DE2446237A1 - Aerosoldruckdose - Google Patents
AerosoldruckdoseInfo
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- DE2446237A1 DE2446237A1 DE19742446237 DE2446237A DE2446237A1 DE 2446237 A1 DE2446237 A1 DE 2446237A1 DE 19742446237 DE19742446237 DE 19742446237 DE 2446237 A DE2446237 A DE 2446237A DE 2446237 A1 DE2446237 A1 DE 2446237A1
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- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE ,
DR. WERNER KINZEBACH
D-BOOO MÜNCHEN 4O, BAUERSTRASSE 22 ■ FERNRUF (O89) 37 63 S3 · TELEX S2152O3 ISAR D
POSTANSCHRIFT: D-8OOO MÜNCHEN 43, POSTFACH 7BO
München, 27. September 1974 M/15 493, M/15 494
L1OREAL
14, Rue Royale, Paris, Frankreich
14, Rue Royale, Paris, Frankreich
Aerosoldruckdose
Unter Druck stehende Behälter vom Typ der "Aerosol druckdosen"
sind im wesentlichen zur Verteilung von Erzeugnissen für den Haushalt, Kosmetika oder Parfümeriewaren bestimmt. Diese Behälter
weisen ein Ventil zur Verteilung des Erzeugnisses auf, welches meistens an ihrem oberen Abschnitt angeordnet ist und
durch einfaches Niederdrücken eines Druckknopfes, der mit ihm verbunden ist, das Entweichen bzw. Ausstoßen des in den Behältern
unter Druck eingeschlossenen, zu verteilenden Erzeugnisses aus dem Behälter gestattet.
Um das Ventil und den Druckknopf, der mit ihm verbunden ist,
während der Lagerung oder des Transports einer solchen Druckdose
zu schützen, ist es bekannt, mit der Druckdose eine Aufmachungskappe zu verbinden, die an die Dose- über dem Ventil
angepaßt ist, um letzteres abzudecken.- Natürlich hat die Auf-
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machunskappe einen zweiten Vortei 1 indem sie gleichzeitig
die Aufmachung der Druckdose verbessert, sowohl bei ihrem Anbieten zum Verkauf als auch bei ihrer Aufbewahrung durch
den Verbraucher.
Die «Aufmachungskappe ist so konstruiert, daß sie sich leicht
auf irgendeinem der Druckdosenteile befestigen läßt; die
Art der Befestigung hängt natürlich von der Ausführung der Druckdose und ihres Teils ab, auf welchem die Befestigung
erfolgen soll. Zu diesem Zweck weist die Seitenwandung der
Aufmachungskappe an ihrem unteren Abschnitt wenigstens ein Einrastelement auf, und parallel bzw. .entsprechend hierzu
weist die Druckdose in dem Bereich, in dem die Seitenwandung der Kappe sich auf ihr abstützt, ein am Umfang verlaufendes
Rückhalteorgan, beispielsweise, eine Auskehlung, eine Randleiste
oder einen Bördelrand bzw. -wulst auf.
In dem besonderen Fall, wo die Druckdose einstückig, das
heißt aus einem Stück durch Stanzen und spanlose Verformung hergestellt ist, wirkt das Einrastelement der Kappe mit einer
in die Seitenwandung der Druckdose in dem Bereich, in welchem
sich die Kappe auf ihr abstützen soll, eingearbeiteten Auskehlung
zusammen.
In dem besonderen Fall, wo die Druckdose von zwei oder drei Teilen gebildet wird, die untereinander durch Bördelung verbunden
sind, wirkt das Einrastelement der Kappe mit einem der Bördelränder, der zur Vereinigung der beiden Druckdosenteile
gebildet wurde, zusammen, vorzugsweise wirkt es mit dem Bördelrand zusammen, der zur Verbindung der Seitenwandung
mit dem Oberteil in Form eines gotischen Bogens , welches sich auf jeder Druckdose von zylindrischer Gestalt befindet, gebi1det
wurde.
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Als Variante schließlich kann unabhängig von der Ausführung der Druckdose - das^ heißt unabhängig davon, ob sie einstückig
oder im Gegenteil aus einer Vielzahl von untereinander durch Bördelung verbundenen Teilen' hergestellt ist - das Einrastelement
der Aufmachungskappe auch so konstruiert sein, daß ^ es mit dem Bördelrand zusammenwirkt, der die das Ventil tragende
Kapsel an dem Oberteil der Druckdose befestigt; bei dieser speziellen Variante weist die Aufmachungskappe·einen mittigen,
inneren Schuß auf, der mit dem Boden der Kappe verbunden ist,
wobei die Basis des Schusses über den genannten Bördelrand einrastet.
Gegenwärtig dienen diese Systeme zur Befestigung einer Kappe auf einer Druckdose nur dazu, den Schutz des mit dem Ventil
verbundenen Druckknopfes gegen unbeabsichtigte Betätigungen,
die während der Lagerung oder des Transports der Druckdose
vorkommen können, sicher zu stellen. Mit anderen Worten, die erläuterten Befestigungssysteme sind keine Vorrichtungen zur
Sicherung-der Unverletztheit, das heißt mit einer Funktion
nach Art eines Siegels, die auch Garan'tievorri chtungen genannt werden, und die verhindern, daß jede auf ihre Druckdose
gerastete Kappe als Folge einer unbeabsichtigten Betätigung
von der Dose, die sie schützt, gelöst wird. Nun, es liegt auf der Hand, daß eine derartige Garantievorrichtung den zusätzlichen
Vorteil zur Folge hätte, daß jede Betätigung des Druckknopfes verhindert würde und demzufolge jeder Austritt von
zu verteilendem Erzeugnis, bevor der gesamte Artikel an seinen vzukünftigen Benutzer verkauft ist. Die auf den gegenwärtig
im Handel befindlichen Druckdosen montierten Aufmachungskappen geben dem Verbraucher keinerlei Sicherheit, daß er sich im
Besitz einer Druckdose befindet, die nicht bereits vorher benutzt worden ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen, und zu diesem Zweck schafft sie eine von einer
Druckdose, der eine Aufmachungskappe mit einer Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit zugeordnet ist, gebildete
Einheit. Wenn der Verbraucher feststellt, daß diese Garantievorrichtung auf der mit der Druckdose verbundenen Kappe vorhanden
und intakt ist, dann ist er sicher, daß der gesamte Artikel, den er erwirbt9 noch nicht betätigt worden ist und
demzufolge immer die Gesamtmenge des ursprünglich von dem Hersteller in die Druckdose eingefüllten, zu verteilenden
Erzeugnisses enthält. Stellt der Verbraucher umgekehrt fest, daß die Garantievorrichtung entweder nicht mehr vorhanden
oder gebrochen ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, daß der
mit dem Ventil verbundene Druckknopf wenigstens einmal betätigt worden ist, weswegen der zukünftige Benutzer den'Kauf
des gesamten Artikels, der ihm angeboten wird und der nicht mehr neu ist, verweigern kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einheit, die erstens von einem etwa zylindrischen Behälter, beispielsweise einer
Aerosol druckdose, die aus einem oder mehreren Teilen besteht, die miteinander beispielsweise durch Bördelung verbunden sind,
und zweitens- von einer Aufmachungskappe gebildet wird, die etwa zylindrisch ausgebildet und dazu bestimmt ist, auf ein
Ende des Behälters aufgepaßt zu werden, wobei die Achsen des Behälters und der Kappe dann etwa zusammenfallen, wobei der
Behälter in dem Bereich, wo sich die Seitenwandung der Kappe
auf ihm abstützt, ein am Umfang verlaufendes Rückhalteorgan, beispielsweise eine Auskehlung, eine Randleiste oder einen
Bördelwulst, ferner an seinem Oberteil eine die das Ventil tragende Kapsel mit der Wandung des Behälters verbindende
Bördelung aufweist, und die Kappe innen einen mittigen Schuß aufweist, dessen Basis mit der Bördelung der das Ventil tragenden
Kapsel zusammenwirken kann, um ein Einrastelement der Kappe auf dem Behälter zu schaffen, und welche dadurch gekenn-
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zeichnet ist,.daß die Seitenwandung der Kappe an.ihrem unteren
Abschnitt einen kontinuierlichen Umfangswulst aufweist, der
in das Rückhalteorgan des Behälters eingelassen ist und in
irreversibler Weise die Verankerung der Kappe auf dem Behälter
bewirkt, wobei über dem Umfangswulst eine Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit bestehend aus einem am Umfang
verlaufenden Aufreißstreifen angeordnet ist, und die Basis
des raittigen Schusses der Kappe so angeordnet ist, daß sie die Bördelung, welche die venti!tragende Kapsel mit dem Behälter
verbindet, überdacht, bevor der Aufreißstreifen abgerissen
ist, das heißt, daß, wenn die Kappe auf dem Behälter mit Hilfe des Umfangswulstes verankert ist, die Höhe (besser
Breite) des Auf re"_i ßstrei fens größer ist" als der Abstand, der
das Einrastorgan der Kappe,- welches von der Basis ihres mittigen Schusses gebildet wird, von der Bördelung der venti1 tragenden
Kapsel vor dem Abreißen des Auf rei ßstrei'fens trennt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kappe zwei am Umfang verlaufende, unterbrochene, von' Vorschnitten oder
Vorstanzungen.gebi1dete Linien auf, die etwa senkrecht zur
Achse der Kappe verlaufen und die die Aufreißhöhe bzw. Aufreißbreite des die Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit
darstellenden Aufreißstreifens bestimmen, wobei die Linien an
der Seitenwandung der Kappe zwischen dem kontinuierlichen Umfangswulst
und dem Boden der Kappe angeordnet sind, vorzugsweise in dem sich unmittelbar an den Umfangswulst anschließenden
Ringbereich.
Die unterbrochenen, am Umfang verlaufenden Linien sind mit einer aus der Oberfläche der Seitenwandung der Kappe außen
vorstehenden Zunge verbunden, wobei diese Zungen mit wenigstens einem Teil der Seitenwandung der Kappe i..m Bereich zwischen
den beiden Vorschnittlinien verbunden sind.
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Das von der Basis des mittigen Schusses im Inneren der Kappe
gebildete Einrastelement der Kappe zum Einrasten auf dem Behälter
wird von mehreren Vorsprüngen gebildet., die, vorzugsweise
regelmäßig, innen am Umfang der freien unteren Kante des Schusses angeordnet sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein den Schutzumfang nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt in:
Figur 1 einen Axialschnitt des oberen Teils des erfindungsgemäßen Behälters, der mit einer auf seiner Seitenwandung
unlösbar befestigten Kappe, die ferner eine Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit aufweist,
versehen ist;
Figur 2 einen Axialschnitt durch den oberen Teil der Figur 1, mit der gleichen Kappe nach dem Abreißen des die Vorrichtung
zur Sicherung der Unverletztheit darstellenden, am Umfang verlaufenden Aufreißstreifens, wobei
die Kappe auf dem Behälter eingerastet ist mit Hilfe
von Vorsprüngen oder Nocken an ihrem innen liegenden, mittigen Schuß·, die hinter die Bördelung der ventiltragenden
Kapsel greifen.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 insgesamt einen
Behälter in Form einer Aerosol druckdose, die beispielsweise
durch Stanzen und spanlose Verformung einer Aluminiumplatine
aus einem Stück hergestellt wurde. Der etwa zylindrische Behälter 1 weist-einen (nicht dargestellten) Boden auf, eine
Seitenwandung 2 und ein Oberteil 3 in Form eines gotischen oder Spitzbogens. Eine venti!tragende Kapsel 4 ist am Ende
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dieses Spitzbogens mit Hilfe einer Bördeiung 5 befestigt.
Etwa in der Mitte der Kapsel 4 ist schließlich ein Ventil angeordnet, dessen Auslaßstutzen 6 einen Druckknopf 7 trägt,
der dazu dient, eine Betätigung des Ventils zur Verteilung des in dem Behälter 1 unter Druck eingeschlossenen Erzeugnisses
durch eine seitliche Austrittsöffnung 8 zu gestatten.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter einstückig, das heißt seine seitliche
Wandung 2 und sein spitzbogenförmiges Oberteil 3 sind
aus einer einzigen Aluminiumplatine durch Tiefziehen hergestellt
und sind miteinander ohne Unstetigkeit verbunden. Da' die Seitenwandung 2 und das spitzbogenförmige Oberteil 3
glatt sind, arbeitet man in den Bereich, in welchem sie ineinander übergehen, eine Umfangsauskehlung 9 ein, die etwa
1 mm tief und 2,5 mm hoch (besser breit) ist, und die das Rückhalteorgan für eine Aufmachungskappe 10 darstellt, welche
an dem unter Druck stehenden Behälter bzw. der Druckdose angeordnet ist und dazu bestimmt ist, das Ventil und seinen
Druckknopf 7 durch Abdecken des gesamten Oberteils des Behälters zu schützen.
Natürlich kann die Erfindung aber auch in gleicher Weise auf alle Druckbehälter Anwendung finden, die aus zwei oder drei
miteinander durch Bördelung verbundenen Tei1 en'bestehen.
In diesem Fall besteht der Behälter dann meistens aus drei Teilen: einem Boden, einer Seitenwandung und einem spitz-'bogenförmigen
Oberteil, die miteinander durch Bördelung verbunden sind, wobei der an der Nahtstelle der Seitenwandung
2 mit dem spitzbogenförmigen Oberteil 3 befindliche Bördelrand
dann in diesem Falle ein klassisches Rückhalteorgan für die
Kappe 10 an dem Behälter darstellt, welches dem von der Auskehlung 9 gebildeten Rückhalteorgan völlig äquivalent ist.
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Die Aufmachungskappe, die insgesamt das Bezugszeichen 10
trägt» weist einen kreisförmigen Boden 11 und eine zylindrische
Seitenwandung 12, die mit dem Boden verbunden ist, auf. Die Kappe besteht vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff,
beispielsweise Polyäthylen. Sie ist so konstruiert, daß der Durchmesser ihres zylindrischen Teils im wesentlichen gleich
dem Außendurchmesser der zylindrischen Seitenwandung 2 des
Behälters 1 ist, das heißt, daß die Symmetrieachsen des Behälters und der Kappe zusammenfallen, wenn die Kappe auf dem
Behälter aufgepaßt und eingerastet ist.
Die Kappe weist unter anderem innen einen mittigen Schuß 13
auf, der etwa zylindrisch ist und parallel zur Seitenwandung
12 verläuft und mit dem Boden 11 verbunden ist. Drei oder vier
Einrastnocken oder Vorsprünge 14 sind, vorzugsweise regelmäßig, das heißt um 120° oder 90° gegeneinander versetzt, an der
Basis im Inneren des Schusses 13 der Kappe angeordnet, um
das Einrastorgan der Kappe 10 an dem Bördelrand 5, welcher
die Kapsel 4 mit dem Behälter 1 verbindet, zu bilden.
In dem dem Boden 11 entgegengesetzt angeordneten Bereich der seitlichen Wandung 12 ist beim Guß der Kappe ein ununterbrochener
Umfangswulst 15 vorgesehen, der an der freien Basis der Kappe angeordnet ist und dessen Geometrie so ist, daß er mit
der Auskehlung 9 durch Eingriff in diese zusammenwirken kann. Die jeweiligen Höhen der außen angeordneten seitlichen Wandung
12 und des innen angeordneten mittigen Schusses 13 sind ■derart bemessen, daß, wenn der Umfangswulst 15 sich in·verriegelndem
Eingriff mit der Auskehlung 9 befindet, die Einrastnocken oder Vorsprünge 14 über dem Bördelrand 5 schwebend
angeordnet sind, das heißt nicht über diesen letzteren gerastet sind.
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Die Kappe 10 weist unter anderem an ihrer seitlichen Wandung 12 eine Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit in Form
eines am Umfang verlaufenden Aufreißstreifens 16 auf, der
zwischen dem Umfangswulst 15 und dem Boden 11, vorzugsweise in dem unmittelbar an den Umfangswulst 15 anschließenden Bereich,
angeordnet ist. Dieser Aufreißstreifen wird von zwei
unterbrochenen Linien 17 und 18 begrenzt, die von im wesentlichen senkrecht zur Achse der Kappe 10 verlaufenden Vorschnitten
oder Vorstanzungen gebildet werden. Schließlich ist die Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit mit
einer Zunge 19 versehen, die. aus der Seitenwandung 12 vorspringt und die mit einem Abschnitt der Wandung der Kappe,
welcher zwischen.den Vorschnittlinien 17 und 18 liegt, fest
verbunden ist. Gemäß einem Hauptmerkmal der erfindungsgemaßen
Kappe ist die Höhe bzw. Breite des Aufreißstreifens 16 zwischen
den Linien 17 und 18 größer als die Strecke D, welche die Einrastnocken 14 der Kappe 10 und den Bördelrand 5, welcher
die Kapsel 4 mit dem Behälter vor dem Abreißen des Aufreißstreifens
16 verbindet, das heißt wenn die Kappe auf dem Be-' hälter mit Hilfe des Umfangswulstes 15, der mit der Auskehlung
9 zusammenwirkt, arretiert ist, voneinander trennt.
Die mit der Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit
versehene Kappe 10 wird durch einfaches Aufdrücken auf den Behälter 1 befestigt, und zwar unlösbar durch Eindringen
des ununterbrochenen Umfangswulstes 15 in die Auskehlung 9.
Das Arretieren des Umfangswulstes in dieser Auskehlung macht jegliches Abziehen der Kappe ohne Zerstörung (Bruch oder
Ablösen) der Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit · unmöglich: Der geringste Zug in Richtung deS|P.feiles 20, der
gewollt oder ungewollt auf die Kappe 10 ausgeübt wird, um diese' von dem Behälter 1 abzuziehen, hat zur Folge, daß der.
Aufreißstreifen 16 reißt bevor das Entfernen der Kappe möglich
ist ..
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Unter diesen Umständen kann der Verbraucher erkennen, daß die Anwesenheit des unversehrten Garantiestreifens 16 auf
der Kappe sicherstellt,'daß der Behälter sich immer noch in
seinem fabrikneuen Zustand befindet, während das Fehlen oder die Zerstörung dieses Garantiestreifens 16 eine bereits erfolgte
Benutzung des Behälters vermuten lassen.
Um die erfindungsgemäße Einheit bzw. die erfindungsgemäße
Druckdose zu verwendens das heißt wenn der Verbraucher das
unter Druck stehende Erzeugnis mit Hilfe des Ventils verteilen will, braucht er nur an der Zunge 19, wie dies schematisch
durch den Pfeil 21 dargestellt ist, zu ziehen, um den Garantiestreifen 16 durch, einfaches Äbtrennen der Vorschnittlinien
17 und 18 aufzureißen. Nach dem vollständigen Abreißen dieser
Vorrichtung 16 zur Sicherung der Unverletztheit steht der
Kappe 10 eine weitere Wegstrecke in Richtung auf den Behälter zur Verfügung (Figur 2), und es wird insbesondere möglich,
die Vorsprünge oder Einrastnocken 14 hinter den Bördelrand zu rasten. Da diese Vorsprünge nicht am gesamten Umfang verlaufen,
kann also die Kappe durch einfache Verformung des den mittigen Schuß 13 bildenden Kunststoffes eingerastet und
umgekehrt ohne Zerstörung des Schusses 13 oder der Vorsprünge 14 von dem Bördelrand 5 abgezogen werden. Auf diese Weise
bildet also die Basis des Schusses ein Organ zum endgültigen Einrasten der Kappe auf dem Behälter für jegliche Handhabung,
die einer Anwendung des gesamten Artikels nach dem Aufreißen der Vorrichtung 16 zur Sicherung der Unverletztheit entspricht.
Natürlich soll die beschriebene AusfUhrungsform den Schutzumfang
der Erfindung nicht begrenzen, vielmehr sind Abänderungen möglich, ohYie den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (4)
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M/15 494PatentansprücheDruckbehälter, insbesondere Aerosol druckdose, mit einem etwa zylindrischen Behälter, der aus einem oder mehreren beispielsweise durch Bördelung miteinander verbundenen Teilen besteht, und mit einer Aufmachungskappe die etwa zylindrisch ausgebildet und dazu bestimmt.ist, auf ein Ende des Behälters aufgepaßt zu werden, wobei die Achsen des Behälters und der Kappe dann etwa zusammenfallen, wobei der Behälter in dem Bereich, wo sich die Seitenwandung der Kappe auir ihm abstützt, ein am Umfang verlaufendes Rückhaiteorgan, beispielsweise eine Auskehlung, eine Randleiste, oder einen Bördelwulst, ferner an seinem Oberteil eine die das Ventil tragende Kapsel mit der Wandung des Behälters verbindende Bördelung aufweist, und die Kappe innen einen mittigen Schuß aufweist, dessen Basis mit der Bördelung der das Ventil tragenden Kapsel zusammenwirken kann, um ein Einrastelement der Kappe auf dem Behälter zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (12) der Kappe (10) an ihrem unteren Abschnitt einen kontinuierlichen Umfangswulst (15) aufweist, der in das Rückhaiteorgan (9) des Behälters (1) eingelassen ist und in irreversibler Weise die Verankerung der Kappe auf dem' Behälter bewirkt, wobei über dem Umfangswulst eine Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit bestehend aus einem am Umfang verlaufenden Aufreißstreifen (16) angeordnet ist, und die Basis des mittigen Schusses (13) der Kappe so angeordnet ist, daß sie die Bördelung (5), welche die venti 1 tragende Kapsel (4) mit dem Behälter (1) verbindet, überdacht, bevor der Aufreißstreifen abgerissen ist, das heißt, daß, wenn die Kappe- 11 - .
509822/02392U6237M/15 493
M/15 494auf dem Behälter mit Hilfe des Umfangswulstes verankert ist, die Höhe bzw. Breite des Aufreißstreifens größer ist als der Abstand (D), der das Einrastorgan (14) der Kappe, welches von der Basis ihres mittigen Schusses gebildet wird, von der Bördelung der venti 1 tragenden Kapsel vor dem Abreißen des Aufreißstreifens trennt. - 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (10) zwei am Umfang verlaufende, unterbrochene, von Vorschnitten oder Vorstanzungen gebildete Linien (17, 18) aufweist, die etwa senkrecht zur Achse der Kappe verlaufen und die die Aufreißhöhe bzw. Aufreißbreite des die Vorrichtung zur Sicherung der Unverletztheit darstellenden Aufreißstreifens (16) bestimmen, wobei die Linien an der Seitenwandung (12) der Kappe zwischen dem kontinuierlichen Umfangswulst (15) und dem Boden (11) der Kappe angeordnet sind, vorzugsweise in dem sich unmittelbar an den Umfangswulst anschließenden Ringbereich.
- 3. Behälter nach Anspruch -2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrochenen, am Umfang verlaufenden Linien (17, 18) mit einer aus der Oberfläche der Seitenwandung (12) der Kappe (10) außen vorstehenden Zunge (19) verbunden sind, wobei diese Zungen mit wenigstens einem Teil der Seitenwandung der Kappe im Bereich zwischen den beiden Vors.chni ttl inien verbunden sind.
- 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet , daß das von der Basis des mittigen Schusses (13) im Inneren der Kappe (10) gebildete Einrastelement der Kappe zum Einrasten der Kappe auf dem Behälter (1) von mehreren Vorsprüngen (14) gebildet wird,508822/0230M/15 493 "" 'ί ·Μ/15 494die, vorzugsweise regelmäßig, innen am Umfang der freien unteren Kante des Schusses angeordnet sind'.93/V. - - 13 -S0S822/0239Leerseite
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