DE7425468U - Verpackungsbehaelter - Google Patents
VerpackungsbehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/36—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/60—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
11If
AVI .- GmbH 6 Pfm., JH.7.1974
Kunststoffverpackungen Mlk/GKp
351 Hann. Münden
Prov.., Nr. 7512 AVI
Verpackungsbehälter
Die Neuerung betrifft einen Behälter für Einzelverpackung stoßempfindlicher Güter, wie z.B. Eßwaren, insbasondere
sogenannter Mohrenköpfe oder Negerküsse, bestehend aus einem gefächerten Unterteil und einem dieses übergreifenden
Deckel,
Bei der Verpackung stoßempfindlicher Güter, wie z.B. Eßwaren j
benutzt man im allgemeinen ein Unterteil, bei dem ein Fächereinsatz an die zu verpackenden Güter entsprechend
angepaßte Aufnahmefelder bildet. Im Hinblick auf eine gute Raumausnutzung und eine rutschfeste Lagerung der
Güter beim Transport müssen die Aufnahmefelder sehr eng an die zu verpackenden Güter angepaßt werden. Letztere
können aber häufig nicht mit exakten Außenabmessungen hergestellt werden, so daß sich schon bei geringem Übermaß
Schwierigkeiten beim Einsetzen der Güter in die Aufnahmefelder ergeben können. Außerdem hat sich herausgestellt,
daß die aus Pappe bestehenden Fächereinsätze beim Verpacken von Eßwaren eine Geschmacksbeeinträchtigung hervorrufen können, weil sie im allgemeinen aus Altpapier
hergestellt werden und deswegen starke Schwefelanteile aufweisen können. Insbesondere sogenannte Mohrenköpfe
oder Negerküsse sind häufig ungenießbar geworden, weil deren Waffeln den Schwefelgeruch des Fächermaterials
besonders stark aufnehmer.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Behälter für die
Einzelverpackung stoßempfindlicher Güter, wie z.B. Eßwaren, insbesondere sogenannter Mohrenköpfe oder Negerküsse, zu
schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile nicht auftreten und der maschinell gepackt und verschlossen werden
und schließlich geöffnet als Verkaufsauslager benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen Behälter mit gefächertem Unterteil und einem dieses übergreifenden
Deckel gelöst, der gekennzeichnet ist durch ein Unterteil, das in an sich bekannter Weise aus einer tiefgezogenen
Kunststoffolie mit angepaßten Aufnahmefeldern besteht und dessen Rand auf wenigstens zwei gegenüberliegenden
Seiten nach unten abgewinkelt ist, sowie durch einen Deckel, bei dem an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
eine Scharnier-Rillung zum Abklappen der unteren Wandteile vorgesehen sind, bei dem die abklappbaren unteren Wandteile
zum Verkleben mit dem abgewinkelten Rand des Unterteils bestimmt sind und bei dem eins der abklappbaren
unteren Wandteile zwisehen Klebebereich und Scharnier-Rillung
einen an sich bekannten AufreißVerschluß aufweist.
Bei dem neuerungsgemäßen Behälter können die geschilderten Nachteile des Faehereinsatzes nicht auftreten. Tiefziehfähige
Kunststoffolien sind in solchen Qualitäten erhältlich, die für die Verpackung von Lebensmitteln in jedem Fall
physiologisch unbedenklich sind. So hat sich im vorliegenden Fall beispielsweise ein Unterteil aus einer Hart-PVC-Folie
bestens bewährt. Durch Gestaltung der Tiefziehform kann
dabei außerdem gewährleistet werden, daß die Aufnahmefelder nach unten zu etwas konisch verlaufen, so daß
Maßabweichungen bei den Verpackungsgegenständen besser aufgefangen werden können. Der neuerungsgemäße Behälter
hat ferner den Vorteil, daß er für eine maschinelle Verpackung hervorragend geeignet ist. Die Unterteile werden
manuell oder maschinell gefüllt und an die Verschlußstation weitergeleitet. Vor der Verschließstation wird der Deckel
manuell oder maschinell über das gefüllte Unterteil gestülpt. Unmittelbar nach dem Einlauf in die Schließstation werden die
unteren abknickbaren Wandteile des Deckels nach oben etwa in die Horizontale abgeklappt und in dieser Stellung an ihrem
inneren unteren Rand mit einem geeigneten Kleber versehen. Anschließend wird durch Herabklappen der unteren Wandteile
gegen den Rand des Unterteils die Klebeverbindung hergestellt, wobei in einfacher Weise auch Druckkräfte zur Herstellung des
Klebeverbundes angewendet werden können.
Der neuerungsgemäße Behälter ist schließlich auch besonders
gut als Verkaufsauslage geeignet. Dazu werden Deckel und Unterteil längs dem Aufreißverschluß getrennt und der Deckel
um die hintere Scharnier-Rillung nach oben hochgeklappt. Dies ist möglich, weil die Stirnseiten des Deckels nicht mit
dem Unterteil verklebt sind. In der aufgeklappten Stellung des Deckels sind die verpackten Gegenstände zur Einsicht und zur
Entnahme frei. Durch Zuklappen des Deckels können dip Gegenstände
wahlweise auch wieder verdeckt werden, um sie beispielsweise vor Sonneneinstrahlung oder Verstauben zu schützen.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird der .neuerungsgemäße Behälter näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung das aus einer Kunststoffolie tiefgezogene Unterteil 1 mit den an die zu
verpackenden Gegenstände angepaßten Aufnahmefelder 2. Der Rand 3 des Unterteils ist an wenigstens
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zwei gegenüberliegenden Seiten nach unten abgewinkelt,
um eine Fläche zum Ankleben des Deckels zu bilden. Durch nach oben gezogene kegelartige Fortsätze 9 sind Teile
der die Aufnahmofelder umgrenzenden Wandung bis in
Deckelhöhe hochgezogen, und gewährleisten dadurch den erforderlichen Höhenabstand zwischen Deckel 4 und Boden
des Unterteils.
Fig. 2 zeigt den neuerungsgemäßen Deckel ebenfalls in
perspektivischer Darstellung. Dabei sind im Ausführungs-*·
beispiel die kürzeren Seitenwände 10 in an sich bekannter Weise mit den längeren Seitenflächen 11 verbunden. Letztere
weisen jedoch auf etwa halber Seitenhöhe Scharnier-Rillungen 8 auf, wodurch die unteren Wandteile 5 der längeren Seitenwände
11 nach außen und oben abklappbar gestaltet sind. Die abklappbaren Wandteile 5 weisen in ihrem unteren
Teil einen Klebebereich 6 auf, der im Ausführungsbeispiel aus mehreren Einzelklebestellen bzw. aus ein ar unterbrochenen
Klebenaht besteht. Zwischen KleL-bereich und
Scharnier-Rillung ist ein AufreiäverSchluß γ vorgesehen,
der sich nach Art eines Reißverschlusses öffnen läßt.
Die Fig. 3 zeigt den neuerungsgemäßen Behälter im Schnitt
mit verschlossenem Deckel, während Fig, 4 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Behälters darstellt, bei dem
der Deckel aufgeklappt ist. In beiden Figuren sind mit das Unterteil, mit 3 der abgewinkelte Rand des Unterteils,
mit 5 der abklappbare untere Wandteil des Deckels 4, mit der Klebebereich und mit 8 die Scharnier-Rillung bezeichnet.
- 5 -Schutzanspruch
7425481-7. tu«,
Claims (1)
- SCHUTZANSPRUCHBehälter für Einzelverpackung stoßempfindlicher Güter, wie z.B. Eßwaren, insbesondere sogenannter Mohrenköpfe oder Negerküsse, bestehend aus einem gefächerten Unterteil und einem dieses übergreifenden Deckel, gekennzeichnet durch ein Unterteil (1), das in an sich bekannter Weise aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie mit angepaßten Aufnahmefeldern (2) besteht und dessen Rand (3) auf wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten nach unten abgewinkelt ist, sowie durch einen Deckel (4), bei dem an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eine Scharnier-Rillung (8) zum Abklappen der unteren Wandteile (5) vorgesehen sind, bei dem die abklappbaren unteren Wandteile (5) zum Verr kleben mit dem abgewinkelten Rand (3) des Unterteils (1) bestimmt sind und bei dem eins der abklappbaren unteren Wandteile (5) zwischen Klebebereich (6) und Scharnier-Rillung (8) einen an sich bekannten Aufreißverschluß (7) aufweist.74254·· -7.11.74
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747425468 DE7425468U (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Verpackungsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747425468 DE7425468U (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Verpackungsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7425468U true DE7425468U (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=32400370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747425468 Expired DE7425468U (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Verpackungsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7425468U (de) |
-
1974
- 1974-07-26 DE DE19747425468 patent/DE7425468U/de not_active Expired
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