des Mundstückes bildet, ist das Papier mit einer anderen Abschrägung b versehen, die sich über die ganze Länge des Mundstückpapiers erstreckt. An der gegenüberliegenden Seite ist das Papier am hinteren Ende mit einer schrägen Kante c versehen, die zu der Kante b parallel und von derselben Länge wie der äußere Umkreis des aufgerollten Mundstückes ist. Schließlich ist das Papier am hinteren Ende längs der Linie d rechtwinklig zu den Seiten b und c abgeschnit-
ten. Die Kante e ist parallel zu der Längsrichtung der Papierbahn und kann zweckmäßig von einer der Seitenkanten derselben gebildet werden.
Die üblichen Papierführungen 3 und 4 sind gemäß der Erfindung mit schräg zur Längsachse der Rollnadel 2 bzw. zur Längsrichtung des Papiervorratsstreifens verlaufenden Führungsflächen 5 und 6 versehen. Vor den Führungen 3 und 4 sind andere Führungen 7 und 8 vorgesehen, deren Führungsflächen 9 und 10 eine Fortsetzung der Flächen 5 und 6 bilden. Sobald das Papier durch das Messer 11 abgeschnitten und von der Nadel 2 erfaßt worden ist, wird es wegen der Schräglage der Zuführungsvorrichtung zur Nadel und, weil seine Kante b an den Führungsflächen 5 und 9 entlang gleitet, so aufgewickelt, daß es eine parabolische Aushöhlung 12 (Fig. 3) erhält.
Die Papierführungen 3, 4, 7 und 8 sind zwecks Änderung der Schräglage zur Nadel nach Belieben einstellbar.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenmundstücken durch Aufwickeln eines Papierstreifens auf eine Rollnadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung für das bereits abge- schnittene Mundstückpapierblättchen schräg zur Längsachse der Rollnadel und zur Längsrichtung des Vorratsstreifens angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dje Schräglage der Zuführungsvorrichtung gegenüber der Rollnadel und dem Vorratsstreifen durch Verstellung der Zuführungsvorrichtung verändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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