DE1501747C3 - Druckbehälter mit Abgabeventil und einer Sicherheitseinrichtung zur Druckentlastung - Google Patents
Druckbehälter mit Abgabeventil und einer Sicherheitseinrichtung zur DruckentlastungInfo
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Description
eine speziell für Aerosoldosen geeignete und besonders
billig im Zusammenhang mit der Aerosoldosenfertigung ausbildbare Sicherheitseinrichtung zu
schaffen, die gleichzeitig funktionell alle an eine derartige Sicherheitseinrichtung zu stellenden Forderungen
voll erfüllt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Druckbehälter der eingangs beschriebenen Art
gelöst, der sich dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter ein Aerosolbehälter aus relativ dünnem
Blech ist und daß die Überbrückung aus einem kleinen Teil der Behälterwand selbst besteht, die
durch zwei mit geringem Abstand voneinander im wesentlichen parallel verlaufende Linien eingeschnitten
und nach außen gewölbt ist, und daß ferner die zerreißbare Membran auf der Innenseite der Behälterwand
durch ein Haftmittel aufgebracht ist.
Die Erfindung löst damit das Sicherheitsproblem bei Aerosolbehältern auf einem Wege, der praktisch
keine nennenswerten Mehrkosten bei der Herstellung eines solchen Behälters verursacht. Von der zerreißbaren
Membran abgesehen, wird keinerlei zusätzlidies Material benötigt, und die Herstellung der von
der Membran verschlossenen Öffnung mit der die Membran schützenden und zugleich seitliche Auslasse
bildenden Überbrückung aus dem Material der Behälterwand kann durch einen einfachen Stanzvorgang
erfolgen, ist also gleichfalls keinesfalls auf wendig.
Für die Membran kann beliebiges geeignetes Material verwendet werden, vorzugsweise besteht sie jedoch
aus dünnem Blech, das auf die Innenseite der Behälterwand aufgeklebt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Druckbehälters nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß der die Sicherheitseinrichtung enthaltende Behälterwandteil sich in demjenigen Bereich des Behälterdeckels
befindet, der einen nach außen gerichteten, ein von Hand betätigbares Abgabeventil enthaltenden
Rohrstutzen umgibt. Dies vereinfacht wiederum die Herstellung, weil die wesentlichen Bearbeitungsvorgänge
sich dann auf den Bereich des Deckels konzentrieren und das Einschneiden und Wölben der Sicherheitseinrichtung zugleich mit dem
Formen des Rohrstutzens erfolgen kann.
Weiter ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß ein den Rohrstutzen
mit Abstand umgebender aufwärts gerichteter Wandteil des Behälterdeckels mit dem Wandteil als
Boden einen ringförmigen, oben offenen Kanal bildet, und daß die im wesentlichen parallel verlaufenden
Linien sich derart in einer zur radialen Richtung vom Rohrstutzen senkrechten Richtung erstrecken,
daß über die Sicherheitseinrichtung austretendes Material seitlich gegen den Rohrstutzen und den diesen
konzentrisch umgebenden Wandteil gerichtet wird. Damit wird der doppelte Vorteil erreicht, daß die
Sicherheitseinrichtung vertieft im ringförmigen Kanal des Deckels untergebracht und damit gegen Beschädigungen
weitgehend geschützt ist, und daß austretendes Material gleichfalls von diesem Kanal aufgefangen
wird.
Die Ausgestaltung der Erfindung kann im Einzelfall jedoch auch in anderer Weise erfolgen. Wesentlich
sind jedoch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale, und es wird nur für einen Gegenstand
Schutz begehrt, der zumindest sämtliche im Amspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert,
und zwar zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch das Oberteil eines erfindungsgemäßen Aerosolbehälters,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.2,
F i g. 4 in Draufsicht einen Wandteil des Behälters der F i g. 1 mit der Sicherheitseinrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich der F i g. 2 nach dem Einreißen der Membran, und
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich der Fig. 3, gleichfalls
nach dem Einreißen der Membran.
Der gezeigte Aerosolbehälter weist ein zylindrisches
Gefäß 7 mit einem Deckel 8 aus relativ dünnem Blech auf. Der Deckel 8 greift mit einem eingerollten
Rand 9 über den gleichfalls eingerollten Rand
10 des Gefäßes 7. Der Deckel 8 bildet zwischen einem zentralen Rohrstutzen 11 und einem diesen
konzentrisch und mit Abstand umgebenden aufwärts gerichteten Wandteil 16 einen ringförmigen Kanal
15. In den Rohrstutzen 11 ist ein beliebiges bekanntes Auslaßventil 12 eingesetzt und durch Fingerdruck
am Kopf 13 betätigbar.
Die Sicherheitseinrichtung kann grundsätzlich an einem beliebigen Teil der Behälterwand angebracht
werden, vorzugsweise jedoch an dem Wandteil 14, der den Boden des ringförmigen Kanals 15 im Dekkel
8 bildet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitseinrichtung am Deckel 8 durch Einschneiden
seines Wandteils 14 längs zweier paralleler Linien 17, 18 (Fig.4) und anschließendes Wölben des dazwischen
liegenden Teils nach außen gebildet, wobei dieser gewölbte Teil mit dem Wandteil 14 wenigstens
an einem, vorzugsweise jedoch an seinen beiden Enden verbunden bleibt. Auf diese Weise entsteht eine
Öffnung mit einer Überbrückung 19, die gleichzeitig seitlich gerichtete Auslässe 20 und 21 freiläßt, die einerseits
gegen den aufwärts gerichteten Wandteil 16 des Deckels und andererseits gegen den Rohrstutzen
11 gerichtet sind. Sprüht der Inhalt des Behälters dann durch die öffnungen 20 und 21 aus, so beaufschlagt
das Material den Rohrstutzen 11 und den Wandteil 16 (F i g. 6), wodurch die Strahlen gebrochen
und verteilt und die Gefahr von Unfällen wesentlich herabgesetzt wird.
Die Öffnung im Wandteil 14 des Deckels ist normalerweise durch eine zerreißbare Membran 22 hermetisch
verschlossen, vorzugsweise in Gestalt einer Metallfolie, welche abdichtend auf die Innenseite des
Wandteils 14 um die Öffnung herum aufgebracht ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die abdichtende Verbindung
durch Aufkleben mittels eines geeigneten Klebstoffs erreicht, der bei 23 angedeutet ist. Der die
Öffnung überspannende Teil der Membran 22, der normalerweise Beschädigungen ausgesetzt wäre, ist
dabei durch die Überbrückung 19 geschützt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die beschriebene Sicherheitseinrichtung einfach und sehr wirtschaftlich
herzustellen ist. Bevor der Deckel 8 auf das Gefäß 7 aufgebracht wird, wird die Überbrükkung
19 aus dem Deckelblech geschnitten und geformt und die Membran 22 auf die der Überbrükkung
gegenüberliegende Seite der öffnung aufgcbracht. Die Dimensionen richten sich dabei nach
dem gewünschten Höchstdruck, bei dem die Membran 22 einreißen soll; beispielsweise wurde gefunden,
daß bei einer öffnung von ungefähr 19 mm Breite und einer Metallfolie von 0,0254 mm Dicke
das Einreißen bei einem Druck von etwa 10,5 kg/cm2 erfolgt.
Beim Einreißen der Folie, wie es in F i g. 5 und 6 angedeutet ist, legt sich der herausgerissene Teil der
Folie gegen die Überbrückung 19, so daß der Behälterinhalt durch die seitlichen Öffnungen 20 und
21 gegen die etwa senkrechten Wandteile 11 und 16 des Deckels gerichtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Druckbehälter mit Abgabeventil, der eine abdichtend an der Öffnung gehalten ist.
Sicherheitseinrichtung zur Druckentlastung auf- 5 Ein derartiger Druckbehälter ist bereits aus der weist, wobei die Sicherheitseinrichtung als mit USA.-Patentschrift 586 684 bekannt, die einen einem Behälterwandteil verbundener Vorsprung Druckgasbehälter für Kohlensäure oder andere ausgebildet ist, der in einem versenkten Wandbe- Druckgase, eine sogenannte Gasflasche, beschreibt, reich angeordnet ist, und wobei die vorsprin- deren Kopf aus einem.Gußteil besteht, in das lösbar gende Sicherheitseinrichtung eine Öffnung mit io ein Abgabeventil mit Handrad eingesetzt ist, wähseitlich gerichtetem Auslaß zur Abgabe von Ma- rend der Boden konkav nach innen gewölbt ist und terial in einer im wesentlichen zu dem betreffen- als Sicherheitseinrichtung zur Druckentlastung einen den Wandteil parallelen Richtung bildet und zu- zentral eingeschraubten Stutzen aufweist, dessen äugleich eine undurchlässige Überbrückung über ßere Öffnung durch eine zerreißbare Membran abgedie öffnung darstellt und wobei ferner die Über- 15 deckt ist. Über diese Membran ist auf den Stutzen brückung sich im wesentlichen über den ganzen eine Kappe aufgeschraubt, die eine axiale Sackboh-Bereich der öffnung erstreckt, die von einer zer- rung, in Verlängerung der Bohrung des Stutzens, und reißbaren Membran abgedeckt ist, die abdich- eine die Sackbohrung schneidende durchgehende diatend an der Öffnung gehalten ist, dadurch metrale Bohrung aufweist. Die beiden Enden der gekennzeichnet, daß der Druckbehälter 20 diametralen Bohrung bilden seitlich gerichtete Ausein Aerosolbehälter (7, 8) aus relativ dünnem lasse, während die Kappe im übrigen eine undurch-Blech ist und daß die Überbrückung (19) aus lässige Überbrückung der durch die axiale Bohrung einem kleinen Teil der Behälterwand (14) selbst des Stutzens gebildeten Öffnung darstellt. Diese gebesteht, die durch zwei mit geringem Abstand samte Sicherheitseinrichtung wird von dem durch die voneinander im wesentlichen parallel verlaufende 25 Wölbung des Bodens gebildeten Raum aufgenom-Linien (17, 18) eingeschnitten und nach außen men, so daß bei einem Zerreißen der Membran das gewölbt ist, und daß ferner die zerreißbare Mem- über die Öffnungen der diametralen Bohrung austrebran (22) auf der Innenseite der Behälterwand tende Druckgas radial gegen die Wand dieses Raudurch ein Haftmittel aufgebracht ist. mes gerichtet austritt. Die auswechselbar in den Be-
Sicherheitseinrichtung zur Druckentlastung auf- 5 Ein derartiger Druckbehälter ist bereits aus der weist, wobei die Sicherheitseinrichtung als mit USA.-Patentschrift 586 684 bekannt, die einen einem Behälterwandteil verbundener Vorsprung Druckgasbehälter für Kohlensäure oder andere ausgebildet ist, der in einem versenkten Wandbe- Druckgase, eine sogenannte Gasflasche, beschreibt, reich angeordnet ist, und wobei die vorsprin- deren Kopf aus einem.Gußteil besteht, in das lösbar gende Sicherheitseinrichtung eine Öffnung mit io ein Abgabeventil mit Handrad eingesetzt ist, wähseitlich gerichtetem Auslaß zur Abgabe von Ma- rend der Boden konkav nach innen gewölbt ist und terial in einer im wesentlichen zu dem betreffen- als Sicherheitseinrichtung zur Druckentlastung einen den Wandteil parallelen Richtung bildet und zu- zentral eingeschraubten Stutzen aufweist, dessen äugleich eine undurchlässige Überbrückung über ßere Öffnung durch eine zerreißbare Membran abgedie öffnung darstellt und wobei ferner die Über- 15 deckt ist. Über diese Membran ist auf den Stutzen brückung sich im wesentlichen über den ganzen eine Kappe aufgeschraubt, die eine axiale Sackboh-Bereich der öffnung erstreckt, die von einer zer- rung, in Verlängerung der Bohrung des Stutzens, und reißbaren Membran abgedeckt ist, die abdich- eine die Sackbohrung schneidende durchgehende diatend an der Öffnung gehalten ist, dadurch metrale Bohrung aufweist. Die beiden Enden der gekennzeichnet, daß der Druckbehälter 20 diametralen Bohrung bilden seitlich gerichtete Ausein Aerosolbehälter (7, 8) aus relativ dünnem lasse, während die Kappe im übrigen eine undurch-Blech ist und daß die Überbrückung (19) aus lässige Überbrückung der durch die axiale Bohrung einem kleinen Teil der Behälterwand (14) selbst des Stutzens gebildeten Öffnung darstellt. Diese gebesteht, die durch zwei mit geringem Abstand samte Sicherheitseinrichtung wird von dem durch die voneinander im wesentlichen parallel verlaufende 25 Wölbung des Bodens gebildeten Raum aufgenom-Linien (17, 18) eingeschnitten und nach außen men, so daß bei einem Zerreißen der Membran das gewölbt ist, und daß ferner die zerreißbare Mem- über die Öffnungen der diametralen Bohrung austrebran (22) auf der Innenseite der Behälterwand tende Druckgas radial gegen die Wand dieses Raudurch ein Haftmittel aufgebracht ist. mes gerichtet austritt. Die auswechselbar in den Be-
2. Aerosolbehälter nach Anspruch 1, dadurch 3° hälterboden eingeschraubte Sicherheitseinrichtung
gekennzeichnet, daß die Membran (22) aus dün- besteht aus drei Teilen, nämlich dem Stutzen, der
nem Blech besteht und auf die Innenseite der Be- darauf geschraubten Kappe und der dazwischen einhälterwand
(14) aufgeklebt ist. geklemmten Membran, und ist daher verhältnismäßig
3. Aerosolbehälter nach Anspruch 1 oder 2, aufwendig in der Herstellung, zumal eine präzise Bedadurch
gekennzeichnet, daß der die Sicherheits- 35 arbeitung mindestens der Schraubverbindung zwieinrichtung
enthaltende Behälterwandteil (14) sehen Stutzen und Behälterboden zur Abdichtung gesich
in demjenigen Bereich des Behälterdeckels gen den Gasdruck erforderlich ist.
(8) befindet, der einen nach außen gerichteten, Während Sicherheitseinrichtungen bei Gasflaschen
ein von Hand betätigbares Abgabeventil (12) ent- üblich und vorgeschrieben sind, fehlt es bisher an
haltenden Rohrstutzen (11) umgibt. 40 entsprechenden Einrichtungen für einfache, nach ein-
4. Aerosolbehälter nach Anspruch 3, dadurch maligem Gebrauch wegwerfbare Aerosolbehälter,
gekennzeichnet, daß ein den Rohrstutzen (11) Für diese sind bisher nur eine ganze Anzahl von
mit Abstand umgebender aufwärts gerichteter Konstruktionen für die Handhabung erleichternde
Wandteil (16) des Behälterdeckels (8) mit dem Abgabeventile bekanntgeworden, beispielsweise nach
Wandteil (14) als Boden einen ringförmigen, 45 den USA.-Patentschriften 2 744 665 und 3 053 422,
oben offenen Kanal bildet und daß die im we- wobei die letztere Patentschrift eine Ausführung ofsentlichen
parallel verlaufenden Linien (17, 18) fenbart, bei der außer dem Abgabeventil im Kopfteil
sich derart in einer zur radialen Richtung vom noch eine Nachfüllöffnung im Bereich des Bodenteils
Rohrstutzen (11) senkrechten Richtung erstrek- vorgesehen ist. Der Boden ist leicht nach oben geken,
daß über die Sicherheitseinrichtung austre- 5° wölbt und lagert in einer zentralen Öffnung, einen
tendes Material seitlich gegen den Rohrstutzen Füllstutzen und eine perforierte Kammer für die
(11) und den diesen konzentrisch umgebenden Aufnahme gaserzeugender Tabletten, und dieser
Wandteil (16) gerichtet wird. Füllstutzen wird durch eine zusätzliche, aufgeschraubte
Kappe verschlossen.
55 Trotz aller Entwicklungsarbeit, die bisher in Aerosolbehälter gesteckt wurde, fehlt es jedoch nach wie
vor an einer einfachen und preisgünstig herzustellen-
Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter mit den Sicherheitseinrichtung für derartige Behälter, die
Abgabeventil, der eine Sicherheitseinrichtung zur sich auf zahlreichen Gebieten in Gebrauch befinden,
Druckentlastung aufweist, wobei die Sicherheitsein- 6° beispielsweise für Kosmetika, Lebensmittel, Farbrichtung
als mit einem Behälterwandteil verbundener stoffe usw. verwendet werden. Diese Aerosolbehälter
Vorsprung ausgebildet ist, der in einem versenkten werden in der Regel mit ihrem Inhalt erworben und,
Wandbereich angeordnet ist, und wobei die vorsprin- wenn der Inhalt verbraucht ist, nicht mehr nachgcgende
Sicherheitseinrichtung eine öffnung mit seit- füllt, sondern weggeworfen. Eine Sicherheitseinrichlich
gerichtetem Auslaß zur Abgabe von Material in 65 tung, welche die Kosten für die Erstellung des Behäleiner
im wesentlichen zu dem betreffenden Wandteil ters wesentlich steigert, muß daher schon aus wirtparallelen
Richtung bildet und zugleich eine undurch- schaftlichen Gründen außer Betracht bleiben,
lässige Überbrückung über die Öffnung darstellt und Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
lässige Überbrückung über die Öffnung darstellt und Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
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NL6600613A (de) | 1966-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |