DE7005359U - Deckel fuer kunststoff fuer namentlich becher- oder schalenfoermige behaeltnisse. - Google Patents

Deckel fuer kunststoff fuer namentlich becher- oder schalenfoermige behaeltnisse.

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Description

PATENTANWALT Dr.-Inq. GOTTHOLD KOSCHOLKE
DDSSELDORF-OBERKASSEL RHEINALLEE 147 ■ TEL. 04010
DEUTSCHE SANK ΑΘ D08SELDORF ZW.-8T. OBERKA88EL, KONTO NR. 0440109 POSTSCHECKKONTO: KÖLN NR. 140 07
IU. Februar 1970 GGZ 810
Gizeh - Werk G.m.b.H. in Bergneustadt/Rhld.
Deckel aus Kunststoff für namentlich becher- oder schalenfönnige Behältnisse
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel aus Kunststoff für vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehende, namentlich becher- oder schalenförmige Behältnisse, insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, wobei der Deckel gleichzeitig zur Unterbringung eines Zubehörartikels (z.B. Löffel, Werbezugabe od.dgl.) dient.
Bei einem im Tiefziehverfahren hergestellten Behälter für Lebensmittel, bei dem zum Verschließen eine Abdeckfolie auf einen überstehenden Rand des Behälters aufgesiegelt wird, ist es bekannt, vor dem Aufbringen und Versiegeln der Abdeckfolie zwischen dieser und dem Inhalt des Behälters einen besonderen Deckel einzulegen, der nach dem Abreißen und Entfernen der Abdeckfolie dazu benutzt werden kann, den Behälter bei nur teilweiser Entnahme des Inhalts wieder zu verschließen. Dabei ist auch vorgeschlagen worden, in einem
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zwischen der Abdeckfolie und dem Wiederverschlußdeckel belassenen Raum einen Löffel oder ein ähnliches Gerät zum Entnehmen der Behälterfüllung oder auch ein Päckchen mit Zucker oder Reklamezugaben anzuordnen.
Die Möglichkeit zur Beigabe eines Zubehörartikels nach diesem Vorschlag ist beschränkt auf solche Behälter, die mit einer auf dem Behälterrand durch Aufsiegeln oder auf sonstige Weise festzulegenden Folie verschlossen werden, weil diese Folie dabei gleichzeitig den Zubehörartikel gegen Herausfallen sichern muß. Sobald die dünne Folie beschädigt wird oder einreißt, besteht die Gefahr, daß der Zubehörartikel verlorengeht.
Ziel der Erfindung ist es, auch ohne die Notwendigkeit der Verwendung einer äußeren Abschlußfolie sowie weiterhin bei Deckelverschlüssen anderer Art eine vorteilhafte Möglichkeit zur Unterbringung eines Zubehörartikels zu schaffen. Ferner strebt die Erfindung eine besonders zweckmäßige Dekkelausbildung an.
Die Erfindung sieht vor, daß wenigstens eine Aufnahme für einen Zubehörartikel an der Unterseite des Deckels gebildet ist. Damit ist eine sichere Aufnahme des Zubehörartikels bei Verschlüssen und Deckelausbildungen der verschiedensten Art möglich gemacht. Auch ist dabei die Unverlierbarkeit des Zubehörartikels nicht vom Vorhandensein bzw. von der
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Unversehrtheit einer außenliegenden und demzufolge leicht ; zu Beschädigungen führenden Einflüssen ausgesetzten empfindlichen Folie abhängig. ;
1 Eine günstige Ausführung besteht darin, daß der Deckel we- j
nigstens einen sich nach oben erstreckenden Hohlraum für j
die Aufnahme des Zubehörartikels aufweist. Bei mehreren ! ' Hohlräumen liegen deren Oberseiten zweckmäßig alle in der-
selben Höhe, so daß ein einwandfreies Stapeln mehrerer Be- !
hältnisse übereinander auch dann möglich ist, wenn die Hohl- j
räume nach oben über die sonstige Begrenzung des Behältnis- ' ses bzw. des Deckels hinausragen.
Insbesondere sieht die Erfindung jedoch vor, daß die Ober- i
seite des Deckels an den Stellen des bzw. der Hohlräume in .
] einer durch den oberen Umfangsrand des Deckels gehenden '
J Ebene oder unterhalb dieser Ebene liegt.
Die Form des Aufnahmeraumes kann so gewählt sein, daß sie j wahlweise die Unterbringung unterschiedlicher Zubehörarti- j kel zuläßt. Es kann aber auch zweckmäßig sein, e~twa im Hinblick auf eine Lagesicherung, die Form des Aufnahmeraumes ' wenigstens teilweise der Form des unterzubringendan Zube- ψ hörartikels anzupassen. <
In zahlreichen Fällen ist der jeweilige Behälterinhalt aus hygienischen Gründen, des besseren Aussehens der Ver-
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packung wegen oder zweehs Av .-ingung von Werbetexten u.dgl. mit einem Blatt air^dcickt, ungeachtet des eigent= liehen Verschlusses des Behälters durch den Deckel. Dies kann z.B. für Speiseeis, Margarine, Milcherzeugnisse usw. autreffen. Der Zubehörartikel kann dann ohne weiteres auf einem solchen Blatt zu liegen kommen und wird nach oben hin von dem im Deckel belassenen Raum umschlossen.
Es kann andererseits aber auch der Wunsch oder die Notwendigkeit bestehen, den Zubehörartikel am Deckel selbst lösbar festzulegen, so daß dann in vorteilhafter Weise der Deckel mit dem zuvor bereits an ihm angebrachten Zubehörartikel zusammen auf das Behältnis aufgesetzt werden kann und kein gesondertes Einbringen des Zubehörartikels zu erfolgen braucht. Eine lösbare Festlegung des Zubehörartikels am Deckel empfiehlt sich auch dann, wenn zwischen dem Dekkel und dem Inhalt des Behältnisses kein Einlageblatt oder sonstiges trennendes Element vorzusehen ist.
Zur Verbindung des Zubehörartikels mit dem Deckel bzw. zum lösbaren Festlegen des Zubehörartikels am Deckel bestehen verschiedene Möglichkeiten. Dies kann beispielsweise durch zweckmäßig nur in einem kleinen Bereich erfolgendes Ankleben, Anschweißen oder auf ähnliche Weise erfolgen. Weiterhin kann es so sein, daß der Aufnahmei'aum für den Zubehörartikel an seiner Unterseite wenigstens teilweise abgedeckt wird. Im einfachsten Fall kann dies z.B. mittels eines
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; selbstklebenden Bandes od .dgl. geschehen. , S
Die Erfindung sieht insbesondere vor, daß der Aufnahmehohlraum im Deckel eine zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Zubehörartikels geeignete Gestalt hat, Die Ausbildung läßt sich beispielsweise so treffen, daß der Zubehörartikel in eine seiner Form angepaßte, ihn teilweise umschließende Vertiefung, Ausnehmung, Rille, einen Schlitz od.dgl. einschiebbar ist und dadurch gehalten wird. Eine sehr günstige Ausführung ergibt sich weiterhin dadurch, daß der Querschnitt des Aufnahmeraumes im Deckel wenigstens teilweise bzw. wenigstens an einzelnen Stellen Hinterschneidüngen oder sonstige Formen aufweist, die ein Festklemmen des Zubehörartikels oder eine Festlegung desselben durch Einrasten ermöglichen. Der Zubehörartikel läßt sich dann einfach dadurch am Deckel fixieren, daß er gegen denselben eingedrückt bzw. in ein^n entsprechenden Aufnahmeraum hineingedrückt wird und dann durch Einrasten oder Einklemmen gehalten wird.
Weiterhin kann gemäß der Erfindung der Deckel wenigstens an einer Stelle nach Art einer Hälfte eines Druckknopfverschlusses ausgebildet sein, mit der ein Gegenstück am aufzunehmenden Zubehörartikel zur Fixierung des letzteren zusammenwirkt. Es kann sich dabei grundsätzlich um die positive oder die negative Hälfte eines Verschlusses der genannten Art handeln. Im erstgenannten Fall braucht z.B. an
dem Zubehörartikel einfach nur ein Loch oder eine ent- l sprechende Ausnehmung vorhanden zu sein.
Um das Zusammenführen und/oder Zusammenfügen von Deckel und Zubehörartikel maschinell durchführen zu können, wird zweckmäßig der Deckel mit einer Profilierung, etwa einer Rille, einem Ansatz od.dgl. versehen, die eine automatische Abtastung bzw. Ausrichtung ermöglicht. Eine solche Profilierung kann auch an einem Aufnahmeraum für den Zubehörartikel angeformt oder ggfs. durch diesen selbst gebildet sein.
Der Deckel wird zweckmäßig im Tiefziehverfahren hergestellt, obgleich auch andere Fertigungsweisen nicht grundsätzlich ausgeschlossen sind. Es ist von Vorteil, für den Deckel einen durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff zu wählen. Dadurch ist nirht nur der Inhalt des Behältnisses bzw. die Aufschrift oder der Aufdruck eines Einlegeblattes vom Betrachter auszumachen, sondern dieser erkennt auch sogleich, daß und an welcher Stelle der Verpackung ein Zubehörartikel beigegeben ist. Bei bisher vorgeschlagenen Ausführungen ist dies nicht ohne weiteres möglich.
Eine unterhalb des Deckels zu liegen kommende Abdeckung des Behälterinhalts kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wenigstens an einer Stelle mit dem Deckel verbun den sein. Insbesondere kann der Deckel mit der Abdeckung
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in sehr vorteilhafter Weise aus einem Stück hergestellt J
i sein, namentlich durch Tiefziehen, wobei dann die Verbin- j
dungsstelle durch die Beschaffenheit des Werkstoffes selbst ein Scharnier zum Geganeinanderklappen von Deckel und Abdeckung bildet.
Zwischen der Abdeckung und dem Deckelteil finden ein oder mehrere Zubehörartikel in jedem Fall eine sichere Aufnahme. Dabei kann es ggfs. zweckmäßig sein, auch der Abdeckung eine geeignete Form zu geben, etwa einer dem Zubehörartikei angepaßten Auflage, um dadurch noch zur Lagesicherung oder Festlegung des Zubehörartikels beisu-tr«^en.
Weitere Einzelheiten und Merkmals aer Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Behältnis mit erfindungsgemäß ausgebildetem Dekkel in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 den Deckel des Behältnisses nach Fig. 1 und 2 in Seitenansicht,
Fig. ·» einen Schnitt durch den Deckel nach der Linie IV IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Deckel anderer Ausführung von unten gesehen,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Deckel nach der Linie VI VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Deckelausführung im Querschnitt,
Fig. 8 eine Einzelheit bei einer anderen Ausführung mit Blick auf die Deckelunterseite,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX in Fig. 8 in vergrößertem Maßstab,
Fig.10 einen der Fig. 9 entsprechenden Schnitt bei einer abgewandelten Ausführung,
Fig.11 eine weitere Deckelausführung und
Fig.12 einen Schnitt durch den Deckel nach Fig. 11 in dessen Gebrauchslage.
Das in den Figuren 1 und 2 wiedergegebene Behältnis 1 ist aus Kunststoff hergestellt, z.B. durch Tiefziehen, und kann zur Aufnahme von Speiseeis, von Joghurt mit Früchten od. dgl. oder aber auch zur Aufnahme anderer Waren, etwa Schmierseife, dienen. Der Inhalt kann durch ein Einlageblatt aus Papier oder e^nem sonstigen Material abgedeckt sein. Das Behältnis 1 weist einen umgebördelten Rand 2 auf, der an einer Seite zu einem Griffansatz 3 verbreitert ist. Den Verschluß des Behältnisses 1 bildet ein zweckmäßig im Tiefziehverfahren gefertigter Deckel H aus Kunststoff, insbesondere aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff. Dieser Deckel 4 ist so geformt, daß er sich beim Verschließen des Behältnisses 1 mit seinem überstehenden Rand 5 auf den Rand 2 desselben auflegt, während er mit seiner leicht konischen Umfangsflache 6 (Fig. 3 und U) gegen die Innenseite der Wan-
dung des Behältnisses 1 anlegt, wobei die Abmessungen beider Teile so gewählt sind, daß sich ein fester Sitz des Deckels ergibt.
Der Deckel 4 bildet zwei sich nach oben erstreckende Hohlräume 7, 8 von unterschiedlicher Größe. Der eine Hohlraum 7 dient zur Aufnahme eines Löffels 9, während der andere Hohlraum 8 einen weiteren Zubehörartikel 10, beispielsweise ein zusammengefaltetes Werbeblatt, einen Teilnahmeschein für eine Verlosung od.dgl. einschließen kann. Die oberen äußeren Begrenzungsflächen der Hohlräume liegen auf einer Höhe und in einer durch den Rand 5 des Deckels U gehenden Ebene oder ggfs. auch darunter. Die einander zugewandten geradlinigen Begrenzungen 7a, 8a der Hohlräume 7, 8 haben unterschiedlichen Abstand von der Deckelmitte. Sie können daher als Hilfsmittel dienen, um eine Anzahl von Deckeln automatisch auszurichten bzw. in eine gewünschte Lage zum Aufsetzen auf ein Behältnis zu bringen.
Der Griffansatz 3 des Behältnisses 1 weist eine Vertiefung 3a auf, so daß an dieser Stelle der Deckelrand 5 mit dem Finger Untergriffen werden kann und dadurch ein leichtes Abheben des Deckels ermöglicht wird. Es kann jedoch auch im Deckel an einer Stelle seines Randes eine Auswölbung Ea od.dgl. vorgesehen sein, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist, um das Ergreifen des Deckels beim Abheben zu erleichtern.
Da der Deckel aus durchsichtigem Kunststoff besteht, kann vom Betrachter der Verpackung sofort wahrgenommen werden, daß derselben ein Löffel und ein weiterer Zubehörartikel beigegeben ist. Auch läßt sich ein Aufdruck auf einem den Inhalt abdeckenden Einlageblatt 11 (Fig.4) erkennen.
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführung weist der aus Kunststoff tiefgezogene Deckel 14 einen Aufnahniehohlraum 12 auf, der in seine'-.· Form dem darin unterzubringenden Gegenstand, hier einem Löffel 13, angepaßt ist. Zur lösbaren Festlegung des Löffels 13 am Deckel dient dabei ein auf die Deckelunterseite aufgebrachtes selbstklebendes Band 15, das quer über den Kohlraum 12 mit den darin befindlichen Löffel 13 hinweggeht und dadurch eine Teilabdeckung bildet. Der Hohlraum 12 kann an einem Ende eine über die Kontur des Löffels 13 hinausgehende Verlängerung 12a aufweisen, so daß der Löffel an dieser Stelle leicht ergriffen und herausgenommen werden kann.
Der Dackel 14 ist außerdem mit einer rippenartigen Profilierung 16 versehen, die dem maschinellen Ausrichten von solchen Deckeln dient, so daß auch ein automatisches Einlegen des Löffels und Festlegen desselben vor dem ebenfalls automatisch durchführbaren Aufsetzen des Deckels auf ein Behältnis möglich ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist ein von einem Hohl- :
raum 17 aufgenommener Löffel 18 durch eine Klebe- oder '
Schweißstelle 19 lösbar mit dem Deckel 20 verbunden. ;
Die Figuren 8 und 9 veranschaulichen eine weitere Mug- \
lichkeit zum lösbaren Festlegen eines Zubehörartikels ι
21 am Deckel 22. Der letztere weist dabei auf seiner Un- |
terseite eine runde oder längliche» einen Vorsprung 23 j
bildende, nach unten gerichtete Auswölbung mit hinter- :
sch; Ittenen Seitenflächen 23a auf. Der Zubehörartikel 21 !
ist it einem Loch 2t versehen, derart, daß er an dem ;
Deckel nach Art eines Druckknopfverschlusses durch Ein- ;
rasten festgelegt werden kann. ·
v Wie Fig. 10 zeigt, kann es umgekehrt auch so sein, daß ■■>
] der Deckel 25 einen Aufnahmeraum 26 bildet, der wenigstens '
) zum Teil hinterschnittene Seitenflächen 26a aufweist, so
daß darin ein Zubehörartikel 27 durch bloßes Eindrücken ;
unter Klemmwirkung festgelegt werden kann. j
t Xn den Figuren 11 und 12 ist eine insgesamt mit der Zif- '
fer 28 bezeichnete Deckelausführung dargestellt, bei wels cher der eigentliche Deckelteil 28a, der z.B. einen mitt- 5
Behältnisses aus einem Stück besteht, wobei die brückenartige Verbindungsstelle 30 ein Werkstoffgelenk bildet
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leren Aufnahmehohlraum 29 für einen Zubehörartikel auf- ! ,
f weist, zusammen mit einer Abdeckung 2 8b für den Inhalt des ; "
und ggfs. noch zusätzlich mit einer oder mehreren Sicken 31 od.dgl. versehen sein k«sr-r·, Γ,.ζ. 12 zeigt einen solchen Deckel in Gebrauchslage auf eiuem strichpunktiert angedeuteten Behältnis 32. Die nun gegeneinandergelegte Verbindung 30 zwischen dem eigentlichen Deckelteil 2 8a und dem Abdeckteil 28b kann dabei eine Lasche zum Abheben des Deckels bilden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Deckelausbildungen beschränkt, sondern kann auch bei anderen Deckelarten angewendet werden. Auch bestehen für die Verbindung zwischen Deckel und Behältnis zahlreiche sonstige Möglichkeiten.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt» für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
Schutzansprüehe

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Deckel aus Kunststoff für vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehende, namentlich becher- oder schalenförmige Behältnisse, insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, wobei der Deckel gleichzeitig zur Unterbringung eines Zubehörartikels (z.B. Löffel, Werbezugabe od. dgl.) dient, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Aufnahme (7, 8, 12, 17, 23, 26, 29) für einen Zubehörar-1ikel (9, iO, 13, 18, 21, 27) an der Unterseite des Dekkels (4, 14, 20, 22, 25, 2d) vorgesehen ist.
    2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen sich nach oben erstreckenden Hohlraum (7, 8, 12, 17, 26, 29) für die Aufnahme des Zubehörartikels (9, 10, 13, 18, 27) bildet.
    3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Deckels (4) an den Stellen des bzw. der Hohlräume (7, 8) in einer durch den oberen Umfangsrand (5) des Deckels (4) gehenden Ebene oder unterhalb dieser Ebene liegt.
    4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Aufnahme (12, 26) wenigstens
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    teilweise der Form des unterzubringenden Zubehörartikels (13, 27( angepaßt ist.
    artikel (13) an seiner Unterseite wenigstens teilweise abgedeckt ist.
    6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörartikel (18) an wenigstens einer Stelle (19) mit dem Deckel (20) verklebt oder verschweißt ist.
    7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis E, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (26) im Deckel (25) eine zur kraft- und/oder formschlüssigen Festlegung des Zubehörartikels (27) geeignete Gestalt (26a) hat.
    8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens an einer Stelle nach Art einer Hälfte (23) eines Druckknopfverschlusses ausgebildet ist, mit der ein Gegenstück (2U) am aufzunehmenden Zubehörartikel (21) zur Fixierung des letzteren zusammenwirken kann.
    S. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8f, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zur maschinellen Abtastung bzw. Aus-
    5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Aufnahmehohlraum (12) für den Zubehör-
    richtung geeignete Profilierung (7a, 8a, 16) aufweist.
    10. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Werkstoff besteht.
    11. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens an einer Stelle (30) mit einer in der Gebrauchslage des Deckels (28) zwischen diesem und dem Behälterinhalt bzw. auf dem Behälterinhalt zu liegen kommenden Abdeckung (28b) verbunden ist.
    12. Deckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er mit der Abdeckung (28b) aus einem Stück besteht, wobei die Verbindungsstelle (30) ein Werkstoffgelenk zum Gegeneinanderklappen von Deckelteil (28a) und Abdeckung (28b) bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904799A1 (de) * 1989-02-17 1990-09-06 Alfred F Heise Verschliessbarer behaelter, insbesondere becher fuer lebensmittel
EP1602592A2 (de) * 2004-01-27 2005-12-07 ZIMBO Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG Tiefzieh-Folienverpackung mit Displayfolie

Cited By (3)

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DE3904799A1 (de) * 1989-02-17 1990-09-06 Alfred F Heise Verschliessbarer behaelter, insbesondere becher fuer lebensmittel
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