DE2443952B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2443952B2
DE2443952B2 DE2443952A DE2443952A DE2443952B2 DE 2443952 B2 DE2443952 B2 DE 2443952B2 DE 2443952 A DE2443952 A DE 2443952A DE 2443952 A DE2443952 A DE 2443952A DE 2443952 B2 DE2443952 B2 DE 2443952B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retort
gas
rubber
distillation
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2443952A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2443952A1 (de
DE2443952C3 (de
Inventor
Heihachiro Fujisawa Kanagawa Fujii
Shiro Urawa Saitama Nebashi
Yoshimasa Kawasaki Kanagawa Zaitsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kubota Kasui Corp
Yokohama Rubber Co Ltd
Otsuka Iron Works Ltd
Original Assignee
Yokohama Rubber Co Ltd
Otsuka Iron Works Ltd
Fujikasui Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP88274A external-priority patent/JPS5337B2/ja
Priority claimed from JP8052774A external-priority patent/JPS519175A/ja
Application filed by Yokohama Rubber Co Ltd, Otsuka Iron Works Ltd, Fujikasui Engineering Co Ltd filed Critical Yokohama Rubber Co Ltd
Publication of DE2443952A1 publication Critical patent/DE2443952A1/de
Publication of DE2443952B2 publication Critical patent/DE2443952B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2443952C3 publication Critical patent/DE2443952C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/07Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form of solid raw materials consisting of synthetic polymeric materials, e.g. tyres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/02Stationary retorts
    • C10B1/04Vertical retorts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/02Extracting coke with built-in devices, e.g. gears, screws
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated
    • C10B49/02Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge
    • C10B49/04Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/143Feedstock the feedstock being recycled material, e.g. plastics

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

65
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nd eine Vorrichtung zur Beseitigung von Gummi-Abfällen, wie beispielsweise Abfallreifen, und zur Gewinnung von wertvollen Substanzen aus diesen Gummiabfällen, wie beispielsweise öl und Ruß.
Die Menge ausrangierter Gebraucht- oder Abfallreifen ist in letzter Zeit auf Grund der ständig steigenden Anzahl und auch des ständig wachsenden Gebrauchs von Fahrzeugen rapide gewachsen. Die Frage, wie der Abfall von Gummiprodukten und insbesondere von Gebraucht- oder Abfallreifen beseitigt werden kann, ist unter diesen Umständen zu einem Problem staatlicher Bedeutung geworden.
Abfallreifen oder andere Gummiabfälle sind bisher haufenweise auf offenen Abfallhalden gestapelt oder verbrannt worden. Da sich aber Gummiabfälle von Natur aus nicht schnell abbauen, gibt es eine Grenze für diese Art der Abfallbeseitigung in der Umwelt. Da es außerdem bekannt ist, daß bei der Verbrennung von Gummiabfällen mit üblichen Verbrennungsmethoden dichter, schwarzer Rauch entsteht, kann die Methode, Gummiabfälle durch gebräuchliche Verbrennungstechniken zu beseitigen, nicht mehr beibehalten werden, wobei auch die ständig strenger werdenden Bestimmungen über die Luftverschmutzung diesem Verfahren ein Ende setzen.
Um das anstehende Problem lösen zu können, wurden auch schon verschiedene Verfahren vorgeschlagen, bei denen Gummiabfälle, wie beispielsweise Abfallreifen, ohne Raucherzeugung verbrannt wurden. Zu diesem Zweck mußten aber spezielle Verbrennungsanlagen eingesetzt werden, und diese Methoden sind daher für industrielle Zwecke nicht geeignet, weil sie unwirtschaftlich sind und weil gewisse wertvolle Bestandteile in den Gummiabfällen, wie beispielsweise Naturgummi, synthetischer Gummi, Ruß, öl od. dgl. ebenfalls als Abfall mit verbrannt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die bei der konventionellen Gummiabfallbeseitigung auftretenden Probleme zu übergehen und ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, die geeignet sind, wertvolle Substanzen in diesen Gummiabfällen, wie beispielsweise Öl und Ruß zu gewinnen und ein Verfahren vorzusehen, bei dem ein aus den Abfällen gewonnenes gekracktes Gas als Wärmequelle füi eine Trockendestillationsretorte eingesetzt werder
kann.
Die Erfindung besteht darin, daß eine-Trocken destillation der Gummiabfälle mit einer senkrech angeordneten Trockendestillationsretorte mit Innen feuerung vorgesehen wird, bei der ein Wärmeträgergas das gekracktes Gas und öldämpfe enthält, die bei de Trockendestillation der Gummiabfälle gewonnen wer den, zunächst zur Abscheidung von gekracktem ö gekühlt und dann einem Heißgasgeneratorofen züge führt wird, in dem es mit zusätzlichem Brennstoff zi einem Hochtemperaturgas verbrannt wird, das dam der Trockendestillationsretorte zugeführt wird. Dabe kann vorteilhaft vorgesehen werden, daß die Tempe ratur des Hochtemperaturgases zwischen 500 um 700 C liegt.
Durch dieses Verfahren wird eine wirtschaftlich Gummiabfallbeseitigung ermöglicht, und es wird darü ber hinaus möglich, aus den Abfällen auch noch Be standteile zu gewinnen, wie beispielsweise öl oder RuC die später einem neuen Verwendungszweck zugeführ werden können.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah rens hat sich eine Vorrichtung als besonders vorteilhaf herausgestellt, bei der eine Trockendestillationsretort
in senkrechter Anordnung und mit Innenfeuerung vorgesehn ist, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
a) einen Retortenkörper mit einem im wesentlichen zylindrischen Querschnitt, dessen unterer Teil Trapezform besitzt und der oben mit einer Einlaßöffnung zur Zufuhr zerkleinerter Gummiabfallstück? und mit einem Auslaß für die trockendestillierten Gase versehen ist sowie einen Auslaßtrichter zur Entnahme der Destillationsrückstände aufweist,
b) eine in der Mitte des oberen, inneren Teils angeordnete konische Absaughaube für das ausdestillierte Gas, mit der die Gummistücke auch gleichmäßig verteilt und etwa nach ihrer Größe geordnet werden, um dadurch in der Retorte eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu erhalten.
c) Zuführeinrichtungen für Heißgas im Bereich des unteren Umfangs auf der Innenseite der Retorte, mit denen das Heißgas strahlenförmig und in Form einer dünnen, seitlich auf die Mitte der Retorte zu gerichteten Schicht zugeführt werden kann,
d) ein Behälter für die Destillatrückstände, der drehbar auf einem Sockel angeordnet und am Auslaßtrichter über eine Wasserabdichtung angeschlossen ist,
e) ein Schneckenförderer mit vertikaler Welle, der sich vom Boden des Behälters bis in das Zentrum des unteren Bereichs des Retortenkörpers erstreckt, um die Destillatrückstände aus der Retorte in den Behälter zu fördern,
f) ein an der Spitze des Schneckenförderers angeordnetes konisches Glied, das die Aufenthaltzeit für alle Gummistücke in der Retorte vergleichmäßigt und die Destillierleistung erhöht und
g) eine Entnahmerinne für die Destillatrückstände, die am unteren Teil des Retortenkörpers befestigt ist und sich von der Innenkante des Bodens des Rückstandbehälters bis zu dessen innerer Oberkante erstreckt und an der Innenseite dieses drehbaren Rückstandbehälters anliegt.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieis hervor, das in der Zeichnung gezeigt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der eine vertikale Trockendestillationsretorte eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf einen Destillatrückstandsbehälter und eine Auslaßrinne für die Destillatrückstände, die der Trockendestillationsretorte der Fig. 1 entnommen werden, und
Fig. 3 ein Schaubild, das die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
In den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Trockendestillationsretorte gezeigt, die mit einer Innenfeuerung arbeitet, um das erfindungsgemäße Verfahren durchführen zu können, und die aus einem Retortenkörper 1 und einem Behälter 2 zur Aufnahme der Rückstände der Trockendestillation besteht. Der Retortenkörper 1 weist im wesentlichen eine zylindrische Gestalt auf und sein unterer Teil hat Trapezquerschnitt. An der Spitze des Retortenkörpers 1 ist ein Einlaß 3 vorgesehen, durch den zerkleinerte Abfallgummistücke hereingebracht werden können, die behandelt werden sollen. An dieser Spitze ist außerdem ein Auslaß 4 für trockendestilliertes Gas vorgesehen.
Am Boden des Retortenkörpers 1 sitzt ein Auslaßtrichter 5, durch den die Destillatrückstände herausgeführt werden können.
Gummiabfälle, die in vorbestimmte Abmessungen zerkleinert werden, beispielsweise in Brocken von etwa 50 bis 150 mm für den Fall einer Jndustrieretorte, werden in der Retorte 1 durch den Einlaß 3 hereingebracht, und zwar in einem im wesentlichen gleich bleibenden Verhältnis, wobei eine rotierende Zuführeinrichtung
ίο oder ein Schieber 6 zur Zuführung der Gummiabfalistücke vorgesehen sind, die die Gummistücke aus einem Vorratsbehälter 7 holen. Die rotierende Zuführeinritntung 6 dient auch dazu, eine Luftverschmutzung zu verhindern durch den Eintritt von Luft in die Retorte 1 und durch den Austritt von trockendestillierten Gasen aus dem Einlaß 3.
Eine konische Haube 8 sitzt in dem oberen mittleren Teil des Retortenkörpers und ist dort in üblicher Weise angebracht. Diese Haube ist mit einem Auslaß 4 für
ίο die trockendestillierten Gase über eine Leitung 9 verbunden. Diese Haube hat zwei Funktionen. Eine dieser Funktionen besteht darin, daß die Gummibrocken, die behandelt werden sollen, möglichst gleichmäßig innerhalb des Retortenkörpers 1 verteilt werden, und zwar so, daß die relativ größeren Teile in der Mitte der Retorte und die kleineren Teile in den äußeren Bereichen der Retorte 1 angeordnet werden, so daß auch die Temperaturverteilung innerhalb der Retorte 1 möglichst gleichmäßig wird. Die zweite Funktion besteht darin, daß die entstandenen Trockendestillatgase, z. B. Dämpfe von Schweröl und Leichtöl oder Gase, wie Wasserstoff, Methan, Äthan, Propan od. dgl. abgesaugt und gesammelt werden können. Diese Gase werden durch ein nicht gezeigtes Absauggebläse durch die Haube 8 durch die Leitung 9 und durch den Gasauslaß 4 herausgesaugt.
Im unteren Umfangbereich der Retorte 1 ist ein Zuführringkanal 10 für die Zufuhr heißer Gase vorgesehen, die üblicherweise eine Temperatur von 500 bis
♦° 700 C besitzen, der mit einem Führungsteil 11 versehen ist, der ebenfalls die für die Trockendestillation vorgesehenen Heißgase leiten soll. Der Zuführring 10 ist an der Innenseite des Retortenkörpers 1 in bekannter Weise befestigt und besitzt einen Gaseinlaß 13 und mehrere Durchströmöffnungen 14 für das Heißgas. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 sind die Öffnungen 14 an der Oberseite des Zuführrings 10 vorgesehen, doch ist es auch möglich, diese Öffnungen an anderen Stellen des Zuführrings 10 anzuordnen. Der Führungsteil 11 ist an der Innenwand des Retortenkörpers 1 befestigt, so daß der Heizgasstrom, der aus dem Zuführring 10 austritt, umgeleitet wird, wobei außerdem auch die Gummiabfallstücke durch dieses Führungsglied 11 mitgeführt werden.
Das Heizgas für die Trockendestillation tritt aus den aus der Oberseite vorgesehenen Öffnungen 14 des Zuführrings 10 in Richtung auf das Innere des Retortenkörpers 1 aus und wird dabei durch einen Schlitz oder einen Spalt zwischen dem Zuführring 10 und dem Führungsteil 11 seitlich auf die Mitte des Retortenkörpers 1 zugeführt (die Spalthöhe beträgt im allgemeinen 50 bis 80 mm).
Zur Beschleunigung der Trockendestillation ist ein konusförmiges Teil 12 vorgesehen, das im wesentlichen
aus einem Kegelkörper besteht, der in der Mitte des Retortenkörpers 1 sitzt, und zwar etwa da, wo die Heizgase vom Zuführring 10 aus hingeleitet werden. Dieses konische Teil 12 sitzt fest am oberen Ende einer
saugte Gas 26 aus der Retorte 22 wird in einem Kühler 28 mit Kühlwasser 29 gekühlt, wobei im Abgas 26 enthaltene öldämpfe kondensieren. Das kondensierte öl 31 wird vom Abgas 26 in einem Gas/Flüssigkeitstrennkessel 30 abgesondert und als Brennstoff gewonnen. Das Restgas 32, das trockendestilliert ist und
Förderschnecke 15 und dreht sich daher beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mit der Förderschnecke 15 mit, die, wie unten weiter erklärt werden wird, langsam rotiert. Der Konusteil 12 kann aber auch durch übliche Mittel stationär innerhalb des Retortenkörpers 1 angeordnet werden. Dieses Konusglied 12 dient als eine Einrichtung, welche die Aufenthaltszeit der Gummistücke in der Retorte 1 vereinheitlicht und dadurch die Leistung der Trockendestillation steigert.
Der Behälter 2 zur Aufnahme der Destillatrückstände sitzt drehbar auf einem nicht gezeigten Sockel, der unterhalb der Retorte 1 angebracht ist. Der Auslaßtrichter 5, der zur Abfuhr der Destillatrückstände dient, ist in den Rückstandbehälter eingesetzt, der mit 15 Wasser gefüllt ist, so daß der Auslaßtrichter 5 innerhalb des Behälters 2 eine Wasserdichtung aufweist. Der Behälter 2 wird langsam gedreht, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,5 bis 1 Umdrehung pro Minute, und zwar durch bekannte Antriebs- »° mittel. Die Destillatrückstände werden vom Auslaßtrichter 5 aus in den Behälter 2 geführt und aus diesem Behälter wieder mit einer Entnahmerinne 16 herausgeführt. Diese Entnahmerinne 16 ist an dem Retortenkörper 1 befestigt (in Fig. 1 und 2 nicht gezeigt) und »5 der gewünschten Zufuhrmenge von Heißgas 23 in die in Berührung mit der inneren Umfangsfläche des Be- Retorte 22. Das überschüssige Heißgas 23 wird abge-
brennbare Gaskomponenten enthält, wie oben erwähnt ist, wird aus dem Trennkessel 30 durch ein Gebläse 27 abgesaugt, läuft dann durch einen Wärmetauscher 33, wo es vorgeheizt wird, und dann einem Generatorofen 34 zugeführt. In diesem Heißgasgeneratorofen 34 wird das Wärmeträgergas, das die verbrennbaren Trockendestillatgase und einen geringen Anteil eines Zusatzbrennstoffs 35 enthält, verbrannt. Das dabei gebildete Hochtemperaturgas 23 weist dann eine Temperatur von etwa 500 bis 700 C auf und wird der Trockendestillationsretorte 22 in solcher Menge zugeführt, daß die Trockendestillation durchgeführt werden kann. Das überflüssige Heizgas wird durch einen Auslaß ins Freie geführt. Die Zufuhr des Hochtemperaturgases 23 in die Retorte 22 wird durch ein Ventil 36 kontrolliert, das an der Auslaßleitung 37 angeordnet ist. Dieses Ventil 36 kann automatisch oder manuell betätigt werden, und zwar in Abhängigkeit beispielsweise von
45
hälters 2 gehalten, und zwar so, daß sie im Behälter sich von der inneren Unterkante zur inneren Oberkante desselben erstreckt. Der Querschnitt der Rinne 16 wird vorzugsweise in der Form einer flachen oder konkaven Platte gewählt, ist aber nicht auf diese Form beschränkt.
In der Mitte des Rückstandbehälters 2 sitzt eine Förderschnecke 15 mit einer vertikalen Welle, die sich vom Boden des Behälters 2 bis in die Mitte des unteren Teils des Retortenkörpers 1 erstreckt. Die Förderschnecke 15 dreht sich unabhängig oder in Abhängigkeit von der Bewegung des Behälters 2 sehr langsam und wird durch geeignete Antriebsmittel in Drehung versetzt. Diese Förderschnecke dient dazu, die *° Trockendestillatrückstände, die ein spezifisches Gewicht von etwa 0,4 bis 0,5 besitzen, aus dem Retortenkörper 1 in den Behälter gleichmälig zu fördern, und sie verbessert dabei die Kapazität der Einrichtung etwa um 60%.
Das Verfahren zur Gummiabfallbeseitigung soll nun an Hand des Schaubilds der Fig. 3 beschrieben werden.
Zerkleinerte Gummiabfallstücke 21 werden in eine vertikale Destillationsretorte 22 mit Innenfeuerung hereingefüllt und dann durch ein Wärmeträgergas 23 trockendestilliert, wobei die Gummibafallteilc 21 in ein Trockendestillatgas und in Restkohle zerlegt werden. Die Restkohle besteht im wesentlichen aus reinem Kohlenstoff und wird in einem Rückstandbehälter 25 gewonnen. Dieser Kohlenstoff wird durch übliche Aktivationsverfahren aktiviert und kann dann als Aktivkohle oder als Rußfüllmaterial wieder für Gummiprodukte verwendet werden.
60
wird, enthält gasförmige Produkte, wie beispielsweise Wasserstoff, Methan, Äthan, Propan od. dgl. sowie öldämpfe, wie beispielsweise Leichtöl und Schweröl. Dieses Destillationsgas wird aus der Retorte 22 zusammen mit dem Wärmeträgergas von einem Absauggebläse 27 herausgesaugt. Der Druck in der Destillationsretorte wird dabei im allgemeinen auf einer Höhe von etwa —10 mm Wassersäule gehalten. Das abgesaugt, nachdem es das Restgas 32 in dem Wärmeaustauscher 33 vorgeheizt hat. Das kondensierte öl 31, das in dem Trennkessel 30 gewonnen wurde, kann vorzugsweise als Zusatzbrennstoff 35 für den Heißgasgeneratorofen 34 eingesetzt werden.
Das Hochtemperaturgas 23, das in die Retorte 22 geführt und so von dem Generatorofen 34 erzeugt wird, daß nur ein geringer Anteil Sauerstoff darin enthalten ist, zersetzt die Gummiabfall 21 in der Retorte 22 durch fühlbare abgegebene Wärme, während der Sauerstoff, der in diesem Heißgas 23 in geringer Menge enthalten ist, zur Verbrennung der Öldämpfe beiträgt, sowie zur Verbrennung von Kohlenstoff usw., so daß dadurch die thermische Zersetzung der Gummiabfälle beschleunigt wird.
Wie an Hand des Ausführungsbeispiels des vorliegenden Verfahrens zur Beseitigung von Gummiabfällen gezeigt wurde, wird eine Trockendestillationsretorte mit Innenfeuerung eingesetzt, wobei das trockendestillierte Gas oder das gekrackte Gas, das bei der Trockendestillation der Gummiabfälle anfällt und das verbrennbares Gas, wie beispielsweise Wasserstoff, Methan, Äthan, Propan od. dgl. enthält, zusammen mit einem Wärmeträgergas einem Heißgasofen zugeführt wird, wobei das Heißgas dann eine Temperatur von etwa 500 bis 700° C, vorzugsweise aber 550 bis 65O0C, für die Destillation der Gummiabfälle in dei Retorte aufweist. Dieses Heißgas wird dabei in dem Generatorofen nur unter Einsatz eines geringer Anteils eines zusätzlichen Brennstoffs gewonnen, das zusammen mit dem destillierten oder gekrackten Ga! die notwendige Energie liefert. Das in die Destillations retorte zu führende Gas besteht im wesentlichen aui
Das destillierte Gas, das in der Retorte 22 gewonnen 6o Stickstoff (N2) und enthält auch geringe Anteile voi ,4 __.u=u _„-»=—:__ n„j..i,*. „,.·- u-:™:-!-....:-. Kohlendioxid (CO2), Dampf (H2O) usw. Der größti
Teil dieses Wärmeträgergases wird in dem vorgesehene! Beseitigungsverfahren in einem Kreislauf geführt, wo bei die Menge dieses Wärmeträgergases durch das be der Verbrennung der brennbaren Anteile des destillier ten Gases anfallende Gas erhöht wird. Diese ständi] entstehende überflüssige Menge des Wärmeträgergase wird dann an die Umgebung abgeführt.
■ ::cscs
:viatigt
;|VC VOIl
t in die
■Λ abpe-
.■nicaus-
nil vor-
iT/.eugt
rin cntin der
ι·. wiiri-ΐ ir. gc-Jc r ÖI-
j-ii! das
.erstoff,
am men
π zuge-
pcratur
in der
. .-icen
• ir.S-
Die vorliegende Erfindung weist im Vergleich mit bekannten Gummiabfallbeseitigungsverfahren folgende Vorteile auf:
1. Das bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung gewonnene destillierte Gas kann wieder wirksam eingesetzt werden, und es kann auf sehr einfache Weise ein Heißgas mit relativ geringen Temperaturen, d. h. etwa 500 bis 7000C, gewonnen werden.
Wird Heißgas nur durch Verbrennung von Brennstoffen gewonnen, die von außen dem Beseitigungssystem zugeführt werden, dann ist es unvermeidbar, daß die Gastemperatur eine Höhe von etwa 1500 bis 2000° C erreicht, und Gase mit solchen Temperaturen können nicht mehr als Gummidestillatgase behandelt werden. Das liegt daran, daß bei so hohen Temperaturen die dafür geeignete Vorrichtung mit Spezialmaterialien ausgerüstet sein muß, wie beispielsweise mit Material, das hochtemperaturbeständig und gegen Korrosion beständig ist. Außerdem werden bei solchen Temperaturen sehr lebhafte Vergasungserscheinungen hervorgerufen, die auf die thermische Zersetzung der ölkomponenten zurückzuführen sind. Wird diesem Heißgas zur Erniedrigung der Temperatur kalte Luft zugemischt, dann wird eine unerwünschte Verbrennungsreaktion der Gummiabfälle innerhalb der Retorte hervorgerufen, die auf den in der zugeführten kalten Luft enthaltenen Sauerstoff zurückzuführen ist. Es ist natürlich möglich, dieses Gas auch durch eine äußere Kühlung oder durch Zumischung eines kalten inerten Gases, wie beispielsweise Stickstoff, zu kühlen, aber jede dieser Methoden ist wirtschaftlich unvorteilhaft. Im Gegensatz dazu ist das für die Trockendestillation der Gummiabfälle benötigte Heizgas im Kreislauf geführt und wird einem Heißgasgeneratorofen als Wärmeträgergas zugeführt, wobei das bei der Trockendestillation entstandene und in dem Wärmeträgergas enthaltene Gas verbrannt wird und die notwendige Temperatur des Heißgases sehr leicht durch einen geringen Anteil eines zusätzlichen Brennstoffs gewonnen werden kann. Außerdem kann das bei der Destillation der Gummiabfälle gewonnene öl bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft wiederum als zusätzlicher Brennstoff eingesetzt werden.
2. Die Auslaßgastemperatur der Destillationsretorte kann sehr niedrig gehalten werden.
Der bei der Trockendestillation von Gummiabfällen erhaltene ölanteil besteht im wesentlichen aus Schweröl, das einen relativ hohen Verdampfungspunkt, wie beispielsweise etwa 400 bis 4500C unter atmosphärischen Bedingungen, besitzt. Bei dem vorliegenden Verfahren zur Beseitigung von Gummiabfällen befindet sich aber ein beträchtlicher Anteil von Heißgas in der Destillationsretorte, und daher wird der Verdampfungspunkt des Öls um einen Betrag erniedrigt, der dem Partialdruck des Wärmeträgergases entspricht. Das öl kann daher bei einer Auslaßtemperatur der Retorte von 200 bis 2500C destilliert werden, d. h., daß die der Differenz zwischen der Temperatur der heißen Gase am Retorteneinlaß und am Retortenauslaß entsprechende Wärmeenergie an die Gummiabfälle übertragen werden kann und daß deshalb das Verfahren der vorliegenden Erfindung besonders wirtschaftlich und vorteilhaft ist. Da außerdem die Temperatur des destillierten Austrittsgases gering ist, kann dieses Abgas auch in sehr wirtschaftlicher Weise durch kleine Kühler und eine geringe Menge von Kühlwasser abgekühlt werden.
3. Das Wärmeträgergas, das bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, besteht im wesentlichen aus inerten Gasen, wie Stickstoff, Kohlendioxid und Dampf, so daß der Beseitigungsvorgang ohne die Gefahr einer Gasexplosion sicher durchgeführt werden kann.
4. Die Wärmeenergie des Abgases aus dem gezeigter System, das eine Temperatur von etwa 500 bis 700° C besitzt, kann zur Vorwärmung des Wärmeträgergases ausgenutzt werden, das im Kreislauf geführt wird. Zusätzlich ist das Abgas ein Gas, bei dem die Kohlen-Wasserstoffe vollkommen verbrannt sind (der Anteil an Schwefeloxid ist genauso groß oder geringer als der Schwefeloxidgehalt eines Abgases aus einem Kessel, in dem schwefelhaltiger Brennstoff verbrannt wird), und die anfallende Abgasmenge einer Gummiabfallbeseitigungsanlage mit einer Leistung von etwa 5 t/Tag beträgt etwa nur 200 Nm3/h.
Die Erfindung soll auch noch an Hand eines Beispiels erläutert werden.
Beispiel
In einem Verfahren, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, wurden gebrauchte Personenkraftwagenreifen destilliert.
Die gebrauchten Reifen wurden zunächst auf eine Brockengröße von etwa 50 bis etwa 250 mm zerkleinert und in eine Trockendestillationsretorte gemäß der vorliegenden Erfindung eingefüllt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, die einen Durchmesser von etwa 1 m und eine Länge von etwa 2 m von der Spitze ab gemessen aufwies. Diese Gummiabfälle wurden unter folgenden Bedingungen kontinuierlich destilliert.
Zufuhr von Abfallreifen 1500 kg/Tag
Temperatur des Heißgases für die
Destillation etwa 6000C
Zufuhr von Heißgas für die
Trockendestillation 150 Nm3/h
Temperatur in der Destillationsretorte (Mittelbereich) etwa 5500C
Druck in der Destillationsretorte.—10 mmH2O
Abgastemperatur am Auslaß der
Retorte etwa 25O0C
45
Das Abgas, das dem Auslaß der Destillationsretorte entnommen wurde, wurde durch einen Kühler geführt, wo das Abgas etwa auf 400C gekühlt wurde. Das dabei kondensierte öl, das gesammelt wurde, machte eine Menge von 750 l/Tag aus. Das gekühlte Abgas wurde dann als Wärmeträgergas dem Prozeß wieder zugeführt und einem Heißgasgeneratorofen über einen Wärmetauscher zugeführt, in dem es mit Abgas aus dem Generatorofen etwa auf 900C aufgeheizt wurde. Das kondensierte öl wurde in einer Menge von etwa 75 l/Tag als Zusatzbrennstoff dem Generatorofen zugeführt und bei 8000C zusammen mit dem Trockendestillatgas, das im rückgeführten Wärmeträgergas enthalten war, verbrannt. Dieses bei der Verbrennung entstandene Heißgas wurde für die Trockendestillation ds:r Retorte in einer Menge von 150 Nm3/Tag zugeführt. Das überflüssige Heißgas wurde in die Umgebungsluft durch einen Wärmetauscher abgeführt, wo es zur Vorwärmung des Wärmeträgergases eingesetzi wurde, das dem Prozeß zurückgeführt wurde.
Aus der Destillationsretorte wurde Rückstandkohlenstoff in einer Menge von etwa 600 kg/Tag gewonnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609543/296

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Beseitigung von Gummiabfällen und zur Gewinnung von darin enthaltenen wertvollen Bestandteilen, gekennzeichnet durch eine Trockendestillation der Gummiabfälle in einer senkrecht angeordneten Trockendestillationsretorte mit Innenfeuerung, bei der ein Wärmeträgergas, das gekracktes Gas und öldämpfe enthält, die bei der Trockendestillation der Gummiabfälle gewonnen werden, zunächst zur Abscheidung von gekracktem öl gekühlt und dann einem Heißgasgeneratorofen zugeführt wird, in dem es mit zusätzlichem Brennstoff zu einem Hocluemperaturgas verbrannt wird, das dann der Trockendestillationsretorte zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Hochtemperaturgases zwischen 500 und 700 C liegt. ao
3. Trockendestillationsretorte in senkrechter Anordnung und mit Innenfeuerung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein Retortenkörper (1) mit im wesentlichen as zylindrischem Querschnitt, dessen unterer Teil (5) Trapezform besitzt und der oben mit einer Einlaßöffnung (3) zur Zufuhr zerkleinerter Gummiabfallstücke und mit einem Auslaß (8, 4) für die trockendestillierten Gase versehen ist sowie einen Auslaßtrichter (5) zur Entnahme der Destillationsrückstände aufweist,
b) eine in der Mitte des oberen, inneren Teils angeordnete konische Absaughaube (8) für das ausdestillierte Gas, die die Gummistücke auch gleichmäßig verteilt,
c) Zuführeinrichtungen (10, 13) für Heißgas im Bereich des unteren Umfangs auf der Innenseite des Retortenkörpers (1), die das Heißgas strahlenförmig und in Form einer dünnen, seitlich auf die Mitte der Retorte zu gerichteten Schicht zuführt,
d) ein Behälter (2) für die Destillatrückstände, der drehbar auf einem Sockel angeordnet und am Auslaßtrichter (5) über eine Wasserabdichtung angeschlossen ist,
e) ein Schneckenförderer (15) mit vertikaler Welle, der sich vom Boden des Behälters (2) bis in das Zentrum des unteren Bereichs des Retortenkörpers (1) erstreckt, der die Destillatrück- 5» stände aus der Retorte in den Behälter austrägt,
f) ein an der Spitze des Schneckenförderers (15) angeordnetes, konisches Glied (12), das die Aufenthaltszeit für alle Gummistücke in der Retorte (1) verglcichmäßigt und die Destillationsleistung erhöht, und
g) eine Entnahmerinne (16) für die Destillationsrückstände, die am unteren Teil des Retortenkörpers (1) befestigt ist und sich von der Innenkante des Bodens des Rückstandsbehälters (2) bis zu dessen innerer Oberkante erstreckt und an der Innenseite dieses drehbaren Behälters (2) anliegt.
DE19742443952 1973-12-24 1974-09-13 Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von gummi-abfaellen Granted DE2443952A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP88274 1973-12-24
JP88274A JPS5337B2 (de) 1973-12-24 1973-12-24
JP8052774 1974-07-13
JP8052774A JPS519175A (en) 1974-07-13 1974-07-13 Gomuhaikibutsuno shorihoho

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2443952A1 DE2443952A1 (de) 1975-07-03
DE2443952B2 true DE2443952B2 (de) 1975-10-23
DE2443952C3 DE2443952C3 (de) 1976-05-26

Family

ID=26333991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742443952 Granted DE2443952A1 (de) 1973-12-24 1974-09-13 Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von gummi-abfaellen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3997407A (de)
BE (1) BE820012A (de)
CA (1) CA1032102A (de)
DE (1) DE2443952A1 (de)
FR (1) FR2255165B1 (de)
GB (2) GB1460931A (de)
IT (1) IT1030619B (de)
NL (1) NL7412243A (de)
SE (1) SE399074B (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621392C3 (de) * 1976-05-14 1981-07-09 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Verfahren und Anlage zur Aufarbeitung von Abfallstoffen
US4210491A (en) * 1976-11-01 1980-07-01 Tosco Corporation Method and apparatus for retorting a substance containing organic matter
DE2658371C2 (de) * 1976-12-23 1983-03-03 Carl Robert Eckelmann AG, 2000 Hamburg Verfahren zum Pyrolysieren von Altreifen
FR2399469A1 (fr) * 1977-08-03 1979-03-02 Visch Khim T Procede de fabrication de noir de carbone de renforcement
DE3005205C2 (de) * 1980-02-12 1983-11-24 Deutsche Kommunal-Anlagen Miete GmbH, 8000 München Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage
DE3008741C2 (de) * 1980-03-07 1982-10-21 Buckau-Walther AG, 4048 Grevenbroich Vorrichtung für die Pyrolyse von Müll
DE3274992D1 (en) * 1981-08-04 1987-02-12 Onahama Seiren Kk Apparatus for dry distillation of discarded rubber tires
DE3347554C2 (de) * 1983-05-18 1986-08-07 Pka Pyrolyse Kraftanlagen Gmbh, 7080 Aalen Verfahren zur Gewinnung von verwertbarem Gas aus Müll durch Pyrolyse und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
US5057189A (en) * 1984-10-12 1991-10-15 Fred Apffel Recovery apparatus
US4613408A (en) * 1984-11-23 1986-09-23 Howard William A Fuel producing apparatus using waste products
FR2578626B1 (fr) * 1985-03-11 1987-07-03 Technologie Tropicale Ste Ivoi Gazogene fonctionnant au bois d'hevea
US4764184A (en) * 1986-01-10 1988-08-16 Sasol Operations (Proprietary) Limited Apparatus for the gasification of coal
DE3725584A1 (de) * 1987-08-01 1989-02-16 Helmut Zink Verfahren und vorrichtung zum thermischen aufbereiten von ausgangsmaterial
US5369215A (en) * 1992-04-06 1994-11-29 S-P Reclamation, Inc. Depolymerization method for resource recovery from polymeric wastes
US5504267A (en) * 1992-04-06 1996-04-02 S-P Reclamation, Inc. Resource recovery by catalytic conversion of polymers
CN1035264C (zh) * 1993-04-27 1997-06-25 陈黄传 废轮胎破碎裂解装置
WO1995014562A1 (fr) * 1993-11-25 1995-06-01 Boris Konstantinovich Muslin Procede de retraitement d'enveloppes de pneu use et son equipement de mise en ×uvre
EP2085456A3 (de) * 2008-01-30 2009-12-16 Wilson, Paul Vorrichtung zur pyrolytischen Dekomposition und Verwendung davon sowie Verfahren zur pyrolytischen Dekomposition organischer Substanzen
FR2946054B1 (fr) 2009-06-02 2012-09-28 Alfyma Ind Procede de transformation de granulats de caoutchouc pour produire du carbonisat semi-actif et du plastifiant.
GB0912214D0 (en) * 2009-07-14 2009-08-26 Eden Robert D Pyrolyser
BR112012024044A2 (pt) * 2010-03-23 2016-08-30 Tood C Dana sistemas, aparelho e métodos de uma retorta de redoma
US20140008204A1 (en) * 2012-07-09 2014-01-09 Sergey Dobrynin Process and system for decomposition of carbon containing waste and process and system for recycling carbon containing waste
CN107011929B (zh) * 2017-05-25 2022-09-30 郑仲新 一种有机垃圾安全投料装置及投料方法
CN110467746A (zh) * 2019-09-27 2019-11-19 铜川安泰再生资源回收利用有限公司 一种自适应型橡胶再生罐及使用方法
CN112745964A (zh) * 2021-02-02 2021-05-04 新疆八一钢铁股份有限公司 一种环保型的固废废旧轮胎欧冶炉处理装置
CN113416563B (zh) * 2021-08-20 2021-11-02 广州市点滴生物科技有限公司 一种生物质闪速热裂解污泥处理装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1001398A (en) * 1909-03-30 1911-08-22 James A Herrick Gas-producer.
US1493880A (en) * 1921-07-18 1924-05-13 James B Jenson Oil-shale retort
GB188669A (en) * 1921-11-12 1923-10-18 Wellman Seaver Morgan Co Improvements in gas producers
US2971830A (en) * 1958-06-18 1961-02-14 Sumitomo Chemical Co Method of gasifying pulverized coal in vortex flow

Also Published As

Publication number Publication date
DE2443952A1 (de) 1975-07-03
FR2255165A1 (de) 1975-07-18
FR2255165B1 (de) 1976-12-31
IT1030619B (it) 1979-04-10
NL7412243A (nl) 1975-06-26
SE7411665L (de) 1975-06-25
BE820012A (fr) 1975-01-16
CA1032102A (en) 1978-05-30
GB1460932A (en) 1977-01-06
GB1460931A (en) 1977-01-06
US3997407A (en) 1976-12-14
SE399074B (sv) 1978-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2443952C3 (de)
DE2443952B2 (de)
DE68921013T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schlacke und Beseitigung von gefährlichen festen Abfällen.
DE4130416C1 (de)
EP0038420B1 (de) Verfahren und Anlage zum Veraschen von Klärschlamm
DE69027302T2 (de) Verfahren zum Vorwärmen von Schrott durch Pyrolyse der harzhaltigen Rückstände unter totaler Rückgewinnung ihres Energieinhaltes und Stahlherstellungsverfahren
DE2838749A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines zerkleinerten festen karbonisierbaren materials
CH615215A5 (de)
EP0126407B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von verwertbarem Gas aus Müll durch Pyrolyse und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP0141932A2 (de) Verfahren und Anlage zur schadstofffreien Beseitigung von Schad- und Abfallstoffen mit geringem Heizwert, insbesondere Müll, durch Verbrennung
DE2419517C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reduktionsgas
CH689111A5 (de) Verfahren zur Demerkurisation.
DE2141171A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mull beseitigung
DE3216836C2 (de)
DE2800030C3 (de) Verfahren zur Umsetzung von Naßabfall durch Pyrolyse
DE4446964A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum pyrolytischen Zersetzen von Kunststoffabfall
EP1204716B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beseitigen von abprodukten und abfallstoffen
DE2834717C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kombinierten Müllverwertung und Abwasseraufbereitung
DE7310860U (de) Drehrohr-verbrennungsofen fuer festen muell
EP0765928A2 (de) Gasgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines brennbaren Gases
DE3728487C2 (de) Verfahren zur pyrolytischen Behandlung von Abfall- oder Schadstoffen
DE3005205C2 (de) Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage
DE69204948T2 (de) Methode und Vorrichtung zum Vergasen von festen Brennstoffen, enthaltend schmelzbare nicht-brennbare Materien.
DE3523765A1 (de) Verfahren zur vergasung kohlenstoffhaltiger brennstoffe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0126408A2 (de) Gaswandler

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee