DE8316715U1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents
VerpackungsbehaelterInfo
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- DE8316715U1 DE8316715U1 DE19838316715 DE8316715U DE8316715U1 DE 8316715 U1 DE8316715 U1 DE 8316715U1 DE 19838316715 DE19838316715 DE 19838316715 DE 8316715 U DE8316715 U DE 8316715U DE 8316715 U1 DE8316715 U1 DE 8316715U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/20—External fittings
- B65D25/22—External fittings for facilitating lifting or suspending of containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
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Anmelder. Wolfgang Freitag/
Arndtstraße 11, 2351 Trappenkamp
Verpackungsbehälter
Die Neuerung betrifft einen Verpackungsbehälter, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Verpackungsteilen, die
zum Öffnen und Schließen des Behälters nach Art eines Buches auf- und zusammenklappbar sind, aus einer durchsichtigen
Folie, die sich außen über die beiden Verpackungsteile und deren Verbindung erstreckt und eine an einer Behälterstirnseite
offene Tasche bildet, und aus einem in der Tasche steckenden, diese im wesentlichen ausfüllenden,
blattförmigen Informationsträger.
Verpackungsbehälter der vorstehenden Art, die insbesondere für Zubehör für -Geräte der Unterhaltungselektronik verwendet
werden, sind die beiden Verpackungsteile einschließlich deren Verbindungsmittel in der Regel in einem Stück
aus Kunststoffmaterial, gespritzt. Die erwähnte Tasche enthält ein Blatt Papier, das sich von der Vorderseite des
einen Verpackungsteiles um die Verbindungsmittel herum zur Rückseite des anderen Verpackungsteiles erstreckt. Auf diesem
Papier befinden sich Informationen in Wort und Bild über den Inhalt des Verpackungsbehälters. Solche Veirpackungs-
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behalter bieten keine Möglichkeit zum Aufhängen des Behälters
an einer Stange oder dergleichen eines Warenständers oder einer anderen Vorrichtung zur Warehänbietüng.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Neuerung in der Schaffung
eines Verpackungsbehälters der angegebenen Art, der in einfacher und billiger Weise zum Aufhängen an einer Stange
oder dergleichen ausgebildet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem einleitend angeführten Verpackungsbehälter aus und kennzeichnet sich dadurch,
daß der vorzugsweise aus Karton- oder Pappematerial bestehende Informationsträger eine frei nach oben vorstehende
Aufhängelasche aufweist. Vorzugsweise ist die Aufhängelasche mit dem Informationsträger einstückig ausgebildet.
Durch diese Lösung kann der Verpackungsbehälter zwecks Darbietung an Verkaufsständern oder dergleichen aufgehängt
werden. Diese Lösung ist einfach und billig zu verwirkliehen, da die Aufhängelasche zusammen mit dem Informationsträger
aus einer einzigen Ausgangsplatte aus festerem Material gleich mitaus-gestanzt wird. Ein weiterer Vorteil
ist darin zu sehen, daß, wenn eine Aufhängelasche funktionsunfähig geworden sein sollte, nur ein neuer Informationsträger
mit einer Aufhängelasche in die erwähnte Tasche eingesteckt zu werden braucht. Der in der Tasche steckende
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Informationsträgerlhat im geschlossenen Zustand des Behalters
einen großen Reibschluß mit der Folie einerseits f uild mit der Behälteräüßehseite andererseits; insbesondere
§ im Biegungsbereich der Verbindung der beiden Verpackungs-
teile, so daß ein Herausrutschen des Informationsträgers sicher vermieden ist. Die Dadurch gegebene Reibkraft
zwischen dem Informationsträger und dem Behälter ist so groß, daß der Behälter einschließlich seines Inhaltes
sicher aufgehängt werden kann.
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Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigen:
{ 15 Figur 1 Das Ausführungsbeispiel in Perspektivansicht,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1.
Gemäß Figur 1 besteht der Verpackungsbehälter 1 zunächst zum Beispiel aus zwei quaderförmigen, den Verpackungsraum
gemeinsam umschließenden Verpackungsteilen 2 und 3, die
entsprechend Figur 2 zur Ausbildung eines Schnappverschlusses 4 an ihren Schmalseiten formschlüssig ausgestaltet
sind, zum Beispiel durch einen Wulst 5 oder dergleichen, der in eine entsprechende Ausnehmung 6 eingreift.
An der einen längeren Schmalseite sind die beiden Verpackungsteile
2, 3 mittels einer durchgehenden Verbindungslasche 7 miteinander verbunden, so daß diese Ver-
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packungsteile im geschlossenen Zustand äußerlich die Erscheinungsform
eines Buches darstellen, wobei die Lasche -7
mit einem Buchrücken zu vergleichen ist. Die Teile 2, 3 und 7 sind vorzugsweise zusammenhängend aus Kunststoff
hergestellt, zum Beispiel durch Spritzgießen. Alternativ kann der Teil 2 auch nur als Deckel ausgebildet sein, wobei
dann der Teil 3 vorzugsweise eine entsprechend größere Aufnahmetiefe aufweist. Es ist verständlich, daß die beiden
Teile 2, 3 nach Art eines Buches aufgeklappt und wieder zugeklappt werden können.
Obwohl sich die beschriebene Buchform als vorteilhaft herausgestellt
hat, sind jedoch auch andere Formen für den Verpackungsbehälter 1 möglich.
Ferner ist eine gemeinsame, durchsichtige Kunststoffolie 8
vorgesehen, die die beiden Verpackungsteile 2 und 3 sowie die Verbindungslasche 7 außenseitig umgibt. Die Folir. 8
ist entlang der gestrichelten Linie 9 mit den Teilen 2 und 3 verbunden, zum Beispiel durch Schweißen. Nach oben ist
die Folie ohne Verbindung mit den Teilen 2 und 3, so daß die Folie zusammen mit. diesen Teilen eine nach oben offene
Einstecktasche 10 bildet.
In dieser Tasche 10 steckt ein Informationsträger 11 aus vorzugsweise Karton- oder Pappematerial, der Auskunft über
den Verpackungsinhalt gibt. Dieser Informationsträger füllt
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die gesamte Tasche"im wesentlichen aus, d.h. jedenfalls
erstreckt er sich gemäß Figur 2 von der Vorderseite des Teiles 2 um die Verbindungslasche 7 herum bis auf die
Rückseite des Verpackungsteiles 3.
Dieser Informationsträger 11 weist eine Aufhängelasche 12
auf, die vorzugsweise einstückig mit dem Träger 11 ausgebildet ist. Die Lasche 12 ist mit einer Ausnehmung 13 in
Form eines mit oder ohne Aussparungen 13a üblicher Art ausgestatteten Schlitzes oder auch nur eines Loches versehen,
um an einer entsprechenden Aufhängung eines Warenanbieters aufgehängt werden zu können.
Zwecks Verstärkung der Aufhängelasche 12 kann diese doppel- oder mahrlagig ausgeführt sein, wobei ein lose umgeklappter
Laschenteil 12a zwischen Informationsträger 11 und Rückseite
des Verpackungsteiles 3 eingeklemmt ist (Figur 2). Vorteilhaft ist die Lasche 12 an dem die Rückseite des Teiles
3 abdeckenden Abschnitt des Informationsträgers vorgesehen. Es ist aber auch möglich, die Lasche 12 an dem anderen
Abschnitt des Informationsträgers vorzusehen, der die Vorderseite des Verpackungsteiles 2 abdeckt.
Um ein Verbleiben des Informationsträgers 11 in der Tasche 10 zu Verbessern, kann so vorgegangen werden, daß der Träger
11 vorteilhaft im Bereich unterhalb der Aufhängelasche 12
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wenigstens eine Durchbrechung 14 aufweist und daß die Folie
8 und der betreffende Verpackungsteil 3 im Bereich dieser
Durchbrechung miteinander verbunden sind, zum Beispiel durch Kleben oder durch Schweißen.
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Claims (5)
1. Verpackungsbehälter, bestehend aus zwei miteinander verbundenen
Verpackungsteilen, die zum Öffnen und Schließen
des Behälters nach Art eines Buches auf- und zusammenklappbar sind, aus einer durchsichtigen Folie, die sich
außen über die beiden Verpackungsteile und deren Ver-
bindung erstreckt und eine an einer Behälterstirnseite offene Tasche bildet, und aus einem in der Tasche
steckenden, uiese im wesentlichen ausfüllenden, blattförmigen Informationsträger, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise aus Karton- oder Pappemate-ial
bestehende Informationsträger (11) eine frei nach oben vorstehende Aufhängelasche (12) aufweist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (12) mit dem Informationsträger
(11) einstückig ausgebildet ist.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängelasche (12) doppel- oder mehrlagig ausgebildet ist.
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4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelasche (12) an-dem Teil
des Informationsträgers (11) vorgesehen ist, der die Rückwand des Behälters (1) abdeckt.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Informationsträger (T1) im Bereich
unterhalb der Aufhängelasche (12) wenigstens eine Durchbrechung (14) aufweist und daß die Folie (8) und
der betreffende Verpackungsteil (3) im Bereich der Durchbrechung
(14) miteinander verbunden sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316715 DE8316715U1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Verpackungsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316715 DE8316715U1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Verpackungsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8316715U1 true DE8316715U1 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=6754067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838316715 Expired DE8316715U1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Verpackungsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8316715U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437100C1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-03-13 | Fa. Joh. Moritz Rump, 5990 Altena | Packung für Kleinteile |
-
1983
- 1983-06-08 DE DE19838316715 patent/DE8316715U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437100C1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-03-13 | Fa. Joh. Moritz Rump, 5990 Altena | Packung für Kleinteile |
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