DE2444880C3 - Vorrichtung zur Speicherung von Digitalinformationen - Google Patents
Vorrichtung zur Speicherung von DigitalinformationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /ur Speicherung von Digitalinformationen. bestehend aus mehreren
Analog Digital-Uinset/creinheiten, die jeweils einer
hesiimmi'eii Information zugeordnet sind, einer Abtasteinrichtung,
einer von der Abtasteinrichtung abgetastete Informationen enthaltenden Einheit und einem an die
Umsetzereinheiten angeschlossenen Multiplexer.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in dem »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Bd. 15, Nr. 5, Oktober 1972, Seiten 1558/1559 beschrieben. Bei der bekannten Vorrichtung ist die abzutastende Einheit in mehrere gleiche Abschnitte unterteilt und jedem Abschnitt ein Photosensor zugeordnet. Die durch die Abtastung erhaltenen Signale werden über einen Multiplexer abgerufen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in dem »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Bd. 15, Nr. 5, Oktober 1972, Seiten 1558/1559 beschrieben. Bei der bekannten Vorrichtung ist die abzutastende Einheit in mehrere gleiche Abschnitte unterteilt und jedem Abschnitt ein Photosensor zugeordnet. Die durch die Abtastung erhaltenen Signale werden über einen Multiplexer abgerufen.
Aus dem Buch »Digitale Rechenanlagen« von A. P. Speiser, 1967, Seiten 404 und 405, ist eine
Vorrichtung /ur Aufzeichnung von Informationen variabler Wortlänge auf einem Aufzeichnungsmedium
bikannt, beider abhängig von der jeweiligen Wortlänge
Markierungen gesetzt werden.
Die Verwendung von Trennmarkieriingen und die
Verarbeitung von Informationen mit fester und variabler Wonlänge ist grundsätzlich bekannt (Lexikon
der Datenverarbeitung. 1969. Seiten 515. 556.557).
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung /ur Speicherung von
Digitalinformationen der eingangs genannten Art zu
r> schaffen, mit der die Speicherkapazität des Auf/eichnungsmediums
optimal ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmaß dadurch gelöst,
daß in an sich bekannter Weise die Informationen variabler Wortlänge auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden und Markierungen abhängig von der Wortlänge geset/t werden, daß eine ein für die
Dauer jeder Information repräsentatives Signal liefernde Einheit an die Abtasteinrichtung angeschlossen isi
und einen Zähler aufweist, der beim Wechsel der
verschiedenen Informationen ein Steuersignal vom Multiplexer empfängt, daß ein Rechner mit dem /ahler
und dem Multiplexer gekoppelt ist. daß der Rechner vom Zähler Signale für die Dauer der einzelnen
Informationen und vom Multiplexer Signale empfängt.
welche die Art der Information angaben, daß an den
Rechner eine Vergleichsschaltung /ur Erzeugung der Markierungen angeschlossen ist. wobei die Vergleichsschaltung
unterschiedliche Markierungen liefert, wenn die übertragene Information gleich lang oder länger als
eine durch die Speicherplätze des Aufzeichnungsmediums bestimmte Wortlänge ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung empfängt ein Rechner vorteilhaFterweise Signale über die Art und Länge der jeweils übertragenen Information; auf diese Weise kann bei der Speicherung von Informationen variabler Wortlänge die Speicherkapazität optimal ausgenutzt und die Speichergeschwindigkeit wesentlich gegenüber den bekannten Methoden erhöht werden. Zu diesem Zweck wird bei der Erfindung jeder Speicherplatz mit einer Markierung versehen, die Aiifschlufi darüber gibt, ob aufeinanderfolgende Speicherplätze ein und der gleichen Information oder verschiedenen
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung empfängt ein Rechner vorteilhaFterweise Signale über die Art und Länge der jeweils übertragenen Information; auf diese Weise kann bei der Speicherung von Informationen variabler Wortlänge die Speicherkapazität optimal ausgenutzt und die Speichergeschwindigkeit wesentlich gegenüber den bekannten Methoden erhöht werden. Zu diesem Zweck wird bei der Erfindung jeder Speicherplatz mit einer Markierung versehen, die Aiifschlufi darüber gibt, ob aufeinanderfolgende Speicherplätze ein und der gleichen Information oder verschiedenen
ho Informationen zugeordnet sind. Reicht ein Speicher
platz zur Aufzeichnung einer Information nicht .ms.
wird der nachfolgende Speicherplatz mit einer Markierung vcrschctii die anz.eigt,- daß der vorangehende
Speicherplatz, zur Aufzeichnung einer Information nicht
hi ausreicht tijid somit att seiner Stelle keine neue
Information gespeichert isl.
Im folgenden wird eine heunzuyie Ausführuiigsfnrm
der Erfindung unhand win /citlintitigcn näher erlaiiiert.
Es zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines bekannten Verfahrens zum Aufzeichnen von Informationen auf einem Magnetband,
Fig.2a eine Kopie eines Originals, dessen Informn- ■>
lionen in einem Speicher mit seriellem Zugriff aufgezeichnet sind,
Fig.2b Impulsverläufe, die an Teilen der in Fig. 3
gezeigten Schaltung auftreten,
Fig. 3 ein Bijckschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Speicherung von Informationen auf
einem Magnetband mit der Vorrichtung nach F i g. 3.
Fig. I zeigt ein bekanntes Verfahren zum Aufzeich- ι j
nen von Informationen. Ein Magnetband 10 kann vier verschiedene Arten von Daten Ri, R 2, Ri und /?4 in
vorherbestimmten Speicherabschnilten 12, 16, 20 und 22 speichern. Mit L ist die Größe eines Speicherabschnitts
bezeichnet, wobei der Abschnitt 20 der jo Information größter Länge zugeordnet ist. Die markierten
Spcicherubschnilie 14,18 und 24 werden dabei nicht
ausgenutzt, da die zugeordneten Daten eine gegenüber der Länge des Speicherabschnitts kleinere Wortlänge
haben. Somit ergibt sich eine verminderte Speicherka- >ί
pazität des Magnetbandes.
F i g. 2a veranschaulicht eine Kopie 39 eines Originals,
wobei die Informationen dieser Kopie in einem Speicher mit seriellem Zugriff, beispielsweise einem
Magnetband mit der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung m
aufgezeichnet sind. Die Bezugs/eichen 40,42,44,46 und
48 geben als Beispiel die Farben Weiß. Rot. Blau, Cirün. Schwarz eines Musters an. Die Abtastung erfolgt von
links nach rechts durch die Abtasteinrichtung 53 in F i g. 3 über der Linie 45 entsprechenden Linien. r>
In Fig. 2b sind Impulssignalverläufe dargestellt, die
an verschiedenen Teilen der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung auftreten. Die Impulssignale A 1 und B 1
werden an einer Photozelle 62 erzeugt, während die Signalverläufe Cl und DX an Photozellen 64 bzw. 68
erzeugt werden. Die Dauer jedes Signals A 1, Bi, Ci
und D i entspricht der Zahl der Bildelemente, die in dem abgetasteten Muster des der Kopie 39 entsprechenden
Originals enthalten sind. Die Photozelle 62 wird mit einer vorbestimmten Frequenz durch eine Sampling-Schaltung
80 abgetastet. Die Ausgänge der Sampling-Sehaltung 80 sind durch die Wellenformen A 2, B 2. C2
und D 2 veranschaulicht. Die Wellenformen der F i g. 2b sind im einzelnen im Zusammenhang mit der Rechneranlage
nach F i g. 3 veranschaulicht.
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Rechneranlage zum Aufzeichnen der Musterinformation auf einem
Magnetband 60. Die Objektkopie 39 wird auf einer Trommel 50 angeordnet, und dann wird deren
Oberfläche von dem optischen Abtaster 53 abgetastet, >j
Der Abtaster 53 kann eine der bekannten mechanischen oder elektrischen Vorrichtungen /um Umsetzen der
Dichten von F.lemcntarflächen der Objektkopie 39 in Signalwcllenformen sein. Der Abtaster enthalt in
herkömmlicher Weise eine Lichtquelle 52. cm optisches t,n
System 54. die Trommel 50 und (nicht gc/eigle) Vorrichtungen zum Abtasten der Objcklkopic 39.
Reflektierte Lichtstrahlen, die durch Wellenlinien 51 dargestellt sind, treten direkt in die Pholo/cllc 62 ein
und gelangen auch durch rote, grüne und blaue Filter 56, 6Ί
53 bzw. 59 /u ihren entsprechenden Pliolo/ellen 64, 66
Iv w 68.
Die von den oliijjcn vici /Miolo/ellen 62, 64, 66 und 68
nufgenümmenenen Lichtstrahlen werden düdurch in
elektrische Signale umgewandelt. Die auf diese Weise von den Photozellen 64, 66 und 68 erhaltenen
elektrischen Signale werden an Analog-Digiial-Umsetzer
70, 72 bzw. 74 angelegt, so daß sie in Digitalsignale umgesetzt werden. Die Digitalsignale werden dann an
einen Multiplexer 76 gegeben. Jedes Ausgangssignal des Multiplexers 76 definiert eine Farbart, und diese
Ausgangssignale werden an einen Rechner 86 über eine Interface- oder Anschlußschaltung 78 übertragen.
Andererseits wird das von der Photozelle 62 abgeleitete elektrische Signal verwendet, um die Dauer jedes der
Farbsignale zu bestimmen, die von den Photo/eilen 64, 66 und 68 aufgenommen werden. Die Dauer wird durch
die Anzahl der Bildelemente dargestellt, die in einem abgetasteten Muster auf der Objektkopie 39 enthalten
sind. Zu diesem Zweck wird das Signal aus der Photozelle 62 in einer Sampling-Sehaltung 80 abgetastet.
In diesem Fall wird die Samplingfrequen/ in der Weise bestimmt, daß sie einer Dauer gleich ist. die /um
Abtasten eines Bildelements erfordi ch ist. Die auf diese Weise von der SampiingSchaitung FQ erhaltenen
Impulse werden an einen Zähler 82 übertragen, der die Anzahl der daran gelieferten Impulse zählt. Der Zähler
82 wird bei Wechsel der daran von dem Multiplexer 76 geliefert· ι Farbsignale momentan auf Null gestellt, um
eine neue Zählung zu beginnen. Infolgedessen kann der Zähler 82 die Dauer jedes Farbsignals durch Zählen der
Impulsanzahl bestimmen. Der Ausgang des Zählers 82 wird durch eine Interface- oder Anschlußschaltung 84
an den Rechner 86 übertragen.
Der Rechner 86 erhält somit Signale, von denen iedes
die Farbart von der Anschlußschaltung 78 abgibt, sowie
auch Signale, die für die Dauer jedes I jrbsignals von
der Anschlußschaltung 84 kennzeichnend sind, und setzt dann die Signale in binärcodierte Information unter
einem Operationsprogramm von einer Steuereinheit 94 um. Ein Trommelantriebsregler % dient dazu, die
Trommel 50 über eine Trommelantriebseinhei. 98 synchron mit der Abtastoperation des Abtasters 53 zu
drehen, so daß der Lichtstrahl 55 die gesamte Obei ,lache der Objektkopie 39 abtastet. Die auf diese
Weise erhaltenen elektrischen Signale werden dem Rechner 86 sequentiell zugeführt. Dit Ausgänge des
Rechners 86 werden dann an die nächsten Einheiten, nämlich eine Interface- oder Anschlußschaltung 90 und
eine Vergleichsschaltung 88, übertragen. Die Vergleichsschaltung 88 vergleicht die für die Dauer
repräsentative Binärzahl mit einer Bezugszahl und erzeugt ein Signal, das anzeigt, ob die erstgenannte
größer als die letztgenannte ist. Das Signal von der Vergleichsschaltung 88 wird über die AnschluBschal
tung 90 an einen der Magretköpfe 92 übertragen, die in einer (r.cht gezeigten) magnetischen Einheit angeord
net sind. Die Ausgänge der Anschlußschaltung 90 werden in einer ui \en im einzelnen besen -iebenen
Weise auf dem Magnetband 60 aufgezeichnet.
Fig. 4 veranschaulicht, wie die Information auf dem
Magnetband 60 gemäß der Erfindung aufgezeichnet wird. Darstellungsgemäß ist das Magnetband 60 mit
neun Spuren 110-126 versehen, die längs des Bundes
verlaufen. Die erste Spur UO wird zur Paritätsprüfung und die anderen Spuren werden zur Informationsaufzeichnung
verwendet. Wie früher erwähnt wurde, wird die Datenübertragung zwischen dem Rechner 86 und
der Magnctbandcinheit (nicht gezeigt) in Blöcken eines
Byte durchgeführt, da ein Byte die kleiste Unierteiliirij*
des Speichers ist. die als eine linheii entrinnum-n
werden kann. Jede der Bczugsz.ahlen 171 — 174 bezeichnet
ein Byte mit 8 Bits, das die Information von dem Rechner 86 aufzeichnen kann. Es wird bemerkt, daß 8
Bits, nämlich ein Byte. 1024 Informationsarten darslcl
lcn können. Infolgedessen ist das Programmieren von einem Byte zum Aufzeichnen der eine Farbe repräsentierenden
Information nicht wirtschaftlich, weil die larbarlen ganz selten 1024 erreichen. Infolgedessen
wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine erste Gruppe von 4 Bits auf den Spuren
112, IHi 116 und 118 verwendet, um die Farbarl
anzuzeigen, so daß darauf 16 Farbarten aufgezeichnet
werden können. Eine zweite Gruppe der übrigen 4 Bits auf den Spuren 120, 122, 124 und 126 wird zum
Aufzeichnen der Anzahl von Impulsen verwendet, die für die Dauer des auf der ersten Gruppe aufgezeichneten
Farbsignals kennzeichnend sind. Jedoch reicht die zweite Gruppe praktisch nicht aus. um die Anzahl der
Impulse aufzuzeichnen, da nur 16 Impulse darauf aufgezeichnet werden können und die Anzahl der
Impulse häufig 16 überschreitet.
Daher wird ein Bit auf der Spur 126 verwendet, um die Bedeutung des folgenden Byte zu ändern. Das heißt
unter der Voraussetzung, daß die Impwlszahl größer nls
7 ist, wird das Bit auf der Spur 126 bei »I« eingesetzt; dagegen wird, wenn die Impulszahl kleiner als 7 ist, »0«
darauf aufgezeichnet. Der crslgcnaninte Fall bedeutet,
daß das folgende Byte nur zum Aufzeichnen der Impulsanzahl verwendet wird. In dem letztgenannten
Fall wird das folgende Byte »um Aufzeichnen verschiedener Muslerinformation verwendet.
Um das obenerwähnte Aufzeichnungsverfahren nach
der Erfindung noch deutlicher zu erläutern, veranschaulicht Fig.5, wie die durch das Abtasten erhaltene
Information (in Fig. 2 mit 45 dargestellt) auf dem Magnetband 60 aufgezeichnet wird. Es wird angenommen,
daß die betrachtete Musterinformalion fnlgonrlr
Form hat:
Farbsignal
Anzahl der Impulse, die für die
Dauer des Farbsignals kenn
zeichnend sind
Dauer des Farbsignals kenn
zeichnend sind
(dezimal)
(binär)
I. | Weiß | 132 | 10000100 |
2. | Blau | 3 | Π |
3. | Weiß | 158 | 10011100 |
4. | Schwarz | 6 | 110 |
5. | Rot | 240 | 11110000 |
6. | Schwarz | 51 | HOOII |
7. | Weiß | 410 | 110011010 |
In der obigen Tabelle wird angenommen, daß die
Farbsignale von Weiß. Blau, Schwarz und Rot durch Binärcodes von »0000«. »10J 0«. »1111« bzw. »0110«
dargestellt sind. Da die Summe der Impulsanzahl 1000 (dezimal) ist. sind wenigstens 10 Bits erforderlich, um sie
aufzuzeichnen. Daher wird das Bit auf der Spur 126 unter der Voraussetzung, daß die Impulsanz.ahl größer
als 7 ist. bei »1« eingesetzt, um die Bedeutung des
folgenden Byte zu ändern, wie oben erwähnt wurde. In diesem Fall ist das Bit auf der Spur 126 des folgenden
Byte immer »0«. da die maximale Impulsanzahl durch 10 Bits aufgezeichnet werden kann.
Die erste Information, die aus dem weißen Signal und
seiner Dauer besteht, wird auf zwei Bytes 181 und 182
aufgezeichnet. Wie in der Zeichnung gezeigt ist. wird die erste Gruppe von vier Bits des Byte 181 als »0000«
codiert, um das weiße Signal anzuzeigen, während die
folgenden 3 Bits auf den Spuren 120, 122 und 124 als »001« codiert werden, so daß die niedrigstwertige Zahl
»0« auf der Spur 120 gespeichert wird und die zweiten und drillen Bits »01« der niedrigstwertigen Zahl auf den
Spuren 122 bzw. 124 aufgezeichnet werden. Das Bit auf der Spur 126 wird als »I« codiert, dsl 132 (dezimal) g
r> rößcr als 7 ist. Daher wird das Byte 1ίΙ2 verwendet, um
die übrigen 5 Binärzahlen aufzuzeichnen. Infolgedessen werden die 5 Bits auf den Spuren 112, 114, 116, 118 und
120 des Byte 182 codiert als »0«, »0«. »0«. »0« bzw. »1«.
Die übrige in der Tabelle angegebene Information wird sequentiell auf das folgende Byte 1183—192 in der
gleichen Weise aufgezeichnet, wie oben erwähnt wurde, so daß eine weitere Erläuterung im Hinblick auf
Klarheit und Kürze weggelassen wird. Auf diese Weise wird durch aufeinanderfolgende optische Abtastoperalionen
erhaltene Information sequentiell auf dem Magnetband 60 in der gleichen Weise aufgezeichnet. In
der obigen Darlegung können die Grenzen zwischen zwei benachbarten Daten dadurch bestimmt werden,
daß das Bit auf der Spur 126 geprüft wird, ob es »1« ist.
so und in dem Fall, in dem eine aufzuz.cicK-.cnde
Information eine 1024 überschreitende Impulszahl enthält, werden drei Bytes zu seiner Speicherung
vorgesehen. Überdies sind die Anzahl Spuren auf dem Band 60 und "die Aufzeichnungspositionen der" Daten
nicht auf die obigen Ausführungen beschränkt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnuimcn
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Speicherung von Digitalinformationen,
bestehend aus mehreren Analog-Digital-Umseuereinheiten,
die jeweils einer bestimmten Information zugeordnet sind, einer Abtasteinrichtung,
einer von der Abtasteinrichtung abgetastete Informationen enthaltenden Einheit und einem an
die Umsetzereinheiten angeschlossenen Multiplexer, dadurch gekennzeichnet, daß in an
sich bekannter Weise die Informationen variabler Wortlänge auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden und Markierungen abhängig von der Wortlänge gesetzt werden, daß eine ein für die Dauer jeder Information
repräsentatives Signal liefernde Einheit (62, 80, 82) an die Abtasteinrichtung (53) angeschlossen ist
und einen Zähler (82) aufweist, der beim Wechsel der verschiedenen Informationen ein Steuersignal
vom Multiplexer (76) empfängt, daß ein Rechner (86) mit dem Zähler (82) und dem
Multiplexer (76) gekoppelt ist,
daß der Rechner (86) vom Zähler (82) Signale für die Dauer der einzelnen Informationen und vom Multiplexer (76) Signale empfängt, welche die Art der Information angeben,
daß der Rechner (86) vom Zähler (82) Signale für die Dauer der einzelnen Informationen und vom Multiplexer (76) Signale empfängt, welche die Art der Information angeben,
daß an den Rechner (86) eine Vergleichsschaltung (88) zur Erzeugung der Markierungen angeschlossen
ist, wobei die Vergleichsschaltung unterschiedliche Markierungen liefert, wenn die übertragene Information
gleich 'ang oder länger als eine durch die Speicherplätze des Aufzeichnungsmediums bestimmte
Wortlänge ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Umsetzereinht.t (56, 64, 70; 58,
66, 72; 59, 68, 74) aus einem Filter (56, 58, 59), einer Photozelle (64, 66, 68) und einem Analog-Digital-Umsetzer
(70,72,74) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eingänge und Ausgänge
des Rechners (86) Interfaceschaltungen (78, 84, 90) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (62,80,82) zur Lieferung von der Dauer einer Information anzeigenden Signalen eine
Photozelle (62) und eine mit der Photozelle verbundene Sampling-Schaltung (80) aufweist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Filter (56, 58, 59) ein vorbestimmtes Farbsignal ausfiltert.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinrichtung (96) vorgesehen ist. die eine Antriebseinheit (98) für die von der
Abtasteinrichtung (53) abzutastende, die Informatio nen tragende F.mheit (50) synchron /ur Abtasteinrichtung
si
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48106604A JPS5057416A (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444880A1 DE2444880A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2444880B2 DE2444880B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2444880C3 true DE2444880C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=14437717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742444880 Expired DE2444880C3 (de) | 1973-09-20 | 1974-09-19 | Vorrichtung zur Speicherung von Digitalinformationen |
Country Status (5)
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---|---|
JP (1) | JPS5057416A (de) |
CA (1) | CA1022278A (de) |
DE (1) | DE2444880C3 (de) |
FR (1) | FR2245044B1 (de) |
GB (1) | GB1478686A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
JPS5537003A (en) * | 1978-09-07 | 1980-03-14 | Hitachi Ltd | Facsimile transmitter having redundancy suppression function |
DE3225406A1 (de) * | 1981-07-09 | 1983-02-03 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Pmc-aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung |
-
1973
- 1973-09-20 JP JP48106604A patent/JPS5057416A/ja active Pending
-
1974
- 1974-09-19 FR FR7431673A patent/FR2245044B1/fr not_active Expired
- 1974-09-19 DE DE19742444880 patent/DE2444880C3/de not_active Expired
- 1974-09-19 CA CA209,612A patent/CA1022278A/en not_active Expired
- 1974-09-20 GB GB4099674A patent/GB1478686A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5057416A (de) | 1975-05-19 |
FR2245044A1 (de) | 1975-04-18 |
GB1478686A (en) | 1977-07-06 |
CA1022278A (en) | 1977-12-06 |
DE2444880B2 (de) | 1978-02-02 |
FR2245044B1 (de) | 1978-06-09 |
DE2444880A1 (de) | 1975-04-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |