DE3005205C2 - Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage - Google Patents

Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage

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DE3005205C2 DE19803005205 DE3005205A DE3005205C2 DE 3005205 C2 DE3005205 C2 DE 3005205C2 DE 19803005205 DE19803005205 DE 19803005205 DE 3005205 A DE3005205 A DE 3005205A DE 3005205 C2 DE3005205 C2 DE 3005205C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage zum Austragen der festen Schwelstoffe in trockener Form, die als senkrecht stehender Behälter ausgebildet ist, dem die Schwelstoffe von oben zugeführt werden und der sich konisch verjüngt.
Abfall-Pyrolyseanlagen umfassen im allgemeinen einen beheizbaren Ofen, beispielsweise einen Drehrohrofen, welchem die zu behandelnden Abfallstoffe an einem Ende zugegeben werden, die dann während ihrer Verweilzeit in dem Ofen in feste Schwelstoffe und in Schwelgas zersetzt werden. Das Schwelgas wird weiter verwendet, während die behandelten festen Schwelstoffe über eine Austragsvorrichtung aus dem Ofen entfernt werden, bei der das Austragsrohr in ein Wasserbad reicht, das als Sperre wirkt, durch das die Schwelgase nicht austreten können. Dieser Naßaustrag hat jedoch den Nachteil, daß die Rückstände der Pyrolyse beim Durchgang durch das Wasserbad naß werden. Für eine trockene Weiterbehandlung, beispielsweise zur Luftsichtung, Brennstoffherstellung oder Aktivkohleerzeugung, muß das Wasser dann aus den nassen Rückständen mit erheblichem Energieaufwand wieder entfernt, beispielsweise verdampft, werden. Dabei tritt ferner der Nachteil auf, daß die feinen Rückstandsteilchen in dem Wasserbad agglomerieren, beispielsweise Kohlenstoffteilchen mit Ascheteilchen. Dadurch kann es erforderlich werden, beispielsweise für die Sichtung nach der Trocknung, die Rückstände zu mahlen.
Man ist daher seit langem bemüht, eine Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage zu entwickeln, die ohne Verwendung von Wasser als Gassperre auskommt, d. h. einen trockenen Austrag der gebildeten festen Schwelstoffe erlaubt
Vorrichtungen mit einem Naßaustrag der festen Rückstände von pyrolytischen Prozessen sind in der DE-PS 21 43 452, in der DE-OS 24 43 952, in der DE-PS 8 27 796 und in der US-PS 39 71 704 beschrieben.
Bei der in der DE-PS 2143 452 beschriebenen Vorrichtung erfolgt die Rückgewinnung von verwertbaren Rohstoffen aus Altmaterial, Abfällen und Rückständen unter Verwendung eines Aschekastens, der mit einer Schnecke zum Weitertransport der Asche versehen ist, die dann über einen Aschetrichter in eine Wasservorlage gelangt, die auch als Gasdichtung dient.
Die in der DE-OS 24 43 952 beschriebene Vorrichtung zur Beseitigung von Gummiabfällen unter Gewinnung von wertvollen Substanzen, wie z. B. öl und Ruß, weist einen Auslaßtrichter auf, der ebenfalls in ein Wasserbad mündet. Die darin vorgesehene Schnecke zum Transport des Austragsmaterials ragt über die Austragsvorrichtung bis in den Reaktor hinein und dient dem Transport des Materials aus dem Reaktor in das Wasserbad, ohne jedoch eine Sperrvorrichtung darzustellen. In diesem Falle wird die Gasdichtigkeit der Austragsvorrichtung durch das Wasserbad bewerkstelligt, wobei die Austragsvorrichtung weder eine Heiznoch eine Kühleinrichtung aufweist, so daß die Gefahr besteht, daß unerwünschte Kohlenwasserstoffkondensate mit in das Wasser der Wasserabdichtung gelangen und erhebliche Probleme bei der Wasserreinigung verursachen. Bei der in der DE-PS 8 27 796 beschriebenen Vorrichtung zur Naßentstaubung von Gasen und Dämpfen, insbesondere Kalklöschbrühen, wird das aus dem Wäscher ablaufende Waschwasser, das auch noch Staub in Form von Schlamm enthält, zu einer mit einem Ventil ausgestatteten Vorrichtung geführt. Auch hier kommen die Pyrolyserückstände mit Wasser in Berührung, was die weiter oben geschilderten Nachteile mit sich bringt. Bei der in der US-PS 39 71704
-0 beschriebenen Vorrichtung zur Pyrolyse von Abfallstoffen wird ein senkrecht stehender Ofen verwendet, dem durch Einleiten heißer Gase Wärme zugeführt wird. Im oberen Abschnitt weist der Pyrolyseofen, der als Gasraum dient, eine zusätzliche Außenbeheizung auf.
mit der die die Abfallstoffe verlassenden Pyrolysegase aufgeheizt werden. Im unteren Abschnitt, dem Austragsteil des Pyrolyseofens ist eine Einrichtung zur Kühlung der festen Reaktionsprodukte des Pyrolyseprozesses vorgesehen. Auch in diesem Falle erfolgt der Austrag der festen Rückstände in ein Wasserbad, das auch die Funktion der Abdichtung des Pyrolyseofens übernimmt. Die Austragsvorrichtung weist zwar eine Kühlvorrichtung auf, der jedoch keine spezielle Heizvorrichtung zum Austreiben von Kohlcnwasscrstoffen vorgeschaltet ist. so daß die Gefahr besteht, daß höhere Kohlenwasserstoffe in den Rückständen kondensieren und mit ausgetragen werden.
Andererseits sind aber auch bereits Austragsvorrich-
tungen bekannt, bei denen die festen Rückstände von Pyrolyseprozessen trocken ausgetragen werden (vgl. DE-OS 26 00 530 und 25 20 754, US-PS 41 23 332, 30 98 458, 19 95 873, 19 78 139, 19 16 900, 17 98 500, 20 56 746 und 39 70 524).
Die in der DE-OS 26 00 530 beschriebene Vorrichtung zur Gewinnung nutzbarer Kohlenwasserstoffprodukte aus organischem Ausgangsmaterial, insbesondere Kohle und ähnlichen kohlenstoffhaltigen Materialien, zerkleinerten Gummireifen, industriellem Kunststoffabfall und Kommunalmüll, weist eine Austrittskammer auf, welche die festen Rückstände des pyrolytischen Prozesses aufnimmt und mit zwei Schiebern versehen ist, über welche die Zufuhr und der Abtransport der Rückstände geregelt wird. Durch die eingesetzten zwei is Schieber soll auch die Gasdichtigkeit erreicht werden. Der wesentliche Nachteil einer derartigen Anordnung ist jedoch der, daß beim Verklemmen der Schieber durch Massivteile weder der Transport der festen Rückstände noch die Gasdichtigkeit gewährleistet sind. Auch ist in dieser Austragskammer weder eine Heizung im oberen Abschnitt noch eine Kühlung im unteren Abschnitt vorgesehen, so daß es damit auch nicht möglich ist, die unerwünschte Kondensation von Kohlenwasserstoffen in den Rückständen zu verhindern und die Diffusion dieser Kohlenwasserstoffe nach außen zu unterbinden. Dies gilt auch für die in der DE-OS 25 20 754 beschriebene Austragskammer einer Vorrichtung zur Pyrolyse von kohlenwasserstoffhaltigen Abfallprodukten, insbesondere Altreifen, in welcher die w Abfallprodukte in Gas, Öl, Wachse, Ruß und/oder Koks zersetzt werden. Die in die Austragskammer reichende Schnecke dient zum Abtransport des Materials und der luftdichte Abschluß der Austragskammer wird durch eine mit einem Gewicht belastete Klappe bewerkstel- ^5 ligt. Auch hier ist eine Gasabdichtung durch die Klappe nicht gewährleistet, wenn Massivteile eingeklemmt werden und die Klappe nicht mehr vollständig geschlossen werden kann. Die Austragsvorrichtung der in der US-PS 41 23 332 beschriebenen Vorrichtung zur Carbonisierung eines fein verteilten festen, carbonisierbaren Materials besteht aus einem Abwurfkanal, in den die festen Rückstände fallen. Es bildet sich eine Säule aus, die zur Gasdichtung herangezogen wird. Der Abtransport wird durch eine schräg gestellte Schnecke bewerkstelligt. Auch hier ist in der Austragsvorrichtung weder eine Heizung noch eine Kühlung vorgesehen, so daß die Gefahr besteht, daß die im Hinblick auf die Erhaltung der Umwelt besonders gefährlichen kondensierbaren Kohlenwasserstoffe in den Rückstand gelan- »° gen und mit ausgetragen werden. In dem in der US-PS 30 98 458 beschriebenen Drehrohrreaktor zur Abfallumwandlung besteht die Austragsvorrichtung aus einem senkrecht angeordneten Abwurfkanal für die festen Rückstände des Pyrolyseprozesses, an den sich ein horizontal gelagerter Teil anschließt, in dem die Abfälle mit Hilfe eines Stempels weiterbev. egt werden. Schließlich werden die Abfälle über einen zweiten Stempel einer schräg gelagerten Förderschnecke zugeführt. Es handelt sich h'erbei um eine überaus komplizierte Austragsvorrichtung, in der eine Abdichtung über eine Schwelstoffsäule nicht vorgesehen ist. Die Abdichtung erfolgt nur über die Stempel und es ist auch keine Beheizung und Kühlung der Austragsvorrichtung vorgesehen, was die vorgenannten Nachteile mit sich bringt. Auch die in der US-PS 19 95 873 beschriebene Retorte zur Behandlung von kohlenstoffhaltigem Material, insbesondere Kohle, zum Austreiben verschiedener flüchtiger Stoffe und Gase, weist als Austragsvorrichtung einen Abwurfschacht für die Rückstände des thermischen Prozesses und eine Klappe, die durch ein Gewicht vorbelastet ist, auf. Auch hier tritt der bereits weiter oben aufgezeigte Nachteil auf, daß die Gasdichtigkeit durch die Klappe nicht gewährleistet werden kann, wenn sperrige Gegenstände das völlige Schließen der Klappe verhindern. Das in der US-PS 19 78 139 beschriebene von außen beheizte Drehrohr zur Verbesserung der Verkokung von bituminösem Material ist mit einer Austragsvorrichtung versehen, die im wesentlichen aus zwei konischen Ventilen besteht, die unabhängig voneinander bedient werden können. Hier wird die Gasdichtigkeit über zwei konische Ventile erreicht, was die vorgenannten Nachteile mit sich bringt, wenn sich sperrige Teile, wie z. B. Drahtwülste, in den Ventilen verklemmen. Die Austragsvorrichtung der in der US-PS !9 16 900 beschriebenen Vorrichtung zur Tieftemperaturdestillation von bituminösen Kohlen, Holzabfällen und anderen Materialien für die Rückstände des Destillationsprozesses besteht aus einem Abwurfschacht und einer horizontal gelagerten Fördereinrichtung, insbesondere einem Förderband. Vom Förderband werden dann die Rückstände in einen zweiten Schacht abgeworfen, der mit einer Klappe verschlossen ist, die durch ein Gewicht belastet ist. Der die Fördereinrichtung enthaltende Abschnitt der Austragsvorrichtung ist gekühlt. Die Gasdichtigkeit wird in diesem Falle durch eine Klappe als Auslaßventil erzielt. Auch in diesem Falle ist die Gasdichtigkeit unvollständig, wenn sich Materialien oder Gegenstände zwischen Klappe und Austragsbehälter verklemmen. Außerdem ist bei dieser Anordnung die Gefahr gegeben, daß im Rückstand Kohlenwasserstoffkondensationen auftreten, die dann zusammen mit dem Material nach außen befördert werden. Die Austragsvorrichtung des in der US-PS 17 98 500 beschriebenen Drehrohrs zur Behandlung von bituminösem Material besteht lediglich aus einem Abwurfschacht und einem konisch sich erweiternden Rohr. Nach den Angaben in der US-PS 20 56 746 erfolgt die Carbonisierung von Papierbreilauge in einem senkrecht stehenden Ofen, wobei die Vorrichtung zum Austragen des kohlenstoffhaltigen Rückstandes nicht näher beschrieben wird. Es wird darin lediglich darauf hingewiesen, daß die Rückstände in geeigneter Weise durch einen Kanal zu einer Mühle transportiert werden. Das Problem der Gasdichtigkeit des trockenen Austrags bei Unterdruck im Ofen, die Entfernung höherer Kohlenwasserstoffe aus den Rückständen und das Problem der Absperrung der Rückstandssäule werden darin ebensowenig angesprochen wie in der US-PS 39 70 524, die eine Vorrichtung zur Behandlung von Abfallstoffen zur Erzeugung verwendbarer Gase betrifft, in der die Abfallstoffe in einem senkrecht stehenden Ofen vergast werden. Auch in diesem Falle wird der Austrag der dabei entstehenden Rückstände nicht näher beschrieben.
Aufgabe der Erfindung war es nun, eine Austragsvorrichtung für das Austragen von Schwelstoffen aus Abfall-Pyrolyseanlagen, in der die Rückstände des Schwelprozesses in trockener Form anfallen, zu entwickeln, die einen trockenen Austrag dieser Rückstände erlaubt, in der die Gasdichtigkeit ohne Zuhilfenahme eines Wasserbades bewerkstelligt wird und der Austrag so geführt wird, daß die Rückstände frei von Kohlenwasserstoffkondensaten sind.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe
erfindungsgemäß gelöst werden kann mit einer Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage zum Austragen der festen Schwelstoffe in trockener Form, die als senkrecht stehender Behälter ausgebildet ist, dem die Schwelstoffe von oben zugeführt werden und der sich konisch verjüngt, die gekennzeichnet ist durch
ein an die konische Verjüngung des Behälters anschließendes Austragsrohr, das eine das Durchrutschen der festen Schwelstoffe verhindernde Sperrvorrichtung aufweist,
eine solche Höhe des Behälters, daß die in diesem befindlichen Schwelstoffe eine gasdichte Schicht bilden, eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten einer Temperatur von mindestens 2500C im oberen Bereich der Schwelstoffsäule in einer Länge, über die praktisch keine Diffusion der kondensationsfähigen Bestandteile mehr auftreten kann, und
eine Kühlvorrichtung im unteren Bereich der Schwelstoffsäule, welche die Sperrvorrichtung enthält.
Mit der vorgenannten Kombination von Merkmalen der erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung wird erreicht, daß die Schwelstoffe trocken und frei von Kohlenwasserstoffkondensaten ausgetragen werden und die Gasdichtigkeit der Anlage auch bei Unterdruck im Pyrolyseofen gewährleistet ist. Grundgedanke der erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung ist somit die Gasabdichtung über eine Schwelstoffsäule, kombiniert mit einer »Heißzonensperre«, d. h. einem beheizten oberen Teil der Schwefelstoffsäule, um eine Kohlenwasserstoffkondensation in den Schwelstoffen wirksam zu verhindern.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck »Schwelstoffe« sind die festen Rückstände des Pyrolyseprozesses zu verstehen, nicht aber die gasförmigen Schwelprodukte. Durch die erfindungsgemäße Merkmalkombination der Austragsvorrichtung wird gewährleistet, daß in den ausgetragenen festen Schwelstoffen nicht nur unerwünschte Kondensationen, sondern auch unerwünschte Verbackungen verhindert werden, wodurch sowohl eine 4n Verstopfung der Austragsvorrichtung als auch eine Belastung der Schwelstoffe mit höheren Kohlenwasserstoffen, wie Teer und dgl., wirksam vermieden wird.
Bei einer Austragsvorrichtung für eine Pyrolyseanlage mit einem Staubabscheider für den in dem Schwelgas enthaltenen Staub kann der Feststoffausgang des Staubabscheiders ebenfalls an eine Austragsvorrichtung gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung angeschlossen sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Austrags- -° vorrichtung der Erfindung wird die Sperrvorrichtung durch eine drehbare Schnecke gebildet, mit der sich die festen Schwelstoffe bzw. der Staub aus dem Behälter herausfördern lassen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann die Sperrvorrichtung ein Stößel sein, der vorzugsweise in einem quer zu dem Behälter verlaufenden Rohr hin- und hergehend bewegbar angeordnet ist, dessen Auslaß gegenüber dem Behälter versetzt angeordnet ist Dadurch wird vermieden, daß Drähte zu einer Verstopfung führen können, wie etwa bei einer rotierenden Sperrvorrichtung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird die Sperrvorrichtung durch eine an der unteren Öffnung des Behälters unter Vorspannung anliegende b3 Klappe gebildet, die bei einer bestimmten Füllhöhe des Behälters selbsttätig die untere öffnung desselben öffnet und feste Schwelstoffe austreten läßt. Die Sperrvorrichtung kann auch von der Füllhöhe der Schwelstoffe in dem Behälter gesteuert oder geregelt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Temperatur eine Heizvorrichtung. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Temperatur auch eine Isolierung der Wandung des Behälters sein.
Erfindungsgemäß kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein zum Inertisieren des an die Sperrvorrichtung anschließenden Raumes, um Staubexplosionen zu verhindern. Vorzugsweise ist der Behälter als rohrförmiger Schacht ausgebildet. Er kann sich in Fallrichlung leicht konisch nach unten erweitern, um das Auftreten von Verstopfungen zu vermeiden.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung besteht darin, daß der Behälter im unteren Bereich eine Kühlvorrichtung aufweist. Dadurch lassen sich die festen Schwelstoffe auf eine Austrittstemperatur weit unterhalb des Gaskondensationspunktes und des Selbstentzündungspunktes abkühlen, so daß die festen Schwelstoffe bei Berührung mit Luft nicht zu glimmen oder zu brennen anfangen können und staubhaltige Austragsstoffe nicht explodieren können. Die Kühlvorrichtung bietet ferner den Vorteil, daß die Sperrvorrichtung thermisch wenig belastet wird. Zusätzlich kann der an die Sperrvorrichtung anschließende Raum noch mit einer Vorrichtung zum Inertisieren versehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Austragsvorrichtung im Axiaischnitt, die an den Auslaß eines Drehrohrofens angeschlossen ist;
F i g. 2 eine andere Ausführungsform einer Austragsvorrichtung; und
F i g. 3 eine weitere, selbsttätig arbeitende Austragsvorrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Austragsvorrichtung umfaßt einen Behälter 1, der als rohrförmiger Schacht ausgebildet ist und der aus einem kreiszylindrischen oberen Bereich 2, einem daran anschließenden kegelstumpfförmigen Bereich 3 und einem an die kleinere öffnung desselben anschließenden kreiszylindrischen unteren Bereich 4 mit verringertem Durchmesser besteht. Die Konizität darf jedoch nicht so groß sein, daß es zu einer Verstopfung in diesem Bereich kommt. Der rohrförmige Schacht ist vertikal angeordnet, und der oben liegende Einlaß 5 desselben ist über ein Zuführungsrohr 6 mit dem Auslaß eines Drehrohrofens 7 verbunden. Das Zuführungsrohr 6 erweitert sich in Durchflußrichtung, um eine Verstopfungsgefahr zu verringern.
Im Innern des kreiszylindrischen unteren Bereichs 4 ist eine drehbare, mehrere Windungen umfassende Schnecke 8 angeordnet, deren Welle 9 an ihrem oben liegenden Ende in einem an dem Behälter abgestützten oberen Lager 10 und an ihrem unteren Ende in einem unteren Lager 11 geführt ist Das untere Lager ist in einer Rutsche 12 gehalten, die an den Auslaß 13 des rohrförmigen Schachtes angrenzt Das obere Lager 10 kann vorzugsweise weggelassen werden, da dann die Schnecke beim Transportieren von Hartstoffen ausweichen kann.
Der kreiszylindrische obere Bereich 2 des Behälters ist von einer Rohrschlange 14 umgeben, die mit ihrem Einlaß 15 und Auslaß 16 an einen Heizmittelkreislauf angeschlossen ist (nicht dargestellt). Die Rohrschlange
kann beispielsweise von Heißgas durchströmt werden. Der obere Bereich 2 und die Rohrschlange 14 sind ferner von einem Gehäusemantel 17 umgeben, der zusammen mit der Wand des Behälters einen Raum freiläßt, welcher mit einem Isoliermittel 18 gefüllt ist. Die Länge dieses Heiz- und Isolierbereichs sollte so groß sein, daß die festen Schwelstoffe in dem betreffenden Bereich des rohrförmigen Schachtes auf einer Temperatur gehalten werden, bei der noch keine Kondensation kondensationsfähiger Bestandteile auftreten kann. In den meisten Fällen ist hierfür eine Temperatur von mindestens 250°C erforderlich.
Um den kreiszylindrischen unteren Bereich 4 ist eine Kühlrohrschlange 19 angebracht, die mit ihrem Einlaß 20 und Auslaß 21 an einen Kühlmittelkreislauf angeschlossen ist, etwa an Fließwasser. Dadurch werden die festen Schwelstoffe bis auf eine Temperatur abgekühlt, die unterhalb der Selbstentzündungstemperatur derselben liegt.
An der Wand des kegelstumpfförmigen Bereichs 3 sitzt ein Füllstandsmesser 22 bekannter Bauart, der so ausgebildet ist, daß er nur dann anspricht, wenn der rohrförmige Schacht bis zur Höhe des Füllstandsmessers mit festen Schwelstoffen gefüllt ist.
Der kegelstumpfförmige Bereich 3, der die Übergangszone zwischen dem beheizten Bereich und dem gekühlten Bereich bildet, sollte natürlich so groß gewählt sein, daß der gekühlte Bereich nicht auf den beheizten Bereich zurückwirkt.
Die erfindungsgemäße Austragsvorrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Die aus dem Drehrohrofen 7 herausfließenden festen Sehwelsloffe gelangen durch das Zuführungsrohr 6 in den rohrförmigen Schacht 1 und fallen zu Beginn des Betriebes bis auf die Schnecke 8, auf der sie liegen bleiben, da die Neigung der Schnecke so klein gewählt ist, daß die Schwelstoffe nicht auf dem Schneckenblatt nach außen rutschen können. Im Laufe des weiteren Betriebes füllt sich der rohrförmige Schacht zunehmend, bis eine gewisse Füllstandshöhe 23 erreicht ist, bei der « der Füllstandsmesser 22 anspricht. Dadurch wird der Motor 24 eingeschaltet, der die Schnecke 8 antreibt, so daß diese die Schwelstoffe aus dem rohrförmigen Schacht herausfördert. Die durch den Auslaß 13 austretenden festen Schwelstoffe gelangen auf die Rutsche 12 und werden von dort ins Freie ausgetragen, etwa zur Weiterbehandlung für eine Brennstoffherstellung oder Aktivkohleherstellung und/oder zur Deponie.
Der obere Bereich 2 des rohrförmigen Schachtes wird durch die Rohrschlange 14 bis auf eine solche Temperatur erhitzt, gewöhnlich auf mindestens 250" C, daß kondensationsfähige Produkte sich nicht abscheiden können, so daß sie auch nicht mit den festen Schwelstoffen nach außen gelangen.
In dem kegelstumpfförmigen Bereich 3 werden die festen Schwelstoffe aufgrund des Gewichtes der darüberliegenden Schwelstoffsäule komprimiert, so daß die Gasdurchlässigkeit weiter verringert wird. Die Konizität des kegelstumpfförmigen Bereichs 3 darf natürlich nicht so groß sein, daß sie das Durchrutschen der festen Schwelstoffe behindert
Sobald die Schnecke 8 einen Teil des Inhalts aus dem rohrförmigen Schacht herausgefördert hat und der Füllstand bis auf den unteren Füllpegel 25 abgesunken ist, schaltet der Füllstandsmesser 22 ab, so daß der die Schnecke 8 antreibende Motor 24 stromlos wird. Der Behälter beginnt sich wieder bis auf die Füllstandshöhe 23 zu füllen, bei der der nächste Entleerungszyklus eingeleitet wird.
Durch passende Wahl der Füllstandshöhe läßt sich erreichen, daß die Austragsvorrichtung gasdicht ist und daß die Gasdichtigkeit auch dann nicht aufgehoben wird, wenn in dem Drehrohrofen 7 ein Unterdruck herrscht, da das Gewicht der Schwelstoffsäule in dem rohrförmigen Schacht in der Lage ist, einer bestimmten Druckdifferenz zwischen dem Auslaß und dem Einlaß standzuhalten.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung, bei welcher der Behälter 31 einen doppelwandigen oberen Bereich 32 umfaßt, der in ein zylindrisches Austragsrohr 33 übergeht. Das Auslaßende 34 des Drehrohres des Drehrohrofens ragt dichtsitzend in den doppelwandigen Bereich 32 hinein.
An das untere Ende des Austragsrohres 33 grenzt ein quer dazu verlaufendes Förderrohr 35 an, in dem eine Förderschnecke 36 drehbar gelagert ist, die mit einem Antriebsmotor 37 gekuppelt ist.
Das Austragsrohr 33 mündet in einen Endbereich des Förderrohres 35, während an dem anderen Endbereich desselben ein Auslaß 38 vorgesehen ist.
Der doppelwandige obere Bereich 32 des Behälters 31 wird von heißem Gas durchströmt, das an einer geeigneten Stelle der Pyrolyseanlage entnommen werden kann (nicht dargestellt), so daß der Behälter in diesem Bereich beheizt ist.
Der untere Bereich des Austragsrohres 33 und das Förderrohr 35 sind von einer Kühlschlange 39 umgeben, welche die festen Schwelstoffe auf eine Temperatur unterhalb der Selbstentzündungstemperatur derselben abkühlt.
Im oberen Bereich des Austragsrohres 33 sind ein unterer Füllstandssensor 40 und ein oberer Füllstandssensor 41 angeordnet. Diese sind so ausgebildet, daß sie ansprechen, wenn die festen Schwelstoffe bis an einen Füllstandssensor heranreichen.
Die Füllstandssensoren sind mit einer Steuerschaltung (nicht dargestellt) für den Antriebsmotor 37 verbunden, die so ausgebildet ist, daß der obere Füllstandssensor 41, wenn er von Schwelstoffen bedeckt wird, den Antriebsmotor einschaltet, während der untere Füllstandssensor 40 jedesmal dann den Antriebsmotor 37 ausschaltet, wenn er von Schwelstoffen nicht mehr bedeckt ist. Derartige Pegelsteuerungen sind an sich bekannt.
Die Wirkungsweise der Austragsvorrichtung nach Fig.2 ist derjenigen der Austragsvorrichtung nach F i g. 1 ähnlich, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt.
F i g. 3 zeigt eine weitere, selbsttätig arbeitende erfindungsgemäße Austragsvorrichtung. Der Behälter ist ähnlich gestaltet wie derjenige gemäß der Ausführungsform nach F i g. 2, wobei lediglich der untere Bereich des Behälters als konisch sich zum Auslaß hin erweiterndes Austragsrohr 44 ausgebildet ist. Der obere Bereich 43 ist mit einem Isolierstoffmantel 45 umgeben, der sich nach unten bis etwa über die halbe Länge des Austragsrohres 44 erstreckt. Der Wärmedämmwiderstand des Isolierstoffmantels 45 ist so bemessen, daß sich die festen Schwelstoffe, die sich in dem vom Isoiierstoffmantel umgebenen Bereich des Behälters befinden, nicht unter 2500C abkühlen.
Das Auslaßende des Austragsrohres 44 ist angeschrägt und ragt in einen Sammelbehälter hinein. An ein am Austragsrohr 44 befestigtes Scharnier 47 ist eine Verschlußklappe 48 angelenkt, die einen zweiarmigen
Hebel bildet, dessen eine Seite plattenförmig ausgebildet ist und den Auslaß des Austragsrohres 44 verschließen kann, und dessen anderes Ende ein Gegengewicht 49 trägt, das dafür sorgt, daß die Verschlußklappe bestrebt ist, die untere öffnung des Austragsrohres 44 zu verschließen.
Wenn beim Betrieb der Austragsvorrichtung die festen Schwelstoffe eine bestimmte Füllstandshöhe erreicht haben, ist der auf die Verschlußklappe ausgeübte Druck so groß, daß das Gegengewicht 49 die öffnung des Austragsrohres nicht mehr verschlossen halten kann und daher feste Schwelstoffe aus der öffnung austreten, bis die Verschlußklappe der Feststoffsäule in dem Behälter wieder das Gleichgewicht halten kann. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache, wenig störanfällige Regelung der Füllstands-
Bei einem Unterdruck im Austragssystem muß die Länge der Schwelstoffsäule natürlich so groß gewählt sein, daß die festen Schwelstoffe durch den an der Unterseite des Behälters angreifenden größeren Druck nicht angehoben und gelockert werden, um die Gasdichtigkeit zu gewährleisten. Dies wird mit Sicherheit erreicht, wenn das Gewicht der Schwelstoffsäule in dem Behälter pro Flächeneinheit größer ist als die Druckdifferenz zwischen der Unterseite und der Oberseite der Schwelstoffsäule.
Zum Inertisieren kann der Rückstand beispielsweise heiß in ein Sammelgefäß ausgetragen werden, in das Wasser eingedüst wird in einer solchen Menge, daß die ausgetragenen Stoffe zwar nach wie vor trocken bleiben, jedoch abgekühlt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage zum Austragen der festen Schwelstoffe in trockener Form, ausgebildet als senkrecht stehender Behälter, dem die Schwelstoffe von oben zugeführt werden und der sich konisch verjüngt, gekennzeichnet durch
ein an die konische Verjüngung (3) des Behälters (1) anschließendes Austragsrohr (4), das eine das Durchrutschen der festen Schwelstoffe verhindernde Sperrvorrichtung (8; 36) aufweist,
eine solche Höhe des Behälters (1), daß die in diesem befindlichen Schwelstoffe eine gasdichte Schicht bilden,
eine Vorrichtung (14—16, 18; 33) zum Aufrechterhalttn einer Temperatur von mindestens 250° C im oberen Bereich der Schwelstoffsäule in einer Länge, über die praktisch keine Diffusion der kondensationsfähigen Bestandteile mehr auftreten kann, und eine Kühlvorrichtung (19—21; 45) im unteren Bereich der Schwelstoffsäule, welche die Sperrvorrichtung (8; 36) enthält.
2. Austragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung eine drehbare Schnecke (8) bildet.
3. Austragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung ein Stößel (36) ist.
4. Austragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (36) in einem quer zu dem Behälter (1) verlaufender. Rohr (35) hin- und hergehend bewegbar angeordnet ist, dessen Auslaß (38) gegenüber dem Behälter(i) versetzt angeordnet ist.
5. Austragsvorrichtung nach den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Temperatur eine Heizvorrichtung^-16) ist.
6. Austragsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Temperatur eine Isolierung (18; 45) der Wandung des Behälters ist.
DE19803005205 1980-02-12 1980-02-12 Austragsvorrichtung für eine Abfall-Pyrolyseanlage Expired DE3005205C2 (de)

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