DE2125432C3 - Aerosolbehälter - Google Patents

Aerosolbehälter

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DE2125432C3
DE2125432C3 DE2125432A DE2125432A DE2125432C3 DE 2125432 C3 DE2125432 C3 DE 2125432C3 DE 2125432 A DE2125432 A DE 2125432A DE 2125432 A DE2125432 A DE 2125432A DE 2125432 C3 DE2125432 C3 DE 2125432C3
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Expired
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DE2125432A
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Bruno Paris Morane
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LOreal SA
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LOreal SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/38Details of the container body

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aerosolbehälter für die Aufnahme und Abgabe von insbesondere durch Zersetzung korrodierende Gase bildenden Produkten, bestehend aus einem das Produkt und das Treibfluid enthaltenden, auf der Abgabeseite offenen Innenbehälter aus flexiJlem, gegenüber dem Füllinhalt beständigem, flüssigkeitsdichtem und gasdiffusiondurchlässigem KunsistofT, der in eh.cm den Innendruck im Innenbehälter widerstehend' τ Außenbehälter aus Metall angeordnet ist, wobei der Innenbehälter durch seinen Innendruck im wesentlichen an der Innenseite des Außenbehälters anliegt und mit seinem abgasseitigen offenen Ende mit dem Außenbehälter in dem Bördelrand für die Ventilhalterung befestigt ist.
Es ist bereits ein aus Metall bestehender Aerosolbehälter bekannt, an dessen Kopf ein Sprühventil für die Abgabe des unter der Wirkung eines Treibmittels stehenden Füllinhaltes vorgesehen ist. In dem Behälter ist ein gegenüber dem Füllinhalt beständiger, den Füllinhalt und das Treibmittel aufnehmender geschlossener Innenbehälter angeordnet. Dieser Innenbehälter besteht aus einer flexiblen Kunststoffolie und ist so geformt, daß er sich unter dem Innendruck spannungsfrei der Form des äußeren Behälters anpaßt. Die Verbindung des Innenbehälters und des Außenbehälters, die beide nbgabeseitig offen sind, erfolgt mittels des Bördelrandes, mit dem die Ventilhalterung, die gleichzeitig die Abdeckung der Oberseite bildet, befestigt wird.
Wird nun ein solcher Aerosolbehälter mit einem Produkt gefüllt, das zersetzungsanfällig ist und bei der Zersetzung Gase bildet, so entsteht in dem Behälter ein Überdruck. Dieser Überdruck muß von der Außenwand des Außenbehälters aufgenommen werden. Da außerdem in den meisten Fällen der für den Innenbehälter verwendete elastische Kunststoff, meist Polyäthylen, gasdurchlässig ist und die bei der Zersetzung gebildeten Gase Metall angreifen, ist ein solcher Aerosolbehälter in zweierlei Hinsicht gefährdet, nämlich einmal durch den steigenden Innendruck und zum anderen durch die korrosive Wirkung der Gase an der Metallwand des Außenbehälters.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, den Aerosolbehälter der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die korrosiven Zersetasngsgaüe weder die Metallteile bei längerer Lagerung korrodieren noch einen unzulässigen Überdruck im Aerosolbehälter aufbeuen und auch plötzliche Zersetajngsei-icheinungen keine Ge fährdung der Umgebung des Behälters bewirken können und trotzdem der bauliche Aufwand der Aerosoldose wirtschaftlich vertretbar bleibt.
Diese Aufgabe wird mit dem Aerosolbehälter der eingangs beschriebener. Art dadurch gelöst., daß die Wand des Außenbehälteu in einem großen Bereich durchbrochen ist
Ein solcher Aerosolbenälter hat den Vorteil, daß die sich bisher als nachteilig erweisende Gasdurchlässigkeit des Kunststoffs des Innenbehälters dazu aus genutzt wird, daß ein Überdruck nicht entstehen kann, da die Zersetzungsgase, die für den Überdruck verantwortlich sind, durch die Behälterwand diffundieren. Diese Gase können infolge der durchbrochenen Wand des Außenbehälters ins Freie entweichen, so daß sich einmal in dem Außenbehälter kein zur Explosion führender Druck aufbauen kann und zum anderen durch das Entweichen der Gase ihre korrosive Wirkung auf die Metallwand des Behälters im Laufe der Zeit nicht zum Tragen kommt.
Ein weiterer Vorte*ii ergibt sich dadurch, daß bei einer spontan einsetzenden Zersetzung des Produkts sich sehr schnell ein hoher Druck im Innenbehälter aufbaut, der zu einem Zerreißen der Kunststoffhülle des Innenbehälters an der Stelle der Durchbrechungen in dem Außenbehälter führt, wodurch der Überdruck entweichen kann, ohne daß eine Explosion stattfindet. Das bedeutet, daß in diesem Fall der Innenbehälter die Rolle eines Sicherheitsventils übernimmt.
An Hand der Zeichnung, in welcher ein Aerosolbehälter perspektivisch teilweise abgeschnitten gezeigt ist, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Der Außenbehälter besteht aus einem leicht gewölbten Boden 1, der an seinem Umfang mit der Seitenwand 2 längs eines Bördelrandes 3 befestigt ist. An dem dem Boden 1 gegenüberliegenden Ende der Seitenwand! befindet sich eine Ventilhalterung4, die in ihrem Mittelbereich ein Füll- und Abgabeventil 5 trägt, mit dem ein Tauchrohr 6 verbunden ist. Die Ventilhalterung4 ist mit der Seitenwand! durch einen Bördelwulst 7 verbunden. Der Außenbehälter hat eine insgesamt zylindrische Form, sein Oberteil ist jedoch leicht konisch ausgebildet.
Die Seitenwand 2 hat drei Bereiche. Der in der Nähe der Ventilhalterung4 liegende erste Bereich la hat eine konische Form. Der zweite Bereich 2 b liegt in der Nähe des Bodens 1. Zwischen den Bereichen 2 α und 2 b liegt der Bereich 2 c. Die Seitenwand 2 des Außenbehälters wird ausgehend von einer Aluminiumfolie mit einer Stärke von 1 mm hergestellt. Die Folie wird in dem Mittelbereich 2 c ausgestanzt, so daß man rautenförmige Ausnehmungen 8 erhält. Der Bereich 2 c erhält so das Aussehen eines Gitters. Die Folie, welche die Seitenwand 2 bildet, wird dann zu einem Zylinder gerollt und längs einer Mantellinie gebördelt. Dann wird der Boden 1 durch Bördeln längs des Wulstes 3 befestigt und schließlich der Bereich 2 α konisch geformt.
Dann führt man in den so gebildeten Außenbehälter als Innenbehälter eine Hülle 9 ein, die aus einer geschweißten Polyäthylenfolie besteht. Die Hülle 9
hat eine Wandstärke von I mm. Ihre Form ist im we- die sentlichen zylindrisch und ihr freies Ende ragt etwas us;i aus dem Metallbehälter, der sie aufnimmt, heraus. In dem Innenbehälter wird dann das durch Zersetzung korrodierende Gase bildende Produkt eingebracht.
Auf der freien öffnung des Außenbehälters wird dann die mit dem Ventil 5 und dem Tauchrohr 6 versehene Veatilhalterung 4 augeordnet und die Halterung längs des Wulstes 7 gebördelt, wodurch eine Be- Treibgasdruck im mnercu u« «. festigung mit der Seitenwand! der Halterung4 und ic sichere Abgabe des Füllgutes aus
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aerosolbehälter für die Aufnahme und Abgabe von insbesondere durch. Zersetzung korrodierende Gase bildenden Produkter,, bestehend aus einem das Produkt und das Treibfluid enthaltenden, auf der Abgabeseite offenen Innenbehälter aus flexiblem, gegenüber dem Füilinhalt beständigem, flüssigkeitsdichtem und gasdißusionsdurchlässigem Kunststoff, der in einem den Innendruck to im Innenbehälter widerstehenden Außenbehälter aus Metall angeordnet ist, wobei der Innenbehälter durch seinen Innendruck im wesentlichen an der Innenseite des Außenbehälters anliegt und mit seinem abgabeseitigen offenen Ende mit dem Außenbehälter in dem Bördelrand für die Ventilhalterang befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Außenbehälters in einem großen bereich durchbrochen ist.
DE2125432A 1970-04-01 1971-05-21 Aerosolbehälter Expired DE2125432C3 (de)

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FR7011720A FR2086553A5 (de) 1970-04-01 1970-04-01

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DE2125432A1 DE2125432A1 (de) 1972-11-30
DE2125432B2 DE2125432B2 (de) 1973-07-19
DE2125432C3 true DE2125432C3 (de) 1974-02-07

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