DE2443952C3 - - Google Patents

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DE2443952C3 DE19742443952 DE2443952A DE2443952C3 DE 2443952 C3 DE2443952 C3 DE 2443952C3 DE 19742443952 DE19742443952 DE 19742443952 DE 2443952 A DE2443952 A DE 2443952A DE 2443952 C3 DE2443952 C3 DE 2443952C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beseitigung von Gummider Trockendestillationsretorte zugeführt wird. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen werden, daß die Temperatur des Hochtemperaturgases zwischen 500 und 700° C liegt.
Durch dieses Verfahren wird eine wirtschaftliche Gummiabfallbeseitigung ermöglicht, und es wird darüber hinaus möglich, aus den Abfällen auch noch Bestandteile zu gewinnen, wie beispielsweise öl oder Ruß, die später einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden können.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat sich eine Vorrichtung als besonders vorteilhaft herausgestellt, bei der eine Trockendestillationsretorte
. „,^rechter Anordnung und mit Innenfeuerung jn esehn ist, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet »st:
ϊ einen Retortenkörper mit einem im wesentlichen zylindrischen Querschnitt, dessen unterer Teil Trapezfonn besitzt und der oben mit einer Einlaßöffnung z"r Zufuhr zerkleinerter Gummiabfallstücke und mit einem Auslaß für die trockendestillierten Gase versehen ist sowie einen Auslaßtrichter zur Entnahme der Destillationsrückstände aufweist,
κ» eine in der Mitte der. oberen, inneren Teils angeordnete konische Absaughaube für das ausdestillierte Gas mit der die Gummistücke auch gleichmäßig verteilt und etwa nach ihrer Größe geordnet werden, um dadurch in der Retorte eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu erhalten. c) Zu/ühreinrichtungen für Heißgas im Bereich des unteren Umfangs auf der Innenseite der Retorte, mit denen das Heißgas strahlenförmig und in Form einer dünnen, seitlich auf die Mitte der Retorte zu gerichteten Schicht zugeführt werden kann, A) ein Behälter für die Destillatrückstände, der drehbar auf einem Sockel angeordnet und am Auslaßtrichter über eine Wasserabdichtung angeschlos-
e) ein Schneckenförderer mit vertikaler Welle, der sich vom Boden des Behälters bis in das Zentrum des unteren Bereichs des Retortenkörpers erstreckt, um die Destillatrückstände aus der Retorte in den Behälter zu fördern,
Π ein an der Spitze des Schneckenförderers angeordnetes konisches Glied, das die Aufenthaltzeit für alle Gummistiicke in der Retorte vergleichmäßigt und die Destillierleistung erhöht und
o) eine Entnahmerinne für die Destillatrückstände, die am unteren Teil des Retortenkörpers befestigt ist und sich von der Innenkante des Bodens des Rückstandbehälters bis zu dessen innerer Oberkante erstreckt und an der Innenseite dieses drehbaren Rückstandbehälters anliegt.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, das in der Zeichnung gezeigt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der eine vertikale Trockendestillationsretorte eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf einen Dcstillatrückstandsbehälter und eine Auslaßrinne für die Destillatrückstände, die der Trockendestillationsretorte der Fig. 1 entnommen werden, und
Fig. 3 ein Schaubild, das die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
In den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Trockendestillationsretorte gezeigt, die mit einer Innenfeuerung arbeitet, um das erfindungs|>emäße Verfahren durchführen zu können, und die au« einem Retortenkörper 1 und einem Behälter 2 zur Aufnahme der Rückstände der Trockendestillation besteht. Der Retortenkörper 1 weist im wesentlichen ein« zylindrische Gestalt auf und sein unterer Teil hat Trapezquerschnitt. An der Spitze des Retortenkörpers 1 ist ein Einlaß 3 vorgesehen, durch den zerkleinerte Abfallgummistücke hereingebracht werden können, die behandelt werden sollen. An dieser Spitze ist außerdem pin Auslaß 4 für trockendestilliertes Gas vorgesehen.
Am Boden des Retortenkörpers 1 sitzt ein Auslaßtrichter 5, durch den die Destillatrückstände herausgeführt werden können.
Gummiabfälle, die in vorbestimmte Abmessungen zerkleinert werden, beispielsweise in Brocken von eiwa 50 bis 150 mm für den Fall einer Industrieretorte, werden in der Retorte 1 durch den Einlaß 3 hereingebracht, und zwar in einem im wesentlichen gleich bleibenden Verhältnis, wobei eine rotierende Zuführeinrichtung ίο oder ein Schieber 6 zur Zuführung der Gummiabfallstücke vorgesehen sind, die die Gummistücke aus einem Vorratsbehälter 7 holen. Die rotierende Zuführeinrichtung 6 dient auch dazu, eine Luftverschmutzung zu verhindern durch den Eintritt von Luft in die Reiorte 1 und durch den Austritt von trockendestillierten Gasen aus dem Einlaß 3.
Eine konische Haube 8 sitzt in dem oberen mittleren Teil des Retortenkörpers und ist dort in üblicher Weise angebracht. Diese Haube ist mit einem Auslaß 4 für ao die trockendestillierten Gase über eine Leitung 9 verbunden. Diese Haube hat zwei Funktionen. Eine dieser Funktionen besteht darin, daß die Gummibrocken, die behandelt werden sollen, möglichst gleichmäßig innerhalb des Retortenkörpers 1 verteilt werden, und zwar so, daß die relativ größeren Teile in der Mitte der Retorte und die kleineren Teile in den äußeren Bereichen der Retorte 1 angeordnet werden, so daß auch die Temperaturverteilung innerhalb der Retorte 1 möglichst gleichmäßig wird. Die zweite Funktion besteht darin, daß die entstandenen Trockendestillatgase, z. B. Dämpfe von Schweröl und Leichtöl oder Gase, wie Wasserstoff, Methan, Äthan, Propan od. dgl. abgesaugt und gesammelt werden können. Diese Gase werden durch ein nicht gezeigtes Absauggebläse durch die Haube 8 durch die Leitung 9 und durch den Gasauslaß 4 herausgesaugt.
Im unteren Umfangbereich der Retorte 1 ist ein Zuführringkanal 10 für die Zufuhr heißer Gase vorgesehen, die üblicherweise eine Temperatur von 500 bis 700 C besitzen, der mit einem Führungsteil 11 versehen ist, der ebenfalls die für die Trockendestillation vorgesehenen Heißgase leiten soll. Der Zuführring 10 ist an der Innenseite des Retortenkörpers 1 in bekannter Weise befestigt und besitzt einen Gaseinlaß 13 und mehrere Durchströmöffnungen 14 für das Heißgas. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 sind die Öffnungen 14 an dei Oberseite des Zuführrings 10 vorgesehen, doch ist es auch möglich, diese Öffnungen an anderen Stellen des Zuführrings 10 anzuordnen. Der Führungsteil 11 ist an der Innenwand des Retortenkörpers befestigt, so daß der Heizgasstrom, der aus dem Zuführring 10 austritt, umgeleitet wird, wobei außerdem auch die Gummiabfallstücke durch dieses Führungsglied 11 mitgeführt werden.
55 Das Heizgas für die Trockendestillation tritt aus den aus der Oberseite vorgesehenen Öffnungen 14 des Zuführrings 10 in Richtung auf das Innere des Retortenkörpers 1 aus und wird dabei durch einen Schlitz oder einen Spalt zwischen dem Zuführring 10 und dem 60 rührungsteil 11 seitlich auf die Mitte des Retortenkörpers 1 zugeführt (die Spalthöhe beträgt im allgemeinen 50 bis 80 mm).
Zur Beschleunigung der Trockendestillation ist ein konusförmiges Teil 12 vorgesehen, das im wesentlichen 6S aus einem Kegelkörper besteht, der in der Mitte des Retortenkörpers 1 sitzt, und zwar etwa da, wo die Heizgase vom Zuführring 10 aus hingeleitet werden. Dieses konische Teil 12 sitzt fest am oberen Ende einer
Förderschnecke 15 und dreht sich daher beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mit der Förderschnecke 15 mit, die, wie unten weiter erklärt werden wird, langsam rotiert. Der Konusteil 12 kann aber auch durch übliche Mittel stationär innerhalb des Retortenkörpers 1 angeordnet werden. Dieses Konusglied 12 dient als eine Einrichtung, welche die Aufenthaltszeit der Gummistücke in der Retorte 1 vereinheitlicht und dadurch die Leistung der Trockendestillation steigert.
Der Behälter 2 zur Aufnahme der Destillatrückstände sitzt drehbar auf einem nicht gezeigten Sockel, der unterhalb der Retorte 1 angebracht ist. Der Auslaßtrichter 5, der zur Abfuhr der Destillatrückstände dient, ist in den Rückstandbehälter eingesetzt, der mit Wasser gefüllt ist, so daß der Auslaßtrichter 5 innerhalb des Behälters 2 eine Wasserdichtung aufweist. Der Behälter 2 wird langsam gedreht, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,5 bis 1 Umdrehung pro Minute, und zwar durch bekannte Antriebs- «> mittel. Die Destillatrückstände werden vom Auslaßtrichter 5 aus in den Behälter 2 geführt und aus diesem Behälter wieder mit einer Entnahmerinne 16 herausgeführt. Diese Entnahmerinne 16 ist an dem Retortenkörper 1 befestigt (in Fig. 1 und 2 nicht gezeigt) und a5 in Berührung mit der inneren Umfangsfläche des Behälters 2 gehalten, und zwar so, daß sie im Behälter sich von der inneren Unterkante zur inneren Oberkante desselben erstreckt. Der Querschnitt der Rinne 16 wird vorzugsweise in der Form einer flachen oder konkaven Platte gewählt, ist aber nicht auf diese Form beschränkt.
In der Mitte des Rückstandbehälters 2 sitzt eine Förderschnecke 15 mit einer vertikalen Welle, die sich vom Boden des Behälters 2 bis in die Mitte des unteren Teils des Retortenkörpers 1 erstreckt. Die Förderschnecke 15 dreht sich unabhängig oder in Abhängigkeit von der Bewegung des Behälters 2 sehr langsam und wird durch geeignete Antriebsmittel in Drehung versetzt. Diese Förderschnecke dient dazu, die *° Trockendestillatrückstände, die ein spezifisches Gewicht von etwa 0,4 bis 0,5 besitzen, aus dem Retortenkörper 1 in den Behälter gleichmäi;g zu fördern, und sie verbessert dabei die Kapazität der Einrichtung etwa um 60%. «
Das Verfahren zur Gummiabfallbeseitigung soll nun an Hand des Schaubilds der Fig. 3 beschrieben werden.
Zerkleinerte Gummiabfallstücke 21 werden in eine vertikale Destillationsretorte 22 mit Innenfeuerung hereingefüllt und dann durch ein Wärmeträgergas 23 trockendestilliert, wobei die Gummibafallteile 21 in ein Trockendestillatgas und in Restkohle zerlegt werden. Die Restkohle besteht im wesentlichen aus reinem Kohlenstoff und wird in einem Rückstandbehälter 25 gewonnen. Dieser Kohlenstoff wird durch übliche Aktivatiomsverfahren aktiviert und kann dann als Aktivkohle oder als Rußfüllmaterial wieder für Gummiprodukte verwendet werden.
Das destillierte Gas, das in der Retorte 22 gewonnen wird, enthält gasförmige Produkte, wie beispielsweise Wasserstoff, Methan, Äthan, Propan od. dgl. sowie öldämpfe, wie beispielsweise Leichtöl und Schweröl. Dieses Destillationsgas wird aus der Retorte 22 zusammen mit dem Wärmeträgergas von einem Absaug- 6S gebläse 27 herausgesaugt. Der Druck in der Destillationsretorte wird dabei im allgemeinen auf einer Höhe von etwa —10 mm Wassersäule gehalten. Das abgesaugte Gas 26 aus der Retorte 22 wird in einem Kühler 28 mit Kühlwasser 29 gekühlt, wobei im Abgas 2( enthaltene Öldämpfe kondensieren. Das kondensiert« öl 31 wird vom Abgas 26 in einem Gas/Flüssigkeits trennkessel 30 abgesondert und als Brennstoff gewonnen. Das Restgas 32, das trockendestilliert ist unc brennbare Gaskomponenten enthält, wie oben erwähni ist, wird aus dem Trennkessel 30 durch ein Gebläse 2" abgesaugt, läuft dann durch einen Wärmetauscher 33 wo es vorgeheizt wird, und dann einem Generatorofer 34 zugeführt. In diesem Heißgasgeneratorofen 34 wire das Wärmeträgergas, das die verbrennbaren Trockendestillatgase und einen geringen Anteil eines Zusatz brennstoffs 35 enthält, verbrannt. Das dabei gebildet« Hochtemperaturgas 23 weist dann eine Temperatui von etwa 500 bis 700 C auf und wird der Trockendestillationsretorte 22 in solcher Menge zugeführt daß die Trockendestillation durchgeführt werden kann Das überflüssige Heizgas wird, durch einen Auslaß ins Freie geführt. Die Zufuhr des Hochtemperaturgases 12 in die Retorte 22 wird durch ein Ventil 36 kontrolliert das an der Auslaßleitung 37 angeordnet ist. Dieses Ventil 36 kann automatisch oder manuell betätigt werden, und zwar in Abhängigkeit beispielsweise vor der gewünschten Zufuhrmenge von Heißgas 23 in die Retorte 22. Das überschüssige Heißgas 23 wird abge saugt, nachdem es das Restgas 32 in dem Wärmeaus tauscher 33 vorgeheizt hat. Das kondensierte öl 31 das in dem Trennkessel 30 gewonnen wurde, kann vorzugsweise als Zusatzbrennstoff 35 für den Heißgas generatorofen 34 eingesetzt werden.
Das Hochtemperaturgas 23, das in die Retorte Tt geführt und so von dem Generatorofen 34 erzeug! wird, daß nur ein geringer Anteil Sauerstoff darin ent halten ist, zersetzt die Gummiabfälle 21 in dei Retorte 22 durch fühlbare abgegebene Wärme, wäh rend der Sauerstoff, der in diesem Heißgas 23 in ge ringer Menge enthalten ist, zur Verbrennung der öl dämpfe beiträgt, sowie zur Verbrennung von Kohlen stoff usw., so daß dadurch die thermische Zersetzung der Gummiabfälle beschleunigt wird.
Wie an Hand des Ausführungsbeispiels des vorlie genden Verfahrens zur Beseitigung von Gummiabfäller gezeigt wurde, wird eine Trockendestillationsretortt mit Innenfeuerung eingesetzt, wobei das trockendestil lierte Gas oder das gekrackte Gas, das bei dei Trockendestillation der Gummiabfälle anfällt und da: verbrennbares Gas, wie beispielsweise Wasserstoff Methan, Äthan, Propan od. dgl. enthält, zusammei mit einem Wärmeträgergas einem Heißgasofen züge führt wird, wobei das Heißgas dann eine Temperatu von etwa 500 bis 7000C, vorzugsweise aber 550 bi: 6500C, für die Destillation der Gummiabfälle in de Retorte aufweist. Dieses Heißgas wird dabei in den Generatorofen nur unter Einsatz eines gering« Anteils eines zusätzlichen Brennstoffs gewonnen, da: zusammen mit dem destillierten oder gekrackten Ga: die notwendige Energie liefert. Das in die Destillations retorte zu führende Gas besteht im wesentlichen au: Stickstoff (N2) und enthält auch geringe Anteile voi Kohlendioxid (CO2), Dampf (H2O) usw. Der größti Teil dieses Wärmeträgergases wird in dem vorgesehenei Beseitigungsverfahren in einem Kreislauf geführt, wo bei die Menge dieses Wärmeträgergases durch das be der Verbrennung der brennbaren Anteile des destillier ten Gases anfallende Gas erhöht wird. Diese ständij entstehende überflüssige Menge des Wärmeträgergase: wird dann an die Umgebung abgeführt.
7 » 8
Die vorliegende Erfindung weist im Vergleich mit wesentlichen aus inerten Gasen, wie Stickstoff, KoIi-
bekanntenGummiabfallbeseitigungsverfahren folgende lcndioxid und Dampf, so daß der Heseitigungsvorgang
Vorteile auf: ohne die Gefahr einer Gasexplosion sicher durchge-
1. Das bei dem Verfahren der vorliegenden Erfiin- führt werden kann.
dung gewonnene destillierte Gas kann wieder wirksam 5 4. Die Wärmeenergie des Abgases aus dem gezeigten
eingesetzt werden, und es kann auf sehr einfache Weise System, das eine Temperatur von etwa 500 bis 700 C
ein Heißgas mit relativ geringen Temperaturen, d. h. besitzt, kann zur Vorwärmung des Wärmeträgergases
etwa 500 bis 700 C. gewonnen werden. ausgenutzt werden, das im Kreislauf geführt wird.
Wird Heißgas nur durch Verbrennung von Brenn- Zusätzlich ist das Abgas ein Gas, bei dem die Kohlenstoffen gewonnen, die von außen dem Beseitigungs- 10 Wasserstoffe vollkommen verbrannt sind (der Anteil system zugeführt werden, dann, ist es unvermeidbar, an Schwefeloxid ist genauso groß oder geringer als daß die Gastemperatur eine Höhe von etwa 1500 bis der Schwefeloxidgehalt eines Abgases aus einem 2000 C erreicht, und Gase mit solchen Temperaturen Kessel, in dem schwefelhaltiger Brennstoff verbrannt können nicht mehr als Gummidestillatgase behandelt wird), und die anfallende Abgasmenge einer Gummiwerden. Das liegt daran, daß bei so hohen Tempera- 15 abfallbeseitigungsanlagc mit einer Leistung von etwa türen die dafür geeignete Vorrichtung mit Spezial- 5 t/Tag beträgt etwa nur 200 Nm3/h. materialien ausgerüstet sein muß, wie beispielsweise Die Erfindung soll auch noch an Hand eines Beimit Material, das hochtemperaturbeständig und gegen spiels erläutert werden. Korrosion beständig ist. Außerdem werden bei solchen
Temperaturen sehr lebhafte Vergasungserscheinungen ao
hervorgerufen, die auf die thermische Zersetzung der Beispiel ölkomponenten zurückzuführen sind. Wird diesem
Heißgas zur Erniedrigung der Temperatur kalte Luft In einem Verfahren, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist,
zugemischt, dann wird eine unerwünschte Verbren- wurden gebrauchte Personenkraftwagenreifen destil-
nungsreaktion der Gummiabfälle innerhalb der Re- 25 liert.
torte hervorgerufen, die auf den in der zugeführten Die gebrauchten Reifen wurden zunächst auf eine kalten Luft enthaltenen Sauerstoff zurückzuführen ist. Brockengröße von etwa 50 bis etwa 250 mm zerklei-Es ist natürlich möglich, dieses Gas auch durch eine nert und in eine Trockendestillationsretorte gemäß äußere Kühlung oder durch Zumischung eines kalten der vorliegenden Erfindung eingefüllt, wie es in Fig. 1 inerten Gases, wie beispielsweise Stickstoff, zu kühlen, 30 gezeigt ist, die einen Durchmesser von etwa 1 m und aber jede dieser Methoden ist wirtschaftlich unvorteil- eine Länge von etwa 2 m von der Spitze ab gemessen haft. Im Gegensatz dazu ist das für die Trocken- aufwies. Diese Gummiabfälle wurden unter folgenden destillation der Gummiabfälle benötigte Heizgas im Bedingungen kontinuierlich destilliert. Kreislauf geführt und wird einem Heißgasgeneratorofen als Wärmeträgergas zugeführt, wobei das bei der 35 Zufuhr von Abfallreifen 1500 kg/Tag
Trockendestillation entstandene und in dem Wärme- Temperatur des Heißgases für die
trägergas enthaltene Gas verbrannt wird und die not- Destillation etwa 600 C
wendige Temperatur des Heißgases sehr leicht durch Zufuhr von Heißgas für die
einen geringen Anteil eines zusätzlichen Brennstoffs Trockendestillation 150Nm3/h
gewonnen werden kann. Außerdem kann das bei der 4° Temperatur in der Destillations-Destillation der Gummiabfälle gewonnene öl bei dem retorte (Mittelbereich) etwa 550 C
Verfahren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft Druck in der Destillationsretorte. —10 mmH20
wiederum als zusätzlicher Brennstoff eingesetzt werden. Abgastemperatur am Auslaß der
2. Die Auslaßgastemperatur der Destillationsretorte Retorte etwa 250 C
kann sehr niedrig gehalten werden. 45
Der bei der Trockendestillation von Gummiabfällen Das Abgas, das dem Auslaß der Destillationsretorte
erhaltene ölanteil besteht im wesentlichen aus Schwer- entnommen wurde, wurde durch einen Kühler geführt,
öl, das einen relativ hohen Verdampfungspunkt, wie wo das Abgas etwa auf 4O0C gekühlt wurde. Das dabei
beispielsweise etwa 400 bis 450° C unter atmosphä- kondensierte Öl, das gesammelt wurde, machte eine
rischen Bedingungen, besitzt. Bei dem vorliegenden 5° Menge von 750 l/Tag aus. Das gekühlte Abgas wurde
Verfahren zur Beseitigung von Gummiabfällen befindet dann als Wärmeträgergas dem Prozeß wieder zuge-
sich aber ein beträchtlicher Anteil von Heißgas in der führt und einem Heißgasgeneratorofen über einen
Destillationsretorte, und daher wird der Verdampfungs- Wärmetauscher zugeführt, in dem es mit Abgas aus
punkt des Öls um einen Betrag erniedrigt, der dem dem Generatorofen etwa auf 90° C aufgeheizt wurde
Partialdruck des Wärmeträgergases entspricht. Das öl 55 Das kondensierte öl wurde in einer Menge von etwa
kann daher bei einer Auslaßtemperatur der Retorte 75 l/Tag als Zusatzbrennstoff dem Generatorofen zu-
von 200 bis 2501C destilliert werden, d. h., daß die der geführt und bei 800DC zusammen mit dem Trocken-
Differenz zwischen der Temperatur der heißen Gase destillatgas, das im rück geführten Wärmeträgergai
am Retorteneinlaß und am Retortenauslaß entspre- enthalten war, verbrannt. Dieses bei der Verbrennunj
chende Wärmeenergie an die Gummiabfälle übertragen 6o entstandene Heißgas wurde für die Trockendestillatior
werden kann und daß deshalb das Verfahren der vor- der Retorte in einer Menge von 150 Nm3/Tag züge
liegenden Erfindung besonders wirtschaftlich und vor- führt. Das überflüssige Heißgas wurde in die Umge
teilhaft ist. Da außerdem die Temperatur des destillier- bungsluft durch einen Wärmetauscher abgeführt, wc
ten Austrittsgases gering ist, kann dieses Abgas auch es zur Vorwärmung des Wärmeträgergases eingesetz
in sehr wirtschaftlicher Weise durch kleine Kühler und 65 wurde, das dem Prozeß zurückgeführt wurde,
eine geringe Menge von Kühlwasser abgekühlt werden. Aus der Destillationsretorte wurde Rückstandkoh
3. Das Wärmeträgergas, das bei dem Verfahren der lenstoff in einer Menge von etwa 600 kg/Tag ge vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, besteht im wonnen.
609 622/351
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beseitigung von Gummiabfällen und zur Gewinnung von darin enthaltenen wertvollen Bestandteilen, gekennzeichnet durch eine Trockendestillation der Gummiabfälle in einer senkrecht angeordneten Trockendestillationsretorte mit Innenfeuerung, bei der ein Wärmeträgergas, das gekracktes Gas und öldämpfe enthält, die bei der Trockendestillation der Gummiabfälle gewonnen werden, zunächst zur Abscheidung von gekracktem öl gekühlt und dann einem Heißgasgeneratorofen zugeführt wird, in dem es mit zusätzlichem Brennstoff zu einem Hochtemperaturgas verbrannt wird, das dann der Trockendestillationsretorte zugeführt wird. ,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Hochtemperaturgases zwischen 500 und 700' C liegt. ao
3. Trockendestillationsretorte in senkrechter Anordnung und mit Innenfeuerung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Jt) ein Retortenkörper (1) mit im wesentlichen zylindrischem Querschnitt, dessen unterer Teil (5) Trapezform besitzt und der oben mit einer Einlaßöffnung (3) zur Zufuhr zerkleinerter Gummiabfallstücke und mit einem Auslaß (8,4) für die Abfällen, wie beispielsweise Abfallreifen, und zur Ge winnung von wertvollen Substanzen aus diesen Gum miabfällen, wie beispielsweise öl und Ruß.
Die Menge ausrangierter Gebraucht- oder Abfall reifen ist in letzter Zeit auf Grund der ständig steigen den Anzahl und auch des ständig wachsenden Ge brauchs von Fahrzeugen rapide gewachsen. Die Frage wie der Abfall von Gummipjodukten und insbesonden von Gebraucht- oder Abfallreifen beseitigt werdei kann, ist unter diesen Umständen zu einem Problen staatlicher Bedeutung geworden.
Abfallreifen oder andere Gummiabfälle sind bishe haufenweise auf offenen Abfallhalden gestapelt ode verbrannt worden. Da sich aber Gummiabfälle vor Natur aus nicht schnell abbauen, gibt es eine Grenz* für diese Art der Abfallbeseitigung in der Umwelt. Di es außerdem bekannt ist, daß bei der Verbrennung vor Gummiabfällen mit üblichen Verbrennungsmethoder dichter, schwarzer Rauch entsteht, kann die Methode Gummiabfälle durch gebräuchliche Verbrennungstechniken zu beseitigen, nicht mehr beibehalten werden, wobei auch die ständig strenger werdenden Bestimmungen über die Luftverschmutzung diesem Verfahren ein Ende setzen.
Um das anstehende Problem lösen zu können, wurden auch schon verschiedene Verfahren vorgeschlagen, bei denen Gummiabfälle, wie beispielsweise Abfallreifen, ohne Raucherzeugung verbrannt wurden. Zu diesem Zweck mußten aber spezielle Verbrennungsanla-
trockendestillierten Gase
einen Auslaßtrichter (5) zur Entnahme der Destillationsrückstände aufweist, eine in der Mitte des oberen, inneren Teils angeordnete konische Absaughaube (8) für das ausdestillierte Gas, die die Gummistücke auch gleichmäßig verteilt,
Zuführeinrichtungen (10, 13) für Heißgas im Bereich des unteren Umfangs auf der Innenseite des Retortenkörpers (1), die das Heißgas strahlenförmig und in Form einer dünnen, seitlich auf die Mitte der Retorte zu gerichteten Schicht zuführt,
ein Behälter (2) für die Destillatrückstände, der drehbar auf einem Sockel angeordnet und am Auslaßtrichter (5) über eine Wasserabdichtung angeschlossen ist,
ein Schneckenförderer (15) mit vertikaler Welle, der sich vom Boden des Behälters (2) bis in das Zentrum des unteren Bereichs des Retorten
versehen ist sowie 30 gen eingesetzt werden, und diese Methoden sind dahei
für industrielle Zwecke nicht geeignet, weil sie unwirtschaftlich sind und weil gewisse wertvolle Bestandteile in den Gummiabfällen, wie beispielsweise Naturgummi, synthetischer Gummi, Ruß, öl od. dgl. ebenfalls als Abfall mit verbrannt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die bei der konventionellen Gummiabfallbeseitigung auftretenden Probleme zu übergehen und ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, die geeignet sind, wertvolle Substanzen in diesen Gummiabfällen, wie beispielsweise öl und Ruß zu gewinnen und ein Verfahren vorzusehen, bei dem ein aus den Abfällen gewonnenes gekracktes Gas als Wärmequelle für eine Trockendestillationsretorte eingesetzt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Trockendestillation der Gummiabfälle mit einer senkrecht angeordneten Trockendestillationsretorte mit Innen
feuerung vorgesehen wird, bei der ein Wärmeträgergas,
körpers (1) erstreckt, der die Destillatrück- 50 das gekracktes Gas und Öldämpfe enthält, die bei der stände aus der Retorte in den Behälter austrägt, Trockendestillation der Gummiabfälle gewonnen werein an der Spitze des Schneckenförderers (15) den, zunächst zur Abscheidung von gekracktem öl angeordnetes, konisches Glied (12), das die gekühlt und dann einem Heißgasgeneratorofen zuge-Aufenthaltszeit für alle Gummistücke in der führt wird, in dem es mit zusätzlichem Brennstoff zu Retorte (1) vergieichmäßigt und die Destilla- 55 einem Hochtemperaturgas verbrannt wird, das dann
tionsleistung erhöht, und
eine Entnahmerinne (16) für die Destillationsrückstände, die am unteren Teil des Retortenkörpers (1) befestigt ist und sich von der Innenkante des Bodens des Rückstandsbehälters (2) bis zu dessen innerer Oberkante erstreckt und an der Innenseite dieses drehbaren Behälters (2) anliegt.
DE19742443952 1973-12-24 1974-09-13 Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von gummi-abfaellen Granted DE2443952A1 (de)

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