DE2443466B2 - Maschine zum fuellen und verschliessen von aus kapselunterteil und kapselkappe bestehenden hartgelatinekapseln - Google Patents

Maschine zum fuellen und verschliessen von aus kapselunterteil und kapselkappe bestehenden hartgelatinekapseln

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen und Verschließen von aus Kapselunterteil und Kapselkappe bestehenden Hartgelatinekapseln in einer einzigen, kontinuierlichen Drehphase der Maschine, bestehend aus einem ortsfesten Vorratsbehälter für der Maschine in einer Ausrichtung mit zuoberst liegender Kappe zuzuführende leere Kapseln sowie einer Mehrzahl von auf einem Kreisbogen angeordneten, als Gruppe gemeinsam auf je eine Kapsel einwirkenden Arbeitsorganen, die kontinuierlich entlang einer kreisförmigen Bewegungsbahn um- und nacheinander Arbeitsstation durchlaufen, nämlich eine Entkappstation zum Trennen der Kappe vom Kapselunterteil, eine Füllsstation zum Füllen der Kapselunterteile mit verdichtetem Füllmaterial, eine Verschließstation zum Wiedervereinigen der gefüllten Kapselunierteile mit ihren Kappen und eine Abgabestation zum Ausstoßen der verschlossenen Kapseln.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DT-OS 15 86 266) ist der Vorratsbehälter für die der Maschine in einer Ausrichtung mit zuoberst liegender Kappe zuzuführenden leeren Kapseln von einem ortsfesten Schüttrohr gebildet, dessen untere öffnung so angeordnet ist, daß sie beim Umlauf der auf einem Kreisbogen angeordneten, als Gruppe gemeinsam auf je eine Kapsel einwirkenden Arbeitsorgane nacheinander über der oberen öffnung eines jeden oberen Arbeitsorgans der Gruppe zu liegen kommt, wobei die einzelnen leeren Kapseln in der Weise im Schüttrohr vorausgerichtet find, daß die Kappe im Schüttrohr zuoberst liegt Beim Vorbeilaufen der Arbeitsorgane an der unteren Öffnung des Schüttrohres soll hierbei aus diesem stets eine Kapsel in das obere Arbeitsorgan hineinfallen. Hierzu ist erforderlich, daß der Umlauf der Arbeitsorgane mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit durchgeführt wird, damit die Kapseln aus dem Stillstand in das jeweils im Umlauf befindliche Arbeitsorgan hineinfallen können. Aus diesen Grunde ist die Leistung der bekannten Maschine trotz eines kontinuierlichen Umlaufs der Gruppen von Arbeitsorganen begrenzt. Außerdem ist bei der bekannten Maschine die Fülldosis der Kapseln direkt vom Füllraum der Kapselunterteile abhängig, da diese stets bis zu ihrem oberen Rand mit dem Füllmaterial gefüllt werden und deren teilweise Befüllung nicht möglich ist. Da die Längenabmessungen der Kapselunterteile bekanntlich in einem großen Toleranzfeld liegen, entstehen in Abhängigkeit von den Längenunterschieden der Kapselunterteile bei der bekannten Maschine entsprechende Unterschiede in den Kapselfüllungen, die zu starken Abweichungen von einer vorgeschriebenen Fülldosis führen. Solche, von der vorgeschriebenen Fülldosis u. U. erheblich abweichende Kapseln sind üblicherweise Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollautomatische und kontinuierlich arbeitende Maschine zum Füllen und Verschließen von Hartgelatinekapseln der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der ein hoher Kapselausstoß pro Zeiteinheit bei genauer Bemessung der Fülldosis pro Kapsel erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorratsbehälter zur Aufnahme eines ungeordneten Vorrats leerer Kapseln trichterförftiig ausgebildet ist, daß den umlaufenden Gruppen von Arbeitsorganen je ein Kapselzuführrohr zugeordnet ist, wobei die Kapselzuführrohre ihrerseits kontinuierlich umlaufen und entsprechend auf einem Kreisbogen angeordnet sind, daß dem Vorratsbehälter eine kontinuierlich umlaufende Zuführ- und Ausrichteinrichtung für eine Beschickung jedes der aufeinander folgenden Kapselzuführrohre vor der Entkappstation mit je einer ausgerichteten Kapsel nachgeschaltet ist und daß jeder Gruppe von Arbeitsorganen jeweils eine gesonderte Gruppe von Formgliedern zur an sich bekannten Vorformung des Füllmaterials zu einem Preßling zugeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist jeder umlaufenden Gruppe von Arbeitsorganen eine komplette Zuführeinheit in Form eines Kapselzuführrohres zugeordnet, in dem die dem ungeordneten Vorrat entnommenen und in der dem Vorratsbehälter nachgeschalteten Zuführ- und Ausrichteinrichtung vorschriftsmäßig ausgerichteten Kapseln vor ihrer Einführung in die jeweilige Gruppe von Arbeitsorganen auf die Umlaufgeschwindigkeit der Maschine beschleunigt werden. Hierdurch und aus der Vielzahl der Kapselzuführrohre entsprechend der Anzahl der Gruppen von Arbeitsorganen resultiert der erstrebte, hohe Kapselausstoß pro Zeiteinheit, wobei gleichzeitig die erstrebte genaue Bemessung der Fülldosis der Kapseln durch die jeder Gruppe von Arbeitsorganen jeweils zugeordnete gesonderte Gruppe von Formgliedern zur an sich bekannten Vorformung des Füllmaterials zu einem Preßling erreicht wird, da auf diese Weise die Fülldosis vom jeweiligen Volumen der Kapselunterteile unabhängig und z. B. eine nur teilweise Kapselfüllung möglich ist.
Es ist zwar schon bei der Verarbeitung von Kapseln bekannt (DT-OS 15 31 968), einen Vorratsbehälter zur Aufnahme eines ungeordneten Vorrats leerer Kapseln trichterförmig auszubilden und Kapselzuführrohre für die zu verarbeitenden Kapseln drehbar anzuordnen, jedoch handelt es sich hierbei nicht um eine Vorrichtung zum öffnen, Füllen und anschließenden Verschließen der Kapseln, sondern um eine Vorrichtung zur automatischen Entnahme und Ausrichtung der Kapseln sowie zu deren Einspeisung in Transportaufnahmeeinheiten, bei der die Kapseln dem Vorratsbehälter mittels
der Zuführrohre noch ungeordnet entnommen und erst nach Verlassen der Zuführrohre ausgerichtet und in die Transportaufnahmeeinheiten zur Weiterverarbeitung eingespeist werden.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Maschine nach der Erfindung,
F i g. 2 die Maschine nach F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Maschine nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine Stirnansicht im Schnitt zur Darstellung des allgemeinen oberen Maschinenaufbaus,
Fig.5 einen Teil der Fig.4 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie A-A in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie B-Bm F i g. 5,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Maschine bei abgenommenem oberen Aufbau der Maschine,
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie C-Cin F i g. 8,
F i g. 10 einen Schnitt nach Linie D-D in Fi g. 8,
F i g. 11 eine Draufsicht in teilweiser Übereinstimmung mit F i g. 8, jedoch unter Einschluß eines Teils des oberen Maschinenaufbaus,
F i g. 12 einen Schnitt nach Linie A-A in F i g. 11,
F i κ. 13 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils B in F ig. Ti,
Fig. 14, 15 und 16 Einzelheiten des Kapseltrichters und bestimmter Teile der Zuführeinrichtung zum Zuführen leerer Kapseln von dem Trichter,
F i g. 17 bis 23 weitere Einzelheiten der Zuführeinrichtung zum Zuführen leerer Kapseln von dem Trichter,
F i g. 24 und 25 Arbeitsdiagramme der Maschine,
Fig.26 und 27 eine Abwandlung eines Teils der Maschine und
F ι g. 28 bis 30 Darstellungen von Einzelheiten einer anderen Form von Kapseltrichter und Zuführeinrichtung zum Zuführen leerer Kapseln von dem Trichter in einer Maschine nach der Erfindung.
In der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchgehend in den verschiedenen Figuren der Zeichnung entsprechende Teile.
Die ;n der Zeichnung dargestellte Maschine besteht aus einem Gehäuse 1, das Antriebe, Getriebe und Steuerungen enthält Der Gehäusedeckel 2 bildet den Haupttragbauteil der Maschine und trägt in seinem Zentrum eine feststehende vertikale Mittelsäule 3, an deren oberem Ende der nicht rotierende Teil eines weiter unten beschriebenen Trichters 4 für leere Kapseln konzentrisch angebracht ist.
Unmittelbar unterhalb des nicht rotierenden Teils des Trichters 4 und auf Lagern an der Mittelsäule 3 laufend befindet sich ein kontinuierlich rotierender Revolverbzw. Drehkopf 5, dessen Außenumfang gleichmäßig in dreiunddreißig Abschnitte unterteilt ist, denen jeweils ein oberer Stempelhalter 6, ein unterer Stempel 7 und ein Kapselzuführrohr 8 zugeordnet ist Diese Teile sind sämtlich in vertikaler Richtung hin- und herbeweglich.
Der obere Stempelhalter 6 trägt einen oberen Stempel 9 und bewegt sich auf der gleichen vertikalen Achse hin und her wie der untere Stempel 7. Die vertikalen Achsen der oberen Stempelhalter bzw. Stempel und der unteren Stempel liegen auf einem gemeinsamen, zur Rotationsachse des Drehkopfes 5 zentrierten Teilkreis.
Das Kapselzuführrohr 8 trägt eine Kapselzuführnase IO und bewegt sich auf einem größeren Teilkreis hin und her als der obere Stempelhalter 6 und der untere Stempel 7. Dieser größere Teilkreis ist allen Kapselzuführrohren gemeinsam und wiederum zur Rotationsachse des Drehkopfes 5 zentriert.
Radial einwärts von jedem oberen Stempelhalter 6 erstreckt sich eine Bundschraube 12, die zwei Nockentastrollen 13, 14 trägt, die in der Spur einer feststehenden oberen, zentrisch zur und fest an der ortsfesten Mittelsäule 3 angebrachten Nockenvorrichtung 11 laufen. Das Kapselzuführrohr 8 erhält seine Hin- und Herbewegung von einem gegabelten Querhaupt 16,
■ 5 das an dem oberen Stempelhalter abgestützt ist, jedoch ist seine Hublänge auf eine, die kleiner ist als die des oberen Stempelhalters 6, beschränkt. Eine Bewegungslängendifferenz wird durch Kompression einer offenen, zu dem Zuführrohr koaxialen Spiralfeder (17) absorbiert.
Der untere Stempel 7 ist an seinem unteren Ende mit einem Kopf versehen und wird nacheinander durch eine Reihe von sechs Nocken 18, 19, 20, 21, 22 und 23 (Fig.8), die an dem Gehäusedeckel 2 befestigt sind,
J5 betätigt. Vier dieser Nocken 18, 20, 22 und 23 sind feststehend ausgeführt, während die restlichen zwei Nocken 19 und 21 mit einer Höheneinstellung versehen sind, die jeweils durch eine einzige Steuerung an einem zentral angeordneten Steuerpult 24 an der Vorderseite des Gehäuses 1 bewirkt wird. Der erste derselben ist der Gewichtseinstellungsnocken 19, der die Menge des in jede Kapsel einzuführender, Füllmaterials steuert. Der zweite einstellbare Nocken 21 hat die Form einer Walze und steuert den Grad des Zusammenpressen einer jeden Fülldosis für die Bildung eines zylindrischen Preßlings vor dem Auswerfen in den Kapselkörper.
Der Mittelteil des rotierenden Drehkopfes 5 weist einen Flansch zur Bildung eines Gesenktisches 25 auf, der an jedem Drehkopfabschnitt mit einer korrespondierenden Bohrung zur Aufnahme eines Gesenks 26 und eines Kapselkappenhaltebechers 27 versehen ist, die beiden durch Klemmschrauben 28 bzw. 29 gehalten werden (Fig.7), so daß sie ohne weiteres gegen ein anderes Gesenk und einen anderen Haltebecher, die zu einer anderen Größe einer zu füllenden Kapsel passen, auswechselbar sind.
Das Gesenk 26 hat eine einfache zylindrische Bohrung des gleichen Durchmessers wie die oberen und unteren Stempel 9 und 7, die bei ihrer koaxialer Ausrichtung zu dem Gesenk 26 in dieses, wie in F i g. A dargestellt, eintreten können. Die Kapselkappenhaltebecher 27 hat eine abgestufte Bohrung, deren oberei Teil eine Kapselkappe aufnimmt, deren unterei Durchmesser jedoch verringert ist, um nur den Körpei der Kapsel aufzunehmen. Der Kapselkappenhaltebeeher 27 ist koaxial zu dem Kapselzuführrohr 8 unc dessen Nase oder Fortsatz 10 an dem Abschnit angeordnet und dient dazu, deren Bewegung nacr unten, wie in F i g. 4 dargestellt, zu begrenzen.
An jedem Drehkopfabschnitt unmittelbar unterhall des Gesenks 26 und des Kapselkappsnhaltebechers und radial in einer Führung 30 in dem Gesenktisch 2! arbeitend ist ein Übertragungsschlitten 32 vorgesehen der in seiner Mitte einen leicht austauschbare!
Kapselkörperübergabebecher 33 trägt Dessen Bohrunj ist derart bemessen, daß er den Kapselkörper aufnimmt ein geringerer Durchmesser an seinem unteren End( verhindert jedoch, daß der Kapselkörper ganz durch dii
Bohrung hindurchgeht.
Der Ubertragungsschli.ten 32 ist mittels einer Feder 36 nach außen vorgespannt und trägt an seinem äußeren Ende eine Folgerolle 37, die einen feststehenden radialen Nocken 38 berührt, welcher den Drehkopf 5 umgibt und von dem Gehäusedeckel 2 durch einen Nockenträgerring 40 und einen Abstandsring 42 abgestützt wird. Der radiale Nocken 38 ist zum leichteren Zusammenbau aus sechs Segmenten hergestellt und bildet eine Abdeckung für die unteren sich hin- und herbewegenden Teile 7 und 32.
Die Hin- und Herbewegung des Übertragungsschlittens wird einwärts durch den radialen Nocken 38 und nach außen durch die Feder 36 in einer Weise bewirkt, daß der Kapselkörperübergabebecher 33 beim Rotieren «5 des Drehkopfes 5 abwechselnd in Flucht mit dem Gesenk 26 und dem Kapselkappenhaltebecher 27 gebracht wird. Um dem unteren Stempel 7 bei sich in seiner äußeren Stellung befindenden Übertragungsschlitten 32 das Eintreten in das Gesenk 26 zu ermöglichen, ist ein Durchgangsloch 43 vorgesehen.
Um zu gewährleisten, daß der Übertragungsschlitten 32 stets in seine äußere Stellung zurückkehrt, ist sein äußeres Ende mit einer Klaue 32a versehen, die normalerweise frei zur radialen Außenfläche des 2S Nockenrings 38 gelegen ist, jedoch mit dieser in Eingriff kommt, um den Übertragungsschlitten in seine äußere Stellung zurückzubringen, falls dieser aus irgendeinem Grund in der Führung steckenbleiben sollte. Beim Vorbewegen des unteren Stempels 7 für ein Eintreten in das Gesenk 26 befindet sich das Durchgangsloch 43 daher stets mit dem Stempel 7 in fluchtender Ausrichtung, was gewährleistet, daß ein Verklemmen zwischen dem Stempel und dem Übertragungsschlitten nicht auftreten kann.
An dem Drehkopf 5 unmittelbar unterhalb der Übertragungsschlitten 32 und mit diesem rotierend ist ein ringförmiger Staubschutzring 45 fest angebracht, der eine Reihe von vertikalen Luftlöchern 47 hat, die von seiner horizontalen unteren Fläche 48 ausgehen und mit den unteren Enden der Kapselkörperübergabebecher 33 in Verbindung stehen, wenn sich die Übertragungsschlitten 32 in in ihrer äußeren Stellung befinden. Jeden unteren Stempel 7 umgebend ist eine Tasche 50 vorgesehen, die sich nach außen durch die vertikale kreisförmige Wand 51 des Staubschutzrings 45 öffnet.
Ein an dem Nockenträgerring 40 befestigter feststehender mit Luft und Vakuumtaschen versehener Teil 53 umschließt den Staubschutzring 45 mit einem genau kontrollierten Mindestspiel an den horizontalen und vertikalen Flächen 54 bzw. 55. Drei segmentförmige Schlitze 56, 57 und 58 (Fig.8) in der oberen horizontalen Fläche des Teils 53 sind derart angeordnet, daß sie mit den vertikalen Luftlöchern 47 in dem Staubschutzring 45 korrespondieren, und stehen mit drei Taschen 60,61 und 62 in dem Teil 53 in Verbindung von denen eine, nämlich die Tasche 60, durch eine (nicht dargestellte) Vakuumpumpe evakuiert wird, während den anderen beiden Taschen 61 und 62 Druckluft zugeführt wird. Die Bogenlängen und Anordnung der segmentförmigen Schlitze 56, 57 und 48 ist derart, daß sie die Kapselkörperübergabebecher während einer entsprechenden Periode der Rotationsbewegung des Drehkopfes evakuieren oder unter Druck setzen. Weitere Taschen 64 (F i g. 10) in der vertikalen Wand 65 des Teils 53 sind z. B. bei 67 zum Zwecke des Entfernens von Füllmaterialabfall, aus den die unteren Stempel 7 umgebenden Taschen 50 mit einer (nicht dargestellten) Abzugseinrichtung verbunden.
Die Oberfläche des Gesenktisches 25 ist abgestuft, wobei der innere Teil, in den die Gesenke 26 eingesetzt werden, höher als der äußere Teil ist, in den die Kapselkappenhaltebecher 27 eingesetzt werden. Der erhöhte Innenbereich wird durch eine Pulverstauleiste 69 begrenzt, und der kreisförmige Bereich zwischen dieser Leiste und dem Hals des Drehkopfes 5 bildet einen Trog 70, in dem das Füllmaterial über eine drehbare Zuführeinrichtung 71 eingespeist wird.
Die drehbare Zuführeinrichtung, die eine entfernbare Einheit bildet, ist einstellbar an dem Gehäusedeckel 2 angebracht und wird vom Innern des Gehäuses 1 her durch einen (nicht dargestellten) stufenlosen Regelmotor angetrieben, der unabhängig von dem Hauptdrehkopfantrieb steuerbar ist. Ein aus Teilen zusammengesetztes Schaufelgehäuse 72, das eine große in der horizontalen Ebene rotierende Zuführschaufel 73 enthält, hängt an einer zur Beschickung geeigneten Steüe über dem Gesenktisch 25, und eine öffnung 74 in dem Boden des Gehäuses ermöglicht es dem Füllmaterial, in einen Beschickungsrahmen 76 hineinzufallen. Der Beschickungsrahmen, der mit dem Schaufelgehäuse 72 aus einem Stück bestellt, ist so angeordnet, daß er innerhalb des Troges 70 sitzt, und hat eine Einstellung, daß er unmittelbar über der Fläche des Gesenktisches 25 frei läuft, und zwar mit einem Mindestabstand. Ein an beiden Enden des Beschickungsrahmens 76 befestigtes und um den Hals des Drehkopfes 5 laufendes Band 77 mit federbeaufschlagten Kantendichtungen 77' erlaubt es aus dem Beschickungsrahmen austretendem überschüssigen Füllmaterial durch den Gesenktisch 25 innerhalb des Ringes von Gesenken herumbewegt zu werden und anschließend wieder in den Beschickungsrahmen 76 einzutreten. Die gefüllten Gesenke laufen unter einem Kratzmesser 75 her, das das überschüssige Füllmaterial einwärts in den Hals des Drehkopfes innerhalb des Bandes 77 ablenkt, wenn die Gesenke unter dem Beschickungsrahmen heraustreten. Bei erneutem Eintreten in den Beschickungsrahmen wird überschüssiges FüllmaterH durch den Beschickungsrahmen nach außen über die Gesenke bewegt.
In der Oberfläche des Schaufeligehäuses 72 ist an einem dem Beschickungsrahmen ir6 diametral gegenüberliegenden Punkt eine öffnung 78 vorgesehen, oberhalb der eine Schale 79 angeordnet ist, in die der Hals eines Trichters 80 vorragt. Der Trichter 80 zur Aufnahme von pulverförmigem oder körnigem Füllmaterial wird durch eine rohrförmige Säule 81 abgestützt, dis bei 82 der Zuführeinrichtung 71 benachbart an dem Gehäusedeckel 2 verschraubt ist.
Unmittelbar vor der Zuführeinrichtung 71 in der durch den Pfeil Zangezeigten Drehkopfbewegungsrichtung gesehen und starr an der Oberfläche einer der radialen Nockensegmente 38 befestigt ist eine Kapselschließplatte 83 vorgesehen. Diese Platte hängt über einem Bogen von 45° derart über dem äußeren Teil des Gesenktisches 25, daß die Kapselkappenhaltebecher 27 unterhalb derselben vorbeilaufen. Der Spielraum zwischen der Unterseite der Platte 83 und der Fläche des Gesenktisches 25 beträgt über die ersten 30° der Plattenlänge ein Minimum, jedoch vergrößert ein Absatz 83' (F i g. 24) in der Unterseite diesen Spielraum über dem verbleibenden Bereich.
An dem hinteren Ende der Schließplatte 83 ist eine Kapselausstoßrinne 84 zum Zwecke des Ableitens gefüllter und geschlossener Kapseln von dem rotieren-
den Gesenktisch 25 hinweg und in einen außerhalb der Maschine liegenden (nicht dargestellten) geeigneten Behälter befestigt. Aus einer in der Schließplatte 83 vorgesehenen Bohrung austretende Druckluft unterstützt die Kapseln beim Durchlaufen der Rinne 84.
Der Hauptantrieb für den Drehkopf 5 der Maschine besteht aus einem (nicht dargestellten) Regelmotor, der auf dem Boden des Gehäuses 1 angebracht ist und mittels eines Steuerriemens ein Schneckenuntersetzungsgetriebe 85 antreibt. Das Getriebe 85 ist an der Unterseste des Gehäusedeckels 2 verschraubt, und seine Eingangswelle ist mit einer ein Handrad 86 für Einstellzwecke tragenden Verlängerung versehen, während seine Ausgangswelle 87 sich vertikal nach oben durch den Gehäusedeckel 2 hindurcherstreckt und an ihrem oberen Ende ein Ritzel 88 trägt, das mit einem Innenzahnkranzriug 89 kämmt, der in den Boden des Drehkopfes 5 eingelassen und an letzterem befestigt ist.
An der oberen horizontalen Fläche des rotierenden Drehkopfes 5 ist sich mit diesem drehend eine flache kreisförmige Kapselausrichtplatie 90 angeschraubt. Die Platte 90 bildet den Boden des Leerkapseltrichters. Sie hat in ihrer Mitte eine Abdeckung in Form eines flachen Kegels 91, der dem Zweck dient, die leeren Kapseln gegen die Trichterwand zu befördern. An jedem Drehkopf abschnitt und auf dem gleichen Teilkreisdurchmesser wie das Kapselzuführrohr 8 wird die Ausrichtplatte durch eine langgestreckte öffnung 92 derartiger Proportionen durchbrochen, daß sie das Profil bzw. die Kontur einer zusammengesetzten Kapsel einer gegebenen Kapselgröße bei horizontal und tangential zu dem Teilkreis verlaufender Achse freigibt. Diese öffnungen 92 sind an ihren oberen Kanten, z. B. bei 93, und insbesondere an ihren Innenseiten 94 stark angekantet.
Fest an der Unterseite der Ausrichtplatte 90 an jeder öffnung 92 angebracht ist ein dünner Teller 95 mit einer öffnung 96 ähnlicher Proportionen, jedoch in Breite auf eine derartige Größe verkleinert, daß sie den Körper einer Kapsel der gegebenen Größe, jedoch nicht die Kappe hindurchläßt. Der Mittelbereich 97 der öffnung % ist über etwa ein Drittel der Gesamtlänge auf die volle Breite der öffnung 92 in der Ausrichtplatte 90 erweitert. Ein Kapselaufnahmebecher 98, dessen Oberteil in geringem Abstand unterhalb der Ausrichtplatte 90 liegt, ist in jedem Drehkopfabschnitt an dem rotierenden Drehkopf 5 befestigt, und ein rohrförmiger Stempel 99 an dem unteren Ende des Bechers greift in das obere Ende des Kapselzuführrohrs 8 hinein, das sich über diesem hin- und herbewegen kann. Der Becher 98 ist, wie bei 100 dargestellt, innen konisch ausgebildet, wobei das obere Ende mit größerem Durchmesser einen genügend großen Durchmesser hat, um eine zusammengesetzte Kapsei in horizontaler Stellung aufzunehmen.
Eine nichtrotierende Steuerplatte 101, die starr von der feststehende Mittelsäule 3 mit einem Minimum an Spiel zwischen ihrer Oberseite und der Unterseite der Ausrichtplatte 90 abgestützt wird, hat einen Randbereich 102 mit verringerter Dicke, der in den Raum zwischen der Platte 90 und den oberen Enden der Kapselaufnahmebecher 98 vorsteht, um normalerweise die Kapseln daran zu hindern, in die Becher hineinzufallen. An dem in bezug auf den nachstehend beschriebenen Arbeitstakt der Maschine passenden Punkt ist ein Ausschnitt 103 aus dem Randbereich 102 der Steuerplatte entfernt, um den Kapseln das Passieren von dem Leerkaps eltrichter in die Zuführrohre 8 über die öffnungen in der Ausrichtplatte 90 und die Aufnahmebecher 98 zu ermöglichen.
Derjenige Teil des Leerkapseltrichters 4, der, wie vorstehend erwähnt, nicht rotiert, besteht aus einer kreisförmigen Metallblechkonstruktion und ist konzentrisch oben auf der Mittelsäule 3 abgestützt. Die Hauptwandung 104 dieses Teils hat einen solchen Durchmesser, daß ihr unterer Rand 105 den Ring von kapseiförmigen öffnungen 92 in der Ausrichtplatte 90 gerade umfaßt und ein geringer, jedoch regulierbarer
ίο Spielraum zwischen beiden besteht. Eine mit der Hauptwandung konzentrische, jedoch einen kleineren Radius aufweisende Innenwand 108 erstreckt sich über 80° um die Innenseite des Trichters und ist an ihren Enden bei 106 und 107 verlängert, um mit der Hauptwandung 104 zusammenzutreffen, wobei beide Wände 104 und 108 die volle Höhe des Trichters haben. Der Radius des gekrümmten Teils der Innenwand ist so bemessen, daß die öffnungen 92 in der Ausrichtplatte 90 an ihrer Außenseite vorbeigehen, wobei die Hauptwandung 104 über diesem Bogen bei 109 örtlich ausgeschnitten ist.
In dem Bereich 109, in dem die öffnungen 90 den Übergang vom Innern zum Äußeren des Trichters vornehmen, ist ein Bürstengehäuse 110 untergebracht, in dem eine zylindrische Bürste 111 mit horizontal und tangential zu der Innenwand 108 ausgerichteter Achse 112 rotiert. Der untere Teil der Bürste 111 berührt die Ausrichtplatte 90 leicht, wobei der obere Teil der Bürste innerhalb des Trichters abgeschirmt ist und ununterbrochene Rotation der Bürste von dem Hauptdrehkopfantriebsgetriebe 85 mittels eines (nicht dargestellten) Steuerriemens ^u einer nach oben durch den Gehäusedeckel 2 hindurchtretenden vertikalen Welle 113 bewirkt wird. Eine Universalgelenkwelle 114 überträgt den Antrieb von der Welle 113 auf den Kapseltrichter wo zwei Kreuzschneckentriebe 115, 116 innerhalb des Bürstengehäuses 110 die Antriebskette vervollständigen. Die Rotationsrichtung der Bürste 111 ist derart, daC horizontal in den Ausrichtplattenöffnungen 92 sitzende Kapseln den Trichter ungehindert verlassen können alle übrigen jedoch radial zur Mitte der Maschine hir zurückgebürstet werden. Eine von dem Bürstengehäuse 110 in den Trichter vorstehende Ablenkplatte Hf gewährleistet einen relativ kapselfreien Bereich, in der fehlplazierte Kapseln vor Wiedereintritt in die Haupt masse in dem Trichter abgedrängt werden.
Das Winkelverhältnis zwischen dem Kapseltrichtei und der Steuerplatte 101 ist derart, daß letztere Kapselt in dem Trichter daran hindert, weiter als in ein( horizontale Stellung in den öffnungen 92 in dei Ausrichtplatte 90 vorzudringen, wobei sich die Kapsel! jedoch nach Verlassen des Trichterinnern über di< rotierende Bürste 111 dem entfernten Ausschnitt IO: der Steuerplatte 101 nähern, wo sie zum Hineinfallen ii die Kapselaufnahmebecher 98 frei sind.
Ein mit dem Leerkapseltrichter aus einem Stücl bestehender Saugkanal 120 ist oberhalb der Bahn de Kapselöffnungen 92 unmittelbar an den Ausschnitt 10: in der Steuerplatte 101 anschließend angeordnet mi dem Zweck, möglicherweise infolge von Beschädiguni nicht durchgefallene Kapseln zu entfernen und so ai einem Widereintritt in den Trichter 4 zu hindern. Au diese Weise ausgestoßene Kapseln werden durch ein am Äußern des Leerkapseltrichters angeflanschte um zum Leeren ohne weiteres abnehmbare Auffangvor richtung an einem Eintreten in das Abführsyster gehindert.
Zur Verarbeitung aller Standardkapselgrößen durc
die Maschine brauchen lediglich die nachfolgenden Teile ausgewechselt zu werden: die Ausrichtplatte 90, die Kapselaufnahmebecher 98, die Kapselzuführdüsen 10, die Kapselkappenhaltebecher 27, die Kapselkörperübergabebecher 33, die oberen Stempel 9, die unteren Stempel 7 und die Gesenke 26.
In den F i g. 24 und 25 ist das Arbeiten der Maschine schematisch dargestellt Fig.24 zeigt die einzelne Drehphase der Maschine, in der die leeren Kapseln hintereinander von einem beliebigen losen Vorrat an Kapseln in den Leerkapseltrichter eingespeist, geöffnet bzw. entkappt, mit einem Preßling aus Füllmaterial, das durch die drehbare Zuführeinrichtung 71 aus dem Trichter 80 auf den Gesenktisch gespeist wird, gefüllt, wieder verschlossen und alsdann aus der Maschine ausgestoßen werden. Die benachbarten radialen Linien in dieser Figur beschreiben Winkel von 10° Rotation des Drehkopfes 5 in einer einzelnen Drehphase der Maschine.
Fig.25 zeigt von links nach rechts dieselben aufeinanderfolgenden Vorgänge des Bildens eines Preßlings aus Füllmaterial, Zuführens einer leeren Kapsel von dem angeordneten Mengenvorrat an leeren Kapseln in den Leerkapseltrichter, öffnens der Kapsel, Füllens der Kapsel mit dem Preßling aus Füllmaterial, Wiederverschließens der Kapsel und schließlich des Ausstoßens der Kapsel aus der Maschine. Dabei ist F i g. 25 mit vertikalen Linien versehen, die zwischen benachbarten Linien 10° der Drehbewegung des Drehkopfes 5 beschreiben, wobei die oben in Fig.25 eingezeichneten Winkel mit den die F i g. 24 umgebenden Winkeln übereinstimmen und die Linie »0°« die Stirnseite der Maschine andeutet, die in dem Diagramm der F i g. 24 unten liegt. Jeder Abschnitt der F i g. 25 ist um 90° um die Achse des Kap.celzuführrohres 8 gedreht, ausgenommen in bezug auf die Darstellung der Teile des Leerkapseltrichters oben an jedem Abschnitt der entsprechenden Figur.
Im Betrieb der Maschine werden die drehbare Zuführeinrichtung 71 und der von oben gesehen in Uhrzeigerrichtung des Pfeils Zrotierende Drehkopf 5 in Bewegung gesetzt, wobei der Füllmaterialtrichter 80 und der Leerkapseltrichter 4 zuvor mit pulverförmigem oder körnigem Material bzw. leeren, jedoch zusammengesetzten Hartgelatinekapseh gefüllt worden sind.
Die Mehrzahl der auf der gleichzeitig den Boden des Leerkapseltrichters bildenden Ausrichtplatte 90 liegenden Kapseln nehmen aufgrund ihrer Berührung mit der Platte eine horizontale Stellung ein und werden sowohl durch ihr eigenes auf die konische Mittelabdeckung wirkendes Gewicht als auch durch Zentrifugalkraftwirkung zur Außenwand des Trichters hin gedrückt. Die Reaktion der Trichterwand auf diese Auswärtsbewegung veranlaßt ein Drehen der Kapseln in eine ihrem Eintritt in die Ausrichtplattenöffnungen 92 dienliche Stellung, und die gegenseitige Bewegung von Wand und Platte unterstützt durch die die Öffnungen umgebenden Abschrägungen gewährleisten, daß ein hoher Prozentsatz der Öffnungen mit Kapseln besetzt wird. Das Vorhandensein der feststehenden Steuerplatte 101 unterhalb der Ausrichtplatte 90 veranlaßt die Kapseln, in den Öffnungen zu bleiben und in einer Kreisbahn um die Innenseite des Leerkapseltrichters bis zu einem Aüsiriitspurikt, an dem die rotierende Bürste 111 angeordnet ist, herumzuwandern.
Horizontal in den Öffnungen angeordnete und auf der Steuerplatte 101 liegende Kapseln stehen nicht über die Oberseite der Ausrichtplatte 90 vor und treten daher unter der rotierenden Bürste ohne Berühren derselben aus dem Trichter au». Dies geschieht, wem der Drehkopf sich um 210° von der Stirnseite der Maschine gedreht hat. Nicht richtig angeordnete Kapseln werden entweder durch die Tätigkeit der Bürste wieder richtig eingesetzt oder in extremen Fällen völlig aus den Öffnungen herausgeschoben und dem Trichter wieder zugeführt Keine Offnungen einnehmende, jedoch ätif der Oberfläche der Ausrichtplatte 90 liegende Kapseln werden beim Herankommen an den Austrittspunkt durch die Ablenkplatte 118 radial nach innen abgeleitet, die abgesehen von der Schaffung eines freien Bereiches, in den die Bürste 111 falsch ausgerichtete Kapseln bei einem Minimum an Widerstand zurücklenken kann, außerdem der Hauptmasse an Kapseln in dem Leerkapseltrichter eine leichte Bewegung erteilt utid derart das vollständige Besetzen der Öffnungen 92 unterstützt
Nach derartigen Verlassen des Leerkapseltrichters laufen die nunmehr in den einzelnen Öffnungen 92 isolierten und von dem Einfluß der übrigen Masse freien leeren Kapseln in ihrer horizontalen Stellung in Richtung des ausgeschnittenen Bereiches 103 der Steuerplatte 101. Dieser wird erreicht, wenn der Drehkopf sich um 250° von der Stirnseite der Maschine gedreht hat. Die Winkelstellung und Länge des Ausschnitts 103 stimmen mit denjenigen des ersten segmentförmigen Schlitzes 56 in dem mit Luft- und Vakuumtaschen versehenen Teil 53 überein, der mit der Saugpumpe in Verbindung stehend Luft von der Ausrichtplatte 90 über die Aufnahmebecher 98, Zuführrohre 8 und Düsen 10 nach unten saugt, wobei die Düsen 10 jeweils bei Eintritt eines jeden nachfolgenden Drehkopfabschnitts in diese Rotationsphase mit den Kapselkappenhaltebechern 27 in Berührung stehen. Die Übergabeschlitten 32 befinden sich während dieser Zeitspanne in ihren äußeren Stellungen und ermöglichen einen freien Durchtritt von Luft zwischen den Kappenhaltebechern 27 und dem Staubschutzring 45 über den Kapselkörperübergabebecher 33.
Wenn die mit der Ausrichtplatte weiterlaufenden horizontalen Kapseln den Ausschnitt in der Steuerplatte passieren, der sich von 250 bis 290° der Drehbewegung; des Drehkopfes von der Särnweite der Maschine gerechnet erstreckt, werden sie nicht mehr länger von unten abgestützt und suchen, unter ihrem Eigengewicht und dem Einfluß von Saugwirkung von den Aufnahmebechern 98 nach unten zu fallen. Jedoch ist die Breite der Öffnung 96 in den Ausrichttellern 95 an jedem Ende auf eine Größe beschränkt, die nur den Kapselkörper hindurchlassen kann. Gleichgültig ob die Kappe einer Kapsel bei ihrem horizontalen Lauf vorläuft oder nachläuft wird das Körperende, das hieran ungehindert ist, zuerst hinabfallen, während die größeren Durchmesser aufweisende Kappe durch die begrenzte Schlitzbreiite zurückgehalten wird, an zwei Punkten 96' oder 96" am Ende der Begrenzung schwenkt und schließlich dem Kapselkörper durch den Mittelteil 97 der Öffnung 96 folgt, nachdem die Kapsel eine vertikale Stellung eingenommen hat.
Das Anliegen an der konischen Innenwand des Kapseldufnahmebechers 98 hält die Kapsel in dieser vertikalen Stellung und unterstützt deren Eintreten in den Hals des Bechers, von wo sie durch das Zuführrohr 8 und die Düse 10 unter Saugwirkung schnei! nach unten gesogen wird und in den Kappenhaltebecher 27 eintritt. Die Kapselkappe, die genügend weit in den Becher eingetreten ist, um zu gewährleisten, daß ihr Kopf
unterhalb der Oberfläche des Gesenktisches 25 liegt, wird durch den Absatz in der Becherbohrung an einem weiteren Vordringen gehindert, während der noch immer unter dem Einfluß der Saugpumpe stehende und durch seinen eigenen Schwung unterstützte Kapselkörper sich von seiner Kappe trennt und seinen Weg nach unten durch den Kappenhaltebecher 27 and in den Kapselkörperübergabebecher 33 fortsetzt, wo seine Abwärtsbewegung durch den kleineren Durchmesser der unteren Bohrung des Bechers angehalten wird.
Trennt sich der Kapselkörper nicht von seiner Kapsel, so wird letr.tere als Ganzes innerhalb des Bechers 27 zurückgehalten, ohne aus diesem an ihrem unteren Ende hervorzuragen und wird schließlich zusammen mit den gefüllten Kapseln aus der Maschine ausgestoßen und anschließend durch eine geeignete separate Vorrichtung aus diesen aussortiert. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine Kapsel, die beim öffnen versagt, ein Verklemmen der Maschine verursacht
An diesem Punkt des Arbeitsspiels der Maschine treten der obere Stempel 9 und der untere Stempel 7 in das Gesenk 26 ein und zwischen ihren Spitzen befindet sich ein leicht zusammengedrückter Preßling aus der erforderlichen Füllmaterialmenge in seinem endgültigen Stadium des Formens, wobei die vorangehenden Stadien am linken Ende der F i g. 25 beginnen und über einen Winkel von etwa 157° der Drehbewegung des Drehkopfes vorsichgehen.
Die Schaufel in der drehbaren Zuführeinrichtung 71 überführt Füllmaterial aus dem Trichter 80 in den Beschickungsrahmen 76, der in gefülltem Zustand gehalten wird, wobei den Bedarf übersteigendes Füllmaterial innerhalb des Schaufelgehäuses 72 rotiert, bis es benötigt wird. Bei Eintritt der Gesenke 26 in den Beschickungsrahmen 76, der entsprechend Fig.24 einen Bogen von etwa 80° umfaßt, sind deren Bohrungen zur Oberfläche des Gesenktisches 25 führenden Bohrungen vollkommen von den Spitzen der unteren Stempel 7 hingenommen, die sich an diesem Punkt bei etwa 80° der Drehbewegung des Drehkopfes von der Stirnseite der Maschine gerechnet, an der oberen Grenze ihres Hubs befinden. Dies ist in der ersten Stufe am linken Ende der F i g. 25 dargestellt. Der obere Stempel 9 und die Kapselzuführdüse bzw. -nase 10, die bei diesem Stadium keine Funktion ausführen, befinden sich gleichfalls an der oberen Grenze ihres Hubes und verharren dort, während sie sich über den Beschickungsrahmen 75 hinweg bewegen. F t g. 25 zeigt in strichpunktierten Linien die vertikale Stellung der unteren Stempel, der oberen Stempel und der Kapselzuführrohre, welche die entsprechenden Kapselzuführdüsen über die gesamte 360°-Drehbewegung des Drehkopfes 5 mit sich tragen. Während der ersten 40° des Laufs durch den Beschickungsrahmen wird eine den Bedarf überschreitende Menge an Füllmaterial durch Saugwirkung und Schwerkrafteffekt beim Abwärtsbewegen der Stempel 7 in jedes der Gesenke 26 eingezogen, wobei die in den Beschickungsrahmen eingetretenen Stempel 7 so weit abwärtsbeweg» werden, bis ihre Spitzen gerade noch in das untere Ende der Gesenke 26 eintreten. Dies wird durch den als Abwärtsbewegungsnocken bezeichneten Nocken 18 erreicht, der die unteren Stempel in die in der zweiten Stufe der F i g. 25 dargestellte Stellung nach unten zieht. An diesem Punkt verlassen die Stempelköpfe an dem unteren Ende der Stempel 7 den Abwärtsbewegungsnocken und kommen mit dem Gewichtseinstellnocken 19 in Eingriff, der die Stempel wieder bis zu einer an dem Steuerschaltbrett 24 festgesetzten Höhe anhebt und so eine Menge an Füllmaterial in den Beschickungsrahmen 76 zurückstülpt, dessen hintenliegendes Kratzmesser 75 den Überschuß entfernt, um eine genau bemessene Dosis in jedem Gesenk 26 zurückzulassen.
Das aus den Gesenken 26 entfernte Material schafft innerhalb des Beschickungsranmens 76 einen Oberschuß an Füllmaterial, der zwischen dem Rezirkulierband 77 und dem Hals des Drehkopfes 5 hindurchtritt
«o und zusammen mit letzterem seinen Weg fortsetzt, um bei Bedarf wiederum in den Beschickungsrahmen einzutreten. Die Oberfläche des Gesenktisches 25 ist bis auf die Bereiche innerhalb des Beschickungsrahmens 76 und des Rezirkulierbandes 77 frei von Füllmaterial. Dies gewährleistet, daß die genau bemessene Dosis an Füllmaterial in jedem Gesenk nicht außerhalb des Beschickungsrahmens ergänzt werden kann.
Nach jedem Durchgang eines Drehkopfabschnitts am Beschickungsrahmen 76 beginnen der obere Stempelhalter 6 und der Stempel 9 sich abwärtszubewegen und setzen ihre Abwärtsbewegung über die nächsten 40° der Drehbewegung des Drehkopfes fort, wobei sie das Kapselzuführrohr 8 und die Düse 10 mitführen. Während dieses Abstiegs wird der untere Stempel 7 durch den als Niederziehrampe bezeichneten Nocken 20 geringfügig nach unten bewegt, um das Verspritzen von Füllmaterial aus dem Gesenk 26 zu verhindern, wenn der obere Stempel 9, dessen Abwärtsbewegung bei Inberührungkommen von Kapselzuführdüse 10 mit dem Kapselkappenhaltebecher 27 endet, in das Gesenk eintritt. Diese Vorgänge sind in der dritten und vierten Stufe in F i g. 25 veranschaulicht.
Das Zusammenpressen der Füllmaterialdosis beginnt mit dem Eintritt des oberen Stempels 9 in das Gesenk 26 und wird beim Passieren des unteren Stempels 7 über die Druckwalze 21 forgesetzt, deren Höhe am Steuerpult 24 vorher festgesetzt ist, um den Mindestgrad an Druck vorzugeben, der notwendig ist, um zu gewährleisten, daß der Preßling aus Füllmaterial beim Absenken den unteren Stempel 7 in dem Gesenk 26 verharrt
Während dieses Zusammenpreßstadiums findet die oben beschriebene Kapseltrennung statt, wonach der Kapselkörper in dem Kapselkörperübergabebecher 33
innerhalb des Übergabeschlittens 32 entsprechend Stufe 5 der F i g. 25 angeordnet wird.
Anschließend an das Pressen kommen die unteren Köpfe der Stempel 7 mit dem als Rückziehnocken bezeichneten Nocken 22 in Eingriff, und die unteren Stempel werden über eine Periode von 70° der Drehbewegung des Drehkopfes bis zur unteren Grenze ihres Hubs nach unten bewegt, wobei die Übergabeschlitten 32 unbehindert bleiben und, die Kapselkörper enthaltenden Übergabebecher 33 tragend, durch die Bahn des radialen Nockens 38 in ihre Innenstellung bewegt werden. Diese Be wegung wird durch den Pfeil mit offener Spitze in Stufe 5 der F i g. 25 veranschaulicht, während die Innenstellung des Übergabeschlitten! in Stufe 6 der F i g. 25 dargestellt ist. Auch F i g. 24 zeigi in strichpunktierter Linie die entsprechenden Bahner eines jeden Kapselkörpers und jeder Kapselkappe übei 360" Drehbewegung des Drehkopfes und zeigt die jeweilige Trennung von Körper und Kappe bei 60° dei Bewegung des Drehkopfes vor Erreichen der Stirnseite der Maschine und bei 10° Drehbewegung dei Drehkopfes nach Passieren der Stirnseite der Maschine.
Nach Erreichen der Innenstellung ist der innerhall
eines jeden Übergabeschlittens 32 enthaltene Kapsel
körper unmittelbar unterhalb des vorgeformten Preßlings, der noch immer in dem Gesenk 26 verharrt. An diesem Punkt stößt eine weitere Abwärtsbewegung des oberen Stempels 9 den Preßling in den Kapselkörper hinein, wobei ersterer einen kleineren Durchmesser als letzterer hat. Dies ist in Stufe 6 der Fig.25 veranschaulicht. Befindet sich kein Kapselkörper in dem Kapselkörperübergabebecher 33, so wird der Preßling aus Füllmaterial ganz durch den Becher hindurch und in die die untere Stempelspitze umgebende Tasche 50 geleitet, von wo sie in eine der Vakuumtaschen 64 des Teils 53 eingesogen wird und unter Verwendung einer geeigneten Abzugsvorrichtung zurückgewonnen werden kann.
Das Pressen bzw. Zusammendrücken des jeweiligen Preßlings erfolgt genügend gering, daß er bei Berühren entweder der Innenseite eines Kapselkörpers oder, bei Fehlen eines Kapselkörpers, der Innenfläche der Tasche 50 auseinanderfällt.
Der obere Stempel 9 und die Kapselzuführdüse 10 kehren nunmehr in Vorbereitung eines Passierens über den Beschickungsrahmen 76 bei der nächsten Umdrehung des Drehkopfes 5 in ihre oberste Hubstellung zurück, und der Übergabeschlitten 32 kehrt in seine Außenstellung zurück, die eine volle Aufwärtsbewegung des unteren Stempels 7 durch den als unteren Anhebenocken bezeichneten Nocken 23 ermöglicht. Dies ist in den Stufen 7 und 8 der Fig.25 veranschaulicht.
Der gefüllte Kapselkörper an jedem nachfolgenden Drehkopfabschnitt, durch seinen Übergabeschlitten 32 in eine Stellung unmittelbar unterhalb des Kappenhaltebechers 27 zurückgebracht, nähert sich nunmehr dem zweiten segmentförmigen Schlitz 57 in der horizontalen Oberfläche des Teils 53. Aus diesem Schlitz kommende Druckluft tritt über die vertikalen öffnungen 47 in dem Staubschutzring 45 in das untere Ende des Kapselkörperübergabebechers 33 ein und drückt den gefüllten Kapselkörper vertikal nach oben in den Kappenhaitebecher 27, der die Kappe derart enthält, daß der Kapselkörper bei ursprünglicher Ausrichtung der Kappe auf dem Körper wieder mit seiner ursprünglich zugehörigen Kappe verschlossen wird. An diesem Punkt der Drehbewegung des Drehkopfes hat der Kappenhaltebecher seine Bahn unterhalb der Kapselschließplatte 83 begonnen. Beim Eintreten des Kapselkörpers in die Kappe tritt eine gewisse Aufwärtsbewegung der letztgenannten ein, wird jedoch durch Anlage an der Kapselschließplatte 83 begrenzt deren Bogenlänge mit derjenigen des segmentförmigen Schlitzes 57 übereinstimmt, wobei über diese Bogenlänge Druck unterhalb der Kapsel aufrechterhalten wird. Der Absatz bzw. die Stufe 83' am hinteren Ende der Unterseite der Schließplatte 83 ermöglicht der Kapsel eine kleine Beschleunigung nach oben, die plötzlich durch erneute Berührung mit der erhöhten Unterseite der Platte 83 gestoppt wird, womit ein vollständiges Verschließen gewährleistet wird.
Bei weiterer Drehbewegung des Drehkopfes tritt der jeweilige Kappenhaltebecher 27 unter der Kapselschließplatte 83 hervor, und aus dem dritten segmentförmigen Schlitz 58 in dem Teil 53 austretende Luft stößt die Kapsel in die Kapselauswurfrinne 84, wo sie unterstützt von der feststehenden Luftdüse, von dem Gesenktisch abgeführt und in einen geeigneten Behälter geleitet wird.
Fig.24 verdeutlich die verschiedenen Stationen in einer einzigen kontinuierlichen Drehphase der Maschine. Dies sind naturgemäß die von der Maschini gebildeten festen Stationen in der Bahn der Drehkopf abschnitte beim Rotieren des Drehkopfes um 360°. Jed< Station erstreckt sich über den Rotationsbogen de:
Drehkopfes. Somit, beginnend bei einem Winkel vor 85° Drehbewegung des Drehkopfes von der Stirnseite der Maschine, über die nächsten 70° Drehbewegung de: Drehkopfes tritt jedes; Gesenk 26 in den Beschickungs rahmen 76 ein und wird beim Abstieg seines unterer
ίο Stempels 7 ganz mit Füllmaterial beschickt. Über di( nächsten 25° Drehbewegung des Drehkopfes wird dei untere Stempel zum Ausstoßen von überschüssiges Füllmaterial durch den Gewichtseinstellnocken 19 nacr oben bewegt. Über die nächsten 50° der Drehbewegung des Drehkopfes bewegt sich der untere Stempel eir kleines Stück abwärts, um ein Verspritzen bzw Austreten von Füllmaterial aus dem Gesenk 26 zu verhindern, und der obere Stempel 9 bewegt sich nach unten und tritt in das Gesenk ein. Über die nächsten 20° der Drehbewegung des Drehkopfes wird der Preßling aus Füllmaterial in dem Stempel zusammengedrückt bzw. gebildet. Über die nächsten 50° der Drehbewegung des Drehkopfes bewegt sich der untere Stempel nach unten, um den radialen Übergabeschlitten 32 freizuge-
ben, wobei der Preßling in dem Gesenk zurückbleibt. Über die nächsten 20° der Drehbewegung des Drehkopfes wird ein Kapselkörper durch den radialen Schlitten 32 nach innen in eine Stellung unterhalb des Preßlings bewegt. Über die nächsten 30° der Drehbe wegung des Drehkopfes bewegt sich der obere Stempel 9 nach unten und stößt den Preßling in den Kapselkörper. Über die nächsten 20° der Drehbewegung des Drehkopfes bewegt der radiale Schlitten 32 den gefüllten Kapselkörper in eine Stellung unterhalb
des Kappenhaltebechers 27 zurück. Der Drehkopf dreht sich alsdann um weitere 10°, um aufeinander ausgerichtete Kappe und Körper unter die Schließplatte 83 zu befördern. Über die nächsten 45° der Drehbewegung des Drehkopfes drückt aus dem Schließschlitz 57 kommende Druckluft den gefüllten Kapselkörper wieder in seine Kappe ein. Über die nächsten 15° der Drehbewegung des Drehkopfes hebt aus dem Ausstoßschlitz 58 kommende Druckluft die geschlossene Kapsel in die Abführrinne 84. Nach weiteren 5° der Drehbewegung des Drehkopfes beginnt das Arbeits spiel von neuem. Über einen Bogenweg des Drehkopfes, der sich über einen Winkel von 35" bis zur Stirnseite der Maschine und einen Winkel von 220° von der Stirnseite der Maschine erstreckt, können im Trichter 4 befindli ehe Kapseln in die öffnungen 92 in der Ausrichtplatte 90 eintreten. Über die nächsten 30° der Drehbewegung des Drehkopfes wandern korrekt angeordnete leere Kapseln unter der Drehbürste 111 entlang und verlassen das Innere des Trichters 4. Über die nächsten 40° der Drehbewegung des Drehkopfes fallen die leeren Kapseln durch die Kapselzuführrohre 8, und deren Körper trennen sich von ihren zugehörigen Kappen. Über die nächsten 30° der Drehbewegung des Drehkopfes entfernt der Saugkanal 120 Kapseln, die
Fehlausrichtung aufweisen und nicht durch die öffnungen 92 hindurchfallen. Anschließend nach einer weiteren Drehbewegung von 5° des Drehkopfes treten die öffnungen 92 von neuem in den Trichter 4 ein, und der Vorgang des Zuführens von Leerkapseln beginnt von neuem.
Die Nocken 19 und 21 sind jeweils in der Höhe durch ihre separate Einzelsteuerung an dem Schaltbrett 24 einstellbar, und zwar unabhängig davon, ob die
Maschine läuft oder nicht, um die Dosis und den Zusammenpreßgrad eines jeden Preßlings aus Füllmasse regulieren zu können. Das genaue Bemessen einer jeden Dosis erfolgt in den Gesenken 26 und wird von einem Gesenk zum anderen genau wiederholt.
Bei einer in Fig.26 und 27 veranschaulichten abgeänderten Abwandlung sind zum Handhaben von Kapseln, die sich entsprechend F i g. 26 zwar bis zum Punkt des Trennems der Körper von ihren Kappen öffnen, bei denen infolge von Schneidgraten an dem einen oder anderem dieser Teile ein völliges Trennen jedoch verhindert wird, Übergabebecher 133 mit geringerer Tiefe als derjenigen der Kapselkörper vorgesehen, die jeweils eine nach oben und in radial nach außen gerichteter Richtung des Bechers abgeschrägte obere Fläche aufweisen. Diese Fläche bildet eine Rampe 134, die bei Einwärtsbewegung des Schlittens 32 eine solche ungetrennte Kapsel anhebt, wobei diese Hubbewegung durch einen Rampenschlitz 135 in dem Schlitten fortgesetzt wird, sich jedoch in Richtung der Bewegung des Schlittens von dem äußeren radialen Rand der Rampe 134 zu der oberen Fläche 136 des Schlittens erstreckt, um derart den Körper der Kapsel entsprechend F i g. 27 ganz in den Kapselkappenhaltebecher 27 zurückzudrücken. Dies verhindert, daß der Körper einer teilweise getrennten Kapsel zwischen deren Übergabebecher und deren Kappenhaltebecher bei Einwärtsbewegung des Schlittens auseinandergerissen wird und derart die Stellung blockiert und ein Anhalten de; Maschine erforderlich macht. Wie oben beschrieben, wird die Kapsel daran anschließend aus der Maschine ausgestoßen, wobei sie, falls notwendig, beim Passieren unter der Platte 83 zunächst erst wieder vollkommen verschlossen wird.
Bei der weiter möglichen Anordnung nach F i g. 28 bis 30 ist fest an der Oberseite des Drehkopfes 5 angebracht und mit diesem rotierend eine Kapselzuführplatte 150 vorgesehen, die die frühere Ausrichtplatte 90 ersetzt. Die Kapselzuführplatte 150 ist in Form eines Ringes ausgebildet, dessen allgemeine Dicke dem Durchmesser der zuzuführenden Kapseln entspricht, wobei sich jedoch ein Mittelstreifen 151 größerer Dicke von der oberen Fläche zu dem Boden der nichtrotierenden zylindrischen Metallblechtrichterwand 155 hin erstreckt Dreiunddreißig Schlitze 152, und zwar jeweils einer pro Drehkopfabschnitt, durchdringen den dünneren Teil der Platte und laufen von dem Innendurchmesser zu einem Punkt jenseits des Teilkreises der Kapselaufnahmebecher 98. Die Schlitze 152 sind gerade und sämtlich übereinstimmend von ihren inneren zu ihren äußeren Enden geneigt, und zwar nach hinten in bezug auf die Drehrichtung Z des Drehkopfes 5. Die Breite eines jeden Schlitzes ist derart, daß eine Kapsel in horizontaler Stellung ungehindert entlang des Schlitzes zu dessen Außenende laufen kann, an welchem Punkt die Kapsel mittig oberhalb eines Kapselaufnahmebechers 98 zu liegen kommt Der verstärkte Mittelstreifen 151 der Kapselzuführplatte 150 bildet ein Dach über den Schlitzen 152, wodurch Durchgänge 153 geformt werden, durch die die Kapseln den Trichter verlassen. Die Oberfläche des verstärkten Mittelstreifens 151 ist konisch ausgebildet, um zu verhindern, daß Kapseln darauf liegenbleiben.
An jedem Drehkopfabschnitt ist in der Unterseite der Kapselplatte 150 eine flache kreisförmige Ausnehmung vorgesehen, in der jeweils eine Ausrichtscheibe 160 fest angebracht ist Die Funktion dieser Ausrichtscheiben entspricht derjenigen der oben beschriebenen Ausrichtscheibe 95. Jede Scheibe 160 hat einen am Ende offenen Schlitz 161 mit einer ausreichenden Breite, den Körper der Kapsel, jedoch nicht die Kappe, hindurchzulassen. Der Schlitz 161 fluchtet mit dem Schütz 152 in dem Drehkopfabschnitt bei innenliegendem offenen Ende, um den Eintritt einer Kapsel von dem Schlitz 152 in den Schlitz 161 zu ermöglichen. Ein Teil 162 des Schlitzes 161 in der Scheibe 160 ist auf einen ausreichenden Durchmesser erweitert, um der Kapsel ein Schwenken
ίο und Passieren der Kapselkappe zu ermöglichen. Der Schlitzteil 162 ist zu dem Kapselaufnahmebecher 98 an dem Drehkopfabschnitt konzentrisch.
Unterhalb der Kapselzuführplatte 150 und von dieser durch einen geringen Abstand von 0,5 bis 1 mm getrennt
is ist eine Membrantragplatte 165, die gleichfalls mit dem Drehkopf 5 rotiert und von den Köpfen der Kapselaufnahmebecher 98 abgestützt wird. Diese Platte hat an jedem Abschnitt einen Schlitz 166, der eine Kapsel in horizontaler Stellung hindurchlassen kann,
ao wobei die Schlitze 166 jeweils im gleichen Winkel und unmittelbar unterhalb des Schlitzes 152 mit der Mitte auf der Achse des Kapselaufnahmebechers 97 an dem
Drehkopfabschnitt angeordnet sind. Eine dünne, flexible Metallblech- oder Kunststoff-
a5 membrane 170 nimmt den Zwischenraum zwischen der Kapselzuführplatte 150 und der Membrantragplatte 165 ein und ist auf letzterer verschiebbar bzw. gleitend abgestützt. Die nicht mit dem Drehkopf rotierende Membrane 170 ist mittels einer Membranverankerungs platte 175 und einem Klemmring 176 an der Mittelsäule 3 verankert. An dem äußeren Umfang der Membrane 170 ist bei 171 ein Teil ausgeschnitten, um das Auswerfen von Kapseln aus den Schlitzen 161 zu ermöglichen. Der Mittelbereich der Membrane 170 zusammen mit der Membranankerplatte 175 und dem Klemmring 176 ist durch einen nichtrotierenden konischen Boden überdeckt, der eine von der Mitte zur Außenseite des Trichterbodens hin nach unten abfallende glatte Oberfläche aufweist und die Kapseln veranlaßt, sich nach außen in Richtung der Kapselzuführplatte 150 zu bewegen.
Die Trichterwand 155 wird durch die Mittelsäule 3 durch ein Tragkreuz 156 abgestützt, um zwischen ihrem unteren Rand und der Oberfläche des Streifens 151 einen geringen, jedoch einstellbaren Zwischenraum 157 vorzusehen. Innen an der Trichterwand sind drei Abweiser 158 befestigt, von denen einer in Fig.29 dargestellt ist, die sich nach innen und in Richtung der Rotation Z nach vorn erstrecken. Jeder der Abweiser 158 trägt an seinem unteren Rand eine Anzahl flexibler Gummifinger 159, die so angeordnet sind, daß sie über die mit Schlitzen versehene Oberfläche der Kapselzuführplatte 150 zwischen deren Innendurchmesser und der konischen Fläche des verstärkten Mittelstreifens 151 schleifen.
Außen an der Wand 155 ist ein Kapselrückziehmesser 180 befestigt, dar sich über einen Bogen von etwa 120° erstreckt, der zu seiner Mitte hin den Bogen des weggeschnittenen Bereichs 171 der Membrane 170 umfaßt Der Radius des Messers 180 nimmt in Richtung Z der Drehkopfbewegung bis zum Anfang des weggeschnittenen Bereiches 171 ab, bleibt von diesem Punkt an jedoch unverändert und folgt genau der Außenseite der Trichterwand 155. Die radiale Stellung der Vorderkante 181 des Messers 180 in bezug auf die Drehrichtung Z ist einstellbar ebenso wie die Höhe der Unterkante 182 des Messers, die dünn und poliert ist. Die Oberseite der Kapselzuführplatte 150 ist mit einer
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flachen, einen kompletten Kreis bildenden Vertiefung 154 versehen, in die die Kante 182 vorsteht, ohne jedoch mit der Platte in Berührung zu kommen.
Ein mit der außenliegenden Abzugseinrichtung verbundener Kanal 185 ist in einer dem weggeschnittenen Bereich 171 unmittelbar folgenden Stellung außen an der Trichterwand 155 befestigt, wobei zwischen dem unteren Rand des Kanals und der Oberfläche der Kapselzufuhrplatte 150 ein geringer Spielraum besteht.
Zwei gleiche nicht drehende segmentförmige Abdeckplatten 190a und 1906 ruhen auf der Oberseite der Kapselzuführplatte 150 und nehmen zwischen sich einen Bogen ein, der sich in Richtung der Drehbewegung Z von dem Kanal 185 zu dem Anfang des weggeschnittenen Bereiches 171 erstreckt. Diese Abdeckplatten sind >s durch nicht dargestellte Mittel flexibel an der Wand des Trichters 155 verankert und stehen dadurch geringfügig nach unten und radial nach innen unter Vorlast, der durch Lenkrollen 191 an den Platten Widerstand entgegengesetzt wird, welche in Eingriff mit dem »° Außenrand der Kapselzuführplatte 150 stehen. Die Abdeckplatten 190a und 19Oi) geben den verstärkten Mittelstreifen 151 der Kapselzuführplatte 150 an ihrem Innenrand gerade frei. Ferner sind örtliche Spielräume wie bei 192 zwischen der Platte 1906 und dem Rückziehmesser 180 vorgesehen, um Störung durch das Messer zu verhindern. Die Abdeckplatte 190a hat nahe ihrem in bezug auf die Drehrichtung Z hinteren Ende eine rechteckige öffnung 195, oberhalb der sich ein zweiter Kanal 196 befindet, der über ein Abzweigrohr an dem ersten Kanal 185 mit der außenliegenden Abzugseinrichtung in Verbindung steht. Ein mittels einer Spiralfeder 200 leicht nach unten federbeaufschlagtes Schwenkmesser 197 ist an der radialen Innenseite der rechteckigen öffnung 195 und einer Zunge 198 so angeordnet, die eine Verlängerung des unteren Endes des Messers 197 darstellt, welches in die Vertiefung 194 vorsteht
Das Messer 197 hat weiter eine horizontale Verlängerung 199, die normalerweise auf der Oberfläehe der Kapselzuführplatte 150 ruht und einen Bereich innerhalb der öffnung 195 einnimmt, der sich von dem Messer 197 nach außen zu dem Teilkreis der Kapselaufnahmebecher 68 erstreckt
Im Betrieb der Zuführeinrichtung, wie zu Fig.28, 29 und 30 beschrieben, ruht ein Anteil der Masse an Kapseln innerhalb des Trichters auf der Kapselzuführplatte 150 und die gegenseitige Bewegung zwischen letztgenannter und den nichtrotierenden Teilen des Trichters einschließlich vor allem der Abweiser 158 und deren Finger 159 unterstützt die Kapseln, in die Schlitze 152 einzutreten und in diesen unter Auflage auf der stationären Membrane 170 eine horizontale Stellung einzunehmen. Die Bewegung der Platte 150 in bezug auf die Membrane 170 veranlaßt die Kapseln, sich um ihre eigene Längsachse zu drehen und von der Mitte nach außen gesehen in Uhrzeigerrichtung die Schlitze 152 entlangzurollen. Diese Rolltätigkeit in Verbindung mit der Winkelanordnung der Schlitze 152 in bezug auf die radiale Richtung veranlaßt die Kapseln, sich entlang dem Schlitz nach außen zu bewegen, bis deren weitere Auswärtsbewegung unterbunden wird, und zwar im Falle der führenden Kapsel durch deren Berührung mit dem äußeren Ende des Schlitzes, und im Falle der nächstfolgenden Kapsel durch Berühren der vorangehenden Kapsel, wenn diese in dem äußeren Ende des Schlitzes zur Anlage kommt, usw. Diese Auswärtsbewegung der Kaprein in jedem Schlitz 152 entsteht dadurch.
daß der auf jede Kapsel von der Membrane ausgeübt« Zug, der diese in Drehung versetzt, die Kapsel gegen die nachlaufende Seitenwand des Schlitzes 152 mit einer Kraft anlegt, die eine senkrecht zu dieser Wand und einu nach außen entlang der Wand wirkende Komponente aufweist.
Eine mit dem äußeren Ende eines Schlitzes 152 in Eingriff kommende Leitkapsel ist symmetrisch um die Achse eines Kapselaufnahmebechers 98 angeordnet. Um diese äußere Endstellung der Kapsel zu erreichen, muß die Kapsel unter der Trichterwand 155 über den dem Schlitz zugeordneten Kanal 153 austreten. Leitkapseln sind an der äußeren Grenze ihres Laufs noch immer der bereits beschriebenen Rolltätigkeit unterworfen, jedoch entsteht beim Verhindern ihrer weiteren Auswärtsbewegung bei ihnen die Tendenz, sich hochzuheben, und die Abdeckplatte 190a und 19W> hat die Funktion, diese Tendenz zu unterbinden.
Winkelausmaß und Anordnung des weggeschnittenen Bereiches 171 der Membrane 170 stimmen mit denen der oben beschriebenen Saugöffnung 56 überein, und der Körper der Leitkapsel ist an der äußeren Grenze seines Laufs beim Eintritt in diesen Sektor daher frei, unter dem Einfluß von Schwerkraft und Saugwirkung durch den Schlitz 161 hindurchzufallen, wobei die Kapselkappe derart auf zwei Punkten 162' oder 162" schwenkt, daß sie sich von ihrer horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung dreht, und wobei die Kapselkappe dem Kapselkörper durch den Teil 162 des Schlitzes 161 in der Ausrichtscheibe 160 und den mit Spiel versehenen Schlitz 166 in der Membrantragplatte 165 in den Kapselaufnahmebecher 98 folgt, wo er, wie vorstehend beschrieben, aufgrund der Arbeitsspiels der Maschine weiterläuft.
Um zu gewährleisten bzw. daran mitzuwirken, daß eine Kapsel sich in der vorbeschriebenen Weise einwandfrei aus ihrer horizontalen in ihre vertikaile Stellung ausrichtet, ist es wünschenswert, den durch die Rolltätigkeit der nachfolgenden Kapseln in demselben Schlitz 152 aufgebrachten Enddruck abzustellen. Dies ist die Funktion des feststehenden Kapselrückziehmessers 180. Die Vorderkante 181 des Messers ist derart radial eingestellt, daß sie in den zwischen dem gewölbten inneren Ende der Leitkapsel und dem gewölbten äußeren Ende der nächstfolgenden Kapsel gebildeten Einschnürungsbereich eintritt, wobei der untere Rand 182 derart vertikal auf eine gleichbleibende Höhe eingestellt ist daß er so tief wie möglich zwischen die Kapseln vordringt, ohne jedoch mit dem Boden der Vertiefung in Berührung zu gelangen. Mit abnehmendem Radius des Messers 180 bewirkt das Drehen des Drehkopfes 5, daß die zweite und sämtliche nachfolgen den Kapseln in jedem Schlitz geringfügig zurückgeschoben und in der zurückgeschobenen Stellung festgehalten werden und die Leitkapsel von behindernden Einflüssen freihalten. Nachfolgende Kapseln werden während Rotation des Schlitzes unter dem Saugkanal 185 durch das Messer 180 zurückgehalten, so daß eine Kapsel, die z. B. infolge von Beschädigung oder wegen des Vorhandenseins einer zweiten Kappe am anderen Ende des Kapseikörpers beim Ausrichten und Hinabfallen in den Kapselaufnahmebecher versagt hat, durch die außenliegende Absaugeinrichtung entfernt wird, die nachfolgenden Kapseln jedoch durch das Messer 180 daran gehindert werden, in den Kanal 185 hochgesaugt zu werden.
Nach Passieren des hinteren Endes des Kapselrückziehmessers 180 werden von diesem zurückgehaltene
Kapseln wieder für radial nach außen erfolgende Bewegung freigegeben, wobei die Leitkapsel nunmehr die freie äußere Stellung zum Ausrichten während der nächsten Umdrehung des Drehkopfes S einnimmt.
Eine sich in diese Stellung bewegende unvollständige Kapsel, d. h. ein Kapselkörper ohne Kappe oder eine keinen Körper abdeckende freie Kappe, ist eine mögliche Gefahr für das ununterbrochene Arbeiten der Maschine, da sie bei möglichem Fortsetzen ihres Weges einen Drehkopfabschnitt der Maschine blockieren kann. Auch eine einem Kapselkörper ohne Kappe folgende vollständige Kapsel oder eine Kappe ohne Körper, die fälschlicherweise zuweit in radialer Richtung nach außen zu der Vorderkante des Messers !80 angeordnet ist, wird beim Vorbeilaufen unter statt hinter der Vorderkante beschädigt. Um diesen Vorgang zu verhindern, ist es notwendig, alle sich in die äußere Stellung bewegenden separaten Kapselkörper oder Kapselkappen zu entfernen, bevor sie die Vorderkante des Messers 180 erreichen, eine Funktion, die dem ao Saugkanal 196 in der Nähe des hinteren Randes der Abdeckplatte 190a obliegt.
Das Schwenkmesser 197 unterscheidet zwischen einer vollständigen und einer unvollständigen Kapsel. Beim Entlanglaufen einer das äußere Ende des Schlitzes as 152 einnehmenden vollständigen Kapsel unter der rechteckigen Öffnung 195 dringt die Zunge 198 in die zwischen dem gewölbten inneren Ende der Kapsel und dem gewölbten äußeren Ende der nächstfolgenden Kapsel gebildete Einschnürung ein. Es findet keine Bewegung des Schwenkmessers 197 statt, und die vollständige Kapsel wird durch die auf der Oberfläche der Kapselzuführplatte 150 aufliegenden horizontalen Verlängerung 199 daran gehindert, in den Saugkanal
196 hochzusteigen.
Nimmt eine unvollständige Kapsel das äußere Ende des Schlitzes 152 ein, so erhält die nächstfolgende Kapsel infolge der geringen Länge der unvollständigen Kapsel eine dem äußeren Ende des Schlitzes 152 nähergelegene Stellung als normalerweise der Fall wäre. Die Zunge 198 berührt die zweite Kapsel, die ein Anheben der Zunge bewirkt und das Schwenkmesser
197 entgegen der Wirkung der Feder 200 anhebt. Die fest mit dem Messer 197 verbundene horizontale Verlängerung 199 wird gleichfalls angehoben und schafft genügend Spielraum für das Hochsaugen der unvollständigen Kapsel in den Kanal 196 und Absaugen in die außenliegende Absaugeinrichtung. Die Umfangslänge der Öffnung 195 ist so bemessen, daß sie von nicht mehr als einem Drehkopfabschnitt zur Zeit eingenommen werden kann, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, eine vollständige Kapsel in dem Kanal 196 zu entfernen, während eine halbe Kapsel in dem benachbarten Drehkopfabschnitt durchläuft.
Maschinen der vorbeschriebenen Art können einen Ausstoß von mehr als 2000 gefüllte Kapseln pro Minute haben.
Da es sich um eine Maschine handelt, bei der Preßlinge geformt werden, ist sie nicht zum Füllen von Kapseln mit pelletisiertem Material geeignet, das nicht einwandfrei zusammendrückbar ist.
Hierzu 21 Blatt Zeichnungen
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Claims (49)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Füllen und Verschließen von aus Kapselunterteil und Kapselkappe bestehenden Hartgelatinekapseln in einer einzigen, kontinuierlichen Drehphase der Maschine, bestehend aus einem ortsfesten Vorratsbehälter für der Maschine in einer Ausrichtung mit zuoberst liegender Kappe zuzuführende leere Kapseln sowie einer Mehrzahl von auf einem Kreisbogen angeordneten, als Gruppe ge- '<> meinsam auf je eine Kapsel einwirkenden Arbeitsorganen, die kontinuierlich entlang einer kreisförmigen Bewegungsbahn um- und nacheinander Arbeitsstationen durchlaufen, nämlich eine Entkappstation zum Trennen der Kappe vom Kapselunterteil, eine '5 Füllstation zum Füllen der Kapselunterteile mit verdichtetem Füllmaterial, eine Verschließstation zum Wiedervereinigen der gefüllten Kapseluntertei-Je mit ihren Kappen und eine Abgabestation zum Ausstoßen der verschlossenen Kapseln, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (4) zur Aufnahme eines ungeordneten Vorrats leerer Kapseln trichterförmig ausgebildet ist, daß den umlaufenden Gruppen von Arbeitsorganen (27, 33) je ein Kapselzuführrohr (8) zugeordnet ist, wobei die *5 Kapselzuführrohre (8) ihrerseits kontinuierlich umlaufe 1 und entsprechend auf einem Kreisbogen angeordnet sind, daß dem Vorratsbehälter (4) eine kontinuierlich umlaufende Zuführ- und Abrichteinrichtung (90; 150) für eine Beschickung jedes der aufeinander folgenden Kapselzuführrohre (8) vor der Entkappstation mit je einer ausgerichteten Kapsel nachgeschaltet ist und daß jeder Gruppe von Arbeitsorganen (27, 33) jeweils eine gesonderte Gruppe von Formgliedern (6, 7) zur an sich bekannten Vorformung des Füllmaterials zu einem Preßling zugeordnet isc.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstation auf einem kleineren Radius als die Zuführ-, Entkapp- und Wiederverschlicßstationen in der einzigen Drehphase der' Maschine angeordnet ist und jeder Kapselkörper nach Entkappen zum P issieren der Füllstation radial einwärts und anschließend zum Passieren der Wieclerverschließstation radial nach außen bewegt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen einzelnen im Betrieb der Maschine kontinuierlich rotierenden Drehkopf (5), bestehend aus einem Gesenktisch (25) mit einem Ring auf einem gemeinsamen Teilkreis gelegener Gesenke (26), die zur Rotationsachse des Drehkopfes mit parallel zu derselben ausgerichteten Achsen zentriert sind, und einem jedem Gesenk zugeordneten oberen Stempel (9), der in das obere Ende des Gesenks hinein- und herausbewegbar ist, sowie einem jedem Gesenk zugeordneten, in das untere Ende desselben hinein- und herausbewegbaren unteren Stempel (7).
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Trichter (80) für Füllmaterial, eine drehbare Zuführeinrichtung (71) zum Zuführen von Füllmaterial von dem Trichter und einen ortsfesten Beschickungsrahmen (76), der derart oberhalb des Gesenktisches (25) angeordnet ist, daß er von dem 6S Ring von Gesenken (26) gekreuzt wird, wobei der Beschickungsrahmen derart ausgebildet ist, daß er Füllmaterial von der drehbaren Zuführeinrichtung erhält und einen Schaber (75) zum Ableiten von sein eines Ende verlassenden überschüssigem Füllmaterial nach innen zum Wasserleiten auf den Gesenktisch innerhalb des Gesenkringes (26) trägt, wobei das überschüssige Füllmaterial wieder in den Beschickungsrahmen (76) an dessen entgegengesetztem Ende gelangt.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Leitband (77), dessen Enden zum Zurückhalten des überschüssigen Füllmaterials auf dem Gesenktisch (25) und innerhalb des Gesenkringes (26) mit entgegengesetzten Enden des Beschikkungsrahmens (76) verbunden sind.
6. Maschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine erste Nockeneinrichtung (11,13, 14) zum Hin- und Herbewegen des oberen Stempels (9) bei rotierendem Drehkopf (5), wobei diese einen jeden oberen Stempel aus einer zurückgezogenen Stellung in bezug auf sein Gesenk (26) in eine erste Stellung in das Gesenk hinein zum Formen eines weichen Preßlings aus Füllmaterial in dem Gesenk vorbewegt, anschließend den Stempel in eine zweite Stellung in seinem Gesenk zum Ausstoßen des Preßlings aus Füllmaterial aus dem Gesenk weiterbewegt und anschließend den Stempel in die zurückgezogene Stellung zurückbewegt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweite Nockeneinrichtung (18, 19, 20, 21, 22, 23) zum Hin- und Herbewegen des unteren Stempels (7) bei rotierendem Drehkopf (5), und zwar zum Vorbewegen jedes unteren Stempels aus einer zurückgezogenen Stellung in bezug auf sein Gesenk (26) in eine erste Stellung in dem Gesenk, in dem seine Spitze bündig mit dem oberen Ende des Gesenks abschließt, zum anschließenden Zurückziehen des Stempels in eine zweite Stellung in seinem Gesenk zum Unterstützen des Einziehens von Füllmaterial von dem Gesenktisch (25) in das Gesenk, zum nachfolgenden Vorbewegen des Stempels in eine dritte Stellung in seinem Gesenk zum Ausstoßen einer Füllmaterialmenge aus dem Gesenk und Zurücklassen einer vorbestimmten Dosis an Füllmaterial in dem Gesenk, zum anschließenden Zurückziehen des Stempels in eine vierte Stellung in seinem Gesenk zum Vermeiden eines Austretens von Füllmaterial der abgemessenen Dosis aus dem Gesenk bei Bewegung des dem Gesenk zugeordneten oberen Stempels (9) in das obere Ende des Gesenks, zum anschließenden Vorbewegen des Stempels in eine fünfte Stellung in seinem Gesenk zum Formen eines weichen Preßlings aus der abgemessenen Füllmaterialmenge in dem Gesenk, und zum nachfolgenden Zurückbewegen des Stempels in die zurückgezogene Stellung.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (19) der zweiten Nockeneinrichtung zum Regulieren der zweiten Stellung jedes unteren Stempels (7) in seinem Gesenk (26) zwecks Regulierung der in dem Gesenk zurückgehaltenen Füllmaterialmenge einstellbar ist.
9. Maschine nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Nocken (21) der zweiten Nockeneinrichtung zum Einstellen der fünften Stellung eines jeden unteren Stempels (7) in seinem Gesenk (26) zwecks Regulierung des Zusammenpreßgrades eines jeden in dem Gesenk aus der Füllmaterialmenge geformten Preßlings
einstellbar und als Walze ausgebildet ist
10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nockeneinrichtung (11, 13, 14) eine jeweils für einen oberen Stempel (9) vorgesehene, von den oberen Stempelhaltern (6) getragene Nockenabtasteinrichtung (13, 14) aufweist, die mit einer ortsfesten oberen Nockeneinrichtung (11) zusammenwirkt, die eine zum Vorbewegen und Zurückziehen der oberen Stempel (9) zur Rotationsachse des Drehkopfes (5) zentrierte Nockenbahn aufweist
11. Maschine nach Anspruch 7, 8 und 9, dadurch gekernzeichnet, daß die zweite Nockeneinriclitung eine Reihe von sechs Nocken (18,19,20,21,22,23) aufweist, die unmittelbar mit Köpfen an den unteren Enden der unteren Stempel (7) zusammenwirken und letztere vor- und zurückbewegen.
12. Maschine nach einem d^r Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesenktisch (25) einen Ring aus Kapselkappenhaltebechem (27) aufweist, von denen jeweils einer jedem Gesenk (26) zugeordnet ist, wobei der Ring aus Kapselkappenhaltebechern in einem gemeinsamen Teilkreis mit und konzentrisch zu demjenigen der Gesenke liegt und einen größeren Durchmesser als jener aufweist, *5 und daß jedem der Kapselkappenhaltebecher jeweils ein Kapselzuführrohr (8) zugeordnet ist und eine Kapsel mit der Kappe zuoberst an der Entkappstation dem Becher zuführt, wobei die Kapselkappenhaltebecher jeweils eine abgesetzte Bohrung aufweisen, deren oberer Teil eine Kapselkappe in axialer Ausrichtung und mitdrehend aufnimmt, deren unterer Teil jedoch einen geringeren Durchmesser hat und nur den Körper einer Kapsel aufnimmt und hindurchläßt, daß ferner für jeden Kapselkappenhaltebecher (27) mit zugehörigem Gesenk (26) ein Übergabeschlitten (32) vorgesehen ist, der in radialer Richtung in einer Führung (30) in dem Gesenktisch (25) zwischen einer inneren und einer äußeren Stellung arbeitet und einen Übergabebecher (33 bzw. 133) zum Aufnehmen und Überführen eines Kapselkörpers zwischen dem Kapselkappenhaltebecher (27) und dem Gesenk (26) zum Füllen und zwischen dem Gesenk (26) und dem Kapselkappenhal'ebecher (27) zum Wiederverschließen trägt, wobei jeder Kapselkörper den Kapselkappenhaltebecher (27) durchläuft, und daß der Kapselkörperübergabebecher (33) eine abgesetzte durchgehende Bohrung hat, deren oberer Teil eine solche Größe hat, daß er einen Kapselkörper in axialer Ausrichtung und mitdrehend aufnimmt, wobei der Kapselkörper mit seinem oberen Ende in dem Schlitten (32) oder unterhalb von dessen Oberfläche liegend in dem Becher angeordnet ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Teil der abgestuften Bohrung eines jeden Kapselkappenhaltebechers (27) begrenzende Absatz in einem Abstand unter der Oberfläche des Gesenktisches (25) gelegen ist, d:r die Höhe der Kapselkappen nicht unterschreitet
14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Tiefe des unteren Teils der abgestuften Bohrung eines jeden Kapselkappenhaltebechers (27) ausreicht, jenen Teil eines Kapselkörpers vollständig aufzunehmen, der im zusammengesetzten Zustand von Körper und Kappe aus der Kapselkappe vorragt.
15. Maschine nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kapselkcrperübergabebecher (133) und Schlitten (32) einen Oberflächenbereich (134, 135) aufweisen, der von dem Innenrand der Oberfläche der Wand des Bechers radial nach außen von dem Schlitten zu dessen Oberfläche hin nach oben ansteigt und einen unterhalb der oberen Fläche des Schlittens ggf. vorstehenden, von der zugehörigen Kappe nicht getrennten Kapselkörper erfaßt und hochhebt
16. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeschlitten (32) in Richtung nach außen unter Federlast stehen und jeweils eine Nockeneinrichtung (37) tragen, die mit einem den Drehkopf (5) umgebenden radialen Nocken (38) in Eingriff steht, der die Übergabeschlitten radial einwärts bewegt und die Kapselkörperübergabebecher (33 bzw. 133) bei Rotieren des Drehkopfes abwechselnd in Flucht mit ihren zugehörigen Gesenken (26) und ihren zugehörigen Kapselkappenhaltebechern (27) bringt.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Nocken (38) die Form eines Rings aufweist und das äußere Ende eines jeden Übergabeschlittens mit einem Mitnehmer (32a) versehen ist, der dessen radiale Außenfläche normalerweise freigibt, mit dieser jedoch in Eingriff kommt und den Übergabeschlitten in seine äußere Stellung zurückbringt, wenn dieser in seiner Führung steckenbleibt.
18. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselzuführrohre (8) während der einzelnen Drehphase der Maschine zwischen sich abwechselnden Stellungen, in denen sie mit den oberen Enden der Kapselkappenhaltebecher (27) in und außer Eingriff stehen, hin- und herbewegbar sind und an der Entkapp- und der Füllstation mit den zugehörigen Bechern in Eingriff und an der Wiederverschließ- und der Kapselausstoßstation mit den zugehörigen Bechern außer Eingriff stehen, wobei die gefüllten Kapseln unmittelbar aus den oberen Enden der Kapselkappenhaltebecher von der Maschine ausgestoßen werden.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kapselzuführrohr (8) zum Hin- und Herbewegen in Längsrichtung zwischen seinen abwechselnden Stellungen mit dem seinem zugehörigen Gesenk (26) angeordneten oberen Stempel (9) gekoppelt ist und zum Eingriff mit dem Kapselkappenhaltebecher 27 vorbewegt wird, wenn sich der Stempel (9) aus seiner zurückgezogenen Stellung in das Gesenk (26) zum Formen eines weichen Preßlings aus Füllmaterial in dem Gesenk vorbeweg», und aus dem Eingriff mit dem Kapselkappenhaltebecher (27) zurückgezogen wird, wenn der Stempel (9) in seine zurückgezogene Stellung zurückbewegt wird.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder obere Stempelhalter (6) ein Querhaupt (16) trägt, das mit dem zugehöriger Kapselzuführrohr (8) in Eingriff kommt und das Zuführrohr über eine Feder (17) mit dem Kapselkappenhaltebecher (27) in Eingriff bringt, wobei die Feder (17) die weitere Bewegung des oberer Stempelhalters zum Vorbewegen des zugehöriger Stempels (9) kompensiert.
21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder als koaxial um das Zuführrohr (8) angeordnete offene Schraubenfeder ausgebildet ist.
22. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf einen kreisförmigen Ring (45) mit einer Reihe von Luftlöchern (47) umfaßt, von denen jeweils eines für jeden Kapselkörperübergabebecher (33) vorgesehen ist und mit den unteren Enden der Kapselkörperübergabebecher in Verbindung stehen, wenn die Übergabeschlitten (32) sich in ihrer äußeren Stellung befinden, und daß ein feststehender Teil (53) angrenzend an den Ring vorgesehen ist, der an der Entkappstation eine segmentförmige Saugöffnung (56) bildet, die zum Leersaugen eines jeden Kapselkörperübergabebechers (33 bzw. 133) beim Passieren der Entkappstation von den Luftlöchern (47) gekreuzt wird, wobei sich der Übergabeschlitten (32) in seiner äußeren Stellung befindet.
23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ring (45) benachbarte feststehende Teil (53) an der Entkappstation eine segmentförmige Druckluftöffnung (57) und an der Kapselausstoßstation eine weitere segmentförmige Druckluftöffnung (58) aufweist, die von den Luftlöehern (47) gekreuzt werden und jeden Kapselkörperübergabebecher (33 bzw. 133) beim Durchlaufen der Entkappstation bzw. der Kapselausstoßstation unter Druck setzen, wobei sich der zugehörige Übergabeschlitten (32) in seiner äußeren Stellung befindet.
24. Maschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (45) eine die unteren Stempel (7) umgebende kreisförmige Wand (51) aufweist, daß jeder Stempel in einer separaten Tasche (50) in dem Gesenktisch (2S) arbeitet, daß die Tasche sich zu dem dem Stempel (7) zugeordneten Gesenk (26) hin nach oben und nach außen durch eine Öffnung in der kreisförmigen Wand (51) öffnet, wenn der dem Gesenk zugeordnete Übergabeschiitten (32) sich in seiner äußeren Stellung befindet, und daß der feststehende Teil (53) außen an der kreisförmigen Wand vorgesehen ist und eine Saugöffnung (64) bildet, die von den öffnungen in der Wand gekreuzt wird und in die Taschen (50) eintretendes Füllmaterial absaugt.
25. Maschine nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentförmigen öffnungen (56, 57, 58) und die Saugöffnungen (64) von einem einzigen, feststehenden, mit Druckluft- und Vakuumtaschen versehenen Ringteil (53) gebildet ist.
26. Maschine nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine feststehende Kapselschließplatte (83), die den Ring von Gesenken (26) an der Wiederverschließstation der Maschine überlagert, wobei der Spielraum zwischen der Platte und der Oberfläche des Gesenktisches über dem anfiinglichen Teil des Bewegungsbogens des Drehkopfes durch die Wiederverschließstation ein Minimum beträgt und wobei die Platte mit einer Abstufung (83') versehen ist, die den Spielraum über dem hinteren Teil des Bewegungsbogens des Drehkopfes durch die Wiederverschließstation vergrößert
27. Maschine nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Kapselabführrinne (84) an dem hinteren Ende der Kapselschließplatte (83), die gefüllte und verschlossene Kapseln von dem Gesenktisch hinwegleitet.
28. Maschine nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Druckluftdüse, die die Bewegung der gefüllten und verschlossenen Kapseln durch die Abführrinne unterstützt.
29. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkapseltrichter (4) ein feststehendes Steuerglied (101 oder 170) und eine Kapselausrichteinrichtung (90, 95 bzw. 150, 160) aufweist, welche zusammen mit dem Drehkopf umläuft, wobei die Kapselausrichteinrichtung durch einen Ring aus gleichen öffnungen (96 bzw. 16i) gebildet ist, von denen jeweils eine öffnung über jedem Kapselzuführrohr (8) angeordnet ist und im Zusammenwirken mit dem Steuerglied (101 oder 170) eine leere Kapsel, die der öffnung (96 bzw. 16i) durch die dem Trichter (4) zugeordnete Zuführeinrichtung (90, 91 bzw. 150, 170) zugeführt wird, mit ihrer Längsachse senkrecht zu der Längsachse des Kapselzuführrohres, und sich zu diesem ein einer vorbestimmten Richtung erstreckend, anordnet, wobei jede öffnung (96 bzw. 161) in Längsrichtung der Kapsel im gegenseitigen Abstand vorgesehene Bereiche ausreichender Breite zum Durchlassen de^ Kapselkörpers, jedoch nicht der Kappe, aufweist, wobei ferner die Mittelteile (97 bzw. 162) der Öffnung eine größere Breite und eine Länge aufweisen, die ausreichen, um die Kapselkappt durchzulassen, das Steuerglied (101 bzw. 170) du Kapsel in der Öffnung (96 bzw. 161) abstützt und deren Hindurchfallen durch das Zwischenstück (97 bzw. 162) ermöglicht, und wobei schließlich an der Zuführstation die Kapseln alsdann auf zwei Ecken (%' oder 96" bzw. 162' oder 162") der öffnung (96 bzw. 161) am Übergang von deren Zwischenstück (97 bzw. 162) und einem der Abstandsbereiche mit der Kappe zu oberst einschwenken.
30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung zum Zuführen von Kapseln zu dem Ring aus gleichen öffnungen eine mit dem Drehkopf (5) rotierende Platte (90) aufweist, die den Boden des Leerkapseltrichters (41) bildet, wobei die identischen öffnungen (96) in einem Umfangsrandbereich der Platte ausgebildet sind.
31. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in ihrer Mitte einen flachen konischen Teil (91) trägt, der das Zuführen von Kapseln zu dem Umfangsrandbereich der Platte unterstützt.
32. Maschine nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden öffnungen (96) in der Platte (90) jeweils die Form einer langgestreckten Ausnehmung (%) haben und Abmessungen im Boden des Trichters besitzen, die das Profil der Kapsel frei umgeben und sie mit ihrer Längsachse tangential zu der Rotationsachse des Drehkopfes ausrichten, wobei die Abstandsbereiche und Zwischenstücke (97) der öffnung in dem Boden der Aussparung (96) unterhalb der Ebene der Bodenoberfläche des Trichters ausgebildet sind.
33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkapseltrichter (4) eine feststehende, einen vollen Kreis beschreibende, konzentrisch zu der Rotationsachse des Drehkopfes angeordnete äußere Hauptwandung (104) aufweist deren unterer Rand (105) die Aussparungen (96) an der konzentrisch zu der Hauptwandung angeordneten, mit nach außen bei (106 und 107) zum
HIIIL,
Zusammentreffen mit der Hauptwandung (104) verlängerten Enden versehenen kreisförmigen Innenwand (108) gerade umfaßt, wobei der Radius des gekrümmten Teils der Innenwand (108) kleiner als der Radius des Teilkreises der Einsparungen (96) ist und letztere außerhalb des gekrümmten Innenwandteils gelangen und die Außenwandung (104) örtlich über dem Bogen des gekrümmten Innenwandteils weggeschnitten ist und wobei der Trichter ferner eine drehbare Bürste (111) mit parallel zu dem Boden des Trichters und tangential zu dem gekrümmten Innenwandteil angeordneter Achse aufweist, wobei die Bürste in dem Bereich über den öffnungen angeordnet ist, wo diese außerhalb der Innenwand sind, und den Boden leicht abbürstet, und '5 wobei ferner eine Antriebseinrichtung (113,114,115, 116) zum Rotieren der Bürste und Zurückbürsten von nicht in unterhalb der Bürste vorbeilaufenden öffnungen mit ausreichender Tiefe zum Aufnehmen einer Kapsel auf oder unterhalb der Ebene des Trichterbodens sitzenden Kapseln vorgesehen ist.
34. Maschine nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (101) einen Randteil (102) aufweist, der unter den öffnungen (96) und zwischen diesen und einem Ring aus innen konischen Kapselaufnahmebechern (98) angeordnet ist, von denen jeweils einer jedem Kapselzuführrohr (8) zugeordnet ist und mit diesem umläuft, und der Randteil an der Zuführstation einen Ausschnitt (103) hat, der das Hindurchfallen von Kiapseh durch die öffnungen (96) in die Kapselkappenaufnahmebecher (98) ermöglicht.
35. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung zum Zuführen von Kapseln zu dem Ring aus identischen öffnungen ij (161) eine oberhalb eines feststehenden Bodens (170) des Leerkapseltrichters mit dem Drehkopf (5) rotierende, mit Schlitzen versehene Kapselzuführplatte (150) aufweist, deren Schlitze (152) sich in be:zug auf die Rotationsachse des Drehkopfes nach außen erstrecken und jeweils eine der identischen öffnungen (161) beschicken und jeweils eine Breite zum Aufnehmen einer einzelnen Reihe von mit ihren Enden aneinanderstoßenden Kapseln aufweisen, wobei die Schlitze schräg nach hinten in bezug auf die Drehbewegung des Drehkopfes von ihren inneren zu ihren äußeren Enden verlaufen.
36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (152) gerade sind.
37. Maschine nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze eine dem Durchmesser der Kapseln gleiche Tiefe aufweisen.
38. Maschine nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrplatte (150) einen verstärkten Mittelstreifen (151) aufweist, der eine Abdachung über einem zwischenliegenden Lingsbereich aller Schlitze (152) und so Durchgänge (153) bildet, durch die Kapseln zur Außenseite einer nichtrotierenden Wand (155) des Leerkapseltrichters gelangen.
39. Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des verstärkten Mittelstreifens (151) innerhalb der nichtrotierenden Wand (155) nach innen hin abfällt, wobei der verstärkte Mittelstreifen ein eingepaßtes Laufspiel f>5 mit dem unteren Rand der Wand aufweist.
40. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß
60 der Ring identischer Offnungen (161) so ausgebildet ist, daß jeweils eine öffnung ais Fortsetzung des Schlitzes (152) an dem äußeren Ende eines jeden Schlitzes angeordnet ist, wobei die öffnung (161) an ihrem inneren Ende offen und derart angeordnet ist, daß sie eine Kapsel mit sich entlang der Mittellinie des Schlitzes erstreckender Längsachse anordnet, wobei die Abstandsbereiche und Zwischenstücke (162) der öffnung in dem Boden eines jeden äußeren Schlitzendes gebildet sind.
41. Maschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Boden (170) einen Randbereich aufweist, der unterhalb des Ringes identischer öffnungen (161) liegt urid ein Steuerglied bildet.
42. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Abdeckung (190a, 190tydie äußeren Enden der Schlitze (152) abdeckt und das Herausheben von Kapseln aus den äußeren Schlitzenden verhindert.
43. Maschine nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Boden (170) auf einer mit der mit Schlitzen versehenen Kapselzuführplatte (f50) rotierenden Tragplatte
(165) abgestützt ist und von einer dünnen flexiblen Membranplatte (170) gebildet wird, und die Tragplatte (165) von einem Ring innen konischer Kapselaufnahmebecher (98) getragen wird, wobei jeweils ein Kapselaufnahmebecher jedem Kapselzuführrohr (8) zugeordnet ist und mit diesem umläuft und die Tragplatte (165) einen Ring von öffnung
(166) aufweist und der Randbereich der Membranplalte an der Zuführstation mit einem Ausschnitt versehen ist, der das Hindurchfallen der Kapseln durch die öffnungen ^ 161) in die Kapselaufnahmebecher erlaubt.
44. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schlitzer, "ersehene Zuführplatte (150) ringförmig ausgebildet ist. die Schlitze (152) sich vom inneren Umfangsrand der Platte auswärts erstrekken und der feststehende Boden des Trichters einen konischen Mittelbereich mit einer von der Mitte nach außen und unten abfallenden glatten Fläche aufweist, die die Kapseln bei ihrer Bewegung nach außen zu den Schlitzen unterstützt.
45. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 43, gekennzeichnet durch nichtrotierende und sich über die mit Schlitzen versehene Zuführplatte (150) in bezug auf deren Rotationsrichtung nach vorn erstreckende Abweiser (158) im Innern des Trichters, die über die Oberfläche der Platte schleifende flexible Finger (159) aufweisen.
46. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 39, gekennzeichnet durch ein feststehendes Rückziehmesser (180), das durch Stautätigkeit sämtliche einer führenden Kapsel entlang jedem Schlitz (152) folgende Kapseln zurückschiebt und die führende Kapsel beim Durchlaufen des äußeren Schlitzendes (161) in der Zuführstation von den nachfolgenden Kapseln trennt, wobei das Messer in einer jeden der Schlitze (152) kreuzenden Vertiefung (154) in der Zuführplatte läuft.
47. Maschine nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückziehmesser (180) außen an dei nichtrotierenden Trichterwand (155) befestigt ist.
48. Maschine nach Anspruch 46 oder 47, dadurch
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gekennzeichnet, daß der Ring identischer öffnungen (96 oder 161) unmittelbar anschließend an dessen Passieren der Entkappstation unter einer feststehenden Saugöffnung (120 oder 185) vorbeiläuft, die mit einer außenliegenden Absauganlage in Verbindung s steht, wobei sich das Messer (180) durch den Bogen der Saugöffnung erstreckt.
49. Maschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring identischer öffnungen (161) unter einer mit der außenliegenden Absauganlage in ι ο Verbindung stehenden zweiten feststehenden Saugöffnung (196) hindurchläuft, die an ihrer radialen Innenkante ein schwenkbares, mit der Nut (154) zusammenwirkendes Messerglied (197) mit einer horizontalen Verlängerung (199) aufweist, die normalerweise auf der Oberfläche der Kapselzuführplatte (150) aufliegt und eine vollständige Kapsel in einer der öffnungen (161) festhält, wohingegen ein unvollständiger Kapselteil der sich der öffnung nähernden nächstfolgenden Kapsel ein Anheben des Schwenkmessers (197) herbeiführt und so die unvollständige Kapsel für ein Absaugen durch die zweite Absaugöffnung freigibt, wobei die zweite Absaugöffnung eine derart bogenförmige Ausdehnung aufweist, daß jede der identischen öffnungen (161) getrennt unter der Absaugöffnung vorbeiläuft.
DE2443466A 1973-09-11 1974-09-11 Maschine zum Füllen und Verschließen von aus Kapselunterteil und Kapselkappe bestehenden Hartgelatinekapseln Expired DE2443466C3 (de)

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