DE2838749A1 - Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines zerkleinerten festen karbonisierbaren materials - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur behandlung eines zerkleinerten festen karbonisierbaren materialsInfo
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Description
-3-
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Energy Recovery Research Group, Inc. 18.991/2
2f927 N.W. Front Avenue
Portland, Oregon 97210
V. St. A
Portland, Oregon 97210
V. St. A
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines zerkleinerten
festen karbonisierbaren Materials
Die Erfindung betrifft die Behandlung eines festen karbonisierbaren
bzw, verkokbaren Materials, wie Kohle, zerkleinerten bzw. zerschnittenen Abfallreifen, zerkleinertem städtischen Abfall bzw.
Müll, Sägespäne und Holzspäne bzw. Hobelspäne und dgl., um dieses Material in verwertbare Produkte umzuwandeln, wie verbrennbare
Gase, flüssige Kohlenwasserstoffe und feste, kohlehaltige Rückstände. Insbesondere betrifft die Erfindung die Behandlung eines
solchen verkokbaren Materials in einem Pyrolyseverfahren und einer Vorrichtung mit bewegtem Bett, in einer im wesentlichen waagrechten
Hochtemperaturzone.
Eine thermische Methode zur Handhabung von festen Abfällen, zur Verkokung von Kohle und Holzrückstand, der eine wachsende Bedeutung
zukommt, liegt in der Zersetzung des festen Materials durch "Pyrolyse",
d. h. in der chemischen Zersetzung eines Materials durch Einwirkung von Hitze in Abwesenheit von Sauerstoff. Da man die
Pyrolyse in im wesentlichen sauerstofffreier Atmosphäre durchführt, verbrennt das Material nicht, sondern zersetzt sich zu Produkten
einschließlich Dampf, Gasen, Flüssigkeiten, Teeren und festen Rückständen, einschließlich Koks, Holzkohle und nicht karbonisierbare
Materialien.
Es besteht die Tendenz, daß bekanniß Pyrolysereaktoren sehr
groß sind, um große Volumina an Abfallmaterial, das zu verarbeiten ist, aufnehmen zu können, und in einem Ansatzsystem zur
Materialbehandlung betrieben werden; oder weisen sie komplizierte
Mechanismen auf, um den Reaktor während seines Betriebs abzuschlies-
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sen und das Entweichen von Eeaktorgasen und/oder den Eintritt von
sauerstoffhaltigen Gasen auszuschließen, was zu hohen Einrichtungs-
und Betriebskosten führt.
Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer pyrolytischen
Umwandlung, bei der das zu behandelnde Material kontinuierlich in eine im wesentlichen liegende bzw. waagrechte Pyrolysezone unter
Bedingungen zum wirksamen Ausschluß von Sauerstoff enthaltenden Gasen eingebracht wird, und in der das Material kontinuierlich unter
Bewegung bzw. Rühren zum Auslaßende in Form·eines Materialbettes
durch mehrere schaufel- bzw. rührarmartige Förderkörper bzw, Flügelräder, die auf einer rotierbaren Welle montiert sind, befördert
wird. Das Materialbett wird auf eine Pyrolysetemperatur von ZfOO0C bis 9000C erwärmt durch Strahlungs- und Leitungswäriqeübertragung
durch ein brennendes Gemisch, das sich spiralförmig um diese Zone bewegt, um das Material thermisch und fortschreitend
zu verwertbaren Produkten zu zersetzen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen der beigefügten Zeichnungen erläutert:
Figur 1 stellt in Form einer längsgeschnittenen Seitenansicht teilweise
schematisch und bruchstückhaft eine Pyrolysevorrichtung zur Behandlung von festem, verkokbarem Material gemäß der Erfindung
dar j
Figur 2 stellt einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1 dar;
und
Figur 5 stellt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
der Schüttdichte von zerschnittenem, zerkleinertem und teilchenförmigen!
festem karbonisierbaren Material und der Verarbeitungszeit dar.
Fester Müll aus Wohngebieten und von gewerblichen Nachverbrauchern
besteht (nach einer Schätzung der US Environmental Protection Agency aus dem Jahre 1973) typischerweise aus : 71,1 % Nicht-Nahrungsmittel-Abfall
(Papier 38,9 %, Glas 10,3 %, Metalle 9,9 %9
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Kunststoffe Zf, 1 %, Kautschuk und Leder 2,7 %, Textilien 1,6 % und
Holz 3,6 %); 13,3 % Nahrungsmittel-Abfällen; und 15,6 % Garten-
und verschiedenen anorganischen Abfällen. Grob gesehen sind 70 80
Gew.-% von städtischem Müll verbrennbar, wobei Heizwerte berichtet
werden in der Größenordnung von 10^.58 bic l5120kp%(2Zf90 3600
kcal/kg). Werden Metalle und Glas im wesentlichen nach bekannten Techniken entfernt, liegt die Schüttdichte (zerkleinert auf
eine Größenordnung von 2,5/f cm bzw. 1 Zoll oder darunter) in der
Größenordnung von 192,5 - 385>O kg/m-5. Holzrückstände haben einen
Heizwert im unveränderten Zustand von 932/+ - 17V72 kJ/kg (2220 Zf.160
kcal/kg) (Trockenbasis 193^5 kJ/kg bzw. ^606 kcal/kg) und
sind durch Pyrolyse in Gase und Öle von selbst höheren Heizwerten pro 0,^5 kg umwandelbar. Die Schüttdichte liegt im Bereich von
96,3 - 192,6 kg/m , Abfallreifen (zerschnitten oder zerrissen) weisen Heizwerte im .Bereich von 32592 - 3^-9^ kJ/kg (7760 - 8320
kcal/kg) bei Schüttdichten von ^l8 - 610 kg/nr auf. Kohle als ein
potentielles festes Material für die pyrolytische Umwandlung weist Heizwerte im Bereich von 26796 - 33306 kJ/kg (6380 - 7930 kcal/kg)
auf. Für Kohle wird gewöhnlich eine mittlere Schüttdichte von etwa
kg/nr in einem Bereich von 6ZfO - 770 kg/nr angegeben.
In den Figuren 1 und 2 wird ein bevorzugtes Pyrolysereaktionssystem
mit einer damit verbundenen Beschickungsvorrichtung für feste Materialien und Entnahmevorrichtung veranschaulicht. Das Pyrolysereaktionssystem
10 umfaßt ein langes, zylindrisch geformtes Pyrolysereaktionsgefäß
11 mit Endwandungen 11 a und 11 b, die eine Pyrolysereaktionszone 12 definieren. Ein Mantel oder ein Gefäß 13
umgibt und erstreckt sich entlang einem Hauptanteil des Gefäßes 11
und weist Endwandungen 13 a und 13 b auf;und definiert mit dem Gefäß
11 eine ringförmige Heizzone IZf. Das Reaktionsgefäß 11 ist in
der Nähe der Endwandung 11 a mit einem Einlaß 15 für das Beschikkungsmaterial
versehen. In der Nähe zur Endwandung 11 b des Gefäßes
11 befinden sich ein Auslaß 16 für feste Rückstände und ein
Gas-Dampfauslaß 17. Die Gefäße 11 und 13 sind hergestellt aus
Hochtemperatur-Nickel/Stahl-Legierungsmaterialien oder anderen geeigneten Materialien, die hohe Pyrolysetemperaturen aushalten
und die durch eine nicht gezeigte geeignete Struktur getragen werden. Die äußeren Oberflächen sind eingeschlossen von geeigneten
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Wärmeisolierungsmaterialien und Strukturen (nicht gezeigt).
In Verbindung mit der Reaktionszone 12 befindet sich die Einlaßleitung
18 für das Beschickungsmaterial, die sich im wesentlichen in senkrechter Richtung in einer ausreichenden Länge erstreckt,
so daß das feste Beschickungsmaterial aus einem durch die Gravitation mit dem Beschickungsmaterial gepackten bzw. gefüllten Turm
19 den Einlaß 15 wirksam gegen Sauerstoff enthaltende Gase abschließt.
Es kann günstig sein, in der Nähe des oberen Endes der Leitung 18 bekannte, drehbare Luft-Sperrmechanismen bzw. Luftschleusen
anzubringen, um einen weiteren Ausschluß von Sauerstoff enthaltenden Gasen zu ermöglichen, falls die Schüttdichte sehr
gering ist, wenn die Füllung durch die Schwerkraft die Zone IE
nicht in entsprechender Weise abschließen kann.
Das feste Material wird zur Einlaßleitung 18 über eine Lagerungseinrichtung für das Beschickungsmaterial und ein Fördersystem 20
beschickt. Dieses System 20 besteht aus einem Gehäuse 21 für die Fördereinrichtung für das Beschickungsmaterial mit einer Schneckenförderungseinrichtung
22 üblicher Bauweise. Das Gehäuse 21 umfaßt eine Öffnung 21 a für den Austritt von Materialien, in Verbindung
mit der Leitung 18, wodurch Beschickungsmaterial durch die Öffnung 21 a in die Leitung 18 entleert wird unter Bildung eines Materialturmes
bzw. einer Materialsäule 19· Das Fördergehäuse 21 ist mit einer Öffnung 21 b zur Aufnahme von Material versehen, in Verbindung
mit einem Materiallagerungs-Vorratsbehälter 23, durch die gelagertes Beschickungsmaterial mittels der Schwerkraft zum Gehäuse
21 geführt wird. Bei Bedarf erfolgt dies durch die Förderschnecke 22, die durch einen Motor M- rotiert wird, was durch
(nicht gezeigte) Fühleinrichtungen gesteuert wird, um den Turm 19
in gefülltem Zustand zu erhalten.
Axial durch die Zone 12 erstreckt sich eine drehbare Welle 2.1+ mit
Dampfdichtungen, die vorzugsweise in selbsteinstellenden Haltevorrichtungen montiert ist. Vorzugsweise ist die Welle 2if über ihre
gesamte Länge mit einer Vielzahl von schaufel- bzw. rührarmartigen Flügelrädern bzw, Förderkörpern 25 versehen, die in Form einer
unterbrochenen Schneckschraube in Reihe angeordnet sind. Die Flü-
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gelräder "bzw. Förderkörper 25 weisen vorzugsweise eine derartige
Länge auf, daß eine relativ geringe Lichte zwischen ihnen und der inneren Oberfläche des Gefäßes 11 vorliegt. Die räumliche Anordnung
und die Form der Flügelräder 25 sind so gestaltet, daß bei der Drehung der Welle 2if die gesamte innere Oberfläche des Reaktionsgefäßes
11 der Wirkung der Flügelräder 25 ausgesetzt ist, um das Material in Form eines Reaktionsbettes (RB) mit vom Einlaß zum
Auslaß der Zone 12 abnehmender Dicke zu befördern und kontinuierlich zu rühren bzw. zu bewegen. Die Welle 2Zf wird durch einen Motor
Mp mit variierbarer Geschwindigkeit gedreht, der in bezug auf die
gewünschte Durchsatzgeschwindigkeit des Materials gesteuert wird. Die festen Materialien werden auf Pyrolysetemperatür erwärmt durch
Strahlungswärmeenergie über der oberen Oberfläche des Materialbettes
(RB) und durch Leitungswärmeenergie, die durch die Wandung des Gefäßes 11 unter der Bettoberfläche eintritt. Der feste, kohlehaltige
Rückstand, der während der Pyrolyse gebildet wird, wird durch den Auslaß 16 durch eine Leitung 26 für festen Rückstand
entnommen und bildet einen durch die Schwerkraft gepackten bzw. gefüllten Turm (bzw. Kolonne) 27, um zur Abdichtung der Zone 11
gegen Sauerstoff enthaltende Gase beizutragen.
Ein Förderungs- und Lagerungssystem 30 für feste Rückstände nimmt
den festen verkokten Rückstand aus der Leitung 26 auf und besteht aus einem langen Fördergehäuse 31 für festen Rückstand mit einem
Schneckenförderer J>Z üblicher Bauweise und einer Einlaßöffnung 31a
für festen Rückstand und steht in Verbindung mit der Leitung 26. Der Schneckenförderer 32, der durch den Motor M^ angetrieben wird,
fördert festen Rückstand aus der Leitung 26 durch die Öffnung 31 a zur Fördereröffnung 31 b, wo dieser feste Rückstand durch die Leitung
33 für Feststoffe durch die Schwerkraft nach unten fließt in
Form einer gepackten Kolonne 3h zu.einem Wiedergewinnungssystem
(das in der Figur 1 schematisch gezeigt wird) für Feststoffe, Der gepackte Turm 3A- dichtet die Reaktionszone 12 wirksam gegen Sauerstoff
enthaltende Gase ab.
Die Reaktionszone 12 wird durch Verbrennung von Heizmaterial in der ringförmigen Heizzone H erhitzt. Bei Betriebsbeginn wird die
Zone 12 auf die Pyrolysetemperatur durch Verbrennen des Heizma-
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terials in der Heizzone 14 aus einer äußeren Quelle gebracht. So wird ein Starter-Brenner, beispielsweise 36, mit einem Luft-Brennmaterialgemisch
durch die Leitung 37 beschickt, die gesteuert und kontrolliert wird durch ein Misch- und Regelventil v\, das den
Brennstoff und Luft durch die Leitungen 37 a bzw. 37 b empfängt.
Nach Beginn der Umwandlung des Beschickungsmaterials, durch die verbrennbare Abgase erzeugt werden, kann ein Teil oder können die
gesamten derartigen brennbaren Gase als Brennmaterial zur Erhaltung der Pyrolyse verwendet werden. Die Heizzone 1 Zf ist mit mehreren
Brennern 38, 39 und 4-0, sowie mit Leitungen Zj. 1, 42 und 43 für die
Heizluft-Heizmaterialgemische ausgestattet, die gesteuert und kontrolliert werden durch Misch- und Regelventile Vp, V^ bzw. V,, von
denen jedes Brennmaterial und Luft durch die Leitungen 41 a, 42 a
und 43 a bzw. 41 b, 42 b und 43 b empfängt.
Gemäß einer bevorzugten Brenneranordnung (Figur 2) sind die Brenner 38 und 39 auf einer Seite des Gefäßes 13 angebracht, wobei
sich ein dritter Brenner 40 a*1 dessen gegenüberliegender Seite in
der Nachbarschaft des Auslasses 16 befindet, um Luft-Brennmaterialgemische zum unteren Teil der Zone I4 in einer tangentialen Richtung
und gegen den Materialeinlaß 15 zu führen bzw, zu schleudern.
Das Gemisch vom Brenner 40 bewegt sich ringförmig gegen die Gemische,
die von den Brennern 38 und 39 ausgehen, und werden sorgfältig
vermischt und bewegen sich zusammen kreisförmig als ein spiralenbildendes bzw. spiralenförmiges Heizmedium in Richtung auf
den Einlaß 15» beherrscht durch die dominierende Multibrenneranordnung.
Es versteht sich, daß die spezielle Anzahl und Anordnung der Brenner mit Änderung des Volumens und der Abmessungen der Zone
14, sowie je nach den Wärmeerfordernissen geändert werden können.
Wichtig ist das starke und sorgfältige Vermischen der brennbaren und Brennluft-Brennmaterialströme sowie die Entwicklung eines
spiralenbildenden bzw. sich spiralen- oder schraubenförmig bewegenden Hochtemperatur-Heizmediums.
Ein Verbrennungsgasauslaß 4A- für die Zone I4 entfernt völlig verbrannte
Abgase durch den Abzugskanal 45 und die Leitung 46 zur
Entleerung in die Atmosphäre oder falls erforderlich in eine (nicht gezeigte) geeignete Umweltschutzvorrichtung. So bewegt sich das
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Heizmedium in einer spiral- bzw. schraubenförmigen Weise im Gegenstrom
zu der Bewegungsrichtung des Material-Reaktionsbettes RB. Normalerweise werden heiße Verbrennungsgase von den oberen Teilen
der Erwärmungszone abgezogen, jedoch hat es sich gezeigt, daß durch Lage des Auslasses Vf an einem Punkt unter einer waagrechten Ebene,
die durch die Achse des Gefäßes 13 gelegt wird (vorzugsweise benachbart zum Materialeinlaß), die Gase bei geringfügiger oder keiner
Behandlung keine Verschmutzung für die Atmosphäre darstellen.
Gase und dampfförmige Flüssigkeiten einschließlich Wasserdampf, die
während der Pyrolyse erzeugt werden, verlassen das Reaktionsgefäß 11 durch den Auslaß 17 und werden durch den Abzugskanal ί\-7 durch
die Leitung i+8 unter einem leicht negativen Druck abgezogen, um
das Einbringen von Sauerstoff enthaltenden Gasen zu vermeiden. Gegebenenfalls
verbleibende Gase oder Dämpfe, die mit dem festen Rückstand mitgeschleppt werden, können abgetrennt werden durch Anlegen
eines negativen Drucks bzw. Unterdrucks an die Leitung ^9. Die Gase
und Dämpfe der Leitungen if8 und 1+9 werden einschließend zu einem
angsschlösaenen Gas-Flüssigkeits-Wiedergewinnungssystem 50 geführt,
zur Auftrennung in flüssige Produkte (ein breiter Bereich von flüssigen Kohlenwasserstoffen) und Gasprodukte (einschließlich CO, H2,
CH, usw.), die zur Lagerungseinrichtung 51 geleitet werden können.
Das feste karbonisierbare bzw, verkokbare zu behandelnde Material wird in seiner Größe verringert durch jegliche bekannten bzw, üblichen
geeigneten Zerkleinerungstechniken zur Bildung von Einheiten oder Stikken desMaterials vcntBxxnogb 2,5Zj. cm oder weniger. Größere Materialeinheiten
von bis zu 10 cm können verwendet werden, vorausgesetzt, daß derartige größere Einheiten in in Materiallagerungsbehältern
usw. frei fließen können. Metall- und Glasstücke werden
aus zerkleinertem städtischem Müll durch übliche Abtrenntechniken vor der Behandlung entfernt. Für manche Abfälle kann eine Trocknung
und Belüftung notwendig sein.
Wie vorstehend beschrieben, enthält das Gas-Dampfgemisch wertvolle
Brenngase, kondensierbares Öl, Wasserdampf und mitgeschleppte, feste, kohlehaltige Teilchen, Das Öl enthält ein komplexes Gemisch
von aliphatischen, olefinischen und aromatischen Kohlenwasserstoff-
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produkten. Innerhalb des Gas-Flüssigkeits-Gewinnungssystems werden
eine oder mehrere Fraktionen von schv/eren, mittelschweren und leichten Ölen kondensiert und zur Anwendung und/oder zur weiteren Behandlung
nach üblichen Methoden gesammelt.
Das Material wird in Form eines Reaktionsbettes RB mit abnehmender
Dicke bewegt, in dem drei Reaktionsbehandlungsgebiete errichtet werden, die im allgemeinen umfassen: ein Vorerwärmungsgebiet für
das Material, in dem das Bett relativ dick ist (in der Nähe des Einlasses); ein Hauptpyrolyse-Reaktionsgebiet längs des Mittelabschnittes
der Zone 12, in dem das Bett auf maximale Pyrolysetemperaturen erwärmt wird; und ein Endreaktionsgebiet, in dem das im
wesentlichen verkokte restliche Material leicht gerührt bzw. bewegt und zum Auslaß 16 befördert wird. Innerhalb des Endreaktionsgebiets
wird eine im wesentlichen völlige Karbonisierung des Beschickungsmaterials bei der End-Reaktionstemperatur (in der Größe
beträchtlich verringert durch die Pyrolysereaktionen oder zerstörenden oder abbauenden Destillationsreaktionen, die innerhalb der
Reaktionszone erfolgen) erzielt. Zusätzlich beträgt das effektive Volumen des Materialdurchsatzes der Reaktionszone etwa die Hälfte
des tatsächlichen Volumens dieser Zone, Daher wird die Umsatzzeit oder die Geschwindigkeit des Materialdurchsatzes für die Pyrolyse
für jedes karbonisierbare Beschickungsmaterial in Beziehung zu seiner Schüttdichte eingestellt. Die speziellen Pyrolysetemperaturbedingungen
(innerhalb des bevorzugten allgemeinen Temperaturbereichs), die in der Reaktionszone 12 durch die in der umgebenden
(ringförmigen) Heizzone 1Z(. ausgebildet werden, bedingen hauptsächlich
die Mengenverteilung und die Natur der Produktgase sowie der flüssigen Kohlenwasserstoffe und die Menge und die Art des kohlehaltigen
Rückstands.
Die Bewirkung einer Pyrolyse erfordert Temperaturen im Bereich von
ZfOO bis QOO0C in der Zone 12, wodurch eine Temperatur der Heizgase
zwischen 750 bis 10000C erforderlich wird, wobei der stärkste Erwärmungszustand
vorzugsweise etwa im Mittelabschnitt der Zone lif.
auftritt. Bei Verwendung von reinen Brenngasprodukten der Pyrolyse
und Bewirkung einer im wesentlichen vollständigen Verbrennung kann das das System verlassende Gas direkt in die Atmosphäre als nicht-
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umweltverschmutzender Gas-Dampfstrom entleert werden.
Die Figur 3 stellt eine graphische Darstellung der Beziehung dar, die zwischen der Schüttdichte des zerkleinerten karbonisierbaren
Feststoffmaterials und der Verarbeitungszeit gefunden wurde. Die Figur 3 zeigt eine graphische Darstellung des Arbeitsgebietes für
karbonisierbare Materialien, was die Schüttdichte anbelangt gegen die Zeit. So erfordern beispielsweise zerkleinerte Abfallreifen
mit einem Schüttdiclitenbereich von 1+16 bis 609 kg/m eine Verarbeitungszeit
(oder eine Reaktor-Durchsatzzeit) von 8 bis 16 Minuten
unter dem bevorzugten Bereich der Pyrolysetemperaturen. Zur Pyrolyse you 18,15 metrischen Tonnen zerkleinerter Reifen mit einer
durchschnittlichen Schüttdichte von 512 kg/m, während 8 Stunden
würde die Pyrolysezone (gemäß der Erfindung) ein tatsächliches
Volumen von etwa 1,76 m und ein wirksames Volumen von etwa 0,88 rar
aufweisen.'Das Reaktionsgefäß, das die vorstehende tatsächliche
Reaktionszone definiert, würde bei einer wirksamen Länge von etwa ki% κι daher einen Innendurchmesser von etwa 0,70 m aufweisen. Das
gleiche Reaktionsgefäß, verwendet zur Verarbeitung von zerkleinertem städtischem Müll mit einer Schüttdichte von etwa 256 kg/irr
würde bei einer Verarbeitungszeit von 6 Minuten vergleichsweise etwa 18,15 metrische Tonnen während eines 8-Stunden-Tages verbrauchen,
+) bei einer durchschnittlichen Verarbeitungszeit von 12 Minuten. Beispiel 1
Reifen, die im allgemeinen repräsentativ für die Reifen von Personenkraftwagen
sind, mit einem durchschnittlichen Gewicht von I1,3*f kg wurden zu Stücken mit maximalen Abmessungen von etwa
2,5^f cm zerkleinert (ein normales Gemisch von Reifen, Gürtelreifen
und Radialreifen, einschließlich Stahlkugeln oder Bändern) und in eine Reaktionszone eingebracht.
Die Pyrolysereaktionszone (gebildet durch ein zylindrisches Reaktionsgefäß
aus rostfreiem Stahl) wies eine wirksame Länge von 3,05 m und einen Innendurchmesser von 0,Zf8 m auf. Das tatsächliche
Volumen der Reaktionszone (unter Einbeziehung des Verdrängungsvo-
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lumens der Materialfördervorrichtung, bestehend aus Flügelrad bzw.
Rührarm und Flügelrad- bzw, Rührarmwelle) wird als 0,483 m3 berechnet,
bei einem wirksamen Volumen (Volumen eingenommen durch das Beschickungsmaterial in Form eines bewegten Bettes mit abnehmender
Dicke vom Einlaß- zum Auslaßende hin) von 0,244 m3. Nach der Lehre der vorliegenden Erfindung wurden 621 kg der zerkleinerten
Reifenbeschickung kontinuierlich in die Reaktionszone eingebracht und bei 875°C zu Brenngasen, flüssigen Kohlenwasserstoffen und einem
festen Rückstand während einer Stunde pyrolysiert. Das Beschickungsmaterial (mit einer Schüttdichte in zerkleinerter Form von etwa
513 kg/nr) wies eine durchschnittliche Verweilzeit von 11,2 Minuten
auf. Es wurden folgende Reaktionsprodukte gewonnen:
Gew.-#
flüssige Kohlenwasser stoffe |
ZfO, 7 |
Holzkohle und andere nicht-eisenhaltige Rück stände |
2*f, 7 |
Brenngase | 30,9 |
Stahlschrott | 2,2 |
nicht definierbar | 1,5 |
ιοο,ο
Die Brenngase wiesen ein Verdrängungsvolumen bzw, einen Volumeninhalt
von 2000 va? bei einem Heizwert von~3T?5,2 kJ/m^ («-7% kcal/m^)
auf. Mittelschwere Öle bildeten etwa 70 % der flüssigen Kohlenwasserstoffe.
Etwa k-0 % des erzeugten Gasgemisches kehrten als einziges
Brennmaterial zur Pyrolyse zurück.
Kohle mit einer Schüttdichte von etwa 672. kg/ra-^ wurde in die Reaktionszone
bei einer Pyrolysetemperatur von etwa 6000C eingebracht,
zur Umwandlung in Brenngase, flüssige Kohlenwasserstoffe und hoch-
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wirksamen Koks mit einer Verweilzeit von etwa 15 Minuten, wobei
man folgende Produkte erhielt:
Gew.-% | |
Teer und Schweröle | 16,0 |
leichte Öle | 1,5 |
Koks | 67,5 |
Brenngase | 5,0 |
Wasser | 10,0 |
100,0 |
Für die ^-5,^ kg der Brenngase wurden ein Verdrängungsvolumen bzw.
ein Volumeninhalt von etwa 538 rar und ein Heizwert von etwa 3360 (800 kcal/m-5) berechnet.
Die Verweilzeit der festen verkokbaren Materialien in der Reaktionszone
steht in enger Beziehung zu der Schüttdichte dieser Materialien in ihrer zerschnittenen, zerkleinerten oder teilchenartigen
Form, bei Verarbeitungstemperaturen, die bestimmend sind für die relative Verteilung und die Natur der Endprodukte. So führt
die Pyrolyse von zerschnittenen Keifen bei etwa 5000C (unteres Ende
des Verarbeitungs-Temperaturbereichs) hauptsächlich zu flüssigen Kohlenwasserstoffen und Kohle bzw. Holzkohle und zu begrenzten
Mengen an Kohlenwasserstoffgasen. Am anderen Ende des Temperaturbereichs
nehmen der Kohle- bzw. Holzkohlegehalt und der Gasausstoß zu, wohingegen der Gehalt an flüssigen Kohlenwasserstoffen
verringert wird.
Der Druck in der Reaktionszone wird im allgem, bei etwa atmosphärischen
Drücken gehalten, wobei an die Gas-Dampf-Auslaßleitung kontinuierlich
negative Drücke bzw. Unterdrücke angelegt werden, um einen Gas-Dampf-Strom aus der Reaktionszone zu entfernen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
ermöglichen ein System zur Gewinnung wertvoller Energiequellen aus festen verkokbaren bzw. karbonisierbaren Materialien, wobei sich
folgende günstigen Charakteristika ergeben:
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1. Das System wird kontinuierlich betrieben.
2. Die Raumdurchsatzgeschwindigkeit oder Reaktorgeschwindigkeit der festen karbonisierbaren Materialien, die .eintreten
und die Pyrolysereaktionszone durchlaufen, ist groß,
3· Die zum Bau und zur Installation der Vorrichtung erforderlichen
Kosten sind gering, und die Vorrichtung weist einen hohen Betriebszeitfaktor bei geringen Betriebskosten
auf.
/f. Das System ist thermisch selbstgenügend, d, h. die gesamten
Wärme- und Energieerfordernisse (abgesehen von einem Start-Brennstoff) können innerhalb des Systems erzeugt werden.
5. Das System ist sehr vielseitig in seiner Aufnahme- und Pyrolysemöglichkeit für verschiedenste feste karbonisierbare
Beschickungsmaterialien, die einen günstig breiten Bereich der Einheiten- oder Teilchengrößen aufweisen.
6. Das System, einschließlich der Pyrolysevorrichtung und der
sich anschließenden Handhabungsvorrichtungen für das Beschickungsmaterial und die Produkte ist mechanisch einfach
und leicht zu betreiben.
7. Die Pyrolysevorrichtung arbeitet als geschlossenes sauerstofffreies
System mit geringem Druck und führt mit seinem Brenngasheizsystem zu keiner Umweltverschmutzung.
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Claims (13)
- PATENTANWÄLTE
Dr. w. IHt-DIETER LOUIS
DipL-Phys. CLAU5 FÖHLA'J
:FR*NZ LGHKiSTZ500 NORNBEK£SSl EPj-LATZ 1Energy Recovery Research Group, Inc. 18,99-1/2Zf927 N.W. Front Avenue
Portland, Oregon 97210
V. St. A.PatentansprücheVerfahren zur Behandlung eines zerkleinerten, festen, verkokbaren Materials zur Bildung von Brenngasen, dampfförmigen Kohlenwasserstoffen und festem Rückstand, bei dem das zerkleinerte, feste, verkokbare Material in eine sich waagrecht erstreckende Reaktionszone eingebracht wird und diese Zone durchläuft unter Bedingungen zum wirksamen Ausschluß von sauerstoffhaltigen Gasen, wobei das Material karbonisiert wird und die gasförmigen und festen Produkte aus der Reaktionszone abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bett des zerkleinerten Materials während seines Durchlaufs durch die Reaktionszone bewegt bzw. rührt und ein brennendes Gemisch eines sauerstoffhaltigen Verbrennungsgases und von Brennstoff in eine Heizzone einbringt, die die Reaktionszone umgibt, in einer derartigen Weise, daß das brennende Gemisch sich spiralförmig durch die Heizzone bewegt,' im allgemeinen im Gegenstrom zu dem zerkleinerten, festen, verkokbaren Material, das sich durch die Reaktionszone bewegt, um das zerkleinerte, feste, verkokbare Material zu karbonisieren.909811/0963"£" 2838748 - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Brenngase aus der IIoLzzone an einem Punkt abzieht, der unter einer waagrechten Ebene der Achce dor Heizzone liegt.
- 3« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Brenngase aus der Heizzone an einem Punkt abzieht, der sich in der Nähe der Einbringung des zerkleinerten, festen, verkokbaren Materials befindet.
- Zf. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionszone bei einer Temperatur von etwa 1+00 bis etwa 9000C hält.
- 5. Verfahren nach Anspruch Zf, dadurch gekennzeichnet, daß man das feste, zerkleinerte, verkokbare Material auswählt aus der Gruppe von zerkleinerten, festen städtischen Abfällen bzw. zerkleinertem, festem Müll; Holzschnitzeln, Holzspänen, Sägespänen und ähnlichen Holzteilen , sowie Kohle und zerkleinerten Reifen.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß man das zerkleinerte, verkokbare Material auswählt aus Holzschnitzeln, -spänen, Sägespänen und ähnlichen Holzteilchen und daß man dieses feste, zerkleinerte, verkokbare Material durch die Reaktionszone in einer Durchsatzgeschwinaig&eit von 2 bis etwa 5 Minuten führt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als festes, zerkleinertes, verkokbares Material zerkleinerten Müll verwendet und daß man das feste, zerkleinerte, verkokbare Material durch die Reaktionszone in einer Durchsatzgeschwindigkeit von etwa Zf. bis etwa 10 Minuten führt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß man als festes, zerkleinertes, verkokbares Material zerkleinerte Reifen verwendet und daß man das feste, zerkleinerte, verkokbare Material durch die Reaktionszone in einer Durchsatzgeschwindigkeit von etwa 8 bis etwa 16 Minuten führt.909811/0963
- 9. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß man als festes, zerkleinertes,verkokbares Material zerkleinerte Kohleteilchen verwendet und das feste, zerkleinerte, verkokbare Material durch die Reaktionszone mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von etwa 12 bis etwa 20 Minuten führt.
- 10. Vorrichtung zur Behandlung von zerkleinertem, festem, verkokbarem Material zur Bildung von Gas und festem Rückstand, die ein im wesentlichen liegendes bzw. waagrecht angeordnetes, langgestrecktes Reaktionsgefäß mit Endwandungen, Einlaß- und Auslaßleitungen für Feststoffe und einer Gasauslaßleitung umfaßt, wodurch eine Reaktionszone gebildet wird und in der ein Mantel um das Gefäß angeordnet ist, der Endwandungen aufweist, wodurch eine Heizzone zusammen mit dem Gefäß gebildet wird, wobei der Mantel eine Abgasauslaßleitung aufweist,und die Verbrennungseinrichtungen zur Einfuhr eines Gemischs aus einem Sauerstoff enthaltenden Verbrennungsgas und Brennmaterial in die Heizzone zur Verbrennung darin enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungseinrichtungen so angeordnet sind, daß sie eine spiralförmige Bewegung des'brennenden Gemischs durch die Heizzone um die Reaktionszone zu der Gasauslaßleitung des Mantels in einer Richtung bewirken, die im allgemeinen im Gegenstrom zu dem gerührten bewegten Bett des zerkleinerten, festen, verkokbaren Materials verläuft.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch "^kennzeichnet, daß die Gasauslaßleitung des Mantels an einem Punkt unter einer waagrechten Ebene der Achse des Mantels liegt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsvorrichtungen Brenneranordnungen umfassen, die an dem Mantel in einem spitzen Winkel zu einer vertikalen Ebene, im rechten Winkel zur Achse des Mantels, montiert sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneranordnungen mindestens eine Brenneranordnung enthalten, die gerichtet gegen mindestens zwei Brenneranordnungen909811/0963brennt, um eine sorgfältige Vermischung der resultierenden Gase sicherzustellen,]l+. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Bewegen bzw. Rühren des zerkleinerten, festen, verkokbaren Materials enthält, die eine von einem Motor angetriebene Welle enthalten, auf der mehrere, schaufelartige Rührarme bzw. Flügelrührer montiert sind.15· Vorrichtung nach Anspruch 1 if, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelrührer bzw. Rührarme in Form einer unterbrochenen Helix bzw. Schraube angeordnet sind,16, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionszone bei etwa Atmosphärendruck hält,17, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das sich längs erstreckende Gefäß zylindrisch geformt ist und sich der Mantel im wesentlichen über das Gefäß erstreckt.18, Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel zylindrisch geformt ist und koaxial zur Achse des Gefäßes angeordnet ist.90981 1/0963
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