DE1100545B - Befestigungsvorrichtung fuer Adresszettel u. dgl. an Behaeltern - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Adresszettel u. dgl. an Behaeltern

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DE1100545B
DE1100545B DEZ6823A DEZ0006823A DE1100545B DE 1100545 B DE1100545 B DE 1100545B DE Z6823 A DEZ6823 A DE Z6823A DE Z0006823 A DEZ0006823 A DE Z0006823A DE 1100545 B DE1100545 B DE 1100545B
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DE
Germany
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frame
insert
edge
container wall
plastic
Prior art date
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Pending
Application number
DEZ6823A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walther Zarges
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings
    • B65D25/205Means for the attachment of labels, cards, coupons or the like
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Adreßzettel u. dgl. an Behältern Wenn Behälter, gleichgültig, welche Gestalt sie aufweisen, mit Vermerken versehen werden sollen, ordnet man ihnen Etiketts zu, die entweder unmittelbar auf eine Behälterwand aufgeklebt oder zwischen eine Behälterwand und einen auf dieser festgelegten Rahmen eingeschoben werden. Aufgeklebte Etiketts erfüllen ihren Zweck dann, wenn eine Änderung der Beschriftung nur ab und an erfolgt. Ändert sich die Aufschrift jedoch des öfteren, wie dies beispielsweise hei Versandbehältern der Fall ist, dann empfiehlt es sich, die Vermerke auf einer Einlage anzubringen, die lösbar in einem Rahmen untergebracht wird, der an der Behälterwand festgelegt ist. Derartige Rahmen erfüllen ihren Zweck nur dann, wenn sichergestellt ist, daß die Einlage während des Transportes des Behälters nicht verlorengehen kann. Aus diesem Grunde wurde empfohlen, Vermerke tragendeEinlagen in klappbaren Rahmen anzuordnen, die durch von der Außen- oder der Innenseite der Behälterwand zugängliche Sicherungsmittel in der einen oder anderen Lage festgelegt wurde.
  • Es ist bekannt, in einem Aufnahmerahmen für eine Einlage eine Feder zuzuordnen, um die Einlage gegen eine Fläche des Rahmens zu drücken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß Adreßzettel u. dgl. sicher so im Rahmen am Behälter anzubringen, daß sie einerseits sicher festgelegt, andererseits leicht entfernt werden können, um beispielsweise zusätzliche Vermerke anzubringen und ohne eine zusätzliche Feder vorsehen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die innere, mit der Einlage in Berührung kommende Fläche eines solchen Rahmens mindestens teilweise uneben zu gestalten oder mit einem eine Bremswirkung auf die Einlage ausübenden tfberzug, wie Kunststoff mit großem Reibungskoeffizienten, zu versehen und eine mindestens längs eines Randes gefaltete Einlage zu verwenden. Die Eigenspannung der Falte erzeugt dann zusammen mit der unebenen bzw. rauhen Rahmenfiäche eine ein Herausfallen verhindernde Wirkung. Die auf die 'Einlage ausgeübte Bremswirkung kann auch dadurch erreicht werden, daß mindestens ein Teil der parallelen, den Aufnahmeraum begrenzenden Breitseitenflächen von Behälterwand und Rahmen uneben gestaltet oder mit einem eine Bremswirkung auf die Einlage ausübenden Überzug versehen wird. Es reicht also an sich aus, wenn nur die Behälterwand uneben, beispielsweise aufgerauht oder mit einem Überzug versehen wird. Ein Optimum wird erreicht, wenn beide Breitseitenflächen des Aufnahmeraumes aufgerauht oder mit einem Überzug versehen werden.
  • Der Überzug, der zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht, der aufgespritzt oder als Folie aufgeklebt werden kann, kann selbstverständlich auch aus einem anderen, eine Bremswirkung ausüben den Werkstoff be- stehen. Zur Erhöhung der Bremswirkung empfiehlt es sich, den Abstand der parallelen Breitseitenflächen des Aufnahmeraumes bzw. den Abstand der parallelen Flächen des Rahmens kleiner zu wählen als die Dicke einer aus Kunststoff bestehenden, eine ebene Einlage aufnehmenden Tasche im durch äußere Kräfte unbeeinflußten Zustand oder die Dicke einer längs mindestens eines Randes gefalteten Einlage, beispielsweise aus Papier oderPappe. Die Aufnahme einer als Einlage dienenden Tasche für derartige Zwecke ist an sich bekannt; nur wurde bisher bei ihrer Verwendung von der Tatsache kein Gebrauch gemacht, daß der Reibungswiderstand zwischen zwei Kunststoff-Folien bzw. einer Kunststoff-Folie und einer aufgerauhten Oberfläche wesentlich größer ist als der Reibungswiderstand zwischen einer Kunststoff-Folie und einer glatten, ebenen Fläche.
  • Dieser Reibungswiderstand erhöht sich außerdem dann noch erheblich, wenn die gegeneinander verschiebbaren Flächen mit größerer Kraft gegeneinandergedrückt werden.
  • Als zusätzliche Sicherung kann man der Rahmenöffnung mindestens eine Erhöhung, wie Ausbuchtung der Behälterwand, einen Knopf, eine Sicke od. dgl., derart zuordnen, daß die Rahmenöffnung mit einem Abstand von der Erhöhung mündet, der kleiner ist als die Einstecktiefe des Rahmens, weil dann, wenn beispielsweise durch äußere Kräfte ein Verschieben der Einlage gegenüber dem Rahmen bewirkt wird, ein Herausfallen der Einlage durch die der Rahmenöffnung zugeordnete Erhöhung verhindert wird. Die Einlage kann dann erst nach dem Hochliegen ihrer zur Erhöhung liegenden Kante entnommen werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine Behälterwand mit an dieser festgelegtem Rahmen, Fig. 2 einen Schnitt durch die Behälterwand und den Rahmen, geschnitten nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch die Behälterwand und den Rahmen, geschnitten nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • An einer eine oder mehrere Sicken 1 aufweisenden Behälterwand 2 ist ein einseitig zur Sicke zu offener Rahmen 3 beispielsweise mit Nieten 4 so festgelegt, daß die Einstecköffnung des Rahmens an einer im Regelfall senkrecht stehenden Wand von oben her zugänglich ist, wenngleich der Rahmen auch an einer ebenen Behälterwand festgelegt werden kann. Die obere Kante 5 des Rahmens 3 ist in der Nähe der als Erhöhung im Sinne der Erfindung wirkenden Sicke so angeordnet, daß der Abstand a ihrer Eintrittsöffnung von der zugewandten Schrägfläche 6 der Sicke 1 kleiner ist als die Einstecktiefe b. Wenngleich es zweckmäßig ist, die gesamte Rahmen-Innenseitenfläche uneben zu gestalten, beispielsweise aufzurauhen, oder mit einem die Reibung erhöhenden Überzug, zweckmäßigerweise aus Kunststoff, zu versehen) reicht es aus, nur die beiden dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseitenflächen des Rahmens, deren Tiefe gleich dem Wert b ist, in dieser Weise zu gestalten. Man kann auch die dem Aufnahmeraum zugewandte Fläche 6 der Behälterwand ganz oder teilweise uneben gestalten, beispielsweise aufrauhen, oder mit einem eine Bremswirkung auf eine einzubringende Einlage ausübenden Überzug versehen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Einlage in einer Kunststofftasche 7 untergebracht ist, die in den von der Behälterwand und der Rahmen-Innenseitenfläche gebildeten Aufnahmeraum eingeschoben wird. Aus Kunststoff bestehende Taschen haben die Eigenart, daß sich ihre Breitseitenflächen im Bereich der Ränder, d. h. dort, wo sich ein Falz (8) befindet, wölben. Wenn die Tasche in den Aufnahmeraum eingeschoben wird, erfahren die gewölbten Falzränder (8) eine Verformung. Der Falz (8) wird zusammengepreßt. Die hierbei auftretenden Druckkräfte rufen in Verbindung mit der bremsenden Oberflächenbeschaffenheit den Rahmeninnenseiten bzw. der Behälterwand das Festhalten der eingelegten Tasche hervor.
  • Selbstverständlich kann man an Stelle einer in einer Kunststofftasche untergebrachten Einlage auch eine ohne Tasche verwenden. Dann muß die Einlage mindestens längs einer Kante umgefaltet werden, so daß die Einlage dort, wo sie gefaltet ist, das Streben hat, wieder die ursprüngliche ebene Form anzunehmen. Auch in diesem Fall werden Druckkräfte von der Einlage auf die umfassenden Flächen ausgeübt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Der Aufnahme einer ein- oder mehrteiligen Einlage dienender, im Querschnitt profilierter Rahmen, der an Behältern festzulegen ist, dadurch gebennzeit:hnet, daß die innere, mit der Einlage in Berührung kommende Fläche des Rahmens (3) und/oder die mit der Einlage in Berührung kommende Fläche (6) des Behälters im Rahmenbereich mindestens teilweise uneben gestaltet oder mit einem eine Bremswirkung auf die Einlage ausübenden Überzug, wie Kunststoff, versehen ist und eine Einlage (7) vorgesehen ist, die mindestens längs eines in den Rahmen (3) einzuschiebenden Randes mit einem Falz (8) versehen ist.
  2. 2. Aufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unebene Flächenteil aufgerauht ist.
  3. 3. Aufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Innenflächen des Rahmens und der Behälterwand kleiner ist als die Dicke der Randfalze (8) einer aus Kunststoff bestehenden, eine ebene Einlage aufnehmenden Tasche (7) im durch äußere Kräfte unbeeinflußten Zustand oder die Dicke der Randumfalzung einer längs mindestens eines Randes gefalteten Einlage.
  4. 4. Aufnahme nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenöffnung mindestens eine Erhöhung (1), wie Ausbuchtung der Behälterwand, Knopf, Sicke od. dgl., derart zugeordnet ist, daß die Rahmenöffnung mit einem Abstand (a) von der Erhöhung mündet, der kleiner ist als die Einstecktiefe (b) des Rahmens.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 136 658.
DEZ6823A 1958-08-23 1958-08-23 Befestigungsvorrichtung fuer Adresszettel u. dgl. an Behaeltern Pending DE1100545B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027095A1 (de) * 1979-10-08 1981-04-15 Allibert Sa. Ineinander stapelbarer Behälter
EP2347964A1 (de) * 2009-10-29 2011-07-27 Robert Bosch GmbH Zusammenklappbarer Transport- und/oder Lagerbehälter

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GB136658A (en) * 1918-12-23 1919-12-23 Alfred George Hubble Improvements in Means for Holding Cards or Labels on Milk Churns.

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