DE2446267A1 - Farbphotographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial - Google Patents
Farbphotographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterialInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DÜJL.-:NG. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
V. 42 149/74 - Ko/Ne 27- September 1974-
ji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)
Farbphotographisches lichtempfindliches
Silberhaiogenidmaterial
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisch.es
lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial, welches einen neuen einen Magentafarbstoff bildenden Kuppler
enthält.
Gemäss der Erfindung wird ein farbphotographisches
lichtempfindliches Material mit einer Silberhalogenidemulsionsschicht angegeben, welche ein 1-Phenyl-2-pyrazol-5-on
als einen Magentafarbe bildenden Kuppler enthält, worin die 1-Phenylgruppe des Kupplers (1) mit
einer Gruppe R^00C-, worin R^ eine Gruppe mit etwa 8
bis 26 Kohlenstoffatomen darstellt, oder (2) mit einer Gruppe R2OOC- und einer Gruppe R^OOC-, worin-R« und R^,
die gleich oder unterschiedlich sein können, eine Gruppe
509814/107$
mit etwa 4· bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen, substituiert
ist und worin die 3-Stellung des Pyrazolons mit einer Acylaminogruppe, einer Ureidogruppe, einer Alkoxygruppe,
einer-Aminogruppe oder einer Anilinogruppe substituiert
ist. Die farbphotographischen lichtempfindlichen Materialien liefern stabile Magentafarbstoffbilder mit guten
spektralen Absorptionseigenschaften.
Es ist bekannt, dass, falls ein photοgraphisches
lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial belichtet und
farbentwickelt wird, der Kuppler mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als Entwicklungsmittel
unter Bildung eines Indophenol-, Indanilin-, Indamin-, Azomethin-, Phenoxazin-, Phenazinfarbstoff oder anderen
ähnlichen Farbstoffen reagiert, wodurch das Farbbild gebildet wird. Bei diesem System wird die Farbwiedergabe
durch das subtraktive Farbverfahren erzielt und es werden gelbe, purpurne und blaue Farbstofibilder entsprechend
den Bildern des blauen, grünen und roten Lichtes gebildet. Im allgemeinen wird ein Acylacetamidkuppler oder ein Dibenzoylmethankuppler
zur Bildung eines gelben Farbstoffbildes, ein Pyrazolkuppler, ein Cyanacetylkuppler oder
ein Indazolonkuppler zur Bildung eines Magentafarbstoffbildes und ein phenolischer Kuppler, wie Phenol oder
Naphthol, zur Bildung eines Cyanfarbstoffbildes verwendet.
Bei diesen farbphotographischen Verfahren wird der
farbstoffbildende Kuppler entweder zu der Farbentwicklerlösung zugesetzt oder in eine lichtempfindliche photographische
Emulsion einverleibt. Dadurch wird es möglich, den Kuppler mit dem Oxidationsprodukt des Farbentwicklungsmittels
umzusetzen, welches bei der Entwicklung eines latenten Bildes während der Entwicklung gebildet wird.
Verschiedene Arten von 5-Pyrazolonderivaten sind zur
Bildung von Magentafarbbildern bekannt. Beispielsweise
5 09814/1073
sind als Substituenten in der 3-Stellung des 5-ring.es
eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe entsprechend der US-Patentschrift 2 439 098, eine
Acylaminogruppe entsprechend den US-Patentschriften
2 369 489 und 2 607 788, Ureidogruppen entsprechend der
US-Patentschrift 3 558 319 >
Anilinogruppen entsprechend derUS-Reissue-Patentschrift 22 329 und ähnliche Gruppierungen
bekannt.
Diese Kuppler müssen nicht-diffundierend sein, damit
eine Diffusion dieser Kuppler in andere photographische Emulsionsschichten mit Unterschiedlichkeiten für unterschiedliche
spektrale Wellenlängenbereiche und Vermischung mit anderen Kupplern unter Verringerung der Farbwiedergabe
durch Verursachung einer Farbvermischung vermieden wird, falls diese Kuppler bei der Einverleibung in photographische
Silberhalogenidemulsionen während der Herstellung von photοgraphischen lichtempfindlichen Materialien verwendet
werden. Zu diesem Zweck wird ein hydrophober Rest, welcher etwa 8 oder mehr Kohlenstoffatome enthält, die
die Verringerung der Diffundierbarkeit des Kupplers beitragen,
als Ballastgruppe in das Kupplermolekül eingeführt.
Zur Einverleibung der nicht-diffundierbaren Kuppler in die photographische Emulsion wurden üblicherweise
die folgenden drei Verfahren angewandt:
(1) Wässriges Lösungssystem: Ein nicht-diffundierbarer
Kuppler mit einer wasserlöslichmachenden Gruppe, beispielsweise einer Carboxylgruppe oder einer SuIfogruppe,
der in einem alkalischen wässrigen Medium löslich ist, wird in eine photographische Emulsion in Form einer
neutralen oder alkalischen wässrigen Lösung einverleibt und dann wird die Emulsion mit einer Säure neutralisiert.
(2) öllösungssystem: Ein nicht-diffundierbarer Kuppler wird in einem organischen Lösungsmittel gelöst,
,die Lösung in einem wässrigen Medium in Form feiner KoI-loidteilchen
dispergiert und die Dispersion zu der photographischen Emulsion zugesetzt.
5 098 U/ 107 3
_ Zj. -
(3) Ein nicht-diffundierbarer Kuppler wird durch Erhitzen geschmolzen und der geschmolzene Kuppler direkt
in der photographischen Emulsion oder einem wässrigen
Medium dispergiert.
Um grün-empfindliche photographische Emulsionsschichten
mit ausgezeichneten Eigenschaften unter Anwendung eines Kupplers, welcher ein Magentafarbstoffbild bildet,
bei Anwendung des Lösungssystemes herzustellen, muss der
Kuppler die folgenden Bedingungen erfüllen: der Kuppler muss eine hohe Kupplungsreaktivität mit dem Oxidationsprodukt des Farbentwicklungsmittels besitzen, das gebildete
Mkgentafarbstoffbild muss eine hohe Echtheit haben, so dass das Bild unter scharfen Bedingungen ohne Verblassung
gelagert werden kann, der Kuppler darf die photographische Emulsion nicht nachteilig beeinflussen und
weiterhin muss der Kuppler leicht in dem zur Dispergierung des Kupplers in der photographischen Emulsion angewandten
Lösungsmittel löslich sein und nur zu einem geringen Ausmass in dem Lösungsmittel kristallisieren.
Jedoch zeigen die üblichen bekannten t einen Magentafarbstoff
bildenden Kuppler in dem Öllösungssystem eine unzureichende Reaktivität mit dem Oxidationsprodukt des
Farbentwicklungsmittels in dem dispergierten Zustand in der photographischen Emulsionsschicht. Dadurch wird es
schwierig, eine grün-empfindliche Emulsionsschicht mit
ausgezeichneten photographischen Eigenschaften unter Anwendung des Öllösungssystems zu erhalten.
Da das Magentafarbstoffbild in der Farbphotographie unter Anwendung des trichromatisehen subtraktiven Farbverfahrens
Licht in einem Wellenlängenbereich absorbiert, wo die menschliche Sichtempfindlichkeit am höchsten ist,
sind die Lichtabsorptionseigenschaften des Magentafarb-
Β098Η/Ί073
- jr-
bildes ein sehr wichtiger Faktor zur Bestimmung der Farfrwiedergabeeigenschaften
der Farbphotographie. Insbesondere wurde als günstig angenommen, die Schärfe der spektralen
Absorptionskurve zu verbessern und die sekundäre Absorption, welche spezifisch für ein Pyrazolonmagentakupplerbild ist,
zu verringern und es wurden verschiedene Versuche in dieser Richtung unternommen.
Auch wenn die aus verschiedenen das Magentafarbstoffbild
bildenden Kuppler gebildeten üblichen Magentafarbstoffbilder unter Bedingungen von hoher Temperatur und
Feuchtigkeit während langer Zeiträume gelagert werden, zeigen sie eine Neigung zur Verblassung und es ist günstig,
die Echtheit der Farbstoffbilder zu verbessern.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem ein Magentafarbstoffbild
bildenden Kuppler, der zur Bildung eines farbphotographischen lichtempfindlichen Materials unter
Anwendung des Öllösungssystems geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem farbphotographischen lichtempfindlichen Material, welches
zur Herstellung klarer Farben nach dem subtraktiven Farbverfahren verwendet werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Farbphotographie, die ein stabiles Mageiitafarbstoffbild
hat und die unter scharfen Bedingungen während langer Zeiträume höchstens unter geringer Verblassung gelagert
werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem farbphotographischen lichtempfindlichen Material, welches
einen"das Magentafarbstoffbild bildenden Kuppler enthält,
welcher leicht aus leicht zugänglichen Rohmaterialien hergestellt werden kann.
Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung im einzelnen.
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Die Aufgaben werden erreicht, wenn als das Magentafarbstoffbild bildender Kuppler ein 1-Phenyl-2-pyrazol-5-on-De,rivat,
worin die 1-Phenylgruppe (1) mit einer Gruppe
R^OOC-, worin R,, eine Gruppe mit etwa δ bis 26 Kohlenstoffatomen
darstellt, oder (2) mit einer Gruppe RpOOC- und einer Gruppe R7OOC-, worin Rp und R-,, die gleich oder
unterschiedlich sein können, jeweils eine Gruppe mit etwa 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten, substituiert ist und
die 3-Stellung des Pyrazolonringes mit einer Acylaminogruppe
einer Ureidogruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aminogruppe oder einer Anilinogruppe substituiert ist, in die
Silberhalogenidemulsionsschicht eines farbphtοgraphischen
lichtempfindlichen Materials einverleibt wird. Auch die 4—Stellung des 2-Pyrazol-5-ons kann mit einer Gruppe substituiert
sein, die bei der Kupplung mit dein Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als Farbentwicklungsmittel
freigesetzt wird.
Geeignete Kuppler im Rahmen der Erfindung umfassen Verbindungen entsprechend der folgenden allgemeinen Formel:
A-C- CH
Sl I
Sl I
N C :
S/ CD
l/
worin η die Zahl 1 oder 2, R eine geradkettige oder verzweigtkettige
Alkylgruppe, Alkenylgruppe oder Aralkylgruppe, wobei jede dieser Gruppen etwa 8 bis 26 Kohlenstoff
atome enthält, falls η den Wert 1 hat, d. h. eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, wie eine
Octyl-, 2-Äthylhexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Hexadecyl-, Octadecylgruppe
und dgl., eine Alkenylgruppe, beispielsweise eine Oleylgruppe und dgl. oder eine Aralkylgruppe, wie
eine Benzyl-, Phenäthyl-, p-Dodecylphenäthyl-, p-Dodecyloxyphenäthylgruppe
und dgl.\ und wobei jeder dieser Gruppen, die gleiche oder unterschiedlich sein können, etwa 4 bis
18 Kohlenstoffatome besitzt, falls η den Wert 2 hat, beispielsweise
eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, wie eine Butyl-, Hexyl-, Octyl-, 2-lthylhexyl-,
Decyl-, Dodecyl-, Hexadecyl-, Octadecylgruppe und dgl., eine Alkenylgruppe, beispielsweise eine Oleylgruppe und
dgl., oder eine Aralkylgruppe, wie eine Benzyl-, Phenäthyl-, p-Dodecylphenäthyl-, p-Decyloxyphenäthylgruppe und
dgl., und diese Gruppen beispielsweise mit Hydroxygruppen, Acyloxygruppe, beispielsweise einer Acetoxygruppe, Dodecylcarbonyloxygruppe,
Benzoyloxygruppe und dgl., einer SuIfogruppe,
einer Sulfonyloxygruppe, einer Amidgruppe, beispielsweise einer Acetamido-, Butyramid-, Benzamidgruppe und
dgl., einer Alkoxygruppe, beispielsweise einer Methoxy-, Äthoxy-, Octyloxygruppe und dgl., einer Aryloxygruppe,
beispielsweise einer Phenoxy-, Tolyloxy-, Naphthoxygruppe
und dgl., substituiert sein können, L und M ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor, Brom und dgl.,
eine Alkylgruppe beispielsweise mit Λ bis 8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methyl- oder Äthylgruppe, eine
Alkoxygruppe, beispielsweise mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie eine Methoxygruppe und dgl., eine Gyangruppe, eine
Hydroxygruppe, eine Amidgruppe, beispielsweise mit 1 bis
B098U/1073
Kohlenstoffatomen, wie eine Acetamidgruppe, Butyramidgruppe
und dgl. oder eine Carboxygruppe, Z ein Wasserstoffatom
oder eine bei der Kupplung mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als Farbentwicklungsmittel
freisetzbare Gruppe und A eine Aminogruppe, vorzugsweise eine N-Alkylaminogruppe oder eine N,If-Dialkylaminogruppe
mit 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, wie eine Methy1amino-, Butylamino-, N,N-Diäthylamino-, Hexylamino-,
N,N-Dibutylaminogruppe und dgl., eine Anilinogruppe, vorzugsweise
eine Anilinogruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, wie eine Anilinogruppe, 2,4-Dichloranilino-,
2,4—Dimethylanilino-, 2-Chlor-5-acetylaminoanilino-, 2-ChI
or-5-dimethyl sulfamoylanilino-, 2-ChIOr-^-- methoxycarbonylanilinogruppe
und dgl., eine Acylaminogruppe, vorzugsweise mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, wie eine
Acetamid-, Butyramid-, Benzamid-, 3-Acetamidobenzamid-, 3-Butyramidobenzamidogruppe und dgl., eine Ureidogruppe,
vorzugsweise bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Ureido-, Methylureido-, Butylureido-, Phenylureido-,
3-Acetamidophenylureido-, 3-Butyramidophenylureidogruppe
und dgl. oder eine Alkoxygruppe, vorzugsweise mit 1. bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, wie eine Ithoxy-oder
Butoxygruppe und dgl., bedeuten.
Von den das Magentafarbstoffbild bildenden Kupplern gemäss der Erfindung der allgemeinen Formel (I) -sind
die Kuppler entsprechend den folgenden allgemeinen Formeln (II), (III) und (IV) besonders brauchbar.
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-C-CH-I:
I -C -■ O
L-
ΊΓ'001
:X
(13)
-G ONH -
C ~ CH -
H 1
ί< C-O
'V
J-.I. J ^
\) khOUii.il — O — 1Vi., — /.i
Il · I
N C =:
CiV)
^-(COOS)n
509814/1073 BAD ORIGINAL
worin η, R, L und M die gleichen Bedeutungen wie bei der allgemeinen Formel (I) besitzen, W, X und Y, die gleich
oder unterschiedlich sein können, jeweils eine Alkylgruppe,
beispielsweise mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Äthyl-, tert.-Butylgruppe und dgl.,
eine Arylgruppe, beispielsweise eine Phenyl- oder Tolylgruppe
und dgl., eine Alkoxygruppe, beispielsweise mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben,
beispielsweise eine Methoxy-, Athoxygruppe und dgl., eine Aryloxygruppe, beispielsweise eine Phenoxygruppe und dgl.,
eine Alkylthiοgruppe, beispielswiese mit 1 bis etwa 6
Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben, beispielsweise eine Methyl thi ο gruppe und dgl.., eine Aminogruppe, beispielsweise
mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil der Alkylderivate, beispielsweise eine Äthylamino-, Dimethyl
amino gruppe und dgl, eine Amidgruppe, beispielsweise
mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen in Jedem Acyl- oder SuIfonylanteil derselben, beispielsweise eine Acetamid-,
Methylsulfonamid-, Diacylaminogruppe und dgl., ein Halogenatom,
beispielsweise Fluor, Chlor, Brom und dgl., eine Hydroxygruppe, eine Cyangruppe, eine Carboxygruppe, eine
Alkoxycarbonylgruppe, beispielsweise mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben, beispielsweise
eine Methoxycarbonylgruppe und dgl., eine Carbamoylgruppe,
beispielsweise mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil der Alkylderivate hiervon, beispielsweise eine
Methylcarbamoylgruppe und dgl., oder eine SuIfamoylgruppe,
beispielsweise mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil der Alkylderivate derselben, beispielsweise eine
Diäthylsulfamoylgruppe und dgl., wobei X und V auch ein Wasserstoffatom darstellen können, Z ein Wasserstoffatom
oder eine bei der Kupplung freisetzbare Gruppe, wie eine
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- ΛΛ ~
IMocyangruppe, eine Acyloxygruppe, beispielsweise
eine Acetoxygruppe, Dodecanoyloxygruppe, Octadecanoyloxygruppe, 3-n-Pentadecylphenoxyacetoxygruppe, Benzoyloxygruppe,
ß-Naphthoyloxygruppe, 3-Z?*—(2,4— Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido7-benzoyloxygruppe
und dgl., eine Aryloxygruppe, beispielsweise eine Phenoxy-, p-Chlorphenoxy-,
p-Nitrophenoxy-, Naphthoxygruppe und dgl., eine Halogenatom, beispielsweise Chlor, Fluor und dgl., eine
Arylazogruppe, beispielsweise eine substituierte oder unsubstituierte Phenylazo- oder-Naphthylazogruppe dund dgl.,
eine 2-Aryltriazolylgruppe, beispielsweise 2-Benzotriazolyl-,
2-Naphthotriazolylgruppe und dgl., eine Alkythiogruppe,
beispielsweise eine Alkylthiοgruppe mit 4- bis
10 Kohlenstoffatomen und dgl., eine Arylthiοgruppe, beispielsweise
eine Phenylthio-, J-n-Hexylamidophenylthio-,
Naphthylthiοgruppe und dgl., eine heterocyclische Thiogruppe,
beispielsweise eine 2-Benzothiazolylthio-, 1-Phenyl-5-tetrazolylthio-,
2-Benzoxazdferlthio-, 2-Benzimidazolylthio-,
5-Phenyl-1,J,4~oxadiazolyl-2-thiogruppe und dgl.,
eine Cycloalkylthiogruppe, beispielsweise eine Cyclohexylthiogruppe
und dgl., eine Cycloalkoxygruppe, beispielsweise eine Cyclohexyloxygruppe und dgl., eine
Alkyloxycarbonyloxygruppe, beispielsweise eine Äthyloxycarbonyloxygruppe und dgl., eine Aralkyloxycarbonyloxygruppe,
beispielsweise eine"Benzyloxycarbonyloxygruppe und dgl., eine Sulfonamidgruppe, beispielsweise eine
Phenylsulfonamid-, Tolylsulfonamid-, tert.-Butylsulfonamidgruppe
und dgl., eine aliphatische Aminogruppe,.eine
aromatische Aminogruppe, eine Diacylaminogruppe, beispielsweise
Phthalimid-, Succinimid-, Hydantoinyl-, Oxazolidinylgruppe und ftgl., eine heterocyclische Aminogruppe,
beispielsweise eine Piperidino.-, Morpholino-, Imidazolinogruppe
und dgl., und ähnliche Gruppen bedeuten.
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-η
24Α6267
Von deri den Magentafarbstoff bildenden Kupplern entsprechend
der allgemeinen Formel (I) werden die Verbindungen, worin mindestens eine der o-Stellungen der 1-Phenylgruppe
des 2-Pyrazol-5-ons mit einer durch L in der allgemeinen Formel (I) wiedergegebenen Gruppe ausser einem
Wasserstoffatom, insbesondere Verbindungen, worin die 1-Phenylgruppe durch die folgende Formel (Va) wiedergegeben
wird, bevorzugt:
d. h. Kuppler der allgemeinen Formel (V)
A-C-CH- Z
(V)
COOK5
509814/1073
worin L1 und ΓΙ1 , die gleich oder unterschiedlich sind,
jeweils ein Wasserstoffatom, beispielsweise Fluor, Chlor,
Brom und dgl., eine Alkylgruppe, beispielsweise mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, ithylgruppe
und dgl., eine Alkoxygruppe, beispielsweise mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen im Alkylanteil derselben, beispielsweise
eine Methoxy-, Äthoxygruppe und dgl., oder eine Cyangruppe und M' weiterhin ein Wasserstoffatom, R'
eine Alkylgruppe oder eine mit einer Alkoxygruppe t einer
Aryloxygruppe, einer Acyloxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe,
einer Acylaminogruppe oder einer Carbamoylgruppe
substituierte Alkylgruppe Jeweils mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen bedeuten. Beispiele für erläuternde Gruppen
für L1, M1 und E1 sind die gleichen, wie sie vorstehend
für L, M und R angegeben wurden.
Die den Magentafarbstoff bildenden Kuppler entsprechend
den allgemeinen Formeln (I), (II), (III) und (IV) sind dadurch gekennzeichnet, dass sie an der 1-Phenylgruppe des
2-Pyrazol-5-ons ein oder zwei Carbonsäureestergruppen aufweisen, die eine spezifische Anzahl von Kohlenstoffatomen
enthalten, die als hydrophobe Gruppe wirken.
Diese hydrophobe Gruppe spielt eine Rolle dabei, dass der Kuppler leicht in dem organischen Lösungsmittel löslich
wird und leicht in dem hydrophilen Kolloid dispergiert wird, dass die Kristallisation des Kupplers im photographischen
Material verhindert wird, dass die Diffusion des Kupplers im photographischen Material gehemmt wird
und für ähnliche Zwecke. Wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome der hydrophoben Gruppe zu niedrig wird, löst sich
der Kuppler in einer Behandlungslösung, wie einer Entwicklerlösung, und diffundiert in das photographische Material
und beeinflusst die Farbwiedergabe nachteilig. Falls anderer
5 0 9 8 U / 1 0 7 3
die Anzahl der Kohlenstoffatome zu hoch ist, treten
weitere Nachteile inso'fern auf, als die Löslichkeit des Kupplers auf Grund der Erhöhung der We£hselwirkung zwischen
den Kupplermolekülen abnimmt. Deshalb sind die vorstehend
geschilderten Bereiche der Anzahl der Kohlenstoffatome für die Kuppler gemäss der Erfindung geeignet.
Diese hydrophoben Gruppen umfassen Gruppen, die als Ballastgruppen auf dem Fachgebiet bekannt sind. Spezifische
Beispiele für geeignete Ballastgruppen sind nachfolgend angegeben:
(1) Alkylgrappen und Alkenylgruppe, beispielsweise
(2) Alkoxyalkylgruppen, beispielsweise -(CH
2)50(CHg)7CH5, -(CH2)^OCH2CHCCH2
entsprechend der japanischen Patent-Veröffentlichung
27563/64.
(3) Aralkylgruppen, beispielsweise
Alkylaryloxyalkylgruppen, beispielsweise
BAD ORIGINAL 5 0 9 8 14 / 1 0 7 3
-C5EnCt), -CCH2).
,EnCt)
11
-C5H11Ct),
^H11(sec)
j
-CH2CHO
-CH2CHO
Ct), -ι
-CH2CHO-//
' λλ
-C H ,,GIi ,-,O- ■
-C- CE-
Cl
Ct)
(5) Acylamidoalkylgruppen, beispielsweise
BAD ORIGINAL
U/1073
COCl5H3l
C A
entsprechend den US-Patentschriften J 337 34-4 und
3 418 129.
(6) Gruppen, welche eine langkettige aliphatische Gruppe, beispielsweise eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe,
zusammen mit einer wasserlöslichmachenden Gruppe, beispielsweise einer Carboxygruppe oder Sulfogruppe enthalten,
beispielsweise
-CH0-CH-CH=CH-C1 f-H, x, -CH0-CH-C. ^H, x
2 ι Ib 33' d ι Ib 33
CH0COOH . SOxH
2 3
C7) Alkylgruppen, die mit einer Estergruppe substituiert sind, beispielsweise
—CHp-CH-C1/-Hx^ Cn) , — CHp-CHp-COOC1 oHpi-Ce)
COOC2H5
C8) Aralkylgruppen, die mit einer Arylgruppe oder
einer heterocyclischen Gruppe substituiert sind, beispielsweise
B098U/1073
/TV' T. , ,
·» ( ' λ— 1\ΓΐθυθΙ1^,'.>Π"-Οη ς-,JCl 2 γ- V il/ »
— / ■■ - S
0
I!
C
I!
C
COOCK^
(9) Aralkylgruppen, die mit einer Aryloxyalkoxycarbonylgruppe
substituiert sind, beispielsweise
-cH2-c/ X)-COOCHXHc-// VcVh11 (t)
Kuppler, welche eine stark hydrophile Gruppe, beispielsweise
eine Carboxygruppe oder Sulfogruppe ent- . halten, können in eine photographische 'Emulsion unter
Anwendung eines wässrigen Lösungssystems einverleibt werden.
Die Kuppler entsprechend der vorstehenden allgemeinen
Formel (II) werden besonders bevorzugt, da die aus diesen
509814/1073 bad original
Kupplern gebildeten Magentafarbstoffbilder ausgezeichnete
spektrale Absorptionseigenschaften und eine gute Stabilität gegenüber Eeuchtigkeit und Wärme besitzen.
Die Magentakuppler, die im Rahmen der Erfindung
verwendet werden können, umfassen Derivate, beispielsweise 5-Acyloxypyrazole, welche durch Umsetzung einer 2-Pyrazol-5-on-Verbindung
entsprechend der allgemeinen Formel (I) mit einem Acyliermittel hergestellt wurden, oder Alkyliden-bis-(2-pyrazol-5-on)
oder Aryliden-bis-(2-pyrazol-5-on), welche durch Umsetzung einer 2-Pyrazol-5-on-Verbindung
mit einem Aldehyd hergestellt wurden.
Die den ßagentafarbstoff bildenden Kuppler, welche im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, sind
spezifisch nachfolgend aufgeführt, ohne dass die Erfindung lediglich auf diese Kuppler beschränkt ist.
Kuppler (1): •1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyrazolon
Kuppler (2); 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(2-chlor~5-methoxycarbonylanilino)-5-pyrazolon
Kuppler (3): 1-i2,6-Dichlor-4-,/ß-(3-tert.-butyl-4-hydroxyphenoxy)-tetradecyloxycarbony]J^*phenylJ-3-(2-chlor-
-^-acetamidoanilino-^-pyrazolon
Kuppler (4); 1-{2-Chlor-6-methyl-3-Zß-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-äthoxycarbonyl7-phenylJ-3-(2,5-dichloranilino)-5-pyrazolon
Kuppler (3): 1-//2-Chlor-3,5-bis-(n-octyloxycarbonyl)-phenyl7-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyrazolon
Kuppler (6): 1-(2,6-Dichlor-4-n-hexadecyloxycarbonylphenyl)-3-(2-chlor-5-äthylcarbamoylanilino)-5-pyrazolon
Kuppler (7): 1-(2,6-Dichlor-5-tetradecyloxycarb'onylphenyl)-3-(2-methoxy-5-äthylsulfamoylanilino)-5-pyrazolon
Kuppler (8): i-Z^^-Dichlor-^-C^-n-tetradecanamidobenzyloxycarbonyl)-phenyl7-3-(2»5-dichloranilino)-5-pyrazolon
5 098U/1073
Kuppler (9) '· 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylplaenyl)
- 3- ( 2--chi ο r-4-Me thyl s ul f onyl ani lino ) - 5-pyrazo 1 on
Kuppler (10): 1-^2,6-Dichlor-4-/"(3-dodecyloxycarbonyl
)~propoxycarbonyl7-phenyl \-~5- (2,5-dichiοranilino )-5-pyrazolon
. Kuppler (11)? 1-(2,6-Dichlor--4-n-tetradecyloxycarbonyl-
-phesnyl )"3'- (2,4-dichloranilino )-4-phthalimido-5-pyrazolon
Kuppler (12); 1-(2,G-Dichlor-^n-hexadecyloxycarbonylphenyl)-3-(2-chlor-5-äthylcarbamoylanilino)-5-pyrazolonyl-(4)-benzylkohlensäureester
Kuppler . (13) · 1-(2,6-Dichlor-zl~n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(2,5-dichloranilino)—£l—(4-methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
Kuppler (14) ; 1-(2,6-Dichlor-4-n~tetrad'ecyloxycarbonylphenyl)-3-(2,4~<äichloranilino)-4-/i4-hydroxy-3-iiiethylphenyl
)'-azo_7-5-pyrazolon
Kuppler (13) t 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(2-chlor-5-methoxycarbonylanilino)-4-(1-phenyl-5-tetrazolylthio)-5-pyrazolon
Kuppler (16): 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolon
Kuppler (17)· 1-(2,6-Dichlor-4-n-hexadecyloxycarbonylphenyl)-3-(2,5-dichlorbenzamido)-5-pyrazolon
Kuppler (18); 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(3-acetamidobenzamido)-5-pyrazolon
Kuppler (19): 1- j2,6-Dichlor-4-/B-(2,4-di-tert.-amyl-
phenoxy)-butyloxycarbonyl7-phenylj-3-(4-cyanobenzamido)-5-pyrazolon
Kuppler (20); 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(3-acetamidobenzaiiiido)-4-piperidino-5-pyrazolon
Kuppler (21); 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(3-phenylureido)-5-pyrazolon
Kuppler (22): 1-(2,6-Dichlor-4-n-hexadecyloxycarbonylphenyl
)-3-/£5-( 3-acetamidophenyl )-ureidp_7-5-pyrazolon
5098 U/107 3
Kuppler (23): 1-[2,5-Mclilor~4-ZB-(2,4-di-tert.-amylphenoxy
) -athoxycarbonyV-phenyl $-3^73- (^-chlorphenyl )-ureido/-5-pyrazolon
Kuppler (24) ; 1- (2, ö-Dichlor-^-n-hexadetiyloxycarbonylphenyl)-3-Z3-(3-acetamidophenyl)-ureido/-^-(^-methoxyphenylazo)-5-pyrazolon
Kuppler (23): 1-(2,ö-Dichlor^-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(1-pyrrolidinyl)-5-pyrazolon
Kuppler (26); 1-(2,6-Dichlor-4--n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-äthoxy-5-pyrazolon
Kuppler (27): 1-(2-Chlor--6-methoxy-4-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyrazolon.
Die im Rahmen der Erfindung einzusetzenden, den Magentafarbstoff bildenden Kuppler können unter Anwendung
verschiedener an sich bekannter Verfahren hergestellt werden. Spezifische Beispiele für die Herstellung typischer
Kuppler sind nachfolgend angegeben und die weiteren Kuppler können in ähnlicher Weise zu den aufgezeigten Verfahren
hergestellt werden.
Herstellung von 1-(2,6-Dichlor-/i~n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyrazolon
(Kuppler (1))
(1) Herstellung von 1-(2,6-Dichlor-4~methoxycarbonylphenyl)-3-(2,4-di
chiοrani1ino)-5-pyrazοlon:
Verfahren (a): Ein Gemisch aus 9 g Äthyl-3,3-diäthoxyacrylat,
hergestellt nach dem Verfahren von S. A. Glickman und Mitarbeiter, Journal of the American Chemical Society,
Band 67, Seite 1017 (194-5), und 8 g 2,4~Dichloranilin
wurden auf 120 bis 140° C während 2 Stunden unter Rühren
unter Stickstoffgas erhitzt. Das Reaktionsprodukt wurde
unter verringertem Drück destilliert und 13 g 3-(2,4-Dichloranilino)-3-äthoxyacrylat als öl mit einem Siedepunkt
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von 120 bis 135 C/1,5 ™m Hg erhalten. Hierzu wurden 11 g
2i6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenylhydrazin (Zwischenprodukt
(h)) und 50 ml Essigsäure zugesetzt und das Gemisch 2 Stunden am Rückfluss erhitzt. Nach Abdestillation
der Essigsäure aus dem Reaktionsgemisch wurden 30 ml
Methanol zugesetzt und das Reaktionsprodukt stehengelassen, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Der Schmelzpunkt
des Produktes betrug 188 bis 189° C.
Das Zwischenprodukt (h), nämlich 2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenylhydrazin,
wurde in folgender Weise hergestellt:
2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylanilin (Schmelzpunkt 72 bis 74° C) wurden durch Einführung von zwei Chloratomen
in den Anilinkern unter Anwendung des Verfahrens von Cohen;J. Chem. Soc. , Band 81, Seite 1336 (1902) hergestellt,
Das Anilin wurde in ■2i6-Dichlor~4-methoxycarbonylphenylhydrazin
in dem Natriumnitrit-zinn(II)-chlorid-System unter Anwendung des Verfahrens von D. S. larbell und Mitarbeiter,
Journal of the American Chemical Society, Band 70, Seite 1384 (1948) überführt. Der Schmelzpunkt des
Produktes betrug I30 bis 135° C-
Verfahren (b): Herstellung unter Anwendung des Verfahrens gemäss US-Patentschrift 3 615 506. Ein Gemisch
aus 11 g Äthyl-ß-äthoxy-ß-iminopropionar-hydrochlorid
und 12 g 2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenylhydrazin
(Zwischenprodukt (h)), wie beim vorstehenden Verfahren (a) verwendet) in 100 ml Methanol wurde bei Raumtemperatur
während 1 Stunde gerührt. Eine Lösung mit einem Gehalt von
3 g metallischen Natrium, gelöst in 50 ml Methanol, wurde tropfenweise zu dem Gemisch zugesetzt und das Gemisch
weiterhin bei Raumtemperatur etwa 20 bis 30° C während 1 Stunde gerührt. Nach Zusatz von I5 ml Essigsäure wurde
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das Reäktionsgemisch in 500 ml Wasser gegossen. Die
gebildeten Kristalle wurden gesammelt und aus Methanol umkristallisiert, wobei 11 g 1-(2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenyl)-3-äthoxy-5-pyrazolon
mit einem Schmelzpunkt von 101 bis 102,5° C.erhalten wurden. Ein Gemisch
von 8 g der 3-Äthoxy-5-pyrazolon-Verbindung und 4 g 2,4-Dichloranilin wurden auf 140° C zur Bildung einer
einheitlichen Schmelze erhitzt und nach Zusatz von 1,4g Methansulfonsäure zu der Schmelze wurde die Umsetzung
bei 140 bis 150° C während 3 Stunden unter Rühren ausgeführt, während das gebildete Äthanol abdestilliert.
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde auf 100° C abgekühlt und nach Zusatz von 10 ml Methanol zua Lösen des Feststoffes
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur zur Bildung von Kristallen abgekühlt, welche gesammelt wurden und aus
Methanol umkristallisiert wurden, so dass die gewünschte
Verbindung erhalten wurde. Der Schmelzpunkt des Produktes betrug 132 bis 135° C und es wurde keine Erniedrigung des
Schmelzpunktes beobachtet, wenn das Produkt zusammen mit
1-(2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenyl)-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyrazolon, hergestellt nach dem Verfahren (a),
geschmolzen wurde. Die Infrarotspektren der beiden Verbindungen
waren vollständig identisch.
(2) Herstellung von 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyi'azolon:
17»9 g 1-(2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenyl)-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyrazolon
wurden einer Esteraustauschreaktion durch Umsetzung mit 9,3 g 1-Tetradecanol
in Gegenwart von 0,5g Butyltitanat als Katalysator unter
Anwendung des Verfahrens gemäss der japanischen Patent-Veröffentlichung 5582/67 unterworfen. Das Reaktionsprodukt
wurde aus Äthanol umkristallisiert und der gewünschte Kuppler, nämlich 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonyl-
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phej2yl)-3-(2,4-dichloranilino)-5-pyrazolon in Form farbloser
Kristalle erhalten. Der Schmelzpunkt des Produktes betrug 75 bis 77°
Herstellung von 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolon
(Kuppler (16))
(1) Herstellung von 1-(2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolon:
Ein Gemisch aus 27,5 g Ä'thyl-ß-äthyl-ß-iminopropionathydrochlorid,
30 g 2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenylhydrazin (Zwischenprodukt (h) wie bei Verfahren (a) von
Herstellungsbeispiel 1-(O) und 11,5 g wasserfreies ;Natriumacetat in 100 ml Methanol wurde bei Raumtemperatur
während 2 Stunden gerührt. Eine Lösung mit einem Gehalt von 7g metallischem Natrium, gelöst in 70 ml Methanol,
wurde tropfenweise zu dem Gemisch zugesetzt und das Gemisch weiterhin bei Raumtemperatur während 2 Stunden gerührt.
Nach Zusatz von 60 ml Essigsäure wurde das Reaktionsgemisch dann in 1 1 Wasser gegossen. Die gebildeten Kristalle wurden
gesammelt und aus Acetonitril umkristallisiert, wobei
21 g 1-(2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenyl)-3-amino-'5-pyrazolon mit einem Schmelzpunkt von 225 bis 229° C erhalten
wurden.
9 g äer vorstehend angegebenen 3*-Amino-5-pyrazolon-Verbindung
und 8,4 g Benzoylchiοrid wurden in 500 ml Acetonitril
gelöst. 6 g Triäthylamin wurden tropfenweise zu dem Gemisch zugesetzt und das Gemisch während 3 Stunden am
Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt und 5 ml Methanol wurden zu dem Rückstand zugesetzt, so
dass 12 g der Diacetyl-Verbindung als weisse Nadeln mit
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einem Schmelzpunkt von 201 bis 202 C erhalten wurden.
10 g der Diacetylverbindung wurden in 200 ml Methanol gelöst. Zu der Lösung wurden 50 ml Triäthylamin und 5 ml
Wasser zugefügt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur während 10 Minuten gerührt und ein Überschuss an Essigsäure
zu dem Gemisch unter Kühlung mit Eiswasser zugefügt, so dass das Gemisch sauer gemacht wurde, und dann wurde
das Gemisch in Wasser gegossen. Die Kristalle wurden abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert und dabei das
1-(2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolon mit einem Schmelzpunkt von 2J4 bis 236° C ·
erhalten.
(2) Herstellung von 1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolon:
1-(2,6-Dichlor-4-methoxycarbonylphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolon,
hergestellt nachdfem Verfahren gemäss Stufe
(1), wurde mit 1-Tetradecanol in Gegenwart von Butyltitanat
als Katalysator in gleicher Weise wie bei Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und der gewünschte Kuppler
1-(2,6-Dichlor-4-n-tetradecyloxycarbonylphenyl)-3-benzamido-5-pyrazolon
in Form farbloser Kristalle erhalten. Der Schmelzpunkt des Produktes betrug 146 bis 147° C.
Da die im Rahmen der Erfindung eingesetzten den Magentafarbstoff bildenden Kuppler eine hohe Kupplungsreaktivität und eine ausreichende Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln besitzen, haben die unter Anwendung dieser Kuppler hergestellten farbphotographischen Materialien
gute photographische Eigenschaften, wie Empfindlichkeit
und Graduierung, und können auch leicht hergestellt werden. Ausserdem haben die durch Entwicklung der diese
Kuppler enthaltenden farbphotographischen Materialien erhaltenen farbphotographischen,Bilder bevorzugte spektrale
Absorptionseigenschaften für die Farbwiedergabe und eine
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ausreichende Echtheit und können während eines langen
Zeitraumes selbst unter scharfen Bedingungen gelagert'
werden.
Insbesondere können die Magentakuppler entsprechend
der vorstehenden allgemeinen Formel (II) Azomethinfarbstoffe mit ganz ausgezeichneten spektralen Absorptionseigenschaften mit weniger unerwünschter Absorption von
rotem Licht und blauem Licht bilden und können deshalb zur Lieferung von farbphotographischen Materialien verwendet
werden, die klare und helle rote Farben und blaue Farben wiedergeben. Weiterhin ist die Änderung der spektralen
Absorptionseigenschaften der hieraus gebildeten Farbbilder weit niedriger, wenn die Menge des nicht-flüchtigen
hochsiedenden organischen Lösungsmittels, welches in die photοgraphische Emulsionsschicht einverleibt wird, verringert
wird. Deshalb ist die Möglichkeit zur Verringerung der Menge des Lösungsmittels für den Kuppler nicht beschränkt
und dies ist äusserst vorteilhaft insofern, als die Stärke der photographischen Emulssionsschicht dünner
gemacht werden kann.
Die aus den Magentakupplern entsprechend der allgemeinen Formel (II) erhaltenen Magentafarbstoffbilder haben eine
gute Echtheit gegenüber Wärme und Feuchtigkeit und erfordern keine Behandlung mit einem Stabilisiermittel, wie
Formaldehyd und dgl., so dass die Entwicklungsverfahren insgesamt vereinfacht werden können, was einen weiteren
Vorteil der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die erfindungsgemäss eingesetzten Kuppler können in die
photοgraphische Emulsion unter Anwendung verschiedener
Verfahren einverleibt werden, von denen einige typische Beispiele nachfolgend erläutert werden:
(a) Ein Kuppler wird in einem organischen Lösungsmittel gelöst, welches in Wasser spärlich löslich ist und einen
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hohen Siedepunkt hat (höher als etwa 200° C), die Kupplerlösung wird in einem wässrigen Medium dispergiert und die
Dispersion zu der photographischen Emulsion zugesetzt.
Beispiele von für dieses "Verfahren geeigneten organischen Lösungsmitteln sind Dibutylphthalat, Tricresylphosphat,
Ν,Ν-Diäthylcapronsäureamid, p-n-Nonylphenol, 2-Methyl-4~
octylphenol, Acetyltributylcitrat, Tributylglycerid und dgl.
(b) Ein Kuppler wird in einem Lösungsmittel, welches verhältnismässig wenig in Wasser löslich ist und einen
niedrigen Siedepunkt hat, gelöst, die Kupplerlösung in einem wässrigen Medium dispergiert und die Dispersion zu
der photographischen Emulsion zugesetzt. Das eingesetzte organische Lösungsmittel wird während der Herstellung
des photographischen Materials entfernt. Beispiele von für dieses Verfahren geeigneten Lösungsmitteln sind
Äthylacetat, Cyclohexanon, ß-n-Butyläthoxyäthylacetat und
dgl.
(c) Ein Kuppler wird in einem organischen Lösungsmittel gelöst, welches mit Wasser mischbar ist, und die
Kupplerlösung wird in die photographischen Emulsion einverleibt. Der Kuppler wird in der photographischen Emulsion
als feine kolloidale Teilchen dispergiert. Das eingesetzte organische Lösungsmittel kann während der Herstellung
des photographischen Materials entfernt werden oder kann in der photographischen Emulsionsschicht nach der
Herstellung des photοgraphischen Materials belassen werden.
Beispiele von für dieses Verfahren geeigneten Lösungsmitteln sind Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon,
Glycerin, Tetrahydrofuran und dgl.
Die bei den vorstehend geschilderten Verfahren (a),
(b) und (c) eingesetzten Lösungsmittel können gewünschten-
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falls auch, als Gemische vom Gesichtspunkt der Löslichkeit
des Kupplers bis'zur Verbesserung des Ausmasses der Dispersion
des Kupplers verwendet werden. Auch kann der Kuppler in die photographische Emulsion nach einem ähnlichen
Verfahren wie dem wässrigen Lösungssystem einverleibt werden. D. h. der Kuppler wird in einem Lösungsmittelgemisch
gelöst, welches durch Vermischen des beim Verfahren (c) eingesetzten Lösungsmittels und Wasser hergestellt
wurde, und eine Base, wie Natriumhydroxid, zugesetzt und die auf diese Weise hergestellte Lösung zu der photographischen
Emulsion zugegeben. Ein Kuppler mit einer wässerlöslichmachenden Gruppe, beispielsweise einer Carboxylgruppe,
ist für dieses Verfahren besonders geeignet..
Zur Herstellung der farbphotographischen lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterialien unter Anwendung der Magentakuppler gemäss der Erfindung können die Kuppler
entsprechend der allgemeinen Formel (I) gemäss der Erfindung einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehr Kupplern
verwendet werden oder sie können zusammen mit anderen einen Magentafarbstoff bildenden Kupplern ausser den Kupplern
gemäss der allgemeinen Formel (I) verwendet werden. Geeignete
Beispiele für andere Magentakuppler als die Kuppler der allgemeinen Formel (I) sind beispielsweise in den US.->
Patentschriften 2 600 788, 2 983 608, 3 006 759, 3 062 653,
3 127 269, 3 214 437, 3 227 554, 3 227 550, 3 253 924,
3 311 476, 3 4-19- 391, 3 419 808, 3 476 560, 3 558 319,
3 582 322, 3 615.5Q6, 3 617 291 und dgl. angegeben. Me Magentakuppler gemäss der Erfindung können auch in-der
gleichen photographischen Emulsion zusammen mit einem einen Magentafarbstoff bildenden Kuppler vom wässrigen Lösungssystem verwendet werden. Weiterhin können, wie in der
•japanischen Patent-Veröffentlichung 391/65 angegeben, die Magentakuppler entsprechend der allgemeinen Formel (I)
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gemäss der Erfindung in photographischen Emulsionen, die
einen Cyankuppler oder einen Gelbkuppler enthalten, zur Verbesserung, der Farbwiedergabe der farbphotographischen
lichtempfindlichen Materialien eingesetzt werden.
Die den Magentakuppler gemäss der Erfindung, enthaltenden
photographischen Emulsionen können auf einen üblichen photographischen Träger, beispielsweise eine Filmgrundlage
oder ein barytüberzogenes Papier, zur Lieferung verschiedener farbphotographischer lichtempfindlicher Materailien,
wie Farbpositivfilmen, Farbnegativfilmen, Farbumkehrfilmen,
Farbwiedergabepapieren und dgl., aufgetragen werden. Speziell können die geeigneten Träger, welche für
die lichtempfindlichen Materialien gemäss der Erfindung verwendet werden können, sämtliche auf dem photographischen
Gebiet bekannten Träger sein, beispielsweise Kunststofffilme, beispielsweise aus Celluloseacetat, Polycarbonat,
Polyäthylenterephthalat, Polystyrol, barytüberzogene Papiere, mit Polyäthylen beschichtete Papiere entsprechend
der US-Patentschrift 5 253 922 oder Glasplatten. Die geeignete
Überzugsmenge des Silberhalogenides liegt im Bereich von etwa 5 χ 10"2 Mol/m2 bis etwa 1 χ 10"^ Mol/m2,
vorzugsweise 2 χ 10 Mol/m bis 3 χ 10"^ Mol/m des
Trägers und die geeignete Menge des Kupplers der allgemeinen Formel (I) kann im Bereich von etwa 5 x 10 Mol/m
bis zu etwa 1 χ 10" Mol/m , vorzugsweise 2 χ 10"3 Mol/m
-4 2
bis 3 x 10 Mol/m des Trägers liegen.
bis 3 x 10 Mol/m des Trägers liegen.
In den vorstehend geschilderten photographischen Emulsionen können Silbersalze, wie Silberchlorid, Silberbromid,
Silberjodid, Silberchlorbromid, Silberchlorjodid,
Silberchlorbromjodid und dgl. verwendet werden. Auch die
sogenannten umgekehrten Halogenid-Silberhalogenid-Körner entsprechend der US-Patentschrit 3 622 318 und der britischen
Patentschrift 635 841 können verwendet werden. Die
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photographische Emulsion kann unter Anwendung der natürlichen
in Gelatine vorliegenden Sensibilisatoren, Edelmetallsalzsensibilisatoren,
Reduktionssensibilisatoren und dgl. sensibilisiert werden. Geeignete Beispiele für
chemische Sensibilisatoren sind in den US-Patentschriften
1 547 944-, 2 410 689, 2 399 083, 2 642 361, 2 487 850,
2 521 925 angegeben. Weiterhin kann die photographische
Emulsion optisch sensibilisiert werden, um eine geeignete spektrale Empfindlichkeit der photographischen Emulsion
zu erzielen. Geeignete Beispiele für optische Sensibilisatoren sind in den US-Patentschriften 2 519 001, 2 739 964,
3 481 742, 2 734 900 angegeben. Weiterhin kann die photographische
Emulsion ein Antischleiermittel, einen Stabilisator, ein Antifleckenmittel, einen bestrahlungshemmenden
!Farbstoff, einen ,Gelatine-Plastifizierer, einen Gelatine-Härter,
Überzugshilfsmittel, Polymere und andere übliche photographischen Additive enthalten.
Zur Erhöhung der Stabilität der aus den farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung erhaltenen
Farbphotographien wird es bevorzugt, dass die farbphotographischen lichtempfindlichen Materialien gemäss der
Erfindung ein p-substituiertes Phenolderivat zusammen mit dem 2-Pyrazol-5-on entsprechend der allgemeinen Formel (I)
enthalten.
Spezifische Beispiele für p-substituierte Phenolderivate, die für die farbphotographischen lichtempfindlichen
Materialien gemäss der Erfindung geeignet sind, sind Hydrochinonderivate entsprechend den US-Patentschriften
2 360 290, 2 418 613, 2 675 314, 2 701 197, 2 704 713,
2 728 659, 2 732 300, 2 735 765, 2 710 801 und 2 816 028,
Gallussäurederivate entsprechend den US-Patentschriften
3 457 079 und 3 069 262 und der japanischen Patent-Ver-
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öffentlichung 134-96/68, p-Alkoxyphenole entsprechend den
US-Patentschriften 2 735 765 und 3 698 909 und p-0xy~
phenolderivate entsprechend den US-Patentschriften 3 432 300, 3 573 050, 3 bl^ 627 und 3 764 337. Die geeignete
Menge der p-substituierten Phenolderivate, die angewandt werden kann, liegt im Bereich von etwa 0,01 bis
etwa 10 Mol je Mol des Kupplers, vorzugsweise 0,1 bis
5 Mol je Mol des Kupplers.
Als in den photographischen lichtempfindlichen Materialien gemäss der Erfindung verwendbare hydrophile
Kolloide Minen beispielsweise Gelatine, Gelatinederiväte,
wie acylierte'Gelatine entsprechend der US-Patentschrift
2 525 753» gepfropfte Gelatine entsprechend der US-Patentschrift 2 831 767 und dgl., Albumin, Agar Agar, Gummi
arabicum, Cellulosederivate, beispielsweise Acetylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose und dgl.,
synthetische Harze, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid und dgl., und weitere bekannte hydrophile
Kolloide, die auf dem photοgraphischen Fachgebiet
eingesetzt werden können, angewandt werden.
Die hydrophile Kolloidschicht, insbesondere eine Gelatineschicht, die den 2-Pyrazol-5-on-Magentakuppler
gemäss der Erfindung enthält, kann unter Anwendung verschiedener Arten von Vernetzungsmitteln gehärtet werden.
Beispielsweise können anorganische Verbindungen, wie Chromsalze oder Zirconsalze, Vernetzungsmittel vom Aldehydtyp,
wie Mucochlorsäure, 2,3-Dihydroxy-1,4-dioxan oder
2-Phenoxy-3-chlormalealdehydsäure entsprechend der japanischen Patent-Veröffentlichung 1872/71 wirksam im Eahmen
der Erfindung verwendet werden und Vernetzungsmittel vom Nicht-Aldehydtyp, wie Polyepoxyverbindungen entsprechend
der japanischen Patent-Veröffentlichung 7133/59 oder
Poly-(1-aziridinyl)-Verbindungen, wie Bis-(2,3-epoxypropyl)-
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methylpropylammonium-p-toluolsulfonat, 1,4~Bis-(2' ,3'-epoxypropyloxy)-butan,
1,^-Diglycidyl-^-iy-acetoxyß-oxypropyl)-isocyanurat
oder die in der japanischen Patent-Veröffentlichung 8790/62 beschriebenen Verbindungen
oder aktive Halogenverbindungen entsprechend den US-Patentschriften 3 362 827 und. 3 325 287 sind besonders wertvoll
für die praktische Ausführung der Erfindung.
Die photographischen lichtempfindlichen Materialien,
die den Magentakuppler gemäss der Erfindung enthalten,
können unter Anwendung der üblichen Verfahren behandelt werden. D. h. nach der Belichtung kann das photοgraphische
Material in einer Entwicklerlösung, die ein Entwicklungsmittel vom p-Phenylendiamin-Typ enthält, entwickelt und
dann gebleicht und fixiert werden, so dass sich ein Farbbild mit ausgezeichneten spektralen Absorptionseigenschaften
und Schärfe ergibt. Typische Beispiele von zur Entwicklung der farbphotographischen lichtempfindlichen
Materialien gemäss der Erfindung geeigneten Entwicklungsmitteln sind 4-(N,N-Diäthylamino)-anilin, 4~/N-Ä'thyl-N-(2-methansulfonamidoäthyl)-amino7-2-methylanilin,
4~/N-Äthyl-N-(ß-hydroxyäthyl)-amino/"-2-methylanilin,
4~ (N, N-Diäthylamino)-2-methylanilin und dgl.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, ohne dass die
Erfindung auf diese Beispiele beschränkt ist. Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze,
Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht bezogen.
Eine durch Erhitzen auf 60° C eines Gemisches von 5 g des Kupplers (16) gemäss der Erfindung, 4- ml Tricresylphosphat
und 10 ml Äthylacetat hergestellte Lösung wurde zu
5 0 9 8 14/1073
50 ml einer wässrigen Lösung, welche 5 g Gelatine und
0,15g Natriumdodecylbenzolsulfonat enthielt, bei 60° C
zugegeben und dann wurde das Gemisch unter Anwendung eines Homogenisators zur Bildung der Kupplerdispersion
gerührt. Die Kupplerdispersion wurde mit 100 g einer
—? photοgraphischen Emulsion vermischt, welche 5 »6 x 10
Mol Silberchlorbromid (Silberchlorid 50 Mo1%) und 10 g
Gelatine enthielt, vermischt und 5 ml einer 3%igen Lösung
von Triathylenphosphöramid in Aceton als Härtungsmittel
wurden zt£gesetzt und schliesslich wurde der pH-Wert des
Gemisches auf 6,5 eingestellt. Das Gemisch wurde auf eine Cellulosetriacetatfilmgrundlage aufgezogen und getrocknet
(die Trockenstärke der aufgezogenen Schicht betrug 3,2 Mikron). Der auf diese Weise hergestellte farbphotographische
Film wurde in üblicher Weise belichtet und der folgenden Behandlung unterzogen, wobei ein klares
Magentafarbstoffbild mit einem Absorptionsmaximum bei
551 mu erhalten wurde. | Temperatur | Zeit |
Behandlungsstufe | 21° C | 14 Min. |
1. Färbentwicklung | Il | 30 Sek. |
2. Wäsche | It | 4 Min. |
3. Erste Fixierung | ti | '4'Min. |
4. Wäsche | Il | 8 Min. |
5. .Bleichung | I) | 4 Min. |
6. Wäsche | Il | 4 Min. |
7. Zweite Fixierung | It | 6 Min. |
8. Wäsche | ||
Diese Zusammensetzungen der eingesetzten Behandlungslösungen waren die folgenden:
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ffarbentwi ekle rlo sung
4-(N,N-Diäthylamino )-2-methylanilin-
Jayd.ro chi ο rid | Beispiel 2 | . 2, | 5 B |
JSatriumsulfit (wasserfrei) | 10 | e | |
Natriumcarbonat (Monohydrat) | 47 | 6 | |
Kaliumbromid | 2 | g | |
Wasser zu | 1 | Liter | |
(pH | 10,5) | ||
Fixierlösung | |||
Natriumthio sulfat (Hexahydrat) | 80 | S | |
Natriumsulfit (wasserfrei) | 5 | S | |
Borax | 6 | 6 | |
Eisessig | 4 | ml | |
Kaliumalaun | 7 | g | |
Wasser zu | 1 | 1 | |
(pH 4 | ,5) | ||
Bleichiösung | |||
Kaliumferricyanid | 100 | S | |
Kaliumbromid | 5 | S | |
Borsäure | 10 | S | |
Borax | 6 | ||
Wasser zu | 1 | 1 | |
(pH 7 | ,2) | ||
Eine durch Erhitzen auf 60° C eines Gemisches aus
4 g des Kupplers (1) gemäss der Erfindung, 0,4 g 2,5-I>i-tert.-octylhydrochinon, 0,4 g 6,6'-Dihydroxy-7,7'-dimethoxy-4,4,4·,4'-tetramethyl-bi
s-2,2'-spirochroman, 20 ml Trieresylphosphat und 13 ml Äthylacetat
hergestellte Lösung wurde zu 50 ml einer wässrigen Lösung
mit einem Gehalt von 5 g Gelatine und 0,10 g Natriumdodecylbenzolsulfonat
von 60° C zugesetzt und das Gemisch
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_ 34 -
unter Anwendung eines Homogenisators zur Bildung der Kupplerdispersion gerührt. Die Kupplerdispersion wurde
zu 100 g einer photographischen Emulsion mit einem Gehalt von 4,7 χ 10~2 Hol Silberchlorbromid (Silberchlorid
50 Mol%) zugesetzt und 5 ml einer 3%igen Lösung von
Triäthylenphosphoramid in Aceton als Härtungsmittel wurde zugegeben und schliesslich wurde der pH-Wert des
Gemisches auf 7,0 eingestellt. Das Gemisch wurde auf ein harzüberzogenes Papier aufgezogen und getrocknet
(Trockenstärke der aufgezogenen Schicht 2,7 Mikron).
Das auf diese Weise hergestellte Farbwiedergabepapier wurde stufenweise belichtet und dann der folgenden
Behandlung unterzogen:
Behandlungsstufe | Temperatur | Zeit |
Färb entwi cklung | 300C | 4 Min. |
Blixbehandlung | Il | 2 Min. |
Wäsche | H | 2 Min. |
Stabilisierung | ti | 2 Min. |
Die Zusammensetzungen der eingesetzten Behandlungslösungen waren die folgenden:
Earbentwicklerlösung
Natriumetaborat Natriumsulfit Hydroxylamin (Sulfat) Kaliumbromid 6-Nitrobenzimidazol (Nitrat)
Natriumhydroxid Benzylalkohol Diäthylenglykol
4-/N-Äthyl-N-(2-methansulfonamidoäthyl
)-amino_7-2-methylanilinsesquisulfat
■ Wasser zu
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25 | g |
2 | g |
2 | S |
0 | ,5-g |
0 | ,02. g |
4 | g |
15 | ,8 ml |
20 | ml |
8 | g |
1 | Liter |
45 | ε |
10 | ε |
10 | ε |
100 | ml |
5 | ε |
1 | .Liter |
10 | ε |
10 | ε |
20' | ε |
1 | Liter |
Ferrisalz der Äthylendiamintetraessigsäure
Anmoniümthiocyanat Natriumsulfit Ammoniumthiosulfat'■ (60 %)
Tetranatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure
Wasser zu
StabilisierlOsüiig
Weinsäure Zinksulfat Natriummetaborat Wasser zu
Ein klares Magentafarbstoffbild mit einem Absorptionsmaximum bei 542 mti wurde erhalten. Der Magentafarbstoff
wurde aus dem Farbbild extrahiert und nach einem säulenchromatοgraphischen
Verfahren gereinigt und dann wurden die spektralen Absortpionseigenschaften desselben in
Äthylacetat bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefasst, worin die subsidiäre Absorptionsdichte
(I), die Dichte bei einer Wellenlänge von 60 Millimikron langer als der Haüptabsorptionswellenlänge (II) und die
Wellenlängenbreite bei einer Dichte von 0,5 (III), falls die Hauptabsorptionsdichte auf 1,0 eingestellt ist, angegeben^
Aus den Ergebnissen zeigt es sich, dass der Kuppler gemäss der Erfindung ein scharfes Farbbild mit
nur wenig unerwünschter Absorption im Bereich des blauen
Lichtes und Bereich des roten Lichtes liefert.
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I 0,138
III
65
65
Die unter Anwendung der vorstehend aufgeführten Behandlung behandelte Probe wurde während 1 Woche bei
80° C, während 2 Wochen bei 60° C und 75 % relativer Feuchtigkeit oder während 2 Wochen unter Aussetzung an
eine Flubreszenzlainpe durch ein Filter, welches- das
praktisch das gesamte Ultraviolettlicht mit kürzeren Wellenlängen als 400 Millimikron absorbierte,gelagert
und die Dichteverringerung (%) der Magentafarbstoffbilder
gegenüber der Anfangsdichte wurde bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefasst,
Echtheit des Farbstoffbildes
Anfangsdichte
Dichteverrin gerung
Laeerungsbedingungen
800 c während 6CrC, 75% relative Fluoreszenz-2
Wochen Feuchtigkeit lampe während
während 2 Wochen 2 Wochen
0,5 1,0
0,5
1,0
o,5
509814/1073
Die Kuppler gemäss der Erfindung liefern also
Magentafarbstoffbilder von ausgezeichneter Echtheit, wie sich aus der vorstehenden Tabelle II ergibt.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand spezifischer Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf
begrenzt ist.
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Claims (8)
- Patentansprüchei(1.' Farbphotographisch.es lichtempfindliches Material mit einer Silberhalogenidemulsionsschicht, welche ein 1-Phenyl-2-pyrazol-5-on als einen Magentafarbstoff bildenden Kuppler enthält, worin die 1-Phenylgruppe des Kupplers mit einer Gruppe R.OOC-, worin R^ eine Gruppe mit etwa 8 bis 26 Kohlenstoffatomen bedeutet;oder worin die 1-Phenylgruppe des Kupplers mit einer Gruppe RoOOC- und einer Gruppe R7OOC-, worin Ro und R5., die gleich oder unterschiedlich sind, jeweils eine Gruppe mit etwa 4 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten, substituiert ist und worin die 3-Stellung des Kupplers mit einer Acylaminogruppe, einer Ureidogruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aminogruppe oder einer Anilinogruppe substituiert ist.
- 2. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Magentafarbe bildende Kuppler durch die allgemeine FormelA-C-CH-Z(D(COOB)wiedergegeben wird, irorin η die Zahl 1 oder 2, R eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, Alkenylgruppe oder Aralkylgruppe, worin, falls η den Wert 1 hat, R etwa609814/10738 bis 26 Kohlenstoffatome enthält und worin, falls η den Wert 2 hat, jede Gruppe R etwa 4 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, L und M ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Cyangruppe, eine Hydroxygruppe, eine Amidgruppe oder eine Carboxylgruppe, Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Kupplung mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als Farbentwicklungsmittel freigesetzt wird und A eine Aminogruppe, eine Anilinogruppe, eine Acylaminogruppe, eine TJreidogruppe oder eine Alkoxygruppe bedeuten.
- 3. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der den Magentafarbstoff bildende Kuppler durch die allgemeine Formel-NH -C-CH-Z N C=O(II)(COOR)wiedergegeben wird, worin n, R, L, M und Z die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 2 besitzen, W, X und Y eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryl oxygruppe, eine Alkyl thiogruppe, eine Aminogruppe, eine5 0 9 8 14 / 1 CP 3Amidogruppe, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Cyangruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe und W und X weiterhin ein Wasserstoffatom bedeuten.
- 4. Farbphotographisch.es lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Magentafarbstoff bildende Kuppler durch die allgemeine FormelCOKH - C - CH - ZIl IK C=O(III)(COOi?)wiedergegeben wird, worin n, R, L, M und Z die gleichen Bedeutungen wie in Anspruch 2 besitzen, und V/ und X ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Aminogruppe, eine Amidgruppe, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine Cyangruppe, eine Carboxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe bedeuten.
- 5. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Magentafarbe bildende Kuppler durch die allgemeine Formel5098 U/1073-VI-ffiCONH - C - CH - Z(IV)COOR)1wiedergegeben wird, worin n, E, L, M und Z die gleichen Bedeutungen wie in Anspruch 2 besitzen und W und X ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiοgruppe, eine Aminogruppe, eine Amidogruppe, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine Cyangruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe oder eine SuIfamoylgruppe bedeuten.
- 6. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass Z ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Thiοcyangruppe, eine Acyloxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Arylazogruppe, eine heterocyclische Azogruppe, eine 2-AryltriazοIyIgruppe, eine Alkylthiοgruppe, eine Arylthiοgruppe, eine heterocyclische Thiogruppe, eine Cycloalkylthiogruppe, eine Cycloalkoxygruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Aralkoxycarbonyloxygruppe, eine aliphatisch^ Amingruppe, eine aromatische Amingruppe, eine Diacylaminogruppe oder eine heterocyclische Aminogruppe bedeutet.
- 7· Farbphotographisches lichtempfindliches Material5Ö98U/1 073nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Magentafarbe bildende Kuppler durch die allgemeine FormelA-C-CH-Z(V)COOR'wiedergegeben wird, worin A und Z die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 2 besitzen, L1 ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, oder eine Cyangruppe, M1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Cyangruppe, R' eine Alkylgruppe oder eine mit einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Acyloxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acylaminogruppe oder einer Carbamoylgruppe substituierte Alkylgruppe, wobei jede Gruppe 8 bis 26 Kohlenstoffatome hat, bedeuten.
- 8. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 2 bis 7i dadurch gekennzeichnet, dass die Alkylgruppe, Alkenylgruppe oder Aralkylgruppe für den Rest R mit einer Hydroxygruppe, einem Halogenatom, einer Carboxylgruppe, einer Alkoxycarbonylgruppes einer Acyloxygruppe, einer Sulfogruppe, einer Bulfonyloxygruppe, einer Amidgruppe, einer Alkoxygruppe oder einer Aryloxygruppe substituiert ist«5098U/1073
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- 1974-09-27 DE DE19742446267 patent/DE2446267A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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