DE2360805A1 - Verfahren zum oeffnen und entleeren von konservendosen od.dgl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum oeffnen und entleeren von konservendosen od.dgl. sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum öffnen und Entleeren
von Konservendosen od. dgl. Behälter mit insbesondere pastenförmigem
od. dgl. Inhalt.
Insbesondere in der nahrungsmittelverarbeitenden Industrie werden in Konservendosen verpackte Zwischenprodukte verarbeitet
, wie z.B. Fruchtkonzentrate, Tomatenmark, Früchte usw. Dazu werden derartige Konservendosen in getrennten Vorrichtungen
geöffnet und leer-geschleudert, wobei diese bekannten
Vorrichtungen manuell mit zu öffnenden bzw. zu entleerenden Konservendosen bestückt und anschließend einzeln,
ebenfalls manuell entnommen werden. Somit ist ein öffnen und
Entleeren insbesondere bei einer großen Stückzahl von Konservendosen
mit bekannten Vorrichtungen zeitraubend und umständlich, was auch für den Abtransport der geleerten Dosen gilt.
Verluste beim Doseninhalt sind nicht selten noch zu hoch.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zu schaffen, mit dem auf verhältnismäßig einfache Weise
eine größere Anzahl von Konservendosen od. dgl. selbstständig und zuverlässig geöffnet und entleert werden können;
dabei sollen Rückstände und dgl. Verluste in den Dosen weitgehend vermieden werden.
Hierzu schlägt die Erfindung ein Verfahren vor, welches
insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß die Konservendosen od. dgl. einer Öffnungsstation zugeführt, in ihrer
Lage festgelegt, an vorzugsweisen beiden Stirnseiten mit öffnungen, z.B. mit Schlitzen od. dgl. versehen, von dort
in eine mit der Öffnungsstation zusammenarbeitenden Entleerungsstation
übergeben sowie leergeschleudert werden, wobei der ausgeschleuderte Doseninhalt getrennt aufgefangen
sowie abgeführt und die leeren Konservendosen od. dgl. abgesondert bzw. ausgeworfen werden. Mit Hilfe eines derartigen Verfahrens können zu leerende Konservendosen od.
dgl. Behälter selbsttätig in einem durchgehenden Arbeitsgang maschinell zugeführt, geöffnet, geleert und Dosen sowie
Doseninhalt getrennt voneinander abgeführt werden, ohne daß hierfür einzelne Konservendosen zwischen den einzelnen
Verfahrensschritten von einer Bedienungsperson festgehalten oder weiter bewegt werden müssen. Ein Verlust von Doseninhalt
wird weitgehend vermieden. Die öffnungen in den Do-
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sen können weitgehend auf die Erfordernisse für ein nahezu vollständiges Leerschleudern abgestellt werden.
Zweckmäßigerweise kann jeweils zumindest eine Konservendose od. dgl. zum öffnen festgelegt und anschließend zum
-Leerschleudern weitertransportiert und dabei gezählt werden. Vorzugsweise können mehrere, insbesondere drei Kon.—
servendosen od. dgl. nacheinander zum Schleudern transportiert und mit ihrer Längsachse übereinander geschichtet
werden, indem die Konservendosen od. dgl. jeweils etwa um einen Dosendurchmesser abgesenkt und anschließend
gemeinsam leergeschleudert werden.
Gegebenenfalls können die leergeschleuderten Konservendosen od. dgl. aus dem Schleuderbereich entfernt, vorzugsxMeise
in den Bereich einer Dosenpresse transportiert, zusammengedrückt und in einen Sammelbehälter oder in ein Abtransportmittel
gegeben werden, wozu beispielsweise als Abtransportmittel ein Transportband oder auch ein Tragbehälter
dienen kann. Auch ist es insbesondere für einen störungsfreien Abtransport■der leeren sowie für ein schnelles
genaues Singeben der noch gefüllten Dosen vorteilhaft, wenn die leergeschleuderten Konservendosen od. dgl. vor
dem Entfernen aus dem Schleuderbereich in diesem bezüglich ihrer Längsachse bzw. in die Ausgangslage ausgerichtet
werden können.
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Zur Durchführung dieses Verfahrens schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Öffnen, Entleeren, Sammeln des Do-seninhaltes,
Auswerfen und gegebenenfalls Wegtransportieren von Konservendosen od. dgl. vor, welche insbesondere
dadurch gekennzeichent ist, daß zumindest eine Zubringereinrichtung,
Zähler, Fühler und dgl. Steuerhilfsorgane, wenigstens ein Dosenöffner mit Halteklauen od.
dgl. Mittel zum Festhalten beim Öffnen,eine Übergabeeinrichtung zu einer Schleudereinrichtung sowie ein Sammelraum
od. dgl. für den ausgeschleuderten Doseninhalt vorgesehen sind. Mit Hilfe einer derartigen z.B. pneumatisch
und/oder elektrisch betriebenen Vorrichtung können somit Konservendosen od. dgl. Behälter vollautomatisch geöffnet,
geleert und getrennt vom Doseninhalt wegtransportiert werden.
Da hierfür keine zeitraubende manuelle Eingriffe notwendig sind, können mit einer derartigen Vorrichtung selbsttätig
mehrere hundert Konservendosen pro Stunde verarbeitet verden.
Für eine leichte Beschickung der Konservendosen od. dgl. zum Dosenöffner kann die Zubringereinrichtung wenigstens
eine mit Gefälle versehene Rollbahn für die Konservendosen od. dgl. aufweisen, wobei vorzugsweise das Gefälle in
der Gegend des Dosenöffners vergrößert ausgebildet sein .kann. Zum Festlegen der zu öffnenden Konservendose od.
dgl. können gegen Ende der Zubringereinrichtung verstellbare, schieberartige Halteklauen od. dgl. vorgesehen sein,
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die vorzugsweise pneumatisch betrieben sein können. Die
Konservendosen rollen somit in den Bereich der Halteklauen und können von dort in einer Anschlagposition von diesen
zum öffnen festgelegt werden.
Der Dosenöffner kann einen, vorzugsweise zwei Messerköpfe
haben, deren Messer od. dgl. so bemessen und angeordnet sein können, daß sie in die entsprechende bzw. entsprechenden
Stirnseite(n) der zu öffnenden Konservendose od.dgl.
vorzugsweise jeweils bis in die Nähe der Stirnränder reichende Sehlitze od. dgl. Öffnungen einschneiden können.
Somit kann die deckel- und bodenseltig mit Öffnungen versehene- Konservendose od. dgl. schnell und nahezu vollständig
geleert werden, ohne daß erhebliche Teile des Do- · seninhaltes zwangsweise beispielsweise am Deckel- oder Bodenrand
zurückgehalten werden.
Damit die Konservendose während des öffnens möglichst keine
den weiteren Arbeitsablauf behindernden Deformierungen erhält, kann jeder Messerkopf aus vorzugsweise mehreren Messern
und/oder Sticheln gebildet sein, welche gegebenenfalls jeweils an einer Schmalseite abgeschrägt sein können. Derartige
an einer Schmalseite abgeschrägte Messer weisen somit eine durchgehende Schneidkante auf, welche besonders
leicht und ohne wesentliche Deformierung des Bodens .-bzw.
des Deckels in diese eindringen können, wenn die Schneid-
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fläche mit der die Schneide bildenden Rückfläche der Messer spitzwinklig angeordnet sind und vorzugsweise einen
Winkel qC von etwa 20 ° bis 35 ° bilden.
Um bis nahe an den jeweiligen Stirnseitenrand reichende öffnungen auf dem Dosenboden und dem Deckel zu erhalten,
kann gegebenenfalls zumindest ein Messer etwa kreisringförmig, beispielsweise sichelförmig ausgebildet und in der
Hähe des Stirnseitenrandes einer zu "öffnenden Konservendose
od. dgl. angeordnet sein. Somit sind auch im Bereich des umlaufenden Dosenrandes von Deckel und Dosenboden mehrere
öffnungen vorgesehen.
In vorteilhafter V/eise kann die Schleudereinrichtung einen Schleuderkorb od. dgl. besitzen, der zur Aufnahme von
mehreren, vorzugsweise drei geöffneten Konservendosen od. dgl. vorgesehen und mit einer Höhenverstel!einrichtung
versehen sein kann, die den Boden des Schleuderkorbes od. dgl. in unterschiedliche, auf die Konservendosen od. dgl.
abgestimmte Positionen abzusenken bzw. diese Konservendosen aus dem Schleuderkorb auszuwerfen vermag. Da sich der
Boden des Schleuderkorbes beim Beschicken desselben mit geöffneten und noch gefüllten Konservendosen od. dgl. jeweils
um einen Dosendurchmesser absenkt, fallen alle drei Dosen schonend mit gleichem geringen Höhenunterschied in
den Schleuderkorb od. dgl.
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Zweckmäßigerweise kann der Schleuderkorb od. .dgl. einen
Halterahmen besitzen, welcher die Konservendosen od. dgl. nit ihrer Querschnittsmittelebene etwa zentrisch zur Drehachse
des Schleuderkorbes halten kann. Dadurch läuft der Schleudervorgang möglichst gleichmäßig beidseits ab.
Damit der Doseninhalt selbst im Bereich der Stirnseitenränder leicht ausgeschleudert werden kann, ist es vorteilhaft,
wenn die Dosenöffnungen hierfür in dem Schleuderkorb od. dgl. zumindest angenähert eine vorgeschriebene Position
einnehmen. Hierfür können in vorteilhafter V/eise die Messerköpfe einstellbar und so einjustiert sein, daß
die Schlitze der in den Schleuderkorb od. dgl. transportierten Konservendosen od. dgl. dort vorzugsweise im wesentlichen
lotrecht verlaufen und daß dafür der Ro Uv; eg von dem Dosenöffner zum Schleuderkorb od. dgl. Vorzugspreise
klein und ohne wesentliche Unterbrechungen ausgebildet sein kann. Somit können unter Berücksichtigung des
Abroll- und Einfallwinkels der Konservendose·od. dgl. in
ihrer Ruhestellung die Öffnungsanordnungen von Deckel
und Dosenboden zumindest angenähert die für den Schleudervorgang günstige senkrechte Position einnehmen.
In vorteilhafter Weis,e kann die Schleudereinrichtung einen
entleerbaren Sammelraum od. dgl. besitzen, der vorzugsweise kegelstumpfförmig profiliert sein kann und den
Schleuderkorb od. dgl. zumindest seitlich und unten ein-
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schlieft. Aus diesem Sammelraum kann beispielsweise der Doseninhalt
aus einer unteren Öffnung ausfließen und für die V/eiterverarbeitung wegtransportier.t werden. Damit der Sammelraum
der Schleudereinrichtung leicht geleert sowie gereinigt werden kann bzw. gut für Wartungsarbeiten zugänglich
ist, kann dieser einen Abstreifer od. dgl. sowie vorzugsx^eise
eine offenbare Luke besitzen.
Zweckmäßigerweise kann oberhalb des Schleuderkorbes od. dgl. ein insbesondere kippbares und vorzugsweise mit einem Fühler
ausgerüstetes Formstück od. dgl. Bauelement zweckmäßigerweise aus Edelstahl, als Führung beim Transportieren der
Konservendosen od. dgl. in oder aus dem Schleuderkorb od. dgl. vorgesehen sein. Beim Beschicken des Schleuderkorbes
od. dgl. mit zu leerenden Konservendosen od. dgl. bewirkt der Fühler ein stufenweises Absenken des Schleuderkorbbodens
und sorgt außerdem dafür, daß lediglich eine vorgegebene Anzahl z.B. drei zu entleerende Konservendosen
od. dgl. einfallen. Nach dem Entleeren der Konservendosen od. dgl. werden diese gleichzeitig nach oben ausgeworfen
und dabei durch die Profilierung des Formstückes zum Weitertransport in eine hierfür vorgeschriebene Richtung umgelenkt.
Vorzugsweise dient als Antrieb für den Schleuderkorb od. dgl. ein Positionierungsmotor. Dieser kann nach beendetem
Schleudervorgang vorzugsweise selbsttätig auf eine
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Mindestdrehzahl einstellbar sein und bei dieser Mindestdrehzahl
den Schleuderkorb od. dgl. bis zum Stillstand abbremsen und in seiner Entleer- und Beschickungsposition
festhalten. Dadurch können die einerseits von der Beschickungsstelle ausgerichtet anrollenden bzw. fallenden
Konservendosen od. dgl. in den Schleuderkorb od. dgl. mit seinen, auf diese,abgestimmten Innenmaßen behinderungsfrei
gelangen. Andererseits erhalten die geleerten Konservendosen od. dgl. durch dieselbe Position des Schleuderkorbes od. dgl. beim Herausschleudern aus diesem für eine
für den Weitertransport vorteilhafte Ausrichtung.
Als Steuerorgan für die Motorbremse zum Abbremsen und
Festhalten des Positionierungsmotors für den Schleuderkorb kam vorzugsweise eine Lichtschranke od. dgl. dienen.
Möglich ist jedoch auch die Verwendung eines herkömmlichen mechanischen Fühlers, welcher den. Stromkreis
für den Positionierungsmotor unterbricht, wenn dieser dem Schleuderkorb od. dgl. die gewünschte Ausrichtung
gegeben hat.
Gegebenenfalls kann eine Dosenpresse und zum Abtransportieren der von dieser zusammengedrückten .Konservendosen
od. dgl. ein Fließband od. dgl. vorgesehen sein.
Insbesondere für eine leichte Reinigung und auch aus
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hygienischen Gründen können zumindest die mit dem Doseninhalt
in Berührung kommenden Teile der Vorrichtung aus Edelstahl od. .dgl. neutralem Werkstoff gebildet sein.
Nachfolgend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand.der Zeichnung zum Teil schematisiert noch
näher erläutert. Es zeigt:
Fig.l in schematisierter, teilweise geschnittener Seitenansicht
eine Vorrichtung zum Öffnen, Entleeren und getrenntem Wegtransportieren von Konservendosen
und deren Inhalt, verbunden mit einer Dosenpresse und Transportvorrichtung,
Fig.2 die Vorrichtung gemäß Figur 1 in einer Draufsicht,
Fig.3 ein oberhalb einer Schleudereinrichtung angeordnetes
Formstück in perspektivischer Darstellung, welches als Führung von Konservendosen im Bereich
der Schleudereinrichtung dient,
Fig. 1T zwei schieberartige Halteklauen od. dgl. zum
Festlegen einer Konservendose im Bereich der öffnungseinrichtung stark schematisiert sowie
in unterschiedlichen Positionen,
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Pig.5 eine Messeranordnung in Seitenansicht zum boden-bzw.
deckelseitigen Öffnen einer Konservendose,
Fig.6 die Messeranordnung gemäß Figur 5 in einer Draufsicht,
Fig.7 ein Messer der Messeranordnung gemäß dem Ausschnitt
A in Figur 5 in einem Querschnitt,
Fig.8 die durch die Messeranordnung gemäß Figur 5 und
6 in einen Deckel- bzw. Boden einer Konservendose od. dgl. eingebrachten Öffnungen in schematischer
Darstellung,
Fig.9 schematisch eine Spaltscheibe einer Steuereinrichtung
zum Abbremsen und Ausrichten eines Schleuderkorbes od. dgl. der Schleudereinrichtung,
.
Fig.10 einen Antrieb der Schleudereinrichtung mit der
Steuereinrichtung,
Fig.11 eine Dosenpresse in schematisierter Darstellung,
T^elche mit drei zusammenzupressenden Konserven dosen
od.dgl. bestückt ist,
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Pig.12 die Dosenpresse gemäß Pig.11 mit den hier zusammengepreßten
Konservendosen od. dgl.,
Pig. 1;5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Messeranordnung
ähnlich den Figuren 5 undo,
eine etwas abgewandelte, im wesentliehen aus
Sticheln bestehende Messeranordnung in Seitenansicht ähnlich Pig.5j
Sticheln bestehende Messeranordnung in Seitenansicht ähnlich Pig.5j
Fig. 15 die Mess er anordnung gemäß Fig. lh in Draufsicht
und
Fig.l6 die in Fig. lh bei B gekennzeichnete Einzelheit
der Messeranordnung, nämlich das Ende eines
Stichels in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 1 und 2 zeigen eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Öffnen, Entleeren und Zusammenpressen von Konservendosen
od. dgl. Behälter 2.
Diese weist im wesentlichen eine Zubringereinrichtung J3,
einen Dosenöffner h mit Halteklauen 5a und 5h, eine Schleudereinrichtung β mit einem Schleuderkorb 7 od. dgl. rahmenförmigem Gestell, einen Sammelraum 8, einen Antrieb 9 und ein kippbares Formstück 10 auf, das als Zählfühler und Um-
einen Dosenöffner h mit Halteklauen 5a und 5h, eine Schleudereinrichtung β mit einem Schleuderkorb 7 od. dgl. rahmenförmigem Gestell, einen Sammelraum 8, einen Antrieb 9 und ein kippbares Formstück 10 auf, das als Zählfühler und Um-
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lenkelement dient. Außerdem gehört zur Vorrichtung 1 eine
Dossnpresse 11 nebst Förderband P.
Die Konservendosen 2 werden über eine Förderbahn 12 und über
eine dicht daran anschließenden, mit Gefälle versehenen RoIl- -bahn 13 der öffnungseinrichtung 4 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l ist das Gefälle in der Gegend der
Öffnungseinrichtung 3 vergrößert ausgebildet, damit die
Konservendosen 2 zuverlässig und schnell bis zu den Halteklauen 5a und 5b rollen können.
In Fig.4 sind die in Fig.l erkennbaren Halteklauen 5a und
5b in drei unterschiedlichen Positionen-Fig.4a, 4b und 4c
dargestellt. In Fig. 4a ist die Halteklaue 5b bis dicht
oberhalb der Rollbahn 13 abgesenkt, so daß sie die Konservendose 2 am Weiterrollen hindert. Die Konservendose
2 konnte bis zur Halteklaue 5b rollen, da die Halteklaue
5a eine rollbahnferne Position einnimmt. In Figur 4b hat sich die Halteklaue 5a zusätzlich bis dicht oberhalb der
Rollbahn 13 abgesenkt, so daß die Konservendose 2 zuverlässig zwischen beiden Halteklauen 5a und 5b festgelegt
ist und der öffner 4 diese Dosen 2 öffnen kann. In Fig.4·
gibt die Halteklaue 5k der Konservendose 2 den Weg-frei,
so daß diese rollend und fallend in die noch zu beschreibende Schleudereinrichtung 6 befördert wird. Anschließend
senkt sich die Halteklaue 5h wieder ab, während die Halteklaue
5a den Weg für eine weitere, zu Öffnende Konserven-
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dose 2 freigibt, wie vorstehend beschrieben wird.
Die Halteklauen 5a und 5b sind mittels in Fig.l erkennbaren
Hydraulikzylindern 15 pneumatisch steuerbar. Außerdem ist die Halteklaue 5a mit einem nicht dargestellten
Fühler versehen, der über ein Zählwerk eine Steuerzen-v
trale betätigen kann, welche zum Steuern der gesamten Vorrichtung 1 dient. Beispielsweise wird dadurch die Halteklaue
5b nach dem Öffnungsvorgang abgesenkt, bevor die
mit dem Fühler versehene Halteklaue 5a einer nachrollenden
Konservendose den Weg freigibt. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, daß eine nicht geöffnete Konservendose
2 direkt in den Schleuderkorb gelangt.
Fig. 5 und β zeigen gut einen auch in Fig.2 erkennbaren
Messerkopf 14 des Dosenöffners 4. Dabei sind in Fig.2 zwai
Messerköpfe 14 vorgesehen, welche eine Konservendose 2 sowohl am Deckel 16 als auch am Dosenboden IJ- vorzugsweise
gleichzeitig öffnen können.
Beide Messerköpfe 14 öffnen eine durch die Halteklauen 5a
und 5b in Rollrichtung arretierte Konservendose 2 gleichzeitig beidseitig, wodurch die Konservendose durch diese
Messerköpfe 14 während des Öffnungsvorganges in seitlicher Verschieberichtung festgehalten wird. Eine gegebenenfalls
geringe Verschiebung während des Öffenvorganges wird
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gegebenenfalls dann ausgeglichen,- wenn Messer 18 und Stichel
19 beider Messerköpfe 14 in die Konservendose 2 eingedrungen sind und sich dann auf den Stirnseitenrändern 21
abstützen. Somit kann eine Konservendose 2 eventuell durch eine vorgegebene Position der- Messerköpfe lh in ihrer Lage
justiert werden und so ausgerichtet in noch zu beschreibender Weise in die Schleudereinrichtung 6 gelangen. Dabei
können auch die Messerköpfe 14- mittels Pneumatikzylinder
27 betätigt und über die zuvor erwähnte Steuerzentrale der Vorrichtung 1 gesteuert werden.
Der Messerkopf lh ist gebildet aus mehreren Messern 18 und Sticheln 19· Dabei reichen die Messer 18 mit ihren
Enden bis in den Bereich der Stirnseitenränder 21 einer zu öffnenden Konservendose 2, so daß. hiermit Schlitze
20 bis zum Stirnseitenrand eines Deckels ΐβ bzw. eines Dosenbodens 17 der in Pig.8 dargestellten Konservendose
2 eingeschnitten werden können. Mit Hilfe derartiger Schlitze 20 bzw. durch Stichel 19 eingedrückter Löcher
22 ist ein Deckel 16 bzw. ein Dosenboden 17 mehrfach bis
dicht an so men umlaufenden Stirnseitenrand 21 geöffnet, so daß hier bei einem noch zu beschreibenden Schleudervorgang
z,3. auch pastenförmiger Doseninhalt gut aus
einer derart geöffneten Konservendose 2 ausgeschleudert werden kann.
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In Fig.13 ist eine andere Anordnung von geradliniegen Messern 18 und Sticheln 19 dargestellt. Zusätzlich sind für
Schlitze in der Nähe des Stirnseitenrandes 21 einer zu öffnenden Konservendose 2 etwa kreisringförmig ausgebildete
Messer 23 vorgesehen. Derartige kreisring- oder sichelförmige Messer 23 können mit ihren Schnittkanten
eine Konservendose 2 genügend nahe an ihrem Stirnseitenrand 21 aufschlitzen. Die Messer 23 können gegebenenfalls
mit ihrem mittleren Bereich in Schnittrichtung vorstehen und sich bis zu ihren Enden allmählich etwas absenken, so
daß der mittlere Bereich als erstes in den Deckel- bzw. Dosenbodenrand einstechen kann.
Wie insbesondere in Fig.5 erkennbar ist, können die Messer
18 einen in Seitenansicht schrägen Verlauf haben. Hierdurch greift ein derartiges Messer beim Ansetzen des Messerkopfes
an einem Deckel bzw. Dosenboden diesen erst am Stirnseitenrand 21 an, um den Schlitz 20 über die Deckelmitte
bzw. die Dosenbodenmitte bis zum gegenüberliegenden
Stirnseitenrand kontinuierlich aufzuschlitzen. Durch ein derartiges Ansetzen der Messer 18 im Bereich des Stirnseitenrandes
wird ein Deckel 18 bzw. ein Dosenboden 17 während des Öffnungsvorganges weniger stark eingedrückt
oder auf ähnliche Weise deformiert. Eine derartige unerwünschte Deformierung kann auch dadurch kleingehalten
werden, daß die Messer 18 sowie die Messer 23 und die
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Stichel 19 z.B. an einer Schmalseite abgeschrägt sind (Fig.7). Auch die Messer 23 sowie die Stichel 19 können
eine ähnliche Querschnittsform aufweisen. Wie die Querschnitt sdarst ellung gemäß Fig.7 gut erkennen läßt, ist
die Schneidfläche mit der die Schneidkante 24 bildenden Rückfläche 26 des hier dargestellten Messers spitzwinklig
angeordnet, wobei im Ausführungsbeispiel ein Winkel & von etwa 20 ° .bis 35 ° gebildet ist.
Mach Beendigung des Öffnungsvorganges wird gemäß der
Darstellung in Fig.4e der Weg für eine Konservendose 2
in den Schleuderkorb 7 der Schleudereinriehtung 6 freigegeben. Deren Schleuderkorb 7 1st dabei so ausgebildet,
daß er z.B. drei Konservendosen 2 übereinanderliegend aufnehmen kann. Alle drei Konservendosen 2 sollen
mit ihren Öffnungen 19 bzw. Schlitzen 18 und 23 auf eine vorgegebene Lage ausgerichtet und in diesem Schleuderkorb
angeordnet sein, damit beim anschließenden Zentrifugieren
das Ausschleudern des beispielsweise zähflüssigen Doseninhaltes begünstigt wird. Daher ist es
erforderlich, daß der Rollweg der Konservendosen vom Dosenoffner
4 in den Schleuderkorb 7 klein, ohne wesentliche Unterbrechungen und für alle drei Konservendosen
2 etwa gleich ausgebildet ist. Dabei sind einerseits die Messerköpfe in ürafangsrichtung einstellbar und können so ein justiert werden, daß die Sehlitze l8 bzw» 23
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der in den Schleuderkorb 7 gelangten Konservendosen 2 dort vorzugsweise im Wesentlichen lotrecht verlaufen,
Damit auch der Fallweg klein und für alle drei Konservendosen 2 etwa gleich bleibt, ist der Boden 28 des Schleuderlcorbes
7 mittels einer Höhenverstelleinrichtung H ab**
senkbar ausgebildet. Auf diese Weise kann der Boden zeitweilig in den Positionen 28a und 28b-(Pig.l) gehalten
und jeweils entsprechend einen Dosendurchrnesser abgesenkt
werden, nachdem eine Konservendose 2 eingefallen ist. Oberhalb des Schleuderkorbes 7 ist das noch näher zu erläuternde
Formstück 10 angeordnet, das drehbar um eine waagrechte Achse 42 gelagert ist und als Fühler dient
und/oder mit einem Fühler ausgerüstet ist, so daß die Anzahl der eingefallenen Dosen 2 mit Hilfe eines Zählers
bei der Steuereinrichtung registriert und die Vorrichtung entsprechend gesteuert wird. Eine Überbeschickung des
Schleuderkorbes 7 kann dann z.B. dadurch zuverlässig vermieden werden, daß die Halteklaue 5b während des Schleudervorganges
In Ihrer unteren Halteposition bleibt. Nach Ausstoßen der Dosen 2 nach dem Schleudervorgang kann ei
ne weitere Konservendose 2 geöffnet werden. Die bereits in dem Schleuder korb 7 befindlichen Dosen 2 sind aus
einer derartig geringen Höhe eingefallen, daß hierbei praktisch keine für den nachfolgenden Schleudervorgang
störenden Deformierungen auftreten. Somit können bei ei ner derartigen Anordnung gegebenenfalls auch mehr als
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drei Konservendosen 2 für einen gleichzeitigen Schleudervorgang in einen hierfür vorgesehenen Schleuderkorb eingebracht
werden.
Nachdem der Schleuderkorb 7 mit der vorgegebenen Anzahl
von Konservendosen bestückt -ist, wird ein Antriebsmotor
29 über die Steuerzentrale der Vorrichtung 1 eingeschaltet. Als Antriebsmotor dient ein Positionierungsmotor'
29,der.mit zwei Drehzahlen arbeitet. Der Schleudervorgang
selbst wird mit einer Drehzahl von etwa looo Umdrehungen pro Minute durchgeführt. Hierbei ist es vorteilhaft,
wenn der Schleuderkorb 7 einen Halterahmen besitzt, welcher die Konservendosen 2 mit ihrer Querschnitt'?.nittelebene
etwa zentrisch zur Drehachse des Schleuderkorbes hält. .Dadurch wird der Doseninhalt gleichzeitig
und gleichmäßig aus den öffnungen des Deckels und des Dosenbodens 17 ausgeschleudert, was ein schnelles
Entleeren der Konservendosen 2 sowie ein vibrationsfreies Zentrifugieren der Schleudereinrichtung β begünstigt.
Nach einer vorgegebenen Schleuderzeit schaltet der als Positionierungsmotor 29 * nachfolgend auch kurz Motor
29 genannt, zweckmäßigerweise automatisch auf einen Schleichgang von etwa JOO Umdrehungen pro Minute um.
Anschließend wird der Motor 29 mit Gleichstrom überlagert auf eine Mindestpositionierungsdrehzahl von etwa
zwanzig Unidrehungen pro Minute gebracht. Bei einer der-
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artigen geringen Drehzahl kann der Motor 29 leicht in eine erforderliche Entleerungsposition für den Schleuderkorb
7 abgebremst und festgehalten werden.
Das Abbremsen und Pesthalten des Motors 29 für eine Entla34
rungsposition des Schleuderkorbes 7 erfolgt über eine lichtschrankengesteuerte
Motorbremse. Diese ist in Fig. Io dargestellt und hier im wesentlichen aus einer Lichtschranke 30
gebildet. Die Motorbremse für den Motor 29 wird durch eine Fotozelle 31 der Lichtschranke 30 betätigt, wenn eine fest
mit der Drehachse 32 des Schleuderkorbes 7 verbundene und in Fig. 9. gesondert dargestellte Spaltscheibe 33 mit einem
ihrer beiden Spalten 3^ einen Lichtstrahl einer Lichtquelle
35 auf die Fotozelle 31 richten kann. Die Spaltscheibe 33
weist dabei zwei um ΙδΟ ° versetzt angeordnete Spalte 34 auf,
da für den nachfolgenden- Weitertransport der drei geleerten Konservendosen 2 lediglich eine Ausrichtung jeweils in ihrem
Längsverlauf notwendig ist, wobei Deckel 16 und Dosenboden
17 ohne weiteres vertauscht sein können. Anstelle dieses Steuerorgans für die Motorbremse sind auch andere an sich
bekannte Einrichtungen zum Abbremsen und Festhalten des Schleuderkorbes 7 möglich.
Die Schleudereinrichtung 6 besitzt den entleerbaren Sammelraum
8, welcher kegelstumpfförmig profiliert ist und den
Schleuderkorb 7 seitlich und unten einschließt, so daß er
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während des Schleudervorganges den Doseninhalt zurückhält.
Unten weist der Schleuderkorb 8 eine Öffnung mit einem Abführt rieht er 36 und Ablaufkanal 37 für den Doseninhalt auf. λ
Eine Förderpumpe 38 transportiert den Doseninhalt zu einer
Sammelstelle.
Innerhalb des Sammelraumes 8 ist ein Abstreifer 39 drehbar
angeordnet,welcher insbesondere zähflüssigen oder pastenformigen
Doseninhalt von den Innenwandungen des Sammelraumes 8 entfernen und in den Ab führ trichter J>6 befördern kann.
Aus diesem kann es dann die Förderpumpe 38 zweekmäßigerweise
kontinuierlich in ein Vorratsgefaß oder direkt zu den Verbraucherstationen
fördern.
Neben dem Abführtrichter 36 kann der Sammelraum 8 zur leichten
Reinigung und Wartung mit einer schnell zu öffnenden Luke 71 versehen sein. Die Innenwandung des Sammelraumes,
aber auch der Abführtrichter 36, der Ablaufkanal 37.» der
Schleuderkorb 7 und weitere mit dem Doseninhalt in Berührung kommende Teile sind aus Edelstahl od. dgl. neutralem Werkstoff
gebildet.
Nachdem der Schleuderkorb 7 ausgerichtet still steht, werden die drei geleerten Konservendosen 2 mit Hilfe der Höhenvarstelleinrichtung
H gleichzeitig nach oben ausgeworfen, indem ein pneumatischer Hubkolben 40 den Boden 28 des Schleuder-
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korbes 7 in seine obere Ausgangsposition zurückbringt. Die
Konservendosen 2 werden dabei über das Formstück 10 in ihrer Bewegungsrichtung umlenkt und über eine Rollbahn 4l zur
Dosenpresse 11 transportiert.
Das Formstück 10 dient somit einerseits als Führung für di3
ausgeworfenen Konservendosen. 2 und außerdem als Fühler für einfallende Konservendosen 2. In Figur j5 zeigt ein derartiges
Formstück 10 in perspektivischer Darstellung mit seiner Aufhängung. Man erkennt, daß das Formstück 10 die in den Schleuderkorb
7 einfallenden Konservendosen nicht behindert, indem es an einer sich drehbar gelagerten, horizontalen Achse 42 angeordnet
ist. Diese ist mit dem Formstück 10 fest verbunden und bewegt bei ihrer Drehung in Umfangsstellung zusätzlich einen
Schwenkhebel 43 welcher einen Fühler 44 od. dgl. Steuerhilfsorgan
der Steuerzentrale betätigen kann. Man erkennt in Fig. 3 einen Anschlag Ξ, der bewirkt,daß das Formstück 10 von
seiner Äusgangslage ( Fig.l ) nur in Richtung des Pfostens Pf
10 sich bewegen kann.
Fig. 11 und 12 zeigen einen Ausschnitt der Vorrichtung 1 mit der Dosenpresse 11. Diese wird ebenfalls von der Steuerzentrale
der Vorrichtung 1 aus betätigt, nachdem drei geleerte Konservendosen 2 von der Rollbahn 41 her angekommen sind,wie
dies in Fig. 11 dargestellt ist. In Fig. 12 ist dargestallt,
wie die hier pneumatisch betätigte Dosenpres33 11 die drei Dosen gemäß Fig. 11 zusammenpreßt. Man erhält schmale Pra3-lingan
2a, die nach Freigabe durch einen Spalt 45 der Auflage
46 behirxderungsfrei auf ein darunter angeord-
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netes Förderband P zum Abtransport fallen können (Fig. 1
und 2).
Während des Zusammenpressen leerer Konservendosen 2 können
in der Vorrichtung 1 gleichzeitig weitere Konservendosen 2 ausgeschleudert bzw. geöffnet werden, wodurch sich ein kontinuierlicher
Arbeitsablauf ergibt. Somit können mit.der Vorrichtung 1- je nach Viskosität des Doseninhaltes 300 bis
400 Konservendosen 2 pro Stunde verarbeitet werden. Dabei ist eine Schleuderzeit von etwa' 5 bis 20 Sekunden pro
Schleuderphase vorgesehen, so- daß die Konservendosen 2 zuverlässig selbst bei zähflüssigem oder pastenförmigem Inhalt
geleert werden. Es ist auch vorteilhaft, daß für unterschiedliche Doseninhalte die Leistung der Vorrichtung 1 über
ihre Steuerzentrale einstellbar ist.
In den Fig. l4 bis l6 ist noch eine besondere, erfindungsgemäße
Ausbildung eines Messerkopfes 1.14 dargestellt. Die Einstechenden
191 der Stichel 190 sind dort keil- oder dachförmig
ausgebildet. Sie haben ebenfalls einen Winkel von <£=■
20° bis 35°.Die sich dabei ergebende firstartige Kante 193
ist dabei etwas geneigt ausgebildet 3 wie gut aus Fig. l6 zu
erkennen ist. Dadurch erhält der Stichel eine Spitze 192. ■ Dies ist vorteilhaft beim Einstechen in den Deckel bzw. 3oden
1β, YJ der Dose 2. Dieser wird dann an einer Stelle zuerst eingedrückt bzw. durchbrochen und reißt auf. Dadurch
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- 2k-
werden nicht nur stärkere Verformungen des gesamten Deckels vermieden, welche eine weitestgehende Entleerung der Dose 2
behindern könnten. Bei unterschiedlichem Anstand der Spitzen 192 vom Deckel, wie sie gut aus Fig. Ik erkennbar ist, treffen
die Stichel 190 auch nicht gleichzeitig auf den Dosendeckel-Dadureh
kommt man nicht nur mit geringeren Kräften aus, sondern insbesondere die in der Nähe des Stirnseitenrandes 21
angreifenden Stichel können zuerst die Dose "öffnen. Unerwünschte Verformungen, die das Ausfliesen des Doseninhaltes
behindern, werden weitgehend vermieden. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn diese Spitzen 192, bezogen auf den Stimseitenrand
21 der Dose, randseitig angeordnet sind. Dann, ist sichergestellt, daß an diesen Stellen der Dosendeckel od.dgl.
aufgerissen ist, also die Öffnung zum Auslaufen des Doseninhaltes sehr nahe beim Stirnseitenrand liegt, so daß praktisch dort
keine Behinderung beim Ausfluß des Doseninhaltes auftritt.Die Deckelabschnitte, die beim Eintreten der Stichel 19, 190 bsvj.
der Messer lS laschenartig verbogen werden, im übrigen aber
noch einstückig mit dem Deckel in Verbindung bleiben, biegan
sich dann in einer Richtung ab, wo sie nicht in der Nähe des Stirnseitenrandes 21 das Ausfließen stören. Eür die Stichel
19 deren Formgebung insbesondere nach Fig.7 gilt analoges.
Die Ausführung gemäß den Figuren Ik bringt jedoch in der Regel öffnungen im Dosendeekel zustande, welche den Ausfluß
des Doseninhaltes am wenigstens behindert.
Die Messerköpfe Ik bzw. 114 sind bei der Vorrichtung 1 aus-
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wechselbar vorgesehen. So können bei Dosen 2, welche unterschiedliche
Form oder Abmessung haben, diese Messerköpfe den jeweils zu öffnenden Dosen leicht angepaßt, werden.
Dementsprechend ist auch der Schleuderkorb 7 nach einem weiteren Erfindungsmerkmal austausch - bzw. anpassbar. Hier
ist zu erwähnen, daß insbesondere in Fig. 1 und 2 der besseren Übersicht wegen dieser Schleuderkorb 7 mit größeren Abständen
zu den Dosen 2 dargestellt ist. In der Praxis haben diese Dosen 2 innerhalb des Schleuderkorbes 7 nur das für
ein strörungsfreies Einfallen und Auswerfen notwendige Spiel.
In Fig. 1 ist neben dem Boden 23 des Schleuderkorbes 7» wie
er in der untersten Stellung ausgezogen dargestellt ist, auch noch die jeweils angehobene. Position 28 b und 28 a dieses
Bodens 28 strichpunktiert eingezeichnet, Wenn die erste
Dose 2 einfällt, hatte der Boden 28 zunächst die Position gemäß strichpunktierter Linie 28 a eingenommen. Mit dieser Dose
zusammen senkt sich dann der Boden 28 in die Position 28b
ab, so daß die zweite Dose 2 einfallen kann. Danach nimmt der Boden die in Fig. 1 dargestellte Position ein, so daß
die letzte, in der Zeichnung oberste Dose 2 einfallen kann. Dadurch erreicht man, daß beim Übergeben der Dosen aus der
Öffnungsvorrichtung 4 in die Schleudervorrichtung 6 an diesen Dosen keine erheblichen Deformationen auftreten, welche
sowohl ein völliges Entleeren als auch die automatische maschinelle Weiterbehandlung der Dose, gegebenenfalls auch
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das Zusammenpressen dieser Dose stören könnten. Um diese
übergabe ohne die vorerwähnten Störungen schnell und sicher
zu ermöglichen, ist der Ober rand des Korbes 7 und. das schlauderseitige
Ende der Laufschienen 13 als Übergabeeinrichtung U
ausgebildet. Dazu ist der Oberrand des Korbes triehterähnlich
ausgebildet und das Ende der Schienen :.13 ist darauf abgestimmt.
Insgesamt erhält man durch das anmeldungsgemäße Verfahren und die vorerwähnten Merkmale der Vorrichtung, daß die
nicht vermeidbaren Verformungen beim Öffnen der Dose schonend und in einer Weise erfolgen, die das Entleeren nicht behindert^
ferner werden auch zusätzliche, störende Deformationen beim
Übergang von der Öffnungsstation 4 in die Schleuderstation 7
vermiß den, obgleich dieser Übergang selbsttätig maschinall
durchgeführt werden kann.
Die vorerwähnte Hubbex-Jsgung zur Höhenverstellung des Schleuderbodens
28 wird mit Hilfe der Hubvorrichtung H durchgeführt. Diese besteht im wesentlichen aus der Kolbenarbeitsmaschine ^0,
Vielehe einerseits die vorerwähnte Höhenverstellbewegung für den Boden 28 durchführt, andererseits im Zusammenwirken mit
dem Motor 29 die Drehbewegung für die Schleuderbewegung souie
die Positionierungsbewegung beim Stillsetzen des Schleuderkorbes 7 übernimmt.
Eine Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ist zuverlässig in der
Arbeitsweise sowie leicht zu reinigen und zu warten. Während des Betriebes arbeitet diese Vorrichtung 1, die kompakt und
platzsparend ausgebildet werden kann, ohne Hilfsperson sel-cö:-
tätig. 509825/0433
BAD ORIGINAL
In den Pig. 5 und lA ist noch gut zu erkennen, daß auch
die eigentliche Schneidkante 93 bzw. die bereits erwähnte
dachfirstartige Kante 193 eine Neigung hat. Dieser Neigungswinkel
TT beträgt erfindungsgemäß etwa 8° bis 10 °.
Alle vorbeschriebenen und in den nachfolgenden Ansprüchen aufgeführten Verfahrensschritte, Sinzelmerkmale und Konstruktionsdetails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PCoruraa MaschinenbauNeuenburgPischerstraße 13 Akte S 73 375 S/huPatentansprücheil.\ Verfahren zum öffnen und Entleeren von Konservendosen od. dgl. Behälter mit insbesondere pastenförmigem Inhalt, dadurch gekennzeichnet, daß die Konservendosen (2) od. dgl. einer Öffnungsstation (4) zugeführt, in ihrer Lage festgelegt, an -vorzugsweise beiden Stirnseiten mit Öffnungen (18, 19) z. B. mit Schlitzen versehen, von dort in eine Sntleerungsstation (6) gebracht sowie leeEgeschleudert werden, wobei der ausgeschleuderte Doseninhalt getrennt aufgefangen sowie abgeführt und die leeren Konservendosen abgesondert werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 jeweils zumindest eine Konservendose (2)od. dgl. zum öffnen festgelegt und anschließend zum Leerschleudarn .weitertranportiert und dabei gezählt wird, wobei die Zählimpulse vorzugsweise zum Steuern des Verfahrens509825/0433mit herangezogen werden»3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere drei Konservendosen (2) od. dgl. nacheinander zum Schleudern" transportiert und mit .ihrer Längsachse übereinander geschichtet werden, indem die Konservendosen (2) od. dgl. dort jeweils etwa um einen Dosendurchmesser abgesenkt und anschließend gemeinsam leergeschleudert werden.4. Verfahren nach einem oder mehreren 'der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die leergeschleuderten Konservendosen od. dgl. aus den Schleuderbereich entfernt, vorzugsweise in den Bereich einer Dosenpresse transportiert, zusammengedrückt und in einen Sammelbehälter oder in ein Abtransportmittel gegeben werden.5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis-4, dadurch gekennzeichnet, daß die leergeschleudertsn Konservendosen od. dgl. vor dem Entfernen aus dem Schleuderbereich in diesem bezüglich ihrer Längsachse ausgerichtet werden.6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch ge-509825/0433kennzeichnet, daß zumindest eine Zubringereinrichtung (3), Zähler, Fühler und dgl. Steuerhilfsorgane (10,^*), wenigstens ein Dosenöffner (4) mit Halteklauen (5a-,5^) od. dgl. Mittel zum Festhalten beim öffnen, eine Übergabeeinrichtung(ü,10 )zu einer Schleudereinrichtung (5) sowie ein Saramelraum .(8) od. dgl. (36, 37) für den ausgeschleuderten Doseninhalt vorgesehen sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dai die Zubringer einrichtung (J>) wenigstens eine mit Gefälle versehene Rollbahn (ljü).für die Konservendosen (2) od. dgl. aufweist, wobei vorzugsweise das Gefälle in der Gegend des Dosenöffners (K) vergrößert ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Y, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende der Zubringereinrichtung (3) verstellbare, schieberartige Halteklauen (5a, 5b) od. dgl. zum Festlegen der Position der zu öffnenden Konservendose (2) od. dgl. vorgesehen sind, die vorzugsvjeise pneumatisch betrieben sind.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenöffner (4) einen , vorzugsweise zwei Messerköpfe (1^, 1^a; .114) hat, deren Messer od. dgl. so bemessen und angeordnet sind, daß sie in die entsprechende(n) Stirnseite(n)509825/0433BADORlGiNAL(ΐβ,17) der zu öffnenden Konservendose (2) od. dgl", vorzugsweise jeweils bis zu dem Stirnseitenrand (21; ( den Stirnseitenrändern) reichende Schlitze (20) od. dgl. Öffnungen (19/22) einschneiden. _10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche .6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Messerkopf ( l4; l4a; 114) aus vorzugsweise mehreren Messern (15,. 2p) und/oder Sticheln (19) gebildet ist., welche gegebenenfalls jeweils an einer Schmalseite abgeschrägt sind, und daß der Messerkopf vorzugsweise auswechselbar ausgebildet ist. .11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Schneidflächen (25) alt der die Schneide bildenden Rückiläche (26) der Messer (l6;23) spitzwinklig angeordnet sind und vorzugsweise einen Winkel tL von etwa 20 ° bis 35° bilden.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß■zumindest ein Messer (2j?) etwa kreisbogenförmig od. dgl. ausgebildet" uad in der Nähe des Stirnseitenrandes (21) einer zu öffnenden Konservendose (2) od. dgl. angeordnet ist.13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6509825/0433bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung (6) einen Schleuderkorb (7) od. dgl. zur Aufnahme von mehreren, vorzugsweise drei geöffneten' Konservendosen(2) od.dgl.besitzt und sein Boden (23) auf einer Köhenverstelleinrichtung (H) gelagert ist, die den Boden (28) des Schleuderkorbes in unterschiedliche, auf die Konservendosen abgestimmte Position ( 28a, 28b) abzusenken bzw. diese Konservendosen od. dgl. aus dem Schleuderkorb auszuwerfen vermag.I1I-. Vorrichtung nach einem oder mehreren, der Ansprüche 6 bis Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb (7) einen Halterahmen (48) besitzt, welcher die Konservendosen (2) od. dgl. mit ihrer Querschnittsmittelebene etwa zentrisch zur Drehachse des Schleuderkorbes hält.15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerköpfe (l4, l4a, Il4) einstellbar und so einjustiert sind, daß die Schlitze (20) der in den Schleuderkorb (7') od. dgl. transportierten Konserverdosen (2) od. dgl. dort vorzugsweise im wesentlichen senkrecht verlaufen, und daß der Rollweg von dem Dosenöffner (4) zum Schleuderkorb (7) od. dgl. vorzugsweise klein und509825/0433 BAD ORIGINAL?und ohne wesentliche Unterbrechungen ausgebildet ist.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder- ' einrichtung (6) einen entleerbaren Sammelraum (8)"· od. dgl. besitzt, der vorzugsweise kegelstumpfförmig profiliert ist und den Schleuderkorb (7) od. dgl. zumindest seitlich und unten einschließt.17. Vorrichtung nach einem oder mehreren'der Ansprücheβ bis ΐβ, dadurch gekennzeichnet, da'ß der Sammel-' raum (8) der Schleudereinrichtung (6) einen Abstreifer (39) od. dgl., sowie vorzugsweise eine offenbare Luke besitzt.18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des' Schleuderkorbes (7) od. dgl. ein insbesondere kippbares und gegebenenfalls mit einem Fühler (44) ausgerüstetes Formstück (10) vorzugsweise aus Edelstahl als Führung beim·;Transportieren, der Konservendosen (2) od. dgl. in oder aus dem Schleuderkorb vorgesehen ist. .■ ■19· Vorrichtung nach einem oder mehreren"'der ÄnsprUche509825/04336 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (9) . . für den Schleuderkorb (7) od. dgl. ein Positionierungmotor (29) dient.20. Vorrichtung nach Anspruch 19., dadurch gekennzeichnet, daß der Pcsiticnierungsmotor (29) nach beendetem »Schleudervorgang vorzugsweise selbsttätig auf eine Mindestdrehsahl einstellbar - ist und bei dieser Mindestdrehzahl den Schleuderkorb (7) od. dgl. bis zum Stillstand abbremst und seiner Entleer- und Beschikkungsposition festhält.21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder'20, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgan für die Motorbremse zum Abbremsen und Festhalten des Positionierungsmotors (29) für den Schleuderkorb (7) od. dgl. vorzugsweise eine Lichtschranke (30) od. dgl, dient.22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosenpresse (11) und zum Abtransportieren der zusammengedrückten Konservendosen (2) od. dgl. ein Förderband (47) -od. dgl. vorgesehen sind.Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche β bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die509825/0433mit dem· Doseninhalt in Berührung kommenden Teile (7> 8, 43, yS, yj usvi.) der Vorrichtung (l) aus Edelstahl od. dgl- neutralem Werkstoff gebildet sind.2k. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruchs 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstechenden (191) der Stichel (190) keil- oder dachförmig" ausgebildet sind,-vorzugsweise mit einem Winkel von etwa 20 *"25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 2k, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstechende des Stichels (I90) eine Spitze (192) hat.26, Vorrichtung· nach einem, oder mehreren der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Spitzen (192) der Stichel (19 ,190) od. dgl. (18) unterschiedlichen Abstand zum Deckel bzw. Boden (16,17) der Konservendose (2) od. dgl. haben, vorzugsweise,daß die dem Stirnseitenrand (21) benachbarten Stichel (I90) am längsten ausgebildet sind (Fig.27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 26, dadurch gekennzeichnet, "daß der Messerkopf (114) zahlreiche Stichel(190) trägt, von denen zumindest eine Anzahl passend zu den Abmessungen des509825/0433BAD ORIGINALStirnseitenrandes (21) einer zu öffnenden Konservendose (2) angeordnet und an diesem Stxrnsextenrand im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, xtfobei vorzugsweise die Spitzen (192)'dieser Stichel (190) jeweils randseitig angeordnet sind. (Fig. lh und Fig 15)//tuPatentanwalt -509825/0433Lee rs'e i te
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